Leiser Ton und lautes Rumpeln bei Yamaha P300

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Metalman
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 11. Mrz 2009, 13:09
Hallo Miteinander!
ich betreibe einen Yamaha P300 mit CG 7700 System an einem Harman Kardon AVR51 mit Canton Fonum 701Dc Lautsprechern. Beim Anfahren des Drehers durch führen des Tonarms knackt und rumpelt es gehörig. Kann das an dem Netzteil liegen?
Oder am verstärker? Der AVR51 ist ein Dolby 5.1 Receiver mit Phonoeingang MM und Masseanschluss. Ferner kommt der Ton deutlich leiser als bei anderen Quellen.
Da ich leider kaum Ahnung habe, weiß ich auch nicht, wie ich die Problematik abstellen könnte - neues Tonsystem, Vorverstärker, seperates Netzteil oder gar ein ganz neuer Dreher, vielleicht lohnt es ja nicht.
Es wäre schön wenn mir weitergeholfen würde. Ich möchte nicht gleich in den High End Bereich ausufern und würde mir die 5.1 Geschichte auch gerne erhalten. Vielleicht lässt sich da ja was über die Vorverstärkerausgänge für alle Kanäle oder die Vorstufenaus /Endstufeneingänge ja was regeln?
Vielen Dank für die Hilfe!
Stephan
GandRalf
Inventar
#2 erstellt: 11. Mrz 2009, 13:19
Moin auch,


Metalman schrieb:
Hallo Miteinander!
Beim Anfahren des Drehers durch führen des Tonarms knackt und rumpelt es gehörig. Kann das an dem Netzteil liegen?


Nö!



Oder am verstärker?


Nö!



Ferner kommt der Ton deutlich leiser als bei anderen Quellen.


Das ist nicht ungewöhnlich. Ist der Ton denn "ordentlich"?


Zu dem Rumpeln kann man nicht viel sagen.

Wie "laut" ist es denn?
Der Tonarm des Yamahas ist nicht sonderlich "stabil" und nur sehr schlecht bedämpft, so das schon kleinste Klopfer mit dem Fingernagel sich auf den Tonabnehmer und somit in den Wiedergabeweg übertragen. (vergleiche auch wenn der Tonarm am Ende automatisch abgehoben und zurückgeführt wird)

Metalman
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 11. Mrz 2009, 13:33
Moin!
Hmm, ordentlich ??? Ich habe leider kein Vergleich, außer CD, aber bin mir recht sicher, dass es besser gehen müsste. Überragend ist er ganz sicher nicht.

Das Rumpeln ist schon unangenehm Laut, da man den Verstärker eh mehr aufgedreht hat als üblich, wegen der leiseren Wiedergabe, knackt es schon gehörig.
Das Problem besteht seit längerem, hatte ich immer so hingenommen. Da ich aber zur Zeit krankgeschrieben bin, habe ich mir vorgenommen, diesem Problem jetzt zu begegnen.
Bin am Überlegen ob ich einen guten gebrauchten Thorens (nur welchen?) kaufen soll, möchte allerdings nicht an allen Fonten investieren, dh. wenn das Problem anschließend immer noch besteht wäre es schon ärgerlich. Daher die Frage nach Rat!

Stephan
GandRalf
Inventar
#4 erstellt: 11. Mrz 2009, 13:35
Könntest du evtl. mal ein Tonsample irgendwo hochladen, damit man sich das mal besser vorstellen kann?

Edit:

Die Auflagekraft ist aber richtig eingestellt?? -Oder?


[Beitrag von GandRalf am 11. Mrz 2009, 13:35 bearbeitet]
Metalman
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 11. Mrz 2009, 14:11
Also grad nochmal alles gecheckt, Die Auflagekraft ausbalanciert und auf 2pond eingestellt, Antiskating auch auf 2. Der Sound ist schon mal besser, keine Zischlaute meht bei meinen Guten Platten.
Das Knacken /Rumpeln steht im direktem Zusammenhang mit dem Ein/ausschalten des Motors und der Beleuchtung im Strobofeld.
Vielleicht doch Netzteil? Erdung ist am Amp angeschlossen.
Sample ist grad schwierig, ist in etwa als wenn du die Nadel auf die Platte fallen lässt (also Grausam für die Ohren und wahrscheinlich auch die Lautsprecher)
Was wäre denn an Modifikationen zu empfehlen. (System/ Tonarm/preamp/ext. netztei/ neuer Player)
Ich weiss eigentlich gar nicht, wie gut/schlecht ich aufgestellt bin. Lautsprecher sind gut und der Amp hat eigendlich auch 2 dikrete Endstufen. Aber nun ran an den Speck...
Stephan
GandRalf
Inventar
#6 erstellt: 11. Mrz 2009, 15:21
Moin nochmal,

Also tritt das Knacken beim Einschalten des Motors auf?
Der 300er ist der Direct Drive, oder?
Wie sieht es mit Geräuschen beim Drehen von Hand, ohne Stromzufuhr aus?
Metalman
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 11. Mrz 2009, 16:18
Jepp, nur beim einschalten.
Beim Drehen von Hand gibt es keine Geräusche, der Teller gleitet sanft dahin.
Stephan
Bepone
Inventar
#8 erstellt: 11. Mrz 2009, 20:04
Hallo Stephan,

du hast also ein Knacksen beim Einschalten des Plattenspielers?
Was tust du in diesem Moment? Einen mechanischen Schalter umlegen, oder spricht etwa ein Relais an? Oder schaltet sich in diesem Moment der Plattentellermotor ein, wenn du den Tonarm bewegst?

In allen Fällen kann das in den Lautsprechern hörbare Knacksen von mechanischen Kontakten kommen, die sich schließen. Dabei kann nämlich ein Funke überspringen, sowas passiert vor allem wenn man eine Induktivität (Trafo, Netzteil) schaltet. Und das hört man dann im Lautsprecher wenn der Verstärker an ist.
Eventuell war mal ein Endstörkondensator vorhanden, der dieses Schaltgeräusch unterdrückt hat und nun defekt ist.

Kann aber auch sein, dass sich die Entwickler darum keinen Kopp gemacht haben und es eben knackst beim Einschalten. Das wäre weniger schön.



Gruß
Benjamin
GandRalf
Inventar
#9 erstellt: 11. Mrz 2009, 20:38
Wenn es nur eine kurze einmalige Sache (Impuls) ist, wird vermutlich der Schalter für die Motorspannung einen Funkenschlag produzieren.
Evtl. ein Kondensator zur Funkenlöschung mit Defekt, oder der Schalter selber.

Der Schalter wird von der Armmechanik geschaltet.

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