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MM, MC etc. – Unterschiede?

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Django8
Inventar
#1 erstellt: 19. Okt 2004, 06:20
Vor lauter Bäumen sehe ich offenbar den Wald nicht mehr. Aber: Was genau ist der Unterschied zwischen MM und MC Systemen? Welches von beiden ist das "Standard"-System (D.h. jenes, das am weitesten verbreitet ist) und welche Vor- und Nachteile haben die beiden Systeme? Benötigen beide den eine gleichen Phono-Eingang? Wenn nein: Welches hat einen höheren Ausgangspegel? Haben beide in etwa das gleiche Auflagegewicht?
Zudem gibt's ja noch Kristall-Systeme. Die kann man an einen "normalen" (Tape, AUX) Anschluss hängen, oder? Sind Kristall-Systeme überhaupt HiFi-geeignet?
RealHendrik
Inventar
#2 erstellt: 19. Okt 2004, 07:00

Was genau ist der Unterschied zwischen MM und MC Systemen?


Beides sind Tonabnehmer, die nach dem Induktionsprinzip arbeiten, d.h. ein bewegter Magnet verursacht eine proportionale Spannung in einem Leiter (in einer Spule).

Das MM-System, auch Moving Magnet oder magnetisches System genannt, hat bewegliche Magneten an die Abtastnadel gekoppelt, die in die feststehenden Spulen die Spannung induzieren.

Das MC-System, auch Moving Coil oder dynamisches System genannt, hat bewegliche Spulen an die Abtastnadel gekoppelt, in die von feststehenden Magneten die Spannung induziert wird.


Welches von beiden ist das "Standard"-System (D.h. jenes, das am weitesten verbreitet ist) und welche Vor- und Nachteile haben die beiden Systeme?


Absolut am weitesten verbreitet sind MM-Systeme, nicht zuletzt, weil die meisten erheblich billiger sind als MC-Systeme.

MC-Systeme haben den Vorteil, dass bewegliche Spulen wesentlich masseärmer (also trägheitsärmer schwingend) gefertigt werden können als bewegliche Magneten. Die Wiedergabetreue ist - rein theoretisch - bei MC-Systemen besser als bei MMs. Ihr größter Nachteil ist die leider sehr kostenintensive Fertigung: MCs sind i.A. deutlich teurer als MMs. (Ein weiterer Nachteil: bei vielen MCs lassen sich die Abtastnadel nicht oder nur sehr aufwendig austauschen.)


Benötigen beide den eine gleichen Phono-Eingang?


Nein. MM-Systeme werden an den MM-Eingang, MC-Systeme an den MC-Eingang angeschlossen. Beide sind zwar "entzerrt", aber haben eine unterschiedliche Empfindlichkeit und unterschiedliche Eingangsimpedanz.


Welches hat einen höheren Ausgangspegel?


Im Allgemeinen haben MMs den höheren Ausgangspegel, sind also "lauter" als MCs. Darum ja auch Eingänge mit unterschiedlichen Empfindlichkeiten. N.B.: Es gibt auch sog. High-Output-MCs, deren Spulen also erheblich mehr Windungen haben als normale MCs, und infolgedessen schon knapp so "laut" sind wie MM-Systeme. High Output-MC-Systeme werden übrigens i.A. am MM-Eingang angeschlossen.


Haben beide in etwa das gleiche Auflagegewicht?


Kann man pauschal nicht sagen, aber ihre empfohlenen Auflagekräfte liegen in etwa in der gleichen Region.


Zudem gibt's ja noch Kristall-Systeme. Die kann man an einen "normalen" (Tape, AUX) Anschluss hängen, oder? Sind Kristall-Systeme überhaupt HiFi-geeignet?


Gibt es überhaupt noch Kristallsysteme?

Ja, die kann man an einen normalen Anschluss hängen, aber sie haben eine ziemlich starre Nadel-System-Kopplung, zudem hat die Nadel sehr viel Masse zu bewegen... so viel, dass sie nicht mal entzerrt werden müssen.

Hifi-geeignet sind sie allerdings nicht. Die "Eigenentzerrung" entspricht nur ungefähr der RIAA-Kennlinie, hat aber doch erhebliche Abweichungen dazu. Ausserdem ist ihre Abtastfähigkeit sehr gering, und ihr Klirrfaktor ist hörbar hoch.

N.B.: Kristallsysteme gehören nicht wie MM und MC zu den induktiven, sondern zu den piezoelektrischen Systemen... Kleiner Exkurs: Es gab noch ganz andere Ideen, den Ton per Nadel in elektrische Schwingungen zu verwandeln: per Licht (fotoelektrische Systeme) und per Ladungsverschiebung (kapazitive Systeme), fällt mir ad hoc ein. Hat sich aber beides wegen des hohen Aufwands nicht durchgesetzt.

Gruss,

Hendrik
Django8
Inventar
#3 erstellt: 19. Okt 2004, 07:04
Toll - danke für die umfangreiche Antwort!
richi44
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 19. Okt 2004, 07:07
Ein Aux-Eingang, hat eine Eingangsimpedanz von etwa 22 bis 47k, ein Kristallsystem sollte im Normalfall an mindestens 470k angeschlossen werden. An einem niederohmigen Eingang hat es weniger Bässe.
Ein Kristallsystem läuft (Ausnahme: ein System von Dual, schon lange nicht mehr lieferbar) mit etwa 5 Gramm. Darunter ist nichts. Es klirrt recht stark und der Frequenzgang ist auch nicht vom feinsten. Es ist daher absolut HiFi-Untauglich.

