Pre-Amp Frage + Nadel durch Sonneneinstrahlung nach oben "gebogen"?

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Tharathiel
Stammgast
#1 erstellt: 17. Mai 2020, 17:15
Hallo,

Ich war jetzt eine gute Woche nicht zu Hause und habe heute eine völlig deformierte Nadel vorgefunden. Die Nadel und der Tonabnehmer sind erst neu gekauft.
Es war niemand in der Wohnung, jedoch scheint die Sonne ab nachmittags direkt auf den Tonarm (die Plissees für die Oberlichter kommen noch). Kann das zu dem Fehlerbild führen, wie auf den Bildern zu sehen ist? Kann ich da was machen, oder hilft da nur neu kaufen?
Vielen Dank für eure Hilfe.

IMG_20200517_164143IMG_20200517_164115
akem
Inventar
#2 erstellt: 17. Mai 2020, 17:52
Die Sonne kann sowas nicht, da muß schon ein Mensch nachgeholfen haben...
Leider hilft da nur eine neue Nadel.

Gruß
Andreas
Tharathiel
Stammgast
#3 erstellt: 17. Mai 2020, 17:55
Ok, danke. Also Kann sich der Gummiring, der die Nadel hält nicht verzogen haben?

Das macht es umso komischer...


[Beitrag von Tharathiel am 17. Mai 2020, 17:56 bearbeitet]
suran
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 17. Mai 2020, 18:05
Also ich persönlich würde durchaus es für möglich halten, dass direkte, stundenlange Sonneneinstrahlung den Gummiträger sich so zusammen ziehen bzw. verformen lässt, dass die Nadel am Ende nicht mehr gerade sitzt.
Letztes Jahr habe ich über den Urlaub ( 2 Wochen ) 2 meiner Ottomobile Automodelle in ungefähr gleicher Ausgangsbasis auf dem neuen Regal stehen gelassen.
Nach zwei Wochen waren die Reifen der Modelle platt ( und zwar wirklich flach an der Fläche ) und mit dem Boden der Plastikvitrine in der sie standen verbunden.


Gruss
Christoph
akem
Inventar
#5 erstellt: 17. Mai 2020, 19:32
Dann würde aber der Nadelträger viel weiter nach unten heraushängen als normal. Hier ist die Nadel aber nach oben und zur Seite gewandert...
Außerdem verwendet man für Tonabnehmer üblicherweise vorgealterte Gummis, da passiert sowas eher nicht.

Gruß
Andreas
Dieser_Benutzername_exi...
Stammgast
#6 erstellt: 17. Mai 2020, 20:16
Ist die Nadel auf der Platte liegengeblieben? (Auslaufrille) Dann könnte man sich das schon vorstellen.
Albus
Inventar
#7 erstellt: 17. Mai 2020, 20:24
Tag,

auf dem zweiten Foto, was ist das für ein weißes Zeugs an der Unterseite des Nadeleinschubes?

Freundlich
Albus
Tharathiel
Stammgast
#8 erstellt: 17. Mai 2020, 20:45
Hallo,

vielen Dank für die Antworten. Der Tonarm lag durchgehend auf der Ablagebank. Direkt an der Unterseite des Einschubs ist eigentlich gar nichts. Ich sehe auch nicht was gemeint sein könnte. Eventuell die Reflektion des Lichts oder der Staub?

Gruß
Markus
Dieser_Benutzername_exi...
Stammgast
#9 erstellt: 17. Mai 2020, 20:49
Mir ist noch afgefallen, daß die Nadel schepps nach rechts zeigt. War das so?
Tharathiel
Stammgast
#10 erstellt: 17. Mai 2020, 20:52
Als ich den Tonabnehmer am 16.04. erhalten habe (http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&forum_id=26&thread=27199&postID=39#39) war das nicht so. Im Link sind weitere Bilder vom "Auslieferungszustand"
Albus
Inventar
#11 erstellt: 17. Mai 2020, 21:05
Tag,

gut, dann ist das von mir befragte 'weiße Zeugs' eine optische Täuschung, ein Fussel hängt seitlich, mehr nicht. - Ob der poröse Nadellagerdämpfer des ATVM95E etwa verformt ist zeigte sich sichtbarer, wenn der Nadelträger abgenommen ist. Die Draufsicht führt dann eher ins Ziel der Klärung was da nicht mehr stimmt. Die Aufhängung selbst ist ja nur ein Kunststofffaden, 50° Celsius mag der nicht.

