was ist von diesem Ebay Angebot zu halten...mein neuer Dreher

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baerchen.aus.hl
Inventar
#1 erstellt: 09. Feb 2007, 01:51
Hallo Analogexperten!

Was ist von diesem Ebay Angebot zu halten? Wo ist dieser Dreher im Vergleich z.B mit dem Rega P3 qualitativ einzuordnen?

Gruß
Bärchen
rebel32
Stammgast
#2 erstellt: 09. Feb 2007, 03:05
Hallo,

der Tonabnehmer ist unterklassig, den schraubt jeder Händler als Alibi-TA rauf, der Ps gehobene Mittelklasse.Im Vergleich zum Rega:ein richtiges,durchaus schweres Chassis in schönem Holzfurnier steht gegen eine Preßspanplatte in freakigem Design.Also sicher Geschmackssache. Rein technisch ist der Sherwood solider, hat auch ein paar mehr Features.Aber warum fragst du eigentlich?

mfg,
Rebel


[Beitrag von rebel32 am 09. Feb 2007, 03:06 bearbeitet]
baerchen.aus.hl
Inventar
#3 erstellt: 09. Feb 2007, 03:54
Hallo,

warum ich frage? Ich möchte mein Analogequipment klanglich auf das Niveau meiner Camtech Elektronik anheben. Den Rega P3 (mit Rega Elys2) habe ich getestet und in Klang und Design für gut befunden. Ein anderer Händler hat mir den Clearaudio Emotion oder den Project Xperience empfohlen (Hatte leider noch keine Gelegenheit zum Testen). Bevor ich aber 850 Euro oder mehr investiere, wollte ich mich etwas auf dem Gebrauchtmarkt umsehen (heute Abend ist mir ein älterer P3 bei Onkel Ebay durch die Lappen gegangen ) Wobei ich nicht auf Rega fixiert bin.

Der Sherwood sieht für mich etwas wie ein älterer 1200er Technics mit Holzzarge aus. Die Frage ist, ob er mit einem entsprechenden Tonabnehmer auf das gewünschte Niveau angehoben werden kann.

Gruß
Bärchen


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 09. Feb 2007, 03:55 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#4 erstellt: 09. Feb 2007, 08:33
Hi!

Teller, Arm und Anordnung der Bedienelemente erinnern doch sehr stark an eine Technics-Kopie.

Beim Vergleich Technics 12er vs. Rega P3 würde ich ersteren klar vorziehen.
Vielleicht auch interessant:
http://www.hifi-foru...um_id=26&thread=5605

Grüße

Frank


[Beitrag von Hüb' am 09. Feb 2007, 08:35 bearbeitet]
raphael.t
Inventar
#5 erstellt: 09. Feb 2007, 10:06
Hallo Bärchen!

Gut sieht er schon aus, der Sherwood.
Doch scheint nicht einmal der Tonarm höhenverstellbar zu sein, zumindest erkenne ich keine dementsprechende Möglichkeit.

Mit freundlichen Grüßen
Raphael
funny1968
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 09. Feb 2007, 10:33
Es gibt sicher viel Plattenspieler die besser klingen und schlechter aussehen.

Was bei den Autos die Italiener und Franzosen sind ...
dermetzger
Neuling
#7 erstellt: 09. Feb 2007, 21:58
Hallo!
In der "Bucht" ist momentan ein SEE REVOLVER!(nein,nicht meiner!)
Wird zwar seit einigen Jahren nicht mehr gebaut, aber in Testzeitschriften hat er im Vergleich mit Rega besser abgeschnitten.
Das soll nur ein Tip sein

Gruß Martin
Jazzy
Inventar
#8 erstellt: 10. Feb 2007, 22:44
Hi!
Technics 1210er hat Directdrive,der Sherwood Riemen.Das ist ein Riesenunterschied.Also nix Kopie(höchstens ein bisschen optisch).Für 50,-bis 100,- ist der schon nett.Aber die fehlende Armhöhenverstellung...hat aber ein P3 auch nicht.
captainchaoshund
Stammgast
#9 erstellt: 11. Feb 2007, 10:55
hübsches ding....wird sicherlich vom klang nicht zum weglaufen sein...
an rega erinnert mich der nun so gar nicht...

ist der preis heiss?

so um die 120€ - würde ich noch für ein schnäppchen halten
captainchaoshund
Stammgast
#10 erstellt: 11. Feb 2007, 10:57
........ach ja....vergessen:

das system ist ein fall für den gelben sack
baerchen.aus.hl
Inventar
#11 erstellt: 12. Feb 2007, 22:56
Hallo,

so, den Sherwood hab ich mir unter den Nagel gerissen.
Mußte zwar etwas mehr bieten als ich wollte, aber der Preis von 128 Euro ist gerade noch ok.

