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NAD PP4 Vinyl Digitalisierung -> Recording viel zu laut!

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lini
Inventar
#51 erstellt: 18. Mrz 2017, 14:50
Sebastian: Na wunderbar, wenn's mit den paar dB weniger tatsächlich hinhaut. Bleibt dann eigentlich nur noch zu hoffen, dass Du nicht irgendwann noch heißer geschnittene Scheiben in die Finger bekommst. Wobei Du dann immerhin, wenn's denn wiederum nur um wenige dB ginge, noch auf ein geeignetes High-Output-MC umschwenken könntest - denn davon haben viele nur so um die 2,5 mV @ 5 cm/s, gegenüber 4 mV also rund 4 dB weniger.

Das träfe übrigens beispielsweise auch auf das Denon DL110 zu - denn das ist zwar nur mit 1,6 mV spezifiziert, das aber bei 5 cm/s in rein horizontaler Mono-Modulation. Entsprechend käme bei 5 cm/s in 45°/Stereo-Modulation um den Faktor 2^0.5 (ca. 1.414) mehr rum, also etwa 2,26 mV. Gemeine Spezifikationsfeinheiten gibt's also mitunter auch da zu beachten, wenn man sich bei 'ner rechnerischen Abschätzung nicht vertun will...

Grüße aus München!

Manfred / lini
scampooo
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 18. Mrz 2017, 15:58

lini (Beitrag #51) schrieb:
Bleibt dann eigentlich nur noch zu hoffen, dass Du nicht irgendwann noch heißer geschnittene Scheiben in die Finger bekommst.


Haha das hoffe ich auch. Mir ist es sowieso ein Rätsel warum die Pegelunterschiede der Platten, trotz gleichen Musikstils und Erscheinungsjahrs, so massiv sind. Übrigens klingt die Ortofon 10 nach dem ersten hören deutlich angenehmer als die Arkiv. Irgendwie "weicher" und transparenter. Gerade was die oberen Frequenzen angeht. Ingesamt ist es ein runderes und schöneres Klangbild. Der Kauf hat sich auf jeden Fall gelohnt.

Dafür ein Wermutstropfen zum PP4: die Qualität der Aufnahmen ist wirklich gut aber leider kommt es, wie auch bei der Pro-Ject USB V Box, gelegentlich zu Aussetzern bei der Aufnahme (so als wenn der clock sync kurz verloren geht). Das passiert scheinbar aber nur wenn 44.1 als Samplerate eingestellt ist. Bei 48kHz trat das Phänomen bisher nicht auf. Sollte ich das noch einmal haben poste ich einen Screenshot von der Waveform. Da kann man das ganz deutlich sehen. Das diese Aussetzer sowohl bei NAD als auch bei Pro-Ject auftreten ist aber schon sehr eigenartig. Auf Amazon haben sich auch viele Andere user der Pro-Ject USB V Box darüber beschwert. Ich stehe damit also nicht alleine da. Bei anderen Interfaces funktioniert es dagegen tadellos. Vielleicht ist es ein generelles Problem von der Beschaffenheit von Phono Preamps mit integrierten A/D Wandler. Da bin ich dann aber überfragt.

Viele Grüße
.JC.
Inventar
#53 erstellt: 18. Mrz 2017, 16:04
Hi,

das stimmt und das Denon DL 110 wäre immerhin mal ein ordentlicher Tonabnehmer !

mit ner 10er Nadel Platten digitalisieren ..
das tut (mir) schon fast weh
Hörbert
Inventar
#54 erstellt: 18. Mrz 2017, 17:23
Hallo!


......aber leider kommt es, wie auch bei der Pro-Ject USB V Box, gelegentlich zu Aussetzern bei der Aufnahme (so als wenn der clock sync kurz verloren geht).......


Das liegt nicht am Entzerrer sondern an der Konfiguration des verwendeten Rechners oder am verwendeten Sound-Editror.

