Plattenspieler aus Dachlatte

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rorenoren
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 08. Jul 2007, 22:21
Nachdem dieser Beitrag wegen des nicht aussagekräftigen Titels abgelehnt wurde, wäre es schön, wenn es nicht auch noch off Topic ist.
Der Titel war "Ist doch Latte"

Hier der Beitrag von vorhin:

Hoffe,
es ist nicht zu sehr off Topic.

Zu DIY passt es schon, aber war mehr als "analoges Experiment" gedacht.

Deshalb hier.

Ich habe in letzter Zeit 2 Plattenspieler geschlachtet.

Davon blieben übrig:

2x Plattenteller mit Lager,
1 Tonarm (z.T. Plastik, igitt),
2 Motoren,


Das hätte eigentlich die Mülltonne haben sollen.

Eigentlich.

Also irgendwie wollte ich etwas daraus machen.

Im Bastelkeller stach mir als einziges Stück Holz (und anderen Materials) in der nötigen Dicke, eine Dachlatte ins Auge.

Sofort war die Idee geboren, einen Minimal- Plattenspieler zu bauen, um mal zu testen, wie soetwas klingt.

Also drei grosse Löcher gebohrt, bisschen mit den (chinseischen) Forstnerbohrern gefrattelt und noch einen Aufsatz für den Tonarm gesägt, fertich!

das Ergebnis:




Und mit dem Teller:





Der Tonarm stammt vom 3 Euro Flohmarkt- Blaupunkt, der Teller vom Polen.

Der Motor ist ein anderer geworden, den ich noch hatte. (und der schnurrt wie ein erkälteter Schnarcher!)

Was soll ich sagen, bis auf die "konstruktionsbedingten" Mängel funktioniert das Teil bestens.

Der Klang ist auf den ersten "Blick" nicht mal schlecht.

Das Experiment ist gelungen.

Hauptsache das System sitzt fest, die Geometrie stimmt (einigermassen) und der Teller dreht sich ruhig, viel mehr scheint nicht unbedingt nötig.

Das Ding ist natürlich furchtbar körperschallempindlich und der Motor ist zu laut.

Sonst geht´s tatsächlich.

Ist das jetzt der PE2020 Killer?

Naja, dachte das könnte für den einen oder anderen lustig sein.

So, dann verprügelt mich mal virtuell.

Antiskating wird noch nachgerüstet.

Ach ja, die Alufolie schirmt die Tonarmkabel ab, es brummt nicht mehr!

Gruss, Jens, der schon ganz weit weg ist.........
Gelscht
Gelöscht
#2 erstellt: 08. Jul 2007, 22:29

Das hätte eigentlich die Mülltonne haben sollen.




...dafür ist es nie zu spät!...weg mit dem Mist!

Zeitverschwendung!
detegg
Inventar
#3 erstellt: 08. Jul 2007, 22:39

Maräntzchen schrieb:
Zeitverschwendung!

... Kommentar eines Ignoranten

Wenn man mit einem solchen Experiment (...das ist es doch, Jens ) etwas über Tonarmgeometrien, Schirmmassnahmen, etc. lernt - immer zu, weiter so!

Gruß
Detlef
bird12
Stammgast
#4 erstellt: 08. Jul 2007, 22:44
mit der richtigen werbung is das HIGH END
detegg
Inventar
#5 erstellt: 08. Jul 2007, 22:50
Jens, Du bist ein gemachter Mann!

... geile Fotos, etwas Messdaten (nicht zu viel!), Höreindrücke Deiner Freundin (aus der Küche), und eine Rundmail an div. einschlägige Magazine - und ab geht´s!

Viel Glück!

Detlef
pet2
Inventar
#6 erstellt: 08. Jul 2007, 23:17
Also, mir fällt da spontan mindestens ein aktueller Hersteller ein, der eigentlich auch nicht viel anders macht .

Gruß

pet
Compu-Doc
Inventar
#7 erstellt: 08. Jul 2007, 23:25
Gratuliere ! Basisinnovativ,kreieren macht Spass und die Birne frei! weiter so.
hal-9.000
Inventar
#8 erstellt: 08. Jul 2007, 23:28
echt abgefahren ...
RunT
Stammgast
#9 erstellt: 09. Jul 2007, 09:55

rorenoren schrieb:

...
Was soll ich sagen, bis auf die "konstruktionsbedingten" Mängel funktioniert das Teil bestens.

Der Klang ist auf den ersten "Blick" nicht mal schlecht.

Das Experiment ist gelungen.

