Thorens TD 309 - Erdungslitze ?

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barniey
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 12. Feb 2018, 18:02
Hallo Zusammen,

ich habe den oben erwähnten Spieler und leider brummt es wenn ich den Tonarm berühre sehr stark.

Zu aller erst möchte ich den normalen Anschluß der Erdungslitze überprüfen bzw. vestehen.

Die Bedienungsleitung ist hier sehr undeutlich.

Im Lieferumfang war eine dünnes schwarzes Kabel dabei welches am einen Ende einen Kabelschuh hat und das ander Ende abisoliert ist das kupfer ist verzinnt.

Zudem gibt es noch das Phono Cinch Kabel Paar bei dem in der Mitte auch eine Erdungslitze hat, beide
Enden dieser Litze sind Isoliert.

Sollte man beide Erdungsmöglichkeiten nutzen oder nur eine ?

Wie habt ihr den Spieler geerdet ? Falls jemand ein Foto hat

Vieles Grüße
Bernhard
BassTrombose
Stammgast
#2 erstellt: 12. Feb 2018, 18:18
Es ist egal welches Massekabel du verwendest, eines reicht auf jeden Fall.....einfach die Plattenspieler-Masse mit einem Kabel mit der Masseschraube des Phonoverstärkers oder Vollverstärkers verbinden.,....dat iss kein Hexenwerk
barniey
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 12. Feb 2018, 18:27
Ja genau das habe ich gemacht und es ist kein Hexenwerk.

Ich habe an das seperate Kabel einen Bananenstecke montiert und mit dem Verstärker verbunden.

Leider habe ich ein Brummen wenn ich den Tonarm berühre und das sollte noch weg.
BassTrombose
Stammgast
#4 erstellt: 12. Feb 2018, 18:33
tja die 206/209/309 Serie hat manchmal diese Brummprobleme...ich kann da leider ein Lied von Singen...

Was für einen Tonabnehmer verwendest du ? MM oder MC ?

Guck mal ob am Headschell das gesonderte schwarze Massekäbelchen am Headschell verbunden ist oder nicht...manchmal ist die eine oder andere Variante besser ....

bei meinem 206 war schlussendlich das Problem, dass das Massekabel direkt an der Tonamrbasis ab war, das kann man selber reparieren, wenn man es sich denn zutraut, wenn nicht ein Fall für den Service.....

[quote] ich habe an das seperate Kabel einen Bananenstecke montiert und mit dem Verstärker verbunden [/quote]

Und wo am Verstärker hast du den Banenestecker rangemacht ?
Hat dein amp oder Phono-amp keine Masseschraube ?


[Beitrag von BassTrombose am 12. Feb 2018, 18:40 bearbeitet]
barniey
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 12. Feb 2018, 18:44
Ich habe den Bananenstecke in die Buchse am Spieler gesteckt dort wo
die Masse angeschlossen wird, am Verstärker ist der Kabelschuh mit GND verbunden.

gesonderte schwarze Massekäbelchen am Headschell ???

ist dieses Käbelchen nicht von Haus aus angeschlossen ?

Ich habe am Tonabnehmer die 4 Kabel, gibt es da noch ein fünftes und wenn ja wo sollte das angeschlossen sein ?

Tonabnehmer ist MM
BassTrombose
Stammgast
#6 erstellt: 12. Feb 2018, 18:50
guck mal hier....

https://www.thorens.com/de/thorens%C2%AE-td-309.html

Da ist ein Bild vom Tonarm.....Bild Nr. 5......

Da kann man sehen, dass ein gesondertes 5.tes Käbelchen an das Alu Headschell geht, sitzt zwischen Tonabnehmer und Tonarmrohr. Das Alu headschell hat extra einen Anschlusspin dafür.....


[Beitrag von BassTrombose am 12. Feb 2018, 19:01 bearbeitet]
barniey
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 12. Feb 2018, 19:49
Ja das Kabel ist dran

TD 309 Headshell
BassTrombose
Stammgast
#8 erstellt: 12. Feb 2018, 20:02
versuchsweise mal abmachen...
barniey
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 12. Feb 2018, 20:58
wie gesagt ich habe kein Dauerbrummen sondern nur wenn ich den Tonarm berühre.

Das Headshell ist ja durch die Leitung geerdet aber der Rest des Arms sprich das Rohr ?
barniey
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 12. Feb 2018, 23:59
So ich habe die Situation verbessert.

Gegenwärtig ist es so dass man es lassen kann.

Im Ruhezustand ist das brummen weg. Ein Übeltäter war EVG einer LED Lampe.

Die hat für das brummen im Ruhezustand gesorgt. Wenn ich direkt ans Rohr des Tonarm lange oder ans Tonarm Gelenk dann hört man noch ein leichtes brummen oder rauschen.
BassTrombose
Stammgast
#11 erstellt: 13. Feb 2018, 00:29

Im Ruhezustand ist das brummen weg. Ein Übeltäter war EVG einer LED Lampe.


Ja die Dinger haben oft billige Schaltnetzteile die bös einstreuen...ist bei einem Kumpel auch so, wenn er die Lampe anmacht, die seinen Plattenspielertisch beleuchtet, dann brummts erstmal....
akem
Inventar
#12 erstellt: 13. Feb 2018, 10:31
Da kann es vielleicht helfen, bei dem störenden Netzteil kurz hinter dem Gerät bzw. hinter dem Netzteil einen Klappferrit um die Netzleitung zu hängen. Möglichst noch mit ein, zwei Wicklungen, je nach Leitungsdicke.

Gruß
Andreas
barniey
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 15. Feb 2018, 09:32
Ist jetzt vielleicht nicht mehr ganz das Thema aber gesten hatte ich folgendes beobachtet.

Ich habe 3 Plattenspieler an einem Verstärker angeschlossen.

1 x CS721 - Cinch ohne Erde
1 x CS714 - Cinch plus Erde
1 x TD309 - Cinch plus Erde

Verstärker: Yamaha AX-540

Verbunden sind die Spieler über einen Cinch Umschalter am Phonoeingang des Verstärker.

Gestern hatte ich alle 3 Spieler im Betrieg und die statische Aufladung an jedem Spieler war stärker
wie sonst üblich.
Jedesmal beim Plattenwechsel, oder Wenden, ging das mit erheblichen knistern oder gelegentilich sogar
Funken von statten, oder wei beim TD 309 blieb die Filzmatte an der Scheibe hängen, was sie sonst nicht macht.
Kann es sein das die Spieler sich in irgeneiner weise gegenseitig beeinflussen ?
Da der Verstärker nur einen Masse/GND Anschluss hat sind alle Spieler zusammen dort Verbunden.
Kann es sein dass irgendwie die Spannung nicht richtig abflließen kann ?

Der Cinch Umschalter selbst ist nicht geerdert dieser hat dafür auch keine Schraube vorgesehen ?

Was gilt es bei meiner Situtation zu beobachten und mit welchen Mitteln kann ich die Sache verbessern ?

Viele Grüße
Bernhard
barniey
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 15. Feb 2018, 11:22
Ich könnte mir Vorstellen das der CS 721 hier das Problem macht.

Da hier keine separate Erdungslitze verlegt wurde geht der Potenziealausgleich über die Cinch Buchsen und somit über Cinch Umschalter, bei dem sind alle Massen der Eingänge verbunden.
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