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Transrotor Cellino erstanden

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kölsche_jung
Moderator
#51 erstellt: 19. Jan 2015, 18:40

Snowbo (Beitrag #47) schrieb:
...
@ Köllsche Jung: die Frage wurde hier ja auch schon diskutiert (Dr. Fuss Netzteil) .... mir will sich das immer noch nicht erschliessen, was die Verbesserung des Netzteils für Auswirkungen auf den Klang hat, zumal ja das Netzteil NUR mit dem Motor verbunden ist, mit sonst nichts am Dreher. Oder wirken sich Gleichlaufschwankungen so deutlich auf den Klang aus? (falls das in dem Link stand, den Du angegeben hattest: my technisches Englisch is not so gud
...

H,

also ich habe weder das Dr. Fuss Netzteil, noch dieses magicquartz je ausprobiert ... an Netzteil-Klang glaube ich sowieso nicht
wenn ich das allerdings richtig verstehe, "will" das MagicQuartz gar nicht "klingen", sondern nur den Teller in der richtigen Drehzahl drehen ...
und wenn McHörers Messungen stimmen, muss er wohl mittels Riemenspannung einen Kompromiss zwischen Drehzahlschwankung und Sollgeschwindigkeit finden ...
mit dem MagicQuartz könnte er die Riemenspannung auf besten Gleichlauf "justieren" und den Fehler in der Sollgeschwindigkeit mit dem Netzteil korrigieren ... nicht mehr, nicht weniger

ob "man" den Fehler der Sollgeschwindigkeit hören würde ... hmmm ... es soll ja Leute geben, die sogar das Gras wachsen hören ...
Feebe
Stammgast
#52 erstellt: 21. Jan 2015, 20:27
Servus
Fand die Sache mit der App sehr spannend. Eben ist die Platte angekommen.
Bei mir sieht es mit Fußschem Netzteil so aus
image
Leider sind alle Kabel angelötet, sonst würde ich es mit dem Standardnetzteil testen.

Gruß, Andreas
Snowbo
Inventar
#53 erstellt: 22. Jan 2015, 07:46
@Feebe: Wecker am IPhone gestellt, O2 Kunde und Akku nur noch 41% - sehr interessant

Na, wenn man die Werte mit denen vom Kollegen vergleicht, sieht das schon deutlich besser aus. Ob es sich aber klanglich deutlich hörbar auswirkt, ist eben nach wie vor die Frage. Ich denke, das wichtigste Element ist der TA und wenn man addiert, was das Netzteil und die Test Platte nebst "In App Käufen" kostet, kann man für die Kohle schon ein ganz hübsches System bekommen

Was macht Dein Eigenbau Projekt?

@ JC: die Höhe ist beim Rega nicht verstellbar, soweit ich das beurteilen kann - insofern scheidet der Test mit einer wie auch immer gearteten PT Auflage wohl eher aus (?)


[Beitrag von Snowbo am 22. Jan 2015, 07:47 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#54 erstellt: 23. Jan 2015, 00:23
Hi Snow,


Snowbo (Beitrag #53) schrieb:
@ JC: die Höhe ist beim Rega nicht verstellbar, soweit ich das beurteilen kann - insofern scheidet der Test mit einer wie auch immer gearteten PT Auflage wohl eher aus (?)


Nein.

Ich höre mit dem SL 1710 der keine Tonarmhöhe Einstellung hat.

mit einem AT 120 E geht eine 3 mm Matte sehr gut (dann passt der VTA)
mit einem Denon DL 110 ist es schon viel zu hoch (s. Fotos im Thread: Fotos eurer TA).

Der Unterschied ist halt die Höhe des TA (in dem Fall +/- 4 mm)
Snowbo
Inventar
#55 erstellt: 26. Jan 2015, 00:13
Hi JC,

Danke Dir aber verstehe Dein Post ehrlich gesagt nicht ganz - gut, hatte auch schon 2 Whisky

... ich habe ja das VM Silver am Rega, Matte testen geht oder geht nicht?
Maximale Höhe der Matte darf sein?

.JC.
Inventar
#56 erstellt: 26. Jan 2015, 07:15
Moin,


.JC. (Beitrag #54) schrieb:
mit einem AT 120 E geht eine 3 mm Matte sehr gut (dann passt der VTA)
mit einem Denon DL 110 ist es schon viel zu hoch (s. Fotos im Thread: Fotos eurer TA).

Der Unterschied ist halt die Höhe des TA (in dem Fall +/- 4 mm)
:X


es geht um den VTA den Vertical Tracking Angle des Abtastdiamanten in der Mikrorille.
Manche Nadelschliffe (die scharfen S., Shibata, u.a. ...) reagieren empfindlich auf diesen Winkel.

Wenn Du die Tonarmhöhe nicht einstellen kannst, dann kann man mit verschiedenen Dicken
von Matten es erreichen die Höhe des Tonarms exakt einzustellen.

das sieht zB so aus:

Filzkorkmatte mit 3 mm u. ein eher flaches AT 150 E

at niedrig


u. ein eher hohes DL 110 mit einer dünnen Filzmatte (Billardtischtuch)

dl hoch


jeweils auf der Gummimatte des Technics
(die muss auf dem Aluteller liegen zur Bedämpfung des T.)

so kann man durch die Mattendicke den VTA einigermaßen richtig einstellen.

