Vinyl und Dynamikumfang im Vergleich zu HiRes-Audio

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bielefeldgibtsnicht
Inventar
#1 erstellt: 25. Nov 2025, 16:03
Ich habe mir folgendes Video angeschaut:

Soweit ich es verstehe, wird selbst bei HiRes-Audio die Dynamik so stark komprimiert, dass der Dynamikumfang kleiner ist als auf einer Vinyl LP.

Wer gut Englisch versteht, könnte es sich einmal anschauen:

https://www.youtube.com/watch?v=i3OqVUsqkh8

Gerd
Sunlion
Inventar
#2 erstellt: 25. Nov 2025, 16:22
Gelöscht wegen nicht verifizierbarer Vorurteile.


[Beitrag von Sunlion am 25. Nov 2025, 17:07 bearbeitet]
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#3 erstellt: 25. Nov 2025, 16:47
@ Sunlion: Das liest sich, als ob du das Video gar nicht angesehen hättest.
Stattdessen verbreitest du Vorurteile, dass hier ein Vinyl-Anhänger quasi absichtlich Digitaltechnik verteufelt.
Dafür gibt das Video aber nicht mal ansatzweise etwas her.

Ich bitte doch um eine sachliche Diskussion und dabei wäre es mir schon wichtig, dass das Video angesehen und verstanden wurde.

Gerd
flyingscot
Inventar
#4 erstellt: 25. Nov 2025, 17:03
Ich habe das Video vor Monaten schon mal gesehen.

Und ich würde der Ausgangsthese zustimmen, dass die Dynamik bei Digitalprodukten - auch HiRes-Ausgaben - künstlich reduziert sein kann im Vergleich zu Vinyl.

Der Publisher/Musiker/Label geben das aber meist vor, das entscheidet ja nicht der Toningenieur.

Meine Vermutung: Man könnte diese komprimierte Version auch auf Vinyl pressen, müsste aber aufgrund der größeren mittleren Pegel insgesamt leiser schneiden. Und da wird dann doch die höhere Dynamik gewählt, da dies dann als etwas peppiger/druckvoller und im Maximalpegel lauter geschnitten werden kann (bei der selben Vinylausnutzung).

Allerdings muss man, wie glaube ich im Video auch erwähnt, ziemlich aufpassen beim Messen der Dynamik von Vinyl, jeder Knackser erzeugt eine ernome Dynamik, die aber nicht aus der Musik stammt.


[Beitrag von flyingscot am 25. Nov 2025, 17:08 bearbeitet]
Sunlion
Inventar
#5 erstellt: 25. Nov 2025, 17:08

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #3) schrieb:
@ Sunlion: Das liest sich, als ob du das Video gar nicht angesehen hättest.

Na schön, ich gebe zu, ich hab's nur überflogen und dabei womöglich einen falschen Eindruck bekommen.
Daher ziehe ich meine vorurteilbehaftete Rezension vorurteilsfrei zurück.
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#6 erstellt: 25. Nov 2025, 18:40
Das Video bestätigt meine Wahrnehmung, die ich nicht glauben wollte:

Queen: Night At The Opera, Vinyl: Original LP von 1975 im Vergleich zu einer Remastered Version:
Ab 1991 und spätestens ab 2000 dürften die Vinyl-Veröffentlichungen von digitalen Mastern stammen.

Fakt: Die Original LP klingt deutlich besser. Ich kann gar nicht sagen, ob es die Dynamik ist. Das gesamte Klangbild bei der Remastered LP ist weniger ansprechend.

Gerd


[Beitrag von bielefeldgibtsnicht am 25. Nov 2025, 20:33 bearbeitet]
jandus
Stammgast
#7 erstellt: 25. Nov 2025, 18:49
Frage an ChatGPT

Ist die schallplattenwiedergabe verlustbehaftet

Antwort

Ja, die Schallplattenwiedergabe ist grundsätzlich als verlustbehaftet zu betrachten. Das liegt daran, dass analoge Schallplatten beim Schneiden und Abspielen einige Informationen verlieren können.

Hier sind einige Faktoren, die dazu beitragen:

Signalqualität: Der Klang wird über eine Nadel, die in die Rillen der Schallplatte eingreift, wiedergegeben, und dabei können Informationen verloren gehen.

Abnutzung: Mit jeder Wiedergabe kann die Schallplatte und die Nadel abnutzen, was zu einem Verlust der Klangqualität führen kann.

Umgebungsgeräusche: Staub und Kratzer auf der Schallplatte können ebenfalls Geräusche und Verzerrungen verursachen.

Frequenzgang: Analoge Formate können Schwierigkeiten haben, hohe Frequenzen und dynamische Spitzen so präzise wiederzugeben wie digitale Formate.

