Grundig PS 1700 - Erfahrungen

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atari-junkie
Stammgast
#1 erstellt: 17. Jan 2017, 20:54
Hallo liebe Forenmitglieder,

habe soeben einen Grundig PS 1700 mit neuwertiger Nadel und neuem Riemen gekauft und hole ihn morgen ab.

Weiß jemand etwas über das Gerät. Ich konnte nur herausfinden, dass er möglicherweise mit dem Technics SL-BD 2 baugleich sein könnte.

Über Informationen zu dem Gerät würde ich mich freuen.

atari-junkie
CarstenO
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 18. Jan 2017, 16:13
Hallo,

das müsste ein Technics SL-B 21 ohne Antiskating sein. Es handelt sich um ein solides Einstiegsgerät.

Carsten
atari-junkie
Stammgast
#3 erstellt: 18. Jan 2017, 20:14
Danke. Ich schaue mich da mal um.
atari-junkie
Stammgast
#4 erstellt: 19. Jan 2017, 21:12
So. Das Gerät ist da. Der Riemen leider Mist. Dafür hat mir der Verkäufer noch einmal 5,-€ nachgelassen. Naja.

Habe jetzt 29,-€ bezahlt. Die Nadel ist angeblich noch Original und nahezu unbenutzt. Ich hoffe, dass sie in den Jahren der Nichtbenutzung nicht gelitten hat. Egal. Übermorgen wird der Riemen da sein und dann werde ich einmal berichten.

Als Phonovorverstärker habe ich mir den Dynavox TC750 gekauft. Das Ganze wird dann an ein Sangean Radio im Arbeitszimmer angeschlossen (ja, im Ernst!). So kann ich LPs auf das dort ebenfalls vorhandene Tapedeck aufnehmen oder direkt am PC digitalisieren.

Ich bin mal gespannt auf den erreichbaren Klang, den ich natürlich auch nochmal über Kopfhörer prüfe.

Ich werde weiter berichten. Vielleicht ist es sinnvoll, diesen Thread in Grund PS 1700-Thread umzubenennen?
CarstenO
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 20. Jan 2017, 07:03
Nein, ich denke nicht.
atari-junkie
Stammgast
#6 erstellt: 20. Jan 2017, 12:11
So, das Gerät ist nun gereinigt. Leider scheint der Motor defekt zu sein. Ohne Riemen schnarrt er beim Laufen. Das ist ätzend. Sobald ich ein wenig Druck auf die Motorachse gebe, ist er allerdings ruhig. Ich kann das erst morgen mit dem neuen Riemen genauer prüfen. Es ärgert mich aber jetzt schon, das Gerät vor dem Kauf nicht ordentlich geprüft zu haben. Naja, Antiskating und Auflagekraft stimmen schon mal. Jetzt warte ich erstmal auf den Vorverstärker.

To be continued...
CarstenO
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 20. Jan 2017, 13:32

atari-junkie (Beitrag #6) schrieb:
So, das Gerät ist nun gereinigt. Leider scheint der Motor defekt zu sein. Ohne Riemen schnarrt er beim Laufen. Das ist ätzend. Sobald ich ein wenig Druck auf die Motorachse gebe, ist er allerdings ruhig.


Das kenne ich von Technics SL-BD 20 und SL-B 3 ebenfalls.
atari-junkie
Stammgast
#8 erstellt: 20. Jan 2017, 13:38
Ein Motortausch wäre ja ein wirtschaftlicher Totalschaden. Hast Du ggf. einen Tipp, wie ich da Linderung schaffen könnte?
CarstenO
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 20. Jan 2017, 14:29

atari-junkie (Beitrag #8) schrieb:
Ein Motortausch wäre ja ein wirtschaftlicher Totalschaden. Hast Du ggf. einen Tipp, wie ich da Linderung schaffen könnte?


Ich habe das nie als Defekt eingestuft.
tinnitusede
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 20. Jan 2017, 14:53
dann gib ihm doch Druck (Zug) mit dem neuen Riemen und einen Tropfen Öl, die Lager sind in einer Richtung eingelaufen und klappern natürlich, wen sie unbelastet sind.

Hans


[Beitrag von tinnitusede am 20. Jan 2017, 14:54 bearbeitet]
atari-junkie
Stammgast
#11 erstellt: 20. Jan 2017, 17:12
@tinnitusede: Ja, das habe ich mir auch schon gedacht. Nur weiß ich nicht, wo ich da Öl hineintropfen soll, da ich leider kein Servicemanual o.ä. habe. Vielleicht kann ja jemand ein hilfreiches Bild einstellen :-)

Der Vorverstärker von Dynavox ist da und tut seinen Dienst, soweit ich das beurteilen kann. Zuerst war ich über ein starkes Brummen erschrocken, obwohl ich das Erdungskabel angeschlossen hatte. Der Fehler lag offenbar in minderwertigen Cinch-Kabeln, die ich ersetzt habe. Jetzt herrscht Ruhe. Das ist schon mal prima.

