Gehe zu Seite: |vorherige| Erste Letzte

Phasemation T300 & T550 Unterschiede

+A -A
Autor
Beitrag
Gurkenhals
Inventar
#51 erstellt: 28. Mai 2022, 19:35
Das "t" gehört wohl zu den "echnischen" Daten....


Uwe_1965
Inventar
#52 erstellt: 28. Mai 2022, 19:41
stimmt, bei den Mopeds haben wir auch kein Tuning gemacht, sondern frisiert


[Beitrag von Uwe_1965 am 28. Mai 2022, 20:11 bearbeitet]
wmichi1
Ist häufiger hier
#53 erstellt: 28. Mai 2022, 19:42
Ja
T ist etwas verrutscht.
Sorry
Dann guten Hunger und Durst
einstein-2
Inventar
#54 erstellt: 29. Mai 2022, 02:44
Hoppela Gurkenhals

Das war aber ein kurzer Umtrunk. Biste schon wieder nüchtern?😂😂😂😂😂😂😂🤣🤣🤣🤣🤣
Gurkenhals
Inventar
#55 erstellt: 29. Mai 2022, 04:00
Nö, bin erst jetzt wieder da.

Hast du mich fleisch irgendwo erkannt?

Es gab legga Fleisch vom Grill und gegen später heißgemachte Ananaskekse. Auch vom Grill.

IMG_2313 IMG_2315 IMG_2317 IMG_2318





Gruß,

Ulf


[Beitrag von Gurkenhals am 29. Mai 2022, 04:13 bearbeitet]
Gurkenhals
Inventar
#56 erstellt: 31. Mai 2022, 19:23
Tach Michael,

hab' jetzt mal ein bisken Zeit gefunden, mußte ja auch aweng eruieren.


wmichi1 (Beitrag #47) schrieb:
Also
Übertrager ist ein Hashimoto hm3
Ganz gut funktioniert für meine Ohren das ortofon mc30 super II
Das denon dl 103r funktioniert auch noch recht ansprechend.
Zwei Abnehmer scheinen nicht richtig zu funktionieren damit.
Das Audio Technica Art 9 xa und ein Tubaphone tu2 was eigentlich nur ein umgebauten emt tsd15 ist.
Ich möchte auch nicht auf die Angaben der Tonabnehmer vertrauen sondern ein bisschen mit den Wiederstand spielen und schauen was ich bei den einzelnen Tonabnehmern bewährt.


Zuerst ist es wichtig, daß du den HM-3 auf 26dB (20-fach) angeschlossen hast. 32dB (40-fach) ist für alle TA zu viel.
Also die Primärspulen in Reihe angeschlossen sind.

Input an 7 (+) und 4 (GND)
Output an 9 (+) und 2 (GND)

Wenn mit Schaltern versehen, dann einfach die 12 Ω Variante wählen.

HM-3_circuit diagram_1 HM-3-datasheet_1

Besser wären wahrscheinlich sogar der HM2326, HM-X oder der HM-7 mit jeweils 23dB (15-fach) und 29 dB (30-fach).
Mit dem 15-fachen hat man mehr "Spielmöglichkeiten" und immer noch genug Verstärkung.
Allgemein wird sowieso empfohlen, die Verstärkung eines SUT möglichst an der unteren Grenze zu wählen, wg. Rauschens und evtl. auftretenden Verzerrungen.
Wobei Rauschen: bei mir rauscht die Schallplatte gefühlt 10 Mal mehr als der T-300.

Hashimoto SUTs

Da die HM-3 die gleiche Verstärkung wie mein T-300 (26dB) aufweisen, gilt auch für diese die gleiche Tabelle, die ich mir mal erstellt habe:

+ Loadwiderstände Phasemation T-300 Mit "normalen" Widerstandswerten, mit denen man arbeiten kann.

Als Widerstände sind natürlich Metallfilmwiderstände mit max. 1% Toleranz empfehlenswert, gibbet bei Reichelt & Co.
Und über die 100 Ω Load brauchste eigentlich fast gar nicht nachdenken, den Unterschied wirst du nicht hören.