Mal sehen, wie er in der Realität ausschaut. Sehr wahrscheinlich lasse ich noch ein neues Tonarmkabel einbauen und die Gummimatte wird durch eine Acrylauflage ersetzt. Als System baue ich zunächst das Denon DL110 aus meinem aktuellen Dreher ein.

Allerdings soll dann demnächst ein besseres System folgen. Ich höre Musik quer durch den Garten gesucht wird ein gutes Allroundsystem mit warmen Grundton und schönem Bass. Ich weiß nur nicht welches?

Nach intensiever Recherche bin ich auf folgende Auswahl gekommen:

Benz MC Gold
Ortofon Venylmaster Silver, MC10,MC Nr2,

Welche anderen Systeme könnten mich meinem Ziel näher bringen?

Gruß
Bärchen


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 12. Feb 2007, 23:20 bearbeitet]
grappus
Stammgast
#12 erstellt: 12. Feb 2007, 23:04
moin,
wenns warm tönen soll, versuch mal was aus der Grado-Palette.
kannst klein einsteigen oder R I C H T I G geld ausgeben.
hab selbst zwei stück aus der bucht gezogen..
grüße aus dem norden
grappus
jonas-sfsorrow
Stammgast
#13 erstellt: 12. Feb 2007, 23:38
nicht teuer und sehr warm und bassstark: elac esg 795/796!

ich selbst hab ein esg796 hsp und bin rundum glücklich!


captainchaoshund
Stammgast
#14 erstellt: 13. Feb 2007, 02:20
hallo ...schönes holzkasterl


...der tonarm selbst ist ja nicht sooo leicht, du brauchst also nicht unbedingt auf ein low mass system zurückgreifen

........preis/leistung ist die fachpresse über das denon dl 103 voll des lobes......ist ein low output mc,

unverbindliche preisempf: 169 €

neu bei ebay dealern. € 110 €

20hz-45khz...kommt mit messprotokoll!

brauchst du aber einen mc vorverstärker-ist bei besseren vorverstärker drin - in manchen vollverstärkern auch. dann spart du ca. 100€ zusatzinvestion für einen mc entzerrer! (zb. nad pp2-phono box)...der hilft dir dann aber auch jahrelang auch bei anderen teuren mc low-outputs wenn du die preisleiter hoch willst!

gewonnen hat das gute stück im test auch gegen systeme in einer preisklasse ü. € 500!!!

ich hatte lange überlegt für meinen 2.dreher und dann vor 14 tagen zugeschlagen---traumhaft lebendiger platikklotz!!!

grüsse jürgen
baerchen.aus.hl
Inventar
#15 erstellt: 13. Feb 2007, 02:34
Hallo,

ich denke einen zuätzlichen Phono-Pre-Amp brauche ich nicht. Meine Laustprecher werden vom Vor-Endkombi Camtech C101/P101 angefeuert. Der Vorverstärker C101 ist ja bekannt für seine gute Phonoabteilung.

Beim DL103 hab ich schon mehrfach gelesen, dass man da zwischen PS und Amp einen Übertrager zwischen schalten sollte?!

Ich hab gerade Infos über das Grado Prestige Silver bzw Gold eingholt. Hört sich gut an


Gruß
Bärchen
captainchaoshund
Stammgast
#16 erstellt: 13. Feb 2007, 10:45
hi..
mc übertrager
neee...brauchtst du nicht.... das signal ist stark genug...

extra übertrager wohl nur für das dl 103 "r"fällig, das schlägt dann aber auch mit über 300€ zu buche und selbst das würde ich vorher am mc eingang ausprobieren. zwischen 103 und 103r sollen welten liegen....lediglich namensverwandt...gänzlich anderes system...hatte vorher denon dl 300 das ging bis 75khz---also -ich höre das nicht mehr- trotz ringstrahlern als hochtönern.

das "normale" 103er ist mal für rundfunkstationen gebaut worden und gibt es schon seit ewigkeiten---im laufe der verbesserung während der fertigung über zig jahre ist das teil perfekter geworden.

mein yamaha mc 1000, das einen atemberaubenden neupreis hatte, bringt ein tenorsax (rotzkanne) vielleicht etwas lebendiger rüber und das yamaha klingt um spuren "glatter"-aber ist das so wichtig?

