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Eigenbau-Regallautsprecher: Anfänger sucht Hilfe

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Autor
Beitrag
Thunder_Chaser
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 28. Jun 2015, 18:21
Guten Tag,
Das wäre dann wohl mein erster Beitrag. ^^ Um's gleich auf den Punkt zu bringen:
Ich bin noch Anfänger in Sachen HIFI (Grundkenntnisse sind vorhanden, nur die Erfahrung fehlt noch ) und habe mich aus gutem Grund angemeldet.

Ich habe vor, mir ein paar mittelgroße Regallautsprecher selbst zu bauen. Und damit die auch was werden wollte ich mir hier ein paar Tipps von Leuten holen die (hoffentlich) Ahnung haben. Klar, ich könnte auch Welche kaufen, aber die wirken mir entweder zu billig, sind zu teuer oder haben die falschen Abmessungen. Und da ich gerade mit dem Abi fertig bin und eh massig Zeit hab...
Jetzt hab ich sofort einige Fragen:

1. Mein Raum ist ziemlich klein (~10m²). Ein Sub kommt daher nicht in Frage. Was kann man so an Tiefgang aus max. 15l Boxen rausholen und was muss ich dazu beachten?

2. Ich hab mich schonmal etwas umgesehen, durch WinISD durchprobiert und mir schließlich diese Chassis näher angesehen: (alle von Monacor)
http://content.scree.../2015-06-28_1755.png
Für ein 12l Bassreflexgehäuse sähe laut WinISP der Frequenzgang so aus:
http://content.scree.../2015-06-28_1755.png
Dazu dann dieser Hochtöner:
http://content.scree.../2015-06-28_1758.png
Trennfrequenz etwa bei 2kHz.

Kann das was werden? Oder hab ich irgendwas wichtiges übersehen?
Freue mich über jede Art von Rückmeldung, über Verbesserungsvorschläge oder auch einfach nur die Bestätigung dass ich loslegen kann.

Gruß TC


[Beitrag von Thunder_Chaser am 28. Jun 2015, 18:23 bearbeitet]
Joker10367
Inventar
#2 erstellt: 28. Jun 2015, 19:02
Einen gut funktionieren Lautsprecher zu entwickeln ist keine einfache Sache. Um die Frequenzen auf den Tief-/Mitteltöner bzw. auf den Hochtöner zu verteilen, benötigst du auch eine Frequenzweiche. Und die ist nicht mal eben zusammengezimmert. Das heißt es viel Messen, Probieren und Hören, bis alles so passt wie man das will. Hast du die Trennfrequenz von 2kHz geraten? Oder bereits als sinnvollen Punkt an Hand von diversen Messungen der beiden Chassis ermittelt?
Von daher würde ich dir eher zum Kauf eines Bausatzes raten. Da gibt es soviele verschiedene, dass für jeden Menschen und jeden Geldbeutel etwas dabei ist.

Speziell mit dem SPH-5M gibt es zum Beispiel die Legno MK II

Wenn dich dennoch die Theorie dahinter interessiert und du solch eine Eigenentwicklung durchziehen willst, stellt sich die Frage, wie es bei dir mit Messequipment aussieht?

Edit: Willkommen im Forum


[Beitrag von Joker10367 am 28. Jun 2015, 19:02 bearbeitet]
Thunder_Chaser
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 28. Jun 2015, 21:01
Danke erstmal für die schnelle Antwort.
Dass ich eine Frequenzweiche brauche ist mir natürlich bewusst. xD Aber dass da SO viel Aufwand hintersteckt hätte ich nicht gedacht. Bisher hab ich mich auf die Rechner im Internet (gibt's auf Strassacker übrigens auch sogar schon mit Anpassung des Kennschalldrucks) und das vorgeschlagene Volumen verlassen. Bitte bedenke dass es sich hier immernoch um Boxen für um die 100€ pro Stück handelt. Mein Ziel ist es erstmal was besseres hinzubekommen als die Lautsprecher meiner alten 60€ Kompaktanlage die ich momentan verwende...

Um deine Frage also zu beantworten: Nein, gemessen hab ich noch nicht. Ich hab die Chassis eher nach den Parametern ausgesucht. Interesse ist auf jeden Fall da und Unikate im Zimmer stehen zu haben hat natürlich auch was, aber um ehrlich zu sein glaube ich nicht dass das notwendige Messequipment momentan innerhalb meines Budgets liegt.

Gruß TC
Wesker21509
Stammgast
#4 erstellt: 28. Jun 2015, 23:19
Also die Kombi SPH 5M / DT 109 sieht ganz vielversprechend aus.
Eine Trennung um die 2500 Hz müsste mit überschaubarem Aufwand möglich sein.
Tiefer wird das durch das Impedanzmaximum des Hochtöners unnötig schwierig.
Ich kipp die Daten mal morgen Abend ins Boxsim und stelle die Simulation mal zur Debatte.