Trotz dieser Faktoren haben viele Musikliebhaber eine Vorliebe für die Klangqualität und den Charakter von Schallplatten, die oft als „wärmer“ und „authentischer“ empfunden wird.


Dann sollte es jeder halten wie er will...
Al1969
Inventar
#8 erstellt: 25. Nov 2025, 19:00
Die richtige Frage lautet: Was brauche ich um Musik korrekt darzustellen?

Und da reichen für die wirklich allermeisten Produktionen (ein paar Werke aus der Klassik mal ausgenommen) der mit der Schallplatte darstellbare Frequenzumfang, die Kanaltrennung und Dynamik mehr als aus.

So einige meiner CDs sind inzwischen Restmüll, das Vinyl lebt noch immer. Und ja, ich habe auch so einige Erstauflagen, die besser als neue sind.
B-Bear
Stammgast
#9 erstellt: 25. Nov 2025, 19:15

Sunlion (Beitrag #2) schrieb:
Gelöscht wegen nicht verifizierbarer Vorurteile.

Kann ich nur unterschreiben
mkoerner
Inventar
#10 erstellt: 26. Nov 2025, 18:51
Das Problem ist real:

Technisch kann natürlich fast jedes Digital-Medium mehr Dynamik als auf Vinyl passt.

Allerdings wird beim Mastering bei den Digitalmedien leider häufig stärker komprimiert als bei den Vinyl Mastern, weshalb REAL tatsächlich auf Vinyl oft mehr Dynamik gegeben ist als Digital.

Das hat wohl primär damit zu tun das es digital oft wichtig ist das es auch im Auto und dem Handy gut klingen soll und deshalb bewusst stärker komprimiert wird. Bei Vinyl hat man früher auf sowas schlicht nicht geachtet und heute geht man davon aus das Vinylisten eh bloß über ordentliche Setups abhören und deshalb eine Kompression nicht so nötig ist. Weshalb der Vinylmaster trotz auf dem Papier "schlechterem" Medium real halt oft tatsächlich besser ist..

Mike


[Beitrag von mkoerner am 26. Nov 2025, 18:52 bearbeitet]
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#11 erstellt: 27. Nov 2025, 13:35
Ich fasse es mal weiter:

Der Branche einschließlich ihrer Medien geht es so schlecht, dass auch jedes gesoundete Produkt schön geredet wird, wenn ein entsprechender werbeauftrag dahintersteckt.

Früher hätte ein Kopfhörer bereits eine Abwertung erfahren, wenn die Frequenzgangmessung Nichtlenearitäten aufgedeckt hätte.
Heute wird ein im Bass gesoundeter JBL-In-Ear Kopfhörer schön gerdedet. Samsung hat einen entsprechenden Werbevertrag unterschrieben.

Komprimierung: Es muss auch auf dem 150,-- € Tablet oder Smartphone irgendwie anhörbar sein.

Ein Stück wie Jef Buckley's Hallelujah funktioniert auf einem Smartphone nur, wenn man die Dynamik extrem abflacht.
Da die Meisten nie die Original-CD hören, fällt es natürlich gar nicht auf.

HiFi = Naturgetreue Wiedergabe? Von diesem Ideal haben sich große Teile der Branche verabschiedet.

Gerd


[Beitrag von bielefeldgibtsnicht am 27. Nov 2025, 13:36 bearbeitet]
EMT948
Stammgast
#12 erstellt: 27. Nov 2025, 14:31

mkoerner (Beitrag #10) schrieb:
Das Problem ist real:

Technisch kann natürlich fast jedes ......
..... nötig ist. Weshalb der Vinylmaster trotz auf dem Papier "schlechterem" Medium real halt oft tatsächlich besser ist..

Mike


Genau so sehe ich das auch.

Ich wollte mich noch zurückhalten bis mein überarbeiteter Tonabnehmer da ist.
Gerade habe ich mein EMT TSD MRB von Dusch (emt-profi) zurückbekommen. Da ich in letzter Zeit die Lücken im Schrank mit MobileFidelityLab auffülle, dachte ich mal Hotel California und Eldorado 2x12" 45rpm gegen denWiiM ultra (Qobuz 24bit 128kHz) laufen zu lassen.

Erschreckend, wie wenig bei der Auflösung rüberkommt. Mir ist schon klar, dass MoFi nachmischt - aber DER Unterschied ist krass. Technisch nicht nachvollziehbar. Ich bleibe bei Platte.

