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Was haltet ihr vom Dual CS 600?

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Dieser_Benutzername_exi...
Stammgast
#51 erstellt: 06. Apr 2019, 17:51
Ist das ein Aussteller aus ´nem vernünftigen Geschäft oder z.B. MM?
akem
Inventar
#52 erstellt: 06. Apr 2019, 18:50
Spielt der Dual denn überhaupt? Kommt da Musik raus? Weil sonst könnte auch der Tonabnehmer ne Macke haben oder die Steckkupplung des Headshells...

Gruß
Andreas
eStyle
Inventar
#53 erstellt: 06. Apr 2019, 19:18
@Dieser_Benutzername:

Ist ein MM, aber der Markt, wo ich selber arbeite und wir passen normalerweise gut auf unsere Aussteller auf und sowas Wertiges steht nicht einfach frei für jeden erreichbar herum.

@akem:

Spielen tut er so an sich bestens, aber man kann die Musik wegen des Brummens halt nicht genießen.

Aktuell bin ich noch auf Arbeit bis 20 Uhr. Ich werde heute abend nochmal weiter probieren.

Vielen Dank bisher für all eure Tipps, Fragen, Hilfestellungen!
eStyle
Inventar
#54 erstellt: 07. Apr 2019, 13:36
Das Ding ist eingetütet und geht wieder zurück.

Vielen Dank für all die hilfreichen Tipps und Vorschläge!
eStyle
Inventar
#55 erstellt: 10. Apr 2019, 23:34
Soooooooo, der neue CS 600 ist da und funktioniert tadellos, kein Brummen mehr vorhanden!

Durfte das Gerät tauschen, ohne unbedingt den Aussteller reparieren zu lassen. Somit habe ich nun sogar ein original verpacktes Gerät bekommen.

Klangtest gibt's morgen, da ich morgen das richtige Gegengewicht bekomme, welches sich für Tonabnehmer unter 8g eignet. Ich habe das Ortofon OM20 System dran.

LG
eStyle
Wuhduh
Gesperrt
#56 erstellt: 11. Apr 2019, 00:10
Moin !

Eeeh, GOIL ! Watt jungfleuliches zum leduzielten Pleis ! SO MUSS Technik heute !

Heh-Heh ( O-Ton Beavis and Butthead ) ,
Erik
eStyle
Inventar
#57 erstellt: 12. Apr 2019, 00:23
Erster Bericht, nachdem ich nun bereits zwei Platten gehört habe:

Der Dual CS 600 gefällt mir sehr gut. Optisch ein Schmuckstück, haptisch auch sehr hochwertig.
Der Klang ist absolut genial. Ich merke, dass das Ortofon OM20er System an diesem Tonarm eine etwas bessere Figur macht, als am Dual CS 455-1. Es mag ein kleiner Unterschied sein, aber dennoch hörbar, wenn man eine Platte auflegt, die man klanglich in und auswendig kennt.
Ein Eiern des Plattentellers ist nicht vorhanden - man sieht kaum, dass der Plattenteller sich dreht, so plan wie der läuft.

Das Dual Logo vorne könnte etwas wertiger aussehen. Außerdem finde ich es in dieser Preisklasse echt heftig, dass der Motor deutlich hörbar summt. Dies ist nicht einmal beim deutlich günstigeren CS 455-1 der Fall. Der Tonarmlift könnte sich auch minimal wertiger anfühlen in der Haptik. Ansonsten ein toller Plattenspieler!

Nur zur Info, ich selbst finde den Test zwar sinnlos, aber der Vollständigkeit halber, habe ich den Klopftest am Gehäuse auch gemacht. Dabei wird jedes noch so leichte Klopfen an die Lautsprecher übertragen. Hier war beim CS 455-1 so gut wie nichts zu hören.

Im Großen und Ganzen bin ich für das Geld, was ich bezahlt habe, sehr zufrieden mit dem Plattenspieler. Wenn ich allerdings bedenke, dass der Normalpreis glatte 1000€ höher liegt (1499€), dann muss ich sagen, dass ich diesen Betrag niemals dafür ausgeben würde. Maximal vielleicht 1000€, aber alles andere darüber ist zu viel. Das liegt nicht daran, dass der Spieler schlecht ist, aber für 1499€ muss der Hersteller mir schon ein ziemlich perfektes Gerät bieten, ohne die oben genannten Schwächen.

