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Klangunterschied CD und LP... Erklärung?

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RodRon
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 23. Okt 2012, 18:29
Hallo liebe Hifi Gemeinde,

Nachdem ich grad voller Erwarten mein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk meiner Freundin
ausgepackt und direkt aufgelegt habe war ich leicht enttäuscht.
Es handelt sich um eine amerikanische Pressung. Das 1. Album der Band Tenacious D.

Die Platte schien früher nass abgespielt worden zu sein, nach einer Reinigung wurde der Klang etwas vom Rauschen und Knistern befreit.

Was mir danach deutlich auffiel, war, dass die ''Bühne'' bzw der Stereomix anders Klang, als ich es von der CD Version her kannte...

Typische Mixe sind ja Gitarren gedoppelt, eine links, eine Rechts, Drums und Gesang aus der Mitte.
Das ergibt eine schöne Bühne und es lässt sich wunderbar nachvollziehen, was aus welcher Richtung kommt.

Auf der LP war keine Spur davon zu hören.

Die Gitarren links und Rechts hörte ich deutlich, auch unterschiedlich, raus, aber der Gesang und die Drums schienen mir nicht aus der Mitte zu kommen, die flossen auch eher nach Links und rechts aus, was dem ganzen den Druck und die Power wegnahm, so wie ich es von dem Album auf CD gewöhnt war.

Zum Vergleich habe ich auch die CD eingeworfen, von beiden Tonträgern den gleichen Song im gleichen Timing abgespielt und am Verstärker hin und her gewechselt.

CD : Gesang , Drums Mitte, Gitarren links und rechts so wie es sich gehört, bzw wie ich es kenne.
Die Höhen klangen auch viel klarer und präsenter.

LP : Gesang und Drums links und Rechts, auch eher dünn, jedoch nicht deutlich in die Mitte einzuordnen.
Die Gitarren verblieben am gewohnten Ort links und rechts. Der Bass und die Mitten klangen etwas besser als auf CD


Das gleiche habe ich auch mit anderen Platten ausprobiert.
Das selbe Ergebnis.

Mir klangen einige Platten oft schon etwas anders, doch direkt verglichen habe ich nie.

Es klang alles auf LP nicht schlechter... Eher gleich gut, bloß halt anders.


Liegt es am Tonabnehmer?

Ich spiele meine Platten mit einem Dual 621, mir Ortofon OMB 10, und als Verstärker nutze ich einen Röhrenamp von Destiny Audio.

Der PhonoPre ist übergansweise ein Vivanco von Conrad.

Dazu muss ich sagen dass der 621 noch das original Kabel besitzt.
Die Masse von Links und Rechts ist also gebrückt...
Hier nutze ich einen Stinknormalen Adapter von DIN auf Cinch.
Könnte es das sein? Ist die Gebrückte Masse der Grund?

Der Tonabnehmer ist auch nicht der Bringer, ich weiß... Der Vivanco ebenso nicht.
Dies wird sich aber bald ändern.

Wer weiß mehr? Wer kann es erklären?
An welchem meiner Komponenten (Tonabnehmer, DIN Kabel, Adapter, Vorverstärker) liegt es?

Freue mich schon auf eure Antworten...

Hoffe ihr könnt mir dieses Phänomen erklären.

Liebe Grüße, der Kevin
luckyx02
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 23. Okt 2012, 18:42
Tonabnehmer und Entzerrer, der Rest ist völlig unbeteiligt. Da ein wenig Investment und alles wird gut....
RodRon
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 23. Okt 2012, 18:56
Das klingt schonmal vielversprechend... Kurz und Knackige Antwort auf den Punkt getroffen...
Vielen Dank
8erberg
Inventar
#4 erstellt: 23. Okt 2012, 19:13
Hallo,

das OM10 kann man relativ günstig aufpeppen: eine andere Nadel dran...

http://www.zum-shop....er-T4P_p12356_x2.htm

Die und man erkennt das OM nicht wieder.

Peter
RodRon
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 23. Okt 2012, 19:22
Dem Link zufolge komme ich auf ein komplettes TA system...

Oder geht es nur um die Nadel von deinem genannten System? Die passt auf den Träger von OM ?

