Plattenspieler-Tuningfragen

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elbochos
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 12. Jan 2008, 19:53
Hallo,

Wollte mal nachfragen, welche Auflagen ihr auf dem Plattenteller verwendet.
Habe mir Überlegt, mir eine Auflage aus Leder zuschneiden zu lassen. Falls jemand bereits Erfahrungen damit gemacht hat, möge er es bitte posten.
Auch für alle anderen Tipps bin ich dankbar.

Habe einen CEC BD 7000, und bin von der Gummiauflage nicht wirklich überzeugt.

Gruß

Daniel
Capitol
Stammgast
#2 erstellt: 12. Jan 2008, 20:12
Hallo Daniel! Wie meinst du das "nicht wirklich überzeugt"? Welcher Tonabnehmer ist am CEC? Gruss Uwe
elbochos
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 12. Jan 2008, 20:29
Hallo Uwe,

am CEC ist der CEC Abnehmer mit so ner Art Bajonettverschluss.
Die Gummimatte überzeugt mich vom Style her nicht.

Das schaut etwas billig aus. Da es sich ja ansonsten um einen schönen Plattenspieler handelt, möchte ich diesen Schandfleck ausbessern.

Gruß
Daniel
Kleinlaut
Stammgast
#4 erstellt: 12. Jan 2008, 20:34
Hallo,
manche Gummiauflagen dienen auch dazu, den Teller zu bedämpfen. Wenn du den Teller mal ohne Gummimatte anklopfst und er klingt wie eine Glocke, glaube ich nicht, dass Leder dann ausreichend als Unterlage ist. "Voodoomodus an " :Es gibt (oder Gab ) aber immer mal so extra dicke Matten aus Gummi, die auch den Klang verbessert haben sollen. "Voodoomodus aus "
Gruss Michael
torbi
Inventar
#5 erstellt: 12. Jan 2008, 21:36
Hi,

es gibt bei ebay auch schöne Korkmatten, die
<voodoo wert="an">
auch noch den Klang etwas verbessern, jedenfalls bei mir.
Ausserdem sehen sie highendig aus.
<voodoo wert="aus">


Lg,
Torben
elbochos
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 12. Jan 2008, 21:51
Okay-dann werde ich mich mal auf egay nach was passendem umschauen. Hätte die Lederunterlage evtl. auf die Gummimatte gelegt. Denke aber, das so eine Lederauflage schon edel und pornös ausschauen könnte.

Vom Abnehmer mach ich mal ein Foto-vielleicht gibts da auch noch was zu verbessern. Demnächst kommen erstmal Highend Strippen dran. Der Vorbesitzer hat nur halbherzig den Din-Stecker abgezwickt und zwei Chinchstecker drangefriemelt.

Gruß
Daniel
pet2
Inventar
#7 erstellt: 12. Jan 2008, 21:53
Hallo,

investiere lieber in eine Sprüdoxe "Amor All", Kunststofftiefenpflege.
Diese Filzmatten, die auf heutigen Plattenspielern liegen, sind der übliche Highenendbeschiss .

gruß

pet
Mr._M
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 12. Jan 2008, 21:58

investiere lieber in eine Sprüdoxe "Amor All", Kunststofftiefenpflege.


...das benutze ich auch!

...aber gut eintrocknen lassen, sonst schmierts!
elbochos
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 12. Jan 2008, 22:09
Okay-sowas hab ich noch inner Garage rumstehen.
Vielleicht schauts ja mit der tiefsauberen Gummimatte doch nicht so schlecht aus.

Gibt sonst noch irgendwelche Tipps, außer ordentliche Chinchkabel, ordentliches Netzkabel, ordentliche Nadel?

Lohnt es sich die Absorberspikes zusätzlich zu montieren, oder ist das Laufwerk in der Holzzarge ausreichend gelagert?