Dennoch - ich liebe den CS 600!
Meinen Rega P3 aber auch!
Holger
Inventar
#58 erstellt: 13. Apr 2019, 15:26

eStyle (Beitrag #57) schrieb:
Außerdem finde ich es in dieser Preisklasse echt heftig, dass der Motor deutlich hörbar summt.


Aus welcher Entfernung ist dies noch hörbar?
Dieser_Benutzername_exi...
Stammgast
#59 erstellt: 13. Apr 2019, 15:42
Ich höre den Motor beim TD190 erst, wenn ich die Bürste aufsetze und nur dann
8erberg
Inventar
#60 erstellt: 13. Apr 2019, 15:44
Hallo,

das ist ja echt fies, da würd ich mal bei Fehrenbacher fragen ob das der Ernst ist.

Beim ähnlich aufgebauten 750 vor über 25 Jahren ist vom Motor absolut garnix hörbar.

Peter
kamikaze7777
Stammgast
#61 erstellt: 13. Apr 2019, 19:40
Solche Motoren werden heute einfach nicht mehr gebaut.
8bitRisc
Inventar
#62 erstellt: 13. Apr 2019, 20:10
Man sollte sich evtl. auf alte Zeiten besinnen und auch wieder den Direktantrieb anbieten.

Dual hatte in den 70ern und 80ern viele sehr gute direktgetriebene Plattenspieler im Angebot.
Ich verstehe nicht, warum man in der zweiten Hälfte der 80er auf den Riemenantrieb umschwenkte.
akem
Inventar
#63 erstellt: 13. Apr 2019, 20:17
Ganz einfach: weil der Riemenantrieb erheblich billiger ist...

Gruß
Andreas
kamikaze7777
Stammgast
#64 erstellt: 13. Apr 2019, 20:44
... und haiendiger.
Holger
Inventar
#65 erstellt: 13. Apr 2019, 20:50
...und nicht schlechter.
kamikaze7777
Stammgast
#66 erstellt: 13. Apr 2019, 21:15
War nicht bös gemeint
Dieser_Benutzername_exi...
Stammgast
#67 erstellt: 13. Apr 2019, 21:23
Und der Verbraucher es eh nicht hört.
eStyle
Inventar
#68 erstellt: 13. Apr 2019, 21:55

Holger (Beitrag #58) schrieb:

eStyle (Beitrag #57) schrieb:
Außerdem finde ich es in dieser Preisklasse echt heftig, dass der Motor deutlich hörbar summt.


Aus welcher Entfernung ist dies noch hörbar?


Einen großen Schritt zurück, während man direkt vorm Plattenspieler steht und schon hört man nichts mehr.


8erberg (Beitrag #60) schrieb:
das ist ja echt fies, da würd ich mal bei Fehrenbacher fragen ob das der Ernst ist.

Beim ähnlich aufgebauten 750 vor über 25 Jahren ist vom Motor absolut garnix hörbar.


Nun, früher war so ziemlich alles besser in der Verarbeitung und Qualität, aber leider haben sich die Zeiten geändert. Es ist halt einfach die Vergangenheit und egal in welchem Bereich, man bekommt die Qualität und vor allem das Preisleistungsverhältnis von früher heutzutage kaum noch.
Mich persönlich stört der Motor null, weil ich es doch von der Couch aus eh nicht höre. Nicht mal, wenn ich einen großen Schritt vom Plattenspieler zurück mache. Also warum sollte es mich stören? Davon ab, habe ich ja eh nicht den vollen Preis bezahlt.
8bitRisc
Inventar
#69 erstellt: 09. Sep 2020, 21:21
Den Dual CS-600 gibt es jetzt in einer überarbeiteten MK2 Version. Wesentliche (und einzige ??) Verbesserung ist ein neuer 2,1kg schwerer Plattenteller.
Burkie
Inventar
#70 erstellt: 10. Sep 2020, 02:05

eStyle (Beitrag #68) schrieb:

Nun, früher war so ziemlich alles besser in der Verarbeitung und Qualität, aber leider haben sich die Zeiten geändert.