Hier mal meine Empfehlungen zu den einzusetzenden Werten bei deinen TA (Voraussetzung ist freilich immer 47 KOhm am Eingang deines PhonoPres!):

Denon DL 103R
Impedanz 14 Ω
Ausgangsspannung 0.25 mV

-> Meine Empfehlung: ab 60 Ω

-----------------------------------------------------------
Ortofon MC 30 Super II Classic
Impedanz 5 Ω
Ausgangsspannung 0,2 mV
Empfohlene Abschlussimpedanz: >10 Ω

-> Meine Empfehlung: 30, 40 max 50 Ω

------------------------------------------------------------
Art9xa
Impedanz 12 Ω
Ausgangsspannung 0.2 mV
Empfohlene Lastimpedanz Min. 100 ohms

-> Meine Empfehlung: ab 60 Ω

-------------------------------------------------------------
Tubapone tu2 von einstein (emt tsd15)
Impedanz (2 x) 24 Ω
Ausgangsspannung 0.21 mV

-> Meine Empfehlung: ohne (Impedanz des TA zu hoch)

--------------------------------------------------------------
Im Übrigen fange ich immer mit dem niedrigsten Wert an, da man bei diesem normalerweise schon eine starke Veränderung wahrnimmt.
Dann Step by Step hinauf bis sich der TA "öffnet", so möchte ich es mal bezeichnen.
Dann einfach immer wieder probieren, welcher Widerstand deinem Klangempfinden am nächsten kommt.
Beim MC 30 Super vllt. doch auch einmal 20 Ω testen.

Vllt. hilft dir das erstmal weiter.

Edit, hier noch bissel was zum lesen:

https://audiosaul.de/elektrischer-abschluss-von-tonabnehmern/
http://www.schiller-phono.de/de/tonabnehmer-wissen
http://www.rothwella...sformers_explai.html <- Auch sehr interessant!

Edit, die zwote:
Falls du einen Zwischenwert benötigen solltest, also bspw. dir 30 Ohm zu dunkel, aber 40 Ohm schon zu hell sind, also 35 Ohm optimal wären, sag' Bescheid, den kann ich dir schnell und unproblematisch berechnen.




Gruß,

Ulf


[Beitrag von Gurkenhals am 31. Mai 2022, 19:48 bearbeitet]
wmichi1
Ist häufiger hier
#57 erstellt: 02. Jun 2022, 18:04
Vielen Dank Ulf
Hab es gerade erst gelesen.
Hab früh und bin ein bisschen aus der Welt gerade.
Ich versuche das mal alles nachzuvollziehen.
Besorge mir zwischendurch mal ein paar Widerstände jnd und gebe Rückmeldung.
Das hm3 ist auf 20 Fach eingestellt.
Das tu2 übersteuert tatsächlich am MM Eingang mit übertrager.
Hab es dann auf mc betrieben.
Funktioniert nicht an jedem Vorverstärker aber passt schon irgendwie.
Eigentlich sollte es das denon dl103 um Längen Schlagen, das kann ich im Moment nicht wirklich bestätigen.
Grüße Michael


[Beitrag von wmichi1 am 02. Jun 2022, 18:15 bearbeitet]
Gurkenhals
Inventar
#58 erstellt: 02. Jun 2022, 22:02
Tach Michael,

wmichi1 (Beitrag #57) schrieb:
Das tu2 übersteuert tatsächlich am MM Eingang mit übertrager.

Habe ich fast vermutet, da eignet sich eher ein SUT 10-fach.

wmichi1 (Beitrag #57) schrieb:
Eigentlich sollte es das denon dl103 um Längen Schlagen, das kann ich im Moment nicht wirklich bestätigen.

Möglicherweise benötigt das TU2 eine peniblere Einstellung als das 103? Ich denke, daß letztere eher mal einen mm mehr Überhang oder nicht gänzlich perfekten Azimut verzeihen.
Schon mal mit schwerer HS versucht? Sowas wie Orsonic oder ClearAudio Stability? Oder von AT gibts da ja auch ein paar oder von Yamamoto (Titan).
Oder hat das TU2 schon von Haus aus - wie bei einigen EMT - eine eigene Headshell?



Gruß,

Ulf
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#59 erstellt: 03. Jun 2022, 21:43
Das EMT (TU-2) Sollte mit einem Übertragungsfaktor von 1:10 verstärkt werden. Dies entspricht den EMT-Spezifikationen:

https://www.fabtech.de/docs/stx20_fab.pdf

Gerd
Gurkenhals
Inventar
#60 erstellt: 30. Mrz 2023, 18:06
Tach,

meinen alten Fred mal wieder hoch holen, es gibt wieder eine kleine "Verschönerung" resp. Erweiterung, da mir Langeweile ja bekanntermaßen ein Fremdwort ist.

