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Allgemeine Tipps zu Plattenspielern?+A -A |
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Autor |
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pjotre
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 07. Jul 2004, 14:34 | |
Hallo, Mich würden mal ganz generell einige allgemeine Tipps zu PlattenSpielern interessieren, wie zB: - sollte man den Plattenspieler einschalten und dann erst den Tonarm auflegen oder umgekehrt - sollte man den Spieler beim Wechseln der Seite ausschalten oder besser laufenlassen - sollte man das System ab und zu nachjustieren, kann man das selber machen und wenn ja, wie - auf was sollte man achten? - wenn eine Platte etwas verzogen ist, also eiert, wird sie dann an der Stelle, an der sie erhöht ist, stärker abgenutzt, da an dieser Stelle der Tonarm ja eigentlich zu stark aufliegt? - gibt es sonst bestimmte Dinge (die nicht offensichtlich sind) auf die man achten sollte? etc. Bin für alle Tipps dankbar! Gruss, Pjotre |
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Django8
Inventar |
#2 erstellt: 07. Jul 2004, 14:58 | |
Du hörst entweder sehr selten Platten oder hast einen ziemlich seltsamen Plattenspieler.... Der Plattenteller beginnt nämlich bei den meisten Geräten zu drehen, sobald der Tonarm über der Platte ist. - Den Tonarm immer auf die drehende Platte auflegen. - Wie willst Du die Platte umdrehen, wenn sich der Plattenteller dreht? Also: Woher ausschalten. - Nachjustieren – ich denke mal, Du meinst Gegengewicht, Antiskating etc. – muss man i.d.R. nicht. Die Einstellungen hängen vom Tonabnehmer ab – aber als Faustregel gilt: Gewicht = Antiskating = 1.75 (zuerst natürlich auf Null ausbalancieren). - Die Auflagekraft des Tonarms ist immer gleich – auch wenn die Platte eiert. Das Problem ist eher, dass die Nadel im falschen Winkel in der Rille kratzt und es besch.... tönt. |
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yellowshark
Stammgast |
#3 erstellt: 07. Jul 2004, 15:13 | |
na, na, das trifft auf viele plattenspieler wohl nicht zu. ich habe bei meinen playern immer separat den motor eingeschaltet. den arm lege ich immer auf die drehende platte, da der motor ja auch eine gewisse zeit braucht, um die solldrehzahl zu erreichen. und die platte bei drehendem teller zu wenden ist ja auch kein problem. jedenfalls hab ich es noch nie anders gemacht :-)) regelmäßige systemkontrolle ist selbstverständlich ciao Stefan |
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pjotre
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 07. Jul 2004, 15:17 | |
Erst mal danke für die Tipps. Ich hör eigentlich sehr oft Platten. Ich hab auch keinen seltsamen Plattenspieler, aber ganz einfach keinen voll- oder halbautomatischen. Da fängt sich nix von selbst an zu drehen. Es hört auch nix von selbst auf sich zu drehen, also kann ich die Platte auch umdrehen, wenn der Teller sich dreht. Ich weiss, dass das teilweise relativ "dumme" Fragen sind, vor allem weil ich schon ziemlich lange eine Plattenspieler benutze. Aus irgendeinem Grund (weiss eigentlich selbst nicht warum) hab ich mich mit dem Thema bisher einfach kaum befasst. Danke, Gruss Pjotre |
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omulki
Stammgast |
#5 erstellt: 07. Jul 2004, 15:24 | |
Hallo, definitiv den Teller laufen lassen. Nicht Tag und Nacht wie manche Freaks, sondern ca. 1 Minute vorlaufen lassen. Beim Wenden laufen lassen! Das gibt mehr Laufruhe und schont den Riemen. Und erspart das Warten. Sei froh, dass dein Dreher nicht automatisch einschaltet, wenn Du den Arm über den Teller schiebst, das weist auf minderwertige Geräte hin. Das Thema Auflagegewicht bei verzogenen Platten gibt es natürlich. Kannst mit netten Tricks die Platte geradeziehen, während Du sie abspielst.
