Thorens td320 oder td145 mk2 ?

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Wood0rGer
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 23. Okt 2014, 20:02
Hallo!
Ich bin neu in der Plattenspieler-Besitzer-Welt...
Habe einen Thorens td 320 und einen td 145 mk2 bekommen.
Preislich sind die beiden wohl ca gleich..
Auffallend ist nur, dass der 320 deutlich schwere ist und der 145 mk2 anscheinend keine erdung benötigt..
Welcher von beiden ist nun dem anderen überlegen??

Gruss
>COWL<
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 23. Okt 2014, 20:46
Hi,

also was die Optik betrifft, ist das schon mal Geschmackssache. Mir persönlich gefällt da der neuere 320 besser. Der 320 ist auch insgesamt das modernere Gerät und wurde von Thorens technisch gegenüber den älteren Baureihen geändert (verbessert?). Was im Detail geändert wurde, kannst du auf Thorens-Info nachlesen.

Wichtiger als die Optik ist aber sicherlich die Akustik. ;-) Gerade den älteren werden häufig bessere, klangliche Eigenschaften nachgesagt. Ich kann das nicht unbedingt bestätigen, da ich sowohl “gute alte“ wie “gute neue“ gehört habe. Da du beide zuhause hast, probier es aus und entscheide dich dann.



Edit: Ich weiß nicht mehr genau, wie das mit der Masseleitung beim 145 war...kann dir bestimmt jemand anderes hier sagen. Es gab da Modelle ganz ohne Masse und solche, bei denen die Masse im Cinchkabel verlief.


[Beitrag von >COWL< am 23. Okt 2014, 20:58 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 23. Okt 2014, 21:04
Hallo,

über den Klang wird hauptsächlich vom Tonabnehmer und der Nadel (Nadelschliff) entschieden. Insbesondere wenn Laufwerk und Tonarm einwandfrei sind, was bei deinen Geräten der Fall ist, wenn sie i.O. sind.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 23. Okt 2014, 21:05 bearbeitet]
Wood0rGer
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 23. Okt 2014, 21:31
Ja die Thorens sind top gepflegt!
Ich glaube auf beiden ist der TP16 MK4 verbaut.
Auf dem td320 ist ein Grado XC+ und dem td145 mk2 ein Audio Technica AT 30 HE MC...
Auf anhieb gefällt mir klanglich der td145 mk2 besser.
Muss eh noch schauen wie das Preislich mit den ersatznadeln wird ob es da vllt nicht mehr Sinn macht sich neue Tonabnehmer zu kaufen mal schauen..
Bin zwar neu auf dem Gebiet, aber denke bei den Thorens Modellen sollte ein neuer Tonabnehmer max 300Euro kosten..
Glaube eh, dass es ab 300 Euro aufwärts warscheinlich nurnoch marginale Unterschiede im Ton macht (naja, dachte ich bei E-Gitarren auch erst.. mittlerweile weiss ich es besser )
Und habe auch keinen Schimmer, welche Marken gut sind und davon welche Modelle geschweige denn noch Preis/Leistungsverhältnissen und wo man sich dadrüber gescheit informieren oder Probehören kann etc...
Großes Thema Plattenspieler.. Genau meine Liga!!
>COWL<
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 23. Okt 2014, 22:01
@Tywin: Genau so sehe ich es auch. Dennoch soll die Federung der frühen Thorens ein “ausgewogeneres“ Klangbild liefern. Kann ich nicht beurteilen, da ich dazu immer zwei Vergleichsgeräte mit sonst identischen Komponenten (TA, Nadel, Kabel...) im Einsatz hätte haben müssen.

Marsilio
Inventar
#6 erstellt: 23. Okt 2014, 22:03
Tja, das sind beides schöne und gute Plattenspieler. Der TD320 ist möglicherweise etwas unkomplizierter. Aber da würde ich wirklich meinen optischen Geschmack entscheiden lassen.

Zu den Tonabnehmern: Für 300.- bekommst Du da schon was feines. Auf Thorens immer gut kommen Ortofon MM-Systeme, z.B. OM40 oder VM Silver. Sind beide mittlerweile Auslaufmodelle, dürften aber noch eine Weile erhältlich bleiben. Ersatznadeln sind bei Ortofon i.d.R. auch lange Zeit nach Einstellung einer Modellreihe noch verfügbar. Preis: knapp unter 300.-, mit Glück noch billiger zu finden.

Günstiger, gemäss verschiedenen Usern hier im Forum aber auch empfehlenswert ist das Audio Technica 440Mla. Kostet so um die 170.- Anders als das OM40 kenne ich dieses System persönlich aber nicht.

