Einstellbarer Phono-Vorverstärker

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röhren1991
Stammgast
#1 erstellt: 16. Jun 2009, 15:24
Hallo Leute.

Da ich schon seid langem alte Schallplatten sammle, ist mir schon lange bekannt, dass dies andere Entzerrerkennlinien aufweisen. Ein Stellbarer Phono-Vorverstärker wäre da garde richtig.

Ich stelle ihn mir folgendermaßen vor:

Er soll mit ICs oder Transistoren aufgebaut sein.

Die Höhenentzerrung (bei RIAA 2122 Hz) soll mit vilen einzenlen schaltern wählbar sein. Die einzelnen Werte sage ich noch später.

Die Tiefenentzerrung 1 (bei RIAA 50 Hz) soll ebenfallst mit Schaltern veränderbar sein.

Die Tiefnentzerrung 2 (bei RIAA 500 HZ) soll mit einm Poti regelbar sein. Der Bereich soll von 250 Hz bis 500 Hz reichen,

Zusätzlich möchte ich ein elektronische Filterstufe nachschalten, welche Rausch- und Rumpelfilter beinhaltet.

Könnt Ihr mir bei der Zusammenstellung des Schaltplans helfen? Wäre euch echt Dankbar.

Gruß

röhren1991
Hörbert
Inventar
#2 erstellt: 16. Jun 2009, 16:33
Hallo!

Entzerrer-Vorverstärker mit Umschaltbaren definierten Entzerrer-Kennlinien kanst du wohl heutzutage bloß im Selbstbau realisieren oder allenfalls antquarisch erwerben.

Entzerrer-Vorverstärker mit frei einstellbarer Kennlinie gab es m.W. auf dem Markt überhaupt keine das wäre auf jeden Fall nur als Selbstbau realisierbar.

Eventuell gibt es hier allerdings Software-Lösungen, -jedenfalls gibt es welche mit der üblichen RIAA-Kenlinie.

Eine Alternative wäre eventuell ein Parametrischer Equalizer der ebenfalls Software-Gesteuert sein könnte.

MFG Günther
röhren1991
Stammgast
#3 erstellt: 16. Jun 2009, 16:36
Hallo.
Ich hatte sowiso an selbstbau gedacht. Nur fehlen mir die nötigen Schaltpläne um so einen Verstärker zu bauen. Könnt ihr mir da vieleicht helfen?

Gruß

röhren1991
Hörbert
Inventar
#4 erstellt: 16. Jun 2009, 16:50
Hallo!

Zwar habe ich einiges an Schaltplänen für Selbstbau-Entzerrer aber gar nichts mit durchstimmbarer oder umschaltbarer Kurve, da bleibt dir wohl nur die Modifizierung eines der unzähligen Baupläne die es auch auf dem Netz gibt.

Das bedeutet entweder (bei fest eingestellten Kurven) ein wenig Rechenarbeit und den Bau meherer Filterstufen oder aber bei frei durchstimmbaren Kurven die Verwendung von Drehkos und Potis. Dann kannst du deine gewünschten Einstellungen natürlich auch Meßtechnisch ermitteln, aber dann geht doch eigentlich auch eine Einstellung per Equalizer und eine lineare Verstärkung des Phonosignales.

MFG Günther
röhren1991
Stammgast
#5 erstellt: 16. Jun 2009, 18:14
Prizipell ist es mir egal, nur sol das gesamten selbsgebaut sein. Würde ehr ein paar eigene Filter der Schaltung hinzufügen. Das gesamt müsste aber am besttn mit Potis funktionieren. Die sind einfacher. Hättes du denn einen guten Schaltplan für mich? Die Auddioqualität sollte möglichst hoch sein aber die Schaltung nicht zu aufwendig. Hast du eventuell auch Schaltungen mit Rumpel- und Rauschfiltern

Gruß

röhren1991
Hörbert
Inventar
#6 erstellt: 16. Jun 2009, 21:38
Hallo!

Hier gibt es einen recht einfachen aber guten Entzerrer zum Selbstbau. http://www.heise.de/...bau--/artikel/124786 Layout mußt du dir wahrscheinlich selbst machen aber der Schaltplan an sich ist schon recht gut.