Freundlich
Albus
Tharathiel
Stammgast
#12 erstellt: 17. Mai 2020, 21:07
Hallo,

Vielen Dank. Wie kann ich die Nadel lösen? Ist das auch ein Klappmechanismus? Dann würde ich ein Foto von innen machen.
Gruß
Albus
Inventar
#13 erstellt: 17. Mai 2020, 21:12
Tag,

am besten die Headshell abnehmen, die Handhabung ist dann einfacher. Der grüne Teil, der Nadeleinschub, kann dann von vorn hochgekippt und abgezogen werden. Gelegentlich ist Geduld nötig, wenn's sperrig zu werden scheint, nicht grob reissen.

Freundlich
Albus
Tharathiel
Stammgast
#14 erstellt: 17. Mai 2020, 21:24
Hallo,

Danke es hat geklappt und war schön leichtgängig.
Ich weiß leider nicht, was ich genau fotografieren soll, bzw. Was erwartet wird. Ich hoffe die Bilder können helfen.

IMG_20200517_211534IMG_20200517_211631IMG_20200517_211520IMG_20200517_211449IMG_20200517_211437

Gruß


[Beitrag von Tharathiel am 17. Mai 2020, 21:25 bearbeitet]
Albus
Inventar
#15 erstellt: 17. Mai 2020, 21:38
Tag,

es ist sieht so aus, als habe der Nadelträger aus Aluminium, per Kleber in dem schwarzen Sockel vorn in Position festgehalten, die Position verloren. Ferner hat sich der poröse Dämpfer wohl verformt. Bitte, wenn man gegen den Nadelträger mit dem Reinigungsbürstchen geht, darüberstreicht, sitzt der Nadelträger locker federnd unter den Pinselhaaren oder etwas steif?

Freundlich
Albus
Bügelbrett*
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 17. Mai 2020, 21:41
Interessant, kriegst du das in scharf hin?
img-20200517-211520_1017010
Tharathiel
Stammgast
#17 erstellt: 17. Mai 2020, 21:54
Hallo,

Die Nadel bleibt steif.

Das was man da auf dem Bild sieht, ist einer der beiden kleinen Metallpins die hinten herausragen. Ist wohl etwas ungünstig fotografiert.
IMG_20200517_215057

Gruß
Bügelbrett*
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 17. Mai 2020, 22:03
ah, ok danke
Albus
Inventar
#19 erstellt: 17. Mai 2020, 22:10
Tag,

das letzte Bild unten in deinem Beitrag Nr. 14, Einschub mit Einsicht innen, zeigt den aus der Normal-Position geratenen Nadelträger. Bitte die Konstellation bei umgedrehtem Einschub aufnehmen, Draufsicht. Nadelträgersockel mit Dämpfer sind von besonderem Interesse.

Freundlich
Albus
Tharathiel
Stammgast
#20 erstellt: 17. Mai 2020, 22:16
Hallo,

Ich habe es nocheinmal in scharf versucht zu fotografieren.

IMG_20200517_221450IMG_20200517_221426
Albus
Inventar
#21 erstellt: 17. Mai 2020, 22:21
Tag,

gut gemacht - da ist das Problem der Verformung eingefangen. Das war nicht etwa von Anfang an so, als Erstzustand? Was sind das für Flecken auf dem Dämpfer?

