Radien Shibata bei AT

Nabend !

Eigentlich sind die Radien vordefiniert. Ansonsten wäre es kein Shibata-Schliff.




MfG,
Erik

Vielen Dank Erik!

Das die Werte definiert sind, war zu erwarten. Ich meine mich zu erinnern, einst von zwei „Typen“ gelesen zu haben.

Gruß

Der Hersteller " Pfanstihl " soll angeblich einen eigenen Shibata-ähnlichen Schliff kreiert haben.

MfG,
Erik

Tag,

ja, die 'Typen' sind die Versionen A und B wie in der Übersicht. Die dort ablesbaren Toleranzen des +/- der Abmessungen geben die Spielräume an.
Die Patentschrift lässt ausdrücklich einen größeren Spielraum der Radien, dieser wird weitherum genutzt. Bei Spezifikationen werden gängig nur die beiden Hauptradien angegeben (also 75x6 oder 45 x 6 oder 50 x 6).
Die Basis-Typen A und B erfuhren bei Herstellern wie Audio-Technica und Ortofon Interpretationen. Frühe AT, etwa AT20SS, hatten die Radien nach A, 75/6 micron, spätere 45/6 micron bzw. 40/7 micron. Für das VM750SH findet man in einer Buntprospektlistung von AT die Daten für den Shibata-Stylus mit 2.7 x 0.26 mil (d.i. 68 x 6.6 micron). Was man davon zu halten hat? Ich weiß es nicht. Zum AT150Sa schweigen die AT-Unterlagen weitherum - bis auf eine 'Vertüdelung' auf dem Weg der Veröffentlichung: Shibata mit 0.3 x 0.7 mil (d.i. 8 x 18 micron) ist Tüddelkram.
Ortofon mit Shibata sind dann 50 x 6 micron.

Vielleicht weiß lini /Manfred zu den AT-Sachen mehr und Genaueres.

Freundlich
Albus

" Pfanstiehl " mit " e " natürlich !