Hier sind wahrscheinlich die Latenzzeiten des USB-Eingangs nicht passend eingestellt oder der Rechner kann das Signal nicht schnell genug abnehmen.

In Extremfällen hilft da nur OS neu aufsetzen oder einen potenteren Rechner verwenden.

MFG Günther
Passat
Inventar
#55 erstellt: 18. Mrz 2017, 17:45

scampooo (Beitrag #52) schrieb:
Dafür ein Wermutstropfen zum PP4: die Qualität der Aufnahmen ist wirklich gut aber leider kommt es, wie auch bei der Pro-Ject USB V Box, gelegentlich zu Aussetzern bei der Aufnahme (so als wenn der clock sync kurz verloren geht). Das passiert scheinbar aber nur wenn 44.1 als Samplerate eingestellt ist. Bei 48kHz trat das Phänomen bisher nicht auf.


Das ist ganz einfach zu erklären:
Der NAD gibt das Signal mit 48 kHz aus.
Wenn du 44,1 kHz am Rechner einstellst, dann konvertiert der Rechner die 48 kHz des NAD nach 44,1 kHz.

Also immer die native Samplingrate des Phonopres einstellen!

Die USB V hat übrigens 44,1 kHz Samplingrate.

Grüße
Roman
lini
Inventar
#56 erstellt: 18. Mrz 2017, 17:49
Sebastian: Hmmm, da müsste man vermutlich mal die USB-Audio-Class-Spezifikation genauer studieren und kucken, ob 48 und 96 kHz da womöglich nativer/synchroner ins Zeitraster passen - und in dem Zusammenhang könnte auch relevant sein, welche Transfermodi der verwendete USB-Audio-Codec-Chip beherrscht respektive auch abhängig vom jeweiligen Treiber nutzt. Obendrein sind ja die meisten der etwas anspruchsvolleren USB-Audio-Interfaces schon längst USB-Audio-Class-2-Geräte mit Support für asynchronen Transfer, während bei den USB-Phono-Vorstufen eher noch -Class-1-Implementierungen die Regel zu sein scheinen.

Grüße aus München!

Manfred / lini
scampooo
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 18. Mrz 2017, 21:19

.JC. (Beitrag #53) schrieb:


mit ner 10er Nadel Platten digitalisieren ..
das tut (mir) schon fast weh


Jaja es geht immer höher, schneller und weiter... Da ich meine Platten jahrelang über DJ Nadeln, DJ Mixer und Monitorboxen gehört habe ist das für mich schon ein ordentliches Upgrade mit der NAD HiFi Anlage und der Ortofon 10. Außerdem höre ich fast nur Techno oder House auf Vinyl. Ob da jetzt eine High-end Nadel soviel Unterschied macht weiß ich nicht. Die digitalisierten Files klingen 1A. Ich bin absolut zufrieden mit dem Setup wie es jetzt ist.


[Beitrag von scampooo am 18. Mrz 2017, 21:22 bearbeitet]
scampooo
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 18. Mrz 2017, 21:30

Hörbert (Beitrag #54) schrieb:
Hallo!


......aber leider kommt es, wie auch bei der Pro-Ject USB V Box, gelegentlich zu Aussetzern bei der Aufnahme (so als wenn der clock sync kurz verloren geht).......


Das liegt nicht am Entzerrer sondern an der Konfiguration des verwendeten Rechners oder am verwendeten Sound-Editror.



