Universum Studio 6000, Tonarmlager schief

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mrgoodmusic13
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 07. Sep 2018, 14:06
Liebes Forum,
habe in der Bucht einen wunderschönen Studio 6000 geschossen. Alle Funktionen laufen top.
Beim nachjustieren des TA-Systems habe ich bemerkt, daß das Headshell schief hängt. Und zwar nach innen.
Die Ursache ist ein Schiefstand des gesamten Tonarmlagers. Wenn ich über den Tonarm nach hinten schaue sehe ich, daß der ganze Tonarm samt Lager nach links hängt. Also zur Tellerachse hin.
Außerdem steht der Tonarm nicht waagrecht zur Schallplatte sondern ist hinten höher als vorne.
Es scheint mir, als daß der Tonarm am Lager nach unten rücken müßte. Dann wäre ev. auch das Headschell parallel zur Platte.
Kann man mit sowas leben? Den Tonabnehmer könnte ich ev. mit einer kleinen Unterlegscheibe in die Waagrechte bringen. Aber was ist mit dem Ton?
Hat Jemand ne Idee oder sogar eine Anleitung, wie ich das Ganze gerade bekomme.
Danke an Alle.

mrgoodmusic13
akem
Inventar
#2 erstellt: 07. Sep 2018, 16:58
Wenn das wirklich schief steht (oft vertut man sich da mit der optischen Einschätzung weil so manche Platte alles andere als eben ist) deutet das auf einen Lagerschaden des Tonarms hin. Bring den Tonarm mal in die Waage, so daß er frei schwebt (Nadelschutz drauf oder Nadel abziehen!). Antiskating auf Null drehen. Dann vorsichtig das Headshell anpusten. Gibt der Tonarm leicht nach? Wenn Du das Antiskating auf 0,5 drehst und den Tonarm zur Mitte bewegst und losläßt - bewegt er sich gleichmäßig ohne Ruckeln oder gar Hängenbleiben nach außen?

Gruß
Andreas
doc_barni
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 07. Sep 2018, 18:28
Hallo,

wenn du mal ein paar aussagekräftige Fotos ( in gross) einstellen würdest, könnte man evtl. der Sache leichter näherkommen

freundliche Grüsse

Wolfgang
mrgoodmusic13
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 07. Sep 2018, 19:39


vielen Dank zunächst. Ich mache mal ein paar Fotos.

Frage: wie kriege ich die Fotos hochgeladen? Auf den ersten Blick sehe ich keine Funktion dafür.

Danke für Eure Antwort.
mrgoodmusic13
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 07. Sep 2018, 19:41
Danke Andreas,

probiere ich morgen mal aus.

Ich melde mich dann.

Gruß

Dieter
doc_barni
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 07. Sep 2018, 20:06
Hallo,

unter "Antwort erstellen" hast du oben u.a. den Button "Img" Damit geht es. Am Anfang etwas kniffelig vielleicht, aber es geht. Du mußt dann wissen, wo die entsprechenden Bilder bei dir abgelegt sind um sie auch dann aufrufen zu können.

freundliche Grüsse

Wolfgang
mrgoodmusic13
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 08. Sep 2018, 13:55
Tonarm schief im LagerTonarm nicht waagrechtVerstellschraube?..noch ne Verstellschraube?

Hallo Andreas,
habe Deine Tips befolgt: 1. Tonarm gibt leicht nach allen Seiten nach.
2. Tonarm bewegt sich leicht und gleichmäßig nach außen. Bis ungefähr zur Einlaufrille. Dann hält er an.

Hallo Wolfgang,
anbei ein paar Fotos. Hoffentlich könnt ihr was damit anfangen.

Beim Fotografieren ist mir aufgefallen, daß die Achse senkrecht steht. Das hat mich ja schon etwas beruhigt. Was schief montiert ist, ist der runde Körper, wo das Tonarmrohr reingeht. Sieht man gut von hinten her betrachtet. Da hat es auch Schrauben. Ob das Einstellschrauben sind?? Keine Ahnung.

Nachdem ich jetzt den Player testen konnte (mußte noch auf eine 5-Pol Kupplung warten), muß ich sagen, daß er ganz gut klingt. Konnte also nicht gravierendes am Tonverhalten feststellen.

So, nun warte ich mal auf Eure geschätzten Antworten.

