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Transrotor Cellino erstanden

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Autor
Beitrag
Snowbo
Inventar
#1 erstellt: 19. Dez 2014, 01:24
Servus Zusammen,

ich habe natürlich erst die Forum-Suche bemüht, leider erfolglos ...

Vor ein paar Tagen habe ich von einem Freund sehr günstig einen TR Cellino Acryl in sehr gutem Zustand erstehen können ... ich bekomme ihn mit einem Mitchel Tonarm (so der Bekannte) und einem neuen VM Blue. Muss den Dreher erst holen... wollte mich aber vorher schon mal schlau machen, damit ich die kommenden freien Tage für eventuelle Käufe und "Bastel" Arbeiten am Dreher nutzen kann

Aktuell habe ich noch einen Project Anniversary mit einem 2M Bronze - klanglich hat mich das bisher sehr(!) glücklich gemacht aber Transrotor war immer mein Traum und der Acrylbomber Cellino gefällt mir einfach - zudem war er wie gesagt echt günstig

Frage an die Profis und die Erfahrung mit dem Dreher/mit TR haben:

das Gerät stand einige Monate unbenutzt mit einem Tuch abgedeckt - muss man da ggf. etwas ölen? Wenn ja, wo bekommt dieses?

Um ihn ggf. und falls erforderlich klanglich im bezahlbaren Rahmen zu optimieren (Budget max 750,-), was ist zu empfehlen?

GGF das VM Blue durch ein VM Silver ersetzen oder vielleicht den TA 2M Bronze vom Project einbauen und ggf. mit einem 2M Black optimieren?

Anderer Tonarm zu empfehlen?

Dann habe ich irgendwo mal gelesen, dass man ein externes Netzteil von "Dr Fuss" kaufen sollte?

Ich danke Euch vorab für Eure Ideen und Vorschläge


[Beitrag von Snowbo am 19. Dez 2014, 01:26 bearbeitet]
akem
Inventar
#2 erstellt: 19. Dez 2014, 11:57
VM Blue und 2M Bronce sind mehr oder weniger identisch. Das 2M hat mehr Ausgangsspannung, ist dafür aber auch kapazitätskritischer und störungsanfälliger (so Du denn irgendwo ein elektromagnetisches Problem hast).
Theoretisch sollte das 2M Black mit der Shibatanadel einen Tick besser sein als das VM Silver, das dürfte sich aber auf dem Niveau von Erbsenzählerei bewegen.
Je nachdem, was das für ein Tonarm ist und welche effektive Masse der hat, und je nach vorhandener Phonostufe, könntest Du für Dein Budget auf MC umsteigen. Ein Quintet Black sollte für das Geld zu haben sein (ggf. ein bischen Handeln...) oder auch so einige andere, je nach Gusto.

Gruß
Andreas
T9
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 19. Dez 2014, 17:52

Snowbo (Beitrag #1) schrieb:
das Gerät stand einige Monate unbenutzt mit einem Tuch abgedeckt - muss man da ggf. etwas ölen? Wenn ja, wo bekommt dieses?
Ist ein spezielles TR Öl für ~30€ welches man bei Räke/TR bekommt.


Snowbo (Beitrag #1) schrieb:
Anderer Tonarm zu empfehlen?
später vielleicht

Snowbo (Beitrag #1) schrieb:

Dann habe ich irgendwo mal gelesen, dass man ein externes Netzteil von "Dr Fuss" kaufen sollte?

ja, das ist die grösste Baustelle. Das sollte man sich schon leisten.


[Beitrag von T9 am 20. Dez 2014, 11:31 bearbeitet]
Holger
Inventar
#4 erstellt: 19. Dez 2014, 18:28

Snowbo (Beitrag #1) schrieb:
Frage an die Profis und die Erfahrung mit dem Dreher/mit TR haben:
das Gerät stand einige Monate unbenutzt mit einem Tuch abgedeckt - muss man da ggf. etwas ölen?


Z. Zt. habe ich zwei Transrotoren.
Zu der Frage: Nein. Nach einigen Jahren Stillstand unter Umständen, nach einigen Monaten nicht.


Anderer Tonarm zu empfehlen?


Ich würde den vorhandenen erstmal ausgiebig nutzen. Wie es schon angeklungen ist - später vielleicht.


Dann habe ich irgendwo mal gelesen, dass man ein externes Netzteil von "Dr Fuss" kaufen sollte?


"Bessere" Netzteile gehören mbMn zu den überbewertetsten Zubehörteilen. Ein teureres Netzteil hat meiner Erfahrung nach noch nie
zu hörbar besserem Klang geführt, meistens konnten die Leute gar nicht auseinanderhalten, wann der Plattenspieler mit dem normalen
oder dem "Super"-Netzteil spielten.
MOS2000
Inventar
#5 erstellt: 19. Dez 2014, 18:43
Da muss ich jetzt mal ernsthaft nachfragen...was soll denn ein Netzteil überhaupt bringen?

Die "Klangerzeugung" läuft doch allein im Generator des TA...und die funktioniert auch wenn man den Teller von Hand dreht.
Will sagen: Der Motor im Plattenspieler macht doch nichts weiter als den Teller drehen...aber es wird doch gar kein Verstärker oder sonstirgendwas vom Netzteil bedient. Antriebspart und Klangerzeugung haben doch gar keinen gemeinsamen Schnittpunkt.
Am Ausgang des Drehers kommt das Gleiche raus ob ich manuell oder motorisch drehe...Drehzahl muss natürlich stimmen.