Heute kam ein nettes kleines Päckchen an, dessen Inhalt eigentlich und lediglich der Ordnung dient.
Es geht um meine Anpaßglieder für den T-300.

Bisher fristeten die mit viel Liebe gefertigten Steckerlein in einem kleinen Plastikdöschen ihr chaotisches Dasein.

all_in_a_box (7)

Nee, nich' hübsch. Aber mir gehn die Ideen ja nich' aus und also habe ich was ausgebrütet.

all_in_a_box (3) all_in_a_box (4) all_in_a_box (5)

Tadaaaa! Ich darf vorstellen: Mein Super-Duper-Impedanzanpassungssteckerlein-Show-Case:

all_in_a_box (6) Nein, ist kein primitiver Cinch-Verteiler.

Und noch mal nein, natürlich gibbet sowat nich' käuflich zu erwerben, wäre ja auch langweilig.
Das habe ich mir freilich selber gefertigt.

all_in_a_box (1) all_in_a_box (2)

Bestückt schaut das nette Case dann so aus:

all_in_a_box (8)

all_in_a_box (9) all_in_a_box (10)

Da 90 und 100 Ohm der hohen Verstärkung wegen gehörtechnisch ausfallen, habe ich sie freilich auch gleich weggelassen.
In dem Fall, wie bspw. beim PP-200 oder jetzt auch dem DV Ultimo30C, wird der SUT einfach ohne Anpassung gefahren.
Paßt alles.




Gruß,

Ulf
Tubifox
Ist häufiger hier
#61 erstellt: 30. Mrz 2023, 18:24
lustig - ich habe vor ein paar tagen auch nochmal mit einem stereopoti (1 kohm, linear) eine hörprobe an meinem T 300/dynavector "te kaitora rua" vorgenommen. ich habe keine positiven veränderungen wahrgenommen! das TKR scheint ohne impedanzanpassung bereits perfekt zu spielen.
Gurkenhals
Inventar
#62 erstellt: 30. Mrz 2023, 18:41
Tach "Tubi",

für einen Forumskollegen hatte ich auch schon mal zu dem TKR recherchiert und bin hier fündig geworden. Sicherlich auch interessant für dich.

DV gibt ja >30 Ohm an, da scheinen sich die Geister aber zu scheiden, und das nicht zu wenig. Ist natürlich unbedingt von der Verstärkung des verwendeten SUT abhängig!

Wie ich auch schon schrub, größer als 80 Ohm Abschluß (= 100KOhm parallel!) an einem 26db-SUT ist Blödsinn, das hört man nicht mehr.
Da würde dann ein 10db oder 16db SUT wohl eher in Frage kommen.

Mein MC30SuperII benötigt allerdings einen Anpaßwiderstand (zw. 20 und 30 Ohm), sonst ist es einfach zu hell und klingelig.

Falls du diesen Fred noch nicht kennen solltest, empfehle ich ihn dir als T-300 Besitzer.

Edit: @ Tubi, wo bitteschön hattest du denn den 1KOhm Widerstand angeschlossen?



Gruß,

Ulf


[Beitrag von Gurkenhals am 30. Mrz 2023, 18:47 bearbeitet]
Tubifox
Ist häufiger hier
#63 erstellt: 30. Mrz 2023, 19:11
hi ulf,

ich hatte das poti parallel primär am eingang des T 300 mit dem tonarmkabel über einen Y-stecker gesteckt.

holger
Gurkenhals
Inventar
#64 erstellt: 30. Mrz 2023, 19:15
Tach Holger,

genau das hatte ich vermutet, deswegen auch das Grinsesmilie hinter der Frage.

DAS genau ist an einem SUT nicht die korrekte Art der Bedämpfung. Die wird nämlich am Ausgang eines SUT realisiert.

Lies' dir bitte diesen Fred durch und du wirst nachher etwas schlauer sein. Nüx für ungut.