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 17. Mai 2020, 22:27 bearbeitet]
Tharathiel
Stammgast
#22 erstellt: 17. Mai 2020, 22:29
Hallo,

Nein, die Nadel war schön gerade.
.JC.
Inventar
#23 erstellt: 17. Mai 2020, 22:32

akem (Beitrag #2) schrieb:
Die Sonne kann sowas nicht, da muß schon ein Mensch nachgeholfen haben...


so sieht´s aus
Tharathiel
Stammgast
#24 erstellt: 17. Mai 2020, 22:35
Hallo,

Ich weiß auch nicht, was das für Flecken sind. Da sind helle Bereiche auf dem dunklen Dämpfer
Bügelbrett*
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 17. Mai 2020, 22:36
dachte auch, die is mal kräftig aufgesetzt...
Albus
Inventar
#26 erstellt: 18. Mai 2020, 10:30
Tag,

die Warnungen in Tonabnehmer-BDAs, darunter wie zu erwarten Audio-Technica in der ATVM95-Serie, vor "direktem Sonnenlicht ausgesetzt", einer Aufstellung "in der Nähe von Heizgeräten oder an Orten, an denen eine hohe Temperatur oder hohe Luftfeuchtigkeit herrscht" gelten typisch einer Temperaturspanne von +10° bis +30° C bei Tonabnehmern, optimal gängig bei 20°-25° C.
Nach Balkon- und Fensterbank-Proben sind bei direktem Sonnenlicht deutlich höhere Temperaturen als 30° C zu erwarten, in der Spitze 47-48° C. Ein Backofenversuch bei 50° C endete in der Verformung des Kunststoffes eines Excel QD-700 E Nadeleinschubes. Die Nadeleinheit blieb intakt, wurde verpflanzt in ein magnetisch müde gewordenes, gealtertes, Nagaoka JT-322, erfolgreich.
Also, ich schliesse an der Kleberstelle Nadelträger in schwarzem Kunststoffsockel eines ATNVM95E eine Beschädigung durch kräftige Sonnenbestrahlung nicht rundwegs aus. Gar nicht.
Und wie steht es also um die Elastizität der Nadeleiheit, Träger/Dämpfer? Federnd wie einst im intakten Ausgangszustand oder irgendwie gebremst? Die Nadelnachgiebigkeit kann durch Hitzeeinwirkung auf den Dämpfer auch vermindert werden (letzter Versuch der Art mit einer Pfeifer-Nachbaunadel, die wurde noch härter als eh schon als Nachbau). Eine neue Nadel ist fällig, ja.

Für den letzten Zustand vor der Sonnenbank-Affäre bleiben Zweifel?

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 18. Mai 2020, 10:32 bearbeitet]
Wuhduh
Gesperrt
#27 erstellt: 18. Mai 2020, 12:38
Was für ein mentaler Aufwand mit wilden Spekulationen !

Was dazugelernt > neue Nadel kaufen > erledigt !

MfG,
Erik
Tharathiel
Stammgast
#28 erstellt: 18. Mai 2020, 15:20
Hallo Albus,
Hallo Wuhduh.

Ich finde die Thematik sehr interessant und bin dankbar für die vielen technischen Hintergrundinformationen.
Eine Einsatztemperatur unter 40 °C und über -5°C finde ich jedoch sehr kritisch. Da sind Menschen mit ungeheizten Kellern und Dachgeschosswohnung wirklich Arm dran.
Die Nadel ist steifer als zuvor. Der Zustand vorher wurde im anderen Thread dokumentiert.