PS: Onlineweichenrechner können nicht funktionieren weil sie den Frequenzabhängigen Impedanzverlauf der Chassis nie berücksichtigen.
Willkommen an Bord


[Beitrag von Wesker21509 am 28. Jun 2015, 23:22 bearbeitet]
grasso
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 28. Jun 2015, 23:25
Ich würde einen fertigen Bauvorschlag nachbauen, möglichst einen für explizit wandnahe Aufstellung. Wieviel Bass hängt davon ab wie tief, aber 15 Liter sind für einen so kleinen Raum schon komfortabel, also lieber mit tiefem Bass, außer falls Du sehr laut hörst. Viel Spaß!
Thunder_Chaser
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 28. Jun 2015, 23:43

Ich kipp die Daten mal morgen Abend ins Boxsim und stelle die Simulation mal zur Debatte.

Vielen Dank Wesker! ^^ Ist ein echt klasse Programm, hab's mir vorhin auch gleich mal geholt. (Bis dahin kannte ich das noch garnicht). Allerdings muss ich mich erst noch etwas zurecht finden.


Onlineweichenrechner können nicht funktionieren weil sie den Frequenzabhängigen Impedanzverlauf der Chassis nie berücksichtigen.

Gut zu wissen! Und Ich nehme an Boxsim berücksichtigt das?
Ich hab die Trennfrequenz auf 2000Hz gewählt weil der Tief-Mitteltöner in WinISD danach doch relativ schnell abfällt. Aber mal schauen, vielleicht macht er sich ja in Boxsim besser.
NHDsilkwood
Inventar
#7 erstellt: 28. Jun 2015, 23:56
Müssen es wirklich 2 Wege sein? Ein Breitbandlautsprecher im 4 Zoll Format reicht doch in der Grösse schon aus. Schau dir mal das Portfoolio von Tangband an!
Hier mal ein kleiner, schneller Vorschlag...
http://www.oaudio.de...-218-BR-Bausatz.html
Beim Breitbänder wird auch die Weiche entsprechend kleiner. Meist wird nur ein Kondensator, eine Spule und ein Widerstand nötig.
Thunder_Chaser
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 29. Jun 2015, 00:08
Wow, der Breitbänder sieht wirklich nicht schlecht aus.
Überleg ich mir auf jeden Fall aber wenns möglich ist würde ich mich schon gerne an 2-Wege Lautsprechern versuchen.
(Trotzdem schau ich mich jetzt auf der Seite noch ein bisschen um).
Black-Devil
Gesperrt
#9 erstellt: 29. Jun 2015, 07:26
Vielleicht kannst du ja noch etwas mehr zum Raum, Aufstellung und Hörposition schreiben. Eine Skizze wäre sehr hilfreich.
Dazu noch, was du mit den LS hören möchtest und wie laut das ganze gehen soll. Dann kann man auch abschätzen, ob ein kleiner BB reichen würde, oder ob es doch etwas potenteres sein sollte.
Ein maximales Budget wäre auch noch interessant.

Wie die Meisten hier würde ich dir auch zu einem Bausatz raten. Mit Boxsim kann man zwar sehr viel und erstaunlich genau simulieren, aber gerade mit Fremdchassis (kein Visaton) funktioniert das nur richtig, wenn die Chassis vorher im Gehäuse gemessen und diese Messungen in Boxsim eingepflegt wurden.

Der P/L-Kracher in dieser Größenklasse ist für mich die SAK 161.
herr_der_ringe
Inventar
#10 erstellt: 29. Jun 2015, 09:24
wenn der raum ziemlich klein ist: werden die LS dann direkt an der wand positioniert? oder haben die LS nen halben meter abstand zu allen wänden? (wohl eher nicht...)
Thunder_Chaser
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 29. Jun 2015, 13:27

Vielleicht kannst du ja noch etwas mehr zum Raum, Aufstellung und Hörposition schreiben. Eine Skizze wäre sehr hilfreich.

Der Raum hat die Abmessungen 3,8mx2,6m. Die Lautsprecher stehen auf dem Schrank an der kurzen Seite des Raumes etwa auf Brusthöhe. Ich hab mal ne kleine Skizze angefertigt. (Nicht maßstabsgetreu)
http://screencast.com/t/nQykF3GmabWx
Wenn ich Musik höre lieg ich meistens auf meinem Bett, also etwa im Abstand von 2 bis 2,5 Metern zu den Lautsprechern.

Dazu noch, was du mit den LS hören möchtest und wie laut das ganze gehen soll.

Ich höre ziemlich viele verschiedene Musikrichtungen, aber oft elektronische Genres, weshalb mir die gute Basswiedergabe auch wichtig ist. (soweit es in diesem Raum eben geht...). Normale Zimmerlautstärke genügt allerdings.

Ein maximales Budget wäre auch noch interessant.

Ich dachte an maximal 200-300€ für das Paar, je nachdem was eben geboten wird. Der Vorschlag mit den SAK 161 gefällt mir schon echt gut. Nur sind die leider 39 cm hoch und da ein Regal direkt über dem Schrank angebracht ist (nervt mich selbst etwas) hab ich ne maximale Höhe von 28cm.

wenn der raum ziemlich klein ist: werden die LS dann direkt an der wand positioniert? oder haben die LS nen halben meter abstand zu allen wänden? (wohl eher nicht...)

Nein, ein halber Meter ist leider nicht machbar. Hab ich schon oft gehört aber irgendwo muss man auch noch praktisch bleiben. Ich kann mir die Dinger ja nicht mitten in den Raum stellen. Maximal 30cm.