Vom Shop ''Die Nadel** wurde mir auch das Vinylmaster white, oder höher, das wäre dann das red, von Ortofon empfohlen
luckyx02
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 23. Okt 2012, 19:24
....da hat er absolut Recht...der Peter

Wenn du basteln kannst baust du noch diesen OPV in den Vivanco :

http://www.ebay.de/i...&hash=item2a0802bb78

....weniger Einsatz geht nicht.....


[Beitrag von luckyx02 am 23. Okt 2012, 19:24 bearbeitet]
RodRon
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 23. Okt 2012, 19:27

luckyx02 schrieb:


Wenn du basteln kannst baust du noch diesen OPV in den Vivanco :

http://www.ebay.de/i...&hash=item2a0802bb78

....weniger Einsatz geht nicht..... :prost



Jetzt steh ich auf dem Schlauch... Um welches Bauteil handelt es sich denn hier?

Einlöten ist kein Thema, Fingerfertigkeit ist bestens vorhanden.


[Beitrag von RodRon am 23. Okt 2012, 20:31 bearbeitet]
RodRon
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 23. Okt 2012, 19:28
Watt ne hexerei hier... grad stand oben noch HAMA anstelle von Vivanco
Bepone
Inventar
#9 erstellt: 23. Okt 2012, 19:31
Hallo,

CD und Platte klingen immer anders, da kann man am Tonabnehmer und Entzerrer rumdoktern, wie man will. Das sind verschiedene technische Prinzipe, die auch verschiedene Abmischungen benötigen.

Wenn die Gesangsstimme von der Platte mit Tonabnehmer A z.B. von links kommt, wird sie übrigens auch mit Tonabnehmer B von links kommen.
Allerdings gibts schon deutliche Unterschiede, wie gut ein Tonabnehmer die "Ortung" der Instrumente oder Sänger herausstellen kann.


Gruß
Benjamin
luckyx02
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 23. Okt 2012, 19:31
Tja...so ist das im Leben, so manches mal geht was dane....ben

Ist aber "shiet egol", in beiden ist ein Doppel OPV verbaut. Der OPA2107 ist der doppelte Bruder des OPA627...wer kennt ihn nicht......



CD und Platte klingen immer anders, da kann man am Tonabnehmer und Entzerrer rumdoktern, wie man will. Das sind verschiedene technische Prinzipe, die auch verschiedene Abmischungen benötigen.


...find ich lustig......... und unwahr.....


[Beitrag von luckyx02 am 23. Okt 2012, 19:33 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#11 erstellt: 23. Okt 2012, 19:35
Hallo!

@RodRon

Wahrscheinlich hast du eine gewisse Verbesserung mit der Digitrac-Nadel, -aber-:

Schallplatten sind oft völlig anders abgemischt als CD´s, es ist äusserst fraglich ob du mit beiden Tonträgern überhaupt zu einem vergleichbaren Ergebniss kommen kannst.

Wozu auch? Der Hauptvorteil wenn man beides nutzt besteht schließlich darin sich jeweils die Musik zu besorgen die auf dem anderen Format nicht verlegt ist.

Warum sich jemand die gleiche Musik auf Schallplatte und CD zulegt ist mir Räselhaft.

MFG Günther
RodRon
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 23. Okt 2012, 19:40

luckyx02 schrieb:


Ist aber "shiet egol", in beiden ist ein Doppel OPV verbaut. Der OPA2107 ist der doppelte Bruder des OPA627...wer kennt ihn nicht......




Bin Guten Tipps immer gern aufgeschlossen... Was bewirkt denn der OPV wenn ich ihn einlöten würde?



Bepone schrieb:


Wenn die Gesangsstimme von der Platte mit Tonabnehmer A z.B. von links kommt, wird sie übrigens auch mit Tonabnehmer B von links kommen.




Es ging auch eher darum, dass die instrumente, bzw stimme nicht so glasklar in der MITTE stehen... die differenierung zwischen links und rechts ist bestens gegeben.

