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Tonabnehmer richtig ausgerichtet?

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vinyl_luc
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 16. Aug 2017, 21:05
Hallo,

ich versuche zur Zeit meinen Tonabnehmer an meinem Lenco L3808 einzustellen. Ich habe mir einen einfachen Stevenson Protractor ausgedruckt und den Tonabnehmer entsprechen ausgerichtet. Dies ist mir nur gelungen, indem ich den TA in der Headshell leicht verdreht habe, da dieser nicht weiter zurück kann.
Dann habe ich natürlich ne Platte aufgelegt und festgestellt, dass der Tonabnehmer nun nicht wirklich parallel zu den Rillen der Schallplatte läuft, noch nicht mal im Bereich der beiden Nullpunkte. Jetzt bin ich etwas verwirrt.

In der Anleitung steht 10mm Überhang, jedoch stimmt dies nicht einmal, wenn ich den Tonabnehmer ganz zurück schiebe.

Habe ich etwas grundlegendes nicht richtig verstanden? Müsste nicht jeder Protractor funktionieren und wenn nicht, wie finde ich den richtigen?

Viele Grüße
Lucas
Wuhduh
Gesperrt
#2 erstellt: 16. Aug 2017, 21:10
Nabend !

Vielleicht ist der Montagepunkt des Tonarmes genauso falsch wie der von dem AT-LP120 ( oder so ähnlich ) . Versuche es einmal mit der IEC-Schablone. Die gibt es auch irgendwo - vielleicht bei vinylengine - zum kostenlosen Download.

MfG,
Erik
höanix
Inventar
#3 erstellt: 16. Aug 2017, 21:27
Hier gibt es die IEC, DIN und Audio Schablone.

Gruß Jörg
vinyl_luc
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 16. Aug 2017, 21:36
Danke erstmal für die Hilfe.

Nun ja, die Schablonen sind ja im grunde genommen alle Linien, die vom Drehpunkt der Plattentellers ausgehen mit 2 Punkten, an denen der Tonabnehmer (die Nadel) exakt senkrecht zu dieser Linie stehen muss. Das tut er ja, nur sieht es auf einer Schallplatte einfach nicht mehr parallel zu den Rillen aus. Das verwirrt mich.

edit: Ich musste den Tonabnehmer etwas drehen, damit es passt. Das sollte doch an sich auch egal sein, da ich ja so gesehen nichts anderes mache als den Winkel der Headshell "künstlich" zu verändern. Diese läuft nämlich auch nicht paralle zu den Rillen.


[Beitrag von vinyl_luc am 16. Aug 2017, 21:44 bearbeitet]
juergen1
Inventar
#5 erstellt: 16. Aug 2017, 22:05

vinyl_luc (Beitrag #4) schrieb:
Nun ja, die Schablonen sind ja im grunde genommen alle Linien, die vom Drehpunkt der Plattentellers ausgehen mit 2 Punkten, an denen der Tonabnehmer (die Nadel) exakt senkrecht zu dieser Linie stehen muss. Das tut er ja, nur sieht es auf einer Schallplatte einfach nicht mehr parallel zu den Rillen aus. Das verwirrt mich.
Da wirst du dich wohl täuschen.
Wenn der Nadelträger senkrecht zum Radius steht, dann steht er ganz zwangsläufig auch genau gleichlaufend mit der Tangente. Geht ja rein geometrisch garnicht anders.
Natürlich trifft das nur bei den Nullpunkten exakt zu. Anderswo sind es bis zu ca. 2° Abweichung.

Es ist allerdings nicht ganz einfach, auf beide Nullpunkte exakt zu justieren. Da man ja sowohl verschieben als auch verdrehen muß.
Die Vorgehensweise sollte bei der Schablone vermerkt sein.

Wenn der Tonabnehmer gegenüber der Headshell verdreht ist, liegt es daran, daß die Schablonengeometrie eine andere ist als die Original-Tonarmgeometrie. Schadet aber in keinster Weise.
Gruß
Jürgen


[Beitrag von juergen1 am 16. Aug 2017, 22:08 bearbeitet]
vinyl_luc
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 16. Aug 2017, 22:09
Also sollte ich mich eher auf die Schablone verlassen, wenn ich mir zu 99,99% sicher bin, die Nadel senkrecht zum Radius ausgerichtet zu haben?
Sollte ich den TA eher vorne oder hinten in der Headshell platzieren und wie spielen da die in der Anleitung gegebenen 10mm Überhang mit rein?

Vielen Dank nochmal!
höanix
Inventar
#7 erstellt: 16. Aug 2017, 22:12
Abstand Mitte Plattenteller - Drehpunkt Tonarm + 10 mm Überhang = Entfernung Nadelspitze - Drehpunkt Tonarm
juergen1
Inventar
#8 erstellt: 16. Aug 2017, 22:48

vinyl_luc (Beitrag #6) schrieb:
Also sollte ich mich eher auf die Schablone verlassen, wenn ich mir zu 99,99% sicher bin, die Nadel senkrecht zum Radius ausgerichtet zu haben?
Sollte ich den TA eher vorne oder hinten in der Headshell platzieren
Diese Wahl hast du garnicht. Er kann nur an genau einer Position sitzen, wenn du auf beide Nullpunkte ausgerichtet hast.