OK...wenn 400 Kilo Teller zu drehen sind, dann mag ja eine stabile Spannungsversorgung ihren Sinn haben...aber bei Gleichlaufschwankungen die sowieso 2 oder 3 Kommastellen niedriger liegen als die der Neumann Schneidemaschine selbst? Wie bitte soll da das Netzteil irgendeinen EInfluss haben? Ausser richtig schön zum Dreher zu passen natürlich...also optische Wohltat. Die lass ich mir auch gerne was kosten...

Wenn natürlich das Netzteil irgendwelche interne Elektronik versorgt, dann mag es noch einen (zumindest theoretischen) Aspekt der Spannungsversorgung für das Gesamtsystem geben. Das ist dann sicher wieder die übliche Glaubensfrage...

Gibt es da andere Meinungen oder echte Pro-Argumente die so ein extrem hochwerteiges Netzteil bei einem Dreher rechtfertigen?

Liebe Grüße
MOS2000
akem
Inventar
#6 erstellt: 19. Dez 2014, 19:05
Ich hab mal bei einem Rega den 110V-Synchronmotor-Simpelantrieb gegen den damals teuersten Antrieb mit externer TTPSU oder wie das Ding heißen mag getauscht. Unterschied? Der 24V-Synchronmotor mit der teuren Ansteuerung bringt MM-Tonabnehmer nicht mehr zum Brummen (was auch der priore Grund für den Tausch war). Das war's aber auch schon. Klanglicher Unterschied = 0.

Gruß
Andreas
Radiologe
Inventar
#7 erstellt: 19. Dez 2014, 19:58

akem (Beitrag #6) schrieb:
Der 24V-Synchronmotor mit der teuren Ansteuerung bringt MM-Tonabnehmer nicht mehr zum Brummen (was auch der priore Grund für den Tausch war). Das war's aber auch schon.

Klanglicher Unterschied = 0.


Doch doch,weniger Bass wegen fehlendem Brumm

Gruß Markus
MOS2000
Inventar
#8 erstellt: 19. Dez 2014, 20:05

akem (Beitrag #6) schrieb:
...bringt MM-Tonabnehmer nicht mehr zum Brummen (was auch der priore Grund für den Tausch war). Das war's aber auch schon. Klanglicher Unterschied = 0

Da war dann aber der interne Motor irgendwie schlampig verkabelt, oder?
Liebe Grüße
MOS2000


[Beitrag von MOS2000 am 19. Dez 2014, 20:05 bearbeitet]
Wuhduh
Gesperrt
#9 erstellt: 19. Dez 2014, 21:35
Wieso willst Du hier eine Netzteildiskussion lostreten ?

Wurde in anderen Foren schon reichlich gelabert und die optisch veredelten Kisten für reichlich Kohle zu Wanderpokalen gemacht.

@ Snowbo:

Der Austausch der TA wäre erstmal ein Versuch wert. Beide Geräte behalten, bis sich ein Gierpickel für einen der Staubfänger findet.

Da das VM Blue nur noch wenig Geld bringen wird, könnteste es mit einer Shibata-Nadel retippen lassen.

MfG,
Erik
MOS2000
Inventar
#10 erstellt: 20. Dez 2014, 00:20

T9 (Beitrag #3) schrieb:

Snowbo (Beitrag #1) schrieb:
Dann habe ich irgendwo mal gelesen, dass man ein externes Netzteil von "Dr Fuss" kaufen sollte?

ja, das ist die grösste Baustelle. Das sollte man sich schon leisten.


Mir geht es gar nicht um die "Netzteildiskussion", sondern um den Antrieb mit dem jemand sowas bei einem Dreher als "größte Baustelle" bezeichnet...für mich scheint es "das geringste aller Probleme" zu sein - gesetzt den Fall das Originalteil ist nicht putt.
Aber dem TE wurde ja auch schon alles für den Start sinnvolle empfohlen...insofern habe ich Hoffnung für diesen Thread und den Besitzer der TR.

Liebe Grüße
MOS2000
Snowbo
Inventar
#11 erstellt: 20. Dez 2014, 08:18
Männer, sensationell!

Herzlichen Dank für all Eure sehr wertvollen Tipps und statements

Falls noch jemand über diesen Thread stolpert und auch was wertvolles beizutragen hat, nur her damit

Ich werde dann über die kommenden freien Tage auf alle Fälle das ein oder andere mal ausprobieren und selbstverständlich werde ich dann auch berichten, wenn ich die für mich am besten klingende Variante für den Dreher gefunden habe.

Cu, Frank
T9
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 20. Dez 2014, 11:54
Habe überlegt, ob ich das lieber mit PM schreiben sollte. Aber ich mag Konfrontationen!

http://www.fairaudio...lattenspieler-2.html
http://www.frank-landmesser.de/hoer_analog_netzteil.html

Zwei Links zu Berichten zu Dr Fuss Netzteilen. Nur zur Ansicht falls noch nicht bekannt.