Beim MC (Moving Coil) bewegt sich die Spule im Magnetfeld. Da die Spule sehr klein und leicht sein muss, hat nicht viel Draht platz, sodass das System niederohmig ist und entsprechend wenig Spannung abgibt.
Es muss entsprechend an einem zusätzlichen Vor-Vorverstärker betrieben werden, der die nötige Verstärkung bringt, oder an einem speziellen Entzerrer-Vorverstärker, der sich umschalten lässt. Die dritte Möglichkeit ist der Betrieb über einen Trafo. Ein Nadelaustausch ist meist nur im Herstellerwerk möglich. Die etchnischen und klanglichen Daten sind in der Regel besser als bei MM, weil zwar die bewegte Masse eher geringer ist, das Auflagegewichtaber eher höher. Das wäre bei MM-Systemen prinzipiell auch möglich, daher kann man nicht generell von "besser oder schlechter" reden.

beim MM-System (Moving Magnet) bewegt sich die Spule nicht. Hier wird das Magnetfeld verändert, indem entweder der Magnet bewegt wird (Shure) oder ein Magentanker (B&O, ADC).
Weil die Spule grösser und schwerer sein darf, ist die Impedanz und die Ausgangsspannung höher. Das MM ist das eigentliche Standard-System. Je nach Konstruktion (massive Teile für Discobetrieb oder in der Billigproduktion / filigrane Systeme im HighEnd-Bereich). sind Auflagegewichte von 0,5 bis 3 Gramm möglich.

Im Übrigen findest Du sicher noch einiges, wenn Du die Suchfunktion einsetzt.
Wolfgang_K.
Inventar
#5 erstellt: 19. Okt 2004, 07:43
Was bei MC-Systemen sehr nachteilig ist, sie sind absolut empfindlich. Eine ungeschickte Bewegung am Plattenspieler (was immer wieder mal trotz aller Vorsicht vorkommen kann) und die teure Nadel ist hinüber. Durch die geringe Masse am Nadelträger muß man das System behandeln wie ein rohes Ei.
Ich kann den Tonarm nicht mehr normal auflegen, ich muss das ganze schon zelebrieren.

Spaß beiseite, MC-Systeme sind nur etwas für High-Ender
mit der notwendigen Hardware und em nötigen Kleingeld. Vom Klang her sind sie dann mit den richtigen technsichen Voraussetzungen einem MM-System überlegen. Bei "einfachen" Anlagen fallen die Unterschiede wenig bis kaum ins Gewicht.


[Beitrag von Wolfgang_K. am 19. Okt 2004, 07:46 bearbeitet]
The_Rack
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 24. Mai 2010, 12:10
Hi Zusammen,

ist mein erster Beitrag hier, also ers'mal HELL-O in die Runde!

Nach wochen-/monatelanger Recherche (natürlich auch im HiFi-Forum! Kombliment nebenbei, hat mir als absoluter Laie wirklich sehr weitergeholfen!) habe ich mir jetzt eine neue "Stereo"-Anlage raugelassen.

Eine DENON 710 PMA mit dem passenden DENON 710 DCD CD-Player und einem Paar HECO VICTA 700 in schwarz.
Läuft alles tutti und klingt fabulös! Bin hin und wech und (FAST) total zufrieden. Erfahrungsbericht kommt ggf. noch an anderer Stelle

Long story short; der Grund warum ich in diesem Topic schreibe... ich habe an diesen Vollverstärker meinen alten DUAL 410 Belt Drive Plattenspieler (hat keinen Phono-Vorverstärker integriert) als PHONO angeschlossen.
Dabei muss ich nun meinen Volume-Regler auf mehr als 1/4 drehen bis annähern vernünftige Lautstärker wiedergegeben wird bzw. der Klang einigermaßen "gut" aus den Lautsprechen kommt.

Jetzt weis ich allerdings nicht ob mein uralt Plattenspieler MM oder MC ist. Das DENON Handbuch sieht ausschließlich MM Plattenspieler vor.
Meine bisherige Anlage hatte KEINEN Phono-Eingang; ich hatte einen Pre-Verstärker via AUX angeschlossen.

So, jetzt tun sich mir ein, zwei gedanklich Szenarien auf, wo ich keinen Plan habe ob's sinnvoll wäre diese auszuprobieren...

(1) Plattenspieler (MM oder MC; keine Ahnung) über DENON Phono (def. nur MM) VIA mein Vorverstärkerkästchen anschließen
--> was könnte passieren, wenn MM Plattenspieler über Vorverstärker-Kästchen verstärkt wird und in einen MM-Phono-Eingang fließt? Sprich, PHONO-Eingang zusätzlich verstärken...
Kann ich da was kaputt machen? Z.B. meinen nagelneuen Lautsprechen oder gar meinen nagelneuen Verstärker?

(2) Plattenspieler mit Vorverstärker an Line-In anschließen und so belassen - wobei so ein Eingang flöten geht.

