AKAI AP-206 Plattenspieler

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bunterhund1964
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 02. Nov 2014, 10:13
Nach langem hin und her, hab ich mich entschlossen, mich wieder auf Vinyl zu konzentrieren. Ich habe ein Kaufangebot für einen AKAI AP-206. Der Spieler ist in einem guten Zustand und soll um die 100 Euro kosten. Nun meine Frage; hat den jemand und kann mir darüber berichten?
highfreek
Inventar
#2 erstellt: 02. Nov 2014, 10:38
Hallo

ist ein gutes Gerät kannst in guten zustand bedenkenlos für die 100 kaufen. System und Nadel solltest Du genau betrachten.

gru´ß
bunterhund1964
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 02. Nov 2014, 10:53
Oh, danke für die schnelle Antwort. Es ist ein AKAI PC 100 System montiert und die Nadel ist OK. Also werd ich zuschlagen ;-)
highfreek
Inventar
#4 erstellt: 02. Nov 2014, 11:13
viel Freude damit
bunterhund1964
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 02. Nov 2014, 12:01
DANKE
Archivo
Inventar
#6 erstellt: 02. Nov 2014, 21:28
Den Akai hatte ich auch mal - ist ein schwerer, wertiger, guter Dreher.

Der extrem hohe Teller schaut schon ziemlich spektakulär aus, ebenso das freistehende Strobo-Prisma à la Technics.

Gratuliere - wenn der samt Nadel in Ordnung ist, sind 100 Euro heutzutage schon beinahe günstig für dieses Gerät.

Gruß aus Wien,

Ivo
Tywin
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 03. Nov 2014, 12:39
Im guten Zustand muss man schon Glück haben, wenn man so einen Dreher für 200 Euro bekommt

Aber, der Tonabnehmer/die Nadel/der Nadelschliff macht die Musik!
bunterhund1964
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 07. Nov 2014, 15:30
Da es mit dem AKAI nicht geklappt hat, hab ich mir einen Sony PS 3300 gekauft. Der Spieler ist sehr gut in Schuss und die Nadel passt auch. Der Sony hängt an meinem alten Amp ( Proton AM455 ) und Lautsprecher hab ich Canton GLE490. Die Komponenten harmonieren super. Klingt sehr gut. Bin mal Musik hören…...







Tywin
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 07. Nov 2014, 16:17
Hallo,

Danke für deine Rückmeldung und meine Gratulation zum sehr schönen Dreher

Was ist denn für ein Tonabnehmer und was für eine Nadel montiert?


meinem alten Amp ( Proton AM455 )


Proton ... das waren in meiner HiFi-Jugend hervorragende HiFi-Underdogs. Heute sind die Geräte nur selten zu bekommen. Hege und pflege deinen Klassiker.


und Lautsprecher hab ich Canton GLE490.


Die GLE finde ich nicht prickelnd, selbst wenn sie optimal (frei, auf Ständern im Stereodreieck) positioniert sind. Wenn Du irgendwann mal was probieren willst, was zumindest mir deutlich besser gefällt, dann könntest Du - bei korrekter freier Aufstellung - ein Paar Dynavoice Definition DM-6 oder JBL Studio 230 ausprobieren.

VG Tywin
Archivo
Inventar
#10 erstellt: 07. Nov 2014, 16:27
Toller Sony-Dreher, gratuliere!

Viel Vergnügen beim Hören...

LG, Ivo
bunterhund1964
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 07. Nov 2014, 16:38
Hallo,

also System ist ein AT 13 EaV mit original Nadel.

Den Proton habe ich 1990 in Nürnberg gekauft und noch nie hat das Teil Probleme gemacht. Der verträgt auch 2 Ohm, ohne abzukacken wenn es mal rumst. Da ist noch ein ordentlicher Ringkerntrafo drin ;-)





Die Canton Lautsprecher taugen mir schon gut. Ich hab einige Speakers Probe gehört und am Ende sind es die 490er geworden. Mein Geldbeutel gab nur 800 Euro her und dafür gabs m.M. nichts besseres…..im Gegenteil ;-)



@Ivo, danke !!!


[Beitrag von bunterhund1964 am 07. Nov 2014, 16:39 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 07. Nov 2014, 17:19

also System ist ein AT 13 EaV mit original Nadel.


Das habe ich auch und das ist ein ordentlicher Tonabnehmer. Deine Nadel ist schon sehr gut mit ihrem nackten Diamanten und dem 2x7 Verrundungsradius.