Schöne Grüße

Dieter
mrgoodmusic13
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 08. Sep 2018, 13:58
...die Beschreibung zu den Fotos kommen in der blauen Zeile, über dem Bild.

Gruß
das_t.
Inventar
#9 erstellt: 08. Sep 2018, 14:17
manch einer sieht ja flöhe husten ;)))

ich auf jeden fall sehe erstmal nix, was mich aufschreien liesse. vllt. könntest du noch ein foto machen: von vorn über die headshell und den arm richtung gegengewicht. oder vllt zwei: einmal, während der arm ganz normal auf der stütze liegt, einmal im betrieb. und das ganze idealerweise in augenhöhe.. also dein (kamera-)auge in einer flucht mit hs und arm...

...du hattest ja eingangs von einer schrägen headshell geschrieben.


(und bei mir hängen die, je nach blick und pegel -meinem, nicht lautstärke- auch alle schief.)
doc_barni
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 08. Sep 2018, 14:57
Hallo,

anhand deiner Fotos kann ich nichts schiefes sehen...

Du? dann sag dch bitte wo

freundliche Grüsse

Wolfgang
mrgoodmusic13
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 08. Sep 2018, 15:05
..danke das_t,

anbei die Fotos.
Die erwähnte Schrägstellung des Systems ist von vorne gesehen schlecht im Foto darzustellen, da immer perspektivisch verzerrt. Da sieht es gerade aus. Am ehesten sieht man die Schrägestellung auf dem vorigen bild von hinten. Dieser runde Körper sietzt schräg auf der Achse. Von hinten nach rechts geneigt.
Von vorne hängt dann der Tonabnehmer leicht nach links.
Dann noch die beiden Fotos vom Tomarm. Einmal auf dem Bock, einmal in Betrieb.
Es sieht so aus, als ob der Tonarm vorne etwas runterhängt. Also im Betrieb nicht in der Waagrechten ist.
Könnte ja sein, daß das bei dem Tonarm normal ist. Was meinst Du?
Aber die Geschichte mit dem schief sitzenden Teil auf der Achse beschäftigt mich mehr.
Übertragen auf den Einsetzwinkel der Nadel bedeutet es ja eine ungleiche Abtastung der Rille.


Gruß

Dieter

TA auf BockTA in BetriebTA in Betrieb, auf PlatteSystem von vorne
#linn-fan#
Inventar
#12 erstellt: 08. Sep 2018, 15:26
Verstehe ich das richtig, dass du da einen minimalen Unterschied der Position des Kopfes siehst (so ungefähr auf dem Bild, Maße angenommen)?
Also bzgl. des Abstandes zur schwarzen Basis re/li?

tonarm-schief-im-lager_884314

Es wäre sogar denkbar, dass in all den Jahren das Gewicht dazu beigetragen hat und sich der Kopf in seiner Passung leicht gedreht hat.

Wenn sich der Unterschied jedoch in der von mir angenommenen Größenordnung abspielt, dann.......isset egal.

Entscheidend ist, das er dennoch fest sitzt und der Tonarm nicht um seine Längsachse Spiel hat (einfach mal am Arm packen und versuchen zu drehen)

Wenn da nichts wackelt, ist alles gut. Dann ist dass wie die Stelle an der Decke wo man unsauber gestrichen hat und ganz leicht die Farbe durchschimmert. Guggt man nie hin, aber allein das Wissen darum.....

Wenn du akkurat sein willst, dann justiere das Headshell mit einer Libelle derart, dass der TA immer waagerecht zur Plattenoberfläche läuft (Klappt meistens durch leichtes Verdrehen des Headshell in der SME-Kupplung (!!!!! VORSICHTIG !!!!! ). Wenn das nicht reicht eine Headshell mit verstellbaren Azimut besorgten.

Die ganze Akuratesse ist aber wahrscheinlich nicht hörbar, wenn du keinen TA mit einem super-duper-hassenich-gesehen scharfem Schliff verwendest.
Daaaaaaaaann aber ist der Studio 6000 eh der falsche PS für TAs, die hochsensibel auf die Justage reagieren. Beim UNIVERSUM ist der Tonarm nicht höhenverstellbare.

Also, langer Rede, kurzer Sinn. Wenn da kein Spiel drin ist, sich alles leicht und hne "Klemmer" bewegt, dann ist es maximal ein Schönheitsfehler. Geht glatt als Fertigungstoleranz durch.



R.