Tingvall Trio - Beat: gleichauf! Vllt. liegt es am Genre - hier wird komprimiert, dort nicht

Viele Grüße,
Carsten


[Beitrag von EMT948 am 27. Nov 2025, 15:06 bearbeitet]
hifi_raptor
Inventar
#13 erstellt: 27. Nov 2025, 16:11
Morgen
Dann einfach mal das Gegenbeispiel - Paul McCartney & Wings „Band On The Run“ Uncompressed 24/96. Von Paule neu gemastered.
Da bleibe ich doch mal bei Digital.
Gruß und viel Spaß beim Musik hören.
Jörg_A.
Inventar
#14 erstellt: 28. Nov 2025, 00:23
Wie dem auch sei. Ich hab vor einigen Jahren mit einem Freund (mit sehr hochwertiger Linn-Anlage und selbst Lautsprecher-Entwickler) immer mal wieder Vergleichtests von Vinyl zu CD gemacht.
Letztendlich war es so: Es gibt phantastisch abgemischte Platten und genau so extrem gute CDs.
Wir haben uns dann auf den (von uns geprägten) ”Zappelfaktur” geeinigt.
Heißt -> wenn beim Musik hören die Füße selbstständig das wippen anfangen ist es gut.
Noch ein Beispiel mir meiner damaligen Freundin.
Die hatte von Mike Oldfield ”Boxed” mir der ”Tubular Bells” LP. Klanglich der absolute Hammer. Tiefbass ohne Ende, super Dynamik….. einfach nur ein Traum anzuhören.
Das Problem war -> Sie wollte mir die Box nicht überlassen.
Sie hat mir dann die CD zum Geburtstag geschenkt. Die war leider nur enttäuschend.
Wir haben dann gemeinsam einen Vergleichstest gemacht. Ich muss dazu sagen dass sie nur Musik ohne Ansprüche gehört hat. Also eher Radio.
Nachdem wir die Platte gehört hatten und ich dann die CD eingelegt hatte sagte sie nach ca. 10 Minuten…..
Hmmmm ….. das klingt irgendwie tot.
Und das von jemandem der weder auf HiFi Wert legt oder Goldohren hat…..
Die nächste Katastrophe war Iron Butterflys ”In a gada da vida” auf CD. Da hat der Limiter ständig den Gesang und Dynamikspitzen beschnitten.
Einfach nur über. Bloß gut hab ich die Platte, diese digitalisiert und nun auch eine gute digitale Version. 😂

BTW: Exklusiv unseren Musikgeschmacks war bei den Vergleichstests mit meinem Freund die Singel ”Rock Me Baby“ von David Cassidy so ziemlich das beste was wir auf Vinyl gehört haben.

@Hifi Raptor: Genau diese Scheibe hab ich mir heute mal wieder auf Vinyl reingezogen und war, wie immer begeistert von der Scheibe. Schon seltsam.👍


[Beitrag von Jörg_A. am 28. Nov 2025, 00:26 bearbeitet]
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#15 erstellt: 28. Nov 2025, 10:51
@ Jörg A.: Du sprichst mir aus der Seele, wertvolle Klang- bzw. Plattentipps.

Interessant: Meine Fragestellung betrifft einen grundlegenden Aspekt der ganzen Analog-Digital-Diskussion, besonders im Hinblick auf Vinyl und CD bis HiRes-Streaming.

Weshalb meldet sich keiner der üblichen Kandidaten, die immer messswertbezogen alles erklären können und jeden, der beobachtend Unterschiede hört und seine Eindrücke wiedergibt, kurzerhand als Goldohr abkanzeln.

Ich kann nicht behaupten, dass der Ausdruck "Goldohr" hier im Forum neutral gebraucht wird, im Gegenteil er wird stets abwertend und diskriminierend gebraucht.

Gerd
hifi_raptor
Inventar
#16 erstellt: 28. Nov 2025, 11:28
@Jörg A.
Frage wäre ob du die Uncompressed Version schon mal im Vergleich zur LP - welche Version? - gehört hast.

Welche Dynamikwerte LP und HiRes erreichen können ist nun hinlänglich bekannt.

Was der Mensch hinter dem Mischpult daraus macht ist eben nochmal was anderes. Aber genau darauf kommt es an. Was dann noch deine Ohr / Hirnkombi daraus macht, ist nochmal was anderes.
Wenn sich etwas wie ein roter Faden durch das Forum zieht, ist es die Empfindungen von Musik digital vs. analog.
Es ist egal ob man den technischen Nachweis führen kann dass die Uncompressed die bessere Version ist, eben weil sie die Technik ausreizt, wenn sie dir beim hören nicht gefällt.
Ich habe schon einige One Step Pressing von MOFI oder AP Produktionen gegenüber SACD / HiRes gehört.
Für mich ergab sich da nie ein einheitliches Bild.

Schönes Wochenende
Jörg_A.
Inventar
#17 erstellt: 28. Nov 2025, 11:39
Die Hörtests sind schon einige Jahre her.
Und jetzt brauch ich das gar nicht mehr probieren weil mein Gehör eh nicht mehr das beste ist.
hifi_raptor
Inventar
#18 erstellt: 28. Nov 2025, 11:50
Morgen
Der Unterschied zwischen LP und remastered für Digital Releases ist problemlos unterscheidbar. Braucht es kein Goldohr!