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 23. Okt 2014, 22:19 bearbeitet]
burningtiger
Stammgast
#7 erstellt: 24. Okt 2014, 00:33
Ich bin ein Fan von Audio Technica, hab an meinem 320 ein AT20sla, an meinem Sony PS-X50 ein AT30E, kommen meiner Vorliebe für klare Höhen + Mitten sehr entgegen.


[Beitrag von burningtiger am 24. Okt 2014, 00:35 bearbeitet]
akem
Inventar
#8 erstellt: 24. Okt 2014, 09:59

Wood0rGer (Beitrag #4) schrieb:
Bin zwar neu auf dem Gebiet, aber denke bei den Thorens Modellen sollte ein neuer Tonabnehmer max 300Euro kosten..
Glaube eh, dass es ab 300 Euro aufwärts warscheinlich nurnoch marginale Unterschiede im Ton macht (naja, dachte ich bei E-Gitarren auch erst.. mittlerweile weiss ich es besser )


Nö. Wenn man etwas gesteigerte Ansprüche hat und z.B. erwartet, daß die Wiedergabe nicht auffällig verzerrt und "alle" Details dargestellt werden, dann kosten die billigsten brauchbaren Tonabnehmer schon knappe 200€. Wenn man ein richtig gutes MC haben will muß man dann so ab 800€ schaun, auch wenn es da immer noch Systeme gibt, die echte Schwächen haben (auch wenn diese Systeme trotzdem ihre Liebhaber haben, z.B. Ortofon SPU). Und dann gibt es da immer noch die Frage nach dem Matching mit dem Tonarm - und genau das macht das Hobby so verflixt teuer, wenn man einen wirklich hohen Anspruch hat.

Und daß für einen Dreher X ein Tonabnehmer nicht mehr als Y kosten darf ist (sorry, wenn ich das so deutlich sage) blanker Unsinn. Man kann sich selbst diese Budgetgrenze auferlegen (aus versch. Gründen) und dann ist das auch in Ordnung. Aber nur weil der Dreher schon ein paar Jährchen drauf hat und weil man einen schmalen Preis bezahlt hat zu denken, der sei es nicht wert einen anständigen Tonabnehmer zu kriegen, das ist Bullendreck... Genau gesagt hat ein TD320 viel eher einen Spitzentonabnehmer verdient als ein Rega oder Project irgendwas

Gruß
Andreas
Tywin
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 24. Okt 2014, 10:25
Hallo Andreas,

es muss aber dazu geschrieben werden, dass das Verhältnis Preis/Leistung bei höherem Preis schnell und zunehmend immer schlechter wird und es ab einer Preislage X nur noch um persönlichen Geschmack und nicht um absolute Qualität geht.

Wenn ich den Sprung von einem AT91 z.B. zu meinem Technics 270C + SAS Nadel höre, dann ist der gewaltig und ich kann mir im direkten Vergleich mit der CD keinen "wirklich relevanten" Qualitätszuwachs mehr vorstellen.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 24. Okt 2014, 11:26 bearbeitet]
Marsilio
Inventar
#10 erstellt: 24. Okt 2014, 11:23
Jetzt ohne das 270C zu kennen: Die SAS-Nadeln von Jico sind halt schon sehr, sehr gut. Mein altes Shure V15V vermag mit der SAS-Nadel mein ebenfalls bereits wirklich gutes OM40 noch zu toppen. Zumindest punkto MM-Tonabnehmer wird da die Grenze des Machbaren möglicherweise langsam erreicht.

LG
Manuel
Wood0rGer
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 24. Okt 2014, 11:29
Also ist das relative Preis/Leistungsverhältniss bei MM besser als bei MC's?
Glaube habe auch vernünftige Vorverstärker für MC's (ist ja am td320 vorhanden)
Alter Denon PMA 920 ist Jahrelang in meinem Besitz und dazu kam jetzt im Komplettpacket mit
Hitachi HMA und HCA 7500 und noch einen Thorens Restek Vorverstärker dazu (Alles Erbstücke)
Bin jetzt schon hoch zufrieden.. Grade wenn man vorher hauptsächlich Musik über PC usw gehört hat und gewohnt ist (da macht eine richtige CD schon was her)
War immer ein highlight bei meinem Vater die ganzen schönen Vinyls zu hören
akem
Inventar
#12 erstellt: 24. Okt 2014, 12:11

Wood0rGer (Beitrag #11) schrieb:
Also ist das relative Preis/Leistungsverhältniss bei MM besser als bei MC's?