Wenn du eher was mit Röhren machen willst (Nomen est Omen) wirst du hier fündig. http://www.frihu.com/content/diy/rc-filter/entzerrer.html

Rumpel und Rauschfilter habe ich zwar nicht aber diese Schalrtungen sind eigentlich gewöhnliche Hoch-/Tiefpässe mit einer Steilheit von 6 dB und eigentlich in jedem Lehrbuch beschrieben.

Solltesat du da gar nichts finden muß ich wohl mal in meinem Schaltungsarchiv graben und dir einen Schaltplan zukommen lassen. Leider verfüge ich nur über einige recht komplizierte Schaltungen die nicht so einfach anpassbar sind. Da solltest du über etwas Fachwissen und eine Formelsammlung verfügen. Aber eventuell finde ich ja noch die eine oder andere Einfachere Schaltung.

MFG Günther

PS: Das hatte ich völlig vergessen: Eventuell habe ich genau das richtige für dich, eine alte Schaltung von Dr. G. Corinth in Röhrentechnik mit umschaltbaren Entzerrerkurven, das ist allerdings ein für die damalige Indusdrie entwickeltes Gerät mit Umschaltung für DIN-45636/37, DIN-45533, BBC-Kurve und die sogenante Flat-Kurfe (Schellack) Das Gerät oist Umschaltbar zwischen MC und MM. Allerdings ist es für ein Röhrengerät recht komplex aufgebaut und du mußt einiges an Spezialteilen (Übertrager u.s.w.) besorgen. Das ganze wird sicher nicht Billig. Wenn du interesse hast schicke mir deine Mailadresse und ich werdedir im laufe dieser oder der nächsten Woche einen Scan des Artikels zuschicken.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 17. Jun 2009, 09:53 bearbeitet]
hifi-zwerg
Stammgast
#7 erstellt: 17. Jun 2009, 13:21
Hallo,

ein Gerät mit frei variabler Einstellung ist mir auch nicht bekannt, aber es gibt schon Neu-Lösungen mit schaltbaren Entzerrkennlinien, z.B. der Graham Slee Jazzclub. Der Preis ist nicht gerade schlank, aber es sind fast 20 Kennlinien schaltbar.

Gruß
Zwerg

Edit: Es sind neben der RIAA Kennlinie 13 weitere.

Der Amp geht nur für MM, hat mit 100pF eine brauchbare Abschlußkapazität, allerdings kann die m. W. nicht einfach angepasst werden.

G.Z.


[Beitrag von hifi-zwerg am 17. Jun 2009, 13:29 bearbeitet]
röhren1991
Stammgast
#8 erstellt: 17. Jun 2009, 17:41
Hallo.
Genau so ein Verstärker wie den Jazzclub will ich bauen. Wir müssen nur in einen hochwertigen Schaltung die Filter einstellbar machen. Das dürft doch kein große Problem sein oder?
Habt Ihr Schaltpläne von hochwertigen Entzerren? Wir können ja in diesen dann die Filter verändebar machen.

Gruß

röhren1991
bebop
Stammgast
#9 erstellt: 17. Jun 2009, 17:47
hallo

im Analog Forum hat ein Hörer so ein Gerät, Monophonic genannt, der stufenlose Regelung der Kennlinien möglich macht. Das Gerät interessiert mich auch sehr. Allerdings, in meiner Sammlung sind wohl wenige echte Mono Platten, in der Mehrzahl wohl ReIssues monophoner Aufnahmen, die in eine Stereorille gepresst sind.

.
monovinyle Grüsse
Ingo
bebop
Stammgast
#10 erstellt: 17. Jun 2009, 17:53
... und noch ein paar Links ins Analog Forum, die sich mit der monophonen Wiedergabe befassen ...

Monostammtisch

Mono-Sektion für Micro Seiki RX5000, Ideen gesucht!

Nadelverrundungen, Anschlussfragen bei DL102, AT Mono 3/LP usw.

