HILFE FÜR PLATTENSPIELER UNIVERSUM 6000 / F 2081

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rinderwurst
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 07. Feb 2017, 15:48
moinsen,

ich hoffe ihr vielen könnt mir helfen, da es hier anscheinend eine menge universum spezialisten gibt.

seit ein paar tagen bin ich besitzer eines universum plattenspielers studio system 6000 / f 2081 (von einem netten kunden geschenkt bekommen).
der dreher hat jahre sein dasein im keller gefristet.
die desolaten gerätefüsse sind schon abgenommen, grobe reinigung ist durchgeführt und ein wirkliches problem steht jetz an:

die automatik macht nicht das was sie soll ! bei auflagegewicht von 1 pond geht sie, aber bei drücken der "stop" taste fährt der arm zwar zurück, legt sich aber nicht ab sondern der dreher startet sofor wieder ? (wie im repeat modus)
ist das auflagegewicht höher als 1 pond funktioniert die automatik nicht, der tonarm hebt sich versucht zum aufsetzpunkt zu fahren, schaltet aber sofort ab und geht in ruheposition.
kennt jemand von euch dieses problem und hat es behoben???? wenn ja wie ?

da fällt mir noch etwas ein; der din-normstecker ist auch hin (löst sich auch langsam auf) kann ich an das kabel bedenkenlos c-inch stecker schrauben. von der "brücke" an dem die tonarmkabel und das kabel mit dem normstecker angelötet sind, ist auch massekabel angelötet und geht von dort zu einer masseschraube im chassis.
oder muß ein separates massekabel her????
einen "plumbslift" hat das gute stück auch, wie füllt man bei dem universum 6000 (f 2081) das öl auf, oder ist der lift ungedämpft???


ich hoffe ihr könnt mir helfen. gern höre/lese ich von euch

gruß

dirk
fordgranada23
Stammgast
#2 erstellt: 07. Feb 2017, 16:13
Wenn jemand helfen kann wird er sich schon melden...... Es hilft nichts den Thread mehrmals zu eröffnen.
Was hilft ist ein Bild vom Dreher, Universum hat bei OEM Herstellern zugekauft und mit einem Bild könnte man recht schnell sagen um welchen Plattenspieler es sich handelt und darauf würden sich die Kenner des Gerätes auch melden können..... nicht jeder weiß das sein geliebter XYZ auch als ABC, EFG und HIJ oder auch als 6000 verkauft wurde.

oder aber Suchfunktion z.b. http://www.hifi-forum.de/viewthread-26-12502.html

Ich würde anhand der Fehlerbeschreibung einen rundumservice mit entfetten und abschmieren empfehlen, Knallfrosch tauschen und dann sollte es passen....

LG J
rinderwurst
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 07. Feb 2017, 16:20
@ fordgranada23

es ist ein universum f 2081 wie schon in der überschrift angezeigt, aber mit den bildern hast dur sicherlich recht.

007

der dreher ist riemen getrieben, das verbaute system ist ein ortofon omb 10.

gruß

dirk


[Beitrag von rinderwurst am 07. Feb 2017, 16:22 bearbeitet]
Wuhduh
Gesperrt
#4 erstellt: 07. Feb 2017, 16:35
Hallo !

Bitte bei vinylengine.com bzw. wegavision.pythalhost die Anleitung und das Servicemanual suchen und kostenlos herunterladen.

Bei Fingerübungen mit der Tastatur ist die Massage der Umschalttasten für die Großschreibung auch eine bewährte Methode, die Leserlichkeit Deiner Texte enorm zu steigern.

MfG,
Erik
rinderwurst
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 07. Feb 2017, 16:53
@ Wuhduh

danke für die antwort.
so schlau war auch schon, für den f 2081 gibts im netz leider nichts und die anleitungen für die f 2092 / 2095 helfen leider bei meinem problem auch nichts.

ich hoffte in diesem forum lösungsansätze zu bekommen; aber anscheinend ist der verweis auf die groß- und kleinschreibung weitaus wichtiger !?