Nein, das habe ich nicht gesagt. Die absolute Performance kann bei MCs besser sein, wenn cost no object sind. Das liegt aber wohl in erster Linie daran, daß es im höherpreisigen Bereich so gut wie keine MMs gibt. Höchstens Soundsmith und Cartridgeman. Letzterer nimmt aber auch nur simple Grados als Basis, insofern glaube ich nicht, daß die Dinger preis-wert sind. Die Soundsmith kenne ich nur vom sehen und dachte beim allerersten Anschauen, das seien frisierte Ortofon OM. Von den "normalen" Herstellern ist aber das 2M Black das höchste der Gefühle und ob da ein gutes Preis-Leistungsverhältnis da ist wage ich eher zu bezweifeln. Bzw. anders ausgedrückt, rein von den Fertigungskosten her könnte das Ding wesentlich billiger sein. Vielen anderen Systemen wie z.B. einem Ortofon VM Silver oder einem Audio Technika AT-7V oder AT150MLX kann man schon eher ein gutes Preis-Leistungsverhältnis attestieren und würde man für's gleiche Geld ein MC kaufen, würde man nicht die gleiche Performance kriegen. Aber wie gesagt, die größtmögliche Prformance bekommt man eben bei MCs (zu einem entsprechenden Preis).

Gruß
Andreas
Wood0rGer
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 24. Okt 2014, 12:39
Dann wäre doch die high output MC variante, die ich drauf habe eine gute alternative ja?
akem
Inventar
#14 erstellt: 24. Okt 2014, 16:05
Ich kenne das AT nicht aus der Erfahrung. Ich hab nur mal gelesen, daß der Diamant ne Standard-Ellipse mit 0,3x0,7mil (8x18µm) ist und so ne Nadel hat schon noch hörbare Defizite gegenüber einer der richtig guten Nadeln.
Aber genau da liegt halt das Problem: MCs mit einer der richtig guten Nadeln kosten bis auf wenige Ausnahmen schon etwas mehr Geld als ein richtig nettes MM. Da liegen wir dann schon irgendwo in der Liga >500€, zumindest bei gewissen Marktführern wie z.B. den bekannten Dänen. Eine der Ausnahmen ist z.B. Goldring oder eben auch AT. Eines der OC9 geht schon deutlich unter 400 her und auch die kleinen MCs haben heute Ellipsen mit 0,2x0,7mil (5x18µm).

Gruß
Andreas
burningtiger
Stammgast
#15 erstellt: 30. Okt 2014, 01:43
Hier noch mal was zum Nachlesen (falls Du es nicht bereits kennst):
http://www.thorens-info.de/html/systemwahl.html
Wood0rGer
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 31. Okt 2014, 07:47
btw.. die haben beide das tp16 mk4(<?)
könnte ich da einfach die tonarmrohre beliebig tauschen, ohne groß was nach zu justieren?
Wood0rGer
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 31. Okt 2014, 09:20
könnte auch mk 2 sein bin mir nicht sicher...
wo zum geier finde ich denn die passende schablone zum ausdrucken dazu??
gibt ja etliche und habe keinen peil welche ich da genau brauche :\
boozeman1001
Inventar
#18 erstellt: 31. Okt 2014, 10:52
Bei den Isotrac-Armrohren kannst Du die Armrohre untereinander tauschen.
Aber mach doch mal Bilder, dann kann man genaueres sagen.

Bei Thorens habe ich immer gute Ergebnisse mit der Audio-Schablone erzielt, andere nehmen DIN, andere noch was anderes...
Letzendlich ist es immer ein Kompromiss.

Tante Edit möchte noch den Link zu den Schablonen posten: http://www.vono.ch/akustik/ersteHilfe/plattenspieler/


[Beitrag von boozeman1001 am 31. Okt 2014, 10:54 bearbeitet]
Wood0rGer
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 31. Okt 2014, 11:12
Danke!
Den Link hatte ich gefunden aber wusste nicht welche...
Werde sie mir gleich mal Laminieren
Ja ok werde im laufe des Wochenendes mal bilder hochladen von meinen Schätzkens
am td-320 ist die grado nadel hin und am td145 mk2 alles gut mit dem AT30HE MC...
Tonarmrohre sind identisch.. und wollte mal die zwei Spieler vergleichen wäre ja ideeal, wenn das geht
Gefühlsmäßig ist glaube ich der td320 "besser"... weitaus schwerer, mit erdungsanschluss, schönes holz usw..
Werde natürlich erstmal kontrolieren, ob da alles im Lot ist
burningtiger
Stammgast
#20 erstellt: 31. Okt 2014, 14:19

Wood0rGer (Beitrag #17) schrieb:
könnte auch mk 2 sein bin mir nicht sicher...