Eure Mono Kette


viel Erfolg!
... und viel Spass mit Mono.

.
röhren1991
Stammgast
#11 erstellt: 17. Jun 2009, 17:57
Hmm. Ich finde die Scahltung zwar gut. Aber ich würde leiber veruchen in einer normel hochwertigen Stereostufe die Filter veränderbar machen. Habt ihr solche Schaltpläne da und idee wie man sowas realisieren kann?

Gruß

röhren1991
röhren1991
Stammgast
#12 erstellt: 17. Jun 2009, 21:44
Hat dne wirklich keiner einen guten Schaltplan? Die Entzerrung reglbar zu mach ist doch gar nicht so schwer oder?
Würde mich über Hilfe sehr freuen.

Gruß

röhren1991
Hörbert
Inventar
#13 erstellt: 17. Jun 2009, 21:49
Hallo!

Was passt dir denn an meinem Vorschlag bezüglich des Corinth-Entzerrers nicht? Zu kompliziert?

MFG Günther
röhren1991
Stammgast
#14 erstellt: 17. Jun 2009, 21:53
Hmm ist das denn ein hochwertige Schaltung?

Gruß

röhren1991
röhren1991
Stammgast
#15 erstellt: 17. Jun 2009, 21:59
Würde außerdem ein Trasistorlösung bevorzugen die nciht zu komlizirt ist aber hochwertig.

Gruß

röhren1991
Hörbert
Inventar
#16 erstellt: 17. Jun 2009, 22:10
Hallo!

Ich nehme mal an daß du keinen Witz machen willst sondern einfach Dr. G. Corinth nicht kennst. Der Mann war einst Chefentwickler bei Telefunken und später hatte er eine Professur an einer namhaften deutschen Uni (1973-1979) seine Schaltungen waren seinerzeit in recht vielen HiFi-Geräten der Firmen Phillips, Telefunken und Grundig verbaut.

Allerdings ist der Hobby-Nachbau seines Gerätes nicht gerade unkompliziert und man sollte schon ein wenig von Schaltungstechnik und Schaltungsaufbau verstehen. Für einen Anfänger ist die Schaltung recht problematisch. Immerhin wird hier mit 300 Volt gearbeitet.

Eigentlich brauchst du doch nur einen Software gesteuerten Equalizer und eine Lineare Verstärkung davor, dann kannst du mit Hilfe der Entzerrerkurven-Parameter doch deine Kurve selbst erstellen. Was stört dich eigentlich an dieser Lösung?

MFG Günther
röhren1991
Stammgast
#17 erstellt: 18. Jun 2009, 17:37
Hallo.
Mir gefällt nich Schallplatten über den PC zu hören. Zumal keiner in der nähe meiner Plattenspieler ist.
Ich will einfach nur ein verstärker deer Ähnlich des Jazz Club ist selber bauen.
Ich brÄuchte dazu ersteinmal ein normale RIAA-Schaltung mit Trasistoren die mit 12V versorgt wird. Die Schaltung sollte wie gesagt möglichts hochwertig sein.
In der Schaltung könen wir dann ja die Filter änderbasr machen.

Gruß

röhren1991
Hörbert
Inventar
#18 erstellt: 18. Jun 2009, 17:43
Hallo!

Sende mir einfach deine Mail-Adresse per PN, ich schicke dir dann einfach mal den Schaltplan des Corinth-Gerätes zu dann kannst du selbst beurteilen ob du es Bauen willst.

MFG Günther
röhren1991
Stammgast
#19 erstellt: 18. Jun 2009, 18:20
Hallo.
Ich würde ja gern ein Röhrenschaltung bauen. Nur ist das ehrt kompliziert. habt Ihr den nicht auch Transistorschaltungen?

Gruß

röhren1991
röhren1991
Stammgast
#20 erstellt: 18. Jun 2009, 19:26
Hallo Leute.
Was haltet Ihr von dieser Schaltung?

http://www.pocnet.net/hobby/bastel/riaa-entzerrer/Schaltung.pdf

Erste Fragen dazu:

Ich sehe dort nur zwei RC-Glieder. Für 500 Hz und 2122 Hz. Wo ist das dritte mit 50Hz?