[Beitrag von Thunder_Chaser am 29. Jun 2015, 13:31 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#12 erstellt: 29. Jun 2015, 13:47
Dass der Hochtöner eigenlich auf Ohrhöhe spielen sollte und das Regal nicht wirklich klangfördernd ist, dürfte klar sein - aber in einem so kleinen Raum muss man zwangsläufig einige Kompromisse eingehen.
Die wandnahe Aufstellung dürfte deinen Vorlieben mit der Basswiedergabe wohl sogar entgegen kommen.

Bei der Höhe wird's schwierig mit einem 18er Tiefmitteltöner. Für eine gute Basswiedergabe sollte dieser aber schon möglichst viel Fläche mitbringen.
Wenn man aber ein wenig trickst, sollte das klappen.
Steht das Regal denn über die Front der Boxen hinaus oder ist es weniger tief?
Thunder_Chaser
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 29. Jun 2015, 13:55
Naja, Brusthöhe war jetzt etwas spontan dahingesagt. Etwa auf Kopfhöhe spielen die Hochtöner schon, da diese ja nich direkt über der Fläche sind. (Hab eben mal gemessen, 125cm vom Boden zur Abstellfläche.

Der Schrank auf dem die Boxen stehen (sie stehen ja nicht auf sondern unter dem Regal) ist 50cm tief. Je nach Bedarf kann ich die Boxen natürlich auch bis vorne an die Kante schieben. Nur von der Seitenwand komm ich mit der linken Box nicht so weit weg.

EDIT:
So da ich denke Bilder sagen mehr als tausend Worte hab ich einfach mal ein Foto von der gesamten Situation gemacht:
http://www.screencas...0c-9873-fe57ff74087c


[Beitrag von Thunder_Chaser am 29. Jun 2015, 14:05 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 29. Jun 2015, 14:54
@Thunder_Chaser:

Man muss natürlich Proritäten setzen.

So wie du schreibst, willst du überhaupt nichts verändern, aber deutlich besseren Klang.
Da werden sich mögliche Verbesserungen in sehr engen Grenzen halten.

Nach deinen Bildern müssten zwei Änderungen möglich sein:

- Schrank weiter Richtung Tür verrücken.
- Das fast leere Regalbrett höher setzen oder ganz entfernen.

Wenn allerdings alles so bleiben muss...

Grüße - Manfred
Thunder_Chaser
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 29. Jun 2015, 15:11
Ich hab nicht geschrieben dass alles so bleiben muss. Das Regalbrett wird wenns garnicht anders geht auch versetzt. Nur den Schrank weiter richtung Türe verrücken geht nicht da dort noch andere Dinge wie z.B. ein Stuhl stehen. (Ich hab jetzt nicht jeden Mist irgendwo eingezeichnet)
Und das Regalbrett ist natürlich nicht immer so leer. Allerdings müsst ihr verstehen wenn ich einige persönliche Gegenstände entferne um das ganze online zu stellen. Außerdem ist da noch mein Grafiktablet das ich für die Skizze auch weggenommen hab um es zu verwenden...

Sorry ich will echt nicht meckern und ihr seid anscheinend auch ne tolle Truppe hier, aber alles wonach ich gefragt hab sind Tipps für ein paar Regalboxen in dieser Größe die ich anstatt meiner jetztigen Billigteile verwenden kann. Und einige gute Vorschläge hab ich ja auch schon erhalten.
Wenn ich mir anschaue was manche hier für hammer Anlagen haben ist mir schon klar dass ich da nicht rankomme. Aber das hatte ich nie vor. (vielleicht bin ich auch im falschen Forum gelandet. HIFI wird das bei mir einfach nicht)

Es muss doch auch besserer Klang durch ein paar gute Lautsprecher möglich sein ohne gleich das ganze Zimmer umzubauen. Ich weiß dass Raumakustik ne große Rolle spielt und ich rede nicht von kristallklaren Höhen, knochentrockenen und extrem tiefen Bässen und einem stockgeraden Frequenzverlauf. Einfach nur ein Klang mit dem ich zufrieden bin und bei dem Gäste denke "passt, klingt gut".


[Beitrag von Thunder_Chaser am 29. Jun 2015, 15:15 bearbeitet]
Joker10367
Inventar
#16 erstellt: 29. Jun 2015, 15:50
Raumklang wird bei einer solchen Aufstellung nahezu unmöglich. Evtl. wäre es daher in diesem Fall eine Idee sich von der Idee des "Stereo" zu verabschieden und stattdessen zu Mono zurückzukehren. Das könnte bei einer solchen Aufstellung durchaus klanglich fördernt sein. Und den Platz, den man durch den zweiten Lautsprecher auf dem Regal einspart, kann man dann nutzen, um den Monolautsprecher dafür breiter zu machen und die zusätzliche Breite für ein größeres Basschassis zu nutzen und in Richtung 3-Wege-Lautsprecher zu gehen. Z.B. solch einen Kanditaten --> MS 4 Kompakt
Dann stellt sich auch die Frage nach der Unterbringung der Membranfläche für den gewünschten Bass nicht mehr.
Black-Devil
Gesperrt
#17 erstellt: 29. Jun 2015, 16:28
Was nicht passt wird eben passend gemacht!

Bei Lautsprechern sollte vor allem das Gehäusevolumen und die Breite der Front, sowie die Positionen der Chassis darauf eingehalten werden. Ansonsten hat man nahezu freie Hand.