Meine Bitte an den Moderator dieses Forums, löschen Sie meine Anfrage um Hilfe für die Probleme meines Universum Plattenspieler F 2081 !!!!!

gruß

dirk
detegg
Inventar
#6 erstellt: 07. Feb 2017, 17:04
Hallo dirk,

Dein doppelter Thread im falschen Unterforum wurde bereits geschlossen.
Zum Thema "Löschen von Beiträgen" bitte die Nutzungsbedingungen des HF konsultieren.

Danke!
Detlef

- Moderation HF -
dobro
Inventar
#7 erstellt: 08. Feb 2017, 14:45
Hallo Dirk,

tendenziell hört sich das danach an, dass du das Gerät öffnen und verharztes Fett enfernen und neues aufbringen solltest. Kontakte reinigen könnte in diesem Zusammenhang wahrscheinlich auch nicht schaden. Immerhin solltest du bedenken, dass dies Schätzchen 40 Jahre auf dem Buckel hat und da könnte etwas Zuwendung nicht schaden.

Wenn du keine speziellen Kenntnisse haben solltest, würde ich zunächst wie beschrieben vorgehen und ohne Not nichts ausbauen. Vielleicht ist auch nur ein Teil irgendwo ausgehakt. Vielleicht gibt es irgendwo ein Bild, welches dir den Spieler zeigt, wie er aussehen sollte - könnte helfen: z.B. hier:

https://www.google.d...imgrc=jzJGSHw5EmCmIM:

Gruß
Peter
rinderwurst
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 10. Feb 2017, 10:59
ich habe alle stellen (dort wo erkennbar vorher auch fett war) entfettet und neu geschmiert. die automatik geht bei 2 pond auflagekraft immer noch nicht.

zum besseren verständnis (für mich u.ggf. für euch) habe ich photos vom innenleben meines "nervengrabes" gemacht :

012

013

010

011

009



die frage die sich mit stellt, ist es ein mechanisches oder ein elektrisches problem ? vieleicht lesen ja die cracks für universum plattenspieler, in diesem forum -es scheint einige davon zu geben- von meinem problemen mit dem f 2081 und können helfen.

gruß

dirk


[Beitrag von rinderwurst am 10. Feb 2017, 11:00 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#9 erstellt: 10. Feb 2017, 11:11

rinderwurst (Beitrag #8) schrieb:
ich habe alle stellen (dort wo erkennbar vorher auch fett war) entfettet und neu geschmiert.
...
.. ist es ein mechanisches oder ein elektrisches problem ?


vermutlich Beides.

als Trockenübung war der Universum ok
aber noch mehr Zeit (und Nerven) würde ich in die alte Kiste nicht stecken
sie ist es einfach nicht wert --> ab auf den Wertstoffhof
(von dort ggf. was Ordentliches mitnehmen)
the_reaper
Stammgast
#10 erstellt: 10. Feb 2017, 11:12
Hallo Dirk,

ich hatte den selben Dreher, bei dem die Automatik auch nicht funktioniert hat. Die Automatik ist ja nun wirklich nicht so kompliziert.

Zu deinem Tonarm-Bewegungs-Problem: Der Spieler besitzt einen sogenannten Steuerpimpel. Dies ist eine kleine Gummikappe auf einem Stift, mithilfe dessen der Tonarm zur Platte hinbewegt wird. Dieser Steuerpimpel befindet sich unter dem Ende des großen Hebels, der von der Mitte des Spielers Richtung Tonarm gibt. Ich vermute, dass die Gummikappe nach all den Jahren nicht mehr existiert. Gibt es bei ebay.