(3)Diesen Uralt Plattenspieler gegen einen neuen ersetzten (wobei ich eher selten Platten höre) - daher lohnt kein kein High-End LP-Spieler; hätte wenn an was zw. 100-160 EUR gedacht)

Besten Dank schon mal vorab für Euer kurzes Feedback!

Cheers ;-)
germi1982
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 24. Mai 2010, 13:01
Der 410 hat ein Magnetsystem, also Moving Magnet.

Kaputt machen kann man da nichts, der Phonoanschluss ist bei besseren Geräten so Übersteuerungsfest. Absichtlich damit es stärker wird würde ich das nicht machen, denn es ist erstens zu stark, zweitens würde der Klang verzerrt rüberkommen, denn das vorher schon nach RIAA erntzerrte Signal würde ja dann wieder verzerrt. Die Musik ist aus technischen Gründen verzerrt auf der Platte aufgezeichnet um die Auslenkung der Nadel geringer zu halten. Im Phonovorverstärker findet eine entsprechende Entzerrung statt nach einer genormten Kurve.

Achja, der Schalter um den internen Phonoverstärker abzuschalten ist unter dem Plattenteller.

Phono als Quelle ist immer leiser als ein CD-Player. Der CD-Player produziert ein sehr starkes Signal.

Für 160€ bekommst du gebraucht einen exzellenten Spieler, bei Neugeräten gibts in dem Segment nichts adäquates. Vor allem nichts was besser wäre als der Dual, im Gegenteil, eher schlechter...

Und zwei noch nicht erwähnte Systeme:

Moving Iron, Prinzip ist das gleiche wie bei Moving Magnet, nur statt eines Magneten ein Stück magnetisiertes Metall. Es produziert die gleiche Ausgangsspannung wie Moving Magnet, kann am gleichen Anschluss wie Moving Magnet betrieben werden.

Elektrostatische Systeme z.B. von Stax, diese brauchen allerdings ein Zusatzgerät und sowas bekommt man heute wohl nicht mehr.


[Beitrag von germi1982 am 24. Mai 2010, 13:04 bearbeitet]
Bepone
Inventar
#8 erstellt: 24. Mai 2010, 14:41
Hallo,

die Lautstärke hängt nur vom verbauten Tonabnehmer ab (Ausgangsspannung), ein anderer Plattenspieler muss also nicht zwangsläufig lauter sein.

Ich denke, Lautstärkeregler auf 1/4 aufgedreht ist bei Phono noch völlig in Ordnung. Denn wie Marcel schon sagt, sind Plattenspieler meistens leiser als andere Quellen.
Also, einfach damit leben und beim Umschalten von Phono auf CD nicht vergessen, die Lautstärke wieder zu drosseln


Welches Modell vom 410er ist es denn? Doch nicht etwa die windige Plastikkiste mit dem Klapper-Tonarm?


Gruß
Benjamin
Dynacophil
Gesperrt
#9 erstellt: 24. Mai 2010, 14:51

Wolfgang_K. schrieb:
Was bei MC-Systemen sehr nachteilig ist, sie sind absolut empfindlich. Eine ungeschickte Bewegung am Plattenspieler (was immer wieder mal trotz aller Vorsicht vorkommen kann) und die teure Nadel ist hinüber.


Wie alt ist mein X3MC jetzt wohl? Und die Nadel ist noch immer dran... trotz häufigem Wechsel von Dreher zu Dreher, Headshell zu Headshell.
Dagegen hab ich ne Grado Black abgebrochen ohne es zu bemerken... beim Nadelträgerwechsel.


[Beitrag von Dynacophil am 24. Mai 2010, 14:51 bearbeitet]
Archibald
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 25. Mai 2010, 16:12
Hallo zusammen,

da oben gesagt worden ist, dass die geringere bewegte Masse für das MC spricht : Das letzte Shure V 15 hatte eine bewegte Masse von 0,18 mg, mein ADC XLM Mk. III hat sogar eine bewegte Masse von nur 0,075 mg. Das ADC ist ein MI und wird normal an den MM-Eingang angeschlossen. Auch die besten MCs können von solchen Werten, trotz des oft höheren Preises, nur träumen. Das Ortofon X3MC von Dynacophil z.B. hat eine bewegte Masse von 0,75 mg, mein Ortofon MC 20 Super (sicher kein "kleines Ortofonsystem") hat eine bewegte Masse von 0,4 mg.

Gruß Archibald
Dynacophil
Gesperrt
#11 erstellt: 25. Mai 2010, 16:19
MC20 hab ich im B&O... hat auch noch nie seine fragile Extremität verloren, was auch shize teuer wär. Ist auch schon diverse Jahre alt... Jahrzehnte eigentlich. Was eigentlich auch gegen die Empfindlichkeit von MCs spricht. Ich hätte 3 MCc und 7 MM liegen. OK, es scheint logisch dannn ein MM abzubrechen


[Beitrag von Dynacophil am 25. Mai 2010, 16:22 bearbeitet]
-Marys-
Neuling
#12 erstellt: 12. Mai 2012, 06:29
Hallo und guten Morgen!
... ich habe eine Frage nochmal zum gleichen Thema!
Leider habe ich mit meiner neuen ( etwa 1 Woche alten )Hifi-Anlage ein grosses Problem.

