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ELAC Plattenspieler Projekt

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Autor
Beitrag
rorenoren
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 12. Feb 2012, 22:14
Moin,

ja, das könnte auch sein, dass die Spannung zu hoch ist und daher der Kern gesättigt.
Wenn die Gummis noch gut sind, würde ich sie lassen.
Bei meinem Telefunken (PE) sind die Gummis versteinert.

DJ-Nadel hatte ich nicht mitbekommen.
(und schon mal erwähnt....)

Edit: naja, "gut für die Platten" ist das nicht, aber so schlimm auch nicht.

Gruss, Jens


[Beitrag von rorenoren am 12. Feb 2012, 22:16 bearbeitet]
SGibbi
Gesperrt
#52 erstellt: 13. Feb 2012, 08:45
Servus,

Die Motorgummis trocknen bei diesen Elac's in der Tat nur selten aus, auch in meinem PW 6 waren sie noch weich. Sie werden aber zu weich und setzen sich, und dann hängt der Motor zu tief (oder das Reibrad zu hoch) im Extremfall schlägt das Reibrad auf der Motoraufhängung auf. Ohne Restauration stimmt da idR. garnix mehr.

Vielleicht sollte ich so fair sein, mal darauf hinzuweisen, daß es zu diesem Plattenspieler "original Elac" einen Umbausatz ("Elac Nachrüstpackung") auf HiFi-Stereo zu kaufen gab. Der Umbau wird z.B. in der Funkschau, Heft 17 aus 1959, Seite 411 beschrieben. Ich habe für meinen Germanium Thread derzeit einiges offen. Der Umbausatz betraf neben Kleinteilen und einem stereophonen Kabelsatz (usw.) im Wesentlichen einen schwergewichtigen Gußplattenteller, zwei Stück Phonostufen Elac PV 3 (die ich besprechen werde, deshalb gerade offen), sowie einen neuen Tonarm mit Elac TAK-1A "Abtastkopf" mit Elac STS 200 bzw. 300 (nach Wahl) Tonabnehmer. Getauscht wurde allerdings nur der "obere" Tonarm, die Lagerung wurde beibehalten. Die Auflagekraft wurde auf 6 Gramm angegeben. Ein "modernes" DJ System mit 5 Gramm Auflagekraft sollte mit der Mechanik in diesem Spieler laufen.

Eine Warnung verdient auch der Netzschalter dieser "roten Elac" Serie, denn es handelt sich je nach Serie um einen Quecksilberschalter (giftig, Sondermüll) welcher in der Tonarmstütze unten eingebut ist. Quecksilberschalter "ploppen" nicht und wurden daher zeitweise im Plattenspielerbau gern eingesetzt. Meine Empfehlung betrifft die ganze Mimik inklusive Endabschaltung (Stummschalter usw.) 'rauszunehmen und einfach nur über einen entstörten dicken Marquardtschalter als Netzschalter zu gehen, wie bei meinen bereits weiter oben verlinkten Beispielen meiner Basteleien um solche Uralt-Laufwerke.
Gobiblues
Ist häufiger hier
#53 erstellt: 13. Feb 2012, 21:14
Das ist ein Scherz jetzt oder??

Von der Funktion her käme mir ein Quecksilberschalter ganz gelegen, ist aber ein normaler Kippschalter....
"Marquardtschalter" sagt mir nichts, ausser daß das eine Firma ist - in Deinem Beitrag habe ich jetzt auch nichts drüber gefunden? Letztendlich würde es wirklich reichen, den Schalter durch was leichtgängigeres zu ersetzen...

Kannst Du Dich auch noch mal zu den Motorvibrationen äussern? Ich habe inzwischen 1K Ohm vorgeschaltet, Leistung reicht immer noch, aber die Vibrationen sind nur minimal weniger.

Für mein Gefühl müsste der teller gar nicht zwangsweiße schwerer werden, interessanter wäre ihn akustisch zu dämmen, ich glaube daß der viel auf die Platte überträgt, einfach weil er schwingen kann
SGibbi
Gesperrt
#54 erstellt: 14. Feb 2012, 06:10
Nein, ist kein Scherz.

Gegen Motorvibrationen hilft z.B. eine schwere Zarge.

Viel mehr als die reich bebilderten Basteleien um meine PE 3310 Replica zu verlinken kann ich für den Moment ganz einfach nicht tun. Ein Verlinken von Einzelbeiträgen oder gar Teilbeiträgen ist im "Paralleluniversum" leider nicht möglich. Wenn du die negativen Kritiken zu meinen Beiträgen um 50er Jahre Laufwerke findest, weißt Du, warum ich ansonsten hier wie da zurückhaltender geworden bin.

Die Herstellung meiner "gewichtigen" Zarge hatte ich abfotografiert und dort im Beitrag eingebunden.
DunRig
Ist häufiger hier
#55 erstellt: 14. Feb 2012, 12:07
Hallo SGibbi,
dein Wissen um diese alten "Schätze" begeistert mich. Hätte nicht gedacht, das es noch Menschen gibt, die so viel Fachwissen bezüglich dieser Geräte haben.

