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Phono Pre-Amp sinnvoll?

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Jason_King
Inventar
#1 erstellt: 11. Jul 2017, 07:35
Hallo und guten Morgen,
nach gut fünfjähriger Vinylabstinenz und dem Verkauf meiner gesamten Vinylsammlung hat der Bazillus nun doch noch einmal zugeschlagen. Habe mir nun für den Anfang einen Pro-Ject-Dreher für 500,- € angeschafft, den ich an meinem schon etwas betagten Nakamichi Amplifier I betreibe. Am Dreher ist das Ortofon "Red"-MM-System montiert und ich bin eigentlich ziemlich überrascht, was da an Klang aus den Boxen kommt.
Wie es so ist mit unserem Hobby, denke ich nun natürlich schon an "Aufrüstung".
Ist es sinnvoll, sich einen externen Phono-Pre-Amp zuzulegen, um den Sound noch ein wenig zu verbessern? Denke da z.B. an einen Rega oder einen Heed Questar.
Wäre damit schon ein bißchen "Tuning" möglich? Wie sinnvoll wäre so eine Maßnahme?
Für eure Meinungen und Hilfestellung dankt......Jason
Hörbert
Inventar
#2 erstellt: 11. Jul 2017, 07:51
Hallo!

Warum sollte ein externer Entzerrer besser sein als der intern Verbaute?

Das sind alles Kleinsignalverstärker mit fest eingebauter Equalizing-Stufe die sich in ihren Werten in der Regel bei der zweiten Nachkomma-Stelle unterscheiden.

Wenn die Eingangswerte des vorhandenen intern verbauten Entzerrers zu den Anforderungen des Abtasters passen ist keine Verbesserung möglich.

Passen die Werte nicht so könnte diese mit dem Tausch einiger Centbauteile am Eingang des intern verbauten Entzerrers leicht angepasst werden.

MFG Günther
Jason_King
Inventar
#3 erstellt: 11. Jul 2017, 08:16

Hörbert (Beitrag #2) schrieb:

Warum sollte ein externer Entzerrer besser sein als der intern Verbaute?
Passen die Werte nicht so könnte diese mit dem Tausch einiger Centbauteile am Eingang des intern verbauten Entzerrers leicht angepasst werden.

Zu Punkt 1: Eben das ist meine Frage. Aber die hast Du ja praktisch schon beantwortet.
Zu Punkt 2: Ehrlich gesagt, habe ich davon keine Ahnung. Wie ich welche Werte miteinander vergleiche, weiß ich nicht. Um Teile am Amp auszutauschen,
fehhlt mir jegliche Kenntnis. Das kann ich einfach nicht. (Ähnlich wie aus dem Stand fliegen)
Dann verstehe ich Dich sicher richtig, daß Du einen externen Pre-Amp für wenig sinnvoll hälst....
Vielen Dank für Deine Einschätzung.
doc_barni
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 11. Jul 2017, 08:25
@ Jason


Ist es sinnvoll, sich einen externen Phono-Pre-Amp zuzulegen, um den Sound noch ein wenig zu verbessern?


Die Frage : bessser oder nicht steht wohl nicht mehr zur Debatte. Aber :

PhonoPre ist nicht gleich PhonoPre, ein Externer wird zumindest etwas anders sein. Hier halte ich es für interessant, auf verschiedene Geräte zurückgreifen zu können, Extene über Hochpegeleingänge zum Vergleich dabeizuhaben. Die Frage ist dann aber wohl: Will man so ( mehr experimentell) musikhören...????


freundliche Grüsse

Wolfgang


[Beitrag von doc_barni am 11. Jul 2017, 08:41 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#5 erstellt: 11. Jul 2017, 08:30
Hallo!

Ein Externer Entzerrer ist dann sinnvoll wenn im Zentralverstärker gar keiner verbaut ist oder wenn man unbedingt einen universial einstellbaren braucht um für jedes Abtastsystem das man hat optimale Betriebsbedingungen bereit zu stellen.

Hat man nur ein Abtastsystem braucht man eigentlich nicht mehr als das Service-Manual des vorhandenen Abtasters, hier sieht man dann inwieweit man am Eingang des Entzerrers etwas tun muss um ihn den Anforderungen des Abtasters anzupassen (oder man kauft gleich einen Abtaster der gut passt).

Du hast im Moment ein Ortofon MM das im wesentlichen baugleich mit einem OM-10 ist (eigentlich ist nur das Design anders) diese Abtaster sind recht robust und kommen mit einer Vielzahl von Entzerrern kalar.