Ich habe meinen neuen Plattenspieler von
Thorens TD 190-2 Vollautomatischer Plattenspieler (TP 19-1 Tonarm, OMB 10 Tonabnehmer) schwarz [ASIN: B001TKWDYQ ( MM-System !?! )

an meinen ebenfalls neuen Receiver von
Yamaha RX- V 671
von einem Techniker anschliessen lassen.
Die Boxen sind von Bose.
Leider ist es nicht möglich einen Ton zu empfangen!
Da ich technisch absolut untalentiert bin, weiss ich nicht woran es liegen kann und kann mein Problem nicht SELBST lösen und da diese Geräte in verschiedenen Shops gekauft wurden habe ich auch da evtl. ein grosses Problem.
Es wäre toll wenn mir jemand weiterhelfen könnte!
Ist es möglich das diese Geräte nicht miteinander harmonieren ???

Gruss und vielen Dank
Mary
Apalone
Inventar
#13 erstellt: 12. Mai 2012, 06:46
Hat der AVR denn überhaupt einen Plattenspielereingang? Du musst einen Cincheingang haben, der mit "Phono" beschriftet ist. Ohne den geht es nicht. Wenn keiner vorhanden, benötigst du ein zusätzliches Gerät, einen Phono-Vorverstärker.
Bepone
Inventar
#14 erstellt: 12. Mai 2012, 06:55
Hallo,

auch am Nicht-Phonoeinang muss man, wenn man sehr laut dreht, etwas hören. Zumindest leise.
Ansonsten muss wohl mal geprüft werden, ob der Tonabnehmer auch richtig angesteckt ist.


Gruß
Benjamin
-Marys-
Neuling
#15 erstellt: 12. Mai 2012, 07:31
Hallo...und danke
... die Chinchkabel wurden sachgemäss in die vorhandenen Phonoanschlüsse gesteckt und es ist nichts zu hören!
Gibt es vielleicht eine Möglichkeit zu testen ob der Phonoeingang ohne Funktion ist?
Gruss Mary
Apalone
Inventar
#16 erstellt: 12. Mai 2012, 07:38
und der Eingang ist auf jeden Fall korrekt angewählt? Da gibts ja bei AVRs etliche Fallstricke.

Vielleicht irgendwo parallel HD-Ton aktiviert, der den Phonoeingang ggf. lahm legt oder sonst was.
kölsche_jung
Moderator
#17 erstellt: 12. Mai 2012, 07:49

Apalone schrieb:
Hat der AVR denn überhaupt einen Plattenspielereingang? ...

Ja hat er ...

@mary
Kontrolliere bitte zuerst die Verkabelung ...
Vorne am Tonarm sitzt der "Tonabnehmer" (das Ding wo vorne die Nadel dran ist), hinten sind 4 kleine Pinne (rot grün, weiß und blau). Von diesen Pinnen müssten 4 kleine Käbelchen in den Tonarm führen. (Bitte prüfen!)
Hinten aus dem Plattenspieler kommen dann mehrere Kabel. Strom (ist klar), ein dünnes (wahrscheinlich) schwarzes und ein Kabel mit (wahrscheinlich) einem roten und einem weißen Stecker.
Der rote und der weiße Stecker müssten an der Rückseite des Yamaha mit den Eingängen "Phono" verbunden sein. Das sind die beiden Anschlüsse unter der Netzwerkbuchse. (sind sie da eingesteckt?)
Da ist auch noch eine kleine Schraube, da steht GND drüber, da muss das dünne schwarze Käbelchen festgeschraubt sein.

falls das alles so stimmt, müssen wir weiter überlegen ...

klaus
-Marys-
Neuling
#18 erstellt: 12. Mai 2012, 08:14
@Klaus
:o)
... es ist alles an der richtigen Stelle, die 4 kleinen Käbelchen sind fest angeschlossen, auch dieses kleine Erde!kabel !

Aber leider ohne Erfolg !!!
Mary
Bepone
Inventar
#19 erstellt: 12. Mai 2012, 08:25
Dann versuche mal einen anderen Eingang als "Phono" und stelle den am AVR ein. Wenn jetzt leise Musik tönt, stimmt etwas mit deinem Phono-Eingang nicht.


Gruß
Benjamin
-Marys-
Neuling
#20 erstellt: 12. Mai 2012, 08:38
@Benjamin
:o)
Ich habe Chinch Eingänge die mit Audio 1 und Audio 2 beschriftet sind!
... kann ich die zur Probe nehmen ??? .....
( ... ohne das ich einen Fehler mache und etwas kaputt geht ) ????

Mary
kölsche_jung
Moderator
#21 erstellt: 12. Mai 2012, 08:48
ja, audio1 und audio2 kannst du nehmen

da kann auch nichts kaputt gehen, die signale des Plattenspielers sind viel geringer als die eines (bspw.) CD-Players, du kannst die Eingänge also nicht überlasten.
Du müsstest sehr leise (mies klingende) Musik hören.
-Marys-
Neuling
#22 erstellt: 12. Mai 2012, 09:05
Nööö....
Leider wieder ohne Erfolg !!!
Die vorderen AUX-Video Eingänge ..... könnte ich die auch probieren?