Du sagst

wie bei meinen bereits weiter oben verlinkten Beispielen

Die Verlinkung sehe ich nicht...
Kannst du mir mal die Threadbezeichnung angeben...


..."Elac Nachrüstpackung"... Der Umbau wird z.B. in der Funkschau, Heft 17 aus 1959, Seite 411 beschrieben.


Der Artikel würde mich sehr interessieren zu lesen.
Hast du hiervon mal 'nen Scan, den du posten könntest?

Habe im Netz nach dem Artikel gesucht und folgendes gefunden:
http://antiquariat-e...nkschau+1959&x=0&y=0

Danke


[Beitrag von DunRig am 14. Feb 2012, 12:26 bearbeitet]
SGibbi
Gesperrt
#56 erstellt: 14. Feb 2012, 13:11

DunRig schrieb:

Hallo SGibbi,
dein Wissen um diese alten "Schätze" begeistert mich. Hätte nicht gedacht, das es noch Menschen gibt, die so viel Fachwissen bezüglich dieser Geräte haben.


Ah ... Danke für die Streicheleinheit.


DunRig schrieb:

Du sagst


wie bei meinen bereits weiter oben verlinkten Beispielen

Die Verlinkung sehe ich nicht...
Kannst du mir mal die Threadbezeichnung angeben...


Hier nochmal die Links aus Beitrag #29 von Treadseite 2:

Gibbies "neuer" 3310 Fachartikel anderswo (ggfs. scrollen)

Gibbies "alter" 3310 Replica Thread hier im HF

Ich hatte dort u.a. einen 1955er PE REX "gechoppt", mit einem HiFi Tonarm und einer schweren Zarge versehen. War dem TE wohl zu teuer oder zu abgehoben, soweit ich ihn verstanden habe.

Siemens Schatulle M47 in Aktion mit PE 3310 studio


DunRig schrieb:


...
"Elac Nachrüstpackung"... Der Umbau wird z.B. in der Funkschau, Heft 17 aus 1959, Seite 411 beschrieben.

Der Artikel würde mich sehr interessieren zu lesen.
Hast du hiervon mal 'nen Scan, den du posten könntest?


Obwohl sie beim Franzis Verlag recht tolerant sind, will ich keine gesamten Artikel ungefragt einstellen. Austausch per Papierbrief /Fotokopie (bevorzugt, Wählmodem, gähn) oder bei kleimen Traffic per eMail.


DunRig schrieb:

Habe im Netz nach dem Artikel gesucht und folgendes gefunden:
http://antiquariat-e...nkschau+1959&x=0&y=0
Danke


Wenn's komplett ist, ist's in diesen Sammlern 'drin. Die FS gibt's auch kostenlos in fast jeder Uni-Bibliothek zu lesen, notfalls vorbestellen.
DunRig
Ist häufiger hier
#57 erstellt: 15. Feb 2012, 03:01
Hallo SGibbi,
wenn's nicht gar so viele Seiten sind (du schreibst S.411...), könntest du sie vielleicht per PM schicken... ?!?


...Wählmodem, gähn...

du weißt schon das es DSL gibt - auch im ländlichen Bereich

Auf Grund dieses Threads hab ich mir heut "Arbeit" mitgebracht - den alten PE72 meiner Eltern. Steht schon seit über 20 Jahren in der Ecke.
Wird Zeit, das sich da mal einer drum kümmert. Kann sein, das ich hierzu noch jede Menge Fragen habe.

Hier schonmal drei Bilder:
PE72-Antrieb PE72-ZSB PE72_Innereien-1

Schaltarm/Lasche unter dem Tonarm ist fest, Reibrad ist knüppelhart, Grünspan an der Antriebswelle, Abtastkopf ist aus dem Tonarmrohr gedreht und kpl. verharzt... aber ansonsten - super Zustand

Das aber nur am Rande - ist ja nicht mein Tread...

Gobiblues schrieb:

Für mein Gefühl müsste der teller gar nicht zwangsweiße schwerer werden, interessanter wäre ihn akustisch zu dämmen, ich glaube daß der viel auf die Platte überträgt, einfach weil er schwingen kann


Ich weiß zwar nicht, ob's sinnvoll ist, aber schau doch mal beim Auto-Teilezubehör nach klebbaren Bitumen-Dämmatten.
Gibt's soweit ich weiß in +/- 500 x 500 mm. Falls du's unten drunter kleben möchtest, könnte es aber Schwierigkeiten mit deinem Reibradantrieb und mit dem Nubsi der Endabschaltung geben. Das Material baut min. 5mm auf... Es sei denn, du klebst die Matte oben drauf. Dann müßtest du aber den Arm etwas anheben.