Außerdem verbessert eine Matte den Kontakt von LP zu Plattenteller,
was ja der eigentliche Sinn der Matte ist, die Platte liegt besser.


[Beitrag von .JC. am 26. Jan 2015, 07:25 bearbeitet]
Snowbo
Inventar
#57 erstellt: 26. Jan 2015, 17:02
Einfacher Text und schöne große Bilder - jetzt habe ich es verstanden

... werde bei Gelegenheit mal experimentieren, danke dir für die Tipps
.JC.
Inventar
#58 erstellt: 26. Jan 2015, 20:00
Hi,


Snowbo (Beitrag #57) schrieb:
.. - jetzt habe ich es verstanden
... werde bei Gelegenheit mal experimentieren, ...


olibar
Inventar
#59 erstellt: 25. Mrz 2015, 17:33

Snowbo (Beitrag #53) schrieb:
...

@ JC: die Höhe ist beim Rega nicht verstellbar, soweit ich das beurteilen kann - insofern scheidet der Test mit einer wie auch immer gearteten PT Auflage wohl eher aus (?)



Ist zwar schon etwas her, aber da ich auch einen Cellino mit eben dem RB250 Tonarm besitze, kann ich dich beruhigen, Die Tonarmhöhe ist einstellbar. Dazu brauchst du nichts weiter als eine Inbusschlüssel. Die Schraube befindet sich seitlich, im hinteren Bereich des Tonarmes. Diese musst du lösen und kannst somit die Tonarmhöhe einstellen.

Musste ich Montag auch tun, sonst hätte ich den neuen, deutlich höher bauenden Tonabnehmer nicht rein bekommen.


[Beitrag von olibar am 25. Mrz 2015, 17:34 bearbeitet]
Snowbo
Inventar
#60 erstellt: 25. Mrz 2015, 17:59
@olibar:

oh, danke für diese wertvolle Info.



Welchen Tonabnehmer hast Du verbaut, wenn ich fragen darf? Bzw. inwiefern hast Du eine Update gemacht )was war vorher drauf?)
olibar
Inventar
#61 erstellt: 25. Mrz 2015, 18:25
...ich habe meinen Cellino im Januar 2009 beim Händler erstanden, er hat mir inklusive der Tube Box II und hochwertiger Kabel ein gutes Angebot gemacht.

Allerdings war das Standard Goldring Elan drauf, für einen solchen Player eigentlich fast schon ein schlechter Witz - möchte man meinen.

Nun, das Elan habe ich wie gesagt 6 Jahre gehört und ich war bislang auch zufrieden, einen Nadeltausch habe ich irgendwie nie so richtig in Erwägung gezogen, auch, weil das Elan meinen Ansprüchen genügte. Im letzten Jahr kam dann aber doch irgendwie der Gedanke auf und ich hab' mich hier im Forum ein wenig beraten lassen.

Anfang Februar war es dann soweit - Neues Öl in die Lager, den Riemen erneuern...da kann dann auch gleich ein neues System rein.

Die Entscheidung war also getroffen, die Recherchen folgten und am Montag habe ich beim Händler ein Ortofon Qinted red erstanden und gleich auch eingebaut. Jetzt weiß ich auch, was mir gefehlt hat. Meine Süße meinte gestern: "das klingt irgendwie total klar" Und genau so ist es. Bässe haben nun auch auf alten Scheiben (Neil Youngs Harvest z.B.) Körper (zumindest bei denen, die ich gehört habe, da stehen noch ganz schön viele im Schrank, die ich noch nicht einschätzen kann), vorher war da einfach nur so ein "klack". Stimmen, Detailauflösung...alles sehr viel mehr vorhanden also vorher.

Alles in Allem kann ich sagen, für die 225,- Eur eine sehr gute Entscheidung, das System ist jeden cent wert. Mich würden natürlich auch andere Systeme im Vergleich interessieren, aber der Einbau und die Justage ist mir doch ein bissl zu aufwändig, um das einfach nur so auszuprobieren (das war auch einer der Gründe, warum ich so lange das Elan dran hatte).


[Beitrag von olibar am 25. Mrz 2015, 18:27 bearbeitet]
akem
Inventar
#62 erstellt: 25. Mrz 2015, 19:52
Keine Sorge: bei der Justage kriegt man Routine Irgendwann hat man sich auch die geeigneten Hilfsmittel alle besorgt und dann geht ein Systemtausch in 5min...

Gruß
Andreas
Snowbo
Inventar
#63 erstellt: 27. Mrz 2015, 02:20
@olibar: aah, cool. Über MC denke ich auch schon eine Weile nach, wobei ich mit meinem VM Silver (MM) an der Tubebox auch schon sehr zufrieden bin.

Hast Du übrigens die Reze bei Ama zum Quintet Red geschrieben?


@andreas: Dein Wort in Gottes Ohr, wenn es soweit ist...



[Beitrag von Snowbo am 27. Mrz 2015, 02:21 bearbeitet]
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