Ältere Thorens, generell.

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Killwalz
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 16. Sep 2014, 10:16
Ich hatte mal vor vielen Jahren einen Thorens TD 126. Auch Freunde waren mit Thorens ausgerüstet. Alle Geräte mit Doppelteller, Mittelteller aus Metall. Mal abgesehen davon, dass die Zentrierung des Aussentellers auf dem Mittelteller recht schwierig war, da der Aussenteller nicht gerade saugend auf den Mittelteller ging (durchschnittlich 1/2 mm Luft), wie handhabt man das heute bei den älteren Geräten?
Früher hatten die alle eine Markierung (Strich über innen und Aussenteller mit einem Permanentmarker), setzte man den Aussenteller so auf den Innenteller, daß der Strich in einer Linie war, dann sollte das ganze Teller-System ausgewuchtet sein (laut Beipackzettel). Heute sehen die Innenteller manchmal sogar so aus, als wären sie mit einer Feile gereinigt worden.

Wenn ich mir die gebraucht zum Verkauf stehenden Thorens-Geräte so anschaue, hab ich noch keinen mit so einer oder ähnlichen Markierung entdeckt. Wie geht man heute sicher, dass die gebrauchten Geräte anständig ausgewuchtet sind, besonders wenn die Markierung fehlt?

Ich trage mich nämlich mit dem Gedanken mir wieder einen Thorens zuzulegen. Andere Geräte in der Klasse sind mir zu teuer (Denon usw.)


[Beitrag von Killwalz am 16. Sep 2014, 10:20 bearbeitet]
akem
Inventar
#2 erstellt: 16. Sep 2014, 12:44
Ich weiß nicht, ob sich bei so kleinen Drehzahlen eine kleine Unwucht überhaupt auswirkt. Selbst bei einem "Schwabbler".

Gruß
Andreas
juergen1
Inventar
#3 erstellt: 16. Sep 2014, 14:04

akem (Beitrag #2) schrieb:
Ich weiß nicht, ob sich bei so kleinen Drehzahlen eine kleine Unwucht überhaupt auswirkt. Selbst bei einem "Schwabbler".
Wirkt sich eine Unwucht denn grundsätzlich überhaupt aus, bei einem horizontal drehenden Bauteil?
Bei einem vertikal drehenden ist es klar, daß es zu ungleichmäßiger Drehung führt.
ParrotHH
Inventar
#4 erstellt: 16. Sep 2014, 14:08
Tach!

Wenn Du einen Thorens mit Tonarm TP90 anschaust, solltest Du eher auf m. E. bescheiden konstruierte Plastikteile achten, deren Lebensdauer due to design begrenzt sind. Das eine Teil ist die Fixierung der Lifthöhe. Dazu wird eine Schraube in eine in der Tonarmbasis eingelassene Mutter geschraubt. Diese Schraube drückt dann die Liftachse gegen das Fassung. Dadurch erzeugt die Mutter aber Spannung im Plastikteil, in das sie eingelassen ist. Das Plastik bricht dann irgendwann an den Rändern. Todsicher!

Die gleiche Schwachsinns-Konstruktion wird bei der Plastikscheibe genutzt, die die automatische Endabschaltung steuert. Die sieht man aber nicht, da sie sich innerhalb des Plattenspielergehäuses befindet. Habe ich am Wochenende entdeckt, als ich genau die Endabschaltung neu justieren wollte, da sie nicht immer funktionierte. Jetzt weiß ich, warum sie sich überhaupt verstellt hat.

Beide Stellen lassen sich m. E. nicht wirklich gut reparieren, sondern nur hinfrickeln. Austausch der Tonarmbasis, da ist die Lifthöhenverstellung drin, erscheint mir teuer (Neuteil so um die 70€, liegt hier sogar rum) und ziemlich aufwendig.

Parrot
Toko70
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 16. Sep 2014, 20:45
Nabend,

ich habe ein Thorens TD320 mit TP16MKIV-Tonarm.

Der Teller sitzt exakt auf dem Subteller, da eiert nix! Weder hoch, noch runter.

Wenn ich den Teller mal abnehme, dann setze ich ihn einfach wieder in beliebiger Position wieder drauf, das passt immer.
silberfux
Inventar
#6 erstellt: 16. Sep 2014, 22:07
Hi, dann lass mal lieber die Finger von Thorens - und treibe nicht noch die Preise hoch
Die Basis des TP90 ist in der Tat eine Konstruktion, mit der man auf Dauer viel Fingerspitzengefühl benötigt. Klanglich ist er aber superb.

Auf den 125/126 können relativ einfach Fremdtonarme verbaut werden. Wenn man das beabsichtigt, sind sie die bessere Wahl.

Ich habe verschiedene Thorense mit und ohne Markierungen. Eiern kommt bei beiden Sorten nicht vor.

BG Konrad
Wuhduh
Gesperrt
#7 erstellt: 16. Sep 2014, 22:50
Nabend !

Markierung unwichtig. All meine Klassiker-Thorense eierten nicht.