Mein Lo-Fi-Setup nimmt langsam Gestalt an Es fehlt nur noch der Riemen, der sich noch mit dem Postauto durch die Gegend kutschieren lässt.

Danach muss ich wohl mal meinem Plattenspieler im Wohnzimmer eine neue Nadel gönnen. Aber das ist ein anderes Thema


[Beitrag von atari-junkie am 20. Jan 2017, 17:16 bearbeitet]
atari-junkie
Stammgast
#12 erstellt: 21. Jan 2017, 14:19
So, der Riemen ist da, passt und funktioniert.
Erstes Testobjekt eine Decca-Aufnahme der Rolling Stones vom Ende der 60er. "Solid Rock".
Erstes Fazit: Die Platte muss dringend gereinigt werden

Ich wäre übrigens immer noch dankbar für Hinweise, wo genau ich dem PS 1700 ein Tröpchen Öl spendieren könnte.


[Beitrag von atari-junkie am 21. Jan 2017, 14:20 bearbeitet]
CarstenO
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 21. Jan 2017, 14:35

atari-junkie (Beitrag #12) schrieb:
Ich wäre übrigens immer noch dankbar für Hinweise, wo genau ich dem PS 1700 ein Tröpchen Öl spendieren könnte.


Ich würde aufgrund Deiner Beschreibung nirgends Öl verwenden, wenn das Geräusch bei aufgelegtem Riemen nicht da ist.
atari-junkie
Stammgast
#14 erstellt: 21. Jan 2017, 15:12

tinnitusede (Beitrag #10) schrieb:
dann gib ihm doch [...] einen Tropfen Öl, die Lager sind in einer Richtung eingelaufen und klappern natürlich, wen sie unbelastet sind.

Hans


Daher die Idee.

Wo müsste ich denn ein Tröpchen hineintröpfeln, wenn ich das tun wollte?

Danke für die Tipps bisher.


[Beitrag von atari-junkie am 21. Jan 2017, 15:13 bearbeitet]
tinnitusede
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 21. Jan 2017, 16:47
dass obere Lager, wenn Du unterhalb der Riemenscheibe die Motorachse sehen kannst, da ein Tröpfchen rein und erstmal nicht laufen lassen, damit es reinlaufen kann. Kannst Du denn auf dieser Seite schon "Luft" feststellen?
atari-junkie
Stammgast
#16 erstellt: 21. Jan 2017, 17:27

tinnitusede (Beitrag #15) schrieb:
Kannst Du denn auf dieser Seite schon "Luft" feststellen?


Danke. Meinst Du per Sichtkontrolle oder beim Gegentippen?

Gruß
atari-junkie
tinnitusede
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 21. Jan 2017, 17:37
beim "gegentippen", kannst aber auch zwei Finger nehmen, und wenn der Riemen runter ist, spürt man die Luft noch besser.

Hans
atari-junkie
Stammgast
#18 erstellt: 21. Jan 2017, 20:35
Beim Gegentippen kann man ggf. minimalstes Spiel erahnen. Ich denke, da sollte ich wirklich nicht dran rumfummeln.
Never change a running system...
atari-junkie
Stammgast
#19 erstellt: 22. Jan 2017, 13:54
Hallo und guten Morgen!

Ich möchte gern die Nadel bzw. wenn sinnvoll den Tonabnehmer ersetzen. Es ist ein Technics EPC P30S mit P30S (blau) montiert. Das System klingt doch recht muffelig.

Wie kann ich mich preisgünstig verbessern? Mein Preislimit liegt bei 60,-€

Ich würde mich über konkrete Vorschläge freuen.

atari-junkie
akem
Inventar
#20 erstellt: 22. Jan 2017, 14:17
Kauf Dir ne anständige Nadel dafür. Die Technics-Generatoren sind gut und es gibt reichlich Auswahl an Nadeln dafür. Leider gibt es in Deinem Preisbereich nur die Billignadeln bis ca. 30€. Die guten Nadeln kosten leider gut dreistellig und sind obendrein nur im Ausland zu kriegen. Einzig die SAS-Nadel von Jico gibt es in Deutschland bei Thakker, die kostet aber erheblich mehr als das, was Du auszugeben bereit bist...
Nur: die Auswahl an T4P-Systemen ist heute recht dürftig, hergestellt werden nur noch ein paar Audio Technikas und die in Deutschland erhältlichen Varianten sind jetzt auch nix Dolles. Da gibt es in den USA schon mehr (z.B. bei LPGear.com). Und der Klang eines Tonabnehmers steht und fällt nun mal mit der Qualität der Nadel...