Wenn du auf die zwei Nullpunkte einer Schablone justiert hast, dann hast du garantiert genau die Geometrie dieser bestimmten Schablone eingestellt.
Überhang braucht dich dann nicht zu kümmern. Der ist dann genau so, wie er sein muß; bzw. garnicht anders sein kann.
Streich den Begriff "Überhang" am besten aus deinem Vokabular. Der ist zu nichts nutze als zur Verwirrung.
Gruß
Jürgen
vinyl_luc
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 17. Aug 2017, 08:31
Ich kann den Gedankengang nachvollziehen. Allerdings kann ich an keinem Punkt meinen Tonabnehmer senkrecht zum Radius ausrichten, ohne diesen zu verdrehen. Ich habe den Eindruck, dasss meine Headshell nich weit genug nach innen gebogen (offset angle) ist. Deshalb muss ich ja den Tonabnehmer leicht verdrehen. Deshalb müsste ich doch mit Drehung an jedem Punkt in den Langlöchern der Headshell eine perfekte Ausrichtung erreichen können oder nicht?
13mart
Inventar
#10 erstellt: 17. Aug 2017, 09:06

vinyl_luc (Beitrag #9) schrieb:
... müsste ich doch mit Drehung an jedem Punkt in den Langlöchern der Headshell eine perfekte Ausrichtung erreichen können oder nicht?

Nein, nur an zwei Punkten. Diese sind so gewählt,
dass an den anderen Punkten der Fehlwinkel nicht
zu groß wird.

Gruß Mart

p.s. der headshell ist es egal, wie der Tonabnehmer
verschraubt wird. Diesem jedoch nicht.
juergen1
Inventar
#11 erstellt: 17. Aug 2017, 14:31

vinyl_luc (Beitrag #9) schrieb:
Deshalb müsste ich doch mit Drehung an jedem Punkt in den Langlöchern der Headshell eine perfekte Ausrichtung erreichen können oder nicht?
Das schon. Für jeden einzelnen Nullpunkt. Aber eben nicht für zwei Punkte gleichzeitig. Das klappt nur an einer einzigen Position des Tonabnehmers.
Das ist ja gerade der Witz an der Zweipunktschablone: Alleine durch ihre zwei Nullpunkte ist die Tonarmgeometrie eindeutig definiert.
Alle Größen der Geometrie (Montageabstand, effektive Länge, Kröpfung Überhang) stehen dann zwangsläufig im richtigen Verhältnis zueinander.

Hier ist übrigens eine Schablone mit besserer Geometrie als die Stevenson.
Das Vorgehen ist kurz erklärt.
(Auf maßstabsgerechten Ausdruck achten)
Schablone nach Schön


[Beitrag von juergen1 am 17. Aug 2017, 14:58 bearbeitet]
juergen1
Inventar
#12 erstellt: 17. Aug 2017, 14:35

13mart (Beitrag #10) schrieb:

vinyl_luc (Beitrag #9) schrieb:
... müsste ich doch mit Drehung an jedem Punkt in den Langlöchern der Headshell eine perfekte Ausrichtung erreichen können oder nicht?

Nein, nur an zwei Punkten.
Er meinte wohl, perfekt ausgerichtet auf einen einzelnen beliebigen Nullpunkt; nicht daß damit der Tonabnehmer insgesamt perfekt ausgerichtet wäre.
leitplatz
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 17. Aug 2017, 15:17
Hallo vinyl_luc,

schon mal was vom FOZGOMETER gehört.

geht super einfach, und dann stimmt auch der Tonabnehmer in der Rille.

Du kanst zwar den Tonabnehmer / Gehäuse ) ausrichten, doch die

Nadel stimmt dann immer noch nicht.

Gruß Franz
Wuhduh
Gesperrt
#14 erstellt: 17. Aug 2017, 17:50
Nabend !

Dieses Gerät ist neben dem Tonabnehmer-Entmagnetisierer ( ) so mit das Überflüssigste, was jemand als Schnickschnack auf den Analogmarkt geschmissen wurde.

Die Antiliste ist aber ziemlich lang.

@ vinyl_luc:

Das mit dem von Dir erwähnten Radius verstehe ich nicht. Bei der einer oder anderen Benutzungsanleitung zu der jeweiligen Schablone dürfte nicht von einem Radius die Rede sein.

Mit meinem Hinweis auf einen ab Werk falsch montierten Tonarm wollte ich daran erinnern, daß bei dem genannten Audio-Technica anscheinend nur ein System eindeutig schräg im Headshell montiert werden kann. Irgendwo gibt es den betrüblichen Thread dazu.