-wenn nicht quarzgesteuert hin und wieder die Drehgeschwindigkeit justieren -hin und wieder das Antiskating prüfen. manche Dreher machen das per Feder, die altert
Nur dann! Steht z.B. bei meinem so in der Anleitung. Oliver. |
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Holger
Inventar |
#6 erstellt: 07. Jul 2004, 15:44 | |
Hallo Pjotre >>> - sollte man den Plattenspieler einschalten und dann erst den Tonarm auflegen oder umgekehrt Ja. Warum, ist schon angeklungen - die Soll-Drehzahl ist dann schon erreicht, wenn der erste Ton erklingt. >>> - sollte man den Spieler beim Wechseln der Seite ausschalten oder besser laufenlassen Das kommt darauf an, wie "griffig" die Tellermatte ist und wie präzise Du greifen kannst. Bei meinen Thorensen mit Gummimatten schalte ich zum Wechseln aus, beim Linn LP12 oder bei den Regas mit Filzmatte ist das nicht nötig. >>> - sollte man das System ab und zu nachjustieren, kann man das selber machen und wenn ja, wie - auf was sollte man achten? Wenn ein System einmal richtig justiert ist, gibt es eigentlich keinen Grund, warum sich die Justage verändern sollte, wenn man nicht versehentlich daran gestoßen ist oder den Plattenspieler transportiert hat. Und ob eine Feder in der Antiskating-Einrichtung gealtert ist, kannst Du nur mit einer Testplatte überprüfen - sollte es tatsächlich passiert sein, dass sie schwächer geworden ist, wirst Du das im richtigen Leben aber eh kaum merken. Mach Dir also darüber keine allzu großen Gedanken. >>> - wenn eine Platte etwas verzogen ist, also eiert, wird sie dann an der Stelle, an der sie erhöht ist, stärker abgenutzt, da an dieser Stelle der Tonarm ja eigentlich zu stark aufliegt? Das gleichen normalerweise die Vertikallager des Tonarms und die Aufhängung des Tonabnehmers aus, dafür sind sie ja (u.a.) da. >>> - gibt es sonst bestimmte Dinge (die nicht offensichtlich sind) auf die man achten sollte? Ist auch schon angeklungen - alles schön "ins Wasser" stellen, darauf achten, dass ein Subchassis (wenn eins da ist) ungehindert schwingen kann. Den Tonarm mit dem geeigneten System kombinieren, das Ganze korrekt anschließen. Alle Einstellungen sorgfältig vornehmen, die Nadel und die Platte sauber halten. Und mit Genuß hören ! |
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DrNice
Inventar |
#7 erstellt: 07. Jul 2004, 15:57 | |
Moin! Unter Umständen kann es bei stark verwellten Schallplatten zu erhöhten Membranauslenkungen kommen. Hier ist, sofern vorhanden, der Subsonicfilter am (Vor-)Verstärker einzuschalten. Andernfalls ist die Tieftönermembran zu beobachten und ggf. die Lautstärke entsprechend zu verringern |
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Funkster_2
Stammgast |
#8 erstellt: 07. Jul 2004, 16:06 | |
Folgende Situation: Bei einer seltenen Maxi-single, die aber mit 45 Touren abgespielt werden muss ist die Verwellung so gross, dass (ganz am Anfang) der Kontakt der Nadel zur Platte gefährdet ist. Wer hat hier "zur einmaligen" Abspielung einer solchen Platte schon erfahrungen mit Ringen gemacht, die man unter die Platte oder um den Rand dieser legt um mittels Gewicht eine Verbesserung dieses Zustands (zumindest zur Laufzeit) zu erreichen? |
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Django8
Inventar |
#9 erstellt: 07. Jul 2004, 16:31 | |
Eine doch sehr gewagte Aussage um es mal gelinde auszudrücken. Ich habe hier im Forum mal geschrieben, dass ein geschwungener S-Tonarm ein Zeichen dafür ist, dass es sich um einen guten Plattenspieler handelt und wurde für diese Aussage beinahe gelyncht – obwohl ich nie gesagt habe, dass nur Plattenspieler mit S-Tonarm gut sind.... |
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omulki
Stammgast |
#10 erstellt: 07. Jul 2004, 16:33 | |
@Funkster_2,