M.E. besteht bei dir nicht der geringste Handlungsbedarf.

MFG Günther
8erberg
Inventar
#6 erstellt: 11. Jul 2017, 08:52
Hallo,

der Nakamichi Amp ist schon kein übles Teil und der hat wenn ich mich recht erinnere eine wirklich gute Phono-Vorstufe mit damals so üblichen ca. 200 µF Abschlußkapazität. Bei heutigen Verstärkern hat man meist einen sehr hohen Abschluß und da sollte man evtl. die Anschaffung eines Phonopres überlegen.

Aber in dem Fall: Da kann das Ortofon problemlos mit um...

Statt der "Red"-Nadel gönn dem Ganzen eine "Blue" (schon nicht übel) oder gar eine "Black"-Nadel (die Bronze ist weder Fisch noch Fleisch). Das wäre die aller-aller vernünftigste Investition beim vorhandenen Gerätepark.

Andere oft empfohlene Magnetsysteme benötigen z.T. recht niedrige Abschlußkapazitäten, da könnte man über einen Phonopre nachdenken.

BTW ist für die überschaubare Aufgabe eines Phono-Vorverstärkers auch kein Riesen-Bohei nötig, einige Lösungan am Markt wirken wie mit Kanonen auf Mücken schießen... Das Ganze ist recht simpel - aber da wird z.T. abenteuerlicher Aufwand betrieben und dann noch abenteuerliche Preise verlangt.

Peter
gapigen
Inventar
#7 erstellt: 11. Jul 2017, 08:54
Wenn Du Dich klanglich verbessern möchtest, dann würde ich eher in andere Lautsprecher (grundsätzlich: nicht gegen Deine geschrieben) oder einen besseren Tonabnehmer investieren. Sollte es dabei ein MC-System werden, dann wirst Du möglicherweise auch einen PhonoPre brauchen.
Hörbert
Inventar
#8 erstellt: 11. Jul 2017, 09:05
Hallo!


..........Sollte es dabei ein MC-System werden, dann wirst Du möglicherweise auch einen PhonoPre brauchen..............


Eher nicht, gerade bei MC-Verstärkung sind diese alten Japanische Oberklasse-Verstärker in aller Regel sehr Rauscharm und zumeist mit den üblichen 100 Ohm Eingangsimpedanz ausgestattet die einer breiten Palette von MC´s entgegenkommen.

Rauschabstände vo 78-80 dB sind hier bei NC-Verstärkung keine Seltenheit, -da sieht ein heutiger externer Entzerrer bei MC-Betrieb dagegen alt aus.

MFG Günther
gapigen
Inventar
#9 erstellt: 11. Jul 2017, 09:11

Eher nicht,

... lese ich so, dass es sich auf jedenfall lohnt, an dem Nakamichi erst einmal ein MC-System zu probieren. Wenn es blöd läuft, ist dann doch ein PhonoPre fällig: MC-Systeme können doch vom Output her auch sehr unterschiedlich sein. (Oder kann der Nakamichi MC von Haus aus MC?)
Jason_King
Inventar
#10 erstellt: 11. Jul 2017, 09:14

8erberg (Beitrag #6) schrieb:

Statt der "Red"-Nadel gönn dem Ganzen eine "Blue" (schon nicht übel) oder gar eine "Black"-Nadel (die Bronze ist weder Fisch noch Fleisch). Das wäre die aller-aller vernünftigste Investition beim vorhandenen Gerätepark.


Genau das hat mir mein HiFi-Händler auch angeraten. Allerdings sollte ich erst einmal mit dem serienmäßigen "Red-Einschub" beginnen. Gut, dann wird das sicher kurzfristig erledigt. Wenigstens erstmal der "Blue"-Einschub wird dann angeschafft. Ist denn das System, also das Innenleben bei dieser Serie gleich, so daß sich die Serie lediglich durch die Einschübe unterscheidet?
vinylrules
Inventar
#11 erstellt: 11. Jul 2017, 09:14


Rauschabstände vo 78-80 dB sind hier bei NC-Verstärkung keine Seltenhei


Also 78-80 dB sind auch bei älteren MC-Pres nur äußerst selten anzutreffen und da auch nur bei ausgewiesenen Spezialisten..
.JC.
Inventar
#12 erstellt: 11. Jul 2017, 09:33
Moin,


Jason_King (Beitrag #10) schrieb:
.. so daß sich die Serie lediglich durch die Einschübe unterscheidet?