Puuh...das war wohl das erste und letzte Mal, dass ich etwas in dieser Art über Internet bestellt habe !
Toll, das es EUCH gibt!
Bepone
Inventar
#23 erstellt: 12. Mai 2012, 09:12
Hallo,

du kannst noch mit paar Eingängen rumspielen.
Wenn das nichts bringt, ist der Punkt erreicht, wo du ein Messgerät (Multimeter, Ohmmeter) benötigst.

Ach ja - Nadeleinschub steckt fest auf dem System?


Gruß
Benjamin
Apalone
Inventar
#24 erstellt: 12. Mai 2012, 09:34

-Marys- schrieb:
Ich habe Chinch Eingänge die mit Audio 1 und Audio 2 beschriftet sind!
... kann ich die zur Probe nehmen ??? .....
( ... ohne das ich einen Fehler mache und etwas kaputt geht ) ????


Nochmal: ist im Audio-Setup des AVRs sichergestellt, dass alle analogen Eingänge aktiv sind? Nicht dass da irgendwo eingestellt ist "HDMI-Audio" und alle Eingänge sowiesonicht laufen. Mal bitte probeweise an die Audio 1 und 2 Eingänge einen CD-Player oder MP3 Player anschließen: Kommt v diesen Quellen der Ton durch?

Dass du nach dem Umstöpseln die Quelle natürlich anwählen musst, ist klar...
-Marys-
Neuling
#25 erstellt: 12. Mai 2012, 10:10
Nein, dass ist leider nicht sichergestellt, denn sämtliche Einstellungen an den Geräten wurden von einem "Techniker" getätigt, den ich leider nicht erreichen kann !
Ich selbst weiss nicht, wie ich herausfinden kann welche Einstellungen aktuell sind.

Ich habe auch keinen CD Player oder MP3 Player mit passenden Steckverbindungen den ich an diese Geräte zum Test anschliessen kann .

Jetzt bin ich so langsam am verzweifeln!
raindancer
Inventar
#26 erstellt: 12. Mai 2012, 10:56
Zu den Geräten gehört doch eine Bedienungsanleitung, oder? Es wird nix anderes helfen als da mal reinzuschauen, in der Regel gibts auch ein Kapitel "Fehlerbehebung". In deinem Fall ist auch das input setup nützlich.

aloa raindancer
Albus
Inventar
#27 erstellt: 12. Mai 2012, 11:03
Tag,

hast du die Bedienungsanleitung zur Hand? Dann sollte ein Vorgehen nach der BDA zum Erfolg führen. - Wenn nicht: Die Wahl des gewünschten aktiven Analog Audio Einganges, hier Phono, wird im Display angezeigt? Wenn nein, welcher Eingang wird im Display als aktiv angezeigt (Schrift erleuchtet)? Ist Audio Muting im Display angezeigt? Wenn du den Volumeregler weit öffnest, dann ist überhaupt kein Geräusch aus den LS hörbar? Oder doch? Wenn nicht, dann ist eine Abschaltung oder eine Stummschaltung aktiv. Die wird man finden müssen.

Welcher Analog Audio Eingang funktioniert denn gehörig? Line 1 oder Line 2? Dann den Plattenspieler an den Eingang anschließen (schon gesagt worden). Bitte versuchen.

Freundlich
Albus
Apalone
Inventar
#28 erstellt: 12. Mai 2012, 13:50

Albus schrieb:
....hast du die Bedienungsanleitung zur Hand?.....


liebe Mary! da wirst du aber nicht drum herumkommen, dir die BDA zu besorgen (gibts bei Yamaha online) und sicherzustellen, was im Audiosetup eingestellt ist bzw. wie man die angestöpselten Quellen anwählt.
Ohne diese Vorgehensweise bringt jede Beratung nämlich herzlich wenig, da es etliche Dinge bei AVRs eben gibt, die eine analoge Wiedergabe beeinträchtigen können.

Du solltest dir auch eine analoge Quelle ausleihen (kein Handy zur Hand?), um eben die Wiedergabe überhaupt testen zu können. Wenn die anderen EIngänge auch nichts von sich geben, ist das Ding vielleicht kaputt!

Iterative Fehlereinkreisung nennt das der Hobby-Philologe...
Phili86
Neuling
#29 erstellt: 19. Sep 2014, 22:11
Hallo ich weiss das Thema ist zimmlich alt aber ich versuche mal mein Glück.
Ich habe mir heute mehr durch zufall einen Akai 206c bei Ebay ersteigert, ich habe nun das Problem das ich keine Ahnung habe ob das ein MM oder ein MC System ist. Hab schon das ganze Netz abgesucht, da ich eh einen neuen Verstärker brauche wollte ich mir den holen Pioneer A-10-K weiss jemand ob das passt?
Tywin
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 19. Sep 2014, 22:29
Hallo,

gratuliere zum schönen praktischen Dreher. Da ist ein einfaches MM-System verbaut.

Mit dem folgenden System könntest Du den Dreher günstig klanglich erheblich aufwerten:

ACUTEX 412 STR

http://www.hifi-forum.de/viewthread-173-9658.html

http://www.ebay.de/i...&hash=item3a96f0634f

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 19. Sep 2014, 22:36 bearbeitet]
Phili86
Neuling
#31 erstellt: 19. Sep 2014, 22:40
Danke für die schnelle antwort. Was bringt das ACUTEX 412 STR denn?