Digital hin oder her, wenn die Musik nur noch DR Werte erreicht die einem das Ohr bluten lassen.......

Schönes Wochenende
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#19 erstellt: 28. Nov 2025, 13:22
Was sind bitte "DR-Werte"? Digital Remastered?

Gerd
hifi_raptor
Inventar
#20 erstellt: 28. Nov 2025, 13:30
Morgen
Dynamic Range. Es geht um den Unterschied zwischen dem leisesten und lautesten Ton.
DR Werte
Dazu die Datenbank.
Gibt auch einen Thread hier im Forum.
Schönes Wochenende


[Beitrag von hifi_raptor am 28. Nov 2025, 13:41 bearbeitet]
flexiJazzfan
Inventar
#21 erstellt: 28. Nov 2025, 14:31
Es ist immer zu bedenken, dass bei Musikhören mit Streaming oder Schallplatte oder CD oder SACD unterschiedliche Situationen, unterschiedliche Hörerkollektive dahinter stehen und unterschiedliche technische Möglichkeiten des Speichermediums. Die Limitationen der Schallplatten sind vielfältig und bekannt, z.B. der Rillenabstand, die nicht konstante Abtastgeschwindigkeit, das Grundrauschen… . Die Limitation der CD sind ihre Mehrkanalfähigkeit … , die der SACD ihre Kopierfähigkeit … , des des Streamings die unterschiedlichen Lautstärken und DR Werte einzelner Stücke. Gute Produzenten wissen dies und berücksichtigen die technischen Unterschiede und die Ansprüche der Zielgruppen mit verschiedenen Maßnahmen, die in jedem Medium eine „ideale“ Wiedergabe erreichen sollen.

Wen wundert es, dass man dann „Unterschiede“ hört.

Gruß
Rainer
DB
Inventar
#22 erstellt: 28. Nov 2025, 15:07

flyingscot (Beitrag #4) schrieb:

Meine Vermutung: Man könnte diese komprimierte Version auch auf Vinyl pressen, müsste aber aufgrund der größeren mittleren Pegel insgesamt leiser schneiden. Und da wird dann doch die höhere Dynamik gewählt, da dies dann als etwas peppiger/druckvoller und im Maximalpegel lauter geschnitten werden kann (bei der selben Vinylausnutzung).

Beim Schneiden von Schallplatten gibt es einige Eckpunkte, die unter einen Hut gebracht werden müssen: das Grundgeräusch der Rille und die Spieldauer, die auf eine Seite passen sollen. Schneidet man hohe Pegel, paßt wegen der Füllschrift weniger auf die Platte. Schneidet man leiser, muß man auch stärker komprimieren, damit leise Stellen nicht im Grundgeräusch versinken.
Bei einer neuen LP würde ich auf den äußeren Rillen von vielleicht (50 ... 60) dB Dynamik ausgehen, weiter nach innen nimmt die Dynamik dann ab. Das ist auch zu berücksichtigen.
flyingscot
Inventar
#23 erstellt: 28. Nov 2025, 15:15
Genau das meine ich:

Eine stark dynamikkomprimierte Abmischung müsste leiser geschnitten werden, als eine weniger stark komprimierte. Bei gleicher Vinylausnutzung. Was ja einem Ziel es "lauter" klingen zu lassen (Loudness War) genau konträr läuft. Dazu kommt noch der geringe Rauschabstand.

Würde man sie genau so laut schneiden, bräuchte man mehr Schallplattenfläche, also im Zweifel mehr Platten. Das kostet...


[Beitrag von flyingscot am 28. Nov 2025, 15:18 bearbeitet]
DB
Inventar
#24 erstellt: 28. Nov 2025, 15:22
Wenn man weniger stark komprimiert, paßt aber noch weniger drauf. Dann werden von den Spitzen die Rillen auseinandergedrückt.
flyingscot
Inventar
#25 erstellt: 28. Nov 2025, 15:37
Wenn der Maximalpegel bei bei einer komprimierten Abmischung und einer weniger komprimierten Abmischung gleich ist, sollte es bei letzterer doch mehr Zeiten geben, in denen das Signal leiser ist, als bei der ersten Abmischung.

Nach meiner Vorstellung sollte das platzsparender zu schneiden sein.


