Denon Dl304 Vs Benz Micro Ace L MC

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toosh
Stammgast
#1 erstellt: 25. Sep 2012, 08:26
Guten Morgen zuasmmen,

hat den jemand hier erfahrungen mit dem Benz Micro Ace L MC ?
ich habe zzt. das denon Dl304,
das system ist auch super nur suche ich eine verbesserung...
wäre den das Benz Micro Ace L MC eine verbesserung?

viele grüße
max130
Inventar
#2 erstellt: 25. Sep 2012, 13:31
Servus,
habe leider das Denon DL304 noch nicht selbst gehört.
Ich kenne aus eigener Erfahrung nur
DL 103
Ortofon Vinylmaster silver
Decca London
DMS 242E (Dual)
Benz Micro Ace M

Das Benz sitzt am teuesten Arm von allen Systemen und läuft über einen eigenen Phonovorverstärker.
Aber vom Höreindruck auf mich ist es das System das ich als "mein Standard" bezeichnen würde.

Allerdings machen das Vinylmaster und das DMS (in dieser Reihenfolge für mich) auch so viel Freude beim Hören, dass schon viel Enthusiasmus da sein muss, um den Mehrpreis zu zahlen.
Sicherlich bin ich nicht ganz fair, weil auch seitens Laufwerk und Arm Unterschiede vorliegen.
Aber das Hören mit dem Benz ist immer wieder ein AHA.
Das Benz würde ich jedenfalls wieder kaufen.

Ich hoffe ich konnte helfen.

VG
Stefan
toosh
Stammgast
#3 erstellt: 25. Sep 2012, 13:40
danke dir für den tipp,

ich denke ich werde mir das benz wohl zulegen......

der händler legt noch eine testschallplatte + van den hull wasserwaage gratis drauf.....

bin schon mal gespannt!!!!!!
akem
Inventar
#4 erstellt: 25. Sep 2012, 18:30
Warum nicht die S-Variante? Da gibt's ne Gyger-Super Nadel statt ner schnöden elliptischen Nadel... Und der Mehrpreis hält sich dafür durchaus im Rahmen.
Aber was anderes: an welchem Tonarm möchtest Du das Benz denn betreiben? Angeblich hat es ja den gleichen Generator wie das Benz Wood L2, welches ich mal hatte. Und letzteres war durchaus wählerisch in Sachen Tonarm.

@ Stefan:
Wie schlägt sich denn das Decca London im Vergleich zu VM Silver und DL103?

Gruß
Andreas
max130
Inventar
#5 erstellt: 25. Sep 2012, 18:38
Hi Andreas,
das Benz mit dem schärferen Schliff wäre mein nächstes Benz. Das Wood usw.... interessiert mich nicht so (noch?).
Ich habe das Benz am SME 310 und bin mit der Kombi sehr zufrieden.
Am 3009 Series III war es nicht glücklich.

Das Decca ist sehr zickig, ich habe es an einem Mayware Tonarm (sehr leicht, aber mit Reiter für das Verstellen der eff. Masse) versucht zu betreiben und war nicht restlos glücklich.
Das Decca ist extrem in Allem und ich habe es mangels Hardware und/oder Erfahrung und Geschick nicht gebändigt bekommen. Ein bischen mehr oder weniger Auflage, ein bischen mehr oder weniger eff. Masse, ein bischen mehr oder weniger Anstellwinkel und sofort klingt es Sch.....
Auf mich hat es anstrengend gewirkt, vor allem wegen der hohen Dynamik. Aber es ist ein Erlebnis, sehr direkt.
Vielleicht finde ich mal einen passenderen Arm als den Mayware.

Viele Grüsse
Stefan


[Beitrag von max130 am 25. Sep 2012, 18:39 bearbeitet]
luckyx02
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 25. Sep 2012, 18:57

Auf mich hat es anstrengend gewirkt, vor allem wegen der hohen Dynamik. Aber es ist ein Erlebnis, sehr direkt.
Vielleicht finde ich mal einen passenderen Arm als den Mayware.


....so wie du es beschreibst würde es sich in einem Dual mit einstellbaren AR wie zB. einen 731Q wohl fühlen. Wahrscheinlich wäre sogar der extrem sensible AR des 701 der richtige Partner. Ähnlich ging mir das mit einem Goldring 1042, das ich schon echt in die Tonne kloppen wollte, bist mir ein leeres Dual TK unter kam und es am 701 das erste mal wirklich gut aufspielte.....Just meine 2 cents....


[Beitrag von luckyx02 am 25. Sep 2012, 18:58 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#7 erstellt: 25. Sep 2012, 19:21
Hallo!