Naja.

China-Importe kommen dem zumindest schon nahe.

Und da wäre es für Dual einfach besser, nicht im Billig-Preis-Segment herum zu kämpfen, sondern hochwertige Ware anzubieten, die sich wertig anfühlt und auch technisch wertig ist, um einen gehobenen Preis dafür zu erzielen.

Den letzteren Weg beschreitet Technics, die verlangen Top- und Over-the-Top-Preise, und sogar unverschämte Preise, bieten dafür aber auch schon was. Und den Nimbus "1210" können sie gleich mit liefern...


Techni-Sat und die andere Firma, die billige Plattenspieler unter der Dual-Marke anbietet, bringen einfache, sich wohl billig anmutende, aber doch brauchbare Automatik-Geräte, die für Leute mit nicht gerade High-End-Ansprüchen durchaus OK sein könnten.


Und wo sitzt da nun Fehrenbacher-Dual...?

Was ich vor einigen Jahren im Medien-Markt gesehen habe, unter der Marke Dual:
Spanplatten-Zarge, foliert.
Stecker-Netzteil als Stromversorgung, Buchse und deren Zugang hinten durch die Spanplatten-Zarge gebohrt.
Filz-Matte auf dem Platten-Teller.


Ich weiß nicht, ob das ein Fehrenbacher-Dual war oder ein China-Dual, aber diese Vorstellung hat mir gereicht, um Dual als ernsthafte Wahl abzuschreiben. Warum soll ich mich als Verbraucher mit zwei oder mehr Firmen oder Vertrieblern herumplagen, die allesamt gleichartige Produkte unter gleichem Markennamen vertreiben...?

Obgleich, glaube ich, die Fehrenbacher-Dualis für einige Sondermodelle unverschämte Preise fordern, taugt die verbaute Technik nicht so wirklich als Rechtfertigung dafür. Und echt Nimbus hat Dual eher nicht ....



Auf mich wirkt die Dual-Fabrikation im Schwarzwald wie eine rückständige Bastel-Fabrikation, bei der man, wenn ein schwerer Plattenteller gefragt ist, man einfach in Bastel-Manier zwei leichte übereinander zusammen schraubt. Allein, dass sowas in die Serie geschafft hat, zeigt mir, wie wenig Ressourcen sie haben...


Grüße
8erberg
Inventar
#71 erstellt: 10. Sep 2020, 07:27
Hallo,
Bei Fehrenbacher gab es ja einen Wechsel in der Firmenspitze.

Beim 600er gibt's jetzt ein Upgrade durch einen neuen Teller.
https://plattenspieler.sintron.de/produkte/dual-cs-600-mk-ii.html
Bekommt die Kiste auch noch einen gescheiten Motor und der Vertrieb über Sintron würde auch Mal anständig funktionieren könnte das was werden.

Sonst sieht es danach aus, dass Landsberg-Dual eben die Lufthoheit beim Namen übernimmt.
Dort setzt man ja auch auf höhere Qualität.

Peter
Blechdackel
Inventar
#72 erstellt: 10. Sep 2020, 11:03
Zwischen Dual-Fehrenbacher(CS-Modelle) und Dual-DGC(DT-Modelle) gab es für mich schon immer signifikante Unterschiede.

Richtig ist, dass viele Modelle auf den alten CS 435 und CS 455-Modelle aufbauen, bzw. diese schlicht veredelt wurden.
Dann darf man nicht vergessen, dass der erste CS 455 um 1990 430 DM gekostet hat, also normale Mittelklasse der Anfang 90er. Alfred Fehrenbacher selbst konnte 1993 bei Übernahme der Montage nicht wissen, wie lange er den Plattenspielerbau noch betreiben würde, bzw. war der Nischenboom seit Mitte der 2000er Jahre so noch nicht absehbar.