Müsste MK II oder III sein, die haben abschraubbare Rohre, an meinem 320 ist der MK IV, der hat ein festes Headshell.
II + III sind leichter, 7,5g, der IV hat 12,5, nur so zur Info.
II hat viel Metall am Headshell, die vom III ist ganz schwarz.
Bilder hier:
http://www.thorens-info.de/html/systemwahl.html


[Beitrag von burningtiger am 31. Okt 2014, 14:42 bearbeitet]
boozeman1001
Inventar
#21 erstellt: 31. Okt 2014, 16:42

Wood0rGer (Beitrag #19) schrieb:
und wollte mal die zwei Spieler vergleichen wäre ja ideeal, wenn das geht
Gefühlsmäßig ist glaube ich der td320 "besser"... weitaus schwerer, mit erdungsanschluss, schönes holz usw..
Werde natürlich erstmal kontrolieren, ob da alles im Lot ist ;)


Da wirst Du dir schwer tun, mit demselben System einen Unterschied herauszuhören.
Beide Spieler sind auf einem hohen Niveau und da sie den gleichen Arm und nahezu identische Teller haben, tun die sich akustisch nichts (vorausgesetzt, sie sind beide in Ordnung -> Motor, Riemen, Subchassis, usw.)
Haptisch stimme ich Dir zu, da gefällt mir der 320 besser.
Wuhduh
Gesperrt
#22 erstellt: 31. Okt 2014, 20:43
Nabend !

Es ist schade, daß es die Alu-verblendete Zarge der alten Serie so selten im near mint Zustand gibt. Sieht schnieke aus ! Und die weißen Zargen sind meistens auch angedengelt und milchig-gelb.

@ WoodOrGer:

Bildchen brauchste nicht machen. Die Gemeinde kennt alle Thorens-Variationen schon. Und die unermüdlichen Zargenbauer toben sich schon länger bei Ebay aus.

MfG,
Erik
Wood0rGer
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 22. Nov 2014, 22:01
Um Himmels Willen!!
Habe mir ein Joel's Kit für den TD320 geholt, Lageröl gewechselt, neuer Riemen und die Grado Prestige Blue Nadel ist angekommen...
Der Grado ist ja im Vergleich zum AT 30 HE ja nicht so der Brüller^^
Bässe hat er bissie mehr, Höhen klingen gut, sind meines Erachtens bissie zu wenig.. und die Mitten.. nunja.. klingen irgendwie als wäre da ein leichter Schleier drauf... also weitaus undefinierter als der AT..
Schon heftig.. vielleicht habe ich das horizontale Lager der TP16 ein hauch zu steif gemacht das überprüfe ich mal..
Lasse ihn noch ein wenig einspielen.. bin gespannt, ob sich das verbessert
akem
Inventar
#24 erstellt: 23. Nov 2014, 00:57
Naja, das ist typischer Grado-Sound...
Sei lieber froh, daß es nicht brummt - das macht es nämlich auch gerne mal

Gruß
Andreas
Wood0rGer
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 23. Nov 2014, 15:23
hehehe ok... brummen tut da nix...
Vielleicht macht die silber/gold nadel noch bissie was her..
hätte ich echt nicht gedacht.. sind nantürlich immernoch welten im vergleich zur cd...
da dieser "grado" ton meines erachtens bissie verschleiert, nicht so "räumlich tief" ist würde ich dieses modell nicht wirklich als gut bezeichnen..
vielleicht mach ich halt einfach den AT auf den TD320... könnte eine richtig gute kombination sein
burningtiger
Stammgast
#26 erstellt: 23. Nov 2014, 15:34

Wood0rGer (Beitrag #25) schrieb:
vielleicht mach ich halt einfach den AT auf den TD320... könnte eine richtig gute kombination sein :)

Durchaus möglich, kann leider nichts zu der Compliance des HE in meinen Listen finden, meine mich aber zu erinnern, das die eher höher war.
Das 30E habe ich in nem Sony PS-X50 mit schwererem Arm, das hat nur 9.
akem
Inventar
#27 erstellt: 23. Nov 2014, 16:17

Wood0rGer (Beitrag #17) schrieb:
könnte auch mk 2 sein bin mir nicht sicher...
wo zum geier finde ich denn die passende schablone zum ausdrucken dazu??
gibt ja etliche und habe keinen peil welche ich da genau brauche :\


Hast Du jetzt eigentlich schon geklärt, ob Du einen TD320 mk1, mk2 oder sonstwas hast?
Für die Wahl eines geeigneten Tonabnehmers ist es essentiell, den Tonarm und dessen effektive Masse zu kennen. Wenn Du wirklich einen mk2 hast dann ist da ein TP90 Tonarm dran. Der hat eine effektive Masse von 17g und ist damit für MM und MI Systeme wie das Grade eines ist sowieso sehr grenzwertig bis unbrauchbar. Thorens hat zwar seinerzeit auch den TD2001 mit dem gleichen Tonarm mit einem Grado Prestige Gold ausgeliefert, aber frage nicht, wie das geklungen hat. Der Grund dafür war nicht, daß das Grado besonders gut gepaßt hätte, sondern schlichtweg, daß Thorens damals den Deutschland-Vertrieb von Grado hatte...