[Beitrag von DunRig am 15. Feb 2012, 05:12 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 15. Feb 2012, 03:05
Moin,

zum Dämmen einfach die Originalmatte runternehmen und diverse Materialien als Tellerauflage ausprobieren.
Von Moosgummi über Leder bis hin zu Blei ist alles möglich.
(evtl. in Kombination)

Gruss, Jens
Gobiblues
Ist häufiger hier
#59 erstellt: 15. Feb 2012, 19:06
So, langsam nähere ich mich dem Punkt, wo's eng wird mit der Geduld....

Blei ist das Stichwort , gestern in einem alten Buch gelesen, das Blei früher zur Schallisolierung genommen wurde. Das fand ich eine gute Idee.
Ich hatte zuerst einen 5mm dicken Stahlring unten auf den Plattenteller geklebt, aber relativ nah am Zentrum - es ist nämlich kaum Platz unterm Plattenteller - höherbauen hieße auch den Tonarm umbauen....
Der Stahlring brachte so gut wie nichts, der Teller klingelte immer noch wie eine Glocke

Da kam mir Bleifolie gerade recht, hatte ich da in ca. 1mm - daraus habe ich einen Ring geschnitten und unter den Teller geklebt - mit dem Resultat, daß der Teller tatsächlich nicht mehr klingelte!!

Dann den Teller in der Drehbank mit Messuhr gerichtet, bekommt man mit ein bisschen biegen relativ einfach hin, so auf 5- 10 Hundertstel genau

ABER: erstaunlicher Weise ist der Antrieb jetzt nicht mehr in der Lage die Platte schnell genug zu drehen!

Stahlring habe ich wieder rausgenommen, reichte nicht, jetzt eine stärkere Feder für das Reibrad eingebaut -haut hin, aber jetzt wird Motor heiß, was vorher nie so war....

SEUFZ


[Beitrag von Gobiblues am 15. Feb 2012, 19:11 bearbeitet]
Gobiblues
Ist häufiger hier
#60 erstellt: 15. Feb 2012, 23:34
komisch, jetzt gehts (eingermaßen) - vielleicht musste isch da was "einschleifen" obwohl ich daran eigentlich normalerweise nicht glaube.
Stärkere Feder habe ich wieder rausgeschmissen, die tut nichts anderes als den Motor schief zu ziehen, ausserdem ging die Geschwindikeitswahl viel zu schwer.... Justage am Motor wäre sinnvoller----

Der Arm ist übrigens jetzt auch ausgewogen und etwas verstärkt, das Problem mit dem springenden Arm hat sich tatsächlich erledigt, er war vorher einfach zu leicht.


[Beitrag von Gobiblues am 15. Feb 2012, 23:35 bearbeitet]
Gobiblues
Ist häufiger hier
#61 erstellt: 20. Feb 2012, 20:45
....leider wenig Zeit um weiter zu machen...
Zwischenfrage : kann ich gefahrlos das untere Lagerschidl des Motor abschrauben und den Läufer rausnehmen? Ich würde gerne mal nachsehen, warum der Motor eigentlich vibriert...
SGibbi
Gesperrt
#62 erstellt: 20. Feb 2012, 22:39
Ich habe aus der Serie den PW 6 (Zweipolmotor) aber meines Wissens geht's auch beim Vierpolmotor problemlos.

Einfacher ist es, den ausgebauten Motor auf ein räsonierendes Holzbrett zu stellen, und sich sein Geräusch anzuhören. Brummen = Spule, Schmirgeln = Lager (oder Dreck), Klappern = Lagerspiegel und weitere Feinheiten mehr.
Gobiblues
Ist häufiger hier
#63 erstellt: 21. Feb 2012, 00:26
ok, ich hatte nur Angst, ich bekomme nacher das Lager nicht mehr justiert.

Bei mir ist es so, daß wenn ich den Finger an das Blechpaket halte, ist eine deutliche Vibration zu spühren und zwar egal ob das Reibrad zugeschaltet ist oder nicht.
Viel machen kann ich da warscheinlich sowieso nicht, ich wollte aber mal nachsehen und bei der Gelegenheit das untere Lager mal fetten...
SGibbi
Gesperrt
#64 erstellt: 21. Feb 2012, 17:02
Das untere Lager sitzt, soweit ich mich erinnere, in einer Art Kugel, Solange das nicht verrotter (festgerostet) ist, kriegst Du den Anker mit'm kleinen Finger justiert, dann zusammenbauen, und etwas laufen lassen, und dann kommt's von alleine.

Daß das Laufwerk auch bei bester Restauration nicht sonderlich rumpelfrei kommt, hatte ich, denke ich, in einem meiner ersten Beiträge hier im Thread schon gepostet. Fetten usw. schadet sicherlich nicht, aber erwarte keine Wunder.
Gobiblues
Ist häufiger hier
#65 erstellt: 21. Feb 2012, 20:08
Richtig, zerlegen und zusammenbauen war ganz einfach - gebracht hat es auch wenig bis nichts. Der Läufer ist wieder erwarten gewuchtet und zwar mit kleinen Bleigewichtchen!
Aber man will ja nichts unversucht lassen .......