Wie wäre es zum Beispiel, wenn du das Regalbrett seitlich jeweils um die Breite der Box kürzt? Dann kannst du auch auf die Box noch persönliche Gegenstände stellen die nicht so hoch sind.
Oder du machst nur die Front der Box so hoch wie im Bauvorschlag vorgesehen und das Volumen holst du dir durch die Tiefe wieder zurück? Da ein Hochtöner idR keine eigene Kammer braucht, wäre das kein Problem. Bei der SAK 161 wäre die Box dann eben 40cm tief und 28cm hoch.
Hier mal ne ganz schnelle Skizze zum besseren Verständnis:
Seitenansicht

Wenn dir das nicht gefällt, kann ich auch noch die Maxi Al empfehlen. Sehr schöne Spaßbox, die dazu noch erstaunlich gut klingt - und das sage ich als kein großer Breitband-Freund.
Wesker21509
Stammgast
#18 erstellt: 29. Jun 2015, 20:12
Obwohl weiter oben viele gute Ideen hinzugekommen sind will ich mein Versprechen von gestern doch halten.
Screenshot Frequenzgang:
Screenshot 2wegerich
Weichenschaltung:
Screenshot 2wegerich_weiche
Da ich keine vollständigen Messdateien der Impedanzgänge habe ist dies natürlich nur eine Schätzung anhand der vorliegenden Daten von Monacor.
Nach meiner Erfahrung mit Boxsim geht das aber schon zu 90% in Ordnung.

Die Schallwand ist 27 cm hoch und 20 cm breit, das Bassreflexrohr müsste daher an der Seite platziert werden weil auf der Schallwand nicht genug Platz wäre.
grasso
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 29. Jun 2015, 20:42
Wesker, wie sind die Treiberdaten denn in Boxsim gekommen? Sind da auch Phasenmessungen mit einbezogen? Denn die Weiche sieht auf den Amplitudenplots wie dritter Ordnung aus, im Schaltplan aber wie vierter (beide Treiber gleich gepolt). Der Bass ist schön tief. Wegen dem kleinen Tieftöner und der tiefen Trennung klingt das wahrscheinlich eher hallig und flirrend, also das Gegenteil von einem Breitbänder.


[Beitrag von grasso am 29. Jun 2015, 21:04 bearbeitet]
grasso
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 29. Jun 2015, 20:50

Black-Devil (Beitrag #9) schrieb:
Der P/L-Kracher in dieser Größenklasse ist für mich die SAK 161.
:prost


Die ist aber für Freifeldabstrahlung begradigt. Bei wandnaher Aufstellung klingt sie sicher mulmig, was auch das Basspoti nicht richtig entzerren kann.
Black-Devil
Gesperrt
#21 erstellt: 29. Jun 2015, 21:15
Das trifft aber auf 98% der Bauvorschläge zu.
Und bei elektronischer Musik sollte das nicht so sehr ins Gewicht fallen.

Imho auf jeden Fall besser als eine vielleicht zu 90% zutreffende Schätzung...

Edit meint, sollte es wirklich zu brummelig klingen, könnte man die 2,2mH Rollenkernspule mit 0,3Ohm Widerstand gegen eine Luftspule mit etwas größerem Widerstand tauschen und ggf. die Abstimmung etwas tiefer legen.


[Beitrag von Black-Devil am 29. Jun 2015, 21:20 bearbeitet]
Wesker21509
Stammgast
#22 erstellt: 29. Jun 2015, 21:35
Ich habe weiter oben auch nicht behauptet das eine Simulation anhand von Katalogdaten ein perfekt nachbaubares Resultat bringt.
Als Bausatz würde ich mal den hier ins Spiel bringen:
http://www.oaudio.de...-Freddy-Bausatz.html
Der kleine Tang Band macht erstaunlich viel Bass für seine Größe, und bei unter 100 Euro pro Stück ein echtes Schnäppchen für die gebotene Hardware.
herr_der_ringe
Inventar
#23 erstellt: 29. Jun 2015, 21:59
irgendwo gabs doch sowas wie ne speedster als bauvorschlag, jedoch mit nem seas-HT...?
(wäre kompakt und reicht tief runter.)

edit: neutrino hiess der kleine racker


[Beitrag von herr_der_ringe am 29. Jun 2015, 22:07 bearbeitet]
grasso
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 29. Jun 2015, 22:52

Black-Devil (Beitrag #21) schrieb:
Das trifft aber auf 98% der Bauvorschläge zu.
Und bei elektronischer Musik sollte das nicht so sehr ins Gewicht fallen.

Imho auf jeden Fall besser als eine vielleicht zu 90% zutreffende Schätzung...

Edit meint, sollte es wirklich zu brummelig klingen, könnte man die 2,2mH Rollenkernspule mit 0,3Ohm Widerstand gegen eine Luftspule mit etwas größerem Widerstand tauschen und ggf. die Abstimmung etwas tiefer legen.

Ne ne. Die meisten Bauvorschläge mit Breitbändern und für explizite Monitorboxen (auf einem Regietisch oder Boden stehend) sind für Halbraumabstrahlung begradigt. Der Konstrukteur sollte immer die geplante Aufstellung angeben. Um das Brummeln wegzukriegen, müßte man die Serienspule stark verkleinern, also ansatzweise halbieren. Vielleicht muß man dann auch den Parallelkondensator verändern.