MfG,
Erik
Killwalz
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 17. Sep 2014, 10:45
Klar, wenns nur ums sammeln gehgt, kommts ja nicht so drauf an.


Wenn ich den Teller mal abnehme, dann setze ich ihn einfach wieder in beliebiger Position wieder drauf, das passt immer.


Dass ungewuchteter Lauf auf Anhieb hörbar eiern hat ja niemand behauptet. Ich geh aber davon aus, dass sich Thorens damals beim Auswuchten und Markieren was gedacht hat. Grundlos haben die sich die Mehrarbeit vom gemeinsamen Auswuchten (Innen und Aussenteller), markieren und extra darauf hinweisen, dass die Markierungen übereinander stehen müssen, mit Sicherheit nicht gemacht.
Für unwichtig halte ich die Markierungen deshalb nicht. Aber bei Holzohren dürfte es wirklich egal sein. Kann ja auch sein, dass die Gründe dafür in der Lagerbelastung zu suchen sind. Jedenfalls waren alle Plattenteller der guten Player damals ausgewuchtet. Hatten die keinen (großen?) Mittelteller konnte man ja nichts verkehrt machen. Bei den Thorens muß das jedenfalls passen.

Aber es ist entweder in Vergessenheit geraten und/oder die Ansprüche sind kleiner geworden. Mich interessiert ob es jemand gibt, der das Auswuchten beider Teller zueinander heute erneut vornehmen kann?


Der Teller sitzt exakt auf dem Subteller.

Hoch und runter ist dabei nicht gemeint. Wenn Du ein Gerät erwischt hast wo der Aussenteller absolut passgenau auf den Innenteller geht, hast Du Glück gehabt. Der Spielraum trifft nur für Metallinnenteller zu!? Wenn die Auswuchtmarkierung fehlt (gabs bei allen Geräten mit Metall-Innenteller, bei Plasikinnenteller hab ich keine Ahnung, keiner aus meinem Dunstkreis hatte so ein Gerät). Hörbar machen bzw. Testen geht evtl. mit einem durchgehendem 1000 Hz-Ton oder ähnlich auf `ner Schallplatte. Bei Musik dürfte das auch nur bei langen, fast gleichfreqenten Tönen oder beim Ausklingen von Klavieren zu hören sein, je nach Unwucht.
Selbst einschlägige HiFi-Gazetten wiesen damals auf den Spielraum hin und gaben Hilfe-Tips. Nur weil das jetzt über 30 Jahre her ist, sind die Gründe dafür bei den alten Geräten ja immer noch da. Mal abgesehen von den scheinbar inzwischen wirklich fehlenden Markierungen und dem Wissen darüber. Ich hoffe es liest jemand mit der die Geräte noch neu kennt und sagt was dazu.

Wenn man ein so relativ teures und schönes Gerät besitzt oder restauriert, dann auch so, dass es wieder höchstleistung kann. Oder hat Loudness-War die Ohren inzwischen soweit zerstört, dass das unwichtig geworden ist?

Dies ist kein Statement gegen Thorens, nur die Suche nach der Möglichkeit alles so hinzukriegen wie vom Erbauer vorgesehen. Trotzdem war die Schallplattenspieler Traktorfabrik Thorens auch nicht fehlerlos.

Ich halte es sogar für möglich, dass es Verkäufer gibt, die um den Preis der Thorens-Geräte zu steigern und die um die Markierungen wissen, die Markierungen nachträglich wieder anbringen (ungewuchtet). Ist ja ein Kinderspiel.


[Beitrag von Killwalz am 17. Sep 2014, 10:50 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 17. Sep 2014, 11:09
An meinem TD520 ist keine Markierung zu sehen. Wenn beide Teller gewuchtet sind und somit jeweils rund laufen, ist so eine Markierung auch überflüssig. Wie bei solchen Masselaufwerken eine Unwucht etwas am horizontalen Gleichlauf verändern soll, erschließt sich mir derzeit auch nicht.

Vielleicht wurde nur deshalb gewuchtet, weil es gelangweilte Pingel gab, die Teller auf Unwucht untersucht und eine Unwucht - unabhängig von deren Relevanz - an die große Glocke gehängt haben.
bouler1
Stammgast
#10 erstellt: 17. Sep 2014, 11:10
Moin,ich weiß ja nicht wann du deinen ersten z.B.TD 147 neu(!) erstandet hast,aber Markierungen(,vlt. bei dir) sind nimmer vorhanden ,nicht mal gewesen.
Muss ich nur als Spaßaussage eines Unwissenden, schon gar nicht Besitzenden, eines TD bezeichnen.
Übrigens,hörbar ist nie das Laufwerk,dann wärs übel.
Hörbar ist das Medium LP .
Dafür ist der Tonabnehmer vverantwortlich,Schliff der Nadel.
Punkt um!!
Wer Laufwerke hört,gehört für mich(verlaub) in den Zoo als
Extraordinärer---!!
Lass mich gern belauschen!

BG Helmut
8erberg
Inventar
#11 erstellt: 17. Sep 2014, 11:43
Hallo,

auf jeden Fall sind Plattenlochaussermittigkeiten wie verstärkt bei Neupressungen zu vermelden 1000 x ärgerlicher und - hörbar!