Gruß
Andreas
atari-junkie
Stammgast
#21 erstellt: 22. Jan 2017, 14:26
Hallo und danke Andreas!

Gut. Es wird eine neue Nadel. Was müsste ich denn für eine hörbare Verbesserung ausgeben? Die 249,-€ für die Nadel von Thakker sind mir deutlich zuviel.

Was ist hiermit? http://www.ebay.de/i...5:g:n0wAAOSw7hRWO1HG

Ist die angebotene Nadel besser als das Technics Original?

Komme ich sonst ggf. mit 100,-€ weiter?

Gruß


[Beitrag von atari-junkie am 22. Jan 2017, 14:46 bearbeitet]
akem
Inventar
#22 erstellt: 22. Jan 2017, 15:04
Ich würde die hier empfehlen: http://www.lpgear.com/product/PAS022HE.html
Frag aber vorsichtshalber vorher, ob die auch für das P30 paßt. Meines Wissens nach tut sie das.
Beachte bitte, daß beim Kauf in den USA noch ein relativ teurer Versand sowie die Einfuhrumsatzsteuer auf Warenpreis plus Versand dazu kommt (19%). Vielleicht landest Du dann etwas über 100€. Dafür hast Du aber eine hyperelliptische Nadel mit entsprechend besserem Klang und größerer Lebensdauer. Die Bondingschicht ist bei Jico übrigens recht dünn und erhöht die bewegte Masse nicht übermäßig.

Gruß
Andreas
atari-junkie
Stammgast
#23 erstellt: 23. Jan 2017, 20:20
Danke für die Tipps!

Ich habe mich jetzt trotzdem erst einmal für eine günstige Nachbaunadel mit elliptischem Schliff von williamthakker entschieden, um zu sehen, wie weit ich damit komme.

Ich werde berichten, die Nadel kommt morgen an.
atari-junkie
Stammgast
#24 erstellt: 24. Jan 2017, 23:31
Die Nadel und meine Tonarmwaage sind heute angekommen. Es handelt sich bei der Nadel um einen Nachbau mit elliptischem Schliff von Jico für 25,-€ von williamthakker.

Die neue Nadle ließ sich bedeutend schwerer aufschieben als die alte, wobei ich mir dann auch gleich das Röhrchen, in dem die Nadel steckt, nach unten gebogen habe :-( Ich habe sie dann wieder gerichtet und eingeschoben. Ärgerlich, aber scheint wohl ok zu sein.

Klanglich kann ich praktisch keine Unterschiede zur alten Nadel ausmachen. Irgendwie klang das zuerst allerdings sowohl mit neuer als auch mit alter Nadel nicht so toll. Eine Überprüfung des Auflagegewichtes mit der neuen Nadel ergab dann auch nur 1,07g, was ja weniger als die 1,25g bei T4P Systemen ist. Da war die alte Ortofon-Waage wohl etwas ungenau. Naja, jetzt habe ich ja eine neue und das dann auch gleich korrigiert und nun scheint es eine Spur besser zu sein.

Die neue Nadel scheint eine Spur feiner in den Höhen aufzulösen als die alte. Trotzdem war die alte Nadel wohl auch in Ordnung. Nun ja, Lehrgeld. Nun habe ich eine in Reserve.

Mit beiden Nadeln stelle ich allerdings doch deutliche Motorgeräusche fest, die in Leerrille auch periodisch minimal lauter und leiser werden. Der Pegel ist schon deutlich höher als der bei meinem Clearaudio Player... nun gut, ist vielleicht nicht ganz fair der Vergleich ;-)
Wenn ich es recht erinnere, ähnlich meinem alten DUAl CS 520. Das war auch so eine Plastikkiste...

Das ganze System klingt insgesamt einigermaßen annehmbar, allerdings bin ich skeptisch, ob sich bei dem vergleichsweise doch recht hohen Eigengeräuschpegel wirklich eine gute Nadel lohnen würde. Das Geld versenke ich dann doch wohl lieber in meinem Wohnzimmersetup.

Ich würde mich noch über Rückmeldungen freuen, ob die von mir beschriebenen Motorengeräusche (über die Nadel abgenommen, nicht am Gerät selbst) als "normal" für diese(s) Gerät(eklasse) einzuordnen sind.