[Beitrag von #linn-fan# am 08. Sep 2018, 15:39 bearbeitet]
das_t.
Inventar
#13 erstellt: 08. Sep 2018, 15:34
dieter,

schicke bilder. schön scharf und informativ. so gut, dass ich mich gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz weit aus dem fenster lehne (hier ists warm und sonnig, fenster ist offen) und sage: da ist nix schief.

und wenn da etwas schief sein sollte, dann spielt sich das tatsächlich in einem irrelevanten bereich ab. robert hat es da ganz klar und eindeutig auf den punkt gebracht. es ist samstag. hol dir 'ne gute buddel wein ran (oder auch zwei, drei bier, wenn du noch sommergefühle hast), schmeiss schickes vinyl auf den dreher und geniesse!


t.


p.s.
wenn ich langeweile bekomme, mache ich mal bilder von meinen teilen hier. dann weisst du, was schief ist.
mrgoodmusic13
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 08. Sep 2018, 20:02
...vielen Danbk an Alle für die hilfreichen Antworten. Echt gut.
Robert, noch eine Frage: Das Headshell kann ich, so wie es jetzt ist, nicht verdrehen. Allerdings ist kurz hinter dem Überwurf, unten, ein Schräubchen zu sehen. Ist das ev. der Feststeller für das Headshell?
Danke für die Antwort und schöne Grüße,

Dieter
#linn-fan#
Inventar
#15 erstellt: 08. Sep 2018, 20:57
Jain.

Im Prinzip ist es ja im Sinne des Erfinders, dass das Headshell im Tonarm, wenn die Überwurfmutter festgezogen ist, nicht bewegt. Däs g'hört so.
Und ja (ich kenne den UNIVERSUM nicht im Detail) bei 99% aller PS sind die Schrauben an der Unterseite des Tonarms [EDITH: NICHT !!!] für die Justage des Headshells da.

Aber. Egal was du jetzt anfängst, du brauchst eine kleine Wasserwaagen-Libelle von ca. 1cm Durchmesser. Bis 1,5 cm geht auch.
Ohne die werden die nächsten Schritte Murks

Vorgehen

  1. Plattenteller (nicht den Plattenspieler) in die Waagerechte bringen. Dazu die Libelle auf den Plattenteller legen, nicht aufs Gehäuse. Mit den Füßen, Unterlegpappen oder was weiß ich austarieren.
  2. jetzt die Libelle auf das Headshell legen, so dass es an den Schrauben anliegt und nicht sofort verrutscht
    Wer ganz genau sein will, der wiegt vorher die Libelle und reduziert dss Auflagegewicht um diesen Wert. Oder stellt das Auflagegewicht mit Libelle ein. Ich mach's nicht
  3. Alte, verhunzte Platte auflegen
  4. Tonarm auf die Platte senken
  5. jetzt kann man die Abweichung sehen
  6. !!!!!!! Tonarm wieder auf die Stütze legen

Jetzt hast du natürlich die Büchse der Pandora, namens Perfektion geöffnet. Jetzt wird dich der Ehrgeiz zerfressen, dass diese verdammte Libelle ins Lot kommt. In BEIDEN Richtungen. Bei deiner Messung wirst du nämlich festgestellt haben, dass dies dämliche Luftblase nicht nur rechts/links schief sitzt, sondern auch vorne/hinten.

Wichtigste Annahme beim Justieren von Plattenspielern : Es KANN NIE perfekt sein. Die ganze Analogtechnik ist von vorne bis hinten ein Kompromiss.
Nicht verrückt machen lassen.

[EDITH, alter Text wegen nachfolgender Anmerkung gelöscht]. Also nochmal der Versuch mit der Überwurfmutter.
Wenn man bei der Montage des Headshells dieses entgegen der gemessenen Abweichung leicht !!!!!! verdreht festhält und dann die Mutter festzieht, klappt es oft, dass das HS "gerade" sitzt.

Es gibt auch eine solide Lösung. Die kostet aber >50€. Ein Headshell mit einstellbarem Azimut. Die haben an der Seite eine kleine Schraube, die man löst und dann kann man das Headshell verdrehen.
Die Abweichung in Längsrichtung macht man mit dickeren/dünneren Matten auf dem Plattenteller oder indem man unter dem TA was unterlegt beim Festschrauben

Aber eben "BÜCHSE DER PANDORRA" Man kann sich mit der Justage mächtig verzetteln. Lass die lieber zu.