Ich kann hier mit nem stift nen punkt an die wand malen an welcher stelle die stimme bei der cd version steht. auf lp müsste ich ne horizontale linie ziehen von der linken bis zur rechten box


[Beitrag von RodRon am 23. Okt 2012, 20:31 bearbeitet]
Demented_are_go
Inventar
#13 erstellt: 23. Okt 2012, 19:42
Ich hab die meisten meiner Schallplatten auch als cd's oder Flac's.

Die cd's bzw. Flac's zum nebenbei hören und eine Schallplatte ist dagegen schon ein anderes Erlebnis. Ohne Vinyl würde ich wohl nie ein komplettes Album durchhören.
RodRon
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 23. Okt 2012, 19:45

Hörbert schrieb:


Wozu auch? Der Hauptvorteil wenn man beides nutzt besteht schließlich darin sich jeweils die Musik zu besorgen die auf dem anderen Format nicht verlegt ist.

Warum sich jemand die gleiche Musik auf Schallplatte und CD zulegt ist mir Räselhaft.





Ganz einfach der Spaß am Sammeln.

Ich habe auch lediglich nach einer Eklärung gefragt, ob jemand weiß warum es so ist wie oben beschrieben.
Einfach für meinen Wissensdurst


[Beitrag von RodRon am 23. Okt 2012, 20:32 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#15 erstellt: 23. Okt 2012, 19:49
Hallo,

@ Lutz: ich hab viel von Dir gelernt und dabei mit "Augen und Ohren geklaut".... hab selber genug Fehler gemacht und fand das als Lernmethode doch arg teuer und ineffizient.

@ Rod Ron: ja, Du brauchst "nur" die Nadel. Die Nadel in gleicher Qualität von Ortofon (wäre die 30er) kostet "geringfügig" mehr, ca. das Doppelte...

OPs sind Operationsverstärker, darauf basieren heute fast alle Phono-Vorverstärker (ja es gibt diskrete und ja es gibt welche mit Röhren).

Peter
luckyx02
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 23. Okt 2012, 20:08

.....und fand das als Lernmethode doch arg teuer und ineffizient.


...na ja, ist halt mein Hobby. Mittllerweile habe ich um die 60 Systeme die ich nicht missen mag, für ungefähr 30 Dreher um ihnen gerecht zu werden....Da kann man sich schon mal das eine oder andere Urteil erlauben......

Aber der Vergleich CD= LP ist natürlich auch bei mir Standard. Man muss was dafür tun ohne Frage. Bei den allermeisten fehlt mir allerdings überhaupt die Einsicht das das möglich ist.
Obwohl alleine die Festlegungen es schon eindeutig definieren, eine LP hat einen Frequenzbereich von 16Hz - 20Khz, so stehts in der alten RIAA Norm. Eine CD nur den Bereich ab 20Hz....

http://www.thel-audioworld.de/module/phono/RIAA.htm

Eigene Unzulänglichkeiten in der Abhörkette für "allgemein gültig" zu erklären halte ich für äusserst überheblich.....


[Beitrag von luckyx02 am 23. Okt 2012, 20:08 bearbeitet]
Magister_Verbae
Inventar
#17 erstellt: 23. Okt 2012, 20:17
Prinzipiell gebe ich Lutz und Peter recht.
Aber ein paar Ergänzungen möchte ich dann doch noch vornehmen, wenn's genehm ist.
1. Meiner letzten Information nach gibt es die Nadel des Digitrac 300 SE nicht mehr einzeln, sondern nur noch in Verbindung mit dem Generator. Geschenkt, einfach die Nadel abnehmen und mit ein bisschen Gefummel auf den OM-Generator setzen.
2. Der etwas "dünnere" Sound der LP könnte auch dem fehlenden Lautstärkeangleich geschuldet sein. Der Phono-VV gibt (höchstwahrscheinlich) eine um einigeres geringere Spannung ab als der CDP. Ergo ist die CD lauter, bei gleicher Verstärkung am Vollverstärker. Ohne g'scheite Auspegelung ist also ein richtiger Vergleich gar nicht möglich. Hängt aber nur marginal mit der Ortbarkeit der Stimmen/Lines zusammen, wohl aber mit dem insgesamten Höreindruck.