Alles andere: Wenn du den Plattenteller drehst, kannst du sehen, was sich wann bewegt und wo es hakt. Falls es noch weitere Fehler gibt, wirst du diese so finden. Ich habe den Plattenspieler dazu auf zwei Stühle gelegt und mich darunter, so konnte ich alles gut beobachten. ;-)

Viele Grüße und viel Spaß beim richten.
Michael

P.S.: Auch wenn es hier primär um Hilfestellungen geht, wäre eine angemessene Rechtschreibung wünschenswert. Mit korrekter Groß- und Kleinschreibung und angemessener Satzzeichennutzung ist das lesen einfacher und macht auch mehr Spaß.
rinderwurst
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 10. Feb 2017, 12:22
@ the_reaper

Danke !!!!
Ich bin immer davon ausgegangen nur Dual arbeitet mit dem Steuerpimpel. Bei meinem 701 ließ er sich problemlos, durch ein Stück Innenisolierung eines Antennenkabel, ersetzen.

Der Universum F 2081 steht im Moment im Gästezimmer und ist nicht sofort griffbereit. Sitzt der Aufnahmestift für den Pimpel in Richtung Tonarm, oder Richtung Kurvenrad ?

Nochmals Danke für deine Hilfe !!!!

@ .JC.

Als Trockenübung sehe ich den F 2081 nicht. Er war 1978 "State of the Art" der bezahlbaren Riemen Dreher.

Post Scriptum :

ich habe halt lange im angloamerikanischen ländern gelebt; und es geht halt erhblich schneller

Gruß

Dirk
the_reaper
Stammgast
#12 erstellt: 10. Feb 2017, 12:41
Logischerweise in Richtung des Tonarms, aber das siehst du dann.
Rabia_sorda
Inventar
#13 erstellt: 10. Feb 2017, 16:22
Einen mechanischen Fehler kann ich aus den Bildern nicht entnehmen. Daher mache hier die "Stuhl-Variante", die ich auch bevorzuge. Es geht auch mit Bücherstapeln.
Wenn der Fehler irgendwann behoben ist, rate ich dir noch zu dem Tausch der beiden oxidierten Potis und des roten Tantal-Kondensators. Letzteren kann ´man gegen einen Elko tauschen.
rinderwurst
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 10. Feb 2017, 16:41
@ Rabia_sorda

Danke für den Tipp, aber an Lötaktionen traue ich mich nicht ran.

Der Transportfehler des Tonarms ist tatsächlich der Pimpel; the_reaper hatte Recht (Danke!!!). Ich habe ersteinmal provisorisch ein Klebefüsschen für Glasplatten draufgesetzt (zum prüfen, geht aber es knartzt ein wenig ) Hat jemand eine Idee was man(n) sonst noch nehmen kann ? Im www habe ich nur die Pimpel für Dual Dreher gefunden.

Gruß

Dirk
Rabia_sorda
Inventar
#15 erstellt: 10. Feb 2017, 16:47

Der Transportfehler des Tonarms ist tatsächlich der Pimpel


Hast du ein Bild davon, dann kann ich mir dazu mal ein paar Gedanken machen.

Die Potis sind stark oxidiert und sollten unbedingt erneuert werden, um Drehzahlschwankungen vorzubeugen.
Evtl. kennst du jemanden der löten kann. Das ist auch sehr einfach und schnell erledigt und nur die Einstellungen müssen dann noch vorgenommen werden.
the_reaper
Stammgast
#16 erstellt: 10. Feb 2017, 20:02
Ich habe einen Pimpel schon erfolgreich durch ein Stück "Stäbchen" eines Wattestäbchens ersetzt. Einfach die entsprechende Länge zuschneiden, längs leicht schlitzen, damit es sich etwas weiten kann und dann drauf stecken. Hält super und funktioniert bisher einwandfrei.
rinderwurst
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 13. Feb 2017, 15:34
@ the_reaper

Einen schönen guten Tag,

habe mein "Nervengrab" gerade wieder vorgeholt. Das Klebefüsschen knarzt zwar nicht mehr, aber mal geht es als pimpel mal nicht. Also nach der "Stuhl-Methode" gearbeitet. Die Federplatte greift immer, nur mal läuft sie über den Pimpel und nichts passiert und mal ist alles wie es soll.
Also den Abstand zur Mitnehmerfederplatte variiert (dichter ran), Ergebnis blieb wie zuvor beschrieben.