ja das ist die Regel, der Generator ist meist der Gleiche, die Nadeln je nach Schliff (etc.) gehen dann von zB. 50 € bis 500 €
mit dem Blue lässt sich schon gut hören und erst wenn man zB. das Black montiert, hört man was wirklich noch in den Platten steckt

ich tippe auch darauf, dass der Nakamichi einen guten internen Phonopre hat,
das heißt: es würde teuer werden da ein bisschen was zu verbessern

viel Spaß beim Platten hören
Jason_King
Inventar
#13 erstellt: 11. Jul 2017, 09:59

.JC. (Beitrag #12) schrieb:

mit dem Blue lässt sich schon gut hören und erst wenn man zB. das Black montiert, hört man was wirklich noch in den Platten steckt
viel Spaß beim Platten hören :prost


Dann weiß ich nun, wie ich meinen neuen Dreher "tunen" kann. Mal schauen, was der Geldbeutel noch hergibt.....

Vielen Dank euch allen für die Hilfe!
Hörbert
Inventar
#14 erstellt: 11. Jul 2017, 10:05
Hallo!

@vinylrules


........Also 78-80 dB sind auch bei älteren MC-Pres nur äußerst selten anzutreffen ..........


Sehe ich nicht so, sogar ein einfacher Yamaha CX-830 bringt es bei MC auf einen Rauschabstand von sogar 90 db.

Ein kleiner Denon PRA-1100 liegt bei 79 dB und sogar der uralte Denon PRA-1000 von 1986 liegt mit 77-78 dB nur knapp darunter. -Das sind alles keine Spezialisten und Nakamichi als alte Edelmarke dürfte sich da kaum lumpen lassen.

@gapigen

Wahrscheinlich müsstest du bei einem externen Entzerrer heute die Augen im Kopf dafür zahlen um auf ähnliche Werte bei MC zu kommen wie sie der alte Nakamichi aufzuweisen hat. Rauschabstände bei MC zwischen 68- und 73dB sind heute bei externen Entzerrern schon "Spitzenwerte".

@Jason_King

Behalte die -red Nadel noch eine Weile. Der zugewinn durch die -blue Nadel ist gering und zum "Wiedereinarbeiten" ist sie grad recht.

Später solltest du sie vielleicht eher mit einem nackten Shibata-Stein retippen lassen als dir eine einfache -blue Nadel zuzulegen, damit kämst du dann ganz in die Nähe eines 2M-black.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 11. Jul 2017, 10:06 bearbeitet]
Marsilio
Inventar
#15 erstellt: 11. Jul 2017, 10:29
Ich schliesse mich Hörberts Empfehlung an. 2M Red behalten und später durch einen Retipper, z.B. den hier:
http://www.nadelspez...g/index.php?cPath=10

Für 178.50, also in etwa den Betrag einer Blue-Nadel, macht der Dir eine Shibata-Nadel rein. Zum Vergleich: Ortofons 2M Black-Shibata kostet über 400.-, hat aber auch nur einen Alucantilever.

LG
Manuel
Jason_King
Inventar
#16 erstellt: 11. Jul 2017, 10:59
Verstehe.....alte Nadel runter, neue Nadel rauf. Scheint auch eine interessante Alternative zu sein.
Hörbert
Inventar
#17 erstellt: 11. Jul 2017, 11:19
Hallo!

@Jason_King

.....zum näheren Verständnis, -beim Retipping wird nicht die Nadel alleine entfern sondern das Alo-Röhrchen mit der alten Nadel wird zur Hälfte oder zu zwei Drillel abgeschnitten und das neue Röhrchen/Stäbchen mit der neuen Nadel wird hinein oder darüber geschoben und mit dem alten Nadelträgerröhrchen verklebt.

Dadurch erhälst du einen Nadeleinschub der dem 2M-black Nadeleinschub nahekommt aber nicht ganz diesem entspricht da dein neues Nadelträgerröhrchen zweiteilig ist. Falls du damit Pech hast hat das neue Konstrukt erheblich mehr Resonanzen als es ein originaler 2M-black Nadeleinschub hätte und du mußt ihn umtauschen aber das sind seltene Vorfälle.

Um zum eigentlichen Thema zurückzukommen.