MfG,
Erik
juergen1
Inventar
#15 erstellt: 17. Aug 2017, 18:28

Wuhduh (Beitrag #14) schrieb:
@ vinyl_luc:
Das mit dem von Dir erwähnten Radius verstehe ich nicht. Bei der einer oder anderen Benutzungsanleitung zu der jeweiligen Schablone dürfte nicht von einem Radius die Rede sein.
Hallo, das ist die Strecke vom Nullpunkt zur Plattenspindel. Also die Gerade, zu der der Nadelträger senkrecht stehen muß.
Gruß
Jürgen
tbc67
Stammgast
#16 erstellt: 17. Aug 2017, 18:45
Verständnisfrage: Der Weg der Nadel/des Nadelträgers beschreibt doch einen Bogen und keine Gerade, oder?
sam.hain
Stammgast
#17 erstellt: 17. Aug 2017, 18:55

Wuhduh (Beitrag #14) schrieb:
Nabend !

Dieses Gerät ist neben dem Tonabnehmer-Entmagnetisierer ( ) so mit das Überflüssigste, was jemand als Schnickschnack auf den Analogmarkt geschmissen wurde.



Mit dem Fozgometer wird nix entmagnetisiert. Mit dem Gerät wird der Azimuth eingestellt.
höanix
Inventar
#18 erstellt: 17. Aug 2017, 19:38
Ich bin mir sicher das Erik das weiß, die Frage ist: Braucht man das?
Ich höre seit über 36 Jahren zufrieden ohne Fozgometer Schallplatten!
Und ich vermisse auch nichts!

Gruß Jörg
juergen1
Inventar
#19 erstellt: 17. Aug 2017, 20:10

tbc67 (Beitrag #16) schrieb:
Verständnisfrage: Der Weg der Nadel/des Nadelträgers beschreibt doch einen Bogen und keine Gerade, oder?
Klar. Trotzdem ist ein Radius eine Gerade.
Gruß
Jürgen
frank60
Inventar
#20 erstellt: 18. Aug 2017, 05:46

Wuhduh (Beitrag #14) schrieb:
Mit meinem Hinweis auf einen ab Werk falsch montierten Tonarm wollte ich daran erinnern, daß bei dem genannten Audio-Technica anscheinend nur ein System eindeutig schräg im Headshell montiert werden kann. Irgendwo gibt es den betrüblichen Thread dazu.

Bei besagtem Thread kam man ebenfalls zu dem Schluß, daß der Arm bei manchen, aber nicht allen Hanpin Fräsen offenbar an der falschen Stelle monmtiert ist. Und paßt der Abstand Tellerachse-Armdrehpunkt, also die effektive Länge, nicht, kann man sich bei diesen Drehern auch totjustieren. Eine korrekte Tonabnehmerjustage läßt sich dann nur mit erheblicher Schrägstellung in der Headshell erzielen.

Hat man dagegen einen Dreher mit korrekter Geometrie, muß man eigentlich nur den korrekten Überhang justieren und den Tonabnehmer parallel zu den Headshellkanten ausrichten, schon paßt es. Eine vorsichtshalber durchgeführte Prüfung der Nullpunkte zeigt dann in der Regel, daß diese passen. Es ist also nicht so verkehrt, daß bei vielen älteren Drehern lediglich eine Überhanglehre mitgeliefert wurde, die reicht da vollkommen aus.
vinyl_luc
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 18. Aug 2017, 10:19
Den Gedanken hatte ich auch schon, anders könnte ich mir das nicht erklären. Dann muss ich den Tonabnehmer halt schräg montieren, das sollte ja nichts machen.
Ich habe online ein Tool gefunden, in das man nur den Abstand vom Drehpunkt des Tonarms zur Plattentellerachse eingeben muss. Damit wird einem dann eine Schablone erzeugt. Das müsste doch dann quasi genau für mein Modell (bzw. jedes) passen oder?
Hier ist der Link dazu.
juergen1
Inventar
#22 erstellt: 18. Aug 2017, 16:06

frank60 (Beitrag #20) schrieb:
[Bei besagtem Thread kam man ebenfalls zu dem Schluß, daß der Arm bei manchen, aber nicht allen Hanpin Fräsen offenbar an der falschen Stelle monmtiert ist. Und paßt der Abstand Tellerachse-Armdrehpunkt, also die effektive Länge, nicht, kann man sich bei diesen Drehern auch totjustieren. Eine korrekte Tonabnehmerjustage läßt sich dann nur mit erheblicher Schrägstellung in der Headshell erzielen.
Wenn der Montageabstand nicht korrekt ist, wird das problemlos durch Verschieben des Tonabnehmers in den Langlöchern ausgeglichen. Der Tonabnehmer sitzt dann genauso gerade wie bei korrektem Montageabstand.