Natürlich ist mir klar, dass mit Kabelklang und Voodoo Zubehör heutzutage mehr Geld verdient wird, als mit HIFi-Geräten.
Aber all diese Menschen, die so positive Erfahrungen mit diesem Netztel gemacht haben, können ja nicht vollends hypnotisiert worden sein.
Ich war mir sicher den Unterschied gehört zu haben, habe es dann gekauft, und war zufrieden. Aber vielleicht bin ich ja für Suggestionen nur besonders offen. Damalige 250€ für so ein Netzteil gegen den Rest der Anlage - da hab ich m.M.n schon mehr ausgegeben mit deutlich weniger Effekt

Nix für ungut, und ein schönes Weihnachtsfest.
Plankton
Inventar
#13 erstellt: 20. Dez 2014, 12:58
Die beschriebenen Höreindrücke sind das übliche, esoterische Geschwurbel aber ein separates Netzteil mit Regelung ist trotzdem
eine praktische Ergänzung denn es macht eine komfortable Geschindigkeitsumschaltung und Feinjustierung möglich.
Snowbo
Inventar
#14 erstellt: 21. Dez 2014, 17:12
Hi,

den Link vom "Landmesser" hatte ich schon mal beim googlen gefunden, daher hatte ich auch die Infos zu dem Netzteil. Schade, dass er keine Webside hat. Werde zwischen den Jahren mal versuchen, Kontakt zu ihm aufzunehmen. Er sitzt ja laut der TelNr bei mir im Schwobeländle

Dass und ob es den Klang verbessern soll, werde ich dann sehen. Was ich sehr interessant finde, ist was auch Plankton beschreibt: die Möglichkeit der Geschwindigkeitsumstellung ohne am Riemen frickeln zu müssen und dass man Feinjustage betreiben kann
T9
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 21. Dez 2014, 21:29

Snowbo (Beitrag #14) schrieb:
Werde zwischen den Jahren mal versuchen, Kontakt zu ihm aufzunehmen.

Ein anderer User ist bei dem Versuch gerade erst gescheitert. Mach Dir also lieber vorab nicht zu viele Hoffnungen auf Antwort!
Feebe
Stammgast
#16 erstellt: 22. Dez 2014, 18:11
Hallo hier bin ich. Also der andere User. Herr Landmesser hat sich in den seit meiner Mail vergangenen drei Wochen nicht gemeldet. Obwohl er auf seiner Homepage ausdrücklich darauf hinweist sich über Feedback jeglicher Art zu freuen. Wirklich schade! Aber wer weiß was los ist.

Zum Fußschen Netzteil. Das Netzteil ist heute eingetrudelt. Habe Freitag das Geld überwiesen! Ein sehr angenehmer Kontakt. Ich würde ihn bei Interesse einmal kontaktieren. Weil das Geld für das Netzteil geben andere Leute für Spikes oder Stecker aus.... Es gibt sogar für 30€ Aufpreis die Option für eine 300Hz Stropolampe. Und dann wird es wirklich sehr sehr interessant! Über das Für und Wider einer solchen Anschaffung lässt sich natürlich endlos diskutieren. Ich würde vorschlagen ersteinmal zu verstehen wie ein Synchronmotor funktioniert und dann zu verstehen was eine saubere Stromversorgung für Vorteile bringen KÖNNTE!
Ich werde in der nächsten Woche gerne Feedback geben wenn gewünscht!? Gerne auch per PN.

Ansonsten geht wenig über eine penible Justage des TA. Wie ich heute feststellen durfte ist ein gut eingestellter Azimuth und Antiskating die halbe Miete!!

Besten Gruß, Andreas
T9
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 22. Dez 2014, 18:25

Feebe (Beitrag #16) schrieb:
Wie ich heute feststellen durfte ist ein gut eingestellter Azimuth und Antiskating die halbe Miete!!

ach was???

Tante Edit grüsst:
BTW: In Sachen Dr Fuß Netzteil hab ich noch folgenden Link entdeckt: Dr. Fuß Netzteil


[Beitrag von T9 am 22. Dez 2014, 21:49 bearbeitet]
Feebe
Stammgast
#18 erstellt: 22. Dez 2014, 18:29
Och doch!

Edit sagt: T9 ist scheiße! Also die Autovervollständigung..... Nicht du T9 da oben... Man man. Was eine Verwirrung


[Beitrag von Feebe am 22. Dez 2014, 18:39 bearbeitet]
Snowbo
Inventar
#19 erstellt: 22. Dez 2014, 19:14
Feebe, danke für die Infos.

Du schreibst was von Homepage... die konnte ich bisher leider nicht ausfindig machen und sicherlich wäre nicht nur ich dankbar, wenn Du den Link hier mal posten könntest

und ja, berichte mal, wenn Du erste Erfahrungen gemacht hast (an welchem Plattendreher?)

Cu snow
Feebe
Stammgast
#20 erstellt: 22. Dez 2014, 19:19
Ich meine die Seite von Herr Landmesser. Herr Fuß hat keine eigene Seite. Da hilft nur anrufen

http://www.hifi-foru...m_id=26&thread=17104

Den Dreher benutze ich zur Zeit.
Snowbo
Inventar
#21 erstellt: 22. Dez 2014, 19:40
Respekt!


Sorry, hatte Dein erstes Post zu schnell gelesen - Du sprachst ja von Landmesser...