Peter
ParrotHH
Inventar
#12 erstellt: 17. Sep 2014, 11:44

Killwalz (Beitrag #8) schrieb:
Wenn die Auswuchtmarkierung fehlt (gabs bei allen Geräten mit Metall-Innenteller, bei Plasikinnenteller hab ich keine Ahnung, keiner aus meinem Dunstkreis hatte so ein Gerät). Hörbar machen bzw. Testen geht evtl. mit einem durchgehendem 1000 Hz-Ton oder ähnlich auf `ner Schallplatte. Bei Musik dürfte das auch nur bei langen, fast gleichfreqenten Tönen oder beim Ausklingen von Klavieren zu hören sein, je nach Unwucht.


Nö, eine Auswuchtmarkierung gab es definitiv nicht bei allen Geräten mit Metall-Innenteller! Mein TD 320 MK II hat nämlich keine, hatte nie eine, und ich bin der Erstbesitzer.

Parrot
Toko70
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 17. Sep 2014, 11:59
An meinen Tellern gibt es keine Markierungen.

Ich sammel auch keine Plattenspieler, ich nutze meinen.

Zudem sind die Teller auf der Drehbank bearbeitet worden, da ist nichts unwuchtig.
Pilotcutter
Administrator
#14 erstellt: 17. Sep 2014, 12:24
Ich habe auch schon einige Thorense besessen aber eine Markierungen für einen gewuchteten Tellersitz sind mir auch nicht begegnet.
Das die Teller als solches gewuchtet sind, kann man ab und an sehen an Stellen wo Material herausgefräst wurde.

Gruß. Olaf
bouler1
Stammgast
#15 erstellt: 17. Sep 2014, 12:30
Du als Mod solltest dich an Rechtschreibung halten,sonst wirst du gerillt
Noch mal, BG Helmut
Killwalz
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 17. Sep 2014, 12:55

Ich habe auch schon einige Thorense besessen aber eine Markierungen für einen gewuchteten Tellersitz sind mir auch nicht begegnet.


Glaub ich Dir gern. Auch permanentmarker kann man entfernen (Spiritus). Hab mich über diese simple Vorgehensweise bei Thorens schon damals gewundert. Ich denke aber, dass das auf Druckguss noch das haltbarste war. Einschlag oder Fräsmarkierungen wären ja kontraproduktiv gewesen. Aufkleber halten auf Druckguss auch nicht besonders.
Glaub mir aber bitte, diese Markierungen waren früher wirklich auf jedem (nur nicht Plastik?) Doppelteller von Thorens drauf. Ich hab damals nur Neugeräte gekauft. Meine Freunde ebenfalls. An eBay oder Konsorten war zu der Zeit ja nicht im Traum zu denken. Interessant war nur die Zweite Hand (Berlin). Aber nicht jeder wollte gebraucht, besonders bei solchen Geräten, die Tonabnehmer und/oder Nadeln waren damals genauso teuer wie teilweise heute, nur das viel weniger verdient wurde.

Mit Hilfe anderer Thorens-Fans habe ich jetzt eine Lösung gefunden. Es gibt für wenig Geld Messuhren (sogar bei Amazon) mit denen man Höhen- und Seitenschlag messen kann. Wie gut sich horizontale Unwucht bei Geräten mit Blattfedern messen lassen, weis leider keiner. Mit normalen Federn soll das aber ganz gut klappen. Ist zwar ne Menge Arbeit, leuchtet mir aber ein. Messuhr seitlich anhalten (am Besten fixieren) und den Aussenteller so lange um kleine Stückchen verdreht aufsetzen, bis der Schlag am kleinsten ist. Dann eine Markierung mit Permanet-Edding selbst anbringen (Strich durchgezogen über Innen und Aussenteller). Die Genauigkeit hängt von der Mühe ab die man sich damit macht.

Damit ist meine Frage für mich erst mal beantwortet.
Pilotcutter
Administrator
#17 erstellt: 17. Sep 2014, 13:07
Es hätte ja mindestens für den Käufer in der Aufbauanleitung (BDA) vermerkt sein müssen und ich habe nebst BDA auch mehrere Thorens Service-Manuals und dort ist von einem markierten Tellersitz auch nie die Rede. Von daher halte ich das Thema für vernachlässigbar.

Gruß. Olaf
müllkramer
Stammgast
#18 erstellt: 17. Sep 2014, 13:17
bin ebenfalls erstkäufer eines td 160 mk 5 samt metallinnenteller und natürlich auch ebensolchem aussenteller.unwuchtmarkierungen ebenfalls fehlanzeige.den aussenteller nehme ich alle jahre einmal herunter,um darunter staub zu wischen...wäre mir also mit sicherheit aufgefallen,wenn da eine markierung angebracht gewesen wäre.

der pfriemeligen höhenverstellung des tp 90 tonarmes schliesse ich mich an.einmal vor 25 jahren versucht und gescheitert-weil die inbusschraube so festgeknallt war..also werksseitig...das ich um schäden am gerät fürchtete.
juergen1
Inventar
#19 erstellt: 17. Sep 2014, 15:35

Killwalz (Beitrag #8) schrieb:
Kann ja auch sein, dass die Gründe dafür in der Lagerbelastung zu suchen sind.
Das ist das einzige, was ich bis jetzt nachvollziehen kann. Durch Unwucht gibts eine unnötige Querbelastung des Lagers.
ParrotHH
Inventar
#20 erstellt: 17. Sep 2014, 15:41

Killwalz (Beitrag #16) schrieb:
Glaub mir aber bitte, diese Markierungen waren früher wirklich auf jedem (nur nicht Plastik?) Doppelteller von Thorens drauf.