Eigentlich bin ich mit dem Resultat ja auch schon sehr zufrieden!
Er läuft immer noch eine Kleinigkeit zu langsam, das will ich noch hinbekommen, demnächst gehts ans Gehäuse....

EDIT:
na ja, jeh nach Platte kann das Gerumpel schon heftig sein. Mir viel gerade durch ZUfall "Tubular Bells" in dei Hände, der leise Anfang ist schon eine Katastrophe.... nicht umsonst steht auf der Platte:

This stereo record cannot be played on old tin boxes no matter what they are fitted with, If you are in possession of such equipment please hand it into nearest police station


Wirklich sehr orakelhaft!!


[Beitrag von Gobiblues am 22. Feb 2012, 10:15 bearbeitet]
Gobiblues
Ist häufiger hier
#66 erstellt: 24. Feb 2012, 10:10
Erstaunliche Entdeckung: da ich mal die Geschwindigkeit korrigieren wollte (ich finde keine Ursache, vielleicht ist es mir vorher einfach nicht aufgefallen) habe ich probeweise den Plattenteller von innen mit 2 Lagen Gaffa Tape beklebt und natürlich die Überlappungen sorgfältig mit einem Skalpell abgeschnitten. Das Reibrad läuft jetzt also auf dem Klebeband.
Natürlich ganz schöner Pfusch, aber jetzt stimmt nicht nur die Geschwindigkeit fast genau, sondern die Störgeräusche sind einiges weniger geworden! Interessant!!
rorenoren
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 24. Feb 2012, 18:42
Moin,

die Geschwindigkeit alter Plattenspieler mit Wechselstrommotoren ist selten exakt richtig, es sei denn, sie haben eine Wirbelstrombremse oder eine Regelung. (mechanisch oder elektronisch)
Es gibt einiges an Fertigungstoleranzen und äusseren Einflüssen, die es erschweren, die Geschwindigkeit genau hinzubekommen.

Ich hatte bei meinem Braunpolen (Braun PCS5 mit Unitra Tonarm) zuerst Tesafilm auf die Antriebstrommel gelegt, später 2 Riemen aussen um den Teller.
(Kombinationsantrieb, Teller über Riemen, Teller lief zu schnell)

Du baust da aus dem Elac noch ´ne richtige High End- Maschine!

Gruss, Jens
Gobiblues
Ist häufiger hier
#68 erstellt: 24. Feb 2012, 23:33
Das wundert mich aber, wenn die Geschindikeiten oft nicht stimmen. Soviel ich weiß, sind Synchronmotoren von der Herzzahl des Wechselstromes abhängig und sollten von daher entsprechend genau gehen.
Den Rest korrekt auszurechen, müsste für die Hersteller eigentlich ein Klacks gewesen sein.


rorenoren schrieb:

Du baust da aus dem Elac noch ´ne richtige High End- Maschine!


Ach was, da bin ich noch weit entfernt und werde es auch bleiben. Letztendlich drücke im mich nur darum den Antrieb komplett neu zu bauen... solange ich mit Klebeband gute Resultate erziehlen kann...
Ausserdem bin ich jetzt schon in einem Stadium, wo ich Angst bekomme, mir was kaputt zu basteln. Und mit dem Gehäuse /Koffer kommt eh noch einiges an Arbeit auf mich zu...
rorenoren
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 25. Feb 2012, 02:11
Moin,

naja, das Rechnen ist nicht das Problem, aber eben die Präzision in der Fertigung.
Wenn Teller und Pulley (dat Dingen auf der Motorwelle) nur minimal ungenau gearbeitet sind, stimmt die Geschwindigkeit schon nicht mehr exakt.
Auch sog. Synchronmotoren dieser Bauart (eher Kurzschlussläufer oder so?) sind nicht völlig lastunabhängig drehzahlstabil.
(anders als Schrittmotoren oder "richtige Synchronmotoren" wie beim Thorens TD150, bei denen das so ziemlich der Fall ist)
Wenn Teller- oder Motorlager unterschiedlich leichtgängig sind, ändert sich die Geschwindigkeit etwas.
Dazu kommt der Schlupf des Reibrades an Pulley und Teller.
"und so weiter"

Natürlich sollte sich das im Rahmen abspielen, so dass man als "Nicht Goldohr" nur im direkten Vergleich Unterschiede hört.
Richtig grosse Abweichungen haben evtl. andere Ursachen.

Bei den bekannten CEC Plattenspielern (auch als Pioneer, Akai usw. verkauft) stimmt die Geschwindigkeit auch nie so richtig genau.
(z.B. CEC BD2000)

Gruss, Jens
SGibbi
Gesperrt
#70 erstellt: 25. Feb 2012, 02:20
Der typische Plattenspieler-Netzmotor heißt akademisch korrekt ausgedrückt "Spaltmotor" siehe z.B. hier: Wikipedia zum Spaltmotor Es gibt zumindest zweipolige, vierpolige und achtpolige Spaltmotoren.