Ich rufe ihn, also Herrn Fuß, wie gesagt zwischen den Jahren oder auch danach mal an und Berichte dann...

Falls man sich vorher nicht mehr liest: habt alle, die das hier lesen, schöne und friedvolle Weihnachten und viel Zeit und Muße für unser aller liebstes Hobby


[Beitrag von Snowbo am 22. Dez 2014, 19:40 bearbeitet]
Snowbo
Inventar
#22 erstellt: 29. Dez 2014, 14:03
Hallo Jungs,

der Cellino ist endlich da

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Die "Best Audiophile Voices Vol 1" gab's noch dazu, klingt schonmal richtig klasse!

Leider hatte der Freund keine BDA mehr... Hat hier jemand den Player und könnte mir ne Kooie machen?

Am wichtigsten wäre am Anfang mal: wie ermittle ich den richtigen Abstand des externen Motors, damit der Antriebsriemen nicht zu stramm oder auch zu labberig sitzt oder macht man das über Try & Error?

Danke vorab

Snow


[Beitrag von Snowbo am 29. Dez 2014, 15:05 bearbeitet]
Feebe
Stammgast
#23 erstellt: 29. Dez 2014, 14:10
Ich Machs mit try & error.

Ich schieb den Motor Stück für Stück weiter weg. Solange bis der Riemen sauber läuft. Also nicht mehr rauf und runter wandert. Jedes mal nach dem schieben ein bisschen drehen lassen, warten und beobachten ob er stabil läuft.
Achte bei der Montage, das der Riemen, Pulley und Lauffläche fettfrei bleiben.

Gruß, Andreas
Holger
Inventar
#24 erstellt: 29. Dez 2014, 14:52

Snowbo (Beitrag #22) schrieb:


wie ermittle ich den richtigen Abstand des externen Motors



Anruf >>> 02202-31046
Email >>> transrotorhifi@t-online.de
Snowbo
Inventar
#25 erstellt: 29. Dez 2014, 15:10
Danke Euch

Räke ist leider erst wieder ab dem 05. Januar erreichbar... Hab jetzt erstmal gemach wie Freebe, damit ich mal Probe hören kann... Hatte dabei weiße Handschuhe an


Eine Frage noch zur Einstellung des Phono Pre: ich habe eine Tube Box S und für das Ortofon Bronze hatte ich auf 41dB und 100pF eingestellt. Die BDA des Phono Pre gibt nichts her - hat jemand eine Idee hinsichtlich der Einstellungen für das VM Blue?

Danke vorab


[Beitrag von Snowbo am 29. Dez 2014, 15:22 bearbeitet]
akem
Inventar
#26 erstellt: 29. Dez 2014, 15:32
Wie weit der Motor entfernt sein soll steht üblicherweise in der Bedienungsanleitung.

Gruß
Andreas
kempi
Inventar
#27 erstellt: 29. Dez 2014, 16:00

Snowbo (Beitrag #22) schrieb:
.......................Leider hatte der Freund keine BDA mehr............



akem (Beitrag #26) schrieb:
Wie weit der Motor entfernt sein soll steht üblicherweise in der Bedienungsanleitung.

Gruß
Andreas




[Beitrag von kempi am 29. Dez 2014, 16:01 bearbeitet]
Holger
Inventar
#28 erstellt: 29. Dez 2014, 17:01
Ist das ein Rundriemen mit ca. 1-2mm Stärke?

Wenn ja, dann hat mein TR Classic vermutlich den gleichen Riemen.
Heißt, wenn ich heute Abend daheim bin, kann ich mal den Abstand Pulleymitte - Tellermitte abmessen, denn eine Motordose ähnlich der Deinigen hat mein TR ja auch.
Snowbo
Inventar
#29 erstellt: 29. Dez 2014, 18:05
Servus Holger,

Danke - exakt der Riemen ist es

Ja super, wäre nett
akem
Inventar
#30 erstellt: 29. Dez 2014, 18:46
Das sagt aber nicht viel. Riemen gibt es durchaus in unterschiedlichen Längen...
Aber so schwierig ist das doch nicht: einfach mal die Motordose in die Hand nehmen und nach außen ziehen. Wenn der Riemen straff wird, merkt man das schon. Riemen geben nicht unendlich weit nach egal aus welchem Material sie sind. Der Riemen muß halt leicht gespannt sein. Und sobald die Drehzahl stimmt und der Riemen nicht abrutscht oder "Gummiwutzeln" um sich wirft ist doch alles in schönster Ordnung.

Gruß
Andreas
Snowbo
Inventar
#31 erstellt: 29. Dez 2014, 21:19
Hi Andreas,

genau so habe ich es jetzt gemacht und alles gut -thanks.

Cu, ein glücklicher Frank.

Der Spieler ist ein Traum!,
Holger
Inventar
#32 erstellt: 29. Dez 2014, 23:12
So, es sind bei mir ca. 202mm.
Snowbo
Inventar
#33 erstellt: 30. Dez 2014, 01:47
Hi Holger,

danke Dir.