Auch bei falschem Montageabstand benötigt man einzig die Zweipunktschablone.
Gruß
Jürgen
juergen1
Inventar
#23 erstellt: 18. Aug 2017, 16:13

vinyl_luc (Beitrag #21) schrieb:
Ich habe online ein Tool gefunden, in das man nur den Abstand vom Drehpunkt des Tonarms zur Plattentellerachse eingeben muss. Damit wird einem dann eine Schablone erzeugt. Das müsste doch dann quasi genau für mein Modell (bzw. jedes) passen oder?
Das bringt dir nichts.
Willst du eine Schablone, die genau für deinen Arm passt, brauchst du eine mit den Nullpunkten der Originalgeometrie.
Dann sitzt der Tonabnehmer unverdreht. Und zwar auch dann, wenn der Montageabstand nicht korrekt ist.
Gruß
Jürgen
frank60
Inventar
#24 erstellt: 18. Aug 2017, 16:52

vinyl_luc (Beitrag #21) schrieb:
Ich habe online ein Tool gefunden, in das man nur den Abstand vom Drehpunkt des Tonarms zur Plattentellerachse eingeben muss. Damit wird einem dann eine Schablone erzeugt. Das müsste doch dann quasi genau für mein Modell (bzw. jedes) passen oder?
Hier ist der Link dazu.

Effektive Tonarmlänge und Kröpfung sollten in solchen Berechnungen schon mit berücksichtigt werden. Dann könntest Du den für den Arm korrekten Überhang berechnen.
juergen1
Inventar
#25 erstellt: 18. Aug 2017, 18:14

frank60 (Beitrag #24) schrieb:
Effektive Tonarmlänge und Kröpfung sollten in solchen Berechnungen schon mit berücksichtigt werden. Dann könntest Du den für den Arm korrekten Überhang berechnen.
Aber was fängt er dann an, mit dem Wert für den Überhang??
frank60
Inventar
#26 erstellt: 18. Aug 2017, 18:48
Dann könnte er mit einer Überhangschablone den TA so einstellen, wie ich es bei meinen Drehern mache.
Ich habe zwar eine Schön II Schablone, nutze da aber nur die Überhang Skale.
juergen1
Inventar
#27 erstellt: 18. Aug 2017, 19:35

frank60 (Beitrag #26) schrieb:
Dann könnte er mit einer Überhangschablone den TA so einstellen, wie ich es bei meinen Drehern mache.
Ich habe zwar eine Schön II Schablone, nutze da aber nur die Überhang Skale.
Kann man denn mit der Schön-Schablone beliebige Geometrieen einstellen?
Um nämlich die Schön-Geometrie auf einem beliebige Arm einzustellen, genügt ein einzelner Wert wie der Überhang nicht.
Das ging nur bei einem Arm, der für Schön konstruiert ist. Dann wäre die Kröpfung durch die Mittelachse der Headshell vorgegeben. Und man hätte dann die notwendigen zwei Werte.
Von allem abgesehen, macht es keinen Sinn, sich eine Schön-Schablone anzuschaffen, wen man mit einen kostenlosen Papierausdruck ein mindestens genauso präzises Ergebnis erreichen kann.
Gruß
Jürgen
vinyl_luc
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 18. Aug 2017, 19:45
Also Loefgren, Bearwald oder Stevenson ausdrucken und damit arbeiten? Ich meine diese ganz einfachen nur mit 2 Punkten, wo man den Plattenteller dreht.
Habe jetzt überall gelesen, dass man am innneren Punkt den TA nur verschieben soll. Das Klappt bei mir einfach nicht, weil mein Tonarm dafür anscheinend zu lang ist. Dann verdreh ich den da auch einfach ein wenig ne?

edit: Ich will halt nur nichts falsch machen und meine Nadel und Platten in bestmöglichem Zustand halten .


[Beitrag von vinyl_luc am 18. Aug 2017, 19:57 bearbeitet]
13mart
Inventar
#29 erstellt: 18. Aug 2017, 19:57

vinyl_luc (Beitrag #28) schrieb:

Habe jetzt überall gelesen, dass man am innneren Punkt den TA nur verschieben soll. Das Klappt bei mir einfach nicht, weil mein Tonarm dafür anscheinend zu lang ist. Dann verdreh ich den da auch einfach ein wenig ne?


Innen verschieben, außen verdrehen.
Klappt nicht? Tja, Tonarm falsch ein-
gebaut, warum auch immer.

Gruß Mart

p.s. innen ist der wichtigere Punkt
juergen1
Inventar
#30 erstellt: 18. Aug 2017, 20:28

vinyl_luc (Beitrag #28) schrieb:
Habe jetzt überall gelesen, dass man am innneren Punkt den TA nur verschieben soll. Das Klappt bei mir einfach nicht, weil mein Tonarm dafür anscheinend zu lang ist. Dann verdreh ich den da auch einfach ein wenig ne?
Zuerst am äußeren Nullpunkt durch Drehen einstellen, dann am inneren durch Verschieben.
Wenn zum Verschieben trotzdem nicht genug Platz ist, dann hauts halt nicht hin mit dieser Geometrie; man kann dann eine andere probieren. Sie haben nämlich unterschiedliche effektive Längen.
Passt keine, dann bleibt nur, den Montageabstand zu ändern.