Ich. Das ist bei meinem Phono der Default Betrieb. Auch bei nicht verwellten Platten, (soweit es so etwas gibt) um Resonanzen sicher zu verhindern. Es ist bloss bei mir kein Gewicht, sondern wird sogar aufgeschraubt, richtig mit Gewalt. Argumentation: Was nützt ein 5 Kiloteller im Subchassis, wenn die Platte nur an drei Punkten aufliegt? Oliver. [Beitrag von omulki am 07. Jul 2004, 17:51 bearbeitet] |
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hammermeister55
Stammgast |
#11 erstellt: 07. Jul 2004, 17:43 | |
Ne, Autostart ist heute bei High-End oder Höherpreisigen Playern nicht üblich, es gab mal einige schwere Laufwerke von den Japaner die waren echt mit allen Schnick-Schnack, ausgestattet. Ausstattung weglassen führt zur Klangverbesserung. Geschwungene Tonarme nicht unbedingt, Thorens hat nur gerade, SME ist geschwungen, mein alter billig Marantz klingt schlechter mit geschwungenem Tonarm als mein kleiner Thorens. [Beitrag von hammermeister55 am 07. Jul 2004, 17:50 bearbeitet] |
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omulki
Stammgast |
#12 erstellt: 07. Jul 2004, 17:53 | |
Kenne ich. Ich werde hier oft beinahe gelyncht. |
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Holger
Inventar |
#13 erstellt: 07. Jul 2004, 18:51 | |
Bei einer so stark verwellten Platte dürfte ein Gewicht kaum etwas bewirken, dann schon eher die Michell Clamp, die mit einer Unterlegscheibe aus Filz arbeitet und so eher den Rand der Schallplatte herunterdrückt als nur Druck auf die Mitte auszuüben. Oder natürlich ein Ring, der außen um die verwellte Schallplatte gelegt wird, diese Methode ist die effektivste überhaupt. Bilder meines RSR (Record Stabilizing Ring) habe ich hier veröffentlicht (ganz runter scrollen, es sind die letzten vier Bilder). |
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Funkster_2
Stammgast |
#14 erstellt: 08. Jul 2004, 09:12 | |
... sehe ich das richtig, dass der Ring einen kleinen Absatz hat, der im ersten Drittel (etwa) der Einlaufrille aufliegt und mit seinem Gewicht für Ruhe sorgt? Kann man auch sowas käuflich erwerben, oder muss ich einen Dreher damit nerven? Und überhaupt, ist es noch Alu oder sollte man (der höheren Dichte wegen) doch gleich Edelstahl dazu verwenden? Kann ich den ähnlichen Effekt nicht erzielen, wenn ich einen Filzring aussen unter die Platte positioniere und leichten Druck mittels eines Stabilizers aufbringe? (Ich weiss, dann isse nichmehr Parallel zum System usw. aber es soll ja auch nicht allzuviel sein. Sonst schreib ich die Disk sowiso kaputt!) [Beitrag von Funkster_2 am 08. Jul 2004, 09:13 bearbeitet] |
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JochenB
Stammgast |
#15 erstellt: 08. Jul 2004, 12:46 | |
Hi! Je gewagter umso besser. Schön nach fast 27 Jahren zu erfahren, das ich eigentlich ein minderwertiges Gerät (sprich Schrott??) habe. Das es kein absolutes Spitzenteil ist, war mir ja bewusst. Wieder was gelernt. Und nen geraden Tonarm hat er auch noch Dann kann man ja die These aufstellen, je spartanischer in der Ausstattung und unkomfortabler in der Bedienung -> desto high-end? Leute, gebt den Automaten und Halbautomaten eine Chance Gruss Jochen |
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PPM
Stammgast |
#16 erstellt: 08. Jul 2004, 12:55 | |
Oh mein Gott, mein (gerader) Tonarm schwenkt nicht nur automatisch ein, sondern auch noch automatisch zurück! Und vor erneutem Einschwenken fällt auch noch eine Platte von der Wechselachse! Ist mein 1219 minderwertig? Muß ich jetzt Highend kaufen?? Was ist mit dem Plattenteller los, er dreht auch noch weiter wenn alles abgeschaltet ist! Gratulation Jochen, Du hast DIE Definition für High-End gefunden! Sorry, Zynismus ist sonst nicht meine Art, aber ich konnte gerade nicht anders...mir geht´s jetzt besser... Entfremdete Grüße Patrick |
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omulki
Stammgast |
#17 erstellt: 08. Jul 2004, 12:59 | |
Hi!