[Beitrag von Phili86 am 19. Sep 2014, 22:42 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#32 erstellt: 20. Sep 2014, 06:09
Hallo!

So wie es aussieht ist bei deinem Akai ein Magnetsystem verbaut, -die zweiteilige Konstruktion mit abnehmbarem Nadelträger ist recht deutlich sichtbar-.

Da der von die angepeilte Pioneer A-10-K einen Phono-Eingang für Magnettonabnehmer hat sollte das also eigentlich passen.

Allerdings gibt es möglicherweise eine kleine Hürde, da Magnetsysteme ziemlich empfindlich auf Kapazität reagieren und -je nach Modell-, sogar einen ganz bestimmten Kapazitätswert brauchen um einen korrekten Frequenzgang abzuliefern sollten hier nach Erhalt des Plattenspielers und genauer Bestimmung des Tonabnehmermodells erstmal die spezifischen Anforderungen des Systems mit den Eingangangswerten des Pioneer A-10-K verglichen werden dazu kommt natürlich die (geschätzte oder gemessene= Kabelkapazität des Plattenspielers.

Warte also erstmal ab bevor du dir sonst noch etwas zulegst.Zur Zeit liegen hier einfach zuwenig Informationen über die beteiligten Komponenten vor um hier schon "Schnellschüsse" anzubringen.

MFG Günther
Tywin
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 20. Sep 2014, 07:04

Danke für die schnelle antwort. Was bringt das ACUTEX 412 STR denn?


Das System ist NOS (New Old Stock) also unbenutzt aber schon viele Jahre alt. Das System hat einen Nadelschliff, der vergleichbar ist mit dem Schliff von Nadeln, die an Systemen ab etwa 200 Euro Kaufpreis zu finden sind.

Viele Mitglieder im Forum verwenden diesen Tonabnehmer an leichten und mittelschweren Tonabnehmer mit hoher Zufriedenheit. Ich nutze u.a. diese Systeme auf zwei meiner Dreher.

Angabegemäß bekamen wenige Käufer Ware geliefert die nicht i.O. war. Das muss reklamiert werden und geht dann zu Lasten des Händlers zurück.

Das System klingt "erheblich" besser als einfache Einsteiger Systeme wie AT91+95 oder OMB 5+10.
sandmann319
Inventar
#34 erstellt: 20. Sep 2014, 07:24

Danke für die schnelle antwort. Was bringt das ACUTEX 412 STR denn?


wenn du Pech hast, nur Frust.


Pioneer A-10


Phonoeingang hat 50 kOhm und 220 pF.


[Beitrag von sandmann319 am 20. Sep 2014, 07:27 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 20. Sep 2014, 07:31
@sandmann319


wenn du Pech hast, nur Frust.


Hier einige sehr positive Äußerungen von Dir zu diesem System:

http://www.hifi-foru...ead=18293&postID=4#4

http://www.hifi-foru...d=17622&postID=57#57

http://www.hifi-foru...d=18293&postID=67#67

http://www.hifi-foru...ead=17893&postID=8#8

Es wäre schön, wenn Du das hier genauer ausführen könntest, damit man daraus lernen kann. Worin besteht/bestand "das Pech" und "nur Frust" im Vergleich mit anderen Systemen dieser Preislage und was hat deine Meinung nun so geändert, dass Du solch eine Aussage triffst?

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 20. Sep 2014, 15:11 bearbeitet]
sandmann319
Inventar
#36 erstellt: 20. Sep 2014, 08:01
@Tywin,

aber gern doch,
gestern fand ich in einer unserer Mülltonnen ein Original verpacktes Acutex 412 STR.

Ich hatte, genauso wie du es machst, einem Mitbewohner hier im Haus ebenfalls das Acutex empfohlen,
auf meinen Fund angesprochen, sagte er Wörtlich,

"das kannst du dir in deinen Arsch stecken"
und lies mich stehen.

Mal sehen wie ich das wieder gerade biegen kann.

Es ist natürlich schon ein Unterschied ob ich so eine Empfehlung hier im Forum abgebe, wo ich den anderen User nicht persönlich kenne,
oder es einem direkten Nachbarn mit persönlichen Kontakt empfehle.

Ich hatte Ihn aber auf das Risiko von NOS-Systemen hingewiesen.

Da nützt es auch wenig wenn du schreibst

Das muss reklamiert werden und geht dann zu Lasten des Händlers zurück

der Frust ist trotzdem da, und nicht jeder zieht sowas durch.

Gruß Gerd


[Beitrag von sandmann319 am 20. Sep 2014, 08:06 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 20. Sep 2014, 08:08
Wenn so ein System nicht ok ist, dann reklamiert man das und schickt die mangelhafte Ware auf Kosten des Händlers zurück. Wenn man dazu keinen Bock hat, dann kann man den Leuten auch nicht helfen. Das hat doch nichts mit Durchziehen zu tun, sondern mit "mündigem Verbraucher".

Ich kenne aber auch genug Leute die ihre 15 Minuten Steuererklärung nicht machen, auch wenn sie dafür 300€ bekommen könnten ...