Die oben von mir verlinkte Schablone hat aber eine bessere Geometrie als Stevenson oder Loefgren IEC.
Gruß
Jürgen
frank60
Inventar
#31 erstellt: 18. Aug 2017, 20:36

juergen1 (Beitrag #27) schrieb:

frank60 (Beitrag #26) schrieb:
Dann könnte er mit einer Überhangschablone den TA so einstellen, wie ich es bei meinen Drehern mache.
Ich habe zwar eine Schön II Schablone, nutze da aber nur die Überhang Skale.
Kann man denn mit der Schön-Schablone beliebige Geometrieen einstellen?

Ich sehe, Du kennst die Schön II Schablone nicht und hast auch nicht gelesen, wie ich bei meinen Drehern (mit stimmiger Geometrie) die Tonabnehmer justiere.

Davon abgesehen, selbst wenn man sie nur als Überhanglehre benutzt, hat sie schöne Vertiefungen, aus denen die Nadel nicht seitlich herausrutschen kann, ganz im Gegensatz zu Papierschablonen. Und soo teuer ist sie ja nun auch nicht, daß man an ihrer Anschaffung gleich verarmt.


[Beitrag von frank60 am 18. Aug 2017, 20:36 bearbeitet]
juergen1
Inventar
#32 erstellt: 18. Aug 2017, 21:10

frank60 (Beitrag #31) schrieb:

juergen1 (Beitrag #27) schrieb:

frank60 (Beitrag #26) schrieb:
Dann könnte er mit einer Überhangschablone den TA so einstellen, wie ich es bei meinen Drehern mache.
Ich habe zwar eine Schön II Schablone, nutze da aber nur die Überhang Skale.
Kann man denn mit der Schön-Schablone beliebige Geometrieen einstellen?

Ich sehe, Du kennst die Schön II Schablone nicht und hast auch nicht gelesen, wie ich bei meinen Drehern (mit stimmiger Geometrie) die Tonabnehmer justiere.

Davon abgesehen, selbst wenn man sie nur als Überhanglehre benutzt, hat sie schöne Vertiefungen, aus denen die Nadel nicht seitlich herausrutschen kann, ganz im Gegensatz zu Papierschablonen. Und soo teuer ist sie ja nun auch nicht, daß man an ihrer Anschaffung gleich verarmt. ;)
Sag doch einfach mal ob man damit auch sonstige beliebige Geometrieen, außer der "Schön" einstellen kann.

"Stimmige Geometrie" (?) sagt mir garnichts. Wann hat ein Spieler eine "stimmige Geometrie"?

Vertiefungen kann man auch in eine kostenlose Papierschablone mit einem Nadelstich anbringen.
Wuhduh
Gesperrt
#33 erstellt: 18. Aug 2017, 21:22
Nabend !

Derartige Vertiefungen können der Tod für sensible Nadelträger sein. Ich sehe keinen Nachteil für Pappschablonen. Ich konnte nur 1x die SCHÖN1 günstig abgreifen.

Welcher Hanpin-Nutzer - speziell der eines Audio-Technica dingsbums - bastelt sich akribisch eine passende Überhangschablone, in dem er die Nulldurchgänge berechnet und dann die Schablone, die als Vorlage dient, entsprechend markiert ?

Ein Gewerbetreibender bekommt diese Arbeit nicht bezahlt. Es ist einfacher, so einen Spieler als Kartonware zu moven, oder ?!

MfG,
Erik
Hörbert
Inventar
#34 erstellt: 19. Aug 2017, 05:35
Hallo!


...."Stimmige Geometrie" (?) sagt mir garnichts. Wann hat ein Spieler eine "stimmige Geometrie"?.......


Frank meint wohl eine stimmige Tonarmgeometrie die sich beim korrekten Einbau ergibt.

Zumindest. die Schön I hatte sehr wohl die Option bei nicht korrekt eingebauten Tonarmen eine Einstellung zu wählen die die wenigsten Verzerrungen zu erwarten lässt. -Das ist nichts anderes als eine "freie" Einstellung-.

Ich sehe nicht dass das bei der Schön II anders sein sollte habe aber gerade keine zur Hand da mir die Schön I vollauf genügt.

MFG Günther
frank60
Inventar
#35 erstellt: 19. Aug 2017, 05:46
So ist es, Günther.

Daß verschiedene Geometrien justiert werden können, geht 1. schon aus den Bildern der Schablone hervor, die im Netz herumgeistern, 2. aus der Anleitung, die frei heruntergeladen werden kann.

Und es ist, wie Du schreibst, eine stimmige Geometrie heißt, daß der Arm so montiert ist, daß alles Andere, Überhang, Kröpfung, effektive Länge, mit den Herstellerangaben übereinstimmt und somit eine Justage des Überhangs + parallele Ausrichtung des TA zu den Headshellkanten immer eine absolut korrekte Justage ergibt. So hat man jeden TA (vorausgesetzt, er hat gerade Kanten, da gibt es ja auch so einige Exemplare, die nur Rundungen haben, z.B. Goldring 2x00) innerhalb 2-4 Minuten exakt justieren.