Woran kann es liegen ? Federplatte zu "lasch" = zuwenig Druck ? Riemen zu wenig Zug für den Rest der Mechanik ?

Hast Du evtl. ein Photo wie es seien muß? Bin für jeden, zum Erfolg führenden, Vorschlag dankbar.

Gruß

Dirk


[Beitrag von rinderwurst am 13. Feb 2017, 15:35 bearbeitet]
the_reaper
Stammgast
#18 erstellt: 14. Feb 2017, 10:49
Bei meinem hat sich an dem Hebel eine Art Schmierfilm gebildet. Ich habe diesen ausgebaut und mit warmen Seifenwasser gewaschen, danach ging alles wieder. Ansonsten würde ich erstmal einen richtigen, ordentlichen Steuerpimpel besorgen...
Rabia_sorda
Inventar
#19 erstellt: 14. Feb 2017, 14:29
Ja richtig. Steuerpimpel müssen total fettfrei sein. Wenn du ihn noch geschmiert hast, dann entfette ihn. Hier nehme ich immer Bremsenreiniger dafür. Ist billig und ist zum sprühen, da braucht man wenigstens nichts mehr ausbauen....
Marony
Neuling
#20 erstellt: 14. Feb 2017, 16:36
Hallo Dirk,
Deine Nerven wollte ich Dir natürlich nicht ruinieren :-(
Das eine Entstaubung nicht ausreicht, hatte ich Dir ja gesagt.
Die Kondensatoren/Elcos, Das Audiokabel würde ich vorsorglich tauschen - kostet ja nichts - und einen kleinen Lötkolben hast Du sicherlich auch.
Ich dachte, dass es Dir ums frickeln geht …
Habe in das Teil nie reingesehen, meine aber mich erinnern zu können, dass man den Aufsetzpunkt des Armes einstellen kann - schau mal zwischen Plattenteller und Arm. Vielleicht ist ja auch genau dieser Poti gammelig - dann ebenfalls tauschen. Bekommst Du alles für kleines Geld z. B. bei http://www.menzel-electronic.de oder falls es sein muss Online.
Mit dem richtigen Kolben ist löten ist kein Hexenwerk!
Wenn wieder alles funktioniert, würde ich in ein anderes/neues günstiges System und einen neuen Riemen investieren.
Übrigens stand der Dreher nie im Keller ;-)

Ich wünsche Dir viel Glück und vor allem Spaß!!

Grüße
Jörn
Rabia_sorda
Inventar
#21 erstellt: 14. Feb 2017, 16:52

abe in das Teil nie reingesehen, meine aber mich erinnern zu können, dass man den Aufsetzpunkt des Armes einstellen kann - schau mal zwischen Plattenteller und Arm. Vielleicht ist ja auch genau dieser Poti gammelig - dann ebenfalls tauschen.


Das ist wenn, alles mechanisch geregelt und es gibt dafür keine Elektronik. Daher liegt dieser Fehler nicht an einem Poti. Ansonsten natürlich alle Elkos und Potis (auf der Platine) erneuern, auch den "Knallfrosch" nicht vergessen. Dies aber erst nach der Fehlerbehebung.
Marony
Neuling
#22 erstellt: 14. Feb 2017, 17:15
… die Infos über den Dreher sind wirklich dürftig! Das Teil wurde nur kurz gebaut.
Folgendes habe ich gerade auf die Schnelle gefunden:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-26-15554.html
http://www.hifi-foru...m_id=84&thread=16266
http://old-fidelity.de/thread-1065.html

Übrigens scheint ein AT11 gut zu passen …

Tschüss
Jörn
Marony
Neuling
#23 erstellt: 14. Feb 2017, 17:28
Hallo Rabia_sorda,
wenn alles mechanisch funktioniert, sollte es Dirk ja eher entgegenkommen ;-)
Ansonsten stimme ich Dir natürlich zu: Erst Mechanik, dann Kabel, Potis, Elko löten. Zur Krönung dann System und Haube polieren.
Das Teil stand aus Zeitmangel Jahre in der Ecke - wollte ihn nicht wegschmeissen.
Der Dreher ist schwer und sehr gut gearbeitet - erfordert aber ein wenig Zeit und Bastelei … Für den Müll einfach zu schade.