Sorry für die vielen Fragen, aber mit Plattenspielern kenn ich mich nicht sonderlich gut aus, bzw. steige gerade wieder ein, nachdem ich vor ca. 10 Jahren meinen Technics dummerweise verkauft habe
pet2
Inventar
#10 erstellt: 12. Jan 2008, 22:20
Hallo,

wie wäre es denn einfach mal mit einem ordentlichen Tonabnehmer?
Dann bietet es sich noch an. eine Wandbefestigung zu bauen.
Ist sicher nicht teurer als irgendwelche Voodoo Absorberspikes und hat zudem den Vorteil, daß es wirklich etwas nutzt.
Eine Carbonfaserbürste und eine kleine Bürste für die Nadel sollten auch nicht fehlen.
Ein Netzkabel braucht man nur auszutauschen wenn es defekt ist.
Gleiches gilt eigentlich auch für das Cinchkabel.
Wenn es Dich aber beruhigt, kannst Du Dir mit RG 58 C/U Kabel und zwei Cinchstecker von Reichelt für 50 Cent das Stück, etwas neues zusammenlöten .
Sieht geil highendig aus, kostet weniger und funktioniert sogar .

Gruß

pet
elbochos
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 12. Jan 2008, 23:28
Hallo nochmal, also Wandhalterung werde ich in Angriff nehmen, Kabel und Stecker sind bestellt. Fehlt nur noch ein Tonabnehmer.

Dieser hier ist verbaut:

http://img144.imageshack.us/my.php?image=headshellku1.jpg

Welche Möglichkeiten habe ich, mich Tonabnehmerseitig zu verbessern?
Auf der Nadel ist keine Bezeichnung.

Gruß
Daniel
pet2
Inventar
#12 erstellt: 13. Jan 2008, 00:10
Hallo,

das System sollte ein Ortofon F 15 oder etwas vergleichbares sein.
Die Nadel dürfte ein billiger Nachbau sein.
Hier hast Du also mal eine wirkliche Klangbremse.
Hier:
http://www.williamth...ifi_c10-13-80_x1.htm
gibt es noch Originalnadeln.
Weil es bei diesen Ortofon aber ziemlich viele Versionen gibt, würde ich zunächst mal nachsehen, welche Form das Kunststoffteil des Nadeleinschubs hat, der in den Systemkörper hereinragt.
Danach richtet sich, welche der Nadeln wirklich passt.
Infrage kommen D 5/15/20 Versionen .
Ansonsten ist es wie im richtigen Leben:
Je teurer die Originalnadel ist, umso besser ist sie auch.
Ich habe seit letztem Wochende ein VMS 20E, daß ist auch aus dieser Serie und das ist schon richtig gut!

Gruß

pet
Ludger
Inventar
#13 erstellt: 14. Jan 2008, 17:27
Hallo,
Optik ist die eine Sache, Klang die andere.
Welche Auflage die Richtige (die Beste allgemein gibt es aus meiner Sicht nicht, nur die Richtige) für deinen Plattenspieler ist, läßt sich schwer beantworten.
Meine Erfahrungen mit Auflagen, die sich recht unabhängig vom Plattenspieler und vom System ergeben haben, sind folgende:
Gummi = gute Bedämpfung, aber auch Dynamikverlust und weiche Bässe
Leder = trockener im Bass, neutraler als Gummi, kann aber ähnlich wie bei einer Korkmatte zu einer leichten Mittenbetonung führen.
Kork = Bass noch präziser als Leder, Volumen nimmt jedoch ab, der Grundton wird schlanker, die Höhen sind sehr präzise und sauber, beste Dynamik
Acryl = bester Mitteltonbereich, Bass weicher als Kork, Höhen elegant, etwas zarter als die Korkmatte.
Bei mir läuft z.Z. unten auf dem Plattenteller die Originalmatte eines Lenco L 75 (eine gute Matte übrigens), darüber eine 3 mm Korkmatte.
Gruß
Ludger
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