[Beitrag von flyingscot am 28. Nov 2025, 15:38 bearbeitet]
B-Bear
Stammgast
#26 erstellt: 28. Nov 2025, 17:07
Ratet doch mal warum einige Neuerscheinungen und die Remastered als LP mit 45RPM daherkommen.
Die Länge der Rille bleibt gleich, ob nun mehr oder weniger kompomprmiert, laut oder leise und hoch und runter.
DB
Inventar
#27 erstellt: 28. Nov 2025, 17:44
Ist richtig, dafür wird das Ergebnis im Mittel aber deutlich weniger weit aus dem Rillengeräusch herausschauen. Es bleibt ein Kompromiß.
8erberg
Inventar
#28 erstellt: 28. Nov 2025, 18:15
Hallo,

dem ist aber nicht so. Vor allen Dingen tiefe Töne brauchen Platz, je höher der Pegel umso mehr.
Nicht wegen dem Rheinschen Füllschriftverfahren, sondern trotz .

Man muss schon laut schneiden um den Fremdspannungsabstand zu bekommen.

Peter
Nunja32
Inventar
#29 erstellt: 01. Dez 2025, 09:35

flyingscot (Beitrag #4) schrieb:
Und ich würde der Ausgangsthese zustimmen, dass die Dynamik bei Digitalprodukten - auch HiRes-Ausgaben - künstlich reduziert sein kann im Vergleich zu Vinyl.


Genau dieses "kann" ist auch das Wichtige hier. Es gibt ja nicht nur auf laut getrimmte remasterte Versionen. Genauso wenig wie es nur digitale Master gibt (auch wenn das nicht behauptet wurde, soll nur als Vergleich dienen).

Ansonsten ist das Thema aber ja ein ganz alter Hut. Natürlich kommt es letztlich immer auf das verwendete Master sowie das Vinyl-Mastering an sich an.
8erberg
Inventar
#30 erstellt: 01. Dez 2025, 10:09
Hallo,

Solche Überlegungen doch letztlich alle theoretisch: selbst große klassische Werke werden auf einen Dynamikbereich von ca. 45 dB gebracht ("klassische Schallplattenaufnahme), die DGG nutzt (bei Schallplatten mit entsprechend hohem Aufwand) max. 50 dB.

Eine Hifi-Anlage bietet bestenfalls die hochwertige Reproduktion einer Aufnahme.

Wer "mehr" erwartet sollte sich überlegen "ja was denn?"

Peter
flexiJazzfan
Inventar
#31 erstellt: 01. Dez 2025, 11:06
Man kann es einfach formulieren: Die Frage, welches Medium die bessere (detailreichere, weiträumigere, dynamischere, störungsfreiere, haltbarere ) Möglichkeit (!) zur Musikaufzeichnung bietet, ist technisch klar beantwortbar. Die Frage, welche Produzenten die qualitativen Möglichkeiten des jeweiligen Mediums voll ausnutzen ist schwer beantwortbar.
Gruß
Rainer
Ingor
Inventar
#32 erstellt: Heute, 10:57
Ich bin immer wieder entsetzt, wie sich der Marketing-Spruch Hi-Res in den Köpfen eingebrannt hat. Es gibt keine höhere Auflösung bei der Audiodigitalisierung, sondern nur eine Erweiterung der höchsten aufnehmbaren Frequenz. Die Auflösung ist bei 44 kHz genau dieselbe wie bei 192 kHz. Somit klingen beide Aufzeichnungen absolut identisch. Nur Fledermäuse hören den Unterschied.
Die Dynamik bereits einer CD liegt um einige 10er Potenzen über der einer Schallplatte und das im gesamten Frequenzbereich,
Wenn nun eine Schallplatte anders klingt, dann liegt das an den Frequenzanpassungen im Schneideprozess und evtl. auch der Wahl des Abmischung, aber niemals daran, dass die Schallplatte irgendwie mehr Daten oder mehr Auflösung, Dynamik oder sonst etwas enthält, als eine CD enthalten könnte. Nur weil man nicht versteht, wie Digitalisierung funktioniert, aber glaubt zu wissen wie eine Schallplatte abgetastet wird, werden die wildesten Schlüsse gezogen. Es gibt nur wenige analoge Aufzeichnungsverfahren, die auch nur in die Nähe der Qualität einer CD kommen. Die Schallplatte gehört mit Sicherheit nicht dazu.
flexiJazzfan
Inventar
#33 erstellt: Heute, 11:35
Widerspruch!
Selbstverständlich wird Musik in HiRes mit höherer Auflösung aufgenommen und gespeichert. Im Zeitbereich werden also feinere Strukturen gespeichert. Diese stellen sich im Frequenzbereich, also einer berechneten Analyse eines bestimmten Fensters, als höhere Frequenzen dar. Für das Hören sind diese Informationen unwichtig, da die Ohren technisch gesehen ein Tiefpass sind, also für höhere Frequenzen, spätestens ab 20 KHz, nicht mehr empfänglich sind.
Für den Techniker bietet die „Überabtastung“ redundante Informationen, die helfen, die Fehlerquote bei weiteren (rechnerischen) Bearbeitungen des Signals zu vermindern. Man kann auch sehr schön künstliche Signale wie Rechtecksignale und Diracimpulse sauber darstellen – bei Anwendung von 20KHz Filtern für DA Wandlung tauchen dann jedoch wieder die „gefürchteten“ Welligkeiten in der Darstellung dieser künstlichen Signale auf. In der Tat sind diese für den Hörer nicht relevant.