... ich hatte offenbar ein ganz gutes "Augenmaß", bei mir waren es 20 cm und es läuft wunderbar.
pedi
Inventar
#34 erstellt: 30. Dez 2014, 04:21
gehört absolut nicht hierher, aber "zwischen den jahren" gibts nicht.
wann soll das sein?
entweder ists 2014 oder 2015.
was bitte soll dazwischen sein??
Holger
Inventar
#35 erstellt: 30. Dez 2014, 12:10
Natürlich gibt's das - als Redewendung.
Redewendungen sind historisch gewachsen und müssen somit - speziell nach heutigen Maßstäben - nicht logisch sein.
Feebe
Stammgast
#36 erstellt: 30. Dez 2014, 12:55
Och schade! Ich dachte es gäbe was sinnvolles zu lesen....

Wie klingt es denn? Bzw entspricht es deinem Geschmack und Vorstellung?
Gruß, Andreas
Snowbo
Inventar
#37 erstellt: 30. Dez 2014, 15:32
Ich habe glaub noch nie so viele Scheiben an einem einzigen Tag gehört, wie gestern

Klingen tut das Ganze echt klasse. Sehr satte Bässe und tolle Höhen, alles sehr klar... einzig die Mitten fehlen mir ein bisschen, die ich von meiner vorherigen Kombo (Project Anni mit Ortofon Bronze) sehr gewöhnt war und auch wieder will. Habe dann gestern bisschen recherchiert und denke, ich versuche es mal mit nem Upgrade aufs VM Silver. Da ja nur der Nadeleinschub getauscht werden muss, eine gute Möglichkeit stressfrei zu testen. Eben bei Thakker bestellt, kommt am 03.01. und ich berichte dann.

Ansonsten begeistert mich dieser absolute Purismus dieses Drehers. Kein Schnickschnack, keine ständigen Designbrüche und Schnörkel - nur die Konzentration auf das wesentliche.
Feebe
Stammgast
#38 erstellt: 30. Dez 2014, 22:24
Das hört sich schon mal gut an. Ich freue mich immer wenn gegen Ende eine threads ein zufriedener Hörer herauskommt. Dann bin ich gespannt was da noch kommt.
BTW. Da hast du wirklich ein schönes Gerät. Den würde ich mir auch so daheim hinstellen!
In Sachen Fußsches Netzteil. Werde heute Abend mal was dazu schreiben wenn ich es noch hinbekomme.

Gruß Andreas
Snowbo
Inventar
#39 erstellt: 05. Jan 2015, 02:10
Sodele, wie versprochen mein Erfahrungsbericht.

Habe gestern das VM Silver bekommen und den heutigen verregneten Sonntag ausgiebigst zum Testen genutzt. Zuerst: die von einigen in anderen Threats geschilderten "Schwierigkeiten" beim Wechseln der Nadel kann ich bestätigen- das ist echt tricky. Aber wenn man es mal verstanden hat, dass man recht beherzt vorgehen muss, kein Problem mehr.

Anfangs habe ich im Vergleich zum Blue kaum eine Verbesserung wahr genommen, was mich doch sehr verwunderte ... Habe mit einigen meiner Lieblingsscheiben, die ich in und auswendig kenne, mehrfach getestet und die Nadeln immer wieder ausgetauscht.. kaum besserer Klang..

Ich hatte mich dann fast schon entschieden dass Silver wieder zurück zu senden, weil ich über 200,- für eine kaum merkliche Verbesserung nicht ausgeben wollte. Dann beim letzten Versuch machte es irgendwie "Plopp" ... Keine Ahnung woran es lag aber plötzlich war es eine deutliche Steigerung. Instrumente wurden sauberer abgebildet und lösten sich noch besser von den Lautsprechern. Die vor ein paar Threats genannten und beim Blue vermissten Mitten waren endlich wieder da. Klingt jetzt richtig geil; Ich behalte es und empfinde nun, nach 2 Jahren langer Suche, mit dem TRansrotor Cellino in der aktuellen Ausstattung, endlich "angekommen" zu sein.


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Phono Pre ist Pro-Ject Tube Box S mit einem Paar gemachtchten GE 5751 Röhren, klingen wärmer und glimmen hübsch

Von der Idee des Updates auf das Fußsche Netzteil habe ich aktuell Abstand genommen, weil ich irgendwie nicht ganz verstehen will, wie ein vom Dreher völlig entkoppelter und 20 cm entfernt alleine stehender Motor, dessen einzige Verbindung zum Dreher der 1mm Gummiriemen ist, mit einem anderen Netzteil besseren Klang erzeugen soll... falls ich da einen Denkfehler habe nur her damit, lasse mich bei nachvollziehbaren Argumenten immer auch gerne vom Gegenteil überzeugen


[Beitrag von Snowbo am 05. Jan 2015, 22:23 bearbeitet]
Mc_hörer
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 11. Jan 2015, 18:14
Hallo,

da Cellino-Besitzer hier ja eher selten sind, hier mal mein Kommentar:

Ich hab meinen Cellino nun schon ein paar Jahre und bin nach wie vor sehr zufrieden damit. Ich hab ihm gleich zu Anfang eine solide Granitplatte spendiert, ich finde damit sieht er "vollständiger" aus. Ob das klangliche Auswirkungen hat, sei mal dahingestellt.... Thema Netzteil: Ich war anfangs wild entschlossen mir so ein Teil von Dr. Fuß zuzulegen, aber die Haptik der Fuß´schen Netzteile überzeugt mich nicht und die Transrotor-Teile sind mir einfach zu teuer. 550,- € fürs kleine "Konstant Studio" - das ist happig. Ich habe mir gestern mal die kleine Test-Single von Dr. Feickert bestellt. Mit dieser + einer kostenlosen App kann man den Gleichlauf und die Geschwindigkeit testen. Wenn da alles in Ordnung ist, werde ich wohl aufs externe Netzteil verzichten ... zumindest solange keines zum guten Kurs irgendwo auftaucht.... :-).

