Plattenspieler hat leichtes brummen

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22111Dieter
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 03. Okt 2008, 21:32
Hallo,

ich habe eine Frage an die Technik-Experten.
Ich habe mir ein zweiten gebrauchten Plattenspieler zugelegt,ein Omnitronic DD-2250.
Wenn ich den Tonarm absenke und die Nadel die Schallplatte oder den Plattenteller berührt,fängt es in den Boxen an zu brummen (ohne absenken nicht)
Wenn ich dabei die Lautstärke am Verstärker erhöhe,ertönt ein grausames Geknatter.
Ich habe ein anders System ausprobiert,aber es ist alles das gleiche. Alle Kabel sind ordnungsmäßig angeschlossen,auch das Massekabel am Verstärker.
Der Verstärker ist OK. Der andere Dreher läuft einwandfrei.
Wer kann mir sagen was das sein könnte.

Gruß an alle im Forum
rkb
Stammgast
#2 erstellt: 04. Okt 2008, 08:06
Hallo,
vielleicht hat das Teil einen eigebauten Vorverstärker?
Versuch mal den Plattenspieler an einem AUX Anschluss azu betreiben.
22111Dieter
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 04. Okt 2008, 12:54
Nein der Plattenspieler hat kein Vorverstärker,er ist an Phono-Eingang schon richtig angeschlossen.
Ich habe jetzt festgestellt,das brummen verstärkt sich noch wenn ich das System vom Tonarm trenne.Dann brummt es sogar ohne Kontakt zum Plattenteller.
Metal-Max
Inventar
#4 erstellt: 04. Okt 2008, 12:58
Multimeter in die Hand und alles durchmessen, das hört sich nach nem fehlender Erdung an.


[Beitrag von Metal-Max am 04. Okt 2008, 12:58 bearbeitet]
Fhtagn!
Inventar
#5 erstellt: 04. Okt 2008, 13:10

22111Dieter schrieb:
Hallo,

Wenn ich den Tonarm absenke und die Nadel die Schallplatte oder den Plattenteller berührt,fängt es in den Boxen an zu brummen (ohne absenken nicht)



Moin,

du lässt die Nadel den Teller berühren .
Frage: wann wird die Stromzuführ zum Dreher aktiviert? beim Linksschwenk des Tonarms oder erst beim Absenken? Brummt es sofort ab Abwärtsbewergung des Tonarms oder erst beim Berühren der Platte?
In letzterem Falll scheint das System kaputt zu sein. Mal die Nadel ausbauen und auf korrekten Sitz überprüfen., evtl. ist die verrutscht.

MfG
HB
22111Dieter
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 04. Okt 2008, 14:04
Ich habe die Nadel nur zum Test auf den Plattenteller abgesengt.
Der Plattenspieler ist einer von den großen schweren Monstern, 12kg In etwa wie Technics 1200/1210 und er ist voll manuell. Er wird mit Schalter an und ausgestellt. Er hat einen 1/2 Zoll Anschluss.
Wie im Eingang schon erwähnt,Habe ich das ganze Headshell mit System schon einmal zum testen gewechselt - ohne Erfolg.
Am System kann es also nicht liegen.
Das brummen tritt also dann auf,wenn die Nadel die Schallplatte oder den Plattenteller berührt.
Der Plattenteller hat eine direkte Verbindung mit den Motor (Direktantrieb)
Fhtagn!
Inventar
#7 erstellt: 04. Okt 2008, 14:11
Du solltest ja auch nicht das System Ausbauen, sondern die Nadel mit Träger.
Die ist mit einem kleinen Gummipropfen aufgehängt, der auch mal verrutschen kann. Mal den Sitz der Nadel kontrollieren. Wenn das ein DJ System wie das Concorde ist, dann weiss ich aber nicht genau, ob man das so einfach machen kann.
22111Dieter
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 04. Okt 2008, 14:35
Es ist ein Unterdeck System,also kein Concorde.
Wenn es am System liegen würde,dann dürfte der Dreher mit den anderen hochwertigen Stanton System nicht brummen,was er aber tut.
1210-Fan
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 04. Okt 2008, 16:48
Prüfe - neben dem Wackler im System - mal das Headshell, ob da die Kontakte okay sind.
Wenn es das auch nicht ist, messe mal die Tonarmkabel durch, ob hier auch alles ordnungsgemäß funktioniert.
Wenn es das auch nicht ist, bin ich überfragt.
Aber ich vermute einen Defekt im System oder Headshell, schlimmstenfalls im Tonarmkabel.