Wann war das?

Wie gesagt, an meinem war so eine Markierung nicht dran. Zu dem Zeitpunkt des Kaufs war das Ding so ziemlich die größte Investition, die ich in Unterhaltungselektronik jemals gemacht habe. Die Kiste hab ich manchmal einfach nur stundenlang bedächtig angeschaut und gestreichelt.

Du kannst Dir ganz sicher sein: wenn da mal eine Markierung draufgewesen wäre, wüsste ich das!

Parrot


[Beitrag von ParrotHH am 17. Sep 2014, 15:41 bearbeitet]
Archibald
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 17. Sep 2014, 18:05
Hallo Killwalz,

in der Vergangenheit hatte ich als Erstbesitzer einen TD 125 Mk. II, aktuell habe ich einen TD 126 Mk. III, in meiner Familie sind ein TD 160, ein TD 160 Mk. II, ein TD 160 Mk. III und ein TD 115 - keiner hat eine solche Markierung und in den Montageanweisungen ist auch kein Hinweis auf eine solche.

Die genannten Geräte haben keine Höhenschläge oder Seitenauslenkungen, mit diesem Laufwerken und ihren Lagern wurde immer sogfältig umgegangen. Möglicherweise kann Joel ala violette mal aus dem Schatz seiner Erfahrungen sagen, was es mit Deinen ominösen Markierungen auf sich hat.

Gruß Werner aka Archibald
Holger
Inventar
#22 erstellt: 17. Sep 2014, 18:20
Mein 127er hat einen blauen Edding-Strich... die beiden 125er haben keine.
Wuhduh
Gesperrt
#23 erstellt: 17. Sep 2014, 19:06
Tja, killwalz !

Mit Deinem Thread hast Du sozusagen ein Filmkapitel für " Brian - Reloaded " geschrieben:

Dekurio Thorensianus: " 'chum 'chpießrutenlauf ? Ah ja ! Den Gang entlang, durch die Tür, GERADEAUS an der 'chlange an'chtellen und das Bü'cherhemd mit der 'chtartnummer über'chiehen ! Dann bitte in der Prelaunch-Area warten bis du aufgerufen wirst ! "



Mein einziger neuer markierter Thorens hatte zwei nachlässige Filzschreiberwischer auf Innen- und Außenteller. Und das nicht einmal mit einem Fineliner besonders akkurat.

Wenn ich mich recht erinnere, gab es sogar die - selbstverständlich ausgewuchteten - Zamak-Teller mit einem Gewicht von ca. 3,1kg. Da ist für mich so ein signaturloser Strich genauso egal wie ein Aufkleber in einem Textilstück, mit dem der promovierte Endkontrolleur Bang La-Desh bestätigt, die Knöpfe nachgezählt zu haben.

Und die Pimper-Modder-Frickler tauschen u. U. die Teller und Federn aus. Ob da jeder auf eine Markierung achten sollte ? Wohl kaum !

Wenn es Dir besser mit einer Markierung gehen sollte ... biddeschön.

MfG,
Erik
raindancer
Inventar
#24 erstellt: 17. Sep 2014, 19:48
Eine mögliche Erklärung wär, daß ein oder meherer Händler "ihre" Thorense "getunt" haben. Ansonsten bild ich mir ein, ich hätte davon gelesen als bugfix für zitternde Subchassis. Könnte aber auch beim LP12 gewesen sein.

aloa raindancer
Wuhduh
Gesperrt
#25 erstellt: 17. Sep 2014, 22:15
Nun, es gab jedenfalls Thorens-Modifikationen von ATR, Osawa, Phonosophie und möglicherweise auch auf Kundenwunsch von Rolf Kelch.

Zittern durch Motorvibrationen, die sich trotz Riemens übertragen ? * Schulterzucking *

Alles andere wäre m. W. Anregung von Außen, was ein tief abgestimmtes Subchassis nervös machen könnte.

MfG,
Erik
Killwalz
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 17. Sep 2014, 23:29
Das nach 20-30 Jahren die Markierungen verschwunden sind, wundert mich nicht.


Mein einziger neuer markierter Thorens hatte zwei nachlässige Filzschreiberwischer auf Innen- und Außenteller. Und das nicht einmal mit einem Fineliner besonders akkurat.