prei/leistung........denon dl 103---TOP

grüsse jürgen
Schwarzwald
Inventar
#17 erstellt: 13. Feb 2007, 14:48
meiner meinung nach machst du mit dieser old school gurke keinen stich gegen einen rega p3. die rega systeme finde ich nicht so toll - diese plattenspieler haben was besseres verdient.

kannst dir den rega ja nochmal zum probehören ausleihen ;.

grüße - schwarzwald.
jonas-sfsorrow
Stammgast
#18 erstellt: 13. Feb 2007, 16:39

Schwarzwald schrieb:
meiner meinung nach machst du mit dieser old school gurke


schon mal die oldschoolgurke gehört?
Schwarzwald
Inventar
#19 erstellt: 13. Feb 2007, 16:45

aber genug technics und thorense in der liga.

grüße -schwarzwald.
jonas-sfsorrow
Stammgast
#20 erstellt: 13. Feb 2007, 16:59
Rainer_B.
Inventar
#21 erstellt: 13. Feb 2007, 17:02

jonas-sfsorrow schrieb:
nicht teuer und sehr warm und bassstark: elac esg 795/796!

ich selbst hab ein esg796 hsp und bin rundum glücklich!


:)


Gibt es die Elac wieder neu?

Rainer
baerchen.aus.hl
Inventar
#22 erstellt: 13. Feb 2007, 17:10
Hallo,

ich sag mal so, dieser Dreher kann evtl mit den modernsten nicht ganz mithalten aber besser als meine alte "Plastikschüssel" Denon DP23F ist er alle mal.
Mit einem vernünftigen System wird der schon recht gut klingen.

Gruß
Bärchen
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#23 erstellt: 13. Feb 2007, 17:11
Hatte so einen mal, in schwarz.
Du bekommst die Geschwindigkeit ums verrecken nicht genau eingestellt, da diese mit laufender Spieldauer etwas variiert. Also den Pitch genau bei 0 halten geht mit dem Teil überhaupt nicht. Wenn er länger am laufen ist wird er ein wenig schneller, dreht man dann per Pitch auf 0 und die Kiste ist wieder ne Weile aus dreht er etwas zu langsam. Vermutlich war die Elektronik alles andere als Temperaturstabil.

Gekostet hatte mich der damals 120DM bei Conrad.

Viel Glück das Deiner nicht so ne mistige Regelung hat.
jonas-sfsorrow
Stammgast
#24 erstellt: 13. Feb 2007, 17:19

Rainer_B. schrieb:

jonas-sfsorrow schrieb:
nicht teuer und sehr warm und bassstark: elac esg 795/796!

ich selbst hab ein esg796 hsp und bin rundum glücklich!


:)


Gibt es die Elac wieder neu?

Rainer


nein, neu gibts die nicht, wenn dann braucht man glück, dass man ein gutes exemplar findet!

Jonas
Rainer_B.
Inventar
#25 erstellt: 13. Feb 2007, 17:23
Was ist mit Nadeln für die Elac? IIRC gibt es da auch nichts mehr. Wäre da ein aktuelles Modell nicht die bessere Wahl?

Rainer
baerchen.aus.hl
Inventar
#26 erstellt: 13. Feb 2007, 17:54

Heiliger_Grossinquisitor schrieb:
Hatte so einen mal, in schwarz.
Du bekommst die Geschwindigkeit ums verrecken nicht genau eingestellt, da diese mit laufender Spieldauer etwas variiert. Also den Pitch genau bei 0 halten geht mit dem Teil überhaupt nicht. Wenn er länger am laufen ist wird er ein wenig schneller, dreht man dann per Pitch auf 0 und die Kiste ist wieder ne Weile aus dreht er etwas zu langsam. Vermutlich war die Elektronik alles andere als Temperaturstabil.

Gekostet hatte mich der damals 120DM bei Conrad.

Viel Glück das Deiner nicht so ne mistige Regelung hat.

Man, du machst mir ja Mut. Bist Du sicher das es dieser Sherwood war? Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, das der lediglich einen Neupreis von 120DM hatte. Ich schätze den eher auf 7-800DM.

Gruß
Bärchen
Schwarzwald
Inventar
#27 erstellt: 13. Feb 2007, 17:57
tu dir einen gefallen und kauf dir hier im forum einen thorens - oder eben den P3 - da hast du langfristig mehr spaß mit!

+christian
baerchen.aus.hl
Inventar
#28 erstellt: 13. Feb 2007, 18:09
Hallo,

na ja, erstmal abwarten wie er sich in der Realität schlägt.

Gruß
Bärchen
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#29 erstellt: 13. Feb 2007, 18:25
Eben, warte erstmal ab.