Gruß,

Ulf


[Beitrag von Gurkenhals am 30. Mrz 2023, 19:18 bearbeitet]
Tubifox
Ist häufiger hier
#65 erstellt: 30. Mrz 2023, 19:22
na sowas! wie peinlich...ich hatte vorher über mc-anpassung das web rauf und runter gelesen und das so verstanden. abschlusswiderstand primärsetig am SUT.
dann werde ich das wohl nochmal sekundärseitig zwischen T 300 und phono pre (MM-eingang) checken.

aber: man schließt doch das "system" ab und nicht den SUT!

https://www.fidelity-online.de/abschluss-von-mc-tonabnehmern/


[Beitrag von Tubifox am 30. Mrz 2023, 19:25 bearbeitet]
Gurkenhals
Inventar
#66 erstellt: 30. Mrz 2023, 20:02
Tach Holger,

beachte bitte Beitrag 28.

Da gibt es Grafiken und auch Bilder.

Hier noch meine Tabelle zu den berechneten Widerstandswerten für einen 26db-SUT (Ü-Verhältnis 1:20) wie bspw. den T-300:

+ Loadwiderstände Phasemation T-300

Mit einem 1KOhm Widerstand sekundär ist die Bedämpfung viel zu groß.

Im von dir verlinkten Beitrag steht nix davon, daß ein MC-System primär abgeschlossen wird. Da steht was von Spannungsverhältnissen etc.
Der Loadwiderstand ist das was der TA "sieht" durch den sekundären Abschlußwiderstand.

Erklärbär 1
Erklärbär 2 mit Rechner
Rechner vinylengine

z.B.:

Load_Resistor_1


Zur Berechnung dieser Widerstände existiert auch eine Formel, die ich leider grad nicht auf die Schnelle zur Hand habe.




Gruß,

Ulf


[Beitrag von Gurkenhals am 30. Mrz 2023, 20:07 bearbeitet]
Tubifox
Ist häufiger hier
#67 erstellt: 31. Mrz 2023, 12:15
ICH VERSTEHE DAS ALLES NICHT MEHR!

die leute im naim-forum, auf die du mich ja auch verwiesen hast, arbeiten doch auch alle mit werten < 1 kohm und auch primärseitig!


[Beitrag von Tubifox am 31. Mrz 2023, 12:20 bearbeitet]
Gurkenhals
Inventar
#68 erstellt: 31. Mrz 2023, 13:18
Tach Holger,

ja, deren Werte beziehen sich aber nicht auf einen SUT sondern auf den Naim Superline, einen MC PhonoPre, wie ich gerade leider erst feststellte. Sorry.
Da schaut es dann tatsächlich so aus, daß der Widerstand direkt am Eingang "plaziert" wird.

Wie schon gesagt, beim Einsatz eines SUT wird der Widerstand zur Bedämpfung sekundär-parallel zugeschaltet.
Ist ein bisken komplizierter als bei einem MC-PreAmp.

Hab meine Tabelle mal aktualisiert, für jene, die es interessiert und freilich auch für mich:

+ Loadwiderstände Phasemation T-300_1

Jetzt mit dem zu "sehenden" realen Loadwiderstand beim Einsatz meiner vorgeschlagenen Widerstandskombinationen.
Die Abweichungen sind tatsächlich marginal und absolut nicht erhörbar.

Und noch ein Bild zur Verdeutlichung:

IMG_1987_1

Bei meinem Ortofon MCA10 mache ich es auch so, daß ein Widerstand (Trimmer 200 Ohm) am Eingang aufgeschaltet wird.
Den muß ich dann beim Einsatz eines MC-Systems entsprechend jedesmal neu einmessen/einstellen.

IMG_8111 IMG_1812_1


Gruß,

Ulf


[Beitrag von Gurkenhals am 31. Mrz 2023, 13:29 bearbeitet]
Tubifox
Ist häufiger hier
#69 erstellt: 31. Mrz 2023, 13:44
danke ulf!


habe mir die entspr. widerstände geordert...


[Beitrag von Tubifox am 31. Mrz 2023, 14:15 bearbeitet]
Black_Cat_85
Inventar
#70 erstellt: 31. Mrz 2023, 18:39
Hallo Ulf,

ich denke, man kann das Problem auch einfacher lösen indem man eine MM Vorstufe nutzt die zwischen 22kOhm und 100kOhm einstellbar ist. Wobei ich in dem Fall einen Übertrager 1:10 für meist noch sinnvoller halten würde, 1:20 wirklich nur für sehr niederohmige und leise Systeme.

Wie wäre deine Meinung dazu?

VG
BC
Gurkenhals
Inventar
#71 erstellt: 31. Mrz 2023, 19:51
Tach BC,

daran hatte ich noch gar nicht gedacht.
Das geht freilich auch, sicher, wenn man einen solchen Pre sein eigen nennt, der bis 22K runtergeht.