Ich denke mal dein verbauter Entzerrer reicht auf alle Fälle aus solange du bei Ortofon-Abtastern bleibst (sowohl MM als auch MC´s) nur wenn du zu Audio-Technica Magnetabtastern oder zu Goldring-Magnetabtastern oder auch zu Nagaoka-Abtastern greifst könnte es Kapazitätsprobleme geben.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 11. Jul 2017, 11:23 bearbeitet]
akem
Inventar
#18 erstellt: 11. Jul 2017, 11:52

gapigen (Beitrag #7) schrieb:
Sollte es dabei ein MC-System werden, dann wirst Du möglicherweise auch einen PhonoPre brauchen.

Ich glaube, dann wird er als allererstes einen schwereren Tonarm brauchen - und damit einen anderen Plattenspieler...

Gruß
Andreas
8erberg
Inventar
#19 erstellt: 11. Jul 2017, 12:24
Hallo,

einen MC-Eingang hat der Nakamichi Ampi auch wenn ichs richtig im Kopf habe.

Peter
Hörbert
Inventar
#20 erstellt: 11. Jul 2017, 12:59
Hallo!


.........Ich glaube, dann wird er als allererstes einen schwereren Tonarm brauchen ............


Nö, -das zum Tonarm passende MC.

MFG Günther
Jason_King
Inventar
#21 erstellt: 11. Jul 2017, 13:29

8erberg (Beitrag #19) schrieb:
Hallo,

einen MC-Eingang hat der Nakamichi Ampi auch wenn ichs richtig im Kopf habe.

Peter


Jo, das ist richtig, Peter! Kann man an der Geräterückseite von MM zu MC umschalten.
Jason_King
Inventar
#22 erstellt: 11. Jul 2017, 13:33

akem (Beitrag #18) schrieb:
Ich glaube, dann wird er als allererstes einen schwereren Tonarm brauchen - und damit einen anderen Plattenspieler...


Das ist sogar ziemlich wahrscheinlich. Irgendwann wird es wohl etwas besseres werden. Mal schauen, wie sich mein Vinyllager füllen wird. Nun kann ich wieder von vorn anfangen und meine Liebe zum alten "Vertigo swirl"-Label neu entflammen lassen. Zum Glück ist nur zweimal im Jahr Plattenbörse in Hamburg, sonst würde ich mich wohl in Grund und Boden ruinieren......
vinylrules
Inventar
#23 erstellt: 11. Jul 2017, 13:44
Hallo Günther

Sehe ich nicht so, sogar ein einfacher Yamaha CX-830 bringt es bei MC auf einen Rauschabstand von sogar 90 db.

Ein kleiner Denon PRA-1100 liegt bei 79 dB und sogar der uralte Denon PRA-1000 von 1986 liegt mit 77-78 dB nur knapp darunter. -Das sind alles keine Spezialisten und Nakamichi als alte Edelmarke dürfte sich da kaum lumpen lassen


Das sind Katalogwerte. Damals wurde in Magazinen noch gemessen und solche Rauschabstände hatten vielleicht die großen Vorstufen (und auch die externen Phonopres) von Burmester (838) und Accuphase (280). Hier mal ein paar Werte von einer Yamaha C2a Um da keine Missverständnisse aufkomemn zu lassen, diese Werte sind sehr, sehr gut und sind es auch heute noch.

Nakamichi hat die Verstärkerelektronik dazugekauft, insofern ist der Name auch kein Garant für irgentwas. Die Großen Vor- Endstufen und die großen Receiver kamen von Threshold, die kleineren Sachen können alles mögliche sein - vielleicht weiß da jemand mehr? M. W. gab es auch keinen Vollverstärker, sondern nur Receiver in der kleinen Liga...... Doch gerade gesehen, da gab es noch was spätes nach der Stasis-Ära.den Amplifier 1 und 2.

Gruß

Matthias

PS: Trotzdem würde ich auch erst mal eine Blue-Nadel in das 2M setzen.
DB
Inventar
#24 erstellt: 11. Jul 2017, 13:48
Kommt drauf an, wie gemessen und bewertet wurde.
Hörbert
Inventar
#25 erstellt: 11. Jul 2017, 15:10
Hallo!


.......Das sind Katalogwerte..........


Ja, wie heute auch.

Nun wenn man seinerzeit einen "Katalogwert" von 90 dB angegeben hat und der ist -sagen wir mal um 3 dB geschönt wie siehr es dann da heute aus?

Wenn also ein externer Entzerrer heute mit 72 dB angegeben wird glaubst du denn das wäre weniger ein "Katalogwert?

Immerhin hat man seinerzeit sowohl die Bewertungsmethode wie auch die Rahmenbedingung unter denen die "Katalogwerte ermittelt wurden angegeben, -davon gibt es heute keine Spur mehr und man kann sich glücklich schätzen wenn die Signalabstände überhaupt angegeben werden.