Jo, war so einer, obs nun wirklich die selbe Baureihe war vermag ich nichtmal mehr 100%tig zu sagen, aber er sah absolut gleich aus, nur eben komplett in Schwarz. Vll.t warens damals auch 150DM, aber teurer war er auf keinen Fall.

Es ist aber nicht so das er jaulte oder leierte, man sah aber Anhand der Strobebeleuchtung das er seine Geschwindigkeit bei längerer Spieldauer nicht halten konnte, er driftete weg.

Aber mal sehn, vllt. hat Deiner ja ne bessere Regelung, meiner landete nach relativ kurzer Zeit jedenfalls in der Tonne.
aspro13
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 13. Feb 2007, 18:57
und eines ist glaub ich schon noch zu beachten. das teil ist nicht furniert sondern foliert.

das ist ein nicht unbeachtenswertes detail. weiß nicht ob es lohnt in so ein kunstholz deine modifizierungen zu investieren. denn auf fotos sieht das vielleicht gut aus aber foliert ist foliert.

und nach ein paar jahren schrumpft die folie auf grund wärmeeinwirkung und aushärten der polymere und dann schaust du auf die pressspanplatte
Schwarzwald
Inventar
#31 erstellt: 13. Feb 2007, 19:22
leute leute.

128 euro ebay bei einem neupreis von 150 dm (wenn's stimmt...)

bei ebay wirklich nur kaufen, wenn man sich perfekt in der materie auskennt.

plattenspieler kauf man hier (oder im aaa-forum).

die sind billig und jemand hat sich vorher liebevoll drum gekümmert.
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#32 erstellt: 13. Feb 2007, 19:38
Naja, wie ich oben schon schrieb, obs nun wirklich die gleiche Reihe war weiß ich nimmer 100%tig. Der aus dem Buchtangebot kann vllt. tatsächlich ein anderer sein der mehr gekostet hat, wenn ich das Teil direkt vor mir stehen hätte könnt ichs wirklich sicher sagen, weil dann würd ich mir die Elektronik im innern mal ansehen. Aussehen und Gewicht kommen jedenfalls hin an meinen.


und nach ein paar jahren schrumpft die folie auf grund wärmeeinwirkung und aushärten der polymere und dann schaust du auf die pressspanplatte


Hmm, also wenn das Teil nicht direkt in der Sonne gebadet wird dürfte dergleichen kaum passieren, jedenfalls hab ich derartiges höchstens bei Möbeln erlebt die jahrelang direkt der Sonne ausgesetzt waren durchs Fenster. Der Dreher ist schon etliche Jahre alt, wenn die Folie bis dato noch nicht geschrumpft ist tut sie es jetzt auch nimmer!! Aber es ist definitiv Folie und kein echtes Furnier.
captainchaoshund
Stammgast
#33 erstellt: 13. Feb 2007, 20:44

Rainer_B. schrieb:

jonas-sfsorrow schrieb:
nicht teuer und sehr warm und bassstark: elac esg 795/796!

ich selbst hab ein esg796 hsp und bin rundum glücklich!


:)


Gibt es die Elac wieder neu?

Rainer




meines wissens elac nur noch boxenbau...irgendwo hier in kiel neu auferstanden, ich weiss aber nicht genau wo die sich jetzt rumtreiben-die gute alte "elektro akustic gmbh" hatte ein riesengrundstück---da treibt jetzt irgendein neues unternehmen sein unwesen.......

grüsse aus kiel
j.
jonas-sfsorrow
Stammgast
#34 erstellt: 13. Feb 2007, 22:51

Rainer_B. schrieb:
Was ist mit Nadeln für die Elac? IIRC gibt es da auch nichts mehr. Wäre da ein aktuelles Modell nicht die bessere Wahl?

Rainer


ja, die neuen modelle sind am ende vielleicht wirtschaftlicher, aber nicht unbedingt besser!
das elac spielte für den preis damals alles an die wand, aber wenn man ne neue nadel will, ich bäuchte den vdh schliff: --> 150€


aspro13
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 14. Feb 2007, 13:06
ich hatte einen dual cs 5000 schwarz foliert und ein eck stand in der sonne (soll auch in einigen anderen wohnzimmern vorkommen) und die folie zog sich zusammen. und auch wenn der dreher schon ein paar jahre auf dem buckel hat - mein auto hat das auch, bis jetzt nicht verrostet - das läßt aber nicht darauf schliessen das es nicht mehr rostet


[Beitrag von aspro13 am 14. Feb 2007, 13:07 bearbeitet]
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#36 erstellt: 14. Feb 2007, 15:01

ch hatte einen dual cs 5000 schwarz foliert und ein eck stand in der sonne (soll auch in einigen anderen wohnzimmern vorkommen) und die folie zog sich zusammen.