Der "HighEnd" Motor der 50er Jahre (und auch später) war der vierpolige Asynchronmotor (Asynchronmaschine), oft auch umgangssprachlich als "Kondensatorläufer" Wikipedia zum "Kondensatormotor" bezeichnet. Man beachte den dortigen Link zum Asynchronmotor. Für den Einsatz im Plattenspieler hat der Läufer keinen "Käfig", sondern ist ein elektrisch leitfähiges Gußteil. Damit entfällt das Polrucken.

Soweit mir für den Moment bekannt war der Elac 10 H der erste Plattenspieler mit "Pabstmotor", wieder eine Sonderform des Asynchronmotors, siehe Wikipedia zum Außenläufer Motor Er gilt noch Heute als ruhigst laufender Netzmotor.

Um es noch besser zu machen gab's z.B. Gibbies Kombinationstriebler Faible ... Gibbies Kombinationstriebler Thread hier im Forum.

Ein typisches Problem bei alten Plattenspielern betrifft den unterschiedliche Verschleiß an den Antriebselementen. Der kleine Motorpulley kriegt die gleiche Belastung ab wie der große Innenrand vom Plattenteller. Der Pulley läuft stärker ein, das Übersetzungsverhältnis ändert sich, der Plattenspieler wird mit wachsendem Verschleiß langsamer.


[Beitrag von SGibbi am 25. Feb 2012, 02:41 bearbeitet]
DunRig
Ist häufiger hier
#71 erstellt: 25. Feb 2012, 16:15
SGibbi schrieb

Soweit mir für den Moment bekannt war der Elac 10 H der erste Plattenspieler mit "Pabstmotor", wieder eine Sonderform des Asynchronmotors, siehe Wikipedia zum Außenläufer Motor Er gilt noch Heute als ruhigst laufender Netzmotor.


Da der Link hier nicht funktionierte hab ich bei Wiki nochmals nachgeschaut. Der hier funktioniert:
http://de.wikipedia.org/wiki/Außenläufer

Unter http://de.wikipedia.org/wiki/Thorens gibt's noch eine kleine Anmerkungen:
"Obwohl Thorens bemüht war, auch für alte Geräte Ersatzteile vorrätig zu halten, waren Mitte der 1970er-Jahre keine Motoren für den TD 124 mehr verfügbar. Aus diesem Grund entwickelte die Firma Papst 1977 speziell für diesen Plattenspieler nochmals einen neuen Wechselstrom-Synchronmotor, den sogenannten „Außenläufer“. Papst-Motoren sind leiser als Standardmotoren des TD 124MKI, aber lauter als die besser entkoppelten E50 Motoren des TD 124 MKII."
SGibbi
Gesperrt
#72 erstellt: 26. Feb 2012, 12:29
Danke für die Korrektur des Links, bei mir funzen beide, und führen zum gleichen Ziel. vielleicht ein Linux / Windows Problem mit dem Umlaut.

Der Elac Miracord 10 H (man beachte das "H") kam Modelljahr 1961/62 auf den Markt, der Pabstmotor als "Tuning" für den TD 124 kam lt. Wikipedia in 1977, also 15 Jahre später.

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Ist zwar OT, aber den Thorens Artikel bei Wikipedia halte ich trotz einiger Detailmängel mittlerweile für außergewöhnlich ehrlich und sehr lesenswert. Es geht um eine exakte "Aufbröselung" von Thorens und Paillard, ein Reizthema bei Thorens Sammlern. Für Deutschland ist das in soweit von Bedeutung, als es Paillard's zeitweise beim Telefunken Händler gab.

Irgendwann in 2004 tauchte im AAA Forum ein "Telefunken 220 studio" auf, damals wußte keiner was es ist, und es konnte sich auch keiner die Verbindung zwischen Telefunken und Thorens erklären. Ich habe dann meinen früheren Chef, Herrn Wolfgang Freund, angerufen, der seit 1953 Telefunken Händler war, und der erklärte nun, es sei ein Paillard. Paillard kannte ich zu dieser Zeit bestenfalls als Hersteller für Filmprojektoren. Ich startete per PN eine Umfrage unter eidgenössischen Sammlern, kurz darauf wurde ich beim AAA gesperrt, vieles der aufgefundenen Recherche ging verloren.

Nachdem mein Account hier im HF einigermaßen lief, habe ich in 2009 die Ergebnisse im Telefunken Plattenspieler Thread hier im HF veröffentlicht. Ich war damit einer der ersten Internetautoren, der die Paillard / Thorens Zeit ein wenig beleuchtet hat. Es folgte so manche Klobberei. Heute wird's zumindest bei Wikipedia so anerkannt, wie's war. Hier der Link zum alten Originalbeitrag zum TFK 220 von mir, dort gibt's auch einen Link in den AAA Thread mit dem Paillard / Thorens Plattenspieler. Leider sind hier wie da alle Bilder gelöscht worden.

