Dual 505 Systemwechsel nötig?

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Hififranke
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 13. Jul 2009, 21:35
Hallo Allerseits,

vorab muss ich sagen, ich bin auf dem Gebiet Plattenspieler ein ABSOLUTER Amateur :-)

So nun zur Frage, ich hab mir Heute einen Dual 505 gebraucht zugelegt, da ich erstmal schauen wollte ob ich gefallen an Platten finde und mal die meienr Freundin aus dem Keller geholt habe, nun machen wir grad nen Soundcheck, von Jackson Platten von 1978 über SOS Band zu Wham, Total Kontrast und sonstigen Sachen :-)

Ich finde den Klang recht gut, und als System ist ein Ortofon VMS20E MK2 verbaut.

Der Plattenspieler ist grob geschätzt um die 20 Jahre alt(?).

Ist es sinnvoll das System gegen ein neues aufzuwerten, oder wie erkenne ich das es "verschlissen" ist?

Der Plattenspieler läuft an einem Denon PMA 2000AE.

Danke vorab für Eure Antworten und seid nicht zu "hart" zu mir, ich bin echt Laie auf dem Gebiet.

Viele liebe Grüße,

Hififranke
Dark_Helmet
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 13. Jul 2009, 22:11
Verschlissen ist wenn schon die Nadel, die kannst du bei deinem System auch heutzutage noch leicht tauschen.
Nimm die Nadel einfach mal mit in einen Phono Hifi Laden deines vertrauens und lass sie begutachten, die werden dir dann wahrscheinlich zu einer neuen Raten oder ehrlich sagen was Sache ist und dich evtl. mit deiner alten wieder nach Hause schicken, weil noch einwandfrei nutzbar.
silberfux
Inventar
#3 erstellt: 13. Jul 2009, 22:36
Hallo Franke,

das ist kein schlechter Dreher, kein schlechter Verstärker und kein schlechtes System. Wenn es defekt ist, sollte man das eigentlich hören können. Gibt es bei Dir in der Gegend keinen erfahrenen Forumskollegen, der sich das mal anschaut /anhört???

Gruß von Silberfux
Hififranke
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 13. Jul 2009, 23:45
Hallo Silberfux,

ich weiss ehrlich gesagt nicht ob es hier nen guten Laden gibt. Ich bin von Mediamärkten umzingelt und kenn nur vom Namen die "Steiner Box" in Nürnberg.

Was mich eben iritiert, ich hab den Plattenspieler heute geholt, angeschlossen, und naja die 1 Platte war irgendwie Monoklang und der Plattenspieler roch irgendwie stark nach Vynil :-)

Die Dame meinte allerdings der steht ca. 10 Jahr eim Keller.

Aber nach 3 Stunden "einlaufen", hat sich ein Klangbild im Wohnzimmer eingestellt, wow.

Transparent, druckvoll, präzise, warm-weich, klar , je nachdem was wir aufgelegt haben. Fand ich fast besser als SACD.

Und das obwohl "nur" so ne Cinchstrippe dranhängt.

Also wenn es passt, einfach laufen lassen, oder?

Ich hab mal nach dem System geguckt, die verlangen in Ebay wirklich 110€ dafür? ist ja derb.

Ich hab schon mit einem Ortofon Vinyl Master Silver geliebäugelt, aber wenn ich das so höre, kann ich mir das eigentlich sparen.

Oder was meinst Du?

Viele liebe Grüße,

Hififranke
germi1982
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 14. Jul 2009, 02:34

Hififranke schrieb:
...Ich hab mal nach dem System geguckt, die verlangen in Ebay wirklich 110€ dafür? ist ja derb.

...



Das sind Peanuts...es gibt Leute die kaufen ein System für 15000 USD, und das ist leider kein Witz...

http://www.lpgear.co...Category_Code=KOETSU

Ist das eigentlich der normale 505 ohne ein -1,-2,-3 oder -4?


[Beitrag von germi1982 am 14. Jul 2009, 02:44 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#6 erstellt: 14. Jul 2009, 08:16
Hallo!

@Hififranke

Nun, mit solchen Preisen (und noch viel höheren) mußt du dich bei der alten analogen Technik eben abfinden. Tonabnehmersysteme sind aufwendige feinmechanische Gebilde die eine recht hohe Komplexität besitzen und nur mit einer ganzen Reihe spezieller Maschinen mit speziell ausgebildetem Personal gefertigt werden.

Bei Preisen von 100-150 Euro befindest du dich eigentlich noch in der Einsteiger- b.z.w. in der unteren Mittelklasse was Abtastsysteme betrifft.

Das von dir genannte Ortofon Vinylmaster Silver ist zum Preis von ca 230-250 Euro ein für die von ihm gebotene Leistung recht günstiges System das schon -im Verein mit einigen gleichwertigen Systemen anderer Firmen-, eine ganz bestimmte Qualitätsklasse repräsentiert die man mit fug und recht getrost als gehobene Mittelklasse bezeichnen kann.