Der einzige Kritikpunkt, bei dem eine qualitative Steigerung noch drin wäre, sind die Motoren, wenn man es auf dem Level des CS 458 und des ehemaligen CS 455-1 sieht. Man könnte sich auch über die Preisgestaltung streiten, ob es marketingtechnisch besser wäre, den CS 458 ober oder unterhalb der 500 € Marke anzubieten. Die Preiszuschläge für bestimmte Sondervarianten angefangen beim CS 460 bis zum aktuellen CS 455 Noblesse sind schon ziemlich ordentlich. Man müsste wissen was so eine Zarge in Sonderausführung rein im Einkauf kostet.

Andererseits boten die Vollautomaten, so wie sie waren, eine Alternative zu den spartanischen Rega und Project Spieler unterhalb 500 €.
Mit den neuen Modellen CS 526, CS 600 und CS 800 ist die Tendenz zu Neuem und Höherwertigem jetzt gegeben. Der CS 455-1 war verhältnismäßig gesehen schon immer ein ordentlicher Mittelklassespieler. CS 415 bis CS 435 bedienten aber immer eine Standardklientel, die sprichwörtlich nur ab und zu gelegentlich eine ihrer Platten abspielen. Die konstruktive Quelle liegt in den 80ern, z.B. basierend auf dem Subchassis aus der Thomson-Zeit.

Der Sandwichteller des CS 600, das hätten sie durchaus besser machen können, klar. Mit dem neuen Geschäftsführer bestehen Hoffnungen, dass es beständig besser wird. Alles andere weiß man nicht, da die wirtschaftlichen und betrieblichen Hintergründe nicht bekannt sind.
Technisat und DGC kaufen einfach nach ihren geforderten Spezifikationen zu.

Heiko


[Beitrag von Blechdackel am 10. Sep 2020, 11:15 bearbeitet]
Passat
Inventar
#73 erstellt: 10. Sep 2020, 11:13
Mit Auslaufen des CS 505-4 haben jetzt alle Fehrenbacher-Dual im Prinzip das gleiche Chassis.
Und das wurde schon zu Thomson-Zeiten anno 1983 mit dem CS 511/514/520/525/530 eingeführt.

Und zu Dual-Zeiten war selbst der CS 505 ein Einsteigergerät. Es war damals das kleinste Modell im Programm.
Erst zur Schneider-Zeit hat man dann die 4er eingeführt.

Antriebstechnisch unterscheidet sich der CS 600/CS 600 MKII nur sehr wenig vom CS 415-2.

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 10. Sep 2020, 11:14 bearbeitet]
8bitRisc
Inventar
#74 erstellt: 10. Sep 2020, 20:57
Landsberg Dual kommt bald mit einer neuen Serie, welche bei der Typenbezeichnung dann auch mit CS wie bei Fehrenbacher beginnt.
Für den Endverbraucher wird das ganz schön undurchsichtig.

Dazu gehören die Modelle CS-418 / CS-518 (Riemenantrieb) und CS-618Q / 718 (Direktantrieb).
Ich habe im Dualboard gelesen, daß der CS-618Q eine Endabschaltung + Tonarmanhebung bekommt.
Bleibt zu hoffen, daß die neuen Duals qualitativ überzeugen. Der Druck auf Fehrenbacher könnte sich somit erhöhen.


Passat (Beitrag #73) schrieb:
....
Und zu Dual-Zeiten war selbst der CS 505 ein Einsteigergerät. Es war damals das kleinste Modell im Programm.
Erst zur Schneider-Zeit hat man dann die 4er eingeführt.

Eine 4er Serie hat es schon vorher gegeben. Ab Ende der 60er waren die 4er einfache Plattenspieler mit 17cm Plattenteller und Keramiktonabnehmer. Die waren wohl für die Jugend- und Kinderzimmer gedacht. Später ab ca. 1976 gab es eine weitere 4er-Serie. Dazu gehören z.B. die Modelle 481 und 491. So ein Dual CS-491 steckt in meiner SABA 9940 Kompaktanlage. Der hat sogar einen Direktantrieb. Der Plattenteller ist etwas kleiner als bei den Serien 5, 6 und 7.


[Beitrag von 8bitRisc am 10. Sep 2020, 21:05 bearbeitet]
eStyle
Inventar
#75 erstellt: 18. Dez 2020, 23:22
Hallöle!