Hab' selber nur den TrigonII mit einstellbaren Widerständen, allerdings MM-seitig auch nur 47K.
Vllt. verpasse ich dem einen Doppelstufenschalter mit den entspr. Widerständen, bespw. 4,7K/10K/15K/22K/33K etc.
Da haste mir aber wieder nen Floh ins Ohr gesetzt... Modifiziert isser ja schon mit anderen, feineren Cinch-Buchsen (nicht diese billigen Plastikteile), mit transistorierten "OP"s von BursonAudio etc, ja, da ist noch Spielraum.

Und mit den SUT ist das so'ne Crux. Eigentlich wollte ich mich auch nur auf niederohmige Systeme konzentrieren, aber wie es eben manchmal so ist, läuft einem eben doch mal was anderes quer.
Natürlich sollte ein SUT immer dem TA entsprechend ausgewählt (Gain) sein. Es heißt ja auch im Allgemeinen, die Übersetzung eher niedrig zu halten, um eben Verzerrungen vorzubeugen. Ein SUT sollte niemals an der Obergrenze des Machbaren betrieben werden, das tut dem Klangbild nicht gut.

Aber ich habe schon einen feinen FR im Blick, der sich nicht nur einstellen läßt (Gain), sondern auch bis zu drei Dreher verwalten kann. Alles zu seiner Zeit.
Da haste schon recht.




Gruß,

Ulf
Tubifox
Ist häufiger hier
#72 erstellt: 01. Apr 2023, 16:07
@Gurkenhals

heute mal mit 10k und 16k sekundärseitig am TKR probiert.

10k hört sich etwas "genauer" mit schlankerem bass an, aber eben auch nüchterner/neutraler als ohne. ohne etwas "schmissiger", musikalischer aber viell. etwas verwaschener. es sind aber wirklich nur nuancen.

das geht wohl unentschieden aus als reine gewohnheits bzw. geschmacksfrage.

16k geht garnicht! hörte sich klingelig, unnatürlich an.

gibts evtl. noch einen weiteren tipp dazu? mal < 10k probieren?


[Beitrag von Tubifox am 01. Apr 2023, 16:36 bearbeitet]
Gurkenhals
Inventar
#73 erstellt: 02. Apr 2023, 03:40
Tach Holger,

schön, daß du nun endlich weißt, wie das mit den sogenannten Abschlußwiderständen an einem SUT funktioniert und tatsächlich ein Unterschied allein zwischen 20 und 30 Ohm auch für dich vernehmbar ist.

Das TKR wird ja vom Hersteller mit gleich/größer 30 Ohm angegeben, dh. aber nicht automatisch, daß es deinem Geschmack entspricht.
30 Ohm lassen durchaus Differenzen nach oben UND - wichtig (!) - nach unten zu.

Interessant ist, daß sich diese Widerstandsangaben fast immer auf einen SUT beziehen. Mit einem PrePre wirst du fast immer auf deutlich höhere Werte kommen. Dies ist aber nicht allgemein gültig.
Die Verarbeitung des Signals ( SUT - PrePre) ist vollkommen unterschiedlich, deswegen auch die verschiedenen (siehe Naim-Forum) Angaben zu den Werten.

Ich darf dich darauf hin weisen, daß ich auch schon in diesem Fred auf die Herangehensweise hingewiesen habe. Bin grad' zu faul zum Suchen.

Nur soviel: Fang' an mit dem niedrigsten Wert (extreme Bedämpfung) und nimm die jeweils höheren, bis sich der TA "öffnet".
Gehe noch zwei Werte darüber und dann wieder zurück. Dann wirst du für dich den besten Widerstandwert herausfinden.

Um über all diese Möglichkeiten zu verfügen, habe ich mir eben alle möglichen - zu diesem SUT passenden - Widerstände berechnet und zurecht "gebastelt".



Gruß,

Ulf


[Beitrag von Gurkenhals am 02. Apr 2023, 03:41 bearbeitet]
sam.hain
Stammgast
#74 erstellt: 02. Apr 2023, 09:38
Hallo Holger,

Ich habe ein DV20 und ein DV XX. An meinem aktiven Pre hört man die von Ulf beschriebene Änderung bei beiden sehr schön bei ca. 80 Ohm. Da sich der Abschluss an meinem Pre per Fernbedienung ändern lässt, kann man das gut nachvollziehen. Mit SUT könnte dieser Wert natürlich woanders liegen.