@Erik: mit den Rillen auf der Schablone hatte ich noch keinerlei Probleme, auf der Platte wird der TA schließlich auch in der Rille geführt. Bei Grobmotorikern mag es da vielleicht noch anders aussehen. Probleme hatte ich dagegen mit Papierschablonen, eine kleine Berührung des Drehers und schon war die Nadel zur Seite gerutscht.
juergen1
Inventar
#36 erstellt: 19. Aug 2017, 06:07

Hörbert (Beitrag #34) schrieb:

...."Stimmige Geometrie" (?) sagt mir garnichts. Wann hat ein Spieler eine "stimmige Geometrie"?.......


Frank meint wohl eine stimmige Tonarmgeometrie die sich beim korrekten Einbau ergibt.
Meinst du mit korrektem Einbau den korrekten Montageabstand?
Der spielt keine Rolle, wenn man über zwei Nullpunkte justiert.
Montageabstand, effektive Länge und Kröpfungswinkel sind dann trotzdem auf jeden Fall im richtigen (oder von mir aus "stimmigen") Verhältnis zueinander.


[Beitrag von juergen1 am 19. Aug 2017, 06:10 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#37 erstellt: 19. Aug 2017, 06:21
Hallo!

@frank60

Dachte ich es mir doch, die Schön Schablonen sind praktisch, haben eine gute Anfassqualität, zerknittern nicht und sind insgesamt repräsentativ.

Zudem hast du auch noch gleich die ungefähre Plattendicke und mußt nicht extra eine alte Flohmarktscheibe aufbewahren um sie bei jeder Justage unterzulegen. (Obwohl man natürlich auch eine Papierschablone auf eine alte Schallplatte mit blanker Seite aufkleben könnte, -wer macht das schon-?)

Gutes repräsentatives Justage-Equipment, (und ja, ich habe auch eine der alten Shure SFG-" Tonarmwaagen im Samtkästchen) macht m.E. Spaß und gehört für mich zum Hobby dazu.

@juergen1

Sorry, jetzt erst gesehen:


......Meinst du mit korrektem Einbau den korrekten Montageabstand?......


Ja sicher.


......Der spielt keine Rolle, wenn man über zwei Nullpunkte justiert.......


Sehe ich nicht ganz so, Kropfung und Überhang stimmen dann nicht mehr und es ist fraglich ob die Langlöcher der Headshell ausreichen um die Fehlstellung zu korrigieren.

In der Praxis gibt es da zuweilen in Bastlerkreisen in denen mit mehr Eifer als Wissen gearbeitet wird schon derbe abweichungen.



MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 19. Aug 2017, 06:46 bearbeitet]
juergen1
Inventar
#38 erstellt: 19. Aug 2017, 06:46

Hörbert (Beitrag #34) schrieb:
Zumindest. die Schön I hatte sehr wohl die Option bei nicht korrekt eingebauten Tonarmen eine Einstellung zu wählen die die wenigsten Verzerrungen zu erwarten lässt. -Das ist nichts anderes als eine "freie" Einstellung-.
Diese Option braucht es nicht, bei Justage über zwei Punkte. Denn sie ergibt so oder so, also bei beliebigem Motageabstand, die geringsten Verzerrungen. (Natürlich nur nach den der jeweiligen Schablone zugrundeliegenden Überlegungen).
SchönI-Schablone hatte, im Gegensatz zu II, zwei Nullpunktpaare zur Auswahl. Das hatte aber nichts zu tun mit Optimierung bei unkorrektem Montageabstand.
Es ging nur darum, welche Präzision man sich und seinen Augen beim Justieren zutraut.
Gruß
Jürgen
vinyl_luc
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 19. Aug 2017, 07:14
Habe die Schablone völlig übersehen irgendwie, juergen1. Werde die am Montag mal austesten denke ich, da ich am Wochenende keine Zeit habe. Vermutlich werde ich auch da ums drehen am innneren Punkt nicht herumkommen, wie bei allen anderen Schablonen die ich gestestet habe auch.
Eigentlich sagt mein geometrisches Verständnis, dass das kein Problem sein müsste und dass dann zwangsläufig das Verhältnis stimmt, wie du schon sagst.

An dieser Stelle vielen Dank an alle, die mir geholfen haben!
juergen1
Inventar
#40 erstellt: 19. Aug 2017, 07:26

Hörbert (Beitrag #37) schrieb:


......Meinst du mit korrektem Einbau den korrekten Montageabstand?......


Ja sicher.


......Der spielt keine Rolle, wenn man über zwei Nullpunkte justiert.......


Sehe ich nicht ganz so, Kropfung und Überhang stimmen dann nicht mehr und es ist fraglich ob die Langlöcher der Headshell ausreichen um die Fehlstellung zu korrigieren.
Ja nun, wenn die Abweichung des Montageabstandes so groß ist, daß man über die Langlöcher nicht ausgleichen kann, dann kann man natürlich überhaupt nicht justieren, das ist klar.
Aber dann nutzt die SchönSchablone auch nichts.