Gibbies alter TFK 220 Fachbeitrag aus 2009
Gobiblues
Ist häufiger hier
#73 erstellt: 27. Feb 2012, 10:56
Sehe ich das richtig, das ich den original Motor elektisch nur über einen Frequenszregler regeln könnte?

Das Kombinattionstriebler Thema muss ich erstmal durchackern, phu ich hab gerade so viele Fenster offen auf meinem PC....
Generell wundert mich dabei, das man es nicht andersrum gemacht hat, also Reibrad an der Motorwelle und dann den Riemen, von den Vibrationen her wäre das doch sinvoller oder? Aber offensichtlich muss ein Reibrad am Teller ja nicht automatisch Radau machen.....
SGibbi
Gesperrt
#74 erstellt: 27. Feb 2012, 17:11

Gobiblues schrieb:

Sehe ich das richtig, das ich den original Motor elektisch nur über einen Frequenszregler regeln könnte?


Ja, oder über Bremsung (Wirbelstrombremsung).


Gobiblues schrieb:

Das Kombinattionstriebler Thema (...) Generell wundert mich dabei, das man es nicht andersrum gemacht hat, (...)


gab´s beides ...
Gobiblues
Ist häufiger hier
#75 erstellt: 10. Mrz 2012, 00:07
So, neuerliches Problem:
Ich bin jetzt fast mit dem Gehäuse fertig und habe eine Kaltgerätedose verbaut und zwar die:
9693309lek
Habe ich bei mir in der Schublade gefunden und dachte das könnte nicht schaden, allerdings habe ich den Kondensator weggelassen. Jetzt auch zum ersten mal den Schutzleiter angeschlossen (schäm) und habe das Problem, daß mein Bildschirm extremst laut einstreut und zwar mit 100 Herz (denke ich, jedenfalls deutlich höherer Ton als 50). Es liegt sicher am Schutzleiter, abgeklebt ist der Ton weg - was mache ich nun? Weglassen will ich ihn ja auch nicht....
Ist der Filter überhaupt sinnvoll? Im Werkstattradio höre ich z.B. trotzdem deutlich ein Schaltknacken vom Motor, scheint ja also gar nichts zu bringen, oder ist so ein Filter dafür gar nicht?
SGibbi
Gesperrt
#76 erstellt: 10. Mrz 2012, 17:29
Befasse Dich mal mit dem Begriff "Brummschleife". Einen Roman dazu mussich jetzt nicht schreiben, Sorry.
Gobiblues
Ist häufiger hier
#77 erstellt: 10. Mrz 2012, 18:54
ja, ja, bin schon dabei, was mich wundert ist dieser hohe Ton, sowas hatte ich noch nie.... ich denke mal ich werde noch mal gündlich dafür sorgen , daß kein Strom aufs Chasssis kann , und dann Schutzklasse II
Gobiblues
Ist häufiger hier
#78 erstellt: 10. Mrz 2012, 21:09
Auf einen Tip hin , habe ich nicht den Schutzleiter entfernt, sondern die Audio - Masse vom Chassis getrennt! Funktioniert wunderbar und der Tonarm ist ja sowieso aus Plastik

Fast fertig - Bilder folgen bald.....
Gobiblues
Ist häufiger hier
#79 erstellt: 10. Mrz 2012, 21:32
Doch nicht, es dauert nur eine Weile, dann baut sich der Brumm , leiser, wieder auf...
luckyx02
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 12. Mrz 2012, 21:02
...auch der Papst-Motor schreibt sich immer noch wie der Papst den man in der Tasche hat....

http://www.ebmpapst.com/de/products/motors/motors.html

ansonsten frage ich mich die ganze Zeit wer sich für diesen Plünnen überhaupt noch interessiert ...???

Da kommt weder was besonders gut klingendes noch irgendwas wenigstens originelles bei raus......???


[Beitrag von luckyx02 am 12. Mrz 2012, 21:06 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 13. Mrz 2012, 01:06
Moin,

oooch, originell finde ich das schon.
Was auch immer daraus wird, es wird ein Unikat.
Wenn´s so gar nichts taugt, taugt´s noch als abschreckendes Beispiel mit ausführlicher Dokumentation.

Gruss, Jens
Gobiblues
Ist häufiger hier
#82 erstellt: 13. Mrz 2012, 23:59

luckyx02 schrieb:

Da kommt weder was besonders gut klingendes noch irgendwas wenigstens originelles bei raus......???