Gruß
Andreas
Wood0rGer
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 23. Nov 2014, 16:25
aah verstehe..
also am td320 ist der tp16mk3 und am td145 der tp16mk2.
haben die zwo gravierende unterschiede?
glaube nur das tonatmrohr ist anders...
das mit der compliance habe ich irgendwie immernochnicht verstanden?
burningtiger
Stammgast
#29 erstellt: 23. Nov 2014, 16:33
TP16 MKII + III : Tonarmmasse 7,5 g, also geeignet für Abnehmer mit hoher Compliance = Nadelnachgiebigkeit.
Verhältnis Masse und Compliance immer umgekehrt: leichter Arm - hohe Compliance, schwerer Arm - niedrige Compliance.
Ist natürlich nur grob, gibt's Tabellen dafür, hier z.B. SME:

SME1
akem
Inventar
#30 erstellt: 23. Nov 2014, 17:10
Mit diesem Tonarm sind MC Systeme ein No-Go. Da gehört ein möglichst weich aufgehängtes MM oder MI drauf. Die Grados haben eine Compliance von 20, das ist bei dem Tonarm schon so ziemlich am untersten Rand dessen, was man nehmen sollte.Wenn Du ein gutes System willst, wäre ein Ortofon VM Silver die wohl beste Wahl. Teurere Grado Nadeln bringen wenig bis nichts:
a) der Schliff ist überall gleich
b) nur die Nadelträger sind (zumindest angeblich) etwas unterschiedlich
c) sind die Fertigungstoleranzen viel zu groß, so daß sie theoretische Vorteile beim Nadelträger mehr als zunichte machen können (ich hab zwei Grado-Nadeln unterm Mikroskop gesehen und bei beiden war die Nadel um 30° bzw. 45° verdreht)

Gruß
Andreas
burningtiger
Stammgast
#31 erstellt: 23. Nov 2014, 17:19
lptunes.com sagt für AT30HE (Nadelpreis dort 140,-$):
Static compliance: 32 x 10-6 cm/dyne
wäre also wahrscheinlich gut.
Woanders gefunden:
Dynamic compliance: 9 x 10-6 cm/dyne.

Brent schrieb 2010 im Analog-Foum:

Das AT-30HE gefällt mit persönlich - wie die ganze Baureihe - sehr gut. Solider Allrounder, vollkommen unaufgeregt und ohne wirkliche Schwächen,
eignet sich gut für leichte und mittelschwere Arme und ist in Justage und Handling ausgesprochen unkompliziert.
Listenpreis Anfang der 80er waren DM 169,-, vergleichbar ist das System am ehesten mit einem Denon DL-160.


[Beitrag von burningtiger am 23. Nov 2014, 18:22 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#32 erstellt: 23. Nov 2014, 19:33
Hallo!

@Wood0rGer

Richtig, die beiden Varianten des TP-16 unterscheiden sich ausschließlich durch das Tonarmrohr und haben sogar die gleiche eff. bewegte Masse.

Zwar sind die TP-16 II-/III- Tonarme auch für heutige Tonarme Leichtgewichte doch ganz so schlimm wie das hier bei Andreas klingt ist es nicht:


....... Da gehört ein möglichst weich aufgehängtes MM oder MI drauf. Die Grados haben eine Compliance von 20, das ist bei dem Tonarm schon so ziemlich am untersten Rand dessen, was man nehmen sollte..........


Da das Gewicht des Tonabnehmers in die Berechnung mit eingeht ist es zumindesten theroethisch möglich auch Abtaster aus dem MC-Bereich zu betreiben.

So hätte z.B, ein MC-Abtaster mit 10 Gramm Eigengewicht und einer Compliance von 15 eine Resonanzfrequenz von 10 Hz und würde somit sogar im Idealbereich Arbeiten. Kritisch würde es allerdings mit dem Austarieren des Abtasters da ohne das seinerzeit von Thorens mitgelieferte schraubbare Zusatzgewicht das heutzutage zumeist vwerloren gegangen ist ein so schwerer Abtaster nicht ganz ausbalanciert werden kann.

MFG Günther
Wood0rGer
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 24. Nov 2014, 09:40
Ok danke für die antworten!
zusammengefasst heisst das, dass leichte arme eine weiche und schwere eine harte nadekaufhängung haben möchten um die resonanzfrequenz soweit runter zu kriegen wie geht ja?
wieso gibt es denn keine mc's mit weicher aufhängung das wäre bautechnisch doch beides möglich?
und was berechtigt dann mittelschwere arme? Die müssten nach allem gesagten prinzipiell ja schlecht für alles sein.. oder ist das So ein spezialfall?
Was hat es jetzt mit dem tp16 auf sich viele sagen der wäre nicht gut und andere genau das Gegenteil... Hat jemand überhaupt mal so eine tiefe resonanzfrequenz mit eigenen Ohren gehört oder davon bis jetzt nur auf der Tabelle abgelesen? Gruss und guten Morgen
Hörbert
Inventar
#34 erstellt: 24. Nov 2014, 21:48
Hallo!