Kann ich duch tausch der Widerstände in den RC-Gliedern die Entzerrung verändern?

Kann ich dies Schaltplan als Platine ausführen?

Können die Röhren sich außerhalb des Gehäuses befinden?

Würde mich über Antworten sehr freun.

Gruß

röhren1991
Hörbert
Inventar
#21 erstellt: 18. Jun 2009, 20:38
Hallo!

Ich werde dir die Schaltung bis Mitte nächster Woche einscannen und zusenden. Mal sehen, falls ich eine einfache Transistorschaltung in meinem Fundus finde Scanne ich sie ebenfalls ein, dann kanst du damit ein wenig Experimentieren.

MFG Günther
röhren1991
Stammgast
#22 erstellt: 19. Jun 2009, 14:20
Hallo.
Was sagt Ihr denn zu der Schaltung die ich in meinem letzten Text gezeigt habe?

Gruß

röhren1991
germi1982
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 22. Jun 2009, 19:01
Brauchst du die technischen Daten der Röhren inklusive Anschlussbelegung? Habe ich zufällig da...

Anodenspannung 250V...

Ich dachte du wolltest was mit Transistoren bauen??

Und natürlich die benötigten Bauteile mal zwei nehmen, das ist nur für einen Kanal. Dürfte zwar klar sein, aber lieber ein Mal zuviel gesagt, als zuwenig.


[Beitrag von germi1982 am 22. Jun 2009, 19:07 bearbeitet]
röhren1991
Stammgast
#24 erstellt: 22. Jun 2009, 19:04
Hallo.
Die technischen Daten wären nicht schlecht. Würde mich freuen wenn du sie reinstellen würdest :-).

Das mit dem Transistoren hab ich wieder vergessen :-). Röhren sehen besser aus. Außerdem ist dies Schaltung recht einfach muss nur noch wissen wie ich die Rc-Filter verändern kann.

Gruß

röhren1991
germi1982
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 22. Jun 2009, 19:28
So, die technischen Daten:

EF 86



Quelle:

Telefunken Taschenbuch 1961 Röhren und Halbleiter

Rest kommt noch, habe das falsche eingescannt ich Depp...


[Beitrag von germi1982 am 22. Jun 2009, 19:31 bearbeitet]
röhren1991
Stammgast
#26 erstellt: 22. Jun 2009, 19:33
Danke.
Hast du eventuell ein Idee wie die RC-Filter in der Schaltung verändert werden können?
Durch ändern der Kondensator ist das zwar kein Problem nur zu aufwendig. Kann ich auch durch die Widerstände verändern ohne die Gegenkopplung zu beeinflussen?

Gruß

röhren1991
germi1982
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 22. Jun 2009, 19:44
Und der letzte Schwung...





No Idea, bin da nicht so sehr bewandert in der Thematik. Sorry...ich sammele so alte Bücher, habe welche von AEG, von AEG Telefunken und auch von Hartmann&Braun. Wobei ich bei letzterem eher den Durchblick habe weil das Fachbücher über Gasanalyse sind, und damit habe ich beruflich zu tun...eigentlich komme ich aus der Chemie..

So eine Schaltung nachzubauen ist für mich weniger das Problem, aber dann noch an den Spezifikationen zu drehen, nee, nicht wirklich. Vor allem bei sowas lasse ich da lieber die Finger weg...ich sage nur Anodenspannung 250V, Gleichspannung, aua... Ist natürlich kein Vergleich zu den Anodenspannungen von Fernsehröhren, aber das reicht auch schon.


[Beitrag von germi1982 am 22. Jun 2009, 19:50 bearbeitet]
pragmatiker
Administrator
#28 erstellt: 22. Jun 2009, 20:05
Servus zusammen,


röhren1991 schrieb:
Was haltet Ihr von dieser Schaltung?

http://www.pocnet.net/hobby/bastel/riaa-entzerrer/Schaltung.pdf


Ohne mir die Schaltung jetzt im Detail angesehen zu haben: Eine Diode im Signalpfad finde ich zumindest....hmmmm....alarmierend....und auf den ersten Blick sicher nicht verzerrungsreduzierend - auch wenn die Diode vielleicht irgendwie zur Arbeitspunktfindung des Kathodenfolgers beitragen soll.