Ooooch, ich bin ganz zufrieden :

ELAC Projekt

ELAC Projekt

Allerdings muss ich auch sagen, nu' is mal wirklich gut - was ein Aufwand......
Der Koffer war ursprünglich mal ein Schreibmaschinenkoffer - allerdings passe der Plattenspieler da nicht rein, also muss ich ihn erstmal verbreitern und etwas höher machen.
Das eigentliche Gehäuse in der Mitte ist etwas federnd gelagert, ich hatte mal den Plan, den Motor vom Chassis zu trennen. Das habe ich mir aber geschenkt, weil das schwere Gehäuse schon erstaunliche Beruhigung brachte.
Kräusellack und biegen der Acrylglasscheibe waren auch noch mal Lehrstücke für sich...

Vielen Dank an alle, die hier mit diskutiert haben!
rorenoren
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 14. Mrz 2012, 03:39
Moin,

das sieht aber mal richtig geil aus, ´n Peace- Zeichen als Muster im Deckel wäre noch die Krönung gewesen.
(aber muss nicht!)

Irgendwie so:

Schade, das beschi..ene Imageshack funktioniert nicht mehr!

Bei der Bananenrepublik geht irgendwie das direkte Einbinden nicht mehr.
Alles Mist!





Gruss, Jens
Gobiblues
Ist häufiger hier
#84 erstellt: 18. Mrz 2012, 18:53
Schade, so wenig Resonanz nach all den Diskussionen.
Ich hab das Teil extra zum HiFi Laden hingeschleppt, die mir damals nach witziger Diskussion den Tonabnehmer verkauft haben, Komentar: "find ich schrecklich" nicht eben aufbauend, schade - selbst "so jemand" hätte es auch witzig finden können....

Hier abschließend noch ein Video:

Edit: Upload macht zicken, demnächst hoffentlich hier
http://youtu.be/fv_KfcVAKKo


[Beitrag von Gobiblues am 19. Mrz 2012, 10:33 bearbeitet]
Gobiblues
Ist häufiger hier
#85 erstellt: 19. Mrz 2012, 21:01
keine Ahnung was da los war, eben nochmal, jetzt gehts:

http://www.youtube.com/watch?v=ZgjPc3oDVsU
theJester▲
Ist häufiger hier
#86 erstellt: 19. Mrz 2012, 23:23
Also ich finds klasse und individuell. Bin für so etwas aber auch immer gerne zu haben.


[Beitrag von theJester▲ am 19. Mrz 2012, 23:25 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#87 erstellt: 20. Mrz 2012, 02:10
Moin,

naja, das Video hat Youtube schon wieder kassiert.
GEMA Ar...m..leu..löch......danke, toll!
Solchen Schutz der Urheberrechte brauchen wir dringenst überall.

ACTA lebt...

Gruss, Jens
Gobiblues
Ist häufiger hier
#88 erstellt: 20. Mrz 2012, 03:08
Hä? bei mir geht der zweite Link!?
SGibbi
Gesperrt
#89 erstellt: 20. Mrz 2012, 16:50
Laßt Euch von Lucky Lutz nicht provozieren ...


rorenoren schrieb:
Moin,

Gruss, Jens


Irgendwie fehlen mir da noch die Pril-Blumen. Bin leider auf Arbeit, vielleicht irgendwann als Fotomontage vom Privatrechner.

Das Video ist weg. Nicht nochmals hochladen, sowas kann teuer werden. Einfach vergessen.


Gobiblues schrieb:

Schade, so wenig Resonanz nach all den Diskussionen. (...)


Darüber kann man seitenlang philosophieren.

Was ist der Zweck der Sache ? Was der Gechmack, wohin geht der Zeitgeist ?

Ein Poserbild meines PW 6 reiche ich gerne mal nach, ist ein Museumsstück halt, Originalzustand, schmucklose Holzzarge usw. aber Top hergerichtet. Was ich aus den Resten eines defekten PE REX gemacht habe, ist weiter oben schon eingebunden.

Mir sind halt diejenigen allemal lieber, die versuchen, wenigstens irgendetwas auf die Gerätefüße zu stellen. Es ist etwa so, ob man einen verschraubten Chopper durch die Gegend fährt, oder lieber ein Plastik-Bike von der Stange. Der Trend geht eindeutig zum Plastik-Bike. Es wird als teurer und wertiger eingeschätzt, damit kann man derzeit mehr angeben, als wenn man offen zeigt, daß man auch selbst und mit eigener Hände Arbeit was auf die Füße (oder die Räder) stellen kann. Wohl, weil kaum einer die Arbeit schätzen kann. Der Trend geht aber sowieso zum Auto, verschraubte Mobbeds habe ich schon lang nicht mehr gesehen.

Zu Zeiten, da der hier verschraubte Elac gefertigt wurde, war es einfach klar, daß es noch für Jahrzehnte Schallplatten geben würde, und umgekehrt, wer eine Schallplatte kaufte, wußte, daß es noch für Jahrzehnte Plattenspieler zu kaufen gibt. Zur Istzeit würde ich mit aber keinen teuren CD-Spieler mehr kaufen, irgendwie funzt das vom DVD Player genauso, und der kann auch noch das etwa gleichteure Live Video abspielen. Wie lange sich DVD noch gegen BluRay bahaupten wird ?