MFG Günther
DB
Inventar
#26 erstellt: 11. Jul 2017, 15:26
Tja. Man sollte zunächst wissen, was überhaupt gemeint ist: das auf den Eingang bezogene Rauschen, wie der Eingang abgeschlossen wurde und wie hoch die Verstärkung des Entzerrers ist.
vinylrules
Inventar
#27 erstellt: 11. Jul 2017, 15:27

Immerhin hat man seinerzeit sowohl die Bewertungsmethode wie auch die Rahmenbedingung unter denen die "Katalogwerte ermittelt wurden angegeben, -davon gibt es heute keine Spur mehr und man kann sich glücklich schätzen wenn die Signalabstände überhaupt angegeben werden.


Guck Dir doch einfach mal die Seiten verschiedener Ambieter von Phonopres im Internet an. Da gibt es Werte und da gibt es oft auch Info über die Messmethoden, genau wie früher. Immer diese Pauschalisierungen.
akem
Inventar
#28 erstellt: 11. Jul 2017, 18:26

Hörbert (Beitrag #20) schrieb:


.........Ich glaube, dann wird er als allererstes einen schwereren Tonarm brauchen ............


Nö, -das zum Tonarm passende MC.

Gibt's denn welche, die an einem Tonarm mit rund 7 oder 8g effektiver Masse zur Bestform auflaufen Also, ich kenn keines...

Gruß
Andreas
vinylrules
Inventar
#29 erstellt: 11. Jul 2017, 18:56

Gibt's denn welche, die an einem Tonarm mit rund 7 oder 8g effektiver Masse zur Bestform auflaufen Also, ich kenn keines...

Doch, da gibt es genug. Du tust immer so, als wenn MCs alle die selben Eigenschaften haben und nicht dem Feder/Masse-Prinzig gehorchen, wie MMs, die natürlich ALLE einen leichten Arm benötigen.
Hörbert
Inventar
#30 erstellt: 11. Jul 2017, 18:57
Hallo!

@Andreas

Machst du Witze?

z.B.

Ortofon MC 20 Supreme Classic, Ortofon Cadenza Blue, u.s.w. kurzum alle MC-Abtaster bei denen entweder das Korpusgewicht hoch genug ist oder die Nadelnachgiebigkeit .

MFG Günther
akem
Inventar
#31 erstellt: 11. Jul 2017, 21:38
Ähm, Günther - machst Du Witze?? Ein Cadenza an einem leichten Arm? Nö, wirklich nicht... Ich hab das Blue und das Bronze da, mit leichtem Arm sind die verschenkt und zeigen nicht das, was sie können. Die Quintets vielleicht noch eher, da hab ich ein Black an einem Technics-Arm, der mit diesem Headshell vermutlich so um die 11g haben dürfte. Aber die Cadenzas spielen ja mit knappen 20g noch eher schlank, aber immerhin dann sauber und verzerrungsarm (v.a. das Bronze).

Gruß
Andreas
Hörbert
Inventar
#32 erstellt: 11. Jul 2017, 21:59
Hallo!


....... Ich hab das Blue und das Bronze da, mit leichtem Arm sind die verschenkt und zeigen nicht das, was sie können. ......


Das funktioniert prima,ebenso MC 20 und MC-30 dai dir irgendwo ein ganz dicker Hand begraben sein wenn das anders sein sollte.

Ich (wie auch etliche andere User hier wie dir wohl schon aufgefallen ist) wundere mich schon lange über deine mitunter recht eigenwillige Klangbeschreibungen. Du solltest bei dir einmal alles genau überprüfen m.E. stimmt da schon seit einiger Zeit irgendetwas ganz und gar nicht.

MFG Günther
Wuhduh
Gesperrt
#33 erstellt: 11. Jul 2017, 23:30
Nabend !


vinylrules (Beitrag #11) schrieb:


Rauschabstände vo 78-80 dB sind hier bei NC-Verstärkung keine Seltenhei


Also 78-80 dB sind auch bei älteren MC-Pres nur äußerst selten anzutreffen und da auch nur bei ausgewiesenen Spezialisten..


Solche Werte sind jenseits von gut und böse und lesen sich prima im Prospekt oder zum Vergleich. Das Vinyl als Medium selbst setzt weitaus niedrigere Grenzen.

@ Hörbert:

Wie gut, daß Du mit Deiner Meinung / Philosophie zu der Notwendigkeit und Konstruktionsweise von Prepreamps bis an Dein Forumsende ein Nischendasein fristen und weiterhin in der analogen Scheinwelt nicht weiter beachtet werden wirst.