Wesker, wenn die Phase nicht stimmt, ist das überhaupt nicht nachbaubar.
Thunder_Chaser
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 29. Jun 2015, 23:09
Nochmals vielen Dank Wesker für die Mühe. ^^
Ich weiß ihr sagt alle dass das nur "90%ige Schätzungen" sind, aber macht es denn für einen 'Normalhörer' wie micht so viel aus? Vor allem wenn die Musik von Youtube oder als MP3 daherkommt?

Weiter oben hab ich schonmal geschrieben ob ich nicht vielleicht etwas falsch hier bin mit meinem Vorhaben. Denn im Grunde ist es mir egal wenn die Box für eure Verhältnisse nachher

eher hallig und flirrend

klingt. Das Problem ist dass ich nicht einschätzen kann wie gravierend mir diese "Mängel" nachher auffallen. Zum Beispiel hacken ja auch viele Leute auf billig PA-Boxen wie der Magnat Soundforce rum. Ein Kollege von mir hat die zu Hause stehen zum Party machen (und die Raumakustik hat da auch keiner beachtet) und so schlecht klingen die echt nicht.
Punkt ist dass sich hier wahrscheinlich immer wer findet der am nächsten Vorschlag wieder was auszusetzen hat.

Der Bass ist schön tief.


Und bei elektronischer Musik sollte das nicht so sehr ins Gewicht fallen.

Hört sich doch eigentlich garnicht schlecht an!

Aber nur mal so aus Interesse: wenn jemand eine Box entwickelt muss man doch auch irgendwo mal anfangen. Ihr redet immer von messen ohne Ende, aber
1. was bräuchte ich dazu und die viel kostet es? Reicht nicht eigentlich ein Mikro und entsprechende Software?
2. muss ich die Chassis dazu nicht erstmal haben?

EDIT:
Oder ich klatsch mir einfach gekaufte Boxen da hin und lass das mit dem selbst bauen. (Zumindest fürs Erste)
Bin mir gerade echt unsicher vor allem weil viele Boxen für ~250€ schon echt brauchbar aussehen.


[Beitrag von Thunder_Chaser am 29. Jun 2015, 23:27 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#26 erstellt: 29. Jun 2015, 23:25

ob ich nicht vielleicht etwas falsch hier bin mit meinem Vorhaben

prinzipiell: vielleicht schon...

...aber was spricht dagegen, es trotzdem so gut wie möglich zu machen?
für einem monetären einsatz, welcher geringer bzw. effektiver angelegt ist als von dir geplant?



zu deinen fragen:
1) du benötigst ein kalibriertes messmikro. gibts ab 40€. software z.b. arta (demo genügt) oder REW.
der grössere posten werden jedoch die weichenbauteile sein, da eine simulation im regelfall einige "fehlschüsse" nach sich zieht, welche vermessen und mit anderen bauteilen nachkorrigiert werden müssen. (und nein, ein berechnen mit onlinetools funktioniert nicht!) da kann alleine an den bauteilen u.u. auch mal ein grösserer dreistelliger betrag auflaufen, bis es passt - daher die oft genannte "empfehlung bausatz", da hier diese arbeit bereits erledigt ist (und der setpreis der einzelteile ist günstiger, als einzeln zusammengekauft).
2) ja


edit:

Bin mir gerade echt unsicher vor allem weil viele Boxen für ~250€ schon echt brauchbar aussehen.

das teuerste an fertig-LS ist das gehäuse. wenn du dir jetzt im gedanken noch die entsprechenden handelsspannen abziehst solltest du ahnen, was da noch an technik drinsteckt...richtig, so ziemlich das billigste
ergo: nicht den blender mit dem klanglich besseren verwechseln


[Beitrag von herr_der_ringe am 29. Jun 2015, 23:32 bearbeitet]
grasso
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 29. Jun 2015, 23:38

Thunder_Chaser (Beitrag #25) schrieb:
Nochmals vielen Dank Wesker für die Mühe. ^^
Ich weiß ihr sagt alle dass das nur "90%ige Schätzungen" sind, aber macht es denn für einen 'Normalhörer' wie micht so viel aus? Vor allem wenn die Musik von Youtube oder als MP3 daherkommt?

Mit manchen Konstruktionen macht man mehr kaputt als man gewinnt, und zwar nicht nur philosophisch sondern manchmal so übel, daß man es nur noch Pfusch nennen kann.


Weiter oben hab ich schonmal geschrieben ob ich nicht vielleicht etwas falsch hier bin mit meinem Vorhaben. Denn im Grunde ist es mir egal wenn die Box für eure Verhältnisse nachher

eher hallig und flirrend

klingt. Das Problem ist dass ich nicht einschätzen kann wie gravierend mir diese "Mängel" nachher auffallen.

Das Abstrahlverhalten eines Lautsprechers bestimmt, wieviel Spiegelungen von den Wänden Dein Ohr erreichen. Deine Billigheimerboxen sind für Deine 10m^2 wahrscheinlich schon ziemlich gut, und zwar besser als die meisten "Hifi"-2-Wege-Boxen. Letztere bringen tieferen und lauteren Bass und feinere, breiter abstrahlende ("flirrende") Höhen, doch im Mitteltonbereich, da wo die Musik spielt, sind sie schlecht.