Hauptsache das System sitzt fest, die Geometrie stimmt (einigermassen) und der Teller dreht sich ruhig, viel mehr scheint nicht unbedingt nötig.

......


Moin Jens,

da hat mal einer die Prinzipien der Vinylwiedergabe verstanden - herzlichen Glückwunsch.
Nur wenn du dich jetzt an die _konstruktionsbedingten Mängel_ machen willst wird es aufwendiger, sehr viel aufwendiger

cu
TFJS
Inventar
#10 erstellt: 09. Jul 2007, 10:02
Tolles Ding!
jetzt noch 'ne schicke Plexiglas-Grundplatte, 3 Spikes vom Baumarkt drunter und fertig ist der"Edle High-End-Dreher" für 2375 Steine (ohne Verpackung und Versand)!

Markenname: Vielleicht solltest Du Dein Projekt nicht gerade so benennen, aber "Idee" wär auch nicht schlecht.
Compu-Doc
Inventar
#11 erstellt: 09. Jul 2007, 11:22
~~~~~~~> TECTUM-Lingi Mk I <~~~~~~

vielleicht ?



Mit ein bischen Feinarbeit kann das ein interessanter Dreher werden,einfach mal weiter s~p~i~n~n~e~n !
lonestarr2
Stammgast
#12 erstellt: 09. Jul 2007, 11:56

Compu-Doc schrieb:
~~~~~~~> TECTUM-Lingi Mk I <~~~~~~

vielleicht ?



Mit ein bischen Feinarbeit kann das ein interessanter Dreher werden,einfach mal weiter s~p~i~n~n~e~n ! 8)


aus vertriebspolitischen gruenden wuerde ich sofort mit der Mk II - Version beginnen...
Compu-Doc
Inventar
#13 erstellt: 09. Jul 2007, 12:43
........spiegelt in gewisser Hinsicht vorangegangene Entwicklungsarbeit vor !

Da kann man sogar noch ein limited Edition "mitbeistellen".
mad-dog
Stammgast
#14 erstellt: 09. Jul 2007, 14:00
Hallo.

sau geiler High-End dreher.

Sowas lässt sich immer vermarkten.
am besten aus echtem Holz(Dachlatten) einen schöner rahmen gebaut und die Verkabelung in ein Alu gehäuse verpflanzt, und vertisch is det ding.

gruß euer mad-dog
Hörbert
Inventar
#15 erstellt: 09. Jul 2007, 18:05
Hallo!

Das ganze noch in einen Asymmetrischen Rahmen packen und darin an Anglerschnüren aufhängen ( Anzahl und Lage der Schnüre mußt du natürlich als in unzähligen Hörsitungen mühsam erhört bezeichnen ) Den Rahmen dann noch auf drei Spikes stellen und den Motor etwas entkopplen (dazu fällt dir sicher noch was ein.) dann bei Ebay reinstellen. Müßte mit dem Teufel zugehen wenn du ihn nicht loswürdest.

MFG Günter
chilman
Inventar
#16 erstellt: 09. Jul 2007, 18:25
ich würde de dachlatte noch etwas ordentlicher hobeln, das ganz auf eine plexiglas platte mit schnüren aufhängen, den motor in etwas massives, metallenes stecken und das ganz per string-antrieb lösen, noch spikes drunter und ein wenig von abgeleiteten resonanzen faseln, dann bekommt du dafür bestimmt noch geld.
achja: nicht so schnöde alufolie verwenden, mit silber beschichtete klingt doch viel besser

würd mal gern wissen, was sich wirklich objektiv an klang rausholen lässt, bzw. wie es jetzt schon klingt
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#17 erstellt: 09. Jul 2007, 18:27
endlich mal ein top designer plattendreher.
jens weiter so!!!
der hammer, ich bin ja mal auf das nachfolge modell gespannt.
vielleicht noch mit einer blauen led im tonarm, die leute lieben sowas, oder ein röhrennetzteil für den motor
rorenoren
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 09. Jul 2007, 20:27
Ja Hallo!

Nehmt ihr meine ersten Gehversuch im High End Gewerbe etwa nicht so ganz ernst?

Das mit den Strings hatte ich auch schon überlegt.

Die Idee mit der blauen LED (präziser/ analytischer) oder einer roten (wärmer/ erotischer) hatte ich bisher in meine Überlegungen nicht mit einbezogen.

Danke für den Hinweis.

Eine Motorregelung mit Röhren war schon angedacht.

Mit einer 6080 sollte sich das realisieren lassen.

Als Name für das Projekt schwebte mir "Project" vor.

Der scheint aber schon an einen kleineren Mitbewerber mit ähnlichen Produkten vergeben zu sein.