Martin
Bepone
Inventar
#18 erstellt: 23. Okt 2012, 20:27
Hallo,


Hörbert schrieb:

Schallplatten sind oft völlig anders abgemischt als CD´s, es ist äusserst fraglich ob du mit beiden Tonträgern überhaupt zu einem vergleichbaren Ergebniss kommen kannst.


Genau das wollte ich zum Ausdruck bringen.

Wer daran zweifelt, sollte mal seine "Abhörkette" unter die Lupe nehmen


Gruß
Benjamin
RodRon
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 23. Okt 2012, 20:42

Magister_Verbae schrieb:
Der etwas "dünnere" Sound der LP könnte auch dem fehlenden Lautstärkeangleich geschuldet sein. Der Phono-VV gibt (höchstwahrscheinlich)eine um einigeres geringere Spannung ab als der CDP. Ergo ist die CD lauter, bei gleicher Verstärkung am Vollverstärker. Ohne g'scheite Auspegelung ist also ein richtiger Vergleich gar nicht möglich. Hängt aber nur marginal mit der Ortbarkeit der Stimmen/Lines zusammen, wohl aber mit dem insgesamten Höreindruck.



die lautstärke wurde ausgeglichen... den effekt den ich beschreibe kenne ich vom musikproduzieren her als dopplung...

die stimme besteht aus einer monospur die in die mitte gesetzt wird. und nur dort klingt sie auch.
nehme ich die stimme, und kopiere die tonspur, packe eine nach links, und eine nach rechts.
ergebnis: die stimme kommt weiterhin aus der mitte, da die gleiche, und exakt die gleiche tonspur.

nehme ich aber eine der beiden spuren, beispielsweise die rechte, verschiebe sie auch nur um ein kleinstes höre ich schlagartig die stimme nicht mehr aus der mitte, sondern als stereovon links und rechts.
eine art pingpongdelay oder stereochorus.

genau das ist das was ich auf der schallplatte höre. links und rechts, nicht mittig wo sie eigentlich steht.
vermutlich liegt es daran dass die nadel unterschiedlich die linke und rechte seite der rille abtastet, sprich sie schwingt hin und her, und dass genau dieses schwingen diesen effekt ergibt.

anbei glaube ich nicht, dass alben die heutzutage produziert werden extra für die vinylausgabe anders abgemischt werden.

zumindest nicht bei allen produktionen, ich lasse mich aber auch gern eines besseren belehren.


[Beitrag von RodRon am 23. Okt 2012, 20:43 bearbeitet]
luckyx02
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 23. Okt 2012, 20:43

Schallplatten sind oft völlig anders abgemischt als CD´s, es ist äusserst fraglich ob du mit beiden Tonträgern überhaupt zu einem vergleichbaren Ergebniss kommen kannst.



....gerade bei solch neuen Einspielungen macht sich niemand die Mühe etwas ganz anderes für Vinyl zu mixen.....sorry !
Hörbert
Inventar
#21 erstellt: 23. Okt 2012, 21:01
Hallo!

@RodRon

Die Master für die Schallplatten müssen anders abgemischt werden, von wollen kann da gar keine Rede sein. Zum einen ist es nicht möglich auf einer Schallplatte die gleiche Dynamik zu realisieren wie auf einer CD so muß also diese Fassung für die Schallplatte dynamisch limitiert werden, zum anderen muß die Schallplattenaufnahme RIAA-verzerrt werden was eine ganz bestimmte -anders geartete Klangbalance- im Hoch-Mitteltonnbereich erfordert da sonst der Anteil an Verzerrungen, Rauschen, und Rillengeräusche überpropotinal groß wird.

Nicht speziell abgemischte Aufnahmen klingen auf Schallplatten einfach zum Wegwerfen, -mag sein daß mittlerweile durch das zum Teil fehlende Know-How auch solche Exemplare auf dem Markt sind-, aber das dürfte nicht die Regel sein.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 23. Okt 2012, 21:02 bearbeitet]
S_4
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 23. Okt 2012, 21:04
Da bietet sich doch ein Vergleich mit einer halbwegs aktuellen Produktion an:

Madonna - Ray of Light

Und wenn ihr Euch beide Versionen (CD und LP) angehört habt, dann erklärt mir die Unterschiede.