Beim System habe ich in den letzten Jahren eher abgerüstet. Ich hab lange Zeit ein Audio-Technica AT-OC9 an einem Thorens laufen gehabt: Unglaublich präzise, sauber aber auch sehr CD-ähnlich ... will ich analog so hören? Am Transrotor hatte ich zunächst ein Denon DL 110 high-output MC laufen - kein schlechtes System. Ich hätte das wohl heute noch, wenn ich es nicht selbst bei Justage-Arbeiten ins Jenseits befördert hätte. Um mich selbst zu bestrafen hab ich mir daraufhin erst mal nur ein "Einsteigersystem" genehmigt - ein Grado prestige black. Für 70 € ein absoluter Volltreffer! Es gefällt mir so gut, dass bei mir bis heute nicht der Wunsch nach "mehr" aufgekommen ist. Rund, warm, mit seidigen unaufdringlichen Höhen. Es tönt genau an der Stelle, wo Frauenstimmen manchmal nerven können, mit etwas Zurückhaltung, so dass gerade diese von mir geliebten Singer-Songwriter(Innen) so verdammt gut klingen. Ich weiß, dass Grado-Systeme in Fachkeisen meist etwas polarisieren, MEINEN Geschmack treffen sie auf alle Fälle.

Hier noch mal ein Bild von meinem Setup, allerding ein paar Jahre alt (Boxen, CD-Player stimmen nicht mehr, UKW-Tuner ist verschwunden).



Cellino


[Beitrag von Mc_hörer am 11. Jan 2015, 18:29 bearbeitet]
Snowbo
Inventar
#41 erstellt: 16. Jan 2015, 01:19
Sehr schön, vor Allem die Granitplatte ist eine gute Idee

Cool, dass Du hier auch was schreibst. Für mich nach langer Suche nach einem Dreher, ist der Cellino endlich der, wo mir wirklich alles gefällt und ist Preis-/leistungstechnisch das beste, was ich mir vorstellen kann. Optisch ähnlich ist ja die RPM 9er Reihe von Project aber vom Gesamtcharme und der Eleganz und Schlichtheit ist der Cellino meines Erachtens unerreicht. Aber da bin ich vielleicht etwas befangen

Wie gesagt, dass VM Silver macht mich sehr glücklich, zumal es jetzt eingespielt ist. Einzig bei Klassik (was ich nicht so oft höre aber doch eben ab und an), finde ich es nicht so dolle... habe zwar keinen Vergleich aber ich spüre, das geht deutlich besser... vielleicht liest ja jemand mit und kann diesbezüglich eine Empfehlung aussprechen?

Ist die kleine Dr Feickert Testsingle inzwichen angekommen und lohnt sich das? Würde ich nämlich auch gerne ordern aber nicht, wenn Du nicht begeistert bist

Ciao Kollege,
Snow


[Beitrag von Snowbo am 16. Jan 2015, 01:21 bearbeitet]
Mc_hörer
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 17. Jan 2015, 15:41
Hallo,

ja, die Test-Single ist eingetroffen. Ich hab mich natürlich auch gleich ans Testen gemacht. Um mit der APP von Dr. Feickert auch wirklich was anfangen zu können, sprich: die Gleichlaufschwankungen auch ausgewertet zu bekommen, muss man noch ein "Zusatzmodul" für 7,99 € über itunes kaufen. Naja :-(. Ich hätte mir auch eine Anleitung zu den anderen Test-Sequenzen auf der B-Seite gewünscht, aber dazu braucht man wohl die "Profi-Version" der Software von Dr. Feickert für 250,- €. Hmmmm... Immerhin: der Test des Gleichlaufs funktioniert gut und bringt auch folgende Erkenntnisse: Der Abstand der Motordose beeinflusst das Ergebnis mehr, als ich dachte. Bei "ganz dicht" hat man einen besseren Gleichlauf (0,11 %) aber eine höhere Geschwindigkeit (fast 1% zu schnell). Je weiter man die Dose entfernt, je näher kommt man der korrekten Geschwindigkeit - dafür nehmen die Gleichlaufschwankungen aber auch zu. Ich hab dann letztlich einen guten Kompromiss gefunden (siehe Bilder). Ich glaube, dass mit einem so simplen Antriebskonzept wie es der Transrotor nun mal hat (AC Synchronmotor ohne "besseres" Netzteil) wohl nicht mehr zu erreichen ist. Hören tut man das alles nicht (... ich zumindest nicht..).