Die "Alufolie" ist selbstverständlich keine schnöde Alufolie. (geheim)

Die entbehrungsreichen Jahre im Hobbykeller sind vorbei!


Im Ernst:

danke für den Zuspruch!
(nicht an Maräntzchen, "Mülleimer", Pah! )

Das Gebastel hat Spass gemacht (2 1/2 Stunden, "Zeitverschwndung" ? Grundlagenforschung! )

Gruss, Jens
Gelscht
Gelöscht
#19 erstellt: 09. Jul 2007, 20:29

nicht an Maräntzchen, "Mülleimer", Pah!



...ich hau Dir gleich ne Dachlatte auf die Rübe!



Compu-Doc
Inventar
#20 erstellt: 09. Jul 2007, 20:32
Er iss nicht so für Vuuduu-Kram wie Klangkugeln,Gerätebasen und pollierte Alufronten.
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#21 erstellt: 09. Jul 2007, 22:27

rorenoren schrieb:
Mit einer 6080 sollte sich das realisieren lassen.

hallo jens!
aber bitte nur mit einer telefunken.... schöne schaltröhre,einige bauen damit verstärker auch 6as7 genannt.aber wen sag ich das ,du weißt es!
also ich gehe morgen mal nach unten in meinen keller und bau nen hey-ent turntable du hast mich auf den geschmack gebracht , vielleicht wird das die offenbarung in sachen super klang.... dann mach ich dir konkurrenz und werd millionär..... wie wär´s mit nen neuen thread? STELLT EURE SELFMADE VINYL DREHER VOR !
aber mal im ernst, es wäre ja mal eine idee mit nen sme arm zu experimentieren und sich seinen eigenen dreher zu bauen. es gibt ja auch leute die bauen sich ihre eigenen verstärker, so wie ich....
gruss
boris
rorenoren
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 09. Jul 2007, 22:41
Hi Duke,

schöne Idee, das.

Einen Thread mit Bastelzeugs erstellen.

Aber schon so, dass es nicht zu sehr in DIY passt.

Einfach Experimente, die zeigen sollen, was wirklich nötig oder möglich ist. (negativ wie positiv)

Vielleicht lässt sich das unter "Grundlagen der Phonotechnik" oder so, hier einbauen.

Sonst notfalls unter DIY.

Bin hier mit den Regeln bezüglich der Themen nicht so vertraut.

Gruss, Jens

Edit:

Ach so, bastel mal schön!

Mit der 6080 habe ich schon etwas gebaut. (5998 gefällt mir in unveränderter Schaltung noch besser, hast du noch solche? her damit.... )


[Beitrag von rorenoren am 09. Jul 2007, 22:43 bearbeitet]
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#23 erstellt: 10. Jul 2007, 00:13
ich meine wir bauen unsere röhren phono vv selbst, unsere verstärker bzw endstufen in röhren technik ebenfals selbst, wir frickeln mit kabeln rum... wieso bauen wir unsere dreher nicht ebenfals selbst??? wäre doch echt nen thread wert oder?
du schreibst:
Einfach Experimente, die zeigen sollen, was wirklich nötig oder möglich ist. (negativ wie positiv)

man hat mich immer etwas ausgelacht wenn ich mit meinen holzbrett röhrenverstärker ankam, bis sie ihn gehört haben
auch mit low coast klamotten. aber heut zutage sind die leute geblendet von teuren übertragern usw... unter dem motto "das kann ja nicht klingen" so wie damals in den 80ern mehr power ist geil.... diese ganzen 1000 watt anlagen(türme).die heutige jugend ist auch so "watt" verstrahlt.
z.b: ich habe mal einen stereo eintakt a verstärker mit der rv239 gebaut, die übertrager waren zwei gleiche die ich auf den dortmunder amateurfunk-flohmarkt gekauft habe, 27 besucher von mir sagten, das klingt super, der narkosehammmer auch im bassbereich.einer kam an und sagte bevor ich das gerät an machte es klingt sowieso scheiße da die übertrager zu klein wären....da hab ich mir gedacht:
egal was man macht, die besserwisser( bzw GEWERBLICHE!!!)
versuchen einen das rückgrad zu brechen,auch in diesen forum!!!vielleicht bin ich zu "old school" aber eins weiß ich ,das was ich gelernt habe, und besserwisserei stinkt!
wenn man mit kleinen experimenten zeigen will was geht , wird man hier zerfleischt,(ist ja klar die gewerblichen wollen was verdienen. marketing ist alles) wenn man sagt was man denkt, bleibt einen keinen platz mehr auf der welt wo man sich behaupten kann!
gruss vy´73
boris DG2EBG
DOSORDIE
Inventar
#24 erstellt: 10. Jul 2007, 00:47
Ich find den thread auch interessant und ich hab da auch schon viel rumexperimentiert, zwar bastel ich keine Endstufen selbst, aber vor allem mit Low Cost Zeugs kann man schon gut Musik hören, grad wenn man nicht so markenbetont denkt. Im Wohnzimmer habe ich 2 Magnat Monitor 880, die sind hier total verpöhnt, klingen an meinem AKAI AM75 total super und sauber, Restposten ausm Ratio für 80 Euro das Paar. Ich hab nich so viel Geld und der Amp war schon teuer genug, aber ich bin voll und ganz zufrieden, ich mag übrigens auch die Fisher Geräte aus den 80ern, weil die einfach toll aussehen und Spass machen, hier wird das überall als absoluter Schrott bezeichnet und mit Schneider verglichen aber das stimmt absolut nicht.

