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Marantz 2022/2023 Cinema 10/20/30/40 usw.

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Dicke_Sicke
Stammgast
#2002 erstellt: 24. Nov 2023, 17:39
Sorry. Die Antwort war für ”oliverpanis“
Ich habe übrigens selber das Umik und Dirac.
Das klappt bestens..
Belibaste
Neuling
#2003 erstellt: 24. Nov 2023, 18:09

a1mLeSS (Beitrag #1995) schrieb:
Stimmt, die läuft ab. Vielleicht sehen wir jetzt höhere Rabatte insgesamt aber ich denke der Preis geht i.O.

Das sehe ich auch so, da kann man nicht meckern.

Nur Schade, dass man nicht noch 30% auf das Dirac BassControl mitnehmen konnte.


Immerhin "Room Correction Full Bandwidth" für einen guten Kurs erhalten. BassControl soll ohnehin erst im Laufe
des Jahres 2024 erscheinen. Na ja, schön wäre es dennoch gewesen.
Spike_muc
Inventar
#2004 erstellt: 24. Nov 2023, 18:33

Dicke_Sicke (Beitrag #2002) schrieb:
Sorry. Die Antwort war für ”oliverpanis“
Ich habe übrigens selber das Umik und Dirac.
Das klappt bestens..


Hab jetzt auch mit dem BF Deal bei Dirac zugeschlagen und mir heute noch das Umik1 bestellt.... dann kann nächste Woche mal probiert werden....

Gibt es eigentlich Unterschiede in der Qualität der Software Mac vs. Windows ?

Gruss
Charly_M
Ist häufiger hier
#2005 erstellt: 24. Nov 2023, 18:41

steve_01 (Beitrag #1990) schrieb:
Kurze Frage zum Cinema 40 bzgl. Wärme Entwicklung in allgemeinen wird er
sehr warm?


Nein, wird er nicht. War tatsächlich überrascht, wie viel wärmer mein vorheriger 7012 geworden ist.
steve_01
Stammgast
#2006 erstellt: 24. Nov 2023, 19:57
Ich habe vorhin mit Grobi-Tv telefoniert und der freundliche Herr meinte das der C40 min. 6-8cm nach oben an Platz benötig,
da sonnst das Gerät einen Hitzeschaden ereilt!
marco_008
Inventar
#2007 erstellt: 24. Nov 2023, 20:58
Mal kurz etwas Off Topic
Ich bekomme keine Mails mehr,vom Forum.
Ich muss immer,reinschauen ob was da ist.
Hat noch jemand Probleme?
Danizo
Inventar
#2008 erstellt: 24. Nov 2023, 21:34
So...ich habe bei den Preisen nun auch zugeschlagen
und mir den C40 bestellt
Der wird nun in Ruhe innerhalb der 14 Tage WRR getestet
und zieht dann hoffentlich endgültig bei mir ein
Times
Stammgast
#2009 erstellt: 25. Nov 2023, 00:16

Danizo (Beitrag #2008) schrieb:
So...ich habe bei den Preisen nun auch zugeschlagen
und mir den C40 bestellt


Darf ich fragen warum den C40 und nicht den X4800H?
Mmichel_10
Stammgast
#2010 erstellt: 25. Nov 2023, 09:49
@ Steve 01.

Ich habe ihn frei auf dem Board stehen.
5 Stunden gehobene Lautstärke mit einem 5.1.2 System, er wird gerade mal Handwarm.
Über dem Receiver ca 4 cm befindet sich der Center.
Mein Denon 8500 wurde ca 2-3° wärmer.
Boxen: Canton Vento 100, Center Canton Refernce 50K, Rears Dali Opticon LCR MK II, Front High Dali Oberon On Wall.
Also im gesamten keine Kostverächter.
Ich hatte auch Testweise meine Rotel RB 1080 eingebunden, was an den Temperaturen nahezu nichts geändert hat.