Daran wird es nicht liegen. Ich habe die Buffer Size des Preamp extra hochgestellt. Mein Rechner ist ein MacBook Pro von 2015 der stets gut gepflegt ist und wunderbar läuft. Als Audio Editor kommt Steinberg Wavelab zum Einsatz. Da gibt es kaum was besseres. Außerdem treten die "Probleme" auch bei Audacity auf. Mit meinem Audio 6 Interface kann ich extrem geringe Latenzen fahren ohne irgendwelche Dropouts.
scampooo
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 18. Mrz 2017, 21:32

lini (Beitrag #56) schrieb:
Obendrein sind ja die meisten der etwas anspruchsvolleren USB-Audio-Interfaces schon längst USB-Audio-Class-2-Geräte mit Support für asynchronen Transfer, während bei den USB-Phono-Vorstufen eher noch -Class-1-Implementierungen die Regel zu sein scheinen.


Danke das klingt sehr plausibel. Ich werde die Samplerate auf 48kHz lassen und dann wird es hoffentlich keine Probleme mehr geben.
juanitolo1
Stammgast
#60 erstellt: 18. Mrz 2017, 22:42
Wavelab selber hätte ja auch einen guten 48>44,1kHz Samplerate Wandler falls mal eine CD brennen wollte.
scampooo
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 18. Mrz 2017, 22:46
Die Dropouts gibt es auch mit 48kHz. Siehe Screenshot.

dropout

So ist das Gerät echt unbrauchbar.


[Beitrag von scampooo am 18. Mrz 2017, 22:47 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#62 erstellt: 18. Mrz 2017, 22:46
Hallo!


.....Daran wird es nicht liegen.........


Nun ich denke doch, wie du hier selbst schreibst ist das verwendete Gerät schon ziemlich alt.


....... Mein Rechner ist ein MacBook Pro von 2015 ............


Möglicherweise ist das OS seitdem nur 1-2 mal oder sogar gar nie neu aufgesetzt worden. Hier dürften erhebliche Latenzprobleme bestehen die sich eben bei zeitkritischen Anwendungen zeigen.


....Als Audio Editor kommt Steinberg Wavelab zum Einsatz. Da gibt es kaum was besseres. Außerdem treten die "Probleme" auch bei Audacity auf. .........


Gerade so etwas würde ich als weiterer Hinweis auf bestehende Latenzprobleme werden.

Aber jeder wie er will und wenn du ohnehin alles besser weißt brauchst du ja auch eigentlich gar keine Hilfe. Ich bin dann mal weg.

MFG Günther
scampooo
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 18. Mrz 2017, 22:50
Ich bin für deine Hilfe sehr dankbar! Es ist nur ein Versuch das Problem einzugrenzen. Da ich außer mit der Pro-Ject USB V und jetzt mit dem NAD PP4 nie solche Probleme hatte oder habe ist ein Rechnerfehler für mich ausgeschlossen. Außerdem beklagen sich wie gesagt auch andere Nutzer bei Amazon über dieses Problem.

Mein Betriebssystem habe ich in der Zeit schon zweimal neu aufgesetzt. Der Rechner ist ingesamt sehr gut gepflegt und ich habe nur wenige Programme installiert.

Ps. die Pro-Ject Box hatte ich damals auch auf dem Rechner meiner Freundin getestet. Auch da gab es diese Dropouts.


[Beitrag von scampooo am 18. Mrz 2017, 22:52 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#64 erstellt: 18. Mrz 2017, 23:02
Hallo!


......Außerdem beklagen sich wie gesagt auch andere Nutzer bei Amazon über dieses Problem........



......die Pro-Ject Box hatte ich damals auch auf dem Rechner meiner Freundin getestet. Auch da gab es diese Dropouts.........


Du bist halt nicht der einzige dessen Rechner Latenzprobleme hat. Im Grunde ist das überall dort der Fall wo ein solches Gerät als eierlegende Wollmilchsau herhalten muss.


........Mein Betriebssystem habe ich in der Zeit schon zweimal neu aufgesetzt.......


Wann das letzte mal?

Solche Latenzprobleme sind zumindest die häufigste Ursache für solche Probleme. Das du diese Probleme mit insgesamt zwei untewrschiedlichen USB-Entzerrern hast sollte dir eigentlich zu denken geben, ebenso das du dieses Problem mit zwei unterschiedlichen Sound-Editoren hast.