Edit sagt: Tippfehler korrigiert.


[Beitrag von 1210-Fan am 04. Okt 2008, 16:50 bearbeitet]
22111Dieter
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 04. Okt 2008, 17:48
Also noch ein mal,ein Fehler am System und am Headshell kann ich ausschließen,da ich beides schon gegen Neuteile ausgetauscht hatte.
ich habe sogar die Anschlusskontakte im Tonarm gereinigt.
Tonarmkabel sind durchgemessen - alles OK.
Das komische an der ganzen Sache ist,das dieses brummen nur dann auftritt,wenn die Nadel die Platte oder den Plattenteller berührt,wenn ich den Arm mit den Lift anhebe ist das brummen weg.
Da der Plattenteller direkten Kontakt zum Motor hat,vermute ich das der Fehler eventuell in diesen Bereich zu suchen ist (oder auch nicht)
Ich habe in der Kiste auch alle Massekontakte überprüft,soweit ich das als Leihe beurteilen kann,auch alles OK.
22111Dieter
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 04. Okt 2008, 18:08
Ich habe jetzt noch bemerkt,wenn ich den Player ausschalte und dann das Headshell mit System vom Arm abschraube,das dieses brummen verstärkt auftritt. Wenn ich das Gleiche bei den anderen Player mache,ist kein brummen zu hören.
Fhtagn!
Inventar
#12 erstellt: 04. Okt 2008, 18:23
Eine Chinch-Verlängerung montiert?
22111Dieter
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 04. Okt 2008, 18:28
Nein,direkt am Verstärker - Technics
Bepone
Inventar
#14 erstellt: 04. Okt 2008, 21:36
Hallo,

auf das Phänomen, dass es mit abgenommener Headshell brummt, würde ich nichts geben.
Bei mir brummts , wenn ich den Plattenspieler vom Phono-Eingang des Verstärkers abstöpsele - das dürfte auf das Gleiche herauskommen.

Tritt dein Brummen eigentlich auch auf, wenn der Plattenspieler gar nicht läuft, also der Plattenteller nicht dreht?
Ansonsten könnten es vielleicht Motorvibrationen sein, die sich aufs System übertragen?


Gruß
Benjamin
22111Dieter
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 04. Okt 2008, 23:57
Ja er brummt auch wenn der Teller sich nicht dreht.
Wie schon gesagt,Nadel auf Platte oder Teller - brummt
Nadel anheben - kein brummen.
Netzschalter bei aufgelegter Nadel ausgeschaltet - auch kein brummen.


[Beitrag von 22111Dieter am 05. Okt 2008, 00:02 bearbeitet]
Metal-Max
Inventar
#16 erstellt: 05. Okt 2008, 11:30

22111Dieter schrieb:
Ja er brummt auch wenn der Teller sich nicht dreht.
Wie schon gesagt,Nadel auf Platte oder Teller - brummt
Nadel anheben - kein brummen.
Netzschalter bei aufgelegter Nadel ausgeschaltet - auch kein brummen.