[Beitrag von Mmichel_10 am 25. Nov 2023, 09:59 bearbeitet]
steve_01
Stammgast
#2011 erstellt: 25. Nov 2023, 11:09
Handwarm wird mein yami auch, habe extra das Board von unten ausgesägt damit
richtig Luft von unten nach oben durch kommt. Habe bisher keine Probleme....
Der Verkäufer meinte besser währen 8cm nach oben....da ist man natürlich am grübeln.
Danizo
Inventar
#2012 erstellt: 25. Nov 2023, 17:44

Times (Beitrag #2009) schrieb:

Danizo (Beitrag #2008) schrieb:
So...ich habe bei den Preisen nun auch zugeschlagen
und mir den C40 bestellt


Darf ich fragen warum den C40 und nicht den X4800H?


Komme vom X8500HA welcher damals die einzig verfügbare Lösung am Markt war.
9.4 (11.4) für mich aber vollkommend ausreichend.
Hatte eigentlich immer nur Marantz Receiver/Vorverstärker und finde das neue Design
einfach mal richtig gut. Zudem hatte ich, im Gegensatz zu Denon, hier niemals ein
Problem mit Trafobrummen. Also die Antwort wäre, Marantz Fan, das Design und
die Hoffnung hier keinerlei Trafobrummen zu bekommen.

Ich teste den ja jetzt erstmal. Leider musste ich diesmal diesen Weg gehen (online Bestellung), weil
mein Händler nur noch silberne Geräte am Lager hat (zudem 150,- € teurer) und die bei den Preisen
keinerlei neue Geräte zukaufen.

Besteht er den Test (erstmal nur mit Audyssey) und klingt so wie es seit Jahren von Marantz kenne,
zieht der fest ein. Dann experimentiere ich mit Dirac. Passt es nicht, kann ich den X4800H immer noch testen.

Der X8500HA klingt wirklich gut...versteht mich nicht falsch, aber manchmal ist mir das schon etwas
viel an "Punch". Marantz habe ich da etwas "harmonischer" in Erinnerung. Sind aber sehr subjektive
Eindrücke aus der Vergangenheit...nicht wirklich belastbar diese Aussage
steve_01
Stammgast
#2013 erstellt: 25. Nov 2023, 18:14
Da bin ich mal gespannt wie dein Test ausfällt, würde mich freuen wenn du uns ein Feedback mitteilst!
Für mich wäre auch interessant wie du ihn bzgl. Abwärme einstufst und man ihn in einen Lowboard wie
beschrieben nutzen könnte.
Danizo
Inventar
#2014 erstellt: 25. Nov 2023, 18:26
Mein Denon steht in einem Rack (vorwiegend im Einsatz offen, sonst Fronttür mit
Stopf bespannt), nach hinten über die gesamte Receivergröße ein Ausschnitt
in der Rückwand. Je weniger Endstufen die LS bedienen, umso "kühler" läuft
der Denon. Anfangs, wurde der aber deutlich wärmer als alles was ich so kannte.
Nach der Endstufenzuordnung (nutze noch eine externe 6 Kanal Endstufe), war
das aber kein Problem. Deutlich wärmer als "handwarm", aber auch nicht
wirklich "heiß". Nach oben sind es maximal 4-5 cm. Der C40 wird also erstmal
"nur" 5 Kanäle bedienen, die restlichen Endstufen bleiben aus. Sprich der wird
bei mir sicherlich deutlich "kühler" laufen als vollbestückt. Da Front und Center
über ihn laufen, wird er aber schon "gefordert". Gerne berichte ich, wie es sich dann
mit den Temperaturen verhält. Sorgen mache ich mir da aber keine.


[Beitrag von Danizo am 25. Nov 2023, 18:28 bearbeitet]
Mmichel_10
Stammgast
#2015 erstellt: 26. Nov 2023, 10:49
Hallo Danzio.

Deine Erinnerung wird sich als Tatsache manifestieren, genau diese Erfahrung habe ich gemacht.
Der Marantz ist etwas feiner, klarer ausgelegt.
Dadurch erscheint er mir einen Tick räumlicher aber auch mit dem Druck an der richtigen Stelle.
Ich habe ja auch noch den 8500HA in Gebrauch.
kasimong
Ist häufiger hier
#2016 erstellt: 26. Nov 2023, 19:54
Moin,
wenn ich beim 70s Dynamic Volume nutze wird gesamt die Lautstärke um ca 10 Punkte lauter. Mit Dynamic EQ aus genau das gleiche. Der Referenz-Offset hat nur einen kleinen Einfluß.