Gruß
Rainer
Just_music
Stammgast
#34 erstellt: Heute, 11:57
Ingor, du solltest dich erstmal mit der Digitaltechnik auseinander setzten und nicht so einen völligen Blödsinn posten.
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#35 erstellt: Heute, 12:26
Manche Beiträge würden weniger Widerspruch erfahren, wenn der Verfasser nicht so tun würde als handele es sich bei seinem Beitrag um absolute Wahrheiten. Ein kleiner Zusatz wie "soweit ich weiß" oder "meiner Meinung nach" wäre hlfreich.

Ich gehöre zur beobachtenden Fraktion, messe also nicht.
Analog sind immerhin Frequenzen bis 50 khz auf Vinyl unterzubringen (Diskrete Quadrrofonie).
Das kann CD nicht, ist aber auch nicht erforderlich, Surroundtechnik geht digital viel besser als mit Vinyl.

Die mich bewegende Frage lautet: Weshalb vermisse ich beim Wechsel von CD auf Vinyl keine Dynamik und weshalb empfinde ich den Wechsel von Vinyl auf CD nicht als Dynamikzuwachs?

Bei guten Platten deren Spieldauer pro Seite ca. 20 Min. beträgt, fallen mir kaine gravierenden Dynamikverluste gegenüber CD auf.

Gerd
Zaianagl
Inventar
#36 erstellt: Heute, 14:50

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #35) schrieb:

Die mich bewegende Frage lautet: Weshalb vermisse ich beim Wechsel von CD auf Vinyl keine Dynamik und weshalb empfinde ich den Wechsel von Vinyl auf CD nicht als Dynamikzuwachs?



Aus zwei Gründen:
Weil für 90% der Musik der Dynamikumfang von Platte "eigentlich" ausreicht, und weil der tatsächliche Dynamikumfang von Platte in 90% aller Fälle für den User zum Hören ebenfalls "eigentlich" ausreicht.
Kommen wir zum "eigentlich":
Um Musik adäquat auf Platte zu bringen erfordert das bestimmte Eingriffe ins Ursprungssignal, Stichwort RIAA Verzerrung, Mono-Bass, Low-Cut, Berücksichtigung der unterschiedlichen Abtastfähigkeit in unterschiedlichen Bereiche der Platte, Sibilanten uä.
Hinzu kommen weitere Unzulänglichkeiten während der Wiedergabe selbst wie harmonischer Klirr, Kompressions und Perkussionseffekte, Körperschall.
Diese Unzulänglichkeiten, oder nennen wir es diplomatisch "Eigenschaften" von Platte, können sich aber auch durchaus positiv auf das Hörempfinden auswirken oder andere negativ wirkende, ähm, "Eigenschaften" überdecken oder kompensieren.
"Gewohnheit" ist ein weiterer Aspekt.


[Beitrag von Zaianagl am 03. Dez 2025, 17:11 bearbeitet]
Ingor
Inventar
#37 erstellt: Heute, 16:03
@ Just Music und @ flexiJazzfan

Leider habt ihr die Digitalisierung immer noch nicht verstanden. Beschäftigt euch mal richtig damit. Nur weil ihr irgendwelche Treppenstufen in den Zeichnungen gesehen habt, glaubt ihr den Quatsch von Zwischenwerten und feinerer Abtastung. Durch die Filterung am Ausgang werden die Zwischenwerte wieder gebildet und zwar zu 100%. Nur wenn die Änderungen der Werte über der Hälfte der Abtastrate liegen, werden sie nicht wieder hergestellt. Nur liegen sie dann auch außerhalb der Hörfrequenz, nämlich jenseits von 22 kHz.

Ihr müsst es nicht glauben, ihr könnt auch weiterhin von Hi-Res glauben. Anstatt mich anzumeiern hättet ihr auch einfach mal nachlesen können. Hier kann man es leicht lesen:Abtasttheorem leicht erklärt
flexiJazzfan
Inventar
#38 erstellt: Heute, 16:18
Es gab eine Zeit da versuchten manche Produzenten das Potential der CD mit allerlei musikalischen und tontechnischen Kunststückchen „auszureizen“, um die Schallplattenhörer möglichst schnell zu „missionieren“. Inzwischen ist längst Streaming das Hauptbetätigungsfeld. Selbst hochwertige Aufnahmen werden hemmungslos verhunzt, um mit billigen Kopfhörern noch „erkennbar“ zu sein und gleichzeitig in beliebigen Playlists nicht ungebührlich aufzufallen/aufzuregen. So werden „gute“ Anlagen eher die Unterschiede zwischen „guten“ und lieblosen Produktionen aufzeigen als den Unterschied zwischen Aufzeichnungsmedien oder gar Geräten.
Nur Messungen zeigen in diesem Umfeld die Möglichkeiten (!) der Speichermedien und der Anlagenkomponenten auf.
Gruß
Rainer
DB
Inventar
#39 erstellt: Heute, 16:26

Just_music (Beitrag #34) schrieb:
Ingor, du solltest dich erstmal mit der Digitaltechnik auseinander setzten und nicht so einen völligen Blödsinn posten.