Hört sich nicht schlecht an und ich denke ich werde mir die Boxen aus SPH 5M und DT 109 auch bauen. Und auch wenn der Klang am Ende nicht wie berechnet ist bin ich optimistisch, dass es etwas geiler klingt als das was ich jetzt hier stehen hab.
Ich bin da pessimistisch.


Aber nur mal so aus Interesse: wenn jemand eine Box entwickelt muss man doch auch irgendwo mal anfangen. Ihr redet immer von messen ohne Ende, aber
1. was bräuchte ich dazu und die viel kostet es? Reicht nicht eigentlich ein Mikro und entsprechende Software?
2. muss ich die Chassis dazu nicht erstmal haben?

Du bräuchtest ein Mikro mit Kugelcharakteristik, auf englisch omnidirectional. Ich benutze das von einem einfachen Headset. Außerdem bräuchtest Du einen Signalgeber, wohl nen Computer, und einen Signalregistrierer, wohl derselbe Computer. Ich benutze die kostenlose Software Speaker Workshop für Windows von audua.com, doch die sind offline. Ja, wenn man einen Lautsprecher messen will, muß man ihn auch haben.
herr_der_ringe
Inventar
#28 erstellt: 29. Jun 2015, 23:41
mal ne ganz dumme frage: wäre es ggf. eine lösung, deine vorhandenen gehäuse mit einem bausatz zu pimpen, welcher in das gehäuse reinpasst?
Thunder_Chaser
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 29. Jun 2015, 23:45

das teuerste an fertig-LS ist das gehäuse. wenn du dir jetzt im gedanken noch die entsprechenden handelsspannen abziehst solltest du ahnen, was da noch an technik drinsteckt...richtig, so ziemlich das billigste

Aus diesem Grund hatte ich ursprünglich auch vor mir die Box selbst zu bauen. Aber bis jetzt kamen ja zu allen Vorschlägen irgendwelche Einwände...


Deine Billigheimerboxen sind für Deine 10m^2 wahrscheinlich schon ziemlich gut, und zwar besser als die meisten "Hifi"-2-Wege-Boxen.

Also jetzt ab besten garnix ändern oder wie?


mal ne ganz dumme frage: wäre es ggf. eine lösung, deine vorhandenen gehäuse mit einem bausatz zu pimpen, welcher in das gehäuse reinpasst?

Fände ich eher ungeil da ich ja auch etwas mehr Volumen wollte.


[Beitrag von Thunder_Chaser am 29. Jun 2015, 23:46 bearbeitet]
grasso
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 30. Jun 2015, 11:34
Nein, ich glaube zu den Breitbändern kanem keine Einwände. Du könntest die Treiber Deiner Billigheimer in eine nicht zu kurze (pi/2=42Hz), gut gedämpfte Transmissionline setzen. Schallwand so breit wie Treiber, rechts und links Wurzel aus Schallwand Fase. Das gibt Dir mehr Bass und Grundton.
herr_der_ringe
Inventar
#31 erstellt: 30. Jun 2015, 12:11

Du könntest die Treiber Deiner Billigheimer in eine nicht zu kurze (pi/2=42Hz), gut gedämpfte Transmissionline setzen. Schallwand so breit wie Treiber, rechts und links Wurzel aus Schallwand Fase. Das gibt Dir mehr Bass und Grundton.

@grasso: dein zusatz "gewerblicher teilehmer" glaubt dir spätestens nach diesem letzten post niemand mehr
grasso
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 30. Jun 2015, 12:17
Na und? Man soll wissen, nicht glauben.
pelowski
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 30. Jun 2015, 12:25

herr_der_ringe (Beitrag #31) schrieb:
@grasso: dein zusatz "gewerblicher teilehmer" glaubt dir spätestens nach diesem letzten post niemand mehr :Y

Na und? Man soll wissen, nicht glauben.

Na gut, dann wissen wir das jetzt.

Grüße - Manfred
grasso
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 30. Jun 2015, 13:03
Was wißt Ihr? Daß ich nicht so arrogant bin, vorhandene Treiber gleich als schlecht abzutun? Soll Thunder Chaser zuerst ein neues, gutes Gehäuse bauen und dann hören. In meiner Jugend hat man nicht gleich teure Treiber im Internet bestellt sondern erst mal mit Vorhandenem, vom Sperrmüll, den Eltern oder Bekannten Organisiertem rumprobiert. Hier ein Beispiel, meine Schreibtischboxen: Aus verschiedenen Brüllwürfeln ausgelesene Tieftöner plus Visaton SL713 aktiv getrennt, Transmissionline und Wellpappflügel, um den Grundtonbereich anzuheben und Beugungen zu verringern:



[Beitrag von grasso am 30. Jun 2015, 13:59 bearbeitet]
Viper780
Inventar
#35 erstellt: 30. Jun 2015, 13:54
@Thunder_Chaser
Ich würde dir trotzdem davor abraten selber einen Lautsprecher zu Entwickeln.
Am besten du kaufst dir einen gut dokumentierten Bausatz der dir im großen und ganzen alles erfüllt. Mit 200€ gesamt hüpfst du da nicht weit, aber du hast definitv mehr davon als dies in Versuchen zu verbraten.