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 22. Jun 2009, 20:10 bearbeitet]
röhren1991
Stammgast
#29 erstellt: 22. Jun 2009, 20:10
Hi.
Tja weis nicht gegen was kann man die Diode denn ersetzen. Und hast du vieleicht ein Lösung für mein Problem mit den Stellbaren RC-Filtern?
Ist die Schaltung den als gut einzustufen?
Würde mich über Hilfe sehr freuen.

Mich mach stutzich, das am Eingang zwar ein Abschlusskondensator gibt, aber der Abschlusswiderstand von 47 kOhm fehlt.

Gruß

röhren1991
pragmatiker
Administrator
#30 erstellt: 22. Jun 2009, 20:13

röhren1991 schrieb:
Mich mach stutzich, das am Eingang zwar ein Abschlusskondensator gibt, aber der Abschlusswiderstand von 47 kOhm fehlt.

Wieso? Der ist doch da - gebildet aus der Parallelschaltung der beiden 100[kOhm] Widerstände - das ergibt 50[kOhm] und das ist hinreichend genau an 47[kOhm] dran (der 1[µF] Kondensator hat hierbei im betrachteten Frequenzbereich einen vernachlässigbar kleinen Wechselstromwiderstand X(C)).

Grüße

Herbert
röhren1991
Stammgast
#31 erstellt: 22. Jun 2009, 20:15
Oh aj stimmt du hast recht hab ich ger nciht gesehen :-)
Aber sag mal was ist geegn die Diode einzuwednen?
Und sieht du ein Möglichkeit die RC-Filter hinsichlich der Frequenz zu verändern?

Gruß

röhren1991
pragmatiker
Administrator
#32 erstellt: 22. Jun 2009, 20:29

röhren1991 schrieb:
Aber sag mal was ist geegn die Diode einzuwednen?

Dioden sind - wie alle Halbleiter - nichtlineare Bauelemente. Solche Bauelemente fügen - im falschen Arbeitspunkt eingesetzt - dem Nutzsignal (u.U. erhebliche) Verzerrungen hinzu. Ich kann allerdings - weil ich momentan schlicht zu faul bin (sprich: einfach keine Zeit und Lust habe), mir die Schaltung rechnerisch genauer anzusehen - momentan nicht beurteilen, ob die Diode verzerrungserhöhend wirkt. Allerdings ist eine (nicht mit einem Kondensator signalmäßig "totgelegte") Diode an einem NF-Signalknoten immer recht ungewöhnlich - und deswegen sprach ich vorher von "alarmierend".

Und sieht du ein Möglichkeit die RC-Filter hinsichlich der Frequenz zu verändern?

Ja, die gibt es sicherlich - entweder Du hast das Glück, hier jemanden zu finden, der diese Berechnungen der Entzerrernetzwerke für Dich durchführt, oder Du must halt selber etwas Hand anlegen:

http://www.sengpielaudio.com/Rechner-zeitkonstante.htm

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 22. Jun 2009, 20:31 bearbeitet]
röhren1991
Stammgast
#33 erstellt: 22. Jun 2009, 20:31
Das Problem der Berechnung ist es nicht. Ihc hab das alles schon gerechnet nur will ich die Widerstände verändern, das führ denk ich aber zu ein Störung der Gegenkopplung oder?

Gruß

Matthias
pragmatiker
Administrator
#34 erstellt: 22. Jun 2009, 20:50

röhren1991 schrieb:
Das Problem der Berechnung ist es nicht. Ihc hab das alles schon gerechnet nur will ich die Widerstände verändern, das führ denk ich aber zu ein Störung der Gegenkopplung oder?

