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Anfängerfrage_Welches Doppelkassettendeck für optimale Aufnahmen auf alten MCs (Audiokass. I/II)?

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Autor
Beitrag
ParrotHH
Inventar
#52 erstellt: 06. Sep 2019, 13:40
@ORWOCrEII:
Wenn ich Deine Postings so lese, frage ich mich, wie man Leuten wie Dir helfen kann oder soll. Auf der einen Seite äußerst Du ganz klar hohe Ansprüche:


ORWOCrEII (Beitrag #1) schrieb:
es müsste also heute doch möglich sein, das ursprüngliche Potential der Audiokassetten bis zum letzten Quäntchen herauszukitzeln

Um dann fast direkt im nächsten Satz zu betonen, dass Du keinen Bock hast, Dich mit dem "wie" auseinanderzusetzen:

Mit welchem Deck lassen sich alte MCs optimal für den Laien so bespielen, dass das größtmögliche Optimum erreicht wird - ohne in wissenschaftliche Abhandlungen zu BIAS x Daumen x Azimut / Fensterkreuz zum Quadrat abzugleiten ... es also einfach zu handhaben ist/bleibt? Früher wurde das Band eingelegt, maximal noch ein Wahlschalter auf I oder II gestellt und gut war´s ... Fachbegriffe kannte damals kein Schwein (Redensart) und niemand machte sich größere Geanken um Frequenzbereiche & Co. Es kam Musik aus den Boxen und damit war alles gut.


Das ist halt ein Widerspruch, der nicht aufzulösen ist. Der Anspruch, das Potential eines solchen Mediums auszuschöpfen, kann nur gelingen, wenn man sich auf die dahinterliegende Technik einlässt und sich mit ihr beschäftigt. Ansonsten muss man sich mit den Standard zufrieden geben, der einem ohne diese "Mühen" möglich ist und der ohne Eingriffsmöglichkeiten zur Verfügung gestellt wird.

Die meisten Postings hier hatten ja auch zum Ziel, diverse Qualitätsmerkmale, Eingriffsmöglichkeiten und das damit verbundene Potential überhaupt erst mal aufzuzeigen. Das war für mich beim Lesen eine echte Zeitreise in meine Hifi-Jugend...

Wenn aber ein Doppel-Kassettendeck verpflichtend ist, dann war es das mit dem "letzten Quäntchen" m. E. schon. Im Spannungsfeld der drei sich widersprechenden Zielgrößen Komfort, Qualität und Preis haben diese Geräte eigentlich immer die Schwerpunkte möglichst hoher Komfort bei möglichst geringem Preis. Jemand, der den Schwerpunkt auf Qualität setzt, hat sich damals eigentlich immer zwei hochwertige Einzel-Tapedecks gekauft, die dann entsprechend teuer waren.

Klingt böse und abfällig, ist aber gar nicht so gemeint: exakt wegen Anforderungsprofilen wie den Deinen wurde die Digitaltechnik entwickelt, mit der all diese vorher widersprüchlichen Ziele (und noch ein paar mehr) unter einen Hut gebracht wurden.

Parrot


[Beitrag von ParrotHH am 06. Sep 2019, 13:59 bearbeitet]
gapigen
Inventar
#53 erstellt: 06. Sep 2019, 14:06

BjoernMZ (Beitrag #51) schrieb:
Da hab ich das gefunden..

https://www.fein-hif...ck-silber::2773.html



Fairer Preis. Was spricht dagegen?
BjoernMZ
Inventar
#54 erstellt: 06. Sep 2019, 14:15
Ich glaube "guardians of the galaxy" war schuld😂
ParrotHH
Inventar
#55 erstellt: 06. Sep 2019, 14:16
Wenn ich mir heute noch (wieder) ein Tapedeck holen würde, dann z. B. ein altes Nakamichi, oder ein Revox.

Das Revox B215 jedenfalls holt das letzte Quäntchen aus dem Band, ist in silber gehalten, fernbedienbar, und man kann der Kassette wirklich zusehen, da es eher wie eine Bandmaschine ganz ohne Klappe daherkommt.

Es ist halt kein Doppeltape, musste zwei von kaufen, leider ist schon eins davon sauteuer.

Parrot
BjoernMZ
Inventar
#56 erstellt: 06. Sep 2019, 14:17
Ich denke auch, 90Euro für das DT bei Fein-hifi ist voll ok...man kann ja mal Fragen wie gut oder ob es überholt wurde...
Ralf65
Inventar
#57 erstellt: 06. Sep 2019, 14:25

gapigen (Beitrag #53) schrieb:

BjoernMZ (Beitrag #51) schrieb:
Da hab ich das gefunden..

https://www.fein-hif...ck-silber::2773.html



Fairer Preis. Was spricht dagegen?


das der Artikel aus Ausverkauft deklariert ist
BjoernMZ
Inventar
#58 erstellt: 06. Sep 2019, 14:25
Schade, ausverkauft hab ich nicht gesehen...Ich wars nicht😎Ohja,eins wo die Kasette gedreht wird, daß war das coolste.da wa immer alles offen😉
Nakamischi war eh der Maschinenbauer...


[Beitrag von BjoernMZ am 06. Sep 2019, 14:26 bearbeitet]
Ralf65
Inventar
#59 erstellt: 06. Sep 2019, 14:28
JA, ein RX-202, RX-303 oder ein RX-505...
letzteres konnte ich seinerzeit auch mal meine eigen nennen, sehr feines Teil


[Beitrag von Ralf65 am 06. Sep 2019, 14:31 bearbeitet]
BjoernMZ
Inventar
#60 erstellt: 06. Sep 2019, 15:14
An sonsten hat sich doch der Tonkopf gedreht und das war schädlich für die Ausrichtung wenn ich mich recht errinere.

.
BjoernMZ
Inventar
#61 erstellt: 06. Sep 2019, 15:18
Ich träume heute noch zurück," an die kurzen Latenz Zeiten eines Grammophon's" Perfekte Punktschallquelle, edle Hölzer😂
Rabia_sorda
Inventar
#62 erstellt: 06. Sep 2019, 16:20

ParrotHH (Beitrag #52) schrieb:

...()...


Ich hätte es nicht besser schreiben können...
gapigen
Inventar
#63 erstellt: 06. Sep 2019, 18:09

Wenn ich mir heute noch (wieder) ein Tapedeck holen würde, dann z. B. ein altes Nakamichi, oder ein Revox.

Unbedingt. Ich hatte mal das Nakamichi BX-300E. Und irgendwie hätte ich so eins gerne wieder. Aber mehr aus Nostalgiegründen-wenn ich ernsthaft und bewusst Musikhören will, dann lege ich eine Schallplatte auf. Das Tapedeck wäre leider ein - wenn auch endgeiler 😜 - Hingucker, und mehr wohl nicht...
Big_Määääc
Inventar
#64 erstellt: 06. Sep 2019, 19:23
also wichtig ist, das man alles sieht was sich dreht, ja !?!
Vogone
Inventar
#65 erstellt: 07. Sep 2019, 12:52
Ich hatte mal das RX505, welchen ich leider verkauft habe. BX300 ist schon wegen des pitchs Regels cool
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