Nach langer Zeit bin ich endlich wieder zurück im Forum und habe auch wieder viel Spaß mit meinem Hobby "Vinyl". Deshalb krame ich nun meinen älteren Thread aus, da ich mal zwei Fragen habe.

An meinem Dual CS600 betreibe ich die OM Serie von Ortofon, aktuell die 20er Nadel. Würdet ihr mir empfehlen, zur 40er Nadel zu wechseln? Ich weiß nicht, ob es sich lohnt, wenn man mit der 20er Nadel schon mehr als zufrieden Musik hört.

Noch eine Frage - die 2m Black betreibe ich ja am Rega P3. Könnte man die 2m Tonabnehmer auch am Tonarm des Dual CS600 verwenden oder sind die dafür weniger geeignet? Oder sollte ich sogar lieber die 2m Reihe verwenden? Hat das jemand schon getestet und eventuell mit der OM Reihe verglichen?
8erberg
Inventar
#76 erstellt: 19. Dez 2020, 12:57
Hallo,

je nach Generator beim OM (der "normale" oder "Super") gibts einen Unterschiede zum 2m.

Der 2m -Generator ist technisch identisch mit dem vom OM-Super... es passen sogar die Nadeln druff (sieht nur doof aus).

Wenn Du ein OM-"normal" bisher hast ist der Unterschied: das OM-Super bzw. 2m ist etwas lauter, dafür empfindlicher für korrekten elektrischen Abschluß.

Zu den 4xx der späten 70er Jahre: Max Grundig wollte in seinen Kompaktanlagen den Plattenspielern nicht mehr Platz geben (die größere Platine der 5/6/7 sind halt breiter), also baute Dual auf die mittlere Platine der Wechsler eben die 4xx. Die "Direktdrive" sind technisch bis auf den kleineren Teller und etwas kürzeren Tonarm absolut identisch und damit äusserst empfehlenswerte Dreher!, die Riementreiblinge entsprechen dem 1239 bis auf fehlender Wechslerkinematik, die heute ja nicht mehr beliebt ist, also ebenfalls ein dickes Plus).

Das Chassis in den 80ern hatte auch die "neue 6er" Serie, also die direktangetriebenen Dreher im ungeliebten Plastikgehäuse. Sehr 80er Jahre Optik, technisch jedoch wirklich überraschend gut. So ein 620er/630er ist schon ein feiner Plattenspieler.

Peter
eStyle
Inventar
#77 erstellt: 19. Dez 2020, 14:04

8bitRisc (Beitrag #69) schrieb:
Den Dual CS-600 gibt es jetzt in einer überarbeiteten MK2 Version. Wesentliche (und einzige ??) Verbesserung ist ein neuer 2,1kg schwerer Plattenteller.


Ja, das scheint die größte Erneuerung zu sein. Irgendwie etwas seltsam, dass sie dafür das Dual Logo inklusive "Made in Germany" Schriftzug oben weglassen. Wird es eventuell nicht mehr in Deutschland hergestellt? Naja, da es die neue Variante eh nicht in weiß gibt und die Unterschiede zu meinem normalen CS600 viel zu gering sind, habe ich mich eh nicht weiter mit dem neuen Modell befasst. Ich bin auf jeden Fall sehr zufrieden mit meinem CS600. Das Teil mit Ortofon OM20 klingt besser als mein Rega P3 mit Ortofon 2m Black. Überlege auch, den P3 eventuell zu verkaufen, da ich erstens kein Zweitgerät mehr haben möchte und zweitens ich den Dual besser finde.


8erberg (Beitrag #76) schrieb:
Hallo,

je nach Generator beim OM (der "normale" oder "Super") gibts einen Unterschiede zum 2m.

Der 2m -Generator ist technisch identisch mit dem vom OM-Super... es passen sogar die Nadeln druff (sieht nur doof aus).

Wenn Du ein OM-"normal" bisher hast ist der Unterschied: das OM-Super bzw. 2m ist etwas lauter, dafür empfindlicher für korrekten elektrischen Abschluß.