Dann würd ich sagen du veränderst die vorhandene Frequenzweiche nach deinen wünschen und kannst mit der vorhanden immer 1:! vergleichen was (für dich!) besser klingt. Einfacher ist das alles mit DSP und vollaktiver ansteuerung. Dazu benötigst du aber Messequipment (40€ Mikro welches kalibriert ist)
Joker10367
Inventar
#36 erstellt: 30. Jun 2015, 14:59
Auf meinen Beitrag in Post 16 wurde auch noch nicht eingangen.
Finde, dass der Bau von zwei Lautsprechern bei dieser Aufstellungsmöglichkeit mehr Nachteile bringt, als Vorteile. Und Wenn man Stereo ehh nicht richtig nutzen kann, warum dann die ganzen Probleme dieses Systems mitnehmen Lieber das Geld vom zweiten Lautsprecher in bessere Technik für den einzelnen Lautsprecher investieren und sogar ein 8"-Chassis für den Bass zu verbauen, wenn einem die Basswiedergabe wichtig ist.
Thunder_Chaser
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 30. Jun 2015, 15:01
Sorry, aber Mono ist für mich momentan keine Option. Vor allem da ich ja nicht weiß wie lange ich noch in diesem Zimmer bleibe.
Kann gut sein dass die die Lautsprecher auch an einem anderen Ort noch verwenden möchte und da klingt Stereo nunmal einfach besser (zumindest meiner Meinung nach).


[Beitrag von Thunder_Chaser am 30. Jun 2015, 15:01 bearbeitet]
Digitangel
Stammgast
#38 erstellt: 30. Jun 2015, 15:22
Mensch, lass dich nicht verrückt machen von einzelnen Kommentaren. Kann gar nicht verstehen warum hier alles direkt schlecht geredet wird , gibt weitaus schlimmere Voraussetzungen für sowas. Und ein gut klingender Selbstbau LS sollte allemal besser klingen als irgendein Billig-Fertigteil.
Meine Empfehlung wäre ebenfalls ein Breitbänder, und zwar ohne große Bündelung.
Schau doch mal bei Spectrumaudio vorbei und su h dir was Passendes in deinem Budget aus.
Vielleicht wäre der Sica LP129 ei geeigneter Kandidat. Der Herr Vollstädt hat dazu einen BR Bausatz im Sortiment. Den bau ich mir übrigens auch als Heimkinosystem zusammen mit Tuby LP als Front; kann allerdings noch nicht genau sagen wie er klingt.(gibt aber positive Erfahrungsberichte).
Allerdings sollte der LS möglichst weit nach vorn zur Regalkante gestellt werden damit er möglichst frei abstrahlen kann.
Machs einfach, bau für kleines Geld und berichte ! 😃


[Beitrag von Digitangel am 30. Jun 2015, 15:23 bearbeitet]
Viper780
Inventar
#39 erstellt: 30. Jun 2015, 15:28
schlecht reden tut hier ja keiner, die meisten versuchen unnötiges Geldverschwenden zu verhindern.
Breitbänder sind zu beginn immer optimal. Sie haben aber den großen Nachteil wenn man sie geschlossen aufbaut einen relativ geringe max. Lautstärke (und/oder zu wenig Bass) haben und sie bündeln recht stark. Da hast du meist genau 1-2 Kopfbreiten einen Sweetspot und dann bricht der Stereo klang zusammen.

Hab für eine Freundin Starlet Titan besorgt die sehr gut klingen, relativ wenig bündeln. Aber fürs Heimkino eigentlich die falsche anschaffung war da sie auf der Couch nur an einem platz Stereo hat.
Digitangel
Stammgast
#40 erstellt: 30. Jun 2015, 16:35
Dafür ja mein Vorschlag mit dem Sica LP129, der bündelt halt nicht so stark. Das Ganze in BR in 10 Liter und er kommt runter bis 50 Hz (-3db Punkt).
Thunder_Chaser
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 30. Jun 2015, 20:06
So, bevor ich jetzt noch Ewigkeiten hin und her diskutiere hab ich mir gerade den Bausatz für das SAK 161 Lautsprecherpaar gekauft. Das Preis-Leistungs Verhältnis sieht hier einfach vielversprechend aus.
Danke an alle für die tollen Vorschläge, Tipps und Berechnungen.

Damit das Gehäuse auch unter's Regal passt wird die Form etwas angepasst:
http://www.screencas...43-9b9d-e7685373f563
Das Bassreflexrohr ist noch nicht eingezeichnet, es kommt aber wahrscheinlich irgendwo an die Seite.
Und auch wenn der Stereoklang nicht optimal ist, der Bass durch die wandhahe Aufstellung angehoben wird oder sonst was ist mir jetzt egal. Jedem kann ich es nicht recht machen und ich möchte selbst ein paar Erfahrungen sammeln. Und dazu muss ich vor allem mal eines tun: anfangen.