Es stellt sich nämlich die Frage, ob man Abweichungen kleinster Winkelgrade überhaupt hört. Grundsätzlich sind übliche TA mit elliptischen Schliffen (die <150€ Liga) sehr fehlertolerant. Wenn nicht wirklich was krumm ist, hört man eine nicht perfekte Justage nicht oder nur mit goldenen Ohren (Ausnahme Spurfehlerwinkel).

R.


[Beitrag von #linn-fan# am 09. Sep 2018, 08:54 bearbeitet]
doc_barni
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 09. Sep 2018, 08:18
Hallo,

ich zeig euch mal, wie ein Bajonett befestigt ist: Mit 2 kleinen Schrauben an der Unterseite des Arms. Da kommt man im eingebauten Zustand wirklich nicht dran. Ist schon gut so, verstellen läßt sich hier nämlich nichts.......wozu auch?

a

freundliche Grüsse

Wolfgang


[Beitrag von doc_barni am 09. Sep 2018, 08:23 bearbeitet]
#linn-fan#
Inventar
#17 erstellt: 09. Sep 2018, 08:43
*kopfkratz*

Ok, dann ist der Satz

[quote]Und ja (ich kenne den UNIVERSUM nicht im Detail) bei 99% aller PS sind die Schrauben an der Unterseite des Tonarms für die Justage des Headshells da.[/quote]

zu ergänzen um ein deutliches NICHT. Meine Aussage basierte auf der Erinnerung Servicemanuals aif Vinylengine gesehen zu haben in denen erläutert wurde diese Schrauben zu Einstellung des Azimut zu verwenden.

Asche auf mein Haupt für die unzulässige Verallgemeinerung.

R.


[Beitrag von #linn-fan# am 09. Sep 2018, 08:53 bearbeitet]
doc_barni
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 09. Sep 2018, 08:46
Hallo ,

wenn es anders wäre, hätten die Leute doch die Schrauben bestimmt obendrauf gemacht...

freundliche Grüsse

Wolfgang
#linn-fan#
Inventar
#19 erstellt: 09. Sep 2018, 08:52

doc_barni (Beitrag #18) schrieb:
Hallo ,

wenn es anders wäre, hätten die Leute doch die Schrauben bestimmt obendrauf gemacht...

freundliche Grüsse

Wolfgang


Ja, ja, leg mir nur den Finger in die schmerzende Wunde nicht zu Ende gedachter Logik

R.
doc_barni
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 09. Sep 2018, 08:57
...jetz sag ich auch nichts mehr.....

( irgendwann erwischt es jeden mal )

freundliche Grüsse

Wolfgang
das_t.
Inventar
#21 erstellt: 09. Sep 2018, 09:35

#linn-fan# (Beitrag #17) schrieb:


Asche auf mein Haupt für die unzulässige Verallgemeinerung.

R.



jehova! jehova!

zuviel ella, zuviel vino rosso ;)). war ich gestern nicht der einzige, der sich vergalloppiert hat. auf ein neues
mrgoodmusic13
Schaut ab und zu mal vorbei
#22 erstellt: 09. Sep 2018, 10:06
"Ja, ja, leg mir nur den Finger in die schmerzende Wunde nicht zu Ende gedachter Logik"

Der Satz ist gut, den merk ich mir.

Danke Robert, und danke Wolfgang. Du hast ein tolles Foto gemacht.

Von der Sache her habt ihr mir den Zahn gezogen. Ich laß es wie es ist und nehme die geringe Abweichung in Kauf. (Büchse der Pandora). Zumal es am Klang nichts auszusetzen gibt. Ich habe mal in die Test- LP von Clearaudio reingehört.
Da ist alles da.

Aktuell habe ich das Tonkabel noch im Orginal (mit Diodenstecker) mit einem Kupplungsstück an den Pre angeschlossen.
Soll ich da mal ein gutes Chinchkabel anlöten? Dann wäre der Player nicht mehr orginal, aber der Klang vielleicht besser? Was meint Ihr?
(Wurde an anderer Stelle bestimmt schon hundert mal beschrieben, sorry. Aber jetzt würde es mich gerade interessieren. Muß ich bei der Montage was beachten? Erde oder so.

Schönen Sonntag,

Dieter
doc_barni
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 09. Sep 2018, 10:16
Hallo Dieter,


Zumal es am Klang nichts auszusetzen gibt.


so schreibst du.