Aber wenn man ausgleichen kann, dann spielt diese Abweichung nicht die kleinste Rolle.
Kröpfung und Überhang stimmen dann, wie gesagt, genau zu diesem unkorrekten Montageabstand.
Und es genügt die kostenlose, wenn auch unrepräsentative Papierschablone. Da sind ja die gleichen Nullpunkte drauf wie auf der gekauften Schön.
Gruß
Jürgen
juergen1
Inventar
#41 erstellt: 19. Aug 2017, 07:37

vinyl_luc (Beitrag #39) schrieb:
Habe die Schablone völlig übersehen irgendwie, juergen1. Werde die am Montag mal austesten denke ich, da ich am Wochenende keine Zeit habe. Vermutlich werde ich auch da ums drehen am innneren Punkt nicht herumkommen, wie bei allen anderen Schablonen die ich gestestet habe auch.
Du musst am Ende auf beide Nullpunkte wirklich sauber justiert haben. Das ist schon wichtig.
Wenns wirklich nicht hinhaut, muß man was übelegen.
Und achte auf maßstabsgerechten Ausdruck.
Gruß
Jürgen
vinyl_luc
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 19. Aug 2017, 07:56
Auf den Schablonen haut es eigentlich immer hin, nur eben mit minimalem verdrehen. Könnte ja auch sein, dass der Krüpfungswinkel an meinem Tonarm falsch ist, bzw. dieser nicht weit genug nach innen gebogen ist.
Hatte anfangs den Eindruck, dass meine ursprüngliche Ausrichtung nicht stimme, weil mir der Tonabnehmer während dem Spielen einer Platte leicht schief erschien. Das und, dass ich auf dauer irgendetwas beschädige ist doch ausgeschlossen, wenn ich den Tonabnehmer (theoretisch) perfekt auf die Schablone ausgerichtet habe?
Hörbert
Inventar
#43 erstellt: 19. Aug 2017, 07:58
Hallo!


........Und es genügt die kostenlose, wenn auch unrepräsentative Papierschablone. Da sind ja die gleichen Nullpunkte drauf wie auf der gekauften Schön...........


Ja sicher geht das, ich kann mir selbstverständlich jedesmal eine Schablone ausdrucken und sie hinterher in den Papierkorb werfen. Aber das finde ich unbequemer als eine Schön-Schablone rumliegen zu haben.


......SchönI-Schablone hatte, im Gegensatz zu II, zwei Nullpunktpaare zur Auswahl. Das hatte aber nichts zu tun mit Optimierung bei unkorrektem Montageabstand...........


Ja, aber das war gar nicht angesprochen sondern die Option die die Punkte "D" bis "F" repräsentieren. (Schön I)

MFG Günther
frank60
Inventar
#44 erstellt: 19. Aug 2017, 08:24

juergen1 (Beitrag #36) schrieb:
Meinst du mit korrektem Einbau den korrekten Montageabstand?
Der spielt keine Rolle, wenn man über zwei Nullpunkte justiert.

Aha, wieder was dazugelernt, daß die Entwickler der Tonarme alle Nasenbohrer sind und nur Pi mal Daumen die Dinger zusammenschustern.

Wenn die Ton Armposition nicht stimmt, stimmen zwangsläufig auch Kröpfung und Überhang sowie die effektive Länge nicht, die wurden allerdings bei der Armkonstruktion sehr wohl genau ausgerechnet. Dann justiert man sich einen Wolf, mitunter, je nach Einbauposition ist eine korrekte Justage überhaupt nicht möglich. Es wurde hier ja nun schon mehrmals darauf hingewiesen, daß es Hanpin Fräsen gibt, auf die das leider zutrifft.Hat man dann noch eine Mimose von TA, die auf jedes µ an Fehljustage kritisch reagiert, bekommt man nie eine saubere Wiedergabe hin. Die 2 Nullpunkte helfen dann auch nicht mehr weiter. Und wie auch schon mehrfach geschrieben, bei einem korrekt konstruierten und montierten Dreher braucht man die eigentlich auch nicht, sie ergeben sich von selbst. Die Kontrolle dient lediglich der Beruhigung. Bei allen Drehern in meinem Profil und den vielen, die ich für Bekannte justiert habe, ist das so, Überhang OK -> Parallelstellung in der Headshell OK -> Nullpunkte haben automatisch gestimmt.

Das mit der Anfaßqualität der Schön Schablone stimmt auch, wie oft hatte ich schon zerknitterte ausgedruckte Stroboskopscheiben. Die wurden so ersetzt, daß ich zur Geschwindigkeitsjustage einfach einen alten Plattenteller mit Stroboskop auf den des zu prüfenden Drehers lege. Und zudem hat man eben auch gleich das richtige Hilfsmittel zur Einstellung der Tonarmhöhe, ich habe nicht eine alte Platte, bei der ich es riskieren würde, sie dafür zu zerkratzen.