Gruß
Michael
Bepone
Inventar
#23 erstellt: 23. Okt 2012, 21:13
Hallo,

und dass der Schallplatte ein anderes Prinzip von Abtastung und Signalaufbereitung zugrunde liegt, ist wohl auch unwahr? Finde ich wirklich amüsant


Gruß
Benjamin
luckyx02
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 23. Okt 2012, 21:26
Ist und bleiben zwei Kanäle und aus !
Amperlite
Inventar
#25 erstellt: 23. Okt 2012, 21:37

luckyx02 schrieb:
...na ja, ist halt mein Hobby. Mittllerweile habe ich um die 60 Systeme die ich nicht missen mag, für ungefähr 30 Dreher um ihnen gerecht zu werden.....

Also angeblich 30 Plattenspieler, zeigt auf seiner Homepage ein Regal mit allein 6 Stück und lässt dann einen Unsinn von sich wie

Tonabnehmer und Entzerrer, der Rest ist völlig unbeteiligt.


..gerade bei solch neuen Einspielungen macht sich niemand die Mühe etwas ganz anderes für Vinyl zu mixen....


Hast du in all den Jahren tatsächlich nicht einmal den Hauch einer Ahnung von der Technik erlangt oder machst du dir einen Spaß daraus, den Forennutzer RodRon zu verarschen?

Kopfschüttelnd,
Amperlite
elchupacabre
Inventar
#26 erstellt: 23. Okt 2012, 21:38
Nein er macht sich einen Spass daraus, wie Leute auf seine Post's reagieren
S_4
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 23. Okt 2012, 21:41

RodRon schrieb:

genau das ist das was ich auf der schallplatte höre. links und rechts, nicht mittig wo sie eigentlich steht.


Wie genau hast Du denn das System justiert? Deine Beschreinungen klingen für mich wie die Beschreibung eines fehlerhaft montierten TAs.
luckyx02
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 23. Okt 2012, 21:53

elchupacabre schrieb:
Nein er macht sich einen Spass daraus, wie Leute auf seine Post's reagieren :D


...das wäre gar keine schlechte Idee.


Also angeblich 30 Plattenspieler, zeigt auf seiner Homepage ein Regal mit allein 6 Stück



Scheinbar entwickelt dieser Thread die gleiche "Arm gegen Reich" Dynamik, wie der "Klingen alle CD Player gleich ?" und der " In welchem Maße gibt es Verstärkerklang?!" Thread. Die meisten Protagonisten von dort sind ja schon hier.....

....na denn noch viel Spass dabei....
Compu-Doc
Inventar
#29 erstellt: 23. Okt 2012, 21:53
Die OPV-Bastelei hat mein Interesse geweckt, wa hatt´zz mehr Input?
Bepone
Inventar
#30 erstellt: 23. Okt 2012, 21:58
Hallo,


Nein er macht sich einen Spass daraus, wie Leute auf seine Post's reagieren

Ganz genau so!
Don't feed the trolls


Gruß
Benjamin
Amperlite
Inventar
#31 erstellt: 23. Okt 2012, 21:59

Compu-Doc schrieb:
Die OPV-Bastelei hat mein Interesse geweckt, wa hatt´zz mehr Input? :prost

Jetzt haben wir den Salat. Da wird um Klangeinflüsse beim Vinyldreher diskutiert und ein Troll kommt mit dem Austausch des Bauteils daher, das den denkbar geringsten Einfluss in der ganzen Kette hat.

@luckyx02: Findest du es toll, Leute zu verarschen, die mit dir ein Hobby teilen möchten? Ein Forum ist eigentlich dazu gedacht, sinnvolle Tipps und Hilfestellungen zu geben und nicht, die anderen in die komplett falsche Richtung zu lotsen.
RodRon
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 23. Okt 2012, 22:06

S_4 schrieb:


Wie genau hast Du denn das System justiert? Deine Beschreinungen klingen für mich wie die Beschreibung eines fehlerhaft montierten TAs.