Genauso war das. Weder mit Lineal noch besonders gerade. Einfach nur ein fetter perm. Edding. Im Original lag aber auch immer ein original Thorens-Hinweis dabei, wozu das gut ist: Aussenteller so aufsetzen das die Linie mit dem Strich des Innentellers fluchtet. Es wurde auch darauf hingewiesen, dass das um Unwucht zu vermeiden unbedingt nötig sei. Jetzt weißt Du wenigstens wozu die Markierung gut ist. :-). Sei froh das die noch da ist.

Ich weiß leider nicht mehr welche Version des 126 das damals war, kann ja sein, dass sich das nur auf bestimmte Baujahre bezog. Das Gerät war jedenfalls nagelneu und Originalverpackt. Genau wie die kleineren meiner Freunde auch. Bei den großen Händlern bei denen wir gekauft haben, war nix mit "Modifizierung", da gings um Abverkauf und sonst nix.
Wenn ich bei einen Player in der "Güte" Plattenteller mit Unwucht habe, oder sogar wie ich gerade gelesen habe (soll häufig vorkommen) mit Höhenschlag, dann tuts auch ein simpler und billiger USB-Player. Ich bin erstaunt, dass das so viele mit einem Achselzucken abtun. Na ja, jetzt wo ich ein wenig mehr gelesen habe ist vielen die Güte auch nicht so wichtig. Da werden die Teller ja sogar mit dem Hammer von den Achsen geloppt oder auf richtige Höhe gebracht. Du meine Güte, so ein (normalerweise) Präzisionsgerät mit dem Hammer bearbeiten.
Bei einem schweren Teller macht sich Unwucht ja viel schneller bemerkbar. Runder Lauf ist ja generell eines der wichtigsten Kriterien eines Plattenlaufwerks. Mein Dual derzeitiger Dual 721 hat nichts davon nötig (hoffe ich jedenfalls). So gesehen, waren die für mich damals "popeligen" Dual keineswegs wirklich popelig. Gegenüber den vielen vorkommenden Mängeln bei den Thorens, laufen die Dual bei einem Alter von weit über 30 Jahre scheinbar viel problemloser und mindestens genau so gut. Auch wenn sie sch... und billig aussehen. Ich werd wohl die Finger von Thorens lassen. Schade, finde den 226 nämlich immer noch optisch sehr interessant. Aber scheinbar zu hohes Risiko beim Kauf. Thorens sind wohl sehr, sehr schlicht gestrikte Geräte, dafür aber häufig mangelhaft und teuer.


[Beitrag von Killwalz am 17. Sep 2014, 23:40 bearbeitet]
Wuhduh
Gesperrt
#27 erstellt: 17. Sep 2014, 23:47
Ich bin mal so frei und mißbrauche ein Teilzitat zu einem :

" Runder Lauf ist ja generell eines der wichtigsten Kriterien eines Plattenlaufwerks. Mein Dual 721 hat jedenfalls nichts davon. "

Jo, es war natürlich ganz anders gemeint !

Dein letzter Satz ist aber eine herbe Provokation, auf die ich aber nicht eingehen werde.

MfG,
Erik
8erberg
Inventar
#28 erstellt: 18. Sep 2014, 07:38
Hallo,

na ja, Thorens hatte relativ kleine Auflagen (im Gegensatz zu den Branchenriesen).

Daher waren die Thorens auch meist aufwändiger konstruiert, da man den Vorteil von großen Mengen wie der Nachbar aus St. Georgen sie hatte nicht nutzen konnte, nämlich Einsatz von Automaten in der Produktion bzw. teurer Formenbau, der sich erst bei entsprechenden Stückzahlen lohnt.

Zum Rest: sagen wir mal so: Duals wurden "so" hingestellt und sollten laufen. Punkt. Das haben sie auch brav getan.

Bei Thorens waren oft genug die Nutzer das Problem: jeder meinte er könnte es besser als das deutsch-schweizer Konstrukteurteam hinbekommen. Da konnt man oft genug von "Verschlimmbesserungen" reden.

Mit dem zunehmenden Alter würde es für die Duals aber nicht besser: Vernudelte Duals hab ich aber auch oft genug gesehen, da haben Leute nicht kapiert wie die Automatik funktioniert oder selbst das System mit den TK-Schlitten wurde nicht verstanden... vom völlig sinnlosen Rumschrauben an allen was man gerade auf der Platine so findet wollen wir mal garnicht reden.

Verallgemeinert kann man nur sagen: die größte Gefahr für klassische Plattenspieler geht noch immer von Nutzern aus die erst rumfreggeln und erst dann überlegen. Und das ist bei jedem Thorens, Dual, Technics, Micro Seiki, Philips, Sony usw. so.

Peter
Hmeck
Inventar
#29 erstellt: 18. Sep 2014, 07:47
Zwei alte TD 160 kenne ich schon lange persönlich, einer davon ist nach längerem Kelleraufenthalt in meine Hände übergegangen. Der Aufenthalt im Verlies hat ihm ein aboxidiertes Drähtchen im 220 V-Synchronmotor sowie einen Wackelkontakt an der Headshell eingebracht. Letzterer konnte durch Kontaktspray geheilt werden. Der andere stand immer in einem Wohzimmer, ist top gepflegt und wie neu. Beide haben die 10 mm-Achse, Metall-Subteller und Metallteller ohne Markierung. Diese abgedrehten Auflageflächen passen passen leicht, aber ohne jedes Spiel zusammen. Irgendwelche Höhen- oder Seitenschläge sind nicht bemerkbar.