Im Bad habe ich einen alten SKR 700 Radiorecorder, aus der DDR, der Klang mir etwas dünn, ich hatte noch alte Dual Boxen im Keller, die habe ich aber schon ausgeschlachtet, waren ganz kleine, Einsteigerboxen, die Hochtöner habe ich mal als Ersatz für andere benutzt sodass nur noch die Tief/Mitteltöner drin waren, von den Weichen habe ich dann jeweils 4 Adern in den Recorder gelegt, jeweils 2 pro Kanal für zum NF Teil und 2 zu den integrierten Lautsprechern des Recorders, die Löcher der Hochtöner habe ich mit Silikon und Bieruntersetzern abgedichtet. Was soll ich sagen, das ganze hat sicher nichts mit HiFi zu tun, aber klingt in der Kombination echt sehr gut, wenn man mal von der schlechten Gleichrichtung absieht die da ein leises Brummen mit einschleust, fürs Bad reichts aber, vor allem kann man das Ding jetzt bis nach hinten aufdrehen ohne dass es zerrt und es ist richtig laut und klingt kräftig, die Breitbänder des Recorders machen garnicht mal so schlechte Höhen, ich glaub das Teil hat keine 2x2W RMS auf 4 Ohm. Die beiden Dual Boxen nutze ich quasi so als Subwoofer.

Meiner Revox F36 habe ich Grundig Köpfe von einer TK 745 HiFi aus den 70ern verpasst, es haben alle gesagt das geht nicht, ich habe einfach den Widerstand angeglichen, damit die Röhren nicht leiden und nach ein bisschen Schraubarbeit klingt das Ding jetzt richtig gut ohne originale Tonköpfe. Sollte ich irgendwann an eine kaputte AKAI GX für ein paar Cent kommen, werde ich der F36 diese Köpfe sponsorn. Mir ist auch egal ob sie mit den originalköpfen möglicherweise besser klingt. Fakt ist, das Gerät ist von 1962, es gibt keine Ersatzteile mehr und ich will das Teil benutzen, wenn es nicht klingt wie Mittelwelle und ich Höhen oberhalb 10 kHz habe und der Klang ausgeglichen ist, dann macht mich das schon mehr als glücklich.

Man braucht auch nicht unbedingt HiFi um gut Musik zu hören, alte Röhrenradios oder Telefunken Kofferradios klingen ja auch schon sehr gut. Ich bin eigentlich sowieso eher so der Ghetto Blaster Fan, Ich liebe die alten Sharps, die klingen gut und sind robust. Ich warte derzeit noch auf den GF777, das Monstrum wird mein ganzer Stolz, ich hoffe er kommt diese Woche. Da werde ich dann mal ein wenig mit den Lautsprechern rumexperimentieren. Der leistet 4x7W RMS auf 4 Ohm mit nem Klirr von weniger als 3%, BiAmping, 2 Cassettendecks, Frequenzgang bei Fe bis 14 kHz und bei Metall bis 18, also fast HiFi sogar. Bin mal gespannt wie der an externen Boxen klingt. Für sowas lachen die Leute einen aus, die Dinger haben Tuner wie Autoradios, wahnsinns Trennschärfe und durch die 2 Antennen auch n Megaempfang. Wenn dann Leute mit ner hochauflösenden Anlage sowas hören dann wollen sie nicht realisieren wie gut so eine Plastikkiste überhaupt klingen kann...

Ich glaub ich weiche zu sehr vom Thema ab... auf jeden Fall finde ich das eine großartige Idee mit dem Plattenspieler auf der Dachlatte und werde den Thread auf jeden Fall weiterverfolgen.