Ich selbst habe es nicht justiert. Der dreher stammt aus der bucht mit bereits montiertem omb5 System.
Habe mir vorsichtshalber eine neue Nadel bestellt.
Mir fällt Grad ein Fehler meinerseits auf.
Habe oben geschrieben dass ich ihn mit nem OM10 betreibe.

Habe die Nadel 10 aufgesteckt da mir geraten wurde auf den omb 5 Träger nichts höheres als Nadel 10
Zu betreiben.
Folglich habe ich ein OMB 10 , kein OM.

Habe leider keine schablone zum überprüfen.

Kann hier jemand was zum ortofon Vinylmaster white sagen
in Verbindung mit rock Musik und AkustikGitarren Sachen ?
Jemand Erfahrung damit ?
luckyx02
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 23. Okt 2012, 22:40

Compu-Doc schrieb:
Die OPV-Bastelei hat mein Interesse geweckt, wa hatt´zz mehr Input? :prost


....alten OPV auslöten, neue Fassung einlöten, OPA2107 einstecken und hööööören....
Compu-Doc
Inventar
#34 erstellt: 23. Okt 2012, 23:03
Ich behalte den Gedanken einmal im Hinterkopf, bei mir hat es ja einige (DUAL)Dreher und der (Bastelwastel)Winter kommt bestimmt.

Btt:

Meine Philosophie ist seit Jahren immer noch:
Eine Seite hat eine Rille,
zwei Seiten haben zwei Rillen;
ist das Hifi-Leben nicht einfach.

-Fazer1-
Stammgast
#35 erstellt: 24. Okt 2012, 00:03
Hallo RodRon,

OM und OMB sind identisch, das B steht lediglich für "Bulk" sprich Großkundenverpackung, ist das gleiche wie bei PC-Teilen wo Du die nicht so hübsch verpackten Teile etwas günstiger als "Bulk" kaufen kannst.

Die Digitrac 300SE passt ausgezeichnet an Ortofon OM(B) und OMPs, schau mal hier:

Die analoge Welt hat mich endgültig wieder :)

Einfach mal mutig nach unten scrollen und Du siehst Bilder von der 300SE an einem OMP und an meinem OM
sotakremalex52
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 24. Okt 2012, 01:23
Hallo,
ich bin froh, dass ich noch einige Originalaufnahmen auf Schallplatte habe, die viel besser klingen, als die digitalen Nachfolger nach diversem Remastering!
Gruß
alex
-Fazer1-
Stammgast
#37 erstellt: 24. Okt 2012, 01:50
Zum Thema Räumlichkeit:
kann ich nur sagen das sowohl CD als auch Platte in der Lage sind eine Bühne zu bauen, die zum einen nicht seitlich durch die LS begrenzt und zum anderen eine Tiefe haben kann das Instrumente und Stimmen sogar neben oder hinter dem Hörplatz geortet werden können.
Es ist einfach eine Frage der Qualität der Aufnahme und nicht des Tonträgers und mal ehrlich, wer hat nicht auch CDs wo der Tontechniker anscheinend zu teuer war und durch die Putzfrau ersetzt wurde, mit dem Resultat das man die CD nach nicht einmal 5 Minuten aus dem Player nimmt und freiwillig auch nie mehr auflegt.
Wenn Du schon nur Punkte an der Wand machen kannst weil sich alles direkt zwischen den LS abspielt, dann hast Du ein generelles Problem mit der Abbildung der Bühne und nicht nur eine diffuse Ortbarkeit von Platte.
luckyx02
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 24. Okt 2012, 06:03

Ich behalte den Gedanken einmal im Hinterkopf, bei mir hat es ja einige (DUAL)Dreher und der (Bastelwastel)Winter kommt bestimmt.


Dazu sollte man noch je 2,2µF MKT Folien paralell zu den 4x Koppelelkos löten. Damit ist jeder Project oder NAD Pre obsolet.
8erberg
Inventar
#39 erstellt: 24. Okt 2012, 07:49
Hallo,

ja, manche Fachhändler verkaufen wohl noch heute lieber komplette Systeme statt nur Ersatznadeln, wahrscheinlich weil sich sich über Neumontage und Justage ein paar Euronen zusätzlich versprechen. Mir hatte mal vor über 30 Jahren ein Verkäufer "erklärt", dass man unbedingt bei Nadelwechsel einen neuen Body nehmen müsste, weil die Spulen altern. Aha. Wenn ich nicht einen Kumpel hätte, der Elektroniker ist hätte ich den Murx vielleicht damals geglaubt

Am OM-Body würde auch eine 40er OM-Nadel passen....