Mag sein, dass diese Firma im Laufe ihrer Geschichte auch merkliche Qualitätsschwankungen durchlitten hat.

Grüße, Hmeck
Archibald
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 18. Sep 2014, 11:49
Hallo Hmeck,

von Qualitätsschwankungen bei Thorens (alte Fabrikation in CH-Wettingen oder DE-Lahr) ist mir nichts bekannt (und glaub mir, ich hätte davon gehört). Im Gegenteil : Die alten Thorens werden und wurden wegen ihrer prazisen Fertigung, ihres guten Klangs und ihrer Langzeitkonstanz wegen sehr geschätzt.

Gruß Werner aka Archibald
ParrotHH
Inventar
#31 erstellt: 18. Sep 2014, 12:44

Killwalz (Beitrag #26) schrieb:
Gegenüber den vielen vorkommenden Mängeln bei den Thorens, laufen die Dual bei einem Alter von weit über 30 Jahre scheinbar viel problemloser und mindestens genau so gut. Auch wenn sie sch... und billig aussehen. Ich werd wohl die Finger von Thorens lassen. Schade, finde den 226 nämlich immer noch optisch sehr interessant. Aber scheinbar zu hohes Risiko beim Kauf. Thorens sind wohl sehr, sehr schlicht gestrikte Geräte, dafür aber häufig mangelhaft und teuer.


Also das Problem mit dem eiernden Teller habe ich einfach gelöst, indem ich den Plattenspieler ein paar Zentimeter nach vorne gezogen hab. Seitdem schlägt das durch die Unwucht wabbelnde Subchassis nicht mehr so laut gegen das Regal und gut is...

Aber mal im Ernst: von welchen vielen vorkommenden Mängeln redest Du? Bei mir gibt es keinerlei Unwucht und auch keinen Höhenschlag. Da brauchts kein Messgerät, eine ordentlich zentriert gebohrte LP ohne eigenen Höhenschlag und ein gutes Auge reichen, um das während des Abspielens zu kontrollieren. Dass man solche LPs nicht durch blinden Griff ins Regal bekommt, macht zudem deutlich, wie praxisrelevant das Problem im Grunde ist. Die Platten selbst sind mit Abstand nämlich der größte limitierende Faktor!

Eine relevante Belastung des Lagers durch unrunden Lauf halte ich für ziemlich abwegig. Man vergleiche einfach mal die Belastungen und Laufleistungen eines Plattentellerlagers mit denen von Lagern z. B. in Automotoren oder Auto-Radlagern.

Parrot
Hmeck
Inventar
#32 erstellt: 18. Sep 2014, 13:35

Archibald (Beitrag #30) schrieb:
... Die alten Thorens werden und wurden wegen ihrer prazisen Fertigung, ihres guten Klangs und ihrer Langzeitkonstanz wegen sehr geschätzt.

Das war auch meine Information, ich wollte den von "Wackeltellern" berichteten, nicht direkt widersprechen - bei einer persönlichen Stichprobe von 2 Stück fehlt mir dazu die statistische Basis.
Im übrigen könnte ich mir schon gut vorstellen, dass das Achslager einen "Schlag" wegbekommen könnte, wenn man den TD völlig ungesichtert und mit aufgelegtem Teller auf die Reise schickt. Der TD 160, der jetzt in meine Hände gefallen ist, hat aber mindestens ein halbes Dutzend Umzüge ungesichert und unbeschadet überstanden. Die Dinge zu zerlegen oder besonders zu verpacken wäre nicht die Art meines Freundes. Auf die Rückbank und ab damit.

Grüße , Hmeck
Holger
Inventar
#33 erstellt: 18. Sep 2014, 14:38

Killwalz (Beitrag #26) schrieb:
Thorens sind wohl sehr, sehr schlicht gestrikte Geräte, dafür aber häufig mangelhaft und teuer.


Sorry, aber das ist Blödsinn.
Wuhduh
Gesperrt
#34 erstellt: 18. Sep 2014, 17:00
@ Parrot:

Teilzitat : " Seitdem schlägt das durch die Unwucht wabbelnde Subchassis nicht mehr so laut gegen das Regal und gut is... "

Du meintest bestimmt " ... Subchassis gegen Hauptchassis ... "

,
Erik
ratfink
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 19. Sep 2014, 09:07
Also ich habe und hatte einige Thorense, aber die Qualität war bei allen gut. Das einzige was mir bei meinen 124ern aufgefallen ist, das sie die Aluteller oft verzogen sind. Leider hab ich noch niemanden gefunden der sie richten kann.
Beim 226 den ich auch hatte, ist die Haube eine grosse Schwachstelle, da die Haube durch das grosse Gewicht bei den Scharnieren gerne bricht.
Beim 126 war das einzige Problem die Endabschaltung die verstellt war.
Am problemlosesten liefen den 320 und der 150 MKI und II.
Gruss Dieter
8erberg
Inventar
#36 erstellt: 19. Sep 2014, 09:35
Hallo,

natürlich waren die Geräte gut, damals war der Wettbewerb unter guten Drehern noch gegeben...