Leider habe ich bislang nur zwei Nachbaunadeln mit 3x7 und 2x7 ausprobieren können, das klingt dann halt besser als eine AT91 Rundnadel.

Wenn alles super klappt, dann bekommt aber der 3x7 Nadeleinschub die Shibata-Nadel von meinem AT91 Einschub verpasst, dann kann ich mit dem System vielleicht auch recht ordentlich meine Platten hören.


Den Proton habe ich 1990 in Nürnberg gekauft und noch nie hat das Teil Probleme gemacht. Der verträgt auch 2 Ohm, ohne abzukacken wenn es mal rumst. Da ist noch ein ordentlicher Ringkerntrafo drin ;-)


Der Trafo sieht recht solide aus, ist aber kein Ringkerntrafo.


Die Canton Lautsprecher taugen mir schon gut. Ich hab einige Speakers Probe gehört und am Ende sind es die 490er geworden. Mein Geldbeutel gab nur 800 Euro her und dafür gabs m.M. nichts besseres…..im Gegenteil ;-)


Ich hatte mich verlesen, ich dachte, Du hast die GLE Kompaktlautsprecher. Wenn Du mal neugierig bist, sind dann die JBL Studio 280/290 oder die Dynavoice Definition DF-8 interessante Lautsprecher, die es etwa für 800€ Paarpreis zu kaufen gibt.
bunterhund1964
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 07. Nov 2014, 17:28
Kein Ringkerntrafo? Wurde mir so erzählt, na ja auch Wurscht.

Die Canton Lautsprecher müssen schon noch einige Jahre spielen, die sind erst 1 Jahr alt. Ich mag den Klang. Danke für die Tips, die Dynavoice Definition DF-8 wären interessant.

Gruss Uwe
akem
Inventar
#14 erstellt: 07. Nov 2014, 19:17

Tywin (Beitrag #12) schrieb:

also System ist ein AT 13 EaV mit original Nadel.


Das habe ich auch und das ist ein ordentlicher Tonabnehmer. Deine Nadel ist schon sehr gut mit ihrem nackten Diamanten und dem 2x7 Verrundungsradius.


Vorsicht: dafür gab es drei Originalnadeln und nur eine davon hatte einen nackten Diamanten mit eben diesen 0,2 X 0,7 mil. Die anderen hatten 0,3 x 0,7 mil, eine davon nackt und die andere gebondet. Und selbst mit der besten Nadel klang das System nur mittelprächtig. Da gibt es wesentlich besseres.

Gruß
Andreas
Tywin
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 07. Nov 2014, 19:22
Hallo Andreas,


Vorsicht: dafür gab es drei Originalnadeln und nur eine davon hatte einen nackten Diamanten mit eben diesen 0,2 X 0,7 mil.


Da bin ich forsch vom Idealfall ausgegangen. Man müsste es wohl hören um festzustellen, welche Nadel/Schliff hier eingesteckt ist.


Und selbst mit der besten Nadel klang das System nur mittelprächtig. Da gibt es wesentlich besseres.


Zur Einordnung: Welches System dieser "Preislage" klingt in deinen Ohren - auch mit einer guten Nadel - nicht mittelprächtig?

LG Tywin


[Beitrag von Tywin am 07. Nov 2014, 19:24 bearbeitet]
akem
Inventar
#16 erstellt: 07. Nov 2014, 19:24
Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht, was das AT13 mal gekostet hat.

Gruß
Andreas
Tywin
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 07. Nov 2014, 19:25
Aus dem Bauch rate ich mal 60-70 DM, mal sehen wie nahe ich dran bin.
Tywin
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 07. Nov 2014, 19:28
Ich habe was dazu gefunden:

http://www.classic-audio.info/tonabnehmer/AT13eaV.html


Letzter gefundener Neupreis zwischen 65 EUR und 100 EUR; Nadel ca. 30 EUR


Hier mal ein paar Meinungen zum AT13EaV:

http://www.analog-fo...bb41faa42#post121670

http://www.hifi-foru...read=7345&postID=2#2


[Beitrag von Tywin am 07. Nov 2014, 19:30 bearbeitet]
akem
Inventar
#19 erstellt: 07. Nov 2014, 19:58
Ich hab vor wenigen Jahren für die beste der drei Originalnadel schon über 100€ bezahlt. Hält man dem z.B. ein NOS ADC QLM 32 dagegen, das knapp mehr als die Hälfte davon kostet, so hat das AT13 zwar die bessere Auflösung, tonal ist aber das ADC besser. Ich würde dem besten der 3 AT13 in etwa das AT120 gleichsetzen (von dem ich auch nicht allzuviel halte und das auch ähnliche Schwächen hat).