@ Jason_King:

Reden wird von der 2M- oder von der VM-Serie von Ortofon ?

MfG,
Erik
dertelekomiker
Inventar
#34 erstellt: 12. Jul 2017, 08:44
Um das Thema Rauschabstand mal einzugrenzen: Katalogangaben Nakamichi Amp 1: MC 70dB, MM 82dB. Eingangsempfindlichkeit:
0.125mV (MC), 2.5mV (MM)
8erberg
Inventar
#35 erstellt: 12. Jul 2017, 09:16
Hallo,

das ist doch schon klasse. Guggen wir mal an was ein Plattenspieler mit Testplatte (NICHT mit Messkoppler) hat.

Da kannste froh sein wenn es 50 dB unbewertet sind. Die heutigen Fantasiewerte von Rumpel > 80 dB sind bewertet und mit Messkoppler gemessen.

08/15 Consumer-Schallplatten liegen selber bei 40 - 45 dB, aufwändige Produktionen erreichen 50 - 55 dB Fremdspannungsabstand.

Peter
Jason_King
Inventar
#36 erstellt: 12. Jul 2017, 09:39
Hey, Leute, ich verstehe eh' nur Bahnhof!!!!
Ich freue mich, wenn meine Kombo gute Musik macht und da bin ich ganz zufrieden. Rauschabstand? Eingangsimpedanz? Das sind Dinge, von denen ich schon seit den späten Siebzigern immer wieder gelesen habe, die mich aber nie sonderlich interessiert haben.
Klingen muß das Ganze! Habt ihr eigentlich alle ein Physik-Studium absolviert, vielleicht sogar promoviert? Also ich weiß nun wenigstens Bescheid, wie ich mich in Sachen Pre-Amp zu verhalten habe.......
Vielen Dank an euch alle!!
Hörbert
Inventar
#37 erstellt: 12. Jul 2017, 09:51
Hallo!

@Jason_King


........Habt ihr eigentlich alle ein Physik-Studium absolviert,..........


Das ist doch noch leicht erweitertes Grundwissen wenn ich mich nicht irre sogar einfachste Wechselstrom-Elektrik.

Bei mir ist das Wissen Berufsbedingt da.

Aber um einmal zu einem Fazit zu kommen:

Der in deinem Nakamichi Amplifier I verbaute Entzerrer ist allererste Sahne und sehr sehr gut auch im MC-Betrieb zu verwenden, ein externer Entzerrer ist absolut unnötig ausser du möchtest unbedingt Exotische Magnettonabnehmer nutzen und dann würde ohnehin kein Weg an einem anpassbaren Entzerrer vom Range eines Trigon Vanguard o.ä.vorbeiführen

Stecke also dein Geld lieber in Schallplatten oder in einen hochwertigen Tonabnehmer.

MFG Günther
Jason_King
Inventar
#38 erstellt: 12. Jul 2017, 11:58
Alles klar, Günther, vielen Dank für die Hilfe und das mein betagter Nakamichi immer noch gut ist, freut mich umsomehr!
Jörg_A.
Inventar
#39 erstellt: 12. Jul 2017, 14:16
Einen kleinen Tip noch. Pass mit MC-Tonabnehmern auf wenn Dein ProJect einen Stahl-Plattenteller hat.
Ich hatte an meinem fröhlich mein Denon DL angebaut und hab mich gewundert warum das so Scheixxe klingt.
Hab dann aber sofort bemerkt dass durch die hohe Magnetkraft der Denon selbiges regelrecht an die Platte gezogen wird und so als Fräse wirkt.
Hab dann erst mal das originale System wieder eingebaut mir dann von ProJect den Acryl-Plattenteller bestellt.
gapigen
Inventar
#40 erstellt: 12. Jul 2017, 16:49

Pass mit MC-Tonabnehmern auf wenn Dein ProJect einen Stahl-Plattenteller hat.

Welcher Pro-Ject bitte hat einen Stahlplattenteller?
Jason_King
Inventar
#41 erstellt: 12. Jul 2017, 19:35
Also, meinen habe ich gleich mit Acrylteller gekauft.
Jörg_A.
Inventar
#42 erstellt: 12. Jul 2017, 21:09
Meiner hatte einen. Neu gekauft.
Bei dem steht's z.B. auch in der Beschreibung:
ProJect


[Beitrag von Jörg_A. am 12. Jul 2017, 21:14 bearbeitet]
Wuhduh
Gesperrt
#43 erstellt: 12. Jul 2017, 21:35
Nabend !