[Beitrag von Tywin am 20. Sep 2014, 08:15 bearbeitet]
Phili86
Neuling
#38 erstellt: 20. Sep 2014, 10:22
Hallo

Allerdings gibt es möglicherweise eine kleine Hürde, da Magnetsysteme ziemlich empfindlich auf Kapazität reagieren und -je nach Modell-, sogar einen ganz bestimmten Kapazitätswert brauchen um einen korrekten Frequenzgang abzuliefern sollten hier nach Erhalt des Plattenspielers und genauer Bestimmung des Tonabnehmermodells erstmal die spezifischen Anforderungen des Systems mit den Eingangangswerten des Pioneer A-10-K verglichen werden dazu kommt natürlich die (geschätzte oder gemessene= Kabelkapazität des Plattenspielers.

wie bekomme ich das denn alles raus? bin grad total verwirrt um ehrlich zu sein
sandmann319
Inventar
#39 erstellt: 20. Sep 2014, 10:26
@Tywin,

wer hat dir denn gesagt, das das System nicht in Ordnung ist?
vielleicht gefällt ihm der Klang auch einfach nur nicht,
währe doch auch eine Möglichkeit, oder?

Ich kenne den Grund für sein Verhalten (noch) nicht,

aber wie währe es wenn du ihm das System abkaufst und es evt. dann beim Italiener reklamierst,
so es denn einen Defekt aufweist.
Dann bekommst du ja dein Geld wieder.
Aus der Mülltonne habe ich es eh gleich herausgeholt.

Mann, bleib mal auf dem Teppich, und erkläre nicht alle die anders handeln als du, für unmündige Verbraucher,
oder hältst du dich für so Unfehlbar?, das alle Menschen genau wie du handeln müssen.

Und damit ist für mich diese Diskussion beendet.

Gruß Gerd
volvo740tius
Inventar
#40 erstellt: 20. Sep 2014, 10:28
Hallo,


sandmann319 (Beitrag #36) schrieb:

"das kannst du dir in deinen Arsch stecken"
und lies mich stehen.


scheint ein umgänglicher Zeitgenosse zu sein.


sandmann319 (Beitrag #36) schrieb:

Ich hatte Ihn aber auf das Risiko von NOS-Systemen hingewiesen.


Dann solltest Du Dir keine Gedanken machen. Hast Du das Acutex mal angeschaut, was damit ist?


Tywin (Beitrag #37) schrieb:
, dann reklamiert man das und schickt die mangelhafte Ware auf Kosten des Händlers zurück.


Das ist so eine Sache, ich bin damals auf den Rücksendekosten sitzen geblieben. Ich hatte den Shop noch mehrfach angeschrieben. Man muss da in gewisser Hinsicht auf die "Kulanz" des Verkäufers bauen, niemand wird Interesse haben die Versandkosten einzuklagen.

Gruß Thomas
Tywin
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 20. Sep 2014, 10:41

Das ist so eine Sache, ich bin damals auf den Rücksendekosten sitzen geblieben. Ich hatte den Shop noch mehrfach angeschrieben. Man muss da in gewisser Hinsicht auf die "Kulanz" des Verkäufers bauen, niemand wird Interesse haben die Versandkosten einzuklagen.

Gruß Thomas


Ebay schreibt inzwischen den Käufer an und bietet die Übernahme der Rückversandkosten an, wenn sich Käufer und Verkäufer nicht einigen.

Ansonsten ist es gar kein Problem über ebay und PayPal zu reklamieren und ggf. von PayPal die Rückzahlung der gesamten Vorkasse zu fordern, da die Ware nicht i.O. ist. Hab ich auch schon erfolgreich praktiziert und den Rückversand ohne Kostenübernahme strikt abgelehnt. Wenn man aber seine Forderung klar formuliert und begründet wird es dahin so gut wie nie kommen.

Wenn ich mich aber nicht bewege und meine Möglichkeiten nicht nutze, wird auch nichts passieren.


[Beitrag von Tywin am 20. Sep 2014, 10:58 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#42 erstellt: 20. Sep 2014, 15:06
Hallo!

@Phili86


....bin grad total verwirrt um ehrlich zu sein.......


Nun einen Teil der relevanten Informationen hat sandmann319 ja bereits für dich hier bereitgestellt:


.......Pioneer A-10 der Phonoeingang hat 50 kOhm und 220 pF........


Jezt mußt du erst einmal abwarten bis der Plattenspieler bei dir ist und dann noch die genaue Bezeichnung des Abtastsystems hier posten falls es noch unbeschädigt ist kannst du dann mit etwas Glück gleich loslegen, falls nicht werden wir zusammen eben ein passendes System für dich ermitteln.

Keine Sorge, das wird schon werden.
sandmann319
Inventar
#43 erstellt: 25. Sep 2014, 08:21
Hallo an alle die es noch Interessiert,
bezieht sich auf Post #36
und ist nur als Information gedacht.

Konnte jetzt etwas in Erfahrung bringen.

Als Antwort auf meine Fragen, weshalb warum wieso,
bekam ich zur Antwort, probiere es selber aus, dann wirst du es erleben.