Der einzige gemeinsame Faktor ist somit der Rechner, -na klingelt es-?

MFG Günther
scampooo
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 18. Mrz 2017, 23:20

Hörbert (Beitrag #64) schrieb:


Der einzige gemeinsame Faktor ist somit der Rechner, -na klingelt es-?


Und warum gibt's mit meinen anderen Interfaces keine Probleme?

Egal lasst uns den Thread schließen. Der PP4 wird verkauft und ich nehme wieder mein Audio 6 Interface oder den Digitalrecorder.
Trotzdem danke an alle für den Input!
Hörbert
Inventar
#66 erstellt: 19. Mrz 2017, 10:36
Hallo!


......Und warum gibt's mit meinen anderen Interfaces keine Probleme?......


Weil dafür wahrscheinlich ein passender Asio Treiber zur Verfügung steht den du installiert hast und die HiFi-Interfaces mit denen vom Apple-OS mitgebrachten bescheidenen Sound-Treibermotor auskommen müssen.

Möglicherweise gibt es ja eine Apple-Version von ASIO4ALL die dir weiterhelfen könnte, aber wenn du nichts tun willst ist das selbstverständlich ganz deine Sache.


......Der PP4 wird verkauft und ich nehme wieder mein Audio 6 Interface oder den Digitalrecorder.........


Ganz wie du willst, es ist zwar keine Lösung deines Problems aber heutzutage sind Problemlösungen ja ohnehin weniger gefragt als Krisenverwaltung und Problemen aus dem Weg zu gehen, -du liegst also damit voll im Trend-.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 19. Mrz 2017, 10:36 bearbeitet]
scampooo
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 19. Mrz 2017, 11:56

Hörbert (Beitrag #66) schrieb:
Hallo!


......Und warum gibt's mit meinen anderen Interfaces keine Probleme?......


Weil dafür wahrscheinlich ein passender Asio Treiber zur Verfügung steht den du installiert hast und die HiFi-Interfaces mit denen vom Apple-OS mitgebrachten bescheidenen Sound-Treibermotor auskommen müssen.

Möglicherweise gibt es ja eine Apple-Version von ASIO4ALL die dir weiterhelfen könnte, aber wenn du nichts tun willst ist das selbstverständlich ganz deine Sache.


......Der PP4 wird verkauft und ich nehme wieder mein Audio 6 Interface oder den Digitalrecorder.........


Ganz wie du willst, es ist zwar keine Lösung deines Problems aber heutzutage sind Problemlösungen ja ohnehin weniger gefragt als Krisenverwaltung und Problemen aus dem Weg zu gehen, -du liegst also damit voll im Trend-.

MFG Günther


Hi Günther,

meine anderen Interfaces laufen auch alle ohne extra Treiber über Apple's core audio. Was ich bisher so gelesen und gehört habe gilt core audio in der Musikproduktion seit Jahren als sehr gut, stabil und schafft sehr geringe Latenzen. Einen Asio Treiber gibt es auf dem Mac nicht.

Zum Thema Problemlösung: ich habe jetzt 4 volle Tage damit zugebracht den PP4 zum laufen zu bringen. Ich gehe Problemen weiß Gott nicht aus dem Weg aber irgendwann ist man auch einfach stark genervt: wenn man die Zeit dazu Rechnet die ich damals schon mit der Pro-Ject USB V zugebracht habe dann komme ich da auf viele Tage.

Gestern habe ich noch einen workaround probiert. Ich habe im Mac ein "aggregate sound device" erstellt mit dem PP4 als Input und meiner Pro-Ject USB Box S+ als Output. Die Pro-Ject Box ist dabei als clock angegeben. Bisher liefen jetzt alles Aufnahmen sauber durch. Sogar in 44.1kHz. Vielleicht hilft das tatsächlich. Die Frage ist nur warum. Es kann ja eigentlich nicht sein das der PP4 nur mit einer "externen clock" funktioniert. Aber wenn das jetzt wirklich die Lösung war dann bin ich damit einfach zufrieden. Die nächsten Tests werden es zeigen.