Allerdings waren Leute die bereit waren entsprechendes zu bezahlen schon damals gerne Bastler - und da gibt es nicht nur welche mit Talent...
Wer kennt die Vita der heute über 30 Jahre alten Geräte?

Peter
Killwalz
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 23. Sep 2014, 10:26
Was hier für die wirklich billig und einfach gestrikten und oft (nicht immer) fehlerhaften und mit großen Toleranzen gefertigten alten Thorens gekämpft wird, ist schon sagenhaft. Thorens Plattenspieler waren damals ein absolutes Massenprodukt und wurden in großen Stückzahlen rausgeworfen. Die Fertigungs- und Langzeitqualität der Dual-Geräte haben Sie nie erreicht. Viele Thorens sind heute längst Schrott, ohne dass die Besitzer das merken. Wer einen wirklich fehlerfrereien Thorens nutzen kann, hatt unheimlich Glück gehabt. Beim Gebrauchtkauf kommt noch dazu, dass viele Thorens Plattenspieler, oft wewgen der von Anfang an vorhandenen Fehler, verbastelt sind. Das geht vom Richten per Hammer bis zum Lagertausch per Handbohrmaschine.
Dabei bekommt man inzwischen für wenig mehr Geld wirklich erstklassige gebrauchte Japaner oder für weniger Geld einen Dual der mit soviel logischen Features ausgestattet ist, dass man das hinein gesteckte Hirnschmalz förmlich sehen kann. Wobei die techn. Daten die eines Thorens locker erreichen und übertreffen, extrem gut gefertigt mit niedrigen Toleranzen und heute noch so wie am ersten Tag.


Also ich habe und hatte einige Thorense, aber die Qualität war bei allen gut. Das einzige was mir bei meinen 124ern aufgefallen ist, das sie die Aluteller oft verzogen sind


Und sowas (Du hast ja noch mehr aufgezählt) nennst Du gute Qalität? Ein wirklich guter, fehlerfreier, Thorens war reine Glücksache.
Holger
Inventar
#38 erstellt: 23. Sep 2014, 10:49
Is' ja gut... und jetzt "Plads, Møpsen! Gå in din korb!"
ParrotHH
Inventar
#39 erstellt: 23. Sep 2014, 11:36

Killwalz (Beitrag #37) schrieb:
Was hier für die wirklich billig und einfach gestrikten und oft (nicht immer) fehlerhaften und mit großen Toleranzen gefertigten alten Thorens gekämpft wird, ist schon sagenhaft. Thorens Plattenspieler waren damals ein absolutes Massenprodukt und wurden in großen Stückzahlen rausgeworfen. Die Fertigungs- und Langzeitqualität der Dual-Geräte haben Sie nie erreicht. Viele Thorens sind heute längst Schrott, ohne dass die Besitzer das merken. Wer einen wirklich fehlerfrereien Thorens nutzen kann, hatt unheimlich Glück gehabt.


Sagenhaft ist vor allem, was Du hier an Behauptungen in den Raum wirfst. Das geht los mit den nachweislich falschen Aussagen zum Thema der Markierungen, über die Denunzierung als "Traktorfabrik", die ihre Produkte billig und einfach gestrikt und oft fehlerhaft und mit großen Toleranzen gefertigt hat, bis hin zur Behauptung, es sei reine Glückssache, einen "fehlerfreien" (was immer das auch heißt) Thorens benutzen zu können.

Ich bin alles andere als unkritisch meinem gesamten Gerätepark gegenüber. Ich habe neben dem Thorens TD 320 MK II noch zwei Technics 1210 MK II in meinem Besitz. Das sind vom Konzept der völlig unterschiedliche Geräte, die jeweils ihre Vor- und Nachteile haben. Der Thorens ist der älteste von allen, und seine Fertigungsqualität ist makellos. Die Konstruktion von zwei Plastikteilen, die jedoch nicht "klangrelevant" sind, habe ich bereits kritisiert.

Ich frage mich: was treibt Dich eigentlich an? Auf Gegenargumente gehst Du nicht ein, stattdessen setzt Du jedesmal ein weiteres - aus der Luft gegriffenes - Katastrophenszenario drauf. Und das, obwohl Du gar keinen Thorens besitzt, und daher nicht einmal auf eigene Erfahrung sondern nur auf Hörensagen hin hier rumkotzt.

Parrot
Holger
Inventar
#40 erstellt: 23. Sep 2014, 11:49

Ein wirklich guter, fehlerfreier, Thorens war reine Glücksache.