Gut, also vorgestern das Acutex bei meinem Thorens nur mit der Lehre eingebaut.
Erste Plattenseite eigentlich alles normal bis auf doch sehr spitze und harsche Höhen,
zweite Seite aufgelegt, mitten im zweiten Lied löste sich der Nadelträger vom Korpus
und der Tonarm samt Korpus ging über die Schallplatte.
Nadelträger wieder aufgesetzt und noch einmal von vorne,
diesmal schon beim letzten Stück der ersten Seite, Nadelträger viel vom Systemkorpus
und Platte ruiniert. Antiskating zog Tonarm mit Systemkorpus einmal komplett über die Platte.
Platte war aber eine von mir schon aussortierte aus einem Dachbodenfund und somit nicht tragisch.

Jetzt kann ich natürlich verstehen, das mein Nachbar sauer ist, währe ich wohl auch,
habe das System wieder der Mülltonne übereignet, denn eine Reklamation bleibt garantiert erfolglos.
Jeder Händler wird behaupten, das der Kunde da etwas falsch gemacht hat, denn es hat ja 5 Monate keinen Fehler gehabt.

Bewerten will ich das nicht, jeder muss wissen was er macht.

Gruß Gerd
T9
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 25. Sep 2014, 08:30
und ein Tropfen SekundenKleber zwischen Träger und System hätte da auch nicht geholfen?
Archivo
Inventar
#45 erstellt: 25. Sep 2014, 10:18
Sicher - zumindest bis die Nadel getauscht werden muss.
Phili86
Neuling
#46 erstellt: 25. Sep 2014, 14:11
Also hab den Spieler jetzt vor mir stehen, auf der "Nadel" steht Akai pc-100 ist das das abtastsystem? passt da der verstärker dran? verstärker
ParrotHH
Inventar
#47 erstellt: 25. Sep 2014, 14:28

Phili86 (Beitrag #46) schrieb:
Also hab den Spieler jetzt vor mir stehen, auf der "Nadel" steht Akai pc-100 ist das das abtastsystem? passt da der verstärker dran? verstärker

Der Verstärker hat ja einen Phono-Eingang für MM-Systeme. Daher sollte das zunächst einmal passen. Musik wird also schon rauskommen. Wie das dann klingt, ist schwer vorherzusagen. Problem ist, dass moderne Verstärker aus Gründen der EMV-Verträglichkeit oft hohe Kapazitäten am Phono-Eingang ausweisen, und daran angeschlossene Tonabnehmer damit fehlangepasst sind. Bei meinem Pioneer-Receiver ist das jedenfalls so, und dort angeschlossen klingen Plattenspieler nach Blechdose.

Am besten einfach ausprobieren. Wenns nach Mist klingt, einen billigen externen Phono-Vorverstärker dazukaufen. Der Lyndahl 760 wird als günstige und gute Lösung empfohlen.

Parrot
China
Inventar
#48 erstellt: 25. Sep 2014, 14:39
Oder noch ein paar Euro günstiger (kann halt nur MM, aber das reicht hier ja aus) und auch gut :

http://www.amazon.de...10TRCFHTBW1434GKNGTQ
Phili86
Neuling
#49 erstellt: 25. Sep 2014, 20:50
Hi also würde mir zu meinem Akai 206C mit dem Tonabnehmer PC-100 jetzt das System zusammen stellen
Verstärker
und die als Boxen
ist das sinnvoll oder schlagt ihr jetzt alle die hände übern kopf zusammen und sagt oh gott was hat der denn vor.
Also das System darf/kann max. 350€ zusammen kosten also Boxen und Verstärker.

Als alternative damit ich nicht bestellen muss hab ich an das system gedacht
Verstärker
die Boxen
Wenn jemand eine andere gute idee hat immer her damit wie gesagt max. 350€ mein zimmer ist ca 20 qm groß und ich brauch es nur um platten zu hören und das nicht auf party Niveau.
Ich suche halt schon wie ihr euch denken könnt regal ls.
BG


[Beitrag von Phili86 am 25. Sep 2014, 20:59 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 25. Sep 2014, 21:48
Hallo,

die Denon Boxen müssen frei im Stereodreieck mit den Hochtönern auf Ohrhöhe auf Ständern stehen um gut klingen zu können. Sie spielen dann weit besser, als es der geringe Preis vermuten lässt wenn deine Raumakustik mitspielt. Z.B. die JBL Studio 220 brauchen etwas weniger freien Platz und spielen eine Klasse besser als die Denon.

Der Tonabnehmer/die Nadel deines Drehers wird in diesem Fall aber der limitierende Faktor sein.

Mit dem kleinen Pioneer Verstärker kann man die Möglichkeiten der Boxen nicht vollständig ausreizen. Ob das für Dich eine Rolle spielt, ist eine ganz andere Frage. Ich würde eher zu einem kräftigeren guten gebrauchten Verstärker vom Händler mit PayPal, Rücktrittsrecht und Gewährleistung greifen.

Ggf. ist auch ein Paar guter aktiver Boxen wie die JBL LSR305 + Ständer eine gute Möglichkeit? Dazu benötigst Du dann aber z.b. einen Vorverstärker oder ein Mischpult um mehr als ein Gerät anschließen zu können und die Lautstärke passabel regeln zu können. Ggf. brauchst Du auch noch einen Phono-Vorverstärker.

VG Tywin
sandmann319
Inventar
#51 erstellt: 25. Sep 2014, 21:52
Nimm den Verstärker
Link
Lautsprecher wie du vor hast.

Die eingebaute Phonovorstufe ist besser als die Blechbüchsen von TEC 750und 760

Gruß Gerd
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