@toosh

Zufällig bin ich in der Lage einen direkten Vergleich des ACE-L mit dem DL-304 vornehmen zu können und habe das sogar schon getan.

Das ACE löst im gleichen Tonarm (Linn Ekos) etwas besser auf klingt minimal heller hat aber auch einen wuchtigewren Tieftonbereich, das DL-304 klingt etwas runder, ein wenig zurückhaltender und erreicht insgesamt nicht ganz das Niveau des ACE. Dessenungeachtet ist das DL-304 schon ein hervorragendes System und der Abstand zum ACE-L ist eigentlich nicht soo groß daß du unbedingt tauschen müßtest.

Ich setze beide Systeme unterschiedlich ein Das DL-304 bei klassischem Gesang und Kammermusik, das ACE eher bei großorchestralen Werken und Jazz. Das heißt aber nicht das die beiden Systeme den Part des anderen nicht übernehmen könnten, beide sind eigentlich schon recht gute Allrounder.

MFG Günther
max130
Inventar
#8 erstellt: 25. Sep 2012, 19:23
Edit: Antwort auf Lutz:

Juhuu, wieder ein neues Projekt...... für später mal, wenn ich alle Neuanschaffungen durchgespielt habe...

Viele Grüsse
Stefan

Ach ja, kann man den Arm solo betreiben, z.B. auf einem SL-110?


[Beitrag von max130 am 25. Sep 2012, 19:23 bearbeitet]
Pilotcutter
Administrator
#9 erstellt: 25. Sep 2012, 20:49
'n Abend

Ich habe auch schon exakt beide Systeme am Clearaudio Satisfy Arm gehört und bin, ehrlich gesagt, etwas hin und her gerissen.
Das 304 ist ein wirklich schönes(!) System, es hat irgendwie eine wunderbare Bühne und Staffelung klingt schon etwas schöngefärbt (und ich mag soetwas sehr gerne).
Ich meine das ACE-L klingt da etwas analytischer und neutraler. Ich habe es aktuell laufen und von "verbessern" wie in der Eingangsfrage kann keine Rede sein. Ebenfalls muss die gesamte Peripherie und alle Paratemer bis zu den Lautsprechern lückenlos hochwertig sein um die Unterschiede auszuloten.
Ich, für mich, habe den leichten Eindruck, dass einige meiner benutzen Systeme - besonders die beiden genannten - mir meinen technischen Abtastzenit aufgezeigt haben (vielleicht aber auch den Zenit meines Gehörs).

Gruß. Olaf
luckyx02
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 25. Sep 2012, 20:58

Ach ja, kann man den Arm solo betreiben, z.B. auf einem SL-110?

Das dürfte an der Liftmechanik scheitern. Aber warum umbauen ? Die Laufwerke sind bei Dual immer über alle Zweifel erhaben, allein für die sehr speziell, im positiven Sinne konstruierten Arme, einen passenden TA zu finden ist nicht einfach. Gerade durch die sehr fein ansprechende Dämpfung des 701 AR gibt es daran nur wenige Systeme die wirklich gut funktionieren. Systeme die ohne diese Dämpfung immer etwas "überpacen" in der Attacke und scharf klingen, fühlen sich dort aber pudelwohl.
toosh
Stammgast
#11 erstellt: 28. Sep 2012, 08:36
hallo zusammen,

habe gestern bis spät in die nacht am BENZ S L eingebaut und eingestellt
also ich kann dazu bisher nichts sagen laut herstellerangaben gibt es ja für das
system 30h einspielzeit......
und mit dem anschlußwiederstand bin ich mir noch nicht ganz schlüßig
hab derzeit 1000ohm am preamp eingestellt und 60db verstärkung......

also leute bis dem nächst....
Hörbert
Inventar
#12 erstellt: 28. Sep 2012, 14:46
Hallo!

Der Abschlußwiderstand dürfte egal sein solange du 100 Ohm nicht unterschreitest, dabei geht es schließlich um nicchts weiter als um eine Spannungsanpassung, die ist beim 10-Fachen des System-Innenwiderstandes ( bei 1000Hz geemessen) erreicht. Überanpassen kann man ein MC nicht.

MFG Günther
Pilotcutter
Administrator
#13 erstellt: 28. Sep 2012, 15:02
Jepp, ist auch egal. Bei dem ACE-L habe ich es heute morgen noch durchgespielt. Im zweistelligen Ohm Bereich werden die Höhen arg bedämpft, darüber zwischen 100 und aufwärts ist keine hörbare Veränderung auszumachen. Die meisten Phono-Pres haben ja auch die 100 Ohm als statischen Wert.

Gruß. Olaf
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