Als letzte Amtshandlung habe ich mich nun doch dazu entschieden, die Lager mit speziellem Öl zu versehen. Vielleicht hat ja noch jemand einen Tipp, wie ich es an die Tellerachse bekomme.

Auch wenn es für ein Fazit vielleicht noch etwas früh ist, möchte ich einmal leise daran zweifeln, ob dieses Setup, das mich insgesamt - mit PhonoPre - 95,€ gekostet hat (die 25,-€ für die Nadel hätte ich mir wahrscheinlich sparen können), wirklich besser klingt als z.B. ein DUAL DT200 o.ä. um die 100,-€ neu.

Danke erst einmal bis hierher.
atari-junkie
Stammgast
#25 erstellt: 25. Jan 2017, 11:48
@akem (Andreas): Da Du mir hier schon mit Tipps weitergeholfen hast, nochmals eine Frage zum Motorengeräusch. Ich höre ein periodisch lauter und leiser werdendes Motorengeräusch. Es scheint sich mechanisch zu übertragen. Höre ich den Plattenteller im Leerlauf ohne aufgelegte Nadel drehen, so klingt das Motorengeräusch für mich ganz normal. Hast Du ggf. eine Idee, was das ein könnte?

Gruß
atari-junkie

EDIT: Ich lagere das mal in einen eigenen Thread aus, da der PS 1700 m.E. mit dem Technics SL-BD20 weitgehend baugleich ist. Ggf. erhöht sich so die Chance auf Antwort und nützt auch Anderen.


[Beitrag von atari-junkie am 25. Jan 2017, 20:37 bearbeitet]
akem
Inventar
#26 erstellt: 25. Jan 2017, 22:15
Ich hatte mal einen Technics Riementriebler aus der T4P-Ära, dessen Motor mit einem Schaumstoff in seinem Kabäuschen federnd gelagert war. Und dieser Schaumstoff ist im Lauf der Jahrzehnte eingegangen und der Motor war lose und hat gerappelt. Vielleicht ist es bei Dir auch sowas? Dagegen hilft nur aufschrauben und den Motor mit neuem Schaumstoff fixieren. Nimm doch mal den Teller ab und prüfe, ob der Motor einigermaßen fest sitzt oder ob er lose ist.

Gruß
Andreas
atari-junkie
Stammgast
#27 erstellt: 25. Jan 2017, 22:52
Danke! Der Motor ist in Gummi gelagert und sitzt bombenfest. Es gibt minimal Spiel an der Antriebswelle des Motors, wie oben bereits beschrieben. Leider wird im Servicemanual nicht beschrieben, wie man ihn ölt. Von oben komme ich jedenfalls nicht heran.
tinnitusede
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 26. Jan 2017, 00:10
naja, ein Schmiernippel wirst Du vergeblich suchen,
sicher siehst Du etwas von der Achse, da kann man nur einen Tropfen drangeben, wenn schon etwas Luft ist, wie Du schreibst, wird das Öl da langsam reinlaufen, mir der Hand drehen und durch Drücken die Luft einseitig vergrößern, könnte es beschleunigen, den Motor einschalten, allerdings nicht, es würde nur weggeschleudert werden.

Dieses periodisch auftretende Geräusch wird sicher auch am Plattenanfang stärker sein. da der Tonarm den Teller außen mehr abbremsen wird, als in der Mitte. Durch die Luft im Lager könnte der Antriebsstrang vibrieren und das Geräusch sich aufschaukeln.

Hans
ad-mh
Inventar
#29 erstellt: 26. Jan 2017, 00:40
Wie immer bei einem Motor ist zuviel Öl schädlich.
Ein Tropfen und warten...
Gut, dass der Motor noch läuft.
Ich hatte schon 2x Technics BD Spieler hier zweimal war der Motor hinüber.

Hier zum Beispiel:
http://www.hifi-foru...m_id=26&thread=21828
Der Spieler hat einen dankbaren Abnehmer gefunden, da die Haube vollkommen intakt war.
atari-junkie
Stammgast
#30 erstellt: 26. Jan 2017, 19:14
Da muss ich mir wohl eine feine Spritze mit Hohlnadel besorgen, damit ich das da platzieren kann.
tinnitusede
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 26. Jan 2017, 22:34
nein, dass muss nicht sein, nimm einfach eine Stecknadel oder so ähnlich und tauche sie ins Öl, ein Tropfen wird da haften bleiben, den Du dann an der Achse platzierst, vielleicht auch noch einen Zweiten...