Hast du Verstärker und Plattenspieler an der gleichen Steckdose, oder an unterschiedlichen?
Das hört sich nämlich für mich so an, als würdest über die Signalmasse ein Ausgleichsstrom fließen, sobald Kontakt besteht, was wiederum darauf hindeutet, daß die Erdung vom Antriebsteil des PS irgendwie gestört ist.
Wenn das so ist, hilft nur aufmachen und nachmessen.
Bepone
Inventar
#17 erstellt: 05. Okt 2008, 12:04
Hallo,


Metal-Max schrieb:

Hast du Verstärker und Plattenspieler an der gleichen Steckdose, oder an unterschiedlichen?
Das hört sich nämlich für mich so an, als würdest über die Signalmasse ein Ausgleichsstrom fließen, sobald Kontakt besteht, was wiederum darauf hindeutet, daß die Erdung vom Antriebsteil des PS irgendwie gestört ist.
Wenn das so ist, hilft nur aufmachen und nachmessen.

hm, über die Nadel fließt doch eigentlich kein Strom, die dürfte doch keinen elektrischen Kontakt mit dem System haben, oder


22111Dieter schrieb:
Ja er brummt auch wenn der Teller sich nicht dreht.
Wie schon gesagt,Nadel auf Platte oder Teller - brummt
Nadel anheben - kein brummen.
Netzschalter bei aufgelegter Nadel ausgeschaltet - auch kein brummen.

Vielleicht regen Vibrationen vom Trafo die Nadel zum Schwingen an (lose Trafobleche)? 22111Dieter, ändert sich der Brummton irgendwie, wenn du die Nadel auf dem Teller hast und den Teller dann berührst (mal stärker drücken)?


Gruß
Benjamin
Metal-Max
Inventar
#18 erstellt: 05. Okt 2008, 12:20

Bepone schrieb:
Hallo,


Metal-Max schrieb:

Hast du Verstärker und Plattenspieler an der gleichen Steckdose, oder an unterschiedlichen?
Das hört sich nämlich für mich so an, als würdest über die Signalmasse ein Ausgleichsstrom fließen, sobald Kontakt besteht, was wiederum darauf hindeutet, daß die Erdung vom Antriebsteil des PS irgendwie gestört ist.
Wenn das so ist, hilft nur aufmachen und nachmessen.

hm, über die Nadel fließt doch eigentlich kein Strom, die dürfte doch keinen elektrischen Kontakt mit dem System haben, oder




Gruß
Benjamin


Durch wechselnde Potentiale in der Nadel werden aber auch wechselnde Potentiale im System influenziert. Es ist eine kapazitive Kopplung.
rorenoren
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 05. Okt 2008, 12:57
Moin,

diese billigen Plattenspieler haben ebenso billige Netztrafos.

Diese sind, ebenfalls billig, direkt mit dem Gehäuse verschraubt.

Damit überträgt sich das mechanische Brummen des Trafos auf die Keksd... das Gehäuse.

Liegt nun die Nadel auf dem Teller/der Platte auf, wird diese Vibration übertragen.

Abhilfe schaffen würde die Auslagerung des Trafos.

Evtl. genügt auch eine Befestigung mit Gummi.
(vom Gehäuse entkoppelt)

Das hohe Gewicht dieser Plattenspieler erzeugt nicht selten ein Stahlblech, welches in die Bodenplatte geschraubt ist.

Gruss, Jens
22111Dieter
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 05. Okt 2008, 14:05
Also,
Verstärker und Plattenspieler sind an der selben Steckdose angeschlossen. ich habe den Dreher jetzt mit einer Verlängerung Strom von einen anderen Raum gegeben - brummt weiter.
Bei Druck auf den Plattenteller verändert sich das Brummen nicht.
Der Trafo der Keksdose ist gummigelagert.
Ich habe noch ein zweiten der Keksdosen,ein Reloop RP-2000MK3 der von innen vollkommen identisch mit den Omnitronic DD-2250 ist,der aber keinerlei brummen von sich gibt.
Wenn der Dreher brummt und ich die Lautstärke am Verstärker langsam erhöhe,(also laut)dann kollabieren die Boxen - ein extrem lautes brummen - knattern.


PS: Nicht jeder kann oder will viel Geld für ein 1200/1210 ausgeben,die natürlich absolute Spitze sind.
Bei Gebrauchtpreisen zwischen 250,- bis 400,- Euro
Ich bin ja auch kein DJ,nur ab und zu mal eine Scheibe anhören oder mal eine kleine Partie.