Ich besitze den normalen OM Generator. Die Abschlusskapazitätsgeschichte passt bei mir, da hatte ich damals mir schon Hilfe von euch allen hier im Forum geholt. Somit wäre das kein Thema, aber wenn der neue Generator nur lauter ist, bräuchte ich den ja erstmal weniger. Also brauche ich auch nicht unbedingt auf die 2m Serie wechseln, sondern kann einfach ein Nadelupgrade durchführen, richtig?
8erberg
Inventar
#78 erstellt: 19. Dez 2020, 16:09
Hallo,

korrekt ermittelt.

Peter
eStyle
Inventar
#79 erstellt: 20. Dez 2020, 12:37
Vielen Dank!
eStyle
Inventar
#80 erstellt: 22. Dez 2020, 03:53
Mal eine andere Frage: Kann ich eigentlich nicht den neuen verbesserten Teller des Dual CS600 MKII einfach an meinem normalen CS600 verwenden? Sollte doch eigentlich problemlos gehen oder? Ich finde den Teller nur leider nirgends einzeln...
8erberg
Inventar
#81 erstellt: 22. Dez 2020, 10:30
Hallo,

frag einfach bei Sintron nach.

https://www.sintron.de/marken/dual.php

wenn die es nicht wissen sollte Fehrenbacher das können:

info@alfredfehrenbacher.de

Peter
eStyle
Inventar
#82 erstellt: 05. Jan 2021, 02:21
@8erberg:

Danke, ich werde die mal anfragen, wenn ich bereit bin, Geld für den Plattenteller auszugeben. Aktuell habe ich die Idee, auf den neuen Teller aufzurüsten wieder verworfen, da der Sandwich-Teller bereits bei 109€ liegt und der neue Teller sicher mindestens das gleiche, wenn nicht sogar deutlich mehr kosten wird. Ist mir momentan zu viel Geld.

@alle:

Aber mal eine andere Frage:

Weiß irgendwer, wie viel Kapazität das Kabel des Dual CS-600 hat?


[Beitrag von eStyle am 05. Jan 2021, 02:21 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#83 erstellt: 05. Jan 2021, 08:20
Hallo,

ab Werk hat der Dreher RCA Buchsen, kein Kabel.
Wenn eins Dabeilagen frag den Verkäufer.

Peter
eStyle
Inventar
#84 erstellt: 05. Jan 2021, 09:58
Ja, der hat kein festes Kabel, das stimmt. Dachte der Wert wäre allgemein eventuell bekannt beim Kabel, welches dazu gegeben wird.
Man kann die Kapazität auch selber mit einem Messgerät messen, ne? Kannst du mir da vielleicht einen Link geben, was für ein Gerät man dafür braucht?

Den Verkäufer frage ich direkt mal an. Auf jeden Fall war ein hochwertiges NF Kabel dabei, aber Optik allein sagt ja nichts aus.

Danke dir!
8erberg
Inventar
#85 erstellt: 05. Jan 2021, 11:53
Hallo,

hochwertig... . Bei Phono ist der Kapazitätsbelag wichtig, wie korrekt erkannt. Eine gute Abschirmung sollte auch da sein. Gute Stecker sind m.E. wichtig weil meist dort mit der Zeit Beschädigungen auftreten.

Kapazitätsmessgerät, z.B.: https://www.reichelt...ech-3705-p67402.html


Peter
eStyle
Inventar
#86 erstellt: 05. Jan 2021, 12:12
Ja, mit hochwertig meinte ich halt, dass es keine Billigstrippe ist.

Vielen Dank!
eStyle
Inventar
#87 erstellt: 15. Jan 2021, 01:04

eStyle (Beitrag #80) schrieb:
Mal eine andere Frage: Kann ich eigentlich nicht den neuen verbesserten Teller des Dual CS600 MKII einfach an meinem normalen CS600 verwenden?...



8erberg (Beitrag #81) schrieb:
...frag einfach bei Sintron nach...



eStyle (Beitrag #82) schrieb:
Danke, ich werde die mal anfragen, wenn ich bereit bin, Geld für den Plattenteller auszugeben...


Soooo, ich habe jetzt doch mal aus Interesse nachgefragt - schlappe 299€, da kaufe ich natürlich sicherheitshalber gleich zwei, einen als Ersatz!
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