Tschüss
Jörn
Rabia_sorda
Inventar
#24 erstellt: 14. Feb 2017, 17:44

Der Dreher ist schwer und sehr gut gearbeitet - erfordert aber ein wenig Zeit und Bastelei … Für den Müll einfach zu schade.


...und sieht auch noch gut aus.
Er war damals vmtl. von CEC oder Micro Seiki gebaut worden. Zumindest schwirrt mir noch irgendwas im Hinterkopf darüber herum....und das ist nun überhaupt nichts schlechtes gewesen, im Gegenteil!!!


[Beitrag von Rabia_sorda am 14. Feb 2017, 17:45 bearbeitet]
rinderwurst
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 15. Feb 2017, 12:29
@ Marony

Moinsen,

Du kennst ja meine Arbeitszeiten (oft Doppelschichten), daraus resultiert zur Zeit meine Aversion für Lötorgien und die Frage des einfachen Steckertausches.
Mittlerweile ist das Kabel kpl. getauscht und auf C-Inch umgestellt. Die Platine, mit den desolaten Regelpotis, ist zu einem guten Freund (ist bereits in Rente und hat gaaaanz viel Zeit) gewandert. Potis werden getauscht. Am Sonntag erfolgt der Einbau. (Man(n) muß auch mal delegieren können .
Den Riemen werde ich bei Gelegenheit tauschen, so runter ist er noch nicht. Das Ortofon lasse ich, kommt eine Pro S Nadel drauf. Mit der habe ich, gerade bei altem Vinyl, gute Erfahrungen gemacht. (Sie ignoriert Hairlines und nicht zu beseitigende Verschmutzungen konsequent)
Der "Knallfrosch" ist noch in Ordnung.
Da der F 2081 einige Stoßmacken am oberen Rand hat, werde ich diesen mit einem schmalen Aluprofil einfassen. (Ist aber noch Zukunftsmusik)
An der Haube mache ich nichts, sie wird nicht gebraucht. Es ist kein Platz in meinem "Geraffelhort". Guckst Du hier:

001
Der obere Dreher ist der Sony für den jüngsten Sohn. Unten steht mein Dual 701.

003

Frickeln mache ich gerne, leider stimmen im Augenblick, die äusseren Umstände nicht. Bin halt seeehr ungeduldig. Dein Dreher soll ja meinen Sony ersetzen, auf den lauert schon mein Jüngster.

Das der Universum mit einem Pimpel arbeitet war mir nicht bekannt. Kenne das nur von diversen "Duals", die ich wieder instand gesetzt habe.
Was mich ganz rappelig macht (meine Ungeduld) ist die Automatik. Sie arbeitet halt nicht wie sie soll; und ich habe keine schlüssige Erklärung dafür.
Pimpel ist jetzt drauf, es wird aber nicht besser. Mal läufts, mal nicht. Photos folgen in kürze (die Pflicht ruft, Detektiv bei Rossmann).

Gruß

Dirk


[Beitrag von rinderwurst am 15. Feb 2017, 13:11 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#26 erstellt: 15. Feb 2017, 16:01
Ungeduld ist bei Hifi-Klassikern nicht angebracht und führt meistens zum aufgeben....