Ich bin mir sicher, daß Du von Metalltellern geredet hast, die auf Magnetismus reagieren und MC-Systeme zur Bauchlandung zwingen.

Einige artverwandte Music Hall MMF sind auch so bestückt.

@ J_K:

Muß man nicht an einer Uni oder per Fernkurs studiert haben. Sind nur vertiefte Kenntnisse, die manchen Sofapuper zum Dezibel-Kämpfer werden lassen.

@ 8erberg:

Können wir uns a) auf ca. 65-68 dB geräteseitig einigen und b) uns einmal kurz an " wow and flutter " im Fachenglischen erfroien ?

MfG,
Erik
ParrotHH
Inventar
#44 erstellt: 12. Jul 2017, 21:58
Nachkommastellen, bitte!
gapigen
Inventar
#45 erstellt: 12. Jul 2017, 22:45

Meiner hatte einen. Neu gekauft.

Ah, danke für die Info.
Und so ein Teller bringt ein MC-System durcheinander? Kaum zu glauben.
*papamann*
Stammgast
#46 erstellt: 12. Jul 2017, 23:49
Zunächst: mein Beitrag ist nicht irgendwie blöd gemeint.

Aber: wenn wir hier lesen das so eine Phono-Pre Schaltung letzlich kaum qualitative Unterschiede macht und damit versprochene Hi-End Kisten für ein Schweine-Geld Unsinn sind...

....was hat dann Allen & Heath mit meinem Xone S2 Club-Mixer verbrochen? Die Kiste ist traumhaft verarbeitet; selbst nach vielen Jahren kratscht kein Poti, alles fein. Im Line-Bereich (CD, Pocket 8-Spur-Studio, PC mit ordentlicher Soundkarte) klingt alles bestens.

Aber im Vergleich zu den verbauten Phono-Pres klingt meine Pro-Ject Tube Box II einfach so was von besser, Tag und Nacht sozusagen.

Die Plattenspieler und vor allem die Tonabnehmer sind DJ-Kram und gemacht für einen Club-Mixer. Davon gehe ich mal aus.

Daher die ernsthafte Frage: was höre ich da überhaupt? einen Röhren-Phono-Pre der ein eigentlich nicht Hifi-taugliches Ortofon Nightclub und Shure Whitelabel weichzeichnet? Mir etwas vorgaukelt?

Die Gaukelei funktioniert; ich bin zufrieden. Sehr zufrieden.

Nur: wenn eine Phono-Vorstufe für wenige Cents zu basteln ist....warum klingen die verbauten in den Mixern selbst legendärer Marken (Ecler, Allen & Heath, Pioneer, Rodec...) so unglaublich dumpf? Eben auch mit HiFi-Tonabnehmern. Getestet mit Nagaoka. Von Thakker.

Ein mögliches Argument wären die unglaublichen Lautstärken in den Clubs; dann klängen die wieder angemessen weil subtilere Sounds da nicht gefragt sind.

Was ist da überhaupt los?

Liebe Grüße

Carsten


[Beitrag von *papamann* am 13. Jul 2017, 00:00 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#47 erstellt: 13. Jul 2017, 06:21
Hallo!


.........Was ist da überhaupt los?..........


Das sollte eigentlich mit der Suchfunktion leicht aufzuklären sein.

Die Hauptunterschiede bei Phono-Entzerrer liegen ohne wenn und aber mit Magnetabtastern wie es deine Ortofon Nightclub und Shure Whitelabel nun mal sind an den Eingangswerten.


.......warum klingen die verbauten in den Mixern selbst legendärer Marken (Ecler, Allen & Heath, Pioneer, Rodec...) so unglaublich dumpf? ........


Hier passt die Eingangskapazität hinten und vorne nicht. So wie du das beschreibst ist sie wahrscheinlich viel zu niedrig.

Ein einfacher Austausch nach vorheriger Sichtung des Service-Manuals sollte von jedem Elektroniker vorgenommen werden können. Die an den Eingängen verbaute Kondensatoren sind Centartikel, nur die Arbeitszeit dürfte hier zu Buche schlagen.

IDer zweite Mögliche Punkt der bei Phono-Entzerrern zu hörbaren Klangunterschieden führen könnte liegt schlicht und ergreifend im Verstärkungsfaktor der gewählten Schaltung des verwendeten Kleinsignalverstärkers, ist der Output zu niedrig angesetzt klingt die ganze Sache matt und fahl, die einfachste Abhilfe hier ist ein beherzter Griff zum Lautstärkeregler.