[Beitrag von 22111Dieter am 05. Okt 2008, 14:17 bearbeitet]
Metal-Max
Inventar
#21 erstellt: 05. Okt 2008, 14:40

22111Dieter schrieb:
Also,
Verstärker und Plattenspieler sind an der selben Steckdose angeschlossen. ich habe den Dreher jetzt mit einer Verlängerung Strom von einen anderen Raum gegeben - brummt weiter.
Bei Druck auf den Plattenteller verändert sich das Brummen nicht.
Der Trafo der Keksdose ist gummigelagert.
Ich habe noch ein zweiten der Keksdosen,ein Reloop RP-2000MK3 der von innen vollkommen identisch mit den Omnitronic DD-2250 ist,der aber keinerlei brummen von sich gibt.
Wenn der Dreher brummt und ich die Lautstärke am Verstärker langsam erhöhe,(also laut)dann kollabieren die Boxen - ein extrem lautes brummen - knattern.


PS: Nicht jeder kann oder will viel Geld für ein 1200/1210 ausgeben,die natürlich absolute Spitze sind.
Bei Gebrauchtpreisen zwischen 250,- bis 400,- Euro
Ich bin ja auch kein DJ,nur ab und zu mal eine Scheibe anhören oder mal eine kleine Partie.


Ist das System überhaupt noch in Ordnung? Also, funktioniert es am Reloop noch?

Wie gesagt, ich tippe auf einen Fehler in der Erdung des Antriebs. Fasse mal ein blankes Gehäuseteil an, wärend die Nadel auf der Platte oder dem Teller aufliegt. Verändert sich das Brummen?
22111Dieter
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 05. Okt 2008, 15:02
Wenn ich den Dreher offen habe und im Gerät den Massekontakt vom Tonarm berühre,dann ist das brummen weg.
Das System ist OK,wie ich schon erwähnt habe.


[Beitrag von 22111Dieter am 05. Okt 2008, 15:04 bearbeitet]
Metal-Max
Inventar
#23 erstellt: 05. Okt 2008, 15:12
Was meinst du mit Massekontakt vom Tonarm?
22111Dieter
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 05. Okt 2008, 15:30
Die vier Kabel die in den Tonarm führen,sind mit einen Metallgeflecht ummantelt,das kurz vor den Tonarm an einer Schraube befestigt ist,die nach meiner Meinung,eine Verbindung mit den Tonamlager hat.
rorenoren
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 05. Okt 2008, 16:37
Moin Dieter,

ich wollte den Dreher nicht schlechtmachen, auch wenn sich das so anhörte.
(ich kann mich nur nicht immer zurückhalten, obwohl ich gerätemässig sicher im Glashaus sitze, also sorry dafür!)

Diese mechanische Brummen gibt es bei ähnlichen Drehern dieser Art ab und zu mal.

Könnte sein, dass das Brummen daher rührt, dass der Teller/das Lager nicht mit der Masseleitung verbunden ist.

Der Tonarm selbst, sowie alle grösseren Metallteile sollten mit der extra Masseleitung verbunden sein.

Die Signalkabel und die Cinchkabel- Masse/Abschirmung sollen nur mit den aus dem Tonarm kommenden Kabeln verbunden sein, nicht mit anderen Massanschlüssen.

Vielleich ist tatsächlich irgendwo die Masse unterbrochen.

Gruss, Jens
Bepone
Inventar
#26 erstellt: 05. Okt 2008, 17:13
Hallo,


22111Dieter schrieb:
Die vier Kabel die in den Tonarm führen,sind mit einen Metallgeflecht ummantelt,das kurz vor den Tonarm an einer Schraube befestigt ist,die nach meiner Meinung,eine Verbindung mit den Tonamlager hat.


Das hört sich nach der Masseschraube an.
Auch wenn es schon mehrfach (teils versteckt) erwähnt wurde: Prüfe mal mit einem Durchgangstester, ob der Plattenteller/Plattentellerlager elektrischen Kontakt zu dieser Schraube hat. Ferner, ob der Tonarm und dein Massekabel am Verstärker ebenfalls Verbindung damit haben.
Evtl. ist das Massekabel gebrochen.