Gruß
Albus
Inventar
#29 erstellt: 18. Mai 2020, 16:06
Tag,

die Versteifung der Abtasteinheit ist mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Effekt der unzulässig hohen sowie länger andauernden Einwirkungstemperaturen, wenn auch in der Höhe und Dauer (sporadisch) schwankend. Wie auch der Effekt auf den den Nadelträger haltenden Sockelkleber mit dem Ende der Verformung der Halterung.
Temperatureffekte werden bei Tonabnehmern typisch verschwiegen oder vernachlässigt; festzuhalten ist, dass die Spezifikationen für die Abtastfähigkeit nur gelten für eine gegebene Solltemperatur am Testort. Selten, ein Fall ist das Yamaha MC-1000, werden die zu erwartenden nachteiligen Abweichungen in der Höhe von 5-10° C zu hoch bzw. zu niedrig, also etwa 15° C winters, 35° C sommers in BDAs dargestellt gegenüber der Solltempertur von 25° C. Auch Technical Papers kommen auf die Temperaturproblematik selten zu sprechen, es kommt aber auch vor.
Bei zu niedrigen Temperaturen muss die Auflagekraft erhöht, bei zu hohen Temperaturen vermindert werden.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 18. Mai 2020, 16:38 bearbeitet]
Dieser_Benutzername_exi...
Stammgast
#30 erstellt: 18. Mai 2020, 16:11
Eigentlich müsste die Nadel doch der Schwerkraft folgen und nach unten absinken. Und selbst dafür wäre sie zu leicht.
lini
Inventar
#31 erstellt: 18. Mai 2020, 17:34
Bügelbrett: Seh ich ähnlich. Für mich sieht's so als, als wär der Nadelträger kurz vorm Magnethalter verbogen. Und ein Verbiegen des Nadelträgers durch Sonneneinstrahlung schiene doch ziemlich unwahrscheinlich - erst recht bei unbelasteter Nadel.

Grüße aus München!

Manfred / lini
Albus
Inventar
#32 erstellt: 19. Mai 2020, 11:42
Tag,

endlich summarisch geredet: Der Plattenspieler war entgegen den mahnenden Hinweisen der BDA zum Tonabnehmer in Ruhezustand und Betrieb direkter Sonnenbestrahlung ausgesetzt.
Die hohen Temperaturen des sommerlichen Frühjahres hätten eine Verminderung der Auflagerkraft um 0,5-0,8 g gegenüber der mittleren Soll-AK in Höhe von 2,0 g erforderlich gemacht. Was das für die Funktion tatsächlich bedeutet hätte bleibt hier ex post facto offen. Schwarze Teile, Headshell, Tonabnehmerkorpus, werden bevorzugt wärmer als die blanken Stücke.
Im Betrieb wird alsdann die Aufhängung der Abtasteinheit per schwarzem Kunststofffaden (Nadelträger, Sockel, loser Dämpfer, Dämpfer sind bei AT lose, alles leicht verschieblich) unter fortdauernder Erwärmung und - eben Temperatur-relativ zu hoher AK - zuerst gedehnt, somit wird die Nadel aus der Gleichgewichtsposition verschoben. Unter Abkühlung auf zulässiges Temperaturniveau zieht sich der Faden der Aufhängung etwas zusammen, wobei die Verschiebung von unter hohem Temperatureinfluss erhalten bleibt.
Derartiger "Fehlfunktion" (Textwort der AT-BDA) will der erwähnte mahnende Hinweis in der BDA vorbeugen helfen. Hier hat das nicht geklappt.

Freundlich
Albus
Tharathiel
Stammgast
#33 erstellt: 20. Mai 2020, 13:13
Hallo Albus,

danke für die Zusammenfassung. Ich werde mich nach einer neuen nadel und einem schattigeren Plätzchen umsehen.
Vielen Dank an alle für die Hilfe.

LG
Albus
Inventar
#34 erstellt: 20. Mai 2020, 14:46
Tag,
und Tag Tharathiel,

gut, und auch die Schallplatten vertragen keine Sonneneinstrahlung, das kommt noch hinzu.

Freundlich
Albus
Dan_Seweri
Inventar
#35 erstellt: 21. Mai 2020, 14:05
Oft kann man verbogene Audio Technica Nadeln wieder richten. Hier ein Exemplar des AT-VM95SH, welches mir wegen der verbogenen Nadel günstig zugelaufen war. Nach nur 5-minütiger Tätigkeit als "Nadel-Uri-Geller" war das Problem behoben.