MFG Günther
Hififranke
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 14. Jul 2009, 16:27
Hallo Germi,

das ist anscheinend ein normaler 505.

Ich hab mal versucht ein paar Bilder zu machen.

Ich war kurz davor meinen SACD Spieler wieder zum Händler zu bringen, aber an der 1.Treppenstufe hab ich es dann nicht übers Herz gebracht :-)

Hifi ist eine schlimme "Sucht" muss ich sagen

Viele Grüße,

Hififranke









germi1982
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 14. Jul 2009, 16:29
Ja, ist ein normaler 505. Die anderen haben alle den ULM-Tonarm (Ultra Low Mass).
Hififranke
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 14. Jul 2009, 16:32

germi1982 schrieb:
Ja, ist ein normaler 505. Die anderen haben alle den ULM-Tonarm (Ultra Low Mass).


Ist das nun gut oder schlecht?

Viele liebe Grüße,

Hififranke
Hörbert
Inventar
#10 erstellt: 14. Jul 2009, 16:38
Hallo!

Das ist eindeutig gut. Du hast einen der Tonarme der "mittleren" Baureihe von Dual. Das heißt daß du jedes beliebige Halbzollsystem verschrauben kannst sofern es vom Gewicht und der Nadelnachgiebigkeit her passt.

MFG Günther
Hififranke
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 14. Jul 2009, 16:43
Ah Okay, das beruhigt mich.

SO nun muss ich mal sehen, das ich ein paar vernünftige Dire Straits und Eagles Platten bekomme.

Und wenn das auch so Klanglich "abgefahren" ist, werd ich mal mit nem Pro-ject oder sowas liebäugeln.

Danke für Eure Antworten und Aufmunterungen.

*Mich vor der Hifigemeinde verneige*

Viele liebe Grüße,

Hififranke
Bepone
Inventar
#12 erstellt: 14. Jul 2009, 17:25
Hallo,


Und wenn das auch so Klanglich "abgefahren" ist, werd ich mal mit nem Pro-ject oder sowas liebäugeln.

Wieso würdest du sowas gegen den Dual tauschen wollen? Des Designs wegen?


Gruß
Benjamin
Hörbert
Inventar
#13 erstellt: 14. Jul 2009, 17:34
Hallo!

@Hififranke

Du hast bereits etwas besseres als die Pro-Ject Einsteigermodelle. Der auf dem CS-505 verbaute Tonarm ist ungeachtet seines wenig beeindruckenden Aussehens recht gut. Es handelt sich um einen Typ mit dynamisch geregelter Aufdlagekraftverstellung der jeden Pro-Ject Tonarm in Puncto Störfestigkeit bei verwellten Platten und Spurtreue weit in den Schatten stellt.

Das verbaute Laufwerk erfüllt seinen Zweck ebenfalls recht gut, esa dreht die Schallplatte mit konstanter Geschwindigkeit und hat mit dem verwendeten Dual-Schwingchassis eine rechtgute Störfestigkeit die besser ist als die der Pro-Ject Brettchenspieler.

MFG Günther
lini
Inventar
#14 erstellt: 15. Jul 2009, 02:19

germi1982 schrieb:
Ja, ist ein normaler 505. Die anderen haben alle den ULM-Tonarm (Ultra Low Mass).


ULM ist der Arm auf dem 505er ohne weiteres Anhängsel eigentlich auch schon - sieht man ja auch, dass der noch die ULM-Spezialbefestigung der zweiten Generation hat. Nur war halt das serienmäßige TKS237 nicht so ganz leicht, sodass die Kombination aus Arm und System auch nicht wirklich ULM war.

Grüße aus München!

Manfred / lini
fzeppelin
Stammgast
#15 erstellt: 15. Jul 2009, 11:02
Warum willst Du ein VMS 20 E MK II gegen ein VM Silver tauschen???

Das System ist an einem 505 top. Nadeln gibt es neu u.a. bei Williamthakker für glaube ich rd. 89 EUR.

Alte Nadel raus, neue Nadel rein und von der gesparten Kohle Platten kaufen.....

Wenn Du das System nicht willst, ich nehm's für meinen 510er
wolfgang-dualist
Stammgast
#16 erstellt: 15. Jul 2009, 13:07
Hallo,

nur mal zur Klarstellung:

Das ist ein 505 der ersten Serie der - wie alle anderen 505ér auch - einen ULM Tonarm hat und zwar einen der zweiten Generation.

Halbzollsysteme lassen sich an den Tonarmen dieser Generation nur mit einem Adapter anbringen - der aber augenscheinlich vorhanden ist.

Der Tonarm der 505ér Modelle ist erst ab dem 505-2 mit einem Headshell für Halbzollsysteme ausgestattet worden.

Hier mal die Anleitung zum ersten 505

http://dual.pytalhost.eu/505/cs505_1.jpg

Bis denne

Wolfgang
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