Dann erläutere Du es.
8erberg
Inventar
#40 erstellt: Heute, 16:46

DB (Beitrag #39) schrieb:

Just_music (Beitrag #34) schrieb:
Ingor, du solltest dich erstmal mit der Digitaltechnik auseinander setzten und nicht so einen völligen Blödsinn posten.

Dann erläutere Du es.


Da wird nix kommen, das wäre ja ganz was Neues.


Peter
flexiJazzfan
Inventar
#41 erstellt: Heute, 16:59
Also Ingor jetzt hör mal auf mit dem Rumoren!
„Die Digitalisierung“ wird auch für nicht bandbegrenzte Aufnahmen verwendet – meinetwegen für „Fledermäuse“. Im Speichermedium liegen sie dann in der gewählten, entsprechend hohen Auflösung vor. Auch wenn man dann bei einer DA Wandlung durch eine Bandbegrenzung einen Teil der Informationen für eine Wiedergabe verwirft, so bleibt doch die hohe Auflösung im Speichermedium für eine andersartige Auswertung verfügbar – das alles ganz unabhängig von unserer Hörphysiologie.
Solche Aufnahmen werden in der Erforschung von Tierlauten und dem Hörvermögen von Tieren gemacht und benötigt.

Was das mit Treppenstufen zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht. Du wolltest sagen HighRes benötigt man für Musik nicht. Hat jemand das Gegenteil behauptet?

Gruß
Rainer
Zaianagl
Inventar
#42 erstellt: Heute, 17:09

8erberg (Beitrag #40) schrieb:

DB (Beitrag #39) schrieb:

Just_music (Beitrag #34) schrieb:
Ingor, du solltest dich erstmal mit der Digitaltechnik auseinander setzten und nicht so einen völligen Blödsinn posten.

Dann erläutere Du es.


Da wird nix kommen, das wäre ja ganz was Neues.


Peter


hifi_raptor
Inventar
#43 erstellt: Heute, 17:21
Morgen
Wenn ich wissen will wo Unterschiede liegen können, dann einfach selbst ausprobieren!
Da können wir Argumente austauschen bis wir schwarz werden.
Also Album, LP digitalisieren und das File abspielen. Daneben sich ein Remaster anhören, entweder DSD oder PCM des Albums.
Nur darauf achten, dass man keinen Remix erwischt. Das klingt auf jeden Fall anders.
Und dann entscheidet jeder selbst was ihm gefällt.
Schönen Abend
Dilbert
Stammgast
#44 erstellt: Heute, 17:26
Unabhängig davon welche Abastfrequenz für die Aufzeichnung von Audio-Signalen tatsächlich notwendig ist, bleibt aber der Vorteil des größeren Headrooms und der besseren Bearbeitbarkeit von Aufnahmen bei Aufnahmefrequenzen jenseits der 44,1 KHz. Soweit ich weiß ist im Pro-Bereich mittlerweile 96KHz Standard.

Frank
MOS2000
Inventar
#45 erstellt: Heute, 17:27
Sehr schön, dass wir hier an eine "Wurzel" allen Fragens gestoßen sind. Ich bin kein besonderer Fan von Darko, und ich weiß auch nicht ob er sich absichtlich dumm stellt - aber Leute die Vinyls schon lange und viel rippen sind sich über diese Zusammenhänge längst ziemlich genau im klaren.

Es ist nach wie vor der Grund warum ich Schallplatten höre - mal sehen ob ich nachher Lust darauf habe noch was zu texten.

Problem ist immer, dass eine vermeintlich "finale" High-Res-Version in "digital" von vielen als das angesehen wird "was der Toni gehört hat und daher komplett so am originalsten ist". Diese Aussage stimmt - meiner Meinung und Erfahrung nach - vielleicht zu 50-60% overall - je nach musikalischem Genre muss dieser Wert noch verschoben werden. Es gibt musikalische Strömungen wo speziell die digitalen Files quasi "immer" extra nachbearbeitet werden (z.B. bei Techno / EDM / Rave / House) und es gibt Genres die sehr wenig in die tatsächlichen "Originale" eingreifen (hier sei vor allem Klassik genannt).