Hier nun die Shortcuts der Auswertung:


Dose nah:
Motordose nah

Dose weit
Motordose weit

Bester Kompromiss
Bester Kompromiss


Hier noch ein Video von der laufenden Messung:

Messung

Der "Zeiger" wandert ganz ordentlich .... Leider finden sich bei der App keine Hinweise, wie die Messungen zu interpretieren sind. Natürlich würde es mich interessieren, ob mit externem besserem Netzteil hier ein stabilerer Gleichlauf zu erzielen wäre. Zumindest ein Teil der Schwankungen sind wohl auch der Single selbst geschuldet die ja auch eine minimale "Unwucht" und einen kleinen Höhenschlag hat. Wär natürlich mal interessant, ob Du mit deinem Cellino zu selben Ergebnissen kommst. Das wars erst mal von mir für heute :-)

VG
Carsten
Snowbo
Inventar
#43 erstellt: 19. Jan 2015, 02:47
Guten Abend

vielen Dank für Deine Ausführungen. "Interessant" was Du schreibst - das ist ja wie beim AppStore mit InApp Käufen ... sowas finde ich unverschämt.

Da man, wie Du schreibst, diese Gleichlaufschwankungen ohnehin kaum hört, habe ich beschlossen dieses Wochenende, wo ich mich mal nur meinem Hobby Vinyl hingegeben habe, andere Klangverbessernde Massnahmen auszuprobieren.

Als erstes habe ich das Auflagegewicht des Silvers mit einer Analogis Tonamrwaage neu eingerichtet. Kostet ca 30,- so ein Teil. Dem Analogforum entnahm ich bei einigen langjährigen und erfahrenen VM Silver Benutzern, dass sie dieses auf 17 g erhöht haben. Zudem empfehlen Sie, das Antiskatimg am Rega 250er, den ich habe, dabei nur leicht unter die Stufe 1 zu schieben und was soll ich sagen: ... sogar das leichte Zischeln bei der Quiet Nights von Diana Krall war endlich weg.

Dann habe ich die Lautsprecher mal leicht versetzt und Stück für Stück von der Wand entfernt, bzw. den rechten etwas aus der Ecke gezogen. Ebenfalls eine deutlich wirksame und hörbare Maßnahme. Manchmal ist es krass, dass man auf das einfachste nicht selber kommt und das ist auch noch kostenlos und bringt vermutlich viel mehr, als "Kabel-Vodoo"

Zu guter Letzt habe ich meine Lieblingsscheiben mit meinem Weihnachtlichen Neuerwerb (Opera Consonance PWM) sehr gründlich gereinigt. Die Knosti ging in die Bucht, denn das, was jetzt aus den Rillen kommt, ist der Hammer! Das wohl auch insbesondere, weil die Plörre nicht nur abtrocknet, sondern mit hohem Druck samt Rückständen abgesaugt wird. Weitere Vorteil gegenüber der Knosti: man hat nach dem Hören nicht mehr diese Cheer-Leader Puschel an der Nadel

Fazit: ich bin aktuell so glücklich, dass ich bis auf Weiteres die eventuellen Gleichlaufschwankungen einfach Gleichlaufschwankungen sein lasse
akem
Inventar
#44 erstellt: 19. Jan 2015, 13:58
Ich hoffe für Dein VM Silver, daß Du eine Auflagekraft von 1,7g und nicht 17g eingestellt hast...
Und mit Antiskating unter 1 hast Du das AS erstmals richtig eingestellt. Die Skala beim Rega ist nämlich Grütze und die 1 ist eigentlich eine 2. Eigentlich kannst Du das AS noch weiter reduzieren auf etwa 0,6. Der Nadelträger darf sich beim Aufsetzen auf die Platte nicht in eine Richtung bewegen.

Gruß
Andreas
kölsche_jung
Moderator
#45 erstellt: 19. Jan 2015, 14:43

Mc_hörer (Beitrag #42) schrieb:
... Bei "ganz dicht" hat man einen besseren Gleichlauf (0,11 %) aber eine höhere Geschwindigkeit (fast 1% zu schnell). Je weiter man die Dose entfernt, je näher kommt man der korrekten Geschwindigkeit - dafür nehmen die Gleichlaufschwankungen aber auch zu. Ich hab dann letztlich einen guten Kompromiss gefunden (siehe Bilder). Ich glaube, dass mit einem so simplen Antriebskonzept wie es der Transrotor nun mal hat (AC Synchronmotor ohne "besseres" Netzteil) wohl nicht mehr zu erreichen ist.

...

Natürlich würde es mich interessieren, ob mit externem besserem Netzteil hier ein stabilerer Gleichlauf zu erzielen wäre. ...

Ich hab letztens in nem anderen Forum einiges hier drüber gelesen ... das könnte was sein ...
.JC.
Inventar
#46 erstellt: 19. Jan 2015, 15:27
Hi,


Snowbo (Beitrag #43) schrieb:
Manchmal ist es krass, dass man auf das einfachste nicht selber kommt ..


nö, das ist völlig normal.
Wozu gibt`s schliesslich HiFi Foren ?

Hast Du mal eine Slipmat (Filz, Kork, Leder, ...) ausprobiert ?
Auf dem Filz liegt die LP etwas anders als direkt auf dem Acryl.
(d.h. sie hat idR einen besseren Kontakt zum Plattenteller)

Das kann sich, je nach anderen Faktoren, positiv bemerkbar machen.
Mir wäre das einen Test wert (zumal man so ab 10 € dabei ist).
Snowbo
Inventar
#47 erstellt: 19. Jan 2015, 17:57
@ akem .... Du hast natürlich recht; 1,7 g ... sonst wäre es eher ein "Stichel"

bezgl. AS probiere ich heute Abend nochmal...