Warum ist das so?

Gruß Wolfgang


[Beitrag von kasimong am 26. Nov 2023, 19:54 bearbeitet]
rat666
Inventar
#2017 erstellt: 26. Nov 2023, 21:23

Deine Erinnerung wird sich als Tatsache manifestieren


Meiner Erfahrung nach wirst du das hören was du willst, bzw. erwartest.
Denon und Marantz kommen dazu noch aus dem gleichen Stall, da ist objektiv nix mit Unterschied.

Den wirklichen Unterschied macht das Einmesssystem und die Zielkurve in dem Fall.
Mit Audyssey mittels der 30€ App und viel Gefummel oder mit Dirac am PC einfach reinladen.

Dynamic Volume komprimiert dir die Dynamik zusammen, damit verschiebt sich eine niedrige Grundlautstärke nach oben und die Dynamikspitzen werden runtergeregelt.
Dynamic EQ fand ich schon immer schlecht, über den Referenzpunkt konnte ich es zwar anpassen aber getaugt hat es mir nie. Insofern ist bei Meinem Marantz alles aus. Vermutlich kommt es dir wegen der Anhebung der Höhen und Bässe deutlich lauter vor.


[Beitrag von rat666 am 26. Nov 2023, 21:37 bearbeitet]
Scott_Malkinson
Hat sich gelöscht
#2018 erstellt: 26. Nov 2023, 23:43
Die Geräte vergleichen sollte man ohne eine Einmessung. Und da klingt ein Marantz deutlich anders, als ein Denon. Ich habe damals selbst einen Vergleich 4800 vs. C50 durchgeführt und da waren die Unterschiede deutlich erkennbar. Es sind eben nicht die gleichen Geräte, nur weil sie unter einem Unternehmen laufen und ähnlich aussehen.
Es gibt sogar ein Video, wo beide unter gleichen Bedingungen laufen und man kann, selbst da, diese Unterschiede deutlich wahrnehmen.
Natürlich nicht die Qualität, aber die Unterschiede.
Und natürlich bestimmt nachher die Einmessung hauptsächlich den Sound. Ich bin aber der Meinung, dass das Gerät von Grund auf schon mal zufriedenstellen sein soll.
Ich selbst fahre ohne Einmessung, da ich mir nicht die Charakteristik der Speaker versauen lassen will. Wenn überhaupt würde ich nur im Bass-Bereich einmessen. Das brauche ich in meinem Raum jedoch nicht, weil ich alle LS im Vollbereich laufen habe (außer die Höhen-LS >60Hz), keinen Sub nutze und mein WZ nahezu perfekt bedämpft ist.


[Beitrag von Scott_Malkinson am 27. Nov 2023, 00:04 bearbeitet]
Times
Stammgast
#2019 erstellt: 27. Nov 2023, 01:17

Scott_Malkinson (Beitrag #2018) schrieb:
Die Geräte vergleichen sollte man ohne eine Einmessung. Und da klingt ein Marantz deutlich anders, als ein Denon. Ich habe damals selbst einen Vergleich 4800 vs. C50 durchgeführt und da waren die Unterschiede deutlich erkennbar. Es sind eben nicht die gleichen Geräte, nur weil sie unter einem Unternehmen laufen und ähnlich aussehen.


Der X4800H entspricht auch dem Cinema 40 und der X3800H dem Cinema 50. Du hast also nicht die jeweils baugleichen Modelle verglichen, sondern einen der Großen mit einem der kleinen Zwillinge. Und während ich nicht mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ausschließen möchte, dass es dadurch in Ausnahmefällen vielleicht minimale klangliche Unterschiede gegeben haben könnte, sind "deutlich" wahrnehmbare Differenzen sehr wahrscheinlich "Confirmation Bias" - wie auch schon rat666 geschrieben hat - und im verblindeten Vergleich plötzlich deutlich kleiner bis verschwunden.