Hans
atari-junkie
Stammgast
#32 erstellt: 27. Jan 2017, 21:49
Hallo und guten Abend!

Ein, zwei Tröpfchen Öl haben es gebracht. Mit der Stecknadel bin ich nicht drangekommen, aber eine umgebaute Braunüle war die Lösung. Das Phänomen ist erheblich gemildert. Der Plattenspieler schnurrt jetzt (fast) wie ein Reihensechser

Nun stellt sich mir die Frage, ob ich das Tellerlager auch irgendwie ölen kann. Von oben kommt man wenigstens nicht dran.
Gibt es da vielleicht noch einen abschließenden Tipp?

Auf jeden Fall danke für die Hinweise und Tipps bis hierher! Jetzt bin ich mit meinem Projekt wieder einigermaßen versöhnt. Gerade höre ich Eric Clapton und B.B. King Ich wusste gar nicht, dass ich die LP habe...

Was da wohl noch in meinem Plattenschrank schlummert... Die drei Fragezeichen, Pipi Langstrumpf und Olli Osterhase habe ich schon mal gefunden. Da ist noch eine ungehörte 180gr Pink Floyd. YES!

atari-junkie


[Beitrag von atari-junkie am 27. Jan 2017, 21:57 bearbeitet]
atari-junkie
Stammgast
#33 erstellt: 29. Jan 2017, 00:07
So, nachdem ich mich mal ein wenig eingegroovt habe, ist mir der Abnehmer doch ziemlich dunkel / dumpf. Ich überlege nun, doch einmal einen anderen Abnehmer zu versuchen, der präsenter, klarer klingt. Eine Shiabta-Nadle ist mir ehrlich gesagt zu teuer, aber ein wenig experimentieren mag ich schon.

Gibt es vielleicht Tipps?
atari-junkie
Stammgast
#34 erstellt: 04. Feb 2017, 11:36
Nun hatte ich ein bisschen Zeit, mich mit dem Gerät zu beschäftigen. Das Ölen hat nur kurz Linderung gebracht. Die vom Motor übertragenen Brummgeräusche nerven mich dann doch. Ich sehe nun zwei Möglichkeiten:

1. Austausch des Motors. Da möchte ich allerdings nicht mit gebrauchten Teilen hantieren.
2. Anderer Plattenspieler. Ich kann den Grundig PS 1700 in Zahlung geben (20,-€) und im Gegenzug einen Grundig PS 4500 für 65,-€ erhalten. Das Gerät kann ich vor Ort ausgiebig prüfen. Einen Austausch der Nadel / des TA plane ich dort vorsichtshalber fest mit ein. Es ist derzeit ein AT71 montiert.

Zu meinen Fragen: Wo bekomme ich einen Austauschmotor für den Grundig PS 1700, der ja wohl mit dem Technics SL-BD20 bauähnlich ist?

Was haltet Ihr von dem Grundig PS 4500?

Danke für Tipps und Hinweise!

atari-junkie
volvo740tius
Inventar
#35 erstellt: 04. Feb 2017, 12:55
Hallo,

ich denke der Aufwand lohnt sich nicht für dieses einfache Modell. Gib den Spieler zurück und schau Dir den PS 4500 an. Der ist ebenfalls aus dem Hause Technics und hat quarzgesteuerten Direktantrieb. Es gibt allerdings kein vergleichbares Modell von Technics, angeblich sollen Antrieb und Regelung aus der SL Q- Serie stammen. Das nicht abnehmbare Headshell ist zwar beim Wechsel des Tonabnehmers etwas unpraktisch, aber man bekommt das hin.

Gruß Thomas
ad-mh
Inventar
#36 erstellt: 04. Feb 2017, 14:39
Das Thema Technics BD und defekte Motoren habe ich durch. Im Netz findet man oft defekte Geräte. Zumeist ist der Motor defekt.
atari-junkie
Stammgast
#37 erstellt: 04. Feb 2017, 18:43

ad-mh (Beitrag #36) schrieb:
Das Thema Technics BD und defekte Motoren habe ich durch. Im Netz findet man oft defekte Geräte. Zumeist ist der Motor defekt.


Finde ich denn noch neue Austauschmotoren?
atari-junkie
Stammgast
#38 erstellt: 17. Feb 2017, 18:40
Nach langem Probieren und nochmaligem Fetten des Tellers und Beobachten des Motors denke ich, dass der Brumm normal ist. Mir ist das zu viel - vielleicht ist der Vergleich mit meinem Clearaudio Emotion auch unfair - ich habe das Gerät jetzt wieder verkauft.
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