Gruß
Andreas
Tywin
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 07. Nov 2014, 20:08
Danke für deine Einschätzung.

Da das AT120E derzeit etwa 140€ kostet, stimmt das auch mit meiner eigenen Einschätzung überein.

Wenn das mit der Shibatanadel klappt, wird sich das System womöglich auf oder etwas über dem Niveau des AT 440 MLa abspielen, welches für Normalsterbliche mit einem Neupreis von etwa 200€ schon ein teurer Hör-Spaß ist.

LG Tywin


[Beitrag von Tywin am 07. Nov 2014, 20:09 bearbeitet]
bunterhund1964
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 12. Nov 2014, 13:01
So nachdem ich den Player schon ausgiebig testen könnt, bin ich begeistert. Eine Frage zur Auflagekraft; Wie stell ich diese richtig ein. Die Angabe erfolgt in Nm, damit kann ich nichts anfangen. Mit 120 Nm ziehe ich zb. die Radbolzen meiner Felgen an, aber beim Plattenspieler steh ich im Dunkeln. Wer kann helfen.
Tywin
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 12. Nov 2014, 13:08
Kann das sein, dass die Angabe in Newton (Gewicht) und nicht in Newtonmeter (Kraft) erfolgt? Hier die Umrechnung von N in KG:

http://www.kurztutorial.info/programme/kg-Newton/rechner.html

Da gibt es aber nicht viel umzurechnen, wenn es um wenige Gramm geht.
Archivo
Inventar
#23 erstellt: 12. Nov 2014, 13:31
Möglicherweise eine Verwechslung - Millinewton (mN)...?
Tywin
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 12. Nov 2014, 15:10
Das passt schon besser. Also quasi Gramm.
bunterhund1964
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 12. Nov 2014, 17:29
Danke Euch, hab ich nen Dreher der Buchstaben fabriziert

OK, noch eine Frage; wo finde ich Angaben zu dem System, dass bei mit arbeitet. AT13eav. Über die Auflagekraft ( Gramm ) hab ich über Google nicht wirklich was aussagekräftiges gefunden.


[Beitrag von bunterhund1964 am 12. Nov 2014, 17:38 bearbeitet]
Archivo
Inventar
#26 erstellt: 12. Nov 2014, 18:34
http://www.classic-audio.info/tonabnehmer/AT13eaV.html

=> Auflagekraft 7,5 - 17,5 mN: das ist ein weiter Bereich, aber man kann der Einfachheit halber mit dem arithmetischen Mittel anfangen - das sind 12,5 mN = 1,25 am Ring der Gegengewichtsskala

Habe ich bei meinem 13 EaX auch so.

Ob und inwieweit Veränderungen der Auflagekraft den Klang beeinflussen, kann man dann in die eine oder andere Richtung ausprobieren.

LG, Ivo
sandmann319
Inventar
#27 erstellt: 12. Nov 2014, 19:11
Die empfohlenen Auflagekraft beim AT 13EaV /EaX beträgt 1,5gr. oder 15 mN

Gruß Gerd
bunterhund1964
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 12. Nov 2014, 19:18
OK, danke Euch !! Ich werd 1,5 einstellen und dann nach oben und unten experimentieren.
sandmann319
Inventar
#29 erstellt: 12. Nov 2014, 22:01
Aber nicht weniger als 1,25 und nicht mehr als 1,75 gr.
Es besteht die Gefahr das deine Platten beschädigt werden,
vor allem wenn die Auflagekraft zu niedrig ist.
Bei auftretenden Verzerrungen sofort zurücksetzen.

Gruß Gerd
akem
Inventar
#30 erstellt: 12. Nov 2014, 23:45
Und das Antiskating mitführen nicht vergessen. Auch eine kleine Fehljustage kann hier für Verzerrungen sorgen und eine mögliche Verbesserung ins Gegenteil umkehren. Dabei gilt: nicht sklavisch an die Skala halten, da der korrekte Wert immer vom Nadelschliff abhängt und die Skala meistens nur für Rundnadeln gilt. Die Abweichungen können je nach Schliff durchaus 50% betragen.

Gruß
Andreas
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