[Beitrag von scampooo am 19. Mrz 2017, 11:57 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#68 erstellt: 19. Mrz 2017, 12:14
Hallo!


....... Die Frage ist nur warum. ......


https://www.native-i...all-fuer-mac.116612/

Das liegt am bescheidenen Soundmotor des Apple-OS das nur mit einem Sound-Device gleichzeitig umgehgen kann.

Damit dürfte auch dein Problem verständlich sein, die vorher installierten Devices spuken dir da rein.

MFG Günther
scampooo
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 19. Mrz 2017, 12:23
Hmm es wäre wirklich mal Interessant Erfahrungen von PC Nutzern über den PP4 oder auch die Pro-Ject Box V zu hören. Vielleicht hast du recht und es liegt an den class compliant 1.0 Treibern vom Mac. Alle Interfaces die mit class compliant 2.0 laufen scheinen reibungslos zu funktionieren.

Aber das der Mac nur mit einem Audio Interface umgehen kann das stimmt nicht. Genau dafür kann ich ja ein aggregate devices erstellen. Da lassen sich mehrere Ein- und Ausgänge verschiedener Karten zusammenfassen.

Oder habe ich dich jetzt falsch verstanden und du meintest was anderes?

Viele Grüße
Hörbert
Inventar
#70 erstellt: 19. Mrz 2017, 13:58
Hallo!


....Oder habe ich dich jetzt falsch verstanden.......


Ja, zum Teil, dein " aggregate device" ist nichts anderes als das zusammenschalten mehrer Geräte zu einem einzigen Block das dein Apple dann händeln kann, so wie bei Mikrosoft mit mehren Devices gleichzeitig umgehen kann er nicht.


.....Hmm es wäre wirklich mal Interessant Erfahrungen von PC Nutzern über den PP4 oder auch die Pro-Ject Box V zu hören.........


Nutze doch einfach einmal die Suchfunktion des Forums, m.W. gibt es hier so gut wie nie Probleme, ...-außer natürlich bei sehr alten oder vollgemüllten Rechnern, zu kleinen Subnotebooks, oder ähnlichen ungeeigneten Geräten- .....

MFG Günther
scampooo
Hat sich gelöscht
#71 erstellt: 19. Mrz 2017, 15:29
Ok danke. Dann wird es wohl ein Mac spezifisches Problem sein wie du sagst. Der "Umweg" über das aggregate device scheint aber tatsächlich zu gehen. Bisher gabs bei 2 Stunden Aufnahme keinen Aussetzer.

Viele Grüße
Hörbert
Inventar
#72 erstellt: 19. Mrz 2017, 17:16
Hallo!

Na wenigstens hast du so einen "Workaround". Aber du solltest zeitnahe das OS neu aufsetzen und dabei den externen USB-Entzerrer deiner Wahl als alleiniges Gerät einbinden lassen. Das die Installation des PP-4 nicht so ganz hingehauen hat siehst du ja auch daran daß die keinerlei Regelmöglichkeiten zur Verfügung stehen.

Erstmal aber viel Spaß beim Schallplatten-Dubbing.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 19. Mrz 2017, 17:16 bearbeitet]
scampooo
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 20. Mrz 2017, 10:41
Es gab natürlich doch irgendwann wieder Dropouts... Ich habe mir gestern noch Windows 10 auf meinem Mac installiert und werde das jetzt für die Aufnahmen nutzen. Das ist dann jetzt der ultimative Test. Sollte es dort auch Dropouts geben ist es definitiv das Gerät. Wenn nicht dann liegt es an OSX.