Voraussichtlich poste ich die nächsten Tage ein paar Bilder vom Bau. (Je nachdem wann ich anfangen kann).
Kommentare sind weiterhin gerne gesehen und wenns dann fertig ist kann ich schreiben ob es sich meiner Meinung nach gelohnt hat.
Noch einen schönen Abend, TC.
herr_der_ringe
Inventar
#42 erstellt: 30. Jun 2015, 20:20

SAK 161

ob es sich meiner Meinung nach gelohnt hat

trotz der nicht sonderlich guten räumlichen bedingungen eindeutig eine hervorragende entscheidung


Damit das Gehäuse auch unter's Regal passt wird die Form etwas angepasst

du kannst auch nur die schallwand höher bauen ggf. den überstehenden teil mit einer zweiten platte aufdoppeln). ist einfacher herzustellen.
evtl. ist es auch von vorteil, den LS eine regallage weiter oben zu platzieren, mit hochtöner nach unten. einfach mal ausprobieren, wenn du fertig bist.

was ich an deiner stelle in jedem fall einmal nach fertigstellung machen würde: die LS, wenn diese einige betriebsstunden hinter sich haben, in einem grösseren raum oder im garten aufstellen und anhören. (bitte mit hervorragend abgemsichten musikstücken, nicht mit musik von youtube etc.!) ich bin mir sicher, ab diesem moment wirst du die obigen zeilen mit anderen augen lesen
Thunder_Chaser
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 30. Jun 2015, 20:23

in einem grösseren raum oder im garten aufstellen und anhören.

Das hab ich auf jeden Fall vor. ^^
Vielleicht kann ich ja auch meinen Vater überzeugen dass ich uns ein paar tolle Lautsprecher für's Wohnzimmer bauen darf.

EDIT:
Ok ich sollte eigentlich die Bestätigungsmail bekommen. Hab ich auch aber im Spam Ordner und davor kam diese Nachricht:
http://content.scree.../2015-06-30_2048.png
Ist das schonmal jemandem hier passiert der auf lautsprecherkauf.com bestellt hat?
Soll ich jetzt trotzdem einfach das Geld überweisen?


[Beitrag von Thunder_Chaser am 30. Jun 2015, 20:54 bearbeitet]
Viper780
Inventar
#44 erstellt: 30. Jun 2015, 21:05
Tolle Entscheidung.

Ich würde den Reflexkanal nicht zur Seite legen. Entweder vorne oder hinten (wenn min 20cm Platz ist). Ob Rohr oder Schlitz ist egal.
Thunder_Chaser
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 30. Jun 2015, 21:15

Ich würde den Reflexkanal nicht zur Seite legen. Entweder vorne oder hinten

Tja, nur sind hinten auf keinen Fall 20cm Platz und vorne hab ich einfach keinen Platz mehr ein 10cm. BR-Rohr hinzupacken. (Wenn die das schon mitliefern würde ich es auch gerne verbauen).
Viper780
Inventar
#46 erstellt: 30. Jun 2015, 21:22
Seitlich geht sich das aber von der Länge nicht aus und auch da hast das selbe Abstand Problem. Ein Reflexkanal als Schlitz würde hier wohl das beste sein.
Black-Devil
Gesperrt
#47 erstellt: 30. Jun 2015, 21:49
Wenn man den Reflexkanal in eine Ecke des Gehäuses setzt, kann er deutlich kürzer ausfallen. Wie viel kürzer ist leider nur schwer zu sagen, da müsste man eine einfache Messung machen.
herr_der_ringe
Inventar
#48 erstellt: 01. Jul 2015, 08:28

Thunder_Chaser (Beitrag #43) schrieb:
Ok ich sollte eigentlich die Bestätigungsmail bekommen. Hab ich auch aber im Spam Ordner und davor kam diese Nachricht:
http://content.scree.../2015-06-30_2048.png
Ist das schonmal jemandem hier passiert der auf lautsprecherkauf.com bestellt hat?
Soll ich jetzt trotzdem einfach das Geld überweisen?

hab selbst dort noch nie bestellt, das ganze kann ich mir jedoch nicht wirklich erklären.
mail mit schilderung direkt an den verkäufer raus, oder dort anrufen. dabei genanntes kurz schildern und diese frage direkt dort nochmals stellen.


uns ein paar tolle Lautsprecher für's Wohnzimmer bauen

dann streng dich mal beim gehäuse an


nachtrag:
zeichne erstmal das gehäuse auf, wie groß das tatsächlich wird, und entscheide dann über die position des BR-rohrs. eine position auf der (innen-)seite könnte durchaus möglich sein, wenn sich da nix vor dem rohr befindet.
um aus der gehäuseecke rauszukommen, könnte z.b. im gehäuseinneren ein HT-rohr mit 45°-bogen verwendet werden.


[Beitrag von herr_der_ringe am 01. Jul 2015, 08:34 bearbeitet]
Thunder_Chaser
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 01. Jul 2015, 09:45
Ich glaub ich mach erstmal die Teile, setze sie ohne Leim zusammen und schau dann wo das BR Rohr noch gut reinpasst.
So ne Runde Öffnung ist ja schnell gemacht.
Viper780
Inventar
#50 erstellt: 01. Jul 2015, 12:29
seitlich ist immer was im Weg bei Regal LS. Üblicherweise die geräte oder sonst halt CD's und so.
Ich rate dir da wirklich gleich den Schlitz als Kanal einzuplanen

lG
Daniel
Black-Devil
Gesperrt
#51 erstellt: 01. Jul 2015, 12:35
Eine Idee wäre noch, den Kanal als Schlitz nach oben hinaus zu legen. Dann bildet das überstehende Hochtonabteil den Reflexkanal.
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