Gruß
Marc
Tubifox
Ist häufiger hier
#75 erstellt: 02. Apr 2023, 09:55
danke leute!
ich werde das mal mit einem stereopoti (20 kohm) stufenlos durchexerzieren.

aber wie ich schrieb: ist alles gewöhnungs-/geschmackssache. das TKR hört sich auch ohne bedämpfung sehr gut an.

ich habe noch ein goldring ETHOS in reserve. vermutl. verhält sich das dann wieder ganz anders...
Gurkenhals
Inventar
#76 erstellt: 07. Apr 2023, 04:53
Tach Holger,

wobei ich bemerken darf, daß du dich mit den von dir anvisierten 20Kohm schon an der unteren, empfohlenen Grenze bewegst, sprich, nach oben keinen "Spielraum" mehr hast.
Wenn du einen engen Spielraum wie bspw. bei einem MC30 auf Grund des geringen Innenwiderstands von 5 Ohm (empfohlener Abschlußwiderstand >10Ohm) hast, kann man das vllt. mal ins Auge fassen. Ansonsten eher weniger.
An deiner Stelle empfehle ich eher Festwiderstände lt. der Tabelle, umsteckbar.

Nicht zu unterschätzen ist auch der "Fehlfaktor" (Ungleichmäßige Linearität!) eines sogenannten "Stereo-Potentiometers" gerade auch bei Werten größer 20Kohm!
Darauf würde ich keinen Pfifferling wetten. Deswegen jedem Kanal seinen eigenen korrekten Wert - ausgemessen.

Deswegen auch meine Widerstandsreihe, siehe oben. Jedem Kanal seinen exakt gleichen Wert. Und wenn du meinst, zwischen 30 oder 40 Ohm könnte noch was passen, bspw. 45 Ohm, dann sag' Bescheid. Die Berechnung ist heutzutage kein Problem mehr.

Aber wenn das TKR für dich schon ohne Abschlußwiderstand gut genug klingt, was soll die Mühe...

Es ist - oder war - aber auch für mich interessant, herauszufinden, ob nicht der eine oder andere MC-TA an diesem T-300 besser klingen könnte.
Und, ja, das war der Fall. Schließlich bekommt man die "besseren" SUTs auch nicht hinterhergeworfen, so daß man für jeden TA einen separaten SUT am Start hat. Hätte auch ich gern.
Wie ich schon schrub, ich hab da was im Auge....


Gruß,

ulf
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste Letzte
Das könnte Dich auch interessieren:
Phonovorverstärker Unterschiede
Nuovo am 09.11.2015  –  Letzte Antwort am 26.11.2015  –  51 Beiträge
Unterschiede bei Plattenspieler-Tonarmen
Liquidsnake am 01.08.2003  –  Letzte Antwort am 01.08.2003  –  2 Beiträge
Shure M75 Unterschiede
Funkster_2 am 24.08.2004  –  Letzte Antwort am 25.08.2004  –  4 Beiträge
MM, MC etc. ? Unterschiede?
Django8 am 19.10.2004  –  Letzte Antwort am 27.04.2015  –  59 Beiträge
Unterschiede plattenteller 721, 704
rastafahnda am 23.11.2005  –  Letzte Antwort am 23.11.2005  –  3 Beiträge
Unterschiede zwischen Phonostufen?
bruno2009 am 22.10.2011  –  Letzte Antwort am 28.10.2011  –  27 Beiträge
Unterschiede Reloop 2000/4000
prikkelpitt am 15.07.2013  –  Letzte Antwort am 17.07.2013  –  21 Beiträge
Lautstärke-Unterschiede zwischen Systemen
Daniel_NRW89 am 31.08.2014  –  Letzte Antwort am 31.08.2014  –  7 Beiträge
Verschiedene Tonabnehmersysteme - Unterschiede?
Stromgitarre am 14.09.2015  –  Letzte Antwort am 18.09.2015  –  7 Beiträge
Unterschiede zwischen zwei TAs
gapigen am 21.02.2019  –  Letzte Antwort am 25.02.2019  –  15 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.786 ( Heute: )
  • Neuestes Mitgliedsanoraaugust3
  • Gesamtzahl an Themen1.551.224
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.541.386