Die (fehlende) Endabschaltung meines Phono und die(fehlende)Reapeatfunktion meines CD kann ich mir nicht als klanglich unmachbar erklären. Aber richtig High End heisst auf jeden Fall: kein Klangregler, kein Balaceregler, kein Loudness, etc. Oliver. Mensch sind wir weit vom Topic weg :-) |
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Django8
Inventar |
#18 erstellt: 08. Jul 2004, 13:50 | |
Heute kostet ein neuer guter Plattenspieler i.d.R. fast ein Vermögen. Es gibt nur noch billigen Schrott oder schier unbezahlbares Highend. Die "Mittelklasse" fehlt hingegen fast völlig. Früher – d.h. so vor 20 bis 30 Jahren war dies anders: Ein guter Plattenspieler gehörte zu jeder anständigen Anlage – das Angebot war entsprechend viel grösser als heute. Die meisten dieser Geräte sind auch nach heutigen Massstäben noch mehr als gut. Da der Plattenspieler damals eine ganz andere Bedeutung hatte als heute (Man hörte Platten, weil sie damals so ziemlich das beste und auch das verbreitetste "Speichermedium" waren – und nicht aufgrund einer "Philosophie"), entsprach damals eine bequeme Ausstattung (Automatische Endabschaltung oder Startautomatik) dem Bedürfnis der Kunden. Heutzutage mag daher die Aussage "je spartanischer desto highendiger" durchaus richtig sein – früher war das aber nicht so. Und die meisten Plattenhörer haben vermutlich ohnehin ein "altes" Gerät... |
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omulki
Stammgast |
#19 erstellt: 08. Jul 2004, 13:58 | |
Hi Django8, ich stimme Dir in fast allen Punkten zu, ausser zweien: - Platte ist immer noch das beste Medium - es gibt noch eine Mittelklasse, z.B. Rega oder Project, die beide für 1000€ schon recht gute Geräte anbieten. Oliver. |
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oliverkorner
Inventar |
#20 erstellt: 08. Jul 2004, 13:59 | |
ein bischen Off topic aber diese ganze automatik gefasel geht mir eindeutig auf den keks...ich könnte nicht mit nem plattenspieler leben dessen tonarm sich von alleine beweegt und sich ausshaltet..ausserdem ist das nur wieder eine weitere funktion die kaputt gehen kann.. mein turntable ist voll manuell und super.ist genauso gut wie technics 1210er wenn nicht sogar noch besser...und der 1210er ist legendär. mein omnitronic kostete grad mal 200€ der technics 120MK II ist exorbitant teuer...zu unrecht.da bezahlt man nur den namen mit.meiner ist besser wer will ihn gegen ein 1210er antreten lasse [Beitrag von oliverkorner am 08. Jul 2004, 14:01 bearbeitet] |
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PPM
Stammgast |
#21 erstellt: 08. Jul 2004, 14:13 | |
@Oliverkorner: Warum ist Dein Omnitronic besser? Ich habe immer ein Problem mit solchen Pauschalaussagen ohne Begründung! Gruß Patrick |
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Holger
Inventar |
#22 erstellt: 08. Jul 2004, 14:15 | |
Hi Funkster_2, Richtig, der Ring (ich habe übrigens die 740g-Stahl-Ausführung) ist präzise mit Laser geschnitten und besteht aus drei Lagen, wobei für die oberste - und dünnste - Lage der Innendurchmesser so berechnet wurde, dass der Ring, wenn man ihn mit einer Acryl-Zentrierhilfe aufgelegt hat, rundherum etwa 1,5mm auf einer 30cm-Schallplatte aufliegt und diese so plan bekommt (idealerweise wird dann mittig noch ein Gewicht oder eine Klemme appliziert). Aber : wenn die Schallplatte einen etwas größeren oder geringeren Durchmesser hat - und das kommt eben schon mal vor - dann passt der Ring nicht oder lässt sich nicht exakt zentrieren. Bei 90% meiner Platten passt er aber perfekt, schätze ich mal. Es gibt noch zwei weitere Ausführungen mit 570g und 1140g respektive, letztere Variante ist aber eher nur für schwerere Masselaufwerke zu empfehlen. Sowas "mal eben" drehen oder drehen lassen dürfte wegen der notwendigen Präzision zu aufwändig und somit auch zu teuer werden. Der Ring hat mich 100 Euro gekostet (wenn man dagegen den Preis des Clearaudio-Rings sieht - ganz schön gespart, meine Güte). Auf R. A. Bruils Webseite steht, dass noch eine begrenzte Anzahl lieferbar ist. >>> Link Die Idee mit dem Filzring außen unter der Platte und einem Gewicht geht in Richtung konkaver Teller, sowas gab's und gibt's ja auch. Der Gedanke, die Platte durch einen konkaven Teller plus Gewicht im Zentrum ganz leicht schüsselförmig zu "verbiegen", hat ja auch tatsächlich was. Nur steht dann der Abtastdiamant nicht mehr senkrecht in der Rille, das muss man bedenken und eben sehr sehr moderat an die Sache herangehen - mit dem Effekt, dass der Ausgleich von Verwellungen an den Plattenrändern nur unvollkommen gelingen kann. |
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Funkster_2
Stammgast |
#23 erstellt: 08. Jul 2004, 14:51 | |
Hallo Holgi hab (wie so oft) wieder Fragen: welchen dieser Ringe würdest Du mir für meinen Direkt angetriebenen und gequarzten ITT 8015 empfehlen? (kein Subchassis o.ä.) Und was macht das preislich aus (nur VA, VA light wight, VA/Acryl)? Kriegt man sowas nicht auch hierzulande? Wie ist es mit den Plattenrändern?- bleiben die auf Dauer von Blessuren verschont? (Zentrierung usw.) cheers Jo |
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