statische Entladungen und Netzbrummen, Dual 606

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Mimamau
Inventar
#1 erstellt: 20. Okt 2011, 16:46
Ich bin gerade beim zusammenstellen eines Setups zum Digitalisieren meiner Platten. Da beim vorhandenen Shure V15 Type 3, die Nadel (VN35MR) nicht mehr so toll ist, habe ich das System gegen ein Shure M97x mit N97xE Nadel getauscht.
Leider habe ich jetzt ein leichtes Netzbrummen und 'Krasseln' auf dem Kopfhörer. Ich kann nicht sagen, ob es vor dem Systemtausch auch schon da war. Jedenfalls habe ich die Cinchleitungen ab dem Kurzschließer erneuert und auch ein Massekabel gelegt, das es vorher gar nicht gab.
Ursache ist definitiv der Dreher selbst, denn wenn ich den Stecker ziehe, sind die Störgeräuche fast komplett weg.
Gibt es bekannte Masseprobleme beim 606er? Was kann ich optimieren? Auch den Motor kann man hören.
akem
Inventar
#2 erstellt: 20. Okt 2011, 19:22
Was hast Du da für ein Massekabel gelegt? Was passiert, wenn Du das wieder wegnimmst?

Gruß
Andreas
Mimamau
Inventar
#3 erstellt: 20. Okt 2011, 20:31
Habe ein Massekabel vom Massepin am Kurzschließer zur Masse vom Phono-Pre gelegt. Ohne das Kabel habe ich ein sehr lautes Störgeräuch.
Mimamau
Inventar
#4 erstellt: 20. Okt 2011, 22:20
Sollte das Gehäuse des M97x auf Masse liegen? Also der Teil, woran es festgeschraubt wird?
Mimamau
Inventar
#5 erstellt: 20. Okt 2011, 22:53
So, Fehler gefunden!
Ich habe mal vom Cinchkabel bis zu den Kabeln an der Headshell durchgemessen, da hat praktisch keine Farbe zu dem Aufdruck auf dem System gepasst. Jetzt habe ich die Kabel unpassend zu den Farben aber passend zu meinen Messungen angeschlossen und alle Störgeräusche sind weg.
Jetzt spiele ich schon nass ab, dennoch hört man ab und zu einen Knackser oder Rascheln, kann man das noch eliminieren?
8erberg
Inventar
#6 erstellt: 21. Okt 2011, 12:03
Hallo,

ja, viele Ablagerungen brauchen etwas länger, bis sie "aufschwimmen", daher erst einmal eine Grundreinigung der Platten mit z.B. einer Knosti.

http://www.thomann.de/de/knosti_schallplattenwaschgeraet.htm

Ich habe viele alte Platten aus den 70ern, die knisterten und knacken munter vor sich hin (trotz Nassabspielens, trotz aller Wundermittel, OK, Feteneinsätze unter freiem Himmel, Nikotin und Dreher im Schlafzimmer...), dank Knosti laufen diese heute störungsfrei, bei manchen "altgedienten" fehlen einem sogar die "bekannten" Knackstellen.

Peter
Mimamau
Inventar
#7 erstellt: 21. Okt 2011, 15:07
Sind eigentlich nichtmal alte Platten.
Die Knosti hab ich sogar, ich weiss nur nicht wo...
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