We'll see.
Hörbert
Inventar
#74 erstellt: 20. Mrz 2017, 21:14
Hallo!


........Sollte es dort auch Dropouts geben ist es definitiv das Gerät. Wenn nicht dann liegt es an OSX........


..........oder schlicht und ergreifend an der Hardware des Rechners.....

Möglicherweise ist die Kiste einfach zu langsam um die Signale der USB-Schnittstelle in Echtzeit abzugreifen. Das ist dann zwar ein sehr seltener Fall aber es gibt ihn. Einige Boards sind dermaßen mit dem Rotstift gestrickt das sie alle möglichen für den Anwender nicht gleich ersichtlichen Macken und Fehler aufzuweisen haben. -Nur spielt das halt da keine Rolle wo die Kiste bloß fürs Internet und mit Standard-Büro-Software genutzt wird-.

Aber ich denke mal zu 80% hast du gute Chancen das es funzt.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 20. Mrz 2017, 21:15 bearbeitet]
scampooo
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 25. Mrz 2017, 21:33
Kurzes Update zu dem Thema: Unter Windows (via Bootcamp auf meinem Mac) funktioniert der PP4 tadellos. Auf OSX gibt's immer wieder Aussetzer, ganz egal mit welchen Einstellungen, welcher Latenz, welcher Samplerate oder welcher Recording-Software. Es muss also ein Fehler mit dem PP4, in Zusammenhang mit OSX sein. Dem NAD-Support ist das Problem nicht bekannt aber sie wollen sich das ansehen. Sie haben von mir alle "Daten" bekommen. Das mein Rechner zu langsam ist, ist ausgeschlossen. Unter Windows funktioniert es wie gesagt, auch auf meinem Mac, wunderbar. Und mit jedem anderen Audio-Interface, kann ich ohne jeglichen Knackser 20 Spuren gleichzeitig aufnehmen. Die Frage ist was ich jetzt mache, ungern möchte ich 40GB Speicher an Windows / Bootcamp opfern nur um damit meine Platten zu digitalisieren. Echt sehr nervig das Ganze...
Hörbert
Inventar
#76 erstellt: 26. Mrz 2017, 08:15
Hallo!


.......Es muss also ein Fehler mit dem PP4, in Zusammenhang mit OSX sein.........


Finde dich einfach damit ab das Apple-Rechner für solche Anwendungen nicht unbedingt die erste Wahl sind.

Vermutlich gibt es unzählige Konfigurationen und unzählige Geräte bei denen das gleiche passieert, -ist dir das bei der Peo-Ject-Box nicht genau so gegangen-?


......Dem NAD-Support ist das Problem nicht bekannt aber sie wollen sich das ansehen........


Eigentlich ist der NAD-Support die falsche Anlaufstelle, richtiger wäre der Apple-Support.

MFG Günther
frank60
Inventar
#77 erstellt: 26. Mrz 2017, 09:08
Ist der PP4 direkt am Mac oder über einen Hub angeschlossen? Hubs mögen USB Devices nicht sonderlich, latenzfreie Anwendungen sind so kaum möglich. Und testweise mal alle internen Geräte, die am USB hängen (Kamera, Bluetooth, ...) deaktivieren.
Zum Testen auch mal Energiesparen deaktivieren, und, wenn 2 Grafikchips im Gerät sind, mal auf den leistungsstärkeren wechseln.
(Aufnahme)Puffergröße erhöht?
scampooo
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 26. Mrz 2017, 09:21
Hi Günther,

ich habe so Gefühl das du generell ein Problem mit Apple-Rechnern hast. Wenn dem so ist ok, dann ist das dein Ding. Aber zu behaupten ein MacBook Pro (von 2015) würde es nicht schaffen eine einzelne Audiospur von einem USB Interface aufzunehmen, kann ich nur als Witz verstehen. Und noch mal: Wenn ich Windows auf dem SELBEN Mac laufen lasse, funktioniert der PP4 ohne Probleme. Ich kann auf der Kiste 50 Audio / Midi Spuren in Ableton, Logic oder Cubase laufen lassen ohne jeglichen Aussetzer. Und mit meinen anderen Audio-Interfaces gibt es keinerlei Probleme, weder bei der Aufnahme noch beim abspielen. Das wiederhole ich jetzt auch zum 20igsten mal.