Peter
S_4
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 24. Okt 2012, 08:35

RodRon schrieb:

Habe leider keine schablone zum überprüfen.


Schau mal bitte hier

Gruß
Michael
Compu-Doc
Inventar
#41 erstellt: 24. Okt 2012, 14:27

luckyx02 schrieb:
Dazu sollte man noch je 2,2µF MKT Folien paralell zu den 4x Koppelelkos löten.

.......auch notiert.
Jazzy
Inventar
#42 erstellt: 24. Okt 2012, 18:22
Jemand schrieb,das LP bis 16Hz ginge,CD nur bis 20Hz.Habe gerade eine CD gebrannt mit 16Hz-Sinuswave.Spielt einwandfrei,die Bassmembranen tanzen lustig,zu hören ist aber kaum was.Vorsicht beim nachahmen!
Jazzy
Inventar
#43 erstellt: 24. Okt 2012, 18:47
Ich habe das Spielchen jetzt mal bis auf 10Hz herunter gewagt: die CD packt auch dies!Es ist also eine Mär,das die CD nur bis 20Hz herunter spielen kann.Ich schätze,das aus Vernunftgründen beim Mastering auf 20Hz begrenzt wird,oder eben auch nicht.
Hörbert
Inventar
#44 erstellt: 24. Okt 2012, 20:34
Hallo!

Die Reed-Book-Spezifikationen geben keine untere Grenzfrequenz an, -wozu auch, neben Orgel und Kontrafagott gibt es kaum Instrumente die so tief runterreichen-, zudem haben die meisten Lautsprecher ihren -3 dB-Punkt schon lange vorher, neben dem Selbstbau-Monster-Sub von Timmermanns in der Hobby-Hifi 6/2011 der seinen -3 dB-Punkt bei 12 Hz hat kenne ich eigentlich keine Konstruktion die 16 Hz mit einem nennenswertem Schallpegel überträgt.

MFG Günther
8erberg
Inventar
#45 erstellt: 24. Okt 2012, 21:27
Hallo,

es ist ein Erlebnis live "Subkontra" von einer Orgel zu erleben. Hören wäre der falsche Begriff dafür.

Das kann keine HiFi-Anlage hinkriegen - selbst mit Vooodooo-Kabeln und vergoldeten Sicherungen nicht.

Peter
Ingor
Inventar
#46 erstellt: 25. Okt 2012, 10:03
Das Live-Hörerlebnis bei Musik mit akustischen Instrumenten, ohne Lautsprecher ist immer ein ganz außerordentliches. Eine Kirche bekommt man leider nicht in ein Zimmer. Bei Rockkonzerten usw. erlebe ich es immer genau umgekehrt, schlechte Tonqualität auf der Bühne, besserer Sound zu Hause.

Zu den häufig angeführten Märchenfrequenzgängen der Schallplatte nur soviel, eine Schallplatte kann theoretisch auch Frequenzen im Ultraschallbereich aufzeichnen, dies wurde z.B. für die Quadrophonie genutzt, tatsächlich aber nur bei der Verwendung spezieller Nadeln und auch nur mit sehr geringen Pegeln. Im Laufe der Zeit verliert eine Schallplatte auch an hohen Frequenzen, weil die Rille platt geschliffen wird. Im Bassbereich sieht es nicht besser aus, da muss der Pegel eingeschränkt werden, da ansonsten eine saubere Abtastung nicht mehr möglich ist.

Es mag viele Gründe für eine Schallplatte geben, ein besseres Medium als die CD ist die Schallplatte nicht. Jeder, der den Übergang von Schallplatte auf CD erlebt hat, wird zugestehen, das die CD ein echter Gewinn war. Vielleicht nicht für irgendwelche Neuveröffentlichungen, alter Mitschnitte, die jetzt irgendwie anders klangen, aber für Klassikliebhaber, die nun ein Konzert in ungetrübter Freude hören konnten war es ein riesiger Schritt nach vorn.
Bepone
Inventar
#47 erstellt: 25. Okt 2012, 13:49
Hallo,

sind wir nicht belehrt worden, dass das technische Prinzip vollkommen unbedeutend ist?