Ich mische mich später nochmal ein, bis dahin bin ich gespannt was noch an Output kommt.
flexiJazzfan
Inventar
#46 erstellt: Heute, 17:39
Ich kann das Wort „ausprobieren“ nicht mehr hören! Was muss man nicht alles ausprobieren: Backen von mehlfreiem Brot, die neueste Smartwatch, Bergsteigen und Barfußlaufen, chatgpt und farbige Schallplatten … und zuletzt „sich selbst ausprobieren“. Auch das nehmen wir sehr ernst – mehr probieren wagen!
Gruß
Rainer
Nunja32
Inventar
#47 erstellt: Heute, 17:41

MOS2000 (Beitrag #45) schrieb:
Sehr schön, dass wir hier an eine "Wurzel" allen Fragens gestoßen sind. Ich bin kein besonderer Fan von Darko, und ich weiß auch nicht ob er sich absichtlich dumm stellt (...)


Genau das habe ich mich auch gefragt. Es gab eine Zeit, da wurden mir viele seiner YouTube-Videos vorgeschlagen. Ich fand die dann ab und an immerhin unterhaltsam, aber man sollte nicht unbedingt auf Wissenszuwachs hoffen. Aber: Das ist circa zwei Jahre (?) her und seitdem werden sie mir erst gar nicht mehr vorgeschlagen. Vermisst habe ich jedenfalls auch nichts und das von da oben hat da auch nichts dran geändert.
AusdemOff
Inventar
#48 erstellt: Heute, 18:36
Schon Ende der 70er Jahres des letzten Jahrtausends ging man über Musik aus allen Genres digital aufzuzeichnen.

Echte Analogaufnahmen auf Tape die man zum Mastern der Endfassung, ob nun für Vinyl oder CD, sind so gut wie nicht mehr vorhanden oder wurden erst gar nicht mehr erstellt. Ein Großteil der heute konsumierten Musik aller Genres, und dies gilt seit den 80ern, wurden irgendwo, irgendwie einmal digitalisiert. Demzufolge ist Vinyl im Prinzip "digital".
doc_sisiphus
Stammgast
#49 erstellt: Heute, 18:48
Hallo,
du schreibst:
"Demzufolge ist Vinyl im Prinzip "digital".
dem widerspreche ich.
1. Alles was von Vinyl kommt kann nur analog sein.
2. Alles was aus Lautsprechern kommt kann nur analog sein
3. Unsere Ohren funktionieren nur analog
4. auch wenn das Signal zwischenzeitlich durchaus mal in digitaler Form vorhanden war.
5. gegenüber guten Argumenten bin ich aufgeschlossen.


[Beitrag von doc_sisiphus am 03. Dez 2025, 19:05 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#50 erstellt: Heute, 19:46
Hallo
.
Nochmal: heute wird in fast allen Studios der Welt digital produziert.

War das Stockfish oder ein anderes Studio die zugeben mussten das sie "mogelten" und da doch AD und DA Wandler im Betrieb waren?
Viele Effektgeräte gibt es nur noch in digital, die alte Technik beherrscht kaum noch jemand.

Logisch ist das jede LP analog funktioniert, also muss bei der Produktion das digitale File wieder in eine analoge Form gebracht werden.

Ob noch digital die Schneidkennlinie berücksichtigt wird? Ich denke ja.
Danach kann die Lackfolie, galvanisch Vater, Mutter und Sohn und dann die Platte gepresst werden. Wie vor 400 Monden unsere Ahnen es machten...

Nur dürfte auch klar sein das ein Großteil der Produktion digital war.

Bei SWR 1 Ba-Wü gab es Sendungen wo von Platte gespielt wurde und schon gab es Schreiben wie "wunderbar natürlich" der Klang war. Lustig nur: vom Studio zum Sender sind die Leitungen schon ewig digital...

Peter
AusdemOff
Inventar
#51 erstellt: Heute, 21:43

doc_sisiphus (Beitrag #49) schrieb:
Hallo,
du schreibst:
"Demzufolge ist Vinyl im Prinzip "digital".
dem widerspreche ich.


1. Alles was von Vinyl kommt kann nur analog sein.

Ungeachtet dessen wie die Musik auf die Platte kam?

2. Alles was aus Lautsprechern kommt kann nur analog sein

Hat noch nie jemand bestritten.

3. Unsere Ohren funktionieren nur analog

Auch das ist unumstößlich.

4. auch wenn das Signal zwischenzeitlich durchaus mal in digitaler Form vorhanden war.

Wie kann es dann aber sein das Vinyl einem kalten und schrill klingendem Medium plötzlich das gewisse Etwas einhaucht?

5. gegenüber guten Argumenten bin ich aufgeschlossen.

Also hast du bis dato keine gefunden. Schade.
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