Ich bin dankbar für jede Hilfe aber ein reines Apple bashing ist wenig hilfreich. Hast du selbst überhaupt schon mal eine Mac benutzt? Du weißt schon das 90% der Musikstudios auf der Welt, Macs zum produzieren, mischen, mastern usw. verwenden? So ganz schlecht können die Dinger nich sein.

Wie weiter oben im Thread bereits schon vermutet wurde, kann es sich um ein Problem mit "class compliant 1.0" Geräten handeln. Alle anderen Interfaces / DACs die ich besitze, sind "class compliant 2.0" und laufen einwandfrei. Das würde auch erklären warum es bei der Pro-Ject Box den selben Fehler gab, auch die ist ein class compliant 1.0 Gerät.

Es MUSS sich um ein Software- bzw. Treiberproblem handeln.

Grüße
Sebastian
.JC.
Inventar
#79 erstellt: 26. Mrz 2017, 09:34

scampooo (Beitrag #78) schrieb:
Wenn ich Windows auf dem SELBEN Mac laufen lasse, funktioniert der PP4 ohne Probleme.
...
Es MUSS sich um ein Software- bzw. Treiberproblem handeln.



...
stimmt

dann digitalisiere doch mit Windoofs
Hörbert
Inventar
#80 erstellt: 26. Mrz 2017, 10:04
Hallo!


........ Aber zu behaupten ein MacBook Pro (von 2015) würde es nicht schaffen eine einzelne Audiospur von einem USB Interface aufzunehmen, kann ich nur als Witz verstehen........


Nun offenbar geht es ja eben nicht, -sonst wäre ja der gesamte Thread nicht existent-.


...... Du weißt schon das 90% der Musikstudios auf der Welt, Macs zum produzieren, mischen, mastern usw. verwenden? ...........


Aber eben nicht zum Aufnehmen über USB-Interfaces.

Bei allen von dir erwähnten Tätigkeiten gibt es keinen zeitkritischen Moment, -der liegt einzig und alleine während einer Aufnahme vor-.


......ich habe so Gefühl das du generell ein Problem mit Apple-Rechnern hast........


Warum sollte ich? Apple-Geräte haben ihren Einsatzbereich wie alles andere auch. Es sind allerdings so wenig wie andere Geräte eierlegende Wollmilchsäue und es ist ganz natürlich das es Anwendungen gibt bei denen sie versagen.


......Wie weiter oben im Thread bereits schon vermutet wurde, kann es sich um ein Problem mit "class compliant 1.0" Geräten handeln. Alle anderen Interfaces / DACs die ich besitze, sind "class compliant 2.0" und laufen einwandfrei..........


Das ist mir zu sehr an den Haaren herbeigezogen,

Weder die Windows- noch die Mac-Unterstützung des Class Compliant Modus ist wirklich relevant, schließlich gibt es für beide Betriebssysteme ausgereifte RME-Treiber. Da die gesamte Spezifikation von "class compliant 1.0" bei "class compliant 2.0" eine bloße Untermenge darstellt sehe ich hier auch gar keinen Spielraum.

Das du mir hier "Apple-Bashing" vorwirfst weil ich mögliche Ursachen für deine Probleme zur Sprache bringe die du nicht hören willst ist ein starkes Stück das ich jetzt mal auf den "Maulkorbreflex" zurückführe der ja z.Z. auch auf anderen Gebieten recht beliebt ist und auch ausgiebig genutzt wird.

Wie dem auch sein.

MFG Günther
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