Hmm, das sagte ich ja, wenn direkte Sonne drankommt kann es passieren, ansonsten aber nicht.

Steht aber sogar in der BA das man das Gerät keiner direkten Sonne aussetzen soll
Das sich das nicht immer vermeiden läßt ist mir aber schon klar.
captainchaoshund
Stammgast
#37 erstellt: 14. Feb 2007, 17:51
....FAZIT:

......hölzernen dual kaufen..hab ich ...kommt demnächst in die ebay-bucht!

mach mich reich

danke
jürgen
baerchen.aus.hl
Inventar
#38 erstellt: 17. Mrz 2007, 05:59
Hallo,

so, die Aktion ist abgeschlossen und jetzt kommt der Abschlußbericht. Es hat zwar etwas gedauert, aber besser spät als nie...

Der Sherwood ist wohl behalten nach einer Transportzeit von sage und schreibe 8 Tagen (Hermes ) eingetroffen. Vom ersten Anschließen gibt es positives und negatives zu berichten. Der optische Eindruck super, alles sehr solide und insgesamt 12,5 kg schwer. Auch der für Resonanzen so empfindliche Geräteboden nicht etwa aus Plastik sondern aus Holz. Stehen tut der gute auf drei Gummisabsorbern im Halbkugelformat, die das Chassis sauber abdämpfen, Spikes nicht notwendig.

Von den vom Großinquisitor geradezu heraufbeschworenen Gleichlaufproblemen nicht die geringste Spur (nur zur Info: lt. Aussage meines Örtlichen Sherwoodhändlers hatte der 8850 einen Listenpreis von 549 DM. Die Teuerungsrate eingerechnet, würde er heute etwa 350-400 Euro kosten).

Nur der Klang war, gelinde ausgedrückt, etwas bescheiden. Als Tonabnehmer war der AT95 drunter. Der quakte vor sich hin (mir ist jetzt klar warum der eine froschgrüne Farbe bekommen hat) und irgendwie klang der rechte Kanal irgendwie merklich leiser. Das kann selbst meine alte Plastikschüssel Denon DP23F mit DL110 besser. Aber davon lassen wir ja nicht abschrecken.

Das Tuning:
Von Phonophono in Berlin hab ich mir ein neues Tonarminnenkabel kommen lassen. Bei einem örtlichen Händler hab ich mir ein neues System bestellt und ein älteres, original verpacktes, phonotaugliches Chinchkabel von Oehlbach (mit mitlaufender Masseleitung) hatte er auch noch in der Grabbelkiste.

Etwas schwieriger war es eine Werkstatt zu finden, welche die notwendigen Arbeiten ausführen kann. Von unseren örtlichen Studios, die auch selbst reparieren, traute sich keiner so recht ran. Den Auftrag angenommen hat schließlich die Radio- und Fernsehbude bei mir um die Ecke, bei der ich schon lange meine defekten Geräte zur Reparatur gebe.

Der alte Meister blies zwar etwas die Backen auf und meinte: "So etwas habe ich schon seit Ewigkeiten nicht mehr gemacht, aber wenn ich mal ne ruhige Minute habe, mache ich dir das fertig."

Heute kam dann der erlösende Anruf, der Plattenspieler ist fertig. Nach Feierabend abgeholt, aufgebaut und dann die Frage...welche Scheibe zuerst. Die Wahl fiel auf eine Klassik LP von Decca aus dem Jahr 1963. Ein superbe Aufnahme von Joaquin Rodrigos Concierto de Aranjuez mit dem Spanischen Nationalorchester und dem legendären Narciso Yepes an der Gitarre.....Da war es wieder...das Gefühl man, kann Schallplatte toll klingen. Genauso wie ich es auf der Hörtest 2007 in Hamburg gehabt hatte und ich Blut leckte und die Aktion eingeleitet habe. Der Sherwood war nicht wiederzuerkennen. So einen sauberen, klaren Klang, keine Hochtonverzerrungen, eine fantastische Räumlichkeit, selbst bei komplexen Musikpassagen sauber auflösend. Qualitativ das Niveau welches ich erreichen wollte. Da gibt es nur eines.... hinsetzten, Füße hoch legen, Augen zu und genießen das Tuning hat sich absolut gelohnt

Eingebaut wurden: Tonarmkabel van den Hul MSS-7, TA Ortofon MC Nr2, Chinchbuchsen von Monacor.

Grüße von der Ostsee
Bärchen
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