LG, Tobi
Mimi001
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 10. Jul 2007, 12:33
Hallo rorenoren !
Finde Deine Bastelleidenschaft super !
Besonders würde ich mehr erfahren, was Du mit " auf den ersten Blick " klingt er ganz gut meinst !?

Im Bereich Hif, tummelt sich ja Absonderliches und ich werde den Eindruck nicht los, dass viele Hersteller von sich behaupten , das Rad neu erfunden zu haben und dafür auch gerne dem Käufer in die Börse greifen, wobei diese dann, bei entsprechendem Marketing, auch gerne weit geöffnet hingehalten wird !

1001 Gruss Shuan

P.S. Frage mich schon lange, warum mein Waschmittel aus dem letzten Jahr , in diesem nicht mehr " das Beste was wir je hatten " ist.
mad-dog
Stammgast
#26 erstellt: 10. Jul 2007, 16:15
Hi.

ich binn mittlerweile auch auf dem stand.
Was ich selber machen kann, mach ich selber, auch wenns was länger dauert.
Weil da beckomm ich fürs selbe geld was besseres wie gekauft.
Und es ist in den meisten fällen einfacher, als die industrie es einen klauben machen will.

bis bald euer mad-dog
christian DO6CM

P.S.: @boris das mit dem AFU call anfügen is ne gute sache.
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#27 erstellt: 10. Jul 2007, 16:31
@christian: ich habe hier im forum schon mehrere lizenzler gesehen. machst du auch kw?
zum thema: ich habe bald meinen audiophilen dreher zur hälfte fertig
mad-dog
Stammgast
#28 erstellt: 10. Jul 2007, 16:34
Hi.

@boris. Leider nein, ich hab nur ein 2m Hier rumstehen, wo wohnst du eigentlich.

Ich wohn im Westerwald, Standart reichweite 200Km.

bis gleich
chris
mad-dog
Stammgast
#29 erstellt: 10. Jul 2007, 16:37
Hälfte vergessen.

Zum Thema:

ich hab am montag erst meinen neuen gebrauchten Dreher in die Finger beckommen.
Ein Blaupunkt XQ-240
Läuft schön ruhig und ist wehsentlich besser als der 20€ Lenco den ich davor in betrieb hatte.

gruß
Chris
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#30 erstellt: 10. Jul 2007, 16:50
ich komm aus dem schönen ruhrpott
mad-dog
Stammgast
#31 erstellt: 10. Jul 2007, 17:13
Hi.

@boris. Ruhrpott könnte grad so gehen auf 2m

ich stell meine Funke mal auf 144,500. was besseres fällt mir jetzt nicht ein.

vieleicht gehts dein
Christian DO6CM mad-dog
rorenoren
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 10. Jul 2007, 18:42
@Mimi001:

Hallo Shuan,

"auf den ersten Blich" heisst, dass ich noch nicht wirklich eine ernsthafte Hörsession gemacht habe.

Es klingt aber auf keinen Fall so schlecht, weie mancher denken mag.

Die Geometrie stimmt ungefähr, die Geschwindigkeit stimmt (jetzt mit anderem Motor auch leiser) und der Teller wackelt nicht.

So wahnsinnig viel mehr muss ein Plattenspieler nicht können.

Verzerrungen oder schwache Abtastung bei den inneren Spuren sind geringer als bei manchem Plastikspieler mit leichtem Arm.

Die Hauptprobleme sind die Empfimdlichkeit auf Bewegungen des Untergrundes (keine Füsse) und das Spiel im Vertikallager.

Ansonsten gibt es wenig zu meckern, was die Funktion angeht.

Na gut, Lift und Antiskating fehlen, für das Experiment aber nicht so wichtig.

Ich bilde mir ein, dass der Lattenspieler etwas weniger Bass hat, als mein Braun/ Polen Spieler. (liegt sicher auch daran, dass die eine Box ca 20 cm weit weg steht....)

Der ist aber auch zurzeit klanglich meine "Referenz".

Rumpeln oder Störgeräusche vom Motor hört man beim Lattenspieler nicht.

Die Neigung etwas zu Kippeln, weil weder Unterlage noch Latte exakt gerade sind, muss ich noch beseitigen.

Ja, ein bisschen werde ich wohl noch spielen!

Auch das Spiel am Tonarm will ich noch verringern.
(hatte es schon fast weg)
Sonst kommt einer meiner Holztonarme drauf. (oder der Messingarm, au, wieder eine Idee....)

Dann sollte ich aber auch Teller und Lager aus Holz bauen.

Naja, wenn ich mal wieder Langeweile habe....

Gruss, Jens
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