Der Knallfrosch wird nicht umsonst so genannt, da er meist noch gut aussieht und sich dann auf einmal "mir-nichts-dir-nichts" mit einem Knall, Rauchzeichen und einen miesen Geruch verabschiedet. Daher sollte man ihn immer gegen einen X2-Typ Kondensator tauschen, der min. 275VAC fest ist.
Marony
Neuling
#27 erstellt: 15. Feb 2017, 16:13
Hey Dirk,
nicht verzagen … Vielleicht ist der Pimple zu fett oder nicht stumpf genug.
Ich hoffe, dass Du für die Schmierung kein Lagerfett o.ä. benutzt hast. Am besten immer Siliconfett und für den Lift Silicon-Öl (vorher die alte Soße entfernen) - auch damit das Plastik nicht aufgefressen wird ;-)

Hier noch einer mit Deinem Dreher:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-185-13428.html

Und hier einer mit Direkt-Dreher und den Spekulationen, ob CEC, Micro Seiko, etc. und nützliche Hinweise (z. B. Bodenplatte, Einstellung usw.):
http://www.hifi-forum.de/viewthread-26-12502.html

Dein "Geraffelhort" sieht ja ganz nett aus.

Hier meine noch derzeitige Zusammenstellung. Der Onkyo (2500 MKII) ist leider schon verschenkt. LS-Mittel- und Höchtöner wurden mittlerweile gegen Breitbänder getauscht.
Spec 1 und 4

Mein derzeitiges Projekt sind gerade Fisher Prof BA/CA 4500 bzw. Sanyo DCP 3001.
Endstufen laufen leider noch nicht/nicht mehr (Treiberplatinen/Endst-Transitoren sind abgeraucht) - ich hoffe es wird wieder.
Mein_Kupferhaufen



Tschüss
Jörn


[Beitrag von Marony am 15. Feb 2017, 16:24 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#28 erstellt: 15. Feb 2017, 16:20
Du Heiliger Gral!
Die Fisher sind ja der Oberhammer Vor allem der CA4500, der könnte fast auch als Sansui CA2000 durchgehen:

$_1


[Beitrag von Rabia_sorda am 15. Feb 2017, 16:23 bearbeitet]
Marony
Neuling
#29 erstellt: 15. Feb 2017, 16:23

Ungeduld ist bei Hifi-Klassikern nicht angebracht und führt meistens zum aufgeben….

Stimmt. Für einige Bauteile/Schlachtgeräte kann man auch mal jahrelang auf der Suche sein.
UND - selbst löten (zumindest bei einfachen Bauteilen, wie Knallfrosch etc) geht schneller als wegbringen und abholen. Es ist wirklich leicht zu erlernen! Mach mal! Infos gibt es genug ;-)


Der Knallfrosch wird nicht umsonst so genannt, da er meist noch gut aussieht und sich dann auf einmal "mir-nichts-dir-nichts" mit einem Knall, Rauchzeichen und einen miesen Geruch verabschiedet. Daher sollte man ihn immer gegen einen X2-Typ Kondensator tauschen, der min. 275VAC fest ist.

So ist es! Kann unter Umständen auch eine miese Sauerei anrichten.
Marony
Neuling
#30 erstellt: 15. Feb 2017, 16:43

Die Fisher sind ja der Oberhammer Vor allem der CA4500,

Das freut mich ja, dass es hier auch einen Fan dieser Endstufe gibt! Bei mir war es damals der Sanyo DCP (Baugleich mit CA4500), der mich vom Klang total umgehauen hat. Leider hat er nicht lange durchgehalten. Beschweren kann ich mich aber nicht, da ich das Teil auf dem Sperrmüll gefunden habe.
Deshalb jetzt der Fisher, um aus zweien einen soliden hinzubekommen ;-)
Der Aufbau ist ja der Hammer, aber leider sind die Enstufentransitoren untypisch fies verbaut … (siehe Armin: http://www.hifi-forum.de/viewthread-185-4629.html)


der könnte fast auch als Sansui CA2000 durchgehen

Habe ich leider noch nie hören können :-(

Viele Grüße
Jörn
Marony
Neuling
#31 erstellt: 15. Feb 2017, 16:58
@ Dirk
… und falls die Ungeduld siegt: http://www.ebay.de/i...%26sd%3D111821671323

… war jetzt nicht wirklich ernst gemeint …

Tschüss
Jörn
rinderwurst
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 16. Feb 2017, 11:55
@ Marony

....ja ich bin ungeduldig, aber aufgeben NIEMALS !!!! Beiseite stellen und abwarten, bis sich der Anfall gelegt hat, öfters

@ Rabia_sorda

Mein "Lötrentner" rief gerade an, er hat keine Trimmpotis und ich soll ihm welche besorgen. Kannst du mir bitte sagen welche es seien müssen,
genauer Bezeichnung und Daten wären schön.