Uns wurde halt irgendwie beigebracht, daß Technik "neu" und "nach 1968" sein muß, um beachtenswert zu sein.

Ich für meinen Teil habe kein Problem damit, meine Regalwand voller Schallplatten mit meinem 1965er PE 34 zu spielen, oder mit meiner Replica auf Basis des 1955er Rex. Oder mir für wenig Geld paketeweise Schallplatten nachzukaufen.

Es gibt Leute, die das ähnlich sehen. Auch wenn sie im Detail so einiges anders machen, das ist schon okay.
TomBe*
Inventar
#90 erstellt: 24. Mrz 2012, 15:10

Gobiblues schrieb:
keine Ahnung was da los war, eben nochmal, jetzt gehts:

http://www.youtube.com/watch?v=ZgjPc3oDVsU


Hide My Ass


[Beitrag von TomBe* am 24. Mrz 2012, 15:11 bearbeitet]
Magister_Verbae
Inventar
#91 erstellt: 26. Mrz 2012, 15:29
Coole Musik!

Dein Projekt habe ich interessiert verfolgt, konnte nur nichts konstruktives beitragen, finde es aber immer wieder klasse, wenn jemand so etwas auf die Beine stellt. Und er läuft ja nachweislich sogar!
Und das Aussehen: Mit Peace-Zeichen wär's wirklich noch cooler
Also, viel Spass mit deiner Konstruktion noch.



Martin
Gobiblues
Ist häufiger hier
#92 erstellt: 29. Mrz 2012, 08:32

SGibbi schrieb:

Es ist etwa so, ob man einen verschraubten Chopper durch die Gegend fährt, oder lieber ein Plastik-Bike von der Stange.


Wenn Du wüsstest, wie mein Motorrad aussieht.....

Gestern habe ich in einem Spontananfall doch noch mal umgebaut:
Der Motor ist jetzt vom Chassis getrennt und relativ starr direkt auf die Grundplatte geschraubt. Zum Glück hatte ich ja alles schon dafür konzipiert. Guter Erfolg! Ausser das man jetzt rein akustisch den Motor ganz schön laut hört, weil die Grundplatte den hörbar macht - dafür kommt aber eben nichts mehr auf die Platte.

Allerdings muss ich sagen, das ich auf der "Tabular Bells" (eher aus Zufall ist das meine Referenzplatte geworden) am Anfang immer noch ganz leise dieses Geräusch habe - keine Ahnung, was das ist - kann mal jemand vergleichen?

Natürlich mogel ich mich um das eigentliche Problem herum - der Motor vibriert. Ich hätte aber keine Idee, wie ich den wuchten soll und solange keine Ersatzmotor in Sicht ist, werde ich mich hüten radikalere Schritte zu unternehmen....
Gobiblues
Ist häufiger hier
#93 erstellt: 03. Nov 2012, 20:46
Ich nun wieder:

ich weiß nicht, ob ich es oben beschreiben hatte, final habe ich den Motor vom Chassis getrennt und ihn auf den Boden des Koffers gesetzt, jetzt hörte man ihn zwar über den Koffer sehr laut, aber auf der Platte so gut wie nicht mehr.
Leider hauts langfristig so nicht hin, irgendwas hat nachgegeben, so das der Anpressdruck am anfang der Platte nicht ausreicht und die Geschwindigkeit im Keller ist

Also muss der Motor wieder an seinen alten Platz zurück. Weiß zufällig jemand in welchen Spielern die baugleichen Motoren drin waren? Vielleicht findet sich ja einer, der ruhiger läuft, ich wüsste jedenfalls nicht, wie ich sowas feines wuchten sollte....
Gobiblues
Ist häufiger hier
#94 erstellt: 14. Nov 2012, 09:56
Motor bleibt wo er ist.
Das Konzept funktioniert doch relativ gut, das er am Anfang einer LP zu langsam lief lag an dem mangelden Anpressdruck des Reibrades. Entweder habe ich es schon zu klein geschliffen oder der Teller ist zu schwer oder beides. Ich habe jetzt erstmal eine stärkere Feder eingesetzt, was leider auch die Mechanik fü die Geschwindigkeitsverstellung schwergängiger macht. Habe aber immer noch Gleichlaufschwankungen in den aller ersten Rillen....

Ansonsten hatte ich mir die Reste eines Elac Bingo 160 gekauft. Der Motor hat die gleiche Welle, ist ansonsten aber ganz anders aufgebaut. Obwohl einige Jahre jünger als meiner, brummt und vibriert er auf einer Holzplatte liegend ganz genauso schlimm. D.h. Mein Motor ist kein Montagsprodukt, sondern es war denen einfach egal. Scheint also ein Brummen zu sein, daß vom Wechselstrom kommt. Kann man da noch was zaubern? Widerstand hatte ich schon mal versucht, nimmt mir zu viel Leistung weg.
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