Das Entzerrer-Netzwerk sitzt im Gegenkopplungszweig, soll also gerade eine frequenzabhängige Gegenkopplung bewirken. Die Maximalverstärkung bei tiefen Frequenzen (einen - bei Plattenspielereinsatz sehr wünschenswerten - Rumpelfilter hat die Schaltung nämlich nicht) ist durch die Serienschaltung der Widerstände 681[kOhm] und 49.9[kOhm] in Verbindung mit dem 1.5[kOhm] Widerstand unter Berücksichtigung der Leerlaufverstärkung der Kombination EF86 / erstes ECC81 Triodensystem festgelegt. Daumenpeilung der Leerlaufverstärkung: EF86 ca. 200-fach (also ca. 46[dB]), erstes ECC81 System ca. 30-fach (also ca. 30[dB]), zusammen ca. 6000-fach (also ca. 76[dB]). Selbstverständlich kann man auch an den Werten der Widerstände rumdrehen: Das erniedrigt (oder erhöht) die Gesamtverstärkung (und damit den Ausgangspegel, aber auch den Klirrfaktor) - nur: Etwas Beschäftigung mit und etwas Kenntnis der zugrunde liegenden Theorie ist schon gefragt, wenn man eine fertig dimensionierte Schaltung auf eigene Bedürfnisse erfolgreich "umstricken" möchte.

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 22. Jun 2009, 20:53 bearbeitet]
röhren1991
Stammgast
#35 erstellt: 22. Jun 2009, 21:11
Also meinst du es ist umöglich da was zu machen?
Hörbert
Inventar
#36 erstellt: 23. Jun 2009, 17:16
Hallo!

@röhren1991

Überprüfe doch malk die Mailadresse die du mir geschickt hast. Bei meinem Versuch dir den Corint-Artikel zuzusenden habe ich eine Fehlermeldung erhalten, offenbar kannst du darüber keine Anhänge an Mails erhalten. Hast du noch eine Andere?
MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 23. Jun 2009, 17:35 bearbeitet]
röhren1991
Stammgast
#37 erstellt: 23. Jun 2009, 17:43
Aber ich hab da mal eine ander Schaltung gefunden die einstellbar ist. Was mein ihr denn?
Ist die gut?

http://s3b.directupload.net/images/090623/wj39eisz.jpg

Gruß

röhren1991
germi1982
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 23. Jun 2009, 18:43
@Günter:

Ich glaube er hat da kein Interesse dran. Aber wie heißt es so schön: "Wer nicht will der hat schon!"...

Und falls du die schon eingescannt haben solltest, ich habe Interesse. Alleine schon mal fürs Archiv, ob ich die dann nachbaue, mal sehen. Wäre aber sicher ein interessantes Projekt...

Aber extra einscannen brauchst du es für mich nicht!
Hörbert
Inventar
#39 erstellt: 24. Jun 2009, 10:13
Hallo!

@ germi1982

Hallo!

Eingescannt habe ich schon, ich versende die Schaltung noch im laufe des Tages an dich und noch einen Intressenten, sie kommt als sebstentpackendes RAR-Archiv mit mehren Mails als Anhang, immerhin nehmen die Scans auch gepackt noch einiges an Platz ein ( ca. 65 MB) und mein Provider hat etwas dagegen wenn ich größere Anhänge als 15-20 MB versende.


MFG Günther
röhren1991
Stammgast
#40 erstellt: 24. Jun 2009, 13:51
Hmm also ich hab bisher noch keine Begrenzung gefunden. versuchs doch bitte ncoheinmal :-9.

Gruß

röhren1991
Hörbert
Inventar
#41 erstellt: 24. Jun 2009, 14:11
Hallo!

@röhren1991

Dein Mailserver hat mir mitgeteilt daß er keine Anhänge an Mails als Komprimierte Selbstentpackende Dateien akzeptiert. Da ich die Bilder recht Hochauflösend eingescannt habe ist ein Versand als Unkomprimierte Datei leider nicht möglich da das zu einer Zeitüberschreitung bei meinem Provider führen würde. Schau doch mal ob du die Parameter bei deinem Account ändern kannst dann schicke ich sie dir erneut zu.

MFG Günther
röhren1991
Stammgast
#42 erstellt: 24. Jun 2009, 14:44
Ok ich versuchs.
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