Wie reinigt Ihr Eure Haube

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gapigen
Inventar

#1 erstellt: 16. Feb 2019, 12:44

Moin Moin,
ich habe endlich mal einen Plattenspieler mit einer quasi nicht verkratzten und absolut neuwertigen Haube erstanden. Dieser steht im Wohnzimmer, wo zumindest im Winter ein Kamin werkelt und für zusätzlichen Staub sorgt. Regelmäßiges Staubwischen ist damit leider angesagt.

Wie bekommt Ihr bitte von Euren Plattenspieler-Hauben den Staub ohne diese zu verkratzen bzw. mit diesen elenden Wischspuren optisch zu ruinieren

JOHN-DOE+EDF
Ist häufiger hier

#2 erstellt: 16. Feb 2019, 14:51

mit meiner Frau

/OMEGA/
Hat sich gelöscht

#3 erstellt: 16. Feb 2019, 16:16

Mit einem feuchten Mikrofasertuch, damit sollte man keine Wischspuren bekommen.

Stoosh2
Ist häufiger hier

#4 erstellt: 16. Feb 2019, 22:03

JOHN-DOE+EDF (Beitrag #2) schrieb:

mit meiner Frau :D

Wie, setzt du deine Frau auf den Plattenspieler?

Zum Thema: ich nehm Sidolin und Küchenpapier.

Yamahonkyo
Inventar

#5 erstellt: 16. Feb 2019, 23:23

Swiffer, weiches Tuch + Wasser, weiches Tuch zum Nachtrocknen

guzzi
Stammgast

#6 erstellt: 19. Feb 2019, 16:43

Moin,

mein Thorens sieht aus wie neu, so wie ich ihn damals in den Achtzigern gekauft habe.
Er hat noch nie einen Lappen gesehen.
Ich dusche die Haube mit lauwarmen Wasser ab. Das Wasser läuft ohne Schlieren oder Flecken restlos ab und nimmt den Staub mit. Geht wunderbar einfach.

Uli

8erberg
Inventar

#7 erstellt: 19. Feb 2019, 17:45

Stoosh2 (Beitrag #4) schrieb:

JOHN-DOE+EDF (Beitrag #2) schrieb:

mit meiner Frau :D

Wie, setzt du deine Frau auf den Plattenspieler?

Zum Thema: ich nehm Sidolin und Küchenpapier.

Sidolin? 5 % Ethanolgehalt...

Mit alkoholhaltigen Reinigern ruinierst Du Plexiglas, das kann 4 Jahre dauern oder auch 5, aber Spannungsrisskorrosion sorgt dann letztlich
für ne Grätsche.

Swiffer - sind Weißöle drin, das Gleiche in schneller.

Peter

wern0r
Stammgast

#8 erstellt: 19. Feb 2019, 18:00

/OMEGA/ (Beitrag #3) schrieb:

...Mikrofasertuch...

Das halte ich ebenfalls für suboptimal, da Mikrofasertücher abrasiv wirken und somit auf jeden Fall die unerwünschten "Wischspuren" herbeiführen.

gapigen
Inventar

#9 erstellt: 19. Feb 2019, 18:23

Ich tendiere mittlerweile zu einem feuchten Baumwoll-Tuch und einem trockenen zum Nachwischen. Einwände?

/OMEGA/
Hat sich gelöscht

#10 erstellt: 19. Feb 2019, 19:02

wern0r (Beitrag #8) schrieb:

Das halte ich ebenfalls für suboptimal, da Mikrofasertücher abrasiv wirken und somit auf jeden Fall die unerwünschten "Wischspuren" herbeiführen.

Oh, dass wusste ich nicht, man muss ja nicht wie ein Hulk da draufdrücken.

Stoosh2
Ist häufiger hier

#11 erstellt: 19. Feb 2019, 23:57

[/quote]
Mit alkoholhaltigen Reinigern ruinierst Du Plexiglas, das kann 4 Jahre dauern oder auch 5, aber Spannungsrisskorrosion sorgt dann letztlich
für ne Grätsche.
[quote]

Sorry, aber das kann ich überhaupt nicht bestätigen, mein aktueller Dreher macht das „Martyrium“ nun schon seit 2011 mit, ohne Risse oder dergleichen, der Dreher den ich davor hatte (gekauft ca 1995) steht bei einem Freund von mir und hält das nun seit über 20 Jahren aus... hier ist die Haube ebenfalls in Takt, ohne Risse und dergleichen, den ein oder anderen Kratzer hat sie natürlich nach diversen Umzügen, lässt sich hald nicht vermeiden.
Ergo, man muss nicht aus allem eine Wissenschaft machen 😉

[Beitrag von Stoosh2 am 20. Feb 2019, 00:00 bearbeitet]

8erberg
Inventar

#12 erstellt: 20. Feb 2019, 09:24

Hallo,

dann mal viel Glück.
Ich rate dennoch davon ab - ich "mach" ja erst 37 Jahre in Kunststoffen...

Peter

Lempira
Ist häufiger hier

#13 erstellt: 20. Feb 2019, 20:49

8erberg (Beitrag #12) schrieb:

dann mal viel Glück.
Ich rate dennoch davon ab - ich "mach" ja erst 37 Jahre in Kunststoffen...

Peter,

und wie und womit reinigst du stattdessen die Haube?

Grüße

Dirk

8erberg
Inventar

#14 erstellt: 20. Feb 2019, 21:24

Hallo,

sanfte Seifenlauge (Neutralseife) und dann klares Wasser - und dann mit Baumwolltuch trocknen.

Als erstes brechen bei Schädigung die Stellen die mechanisch belastet werden, also meist rund um die Scharniere.
Es fällt optisch nicht mal auf, weil die feinen Risse eigentlich nur mit einer guten Lupe oder Auflichtmikroskop sichtbar sind.

Peter