[Beitrag von frank60 am 19. Aug 2017, 08:25 bearbeitet]
tbc67
Stammgast
#45 erstellt: 19. Aug 2017, 10:00

Hörbert (Beitrag #43) schrieb:
... ich kann mir selbstverständlich jedesmal eine Schablone ausdrucken und sie hinterher in den Papierkorb werfen.

Ich habe meine ausgedruckte Schablone vor Jahren durchs Laminiergerät gezogen......funktioniert immer noch 1a.


[Beitrag von tbc67 am 19. Aug 2017, 10:00 bearbeitet]
juergen1
Inventar
#46 erstellt: 19. Aug 2017, 12:00

frank60 (Beitrag #44) schrieb:

juergen1 (Beitrag #36) schrieb:
Meinst du mit korrektem Einbau den korrekten Montageabstand?
Der spielt keine Rolle, wenn man über zwei Nullpunkte justiert.

Aha, wieder was dazugelernt, daß die Entwickler der Tonarme alle Nasenbohrer sind und nur Pi mal Daumen die Dinger zusammenschustern.

Wenn die Ton Armposition nicht stimmt, stimmen zwangsläufig auch Kröpfung und Überhang sowie die effektive Länge nicht, die wurden allerdings bei der Armkonstruktion sehr wohl genau ausgerechnet. Dann justiert man sich einen Wolf
Nein. Man merkt es überhaupt nicht, wenn man nicht nachmisst.
Bei der Justage macht das keine Unterschied.
Nur wenn die Montageposition so extrem falsch ist, daß der Verschiebeweg in den Langlöchern nicht ausreicht. Das wiederum merkt man aber sofort, weil man dann nicht weit genug nach vorne oder hinten schieben kann.

Und natürlich haben die Hersteller die Geometrie genau berechnet. Und wenn nicht, könnte man trotzdem ganz ohne Probleme über zwei Nullpunkte justieren.
Lediglich bei Benutzung einer Lehre ist man darauf angewiesen, daß der Hersteller die Sollwerte genau eingehalten hat.

Könntest du bitte mal näher erläutern, woraus du gelernt haben willst, daß die Tonarmentwickler alle "Nasenbohrer "sind?
Gruß
Jürgen
Wuhduh
Gesperrt
#47 erstellt: 19. Aug 2017, 19:46
Nabend !

@ Frank60:

Hier ist die Rede von einem falschen Montagepunkt eines Tonarmes und nicht von einer falschen Geometrie bei der eigentlichen Konstruktion.

MfG,
Erik
frank60
Inventar
#48 erstellt: 19. Aug 2017, 20:36
Und was paßt bei falschem Montagepunkt nicht? Die gesamte Armgeometrie, die ist nun mal für einen ganz bestimmten Montagepunkt ausgelegt.
Wuhduh
Gesperrt
#49 erstellt: 19. Aug 2017, 21:47
Frank, Du verstehst mich irgendwie nicht: Das Montageloch wurde an der falschen Stelle in das Chassis gebohrt ! Der Tonarmkonstrukteur ist völlig unschuldig.

Ich erinnere mich schwach, daß in dem einen Thread auch ein Bild von einem schief eingebauten System gezeigt wurde. Ein Händler, der schon Dutzende Systeme montiert und justiert hatte, bestätigte mir das Elend.

Meine Güte, was für ein Palaver um so'n paar K***-Hanpin. Da braucht niemand sich hineinsteigern. Einfach das Gedönz nicht kaufen !

MfG,
Erik
BassSpieler
Stammgast
#50 erstellt: 19. Aug 2017, 22:55

13mart (Beitrag #10) schrieb:

vinyl_luc (Beitrag #9) schrieb:
... müsste ich doch mit Drehung an jedem Punkt in den Langlöchern der Headshell eine perfekte Ausrichtung erreichen können oder nicht?
Nein, nur an zwei Punkten. Diese sind so gewählt, dass an den anderen Punkten der Fehlwinkel nicht zu groß wird.
Und den Fehlwinkel an den anderen Punkten muss man dann akzeptieren oder? Weil es geometrisch nicht anders geht oder? (Radial/Tangential?)
juergen1
Inventar
#51 erstellt: 19. Aug 2017, 23:45

frank60 (Beitrag #48) schrieb:
Und was paßt bei falschem Montagepunkt nicht? Die gesamte Armgeometrie, die ist nun mal für einen ganz bestimmten Montagepunkt ausgelegt.
Nein. Die vorgesehene Geometrie kann man trotzdem einstellen durch Verschieben in den Langlöchern. Ohne irgendeinen Nachteil; nichtmal einen optischen, denn der Tonabnehmer sitzt dann immer noch gänlich unverdreht.

Spieler, bei denen der Montageabstand so extrem falsch ist, daß der Verschiebeweg der Langlöcher nicht ausreicht, dürften äußerst selten sein.
Gruß
Jürgen


[Beitrag von juergen1 am 19. Aug 2017, 23:53 bearbeitet]
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