Also ich hatte bisher (seit 2001, mein erster Thorens war damals übrigens etwa 35 Jahre alt) , etwa 23 Stück.
Z. Zt. habe ich noch 6.
Und irgendwie hatte ich immer offensichtlich geradezu unfassbares Glück .
Kai_Muc
Stammgast
#41 erstellt: 23. Sep 2014, 12:11
Ich bin auch so ein Glückspilz! Meinen ersten Thorens habe ich 1989 neu gekauft, einen 280 MK II und alle paar Jahre ist ein neuer bzw. gebrauchter dazugekommen. Aktuell sind es sieben und keiner hat irgendeinen Fehler. Selbst die Wartung beschränkt sich auf Lageröl alle paar Jahre und ab und zu einen neuen Riemen.
Archibald
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 23. Sep 2014, 12:14
Hallo Holger,

da kann und will ich beim besten Willen zahlenmäßig nicht mithalten, aber die Thorens-Laufwerke in meinem Bekanntenkreis funktionieren alle noch immer so wie sie sollen.

Es kann ja nicht jeder Glück haben und wir dürfen uns deshalb glücklich schätzen, dass Killwalz das gesammelte Pech mit Thorens-Laufwerken auf sich vereint. Der gute Ruf der alten Thorens-Laufwerke kann ja nur aus der Luft gegriffen sein und die positiven Erfahrungen u.a. diverser Mitforisten können nur auf Einbildung oder Autosuggestion beruhen.

Gruß Werner aka Archibald
Toko70
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 23. Sep 2014, 12:17
Hallo,

der Killwalz ist komplett "beratungsresistent"!

Er wollte uns nur seinen Standpunkt mitteilen, sonst nichts.

An seiner Stelle würde ich CDs hören, da kann er die Unwucht nicht sehen.
Kai_Muc
Stammgast
#44 erstellt: 23. Sep 2014, 12:19
Super finde ich den Satz "Viele Thorens sind heute längst Schrott, ohne dass die Besitzer das merken.".

Ich stelle mir gerade vor, wie ein enthusiastischer Vinyl-Hörer jahrelang nicht merkt, dass sich der Plattenteller nicht mehr dreht....
Rahel
Inventar
#45 erstellt: 23. Sep 2014, 12:37
Der TE Killwalz schrieb:

Ich trage mich nämlich mit dem Gedanken mir wieder einen Thorens zuzulegen. Andere Geräte in der Klasse sind mir zu teuer (Denon usw.)


Ich frage mich, warum Du Dich dann mit dem Thema "Thorens" überhaupt beschäftigst
und nicht auf einen "besseren" Dreher sparst.


[Beitrag von Rahel am 23. Sep 2014, 12:38 bearbeitet]
boozeman1001
Inventar
#46 erstellt: 23. Sep 2014, 13:17

Holger (Beitrag #38) schrieb:
"Plads, Møpsen! Gå in din korb!"


*muahahahaaa* Zitat des Tages!

Aber im Ernst: Ich besitze aktuell 2 Thorens, einen TD 320 Mk nix und einen TD 166 MkII. Beide sind völlig in Ordnung, machen keinerlei Probleme und sind auch alles andere als "billig konstruiert".
Mein ältester Thorens war ein TD 150 MkII, der ebenfalls völlig Problemlos war.

Ich habe, als diese Dreher zu mir kamen allen einen kleinen Service (Lagerölwechsel, Tonarmlager ggf. justiert) zukommen lassen und einen neuen Riemen spendiert. Alle drehen problemfrei ihre Runden.

Da hatte ich mit meinen diversen Duals schon mehr Aufwand bzw. Probleme, vor allem im Bereich der Automatik und der Motoren. Wobei ich dazu sagen muss, dass ich Dual-Fan und Vollautomatikliebhaber bin!


[Beitrag von boozeman1001 am 23. Sep 2014, 13:25 bearbeitet]
tomtiger
Administrator
#47 erstellt: 23. Sep 2014, 20:30
Hi,


Killwalz (Beitrag #1) schrieb:
Wie geht man heute sicher, dass die gebrauchten Geräte anständig ausgewuchtet sind, besonders wenn die Markierung fehlt?


papp mit doppelseitigem Klebeband eine 2 Euro Münze außen an den Tellerrand von so einem Plattenspieler. Die so entstanden Unwucht sollte etliche Größenordnungen über denen eines normalen Tellers liegen.

Hört man das?

LG Tom
Inter_Essierter
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 28. Sep 2014, 16:17
Möchte mich hier unter die Glückspilze einreihen. Ich besitze einen TD 166 MkVI (Erstbesitzer) und einen TD 520 (gebraucht erstanden), der an die 25 bis 30 Jahre auf dem Buckel haben dürfte. Beide haben Außen- und Innenteller aus Metall, keinerlei Markierungen darauf und drehen sich tadellos rund – egal, in welcher Position ich den Außenteller auflege. Aber natürlich möchte ich Killwalz keine Ahnungslosigkeit unterstellen: Nicht ausgeschlossen, dass beide Geräte wegen der riesigen Toleranzen klappern wie ein loses Schutzblech auf Kopfsteinpflaster und inzwischen längst Schrott sind. In diesem Falle müsste ich allerdings taub sein, was mir bislang entgangen wäre...
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