Zumindest die Massen des Plattentellers und des Tonarmes sollten doch an einem Punkt zusammengeführt sein und von dort übers Massekabel zum Verstärker gehen.
Bitte korrigiert mich, wenn ich das falsch sehe.

Ohne diese Prüfungen wirst du nicht weiterkommen.


Gruß
Benjamin
22111Dieter
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 05. Okt 2008, 21:02
Ich werde es morgen Abend einmal durchmessen,ich melde mich dann wieder.
.gelöscht.
Stammgast
#28 erstellt: 07. Okt 2008, 15:18
Hallo Dieter

Wahrscheinlich werden bei diesem Plattenspieler die Ausgänge mechanisch (z.B. über ein kleines Relais) kurzgeschlossen, wenn der Tonarmlift angehoben ist (oder wenn das Gerät ausgeschaltet ist). Dies würde dann erklären, weshalb der Brumm nur bei gesenktem Tonarm (und bei gleichzeitig eingeschaltetem Gerät) auftritt.
Test: Bei ausgeschaltetem Gerät den Widerstand an den Cinch-Steckern messen (Null Ohm?).

Normalerweise sind die Anschlüsse folgendermaßen realisiert:
FÜNF dünne Käbelchen (ZWEI für den rechten Kanal, ZWEI für den linken Kanal, und EINES für die Masseverbindung des Tonarmrohres) kommen aus dem Tonarmrohr und führen zu einem kleinen "Anschluß-Terminal" im Inneren des Plattenspielers.
(Bei Deinem Gerät sind es vier Käbelchen und ein "Schirmungsgeflecht".)

Und an diesem Terminal sind dann die Cinch-Leitungen (oder die Anschlußbuchsen) angelötet (Hier ist mitunter (falls vorhanden) auch eine Vorrichtung zum Kurzschließen der Anschlüsse bei angehobenem Tonarm erkennbar.)

Normalerweise ist der Masse-Anschluß mit dem Gehäuse verbunden und wird über eine SEPARATE(!!!) Leitung aus dem Gerät geführt.
Das heißt:
Normalerweise hat der (separate) Masseanschluß KEINE leitende Verbindung zur Cinch-Masse.
(Anmerkung: Bei Plattenspielern, die KEINEN Masseanschluß aufweisen, ist im inneren des Geräts die Cinch-Masse mit der Gehäusemasse verbunden.)

Zur Messung:
DIREKT an den Cinchsteckern im Ohm-Bereich:
Ca. 600 Ohm bei MM-Systemen.
(Hier wirst Du bei angehobenem Tonarm wahrscheinlich Null-Ohm messen können?)

In Deinem Falle liegt wahrscheinlich nur eine Masse-Unterbrechung vor:
Durchgangsmessung zwischen Massekabel und (metallischem) TONARMROHR(!!!) bei GESENKTEM Tonarmlift und OHNE NADEL durchführen.
Wahrscheinlich "hängt" bei Deinem Gerät das Tonarmrohr "in der Luft", es hat also wahrscheinlich KEINE leitende Verbindung zum Masse-Anschluß.
Am Einfachsten ist es, wenn Du eine Strippe des Meßgeräts fix an das Massekabel klemmst, und dann mit der anderen Strippe JENEN PUNKT suchst, ab welchem der "Massepfad" unterbrochen ist.

ACHTUNG: Bei diversen Messungen ist es sinnvoll, VORHER die Nadel zu entfernen, damit sie nicht (aus Unachtsamkeit) beschädigt werden kann.
Beim Messen darf der Plattenspieler NICHT mit dem Verstärker verbunden sein.

Herzliche Grüße
Christian


[Beitrag von .gelöscht. am 07. Okt 2008, 15:21 bearbeitet]
22111Dieter
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 08. Okt 2008, 23:39
Danke für den Tip.
Ich bin leider noch nicht dazu gekommen und werde es auch nicht vor den Wochenende schaffen.
Sobald ich ein Ergebnis habe,werde ich mich wieder melden,vielleicht habe ich auch noch Fragen dazu,denn ich bin nicht ein großes Elektronik Genie.
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