Das ist alles recht einfach wenn man die Zusammenhänge kennt, wer sich darüber nicht informieren will soll es einfach lassen und sein Geld für irgendwelche externe Entzerrer rauspulvern, -mir kann das gleich sein-.

MFG Güpnther
Vogone
Inventar
#48 erstellt: 13. Jul 2017, 06:27
Moin,

ich hatte mal einen Plattenspieler an einem Receiver von Technics und der Klang war dumpf. Mit einem externen Pre war der Klang deutlich besser.
Der in meinem Yamaha eingebaute Pre ist jedoch so gut, dass ich an dem auf den externen Pre verzichte.
Es kommt eben immer drauf an. Das verlasse ich mich auf mein Gehör.

VG


[Beitrag von Vogone am 13. Jul 2017, 06:53 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#49 erstellt: 13. Jul 2017, 06:45
Moin,


*papamann* (Beitrag #46) schrieb:
Aber im Vergleich zu den verbauten Phono-Pres klingt meine Pro-Ject Tube Box II einfach so was von besser, Tag und Nacht sozusagen.
...
Was ist da überhaupt los?


wie Tag und Dämmerung um es besser zu sagen.
...
tja an irgendetwas muss es ja liegen, sonst gäbe es diese deutlich hörbaren Unterschiede ja nicht.

da ist einerseits die Verstärkerschaltung (es gibt verschiedene Konzepte) an sich und
andererseits ihre Ausführung (Qualität der Bauteile usw.)
das genau aufzudröseln ist schwierig, weil jeder Fall (Gerät) unterschiedlich ist (sein kann)

Wenn man nicht die fachliche Qualifikation (die idF auch hinderlich sein kann) hat um rein theoretisch die Sache
zu durchschauen, dann betrachtet man das am Besten mit einem "black box Denken"
soll heißen: egal was drin ist, ich beurteile die Sache nach dem Ergebnis, denn darauf kommt´s an.

Hier (also bei der Qualität des eingebauten Phonopre des TE) macht ein externer Phonopre wenig Sinn.
Bei den allermeisten aktuellen Verstärkern macht er sehr viel Sinn
(wg. Unterschied Eingangskapazität).
Hörbert
Inventar
#50 erstellt: 13. Jul 2017, 06:57
Hallo!


..........Bei den allermeisten aktuellen Verstärkern macht er sehr viel Sinn
(wg. Unterschied Eingangskapazität)..........


Auch hier gibt es einen wesentlich einfacheren Weg, wer nicht weiß an welchem Ende der Lötkolben heiß wird kann sich einfach seinen Abtaster nach den Eingangswerten aussuchen, geht mit Magnettonabnehmern gar nichts mehr greift man eben zum Grado-MI oder zu einem der angebotenen High-Output MC´s.

Externe Entzerrer sind überall da sinnvoll wo gar kein verbauter vorhanden ist oder auch wo die Entfernung des PS vom Verstärker zu groß ist, ansonsten braucht man sie eigentlich nicht, wer trozdem einen haben möchte -nur zu-, es geht hier schließlich um ein Hobby und da muss nicht alles Sinn machen.

MFG Günther
8erberg
Inventar
#51 erstellt: 13. Jul 2017, 08:03
Hallo,

Die DJ-Systeme haben zwecks erreichen eines hohen Ausgangspegels ein "paar Windungen" mehr um die Induktivität zu erhöhen.

Was dann die Nachteile sind dürfte einleuchten: niedrigere Grenzfrequenz (Ortofon spricht selber bei DJ-Systemen oft genug von 18 kHz) und allergische Reaktion auf zu hohe Abschlußkapazität.

Da braucht es kein Voodoo zu sondern nur mal reinguggen wie hoch die Kapazität des Phonopre ist. OK, genug Händler wissen nicht einmal was das bedeutet und einige Importeure machen bei ihren Geräten auch nen Bohei drum. Einfach die Kisten stehenlassen!

Über das unsinnige Gelaber von (leider inzwischen größtteil) der "High-End"-Granaten-Verkäufer braucht man doch nicht zu diskutieren.

Ihr könnt versuchen die Dinge zu verstehen oder einfach immerwieder viel Kohle rauswerfen - das ist einfach Eure Entscheidung welchen Weg Ihr gehen wollt.

Peter


[Beitrag von 8erberg am 13. Jul 2017, 08:09 bearbeitet]
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