Danke im Voraus für eure Mühen mit mir.

Gruß

Dirk
Rabia_sorda
Inventar
#33 erstellt: 16. Feb 2017, 12:03
Das sind "normale" Potis, keine Trimmpotis. Wenn er Ahnung hat, dann wüsste er, dass man sie auslöten, und auf die Bezeichnung schauen kann. Dort steht der Ohmwert drauf. Ansonsten kann man sie ja auch einfach durchmessen

Ich kann dir dazu nichts sagen, da ich das Gerät nicht zum schauen/messen/löten da habe und auch keinen Schaltplan besitze.


[Beitrag von Rabia_sorda am 16. Feb 2017, 12:04 bearbeitet]
Marony
Neuling
#34 erstellt: 16. Feb 2017, 13:30
Die Potis sollten Standardware sein und kosten ca. 40 Cent. Geh mit den Dingern zu Menzel Fössestr/Nähe Küchengarten, die sind sehr nett und kompetent (http://www.menzel-electronic.de) oder Conrad (Steintor).
Die Werte sollten auf den alten Potis draufstehen.

Tschüss
Jörn
rinderwurst
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 29. Jun 2017, 11:05
Moinsen,

zumindest ein Teil der Arbeit an meinen zwei "Sorgenkindern" ist erledigt.
Beide Dreher sind auf Cinch umgestellt. Das Innenleben des Universum System 6000/F 2081 ist gerichtet, Pimpel ersetzt, Entstörkondensator gegen 275 V getauscht, Motorsteuerungspotis erneuert und zwei Elektrolytkondensatoren sind auch neu (siehe Bilder).

021

019

018

017

Jetzt muß nur noch die Aluprofilkante (an der oberen Gehäusekante hat er runherum einige Stoßmacken) dran und die Füsse drunter. dann ist er fertig.

Für den Grundig 4000/Philips AF 887 warte ich auf die neugebaute Holzwanne (Kirsche) und gestrichen werden muß er auch noch (an einigen stellen, an den Seiten, leuchtet der weiße Kunststoff durch) .

Wenn alle "Außenarbeiten" fertig sind gibt es neue Bilder.

Gruß

Dirk


[Beitrag von rinderwurst am 29. Jun 2017, 12:46 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#36 erstellt: 29. Jun 2017, 17:35
Uaaahh, die Potis sind total fertig gewesen.
Der Knallfrosch hätte es wohl auch nicht mehr lange gemacht.
Infinity-Jack
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 20. Sep 2020, 19:09
Hallo Forum,

Muss mal den alten Thread hervorkramen.
Besitze auch den 6000er - Riemenantrieb.

Habe momentan Probleme mit der Automatik. Alles entfettet und neu geschmiert.
Automatik läuft an, Tonarm senkt sich, kurz bevor die Nadel die Platte erreicht hebt sich der Tonarm wieder und fährt retour.

Merkwürdigerweise macht er das in der Repeat Funktion nicht, da passiert es beim ersten mal, danach probiert es die Automatik natürlich noch einmal, zweimal, dreinmal !! Danach senkt sich der Arm normal auf die Platte.

Stehe vor einem Rätsel Plumpsarm ist gewartet, Steuerpimpel dürfte der Vorbesitzer erneuert haben (wurde auch entfettet) Entstörkondensator wurde getauscht. Potis funktionieren zu 100%

Habe mir gedacht, vielleicht habe ich beim Reinigen was verstellt, daher Schwungrad zur Spindel so gedreht dass die Vertiefung an der Spindel greift.

Vielen Dank für eure Hilfe

Lg
Hannes
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