Fein, dann könnstest du eigentlich alles so lassen, wie es jetzt ist. Ausgenommen, es gäbe für dich gravierendere Ziele....


freundliche Grüsse

Wolfgang
mrgoodmusic13
Schaut ab und zu mal vorbei
#24 erstellt: 09. Sep 2018, 11:12
hi Wolfgang, danke für die Antwort.

Du hast recht. Eigentlich könnte ich mit dem Klang des ST 6000 zufrieden sein wie er ist. Für das Geld und den geringen Aufwand spielt er sogar fantastisch. Aber es gibt ja immer was zu verbessern.
Und da fiel mir in erster Linie noch das umständliche Anschlußkabel auf. (Adapter und so)

Ich hänge mal zwei Fotos dran. Mein pers. Referenzplayer ist ein Thorens 147 Jubilee, mit Benz Gold System. Einem Vergleich hält der 6000er natürlich nicht stand. Ist auch unfair, wenn ich den Aufwand betrachte mit super System und Verkabelung etc.
Aber wenn die Verkabelung echt was bringt (ohne Voodoo). Dann würde ich das machen.
Meinst Du, das bringt was?

Gruß

Dieter

IMG_1766IMG_1767
doc_barni
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 09. Sep 2018, 11:22
Hallo,

die Frage wäre für mich:

Was könnte es bringen...???

für mich: ein gutes Gefühl, die Signalwege möglichst schlank zu halten.

mit einem Adapter hätte ich mich vermutlich nicht anfreunden können. Ich löte in diesem Fall konsequent auf Cinch um....Stecker oder komplette Kabel.

freundliche Grüsse

Wolfgang


[Beitrag von doc_barni am 09. Sep 2018, 11:35 bearbeitet]
akem
Inventar
#26 erstellt: 09. Sep 2018, 12:13
Nochmal zur verdrehten Headshell: es gibt auch eine Menge Headshells zu kaufen, die man verdrehen kann. Das trägt dann dem Umstand Rechnung, daß man das eben bei den meisten Tonarmen selbst nicht kann.

Zur Verkabelung: ich persönlich würde auch auf Cinch umbauen, gerne auch mit Wechsel des ganzen Kabels. Vergiß dabei aber nicht, auch die Masseführung / Erdung umzubauen. Die Dreher-interne Masse ist nämlich bei DIN immer mit der Signalmasse verbunden. Und das hat bei DIN auch funktioniert weil da verstärkerseitig immer auf DC-Masse, NF-Masse und HF-Masse vereint waren. Genau das ist aber bei Cinch nicht zwingend der Fall. Und genau deshalb muß man das beim Umbau auf Cinch auftrennen und die Dreher-interne Masse muß man mit einer separaten Leitung zum Verstärker führen. 0,35qmm reichen dafür aus, das Erdungskabel muß nicht dick sein.

Gruß
Andreas
mrgoodmusic13
Schaut ab und zu mal vorbei
#27 erstellt: 09. Okt 2018, 20:21
Danke Allen, und sorry. War jetzt ein paar Tage weg und konnte nicht gleich antworten.

Dann mache ich mal ein neues Chinchkabel dran. Mit Massekabel.
Muß ich da gleich was ganz teures nehmen? Von wegen erster Signalweg und so.
Bei Thomann gibt es auch Chinch-Kabel mit Extra Masseführung. Dann hätte ich das Gedöhns mit einem weiteren Massekabel nicht.


Gruß

Dieter
akem
Inventar
#28 erstellt: 09. Okt 2018, 20:38
Achte auf ordentliche Schirmung und niedrige Kapazität. Letztere wird leider nur selten überhaupt angegeben. Und halte das Kabel halbwegs kurz, recht viel länger als 1...1,2m sollte es nicht sein.

Gruß
Andreas
#linn-fan#
Inventar
#29 erstellt: 09. Okt 2018, 20:52
Hallo und willkommen zurück.

Das Kabelthema ist weitgehend behandelt. Der Thread zeigt aif, dass Car-HifiKabel (wegen der Masseleitung) bei richtiger Auswahl eine sehr gute Alternative sind

R.
mrgoodmusic13
Schaut ab und zu mal vorbei
#30 erstellt: 11. Okt 2018, 12:06
.. ja, richtig guter Thread, danke vielmals.

Gruß

Dieter
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