Gruß
Benjamin
-Fazer1-
Stammgast
#48 erstellt: 25. Okt 2012, 14:37
@Igor:
Hallo, nun mach das gute alte Vinyl mal nicht schlechter als es ist, denn wenn Du recht hättest könnten meine sicherlich häufig gespielten und im Schnitt 25 Jahre alten Scheiben keine Bühne mehr zeichnen, die zum einen seitlich nicht durch die LS begrenzt wird und zum anderen sogar bis hinter meine Hörposition reicht!
Ich habe übrigens sowohl die Hochtzeit der Platte als auch das Erscheinen und die Erfolgsgeschichte der CD erlebt und kann mich noch recht gut an diese Zeit erinnern.
dual_cs_520
Stammgast
#49 erstellt: 25. Okt 2012, 15:49

Ingor schrieb:
Es mag viele Gründe für eine Schallplatte geben, ein besseres Medium als die CD ist die Schallplatte nicht. Jeder, der den Übergang von Schallplatte auf CD erlebt hat, wird zugestehen, das die CD ein echter Gewinn war. Vielleicht nicht für irgendwelche Neuveröffentlichungen, alter Mitschnitte, die jetzt irgendwie anders klangen, aber für Klassikliebhaber, die nun ein Konzert in ungetrübter Freude hören konnten war es ein riesiger Schritt nach vorn.


Ein besseres Medium als die CD ist die Schallplatte nicht. Allerdings auch kein schlechteres. Sagen wir doch einfach es ist ein . . . anderes das für den einen Vorteile und für den anderen Nachteile mit sich bringt. Als die CD aufkam, bin ich reflexartig auf den Zug aufgesprungen. Kleiner, platzsparender, einfacher zu händeln und vom Bedienkomfort (damals) zunächst ein deutlicher Fortschritt. Allerdings hat das auch dazu gehört, dass ich irgendwann nicht mehr richtig zugehört sondern nur noch das ein oder andere Lied angeskippt habe. Seit einem Jahr höre ich wieder Vinyl und finde es einfach phantastisch, da ich auch wieder intensiv zuhöre. Die Vorteile der Schallplatte jenseits des Hörgenusses überwiegen daher für mich inzwischen deutlich (z.B. auch das große Cover, als Kunstwerk) . . . und mein 1210er ohne Endabschaltung fordert mich immer auf: Beweg deinen Hintern, tu was für den Hörgenuss

Ach ja . . . und die Skipfunktion halte ich inzwischen für Teufelswerk, da man Gefahr läuft, dass sie einen eher vom Hören abhält.

Grüße,
Jörg
elchupacabre
Inventar
#50 erstellt: 25. Okt 2012, 15:50
Dem schliesse ich mich zu 100% an, obwohl mein Dreher eine "Skip" Funtktion hat
Amperlite
Inventar
#51 erstellt: 25. Okt 2012, 16:46

Kleiner, platzsparender, einfacher zu händeln und vom Bedienkomfort (damals) zunächst ein deutlicher Fortschritt. Allerdings hat das auch dazu gehört, dass ich irgendwann nicht mehr richtig zugehört sondern nur noch das ein oder andere Lied angeskippt habe

Fehlende Disziplin des Hörers kann nicht der Technik angelastet werden.

dual_cs_520 schrieb:
Ein besseres Medium als die CD ist die Schallplatte nicht. Allerdings auch kein schlechteres. Sagen wir doch einfach es ist ein . . . anderes :D

Völlig technisch-nüchtern gesehen ist die CD sogar massiv besser.
Die Liebhaber-Details (die du z.T. bereits angeschnitten hast) verleihen der Schallplatte hingegen einen emotionalen Bonus.
Aber das ist alles bereits in epischer Breite im Forum diskutiert worden...


[Beitrag von Amperlite am 25. Okt 2012, 16:47 bearbeitet]
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