Neben anderen Plattenspielern habe ich auch einen TD-145 MK-II hier dem ich vor einer Weile eine generelle Restauration spendiert habe in deren Verlauf auch ein passendes System verbaut wurde.

Der TP-16 ist eigentlich in allen seinen Inkarationen ein sehr guter Serientonarm und die geringe eff bewegte Masse der MK-II/-III Varianten stellt eigentlich nicht wirklich einen ernsthaften Hindernissghrund dar ihn zu betreiben. -Ärgerlicher ist da schon daß man keine Systeme nutzen kann die man nicht von unten verschrauben kann.

Der4 TP-16/xx ist ein Tonarm mit dynamischer Auflagekrafteinstellung dessen Kontergewicht nur zum Austarieren genutzt wird und hat somit alle Vorteile z.B. bei verwellten Scheiben den diese Bauweise bietet.

Das es auch möglich ist MC-Systeme zu nutzen habe ich ja weiter oben schon dargelegt, -hier haben -wie bei allen anderen Tonarmen auch- die HiFi-Götter halt ein wenig Rechnen vor den Erfolg gesetzt.


.....die resonanzfrequenz soweit runter zu kriegen wie geht ja?.........


Nein, das ist natürlich nicht der Fall, -es geht vielmehr darum die Resonanzfrequenz in einen sicheren und möglichst störungsarmen Bereich zu legen- und zwar deshalb daß die System-Tonarmresonanz möglichst gar nicht erst angeregt wird, dieser Bereich liegt zwischen etwa 7-8 bis 13-14 Hz da in diesem Bereich einerseits die Subsonischen Störungen durch Plattenverwellungen, Trittschall, u.ä. noch keine große Rolle spielen andererseits aber auch die Tiefen Frequenzen der Aufnahme die bei Schallplatten zwar irgendwo bei 40 Hz enden aber vereinzelt auch tiefer kommen können nicht störend in Erscheinung treten. Zudem hat die Nadelnachgiebigkeit aber auch Einfluß auf das Tonarmverhalten an sich, hier wäre sowohl eine zu hohe wie auch eine zu niedrige Compliance suboptimal da bei zu hoher Nadelnachgiebigkeit der Tonarm zu spät und bei einer zu niedrigen zu früh auslenkt was zu unpräzisen Abtastverhalten führt da die System Tonarmkombination in dem einen Fall deutlich überschwingt (zu niedrige Compliance) und in dem anderem zu träge reagiert (zu hohe Compliance)


.....Hat jemand überhaupt mal so eine tiefe resonanzfrequenz mit eigenen Ohren gehört.......


Na ja, selbst bei recht großen Lautsprechern gibt es da eigentlich mehr zu sehen respektive in Sonderfällen zu fühlen als zu hörebn, in diesem Frequenzbereich hörst du längst nichts mehr -es sei denn du wärest ein Elefant-.

MFG Günther
Wood0rGer
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 27. Nov 2014, 17:03
Danke Hörbert für die guten Tipps!
Habe jetzt den AT 30 HE an den td320 gebaut..
Welten unterschied zum Grado!!
Irgendwann kommt ein neuer Tonabnehmer drauf schwanke noch zwischen dem Ortofon 2m black oder halt einen mc z.b. von benz micro oder so..
Laut den Tabellen sind die ganzen MC's mit Compilancen von 15 nicht empfehlenswert...
Wobei mir jetzt nichts negatives am AT 30 HE aufgefallen ist..
Kann ich nicht z.b. die eff Masse erhöhen indem ich z.b. die längere maschinenschrauben nehme und denen ich zusätzlich noch 2 muttern dranmache als gewicht?
alles natürlich wieder schön ausbalanciert mit dem kontergewicht usw geht das?
burningtiger
Stammgast
#36 erstellt: 27. Nov 2014, 18:36

Wood0rGer (Beitrag #35) schrieb:
Habe jetzt den AT 30 HE an den td320 gebaut..
… Wobei mir jetzt nichts negatives am AT 30 HE aufgefallen ist ...
Kann ich nicht z.b. die eff Masse erhöhen indem ich z.b. die längere maschinenschrauben nehme und denen ich zusätzlich noch 2 muttern dranmache als gewicht?