AT-VM95SH Vorher - Nachher


[Beitrag von Dan_Seweri am 21. Mai 2020, 14:07 bearbeitet]
Tharathiel
Stammgast
#36 erstellt: 21. Mai 2020, 14:08
Interessant. Wie hast du das bewerkstelligt? Verschiebst du dabei nicht die Position der V-Magnete da diese direkt an den Nadelträger gekoppelt sind?
Tharathiel
Stammgast
#37 erstellt: 26. Mai 2020, 08:01
Hallo,

da ich den Plattenspieler nun etwas umgestellt habe, fehlt mir leider etwas Kabel bis zum Denon AVR. Zur Zeit behelfe ich mir mit einer 1m Cordial Cinch-Verlängerung (80 pF/m), was aber aus Sicht der ohnehin schon hohen Kapazitäten sicherlich nicht ideal ist. Als nächster logischer Schritt, muss ein Phono-Pre Amp angeschafft werden und dazu möchte ich hier um Rat fragen. Welchen Vorverstärker würdet ihr empfehlen? Ich dachte an den ART DJ Pre2. Darüber habe ich viel gutes v.A. bzgl. des Preis-Leistungs-Verhältnisses gelesen. Bzgl. der Kapazitäten sollte das mit der 100 pF Einstellung ja auch gut klappen.

Gruß Markus
Albus
Inventar
#38 erstellt: 26. Mai 2020, 10:35
Tag,
und Tag Markus,

der ART DJ PRE II Phono Preamp ist hiermit empfohlen, ein solides Produkt. Der ART hat keinen Netzschalter EIN/AUS - aber Reichelt Elektronik bietet als Verlängerung einen Netzschalter an, damit ist das Problem gelöst: https://www.reichelt...910-p252056.html?r=1
Oder, der DYNAVOX TC-2000 kommt auch in Betracht, hier anzusehen: https://www.dynavox-...r-schwarzsilber.html Die Verstärkung MM ist ein wenig gering, nur 50-fach, 34 dB.

Was die CORDIAL CFU (sind es doch?) angeht, die nominellen 80 pF/m für das Kabel treffen nicht zu. - Es sind beispielsweise beim CFU 0.9 CC-SN (Länge nominell 0,9 m, nach Reichelt Katalog, Kapazität 80 pF/m, Seite 1796, Hochwertige Cinch-Kabel), dagegen real 101 cm, L/R 162,7 pF/168,4 pF, Zweidrahtkabel, die Adern Rot und Blau verbunden gegen Schirm gemessen. Schlimm ist das nicht, aber eben daneben. Bei den 6.0 m (CFU 6 CC-SN) dann allerdings etwas eindrücklich.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 26. Mai 2020, 10:51 bearbeitet]
Tharathiel
Stammgast
#39 erstellt: 26. Mai 2020, 13:03
Hallo Albus,

vielen Dank für die Rückmeldung, dann werde ich mir den Art holen. Auch weil es ihn bei Thomann gibt und ich die Firma sehr mag.

Ich habe mit Cordial Kabeln bisher stets sehr gute Erfahrungen gemacht. Was deine Messwerte anbelangt, denke ich, dass hier die Stecker ebenfalls einen Einfluss auf die Kapazität aufweist. Die 80 pF/m beziehen sich lediglich auf die Meterware. Der Unterscheid ist sicherlich im allgemeinen Gebrauch irrelevant, für die Verwendung an Plattenspielern jedoch unangenehm. Anschließend wäre noch die zulässige Fertigungstoleranz hinsichtlich der angegebenen 80 pF/m interessant, das würde jedoch diesen Beitrag zu weit vom eigentlichen Thema entfernen.

Gruß Markus
Albus
Inventar
#40 erstellt: 26. Mai 2020, 13:09
Tag,
und Tag Markus,

ist ja nicht wichtig - die Stecker haben einen Kapazitätsbeitrag von 2,7 pF-3,5 pF, je. Die Verdoppelung der Basiskapazität ergibt sich aus dem Zusammenschluss der zwei Adern und deren Abstand zur Schirmung. Mag sein, dass es eine Ader allein gegen Schirm auf die 80 pF/m bringt. Ist aber hier ohne Belang.

Freundlich
Albus
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