@ Köllsche Jung: die Frage wurde hier ja auch schon diskutiert (Dr. Fuss Netzteil) .... mir will sich das immer noch nicht erschliessen, was die Verbesserung des Netzteils für Auswirkungen auf den Klang hat, zumal ja das Netzteil NUR mit dem Motor verbunden ist, mit sonst nichts am Dreher. Oder wirken sich Gleichlaufschwankungen so deutlich auf den Klang aus? (falls das in dem Link stand, den Du angegeben hattest: my technisches Englisch is not so gud

@ JC ... die Idee hatte ich noch nicht, weil ich immer dachte, die direkte Verbindung Vinyl/Acryl wäre eine der optimalsten.. aber ich bin immer offen für Ideen. Kork mag ich als Material nicht wirklich (optisch) - aber dennoch, warum nicht mal ausprobieren? Gibt es zwischen den drei von Dir genannten Materialien auch deutlich hörbare Unterschiede? Wenn ja, inwiefern?

Danke für Eure Tipps!


[Beitrag von Snowbo am 19. Jan 2015, 18:02 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#48 erstellt: 19. Jan 2015, 18:08
Hi Snow,


Snowbo (Beitrag #47) schrieb:
@ JC ... die Idee hatte ich noch nicht, weil ich immer dachte, die direkte Verbindung Vinyl/Acryl wäre eine der optimalsten.. aber ich bin immer offen für Ideen. Kork mag ich als Material nicht wirklich (optisch) - aber dennoch, warum nicht mal ausprobieren? Gibt es zwischen den drei von Dir genannten Materialien auch deutlich hörbare Unterschiede? Wenn ja, inwiefern?

Danke für Eure Tipps! :prost


wenn die LP absolut plan wäre, dann wäre das auch am Besten.
Ist sie aber meistens nicht...

Ich nutze eine 3 mm Filzkorkmatte auf der Gummimatte vom SL 1710 weil diese Anordnung bei mir optimal ist
aber bei Dir ist das (vermutlich) völlig anders, da dein Plattenteller (definitiv) ganz anders ist.

Hier gilt wirklich: probieren geht über studieren.
Holger
Inventar
#49 erstellt: 19. Jan 2015, 18:19
Sorry, aber ich würde wirklixch gerne mal erleben, dass jemand Tellermatten aus z. B. Gummi, Filz, Kork, Leder oder was immer sicher und wiederholt klanglich unterscheiden kann.

Wenn er sie nicht sieht...
.JC.
Inventar
#50 erstellt: 19. Jan 2015, 18:36
Hi Holger,

wenn Dir der Weg von Rüsselsheim nach Waldshut-Tiengen nicht zu weit ist,
dann kannst Du das bei mir gerne erleben (mit oder ohne Wette).


Warum sollte ich denn Snow diesen Vorschlag machen, wenn nicht aus dem Grund,
dass ich genau weiss, dass eine Matte einiges ausmachen kann ?
(vom VTA jetzt mal noch ganz abgesehen)

Bei mir werden die Höhen klarer u. präziser.
Hat jemand einen ähnlich guten TA wie das AT 150 MLX dann erwarte ich dieses Ergebnis auch dort.
Aber es muss eben nicht so sein (zumal der Rega wohl auch keine Tonarm Höheneinstellbarkeit hat).

Soll heissen der durch die Matte eintretende Effekt wird durch den anderen VTA u.U. egalisiert.
Deshalb sollte man es einfach ausprobieren.
Jedenfalls wenn man eine andere Einstellung wie Du zu so was hat.
kölsche_jung
Moderator
#51 erstellt: 19. Jan 2015, 18:40

Snowbo (Beitrag #47) schrieb:
...
@ Köllsche Jung: die Frage wurde hier ja auch schon diskutiert (Dr. Fuss Netzteil) .... mir will sich das immer noch nicht erschliessen, was die Verbesserung des Netzteils für Auswirkungen auf den Klang hat, zumal ja das Netzteil NUR mit dem Motor verbunden ist, mit sonst nichts am Dreher. Oder wirken sich Gleichlaufschwankungen so deutlich auf den Klang aus? (falls das in dem Link stand, den Du angegeben hattest: my technisches Englisch is not so gud
...

H,

also ich habe weder das Dr. Fuss Netzteil, noch dieses magicquartz je ausprobiert ... an Netzteil-Klang glaube ich sowieso nicht
wenn ich das allerdings richtig verstehe, "will" das MagicQuartz gar nicht "klingen", sondern nur den Teller in der richtigen Drehzahl drehen ...
und wenn McHörers Messungen stimmen, muss er wohl mittels Riemenspannung einen Kompromiss zwischen Drehzahlschwankung und Sollgeschwindigkeit finden ...
mit dem MagicQuartz könnte er die Riemenspannung auf besten Gleichlauf "justieren" und den Fehler in der Sollgeschwindigkeit mit dem Netzteil korrigieren ... nicht mehr, nicht weniger

ob "man" den Fehler der Sollgeschwindigkeit hören würde ... hmmm ... es soll ja Leute geben, die sogar das Gras wachsen hören ...
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