Kann man auf die Art schwerer machen, aber warum, wenn alles gut ist?
Und das AT30 ist ein gutes System! In high und low Variante!
Ob Du jetzt mit den anderen Systemen ein signifikanten Klanggewinn erzielst, sei dahin gestellt.
Wood0rGer
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 27. Nov 2014, 19:43
hmmm... also ja es gefällt mir schonmal sehr gut..
denke mir halt, dass da nach oben hin noch ein bisschen luft ist.
grade im vergleich vom grado zum at!!
preislich betrachtet ist/war der at30 ja eher unten angeordnet..
schätze jetzt mal aus dem bauch herraus, dass ab ca 800-1000 euro so langsam der voodoo anfängt bzw die tonsteigerung eher marginal ist... würde das alles gerne mal intensiv probe und vergleich hören.. hoffe soetwas gibt es im raum darmstadt/frankfurt muss mich mal schlau machen..
bei den benz gibt es ja drei outputbereiche... sind die unterschiede wirklich so groß ob jetzt high oder low output?
habe auch am denon pma 920 einen umschaltbaren mm/mc eingang.. aber weiss nicht, wie gut der ist..
wenn dann noch ein vorverstärker her muss wirds halt echt teuer..
glaube, nachdem was ich so gelesen habe, dass das ortofon m2 black mittlerweile garnichtmehr so von den mc's sein soll... also das da eine signifikante akustisch verbesserung bei ca 1500 Euro mc's anfangen soll... habe ich nur gelesen.. kann schon sein weiss es nicht... müsste das alles mal selber hötren
Hörbert
Inventar
#38 erstellt: 27. Nov 2014, 21:22
Hallo!

@burningtige


.....Kann ich nicht z.b. die eff Masse erhöhen indem ich z.b. die längere maschinenschrauben nehme und denen ich zusätzlich noch 2 muttern dranmache als gewicht?.......


Das dürfte nicht so einfach sein wie du denkst, wie dir sicherlich aufgefallen ist verwendet Thorens nicht die normalen 2,5 er Schrauben sondern 2 er und keine Mutttern da die Headshells der TP-16 II/III Tonarme so gestaltet ist das die Fingerbügel gleichzeitig die Gewinde für die Schauben ersetzen.

Somit kannst du Systeme nur von unten befestigen und zumindestens beim TP-16-III gehen nur passende Schrauben da hier die "Deckplatte" die Schrauben auch nach oben begrenzt.

Bein TP-16-II ist zumindestens theorethisch auch die Verwendung längerer Schrauben möglich wenn man das gebogene "Thorens" Schildchen wegläßt.

Da sich Systeme bei diesen Tonarmen wie schon erwähnt nur von unten her verschrauben lassen fallen sowohl die 2M wie auch z.B. die Bemz-Micro ACE und viele andere Systeme hier leider flach.

MC-silver/gold würde ich nicht nehmen die sollten in wesentlich schwerere Tonarme in so leichten Tonarmen klingen diese an sich recht guten Abtaster etwas kratzbürstig, hier habe ich die besten Erfahrungen in der Kombination mit einem Micro-Seiki MA-505 und einem Koshin GST-801 gemacht Auch in debn üblichen Tonarmen von 10-12 Gramm eff bewegter Masase wie sie heutzutage sehr verbreitet sind klingen diese Systeme eher suboptimal.

MFG Günther
Marsilio
Inventar
#39 erstellt: 27. Nov 2014, 21:28
2M-Tonabnehmer sollten doch gehen, man muss einfach die "Verso"-Ausführung nehmen. Kostet halt nochmals mehr.

LG
Manuel
akem
Inventar
#40 erstellt: 27. Nov 2014, 21:48
Ich weiß nicht...
Sind die Schraubenstumpen, die oben raus gehen, von unten her drehbar? Sprich: gehen da Löcher von unten durch das System? Denn wenn die Schrauben oben fest sind, kannst Du sie ja nicht in die Gewinde des von Günther beschriebenen Fingerbügel hineinschrauben. Abgesehen davon, daß das Gewinde nicht passen würde...
Dann lieber ein OM oder ein VM - ist eh fast das gleiche
Oder ein Audio Technika AT150mlx?

Gruß
Andreas
Hörbert
Inventar
#41 erstellt: 27. Nov 2014, 22:39
Hallo!

Es gibt recht viele geeignete Systeme, genau genommen würden auch die schweren Ortofon MC´s mit 10 Gramm Korpusgewicht und einer Compliance von 15 µm funzen soweit man sie von unten verschrauben kann, zumindestens eine Kombination mit TP-16/-III und Ortofon MC-30 S-II läuft bei einem Bekannten und klingt eigentlich recht gut nur die Toleranz bei verwellten Scheiben ist nicht ganz so hoch wie bei einem TP-16/-III mit leichterem System da der dicke Brocken ganz vorne die ganze Geschichte doch um eine Spur träger macht, aber das ist nicht wirklich schlimm und man kann offenbar gut damit leben. Allerdinmgs hat er sich auch aus einer passenden Schraube und einigen Unterlagsscheiben einen Ersatz für das zusätzliche Gegengewicht gebaut da es sonst den schweren Brocken nicht mehr austarieren könnte.



MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 27. Nov 2014, 22:40 bearbeitet]
Marsilio
Inventar
#42 erstellt: 27. Nov 2014, 22:57

Sind die Schraubenstumpen, die oben raus gehen, von unten her drehbar? Sprich: gehen da Löcher von unten durch das System?

Bei meinem Exemplar hier ja, allerdings muss man dafür den Nadeleinschub rausnehmen.


Dann lieber ein OM oder ein VM - ist eh fast das gleiche

Richtig, preislich sind VM und OM deutlich attraktiver als die 2M-Reihe. Bei 2M bezahlt man v.a. das Design.

LG
Manuel
burningtiger
Stammgast
#43 erstellt: 28. Nov 2014, 00:15

akem (Beitrag #40) schrieb:
Oder ein Audio Technika AT150mlx?

Dann kann man auch beim AT30 bleiben, ich finde, klanglich unterscheiden sich die größeren Ats nicht sooo gravierend, sind halt alle brillanter als die Ortoföner. Manche würden jetzt sagen, schriller
Ist aber alles Geschmacksache! Ich liebe AT, auch bei Kopfhörern.


[Beitrag von burningtiger am 28. Nov 2014, 00:19 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#44 erstellt: 28. Nov 2014, 20:45
Hallo!



............klanglich unterscheiden sich die größeren Ats nicht sooo gravierend, .........



Das würde ich bei dem Vergleich zwischen AT-30E/AT-30HE und einem AT-440 MLa/AT-150 XML so nicht unterschreiben.

Das AT-30/E ist eines der wenigen MC´s bei dem man die Nadel wecseln kann und klingt eher hochtonlastiger als die beiden MM´s mit ML-Nadeleinschub die schon eher dem Bild der größeren AT´s entsprechen während das AT-30 für mich eher dem Bild entspricht das man sich von den kleineren AT´s macht.

Im Falle eines TP-16-II/III würde ich sogar wirklich eher zu einem AT-150 XML greifen als zu dem günstigeren AT-440 MLa obwohl hier rein technisch gesehen nur marginale Unterschiede vorligen aber vom Korpusgewicht her gesehen ist das AT-150 XML einfach günstiger (und macht zudem optisch wesentlich mehr her.)

MFG Günther
.JC.
Inventar
#45 erstellt: 28. Nov 2014, 21:05
Hi,


Hörbert (Beitrag #44) schrieb:

Im Falle eines TP-16-II/III würde ich sogar wirklich eher zu einem AT-150 XML greifen als zu dem günstigeren AT-440 MLa obwohl hier rein technisch gesehen nur marginale Unterschiede vorligen aber vom Korpusgewicht her gesehen ist das AT-150 XML einfach günstiger (und macht zudem optisch wesentlich mehr her.)
MFG Günther



aktuell kostet das 150 MLX 319 € incl. Versand.
Würde also zu deinem Preisrahmen passen.

Und es sieht nicht nur gut aus, es ist auch ein sehr guter TA.
Wood0rGer
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 29. Nov 2014, 15:53
würde ich mit dem 150 MLX oder dem M2 black eine deutliche Qualitätssteigerung bekommen?
Oder ab welchen System bzw ab welcher Preisstufe würde sich das bemerkbar machen?

Gruss
burningtiger
Stammgast
#47 erstellt: 29. Nov 2014, 21:06
Ich bitte Dich zu bedenken, das das 2M Black von oben verschraubt werden muss!
Da bekommst Du Schwierigkeiten, an Deinen Armen musst Du von unten schrauben.
Wood0rGer
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 29. Nov 2014, 22:35
Dachte die verso Version würde gehen.
Muss nicht das M2 sein.. Eher so allgemein.. M2 interessiert mich trotzdem
Hörbert
Inventar
#49 erstellt: 29. Nov 2014, 23:51
Hallo!

Eine deutliche Qualitätssteigerung wäre mit einem der genannten Systeme ohne weiteres möglich falls auch die Schallplatten mitspielen, inwiewit die noch zulegen können hängt neben dem Erhaltungszustand auch von den Pressungen selst ab, oft ist es leider so das gerade ältere Scheiben aus der Blütezeit der Analogplattensoieler billige späte Pressungen von reichlich abgenutzten Matrizen sind und sich hier teurere Systemer gar nicht lohnen. Mit Direktschnitten alten Japan-Pressungen in limitierter Auflage und allgemein Erstpressungen ist man hier immer auf der sicheren Seite.

Bei neueren Schallplatten sollte man das Alter der Aufnahmen beachten, Pressungen von uralten Bändern die dafür noch einmal aufgefittetr wurden sind eine recht witzlose Sache.

Wenn aber Softwareseitig alles stimmt solltest du schon mit einem System vom Range eines 2M-black oder auch VM-silver einiges an Qualitätszuwachs zu erwarten haben.

MFG Günther
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