Sie sind auch nicht die gleichen Geräte, nur weil sie unter dem gleichen Unternehmen laufen und ähnlich aussehen, sondern weil sie bis auf HDAM bei den Marantz und AL32 bei den Denon Modellen identisch sind. EDIT: Hier jeweils ein Bild der Innenleben des X4800H und des Cinema 40:

SU-AVR-2023-1 SU-AVR-2023-2


Scott_Malkinson (Beitrag #2018) schrieb:
Es gibt sogar ein Video, wo beide unter gleichen Bedingungen laufen und man kann, selbst da, diese Unterschiede deutlich wahrnehmen.

Um Rückschlüsse über die klanglichen Qualitäten von Audio-Equipment zu ziehen oder verschiedene Komponenten zu vergleichen sind Videos beim besten Willen nicht geeignet.


Scott_Malkinson (Beitrag #2018) schrieb:
Und natürlich bestimmt nachher die Einmessung hauptsächlich den Sound. Ich bin aber der Meinung, dass das Gerät von Grund auf schon mal zufriedenstellen sein soll.


Da stimme ich dir in beiden Punkten zu.


Scott_Malkinson (Beitrag #2018) schrieb:
Ich selbst fahre ohne Einmessung, da ich mir nicht die Charakteristik der Speaker versauen lassen will. Wenn überhaupt würde ich nur im Bass-Bereich einmessen. Das brauche ich in meinem Raum jedoch nicht, weil ich alle LS im Vollbereich laufen habe (außer die Höhen-LS >60Hz), keinen Sub nutze und mein WZ nahezu perfekt bedämpft ist.

Hast du das mit REW (o.Ä.) und einem vernünftigen Messmikrofon verifiziert oder ist das eine Vermutung? Und wieso sollte alle Speaker im Vollbereich laufen zu lassen den Bedarf einer Korrektur in irgendeiner Weise beeinflussen? Ich verstehe den Zusammenhang nicht.

Dass man es komplett ohne DSP schafft, im Bereich zwischen 20 und 120 Hz nicht irgendwo eine recht deutliche Überhöhung und/oder Auslöschung drin zu haben, ist in einem halbwegs der west-europäischen Norm entsprechenden Raum mit Stein/Betonwänden und -boden nahezu unmöglich. Ich sage nicht, dass nicht sein kann, aber die Wahrscheinlichkeit ist sehr, sehr nahe Null, wenn man nicht gerade immense Bassfallen oder ein DBA installiert.

Nur im Bass-Bereich einzumessen kann man dagegen durchaus machen. Wenn man es tatsächlich richtig macht, die Ergebnisse selbst nochmal verifizert und ggf. noch manuell anpasst, fällt mir allerdings kein für mich valider Grund ein, warum nicht den ganzen Bereich korrigieren sollte (wenn Bedarf ist). Das kann man nach einer Messung aber immer noch entscheiden. Wobei ich den LS-Charakter-Grund schon nachvollziehen kann.

cheers,
Times


[Beitrag von Times am 27. Nov 2023, 02:17 bearbeitet]
Scott_Malkinson
Hat sich gelöscht
#2020 erstellt: 27. Nov 2023, 02:47
@Times

Hallo, da ist mir ein Fehler unterlaufen.
War natürlich der 3800 vs. C50. Hab mich dann letztendlich aber für den C60 entschieden, da er hier ausreichend ist. Hätte ich den Preisverfall geahnt, hätte ich noch ein paar Monate auf den 50er gewartet. Ich hatte ja noch den NAD laufen.

Zum Video.
Es ist mir natürlich vollkommen klar und das schrieb ich auch, dass man über eine Mikrofon-Aufnahme nicht entscheiden kann, welches Gerät besser klingt. Jedoch hört man deutliche Unterschiede. Wenn auf einen HD-TV der Unterschied zwischen HDR und SDR gezeigt wird, sieht man auch die Unterschiede, obwohl es kein HDR Gerät ist.

Zum Schaltungsaufbau.
Hast du die Schaltpläne beider Geräte verglichen? Selbst wenn das Schaltungslayout identisch ist, haben schon kleine Veränderungen der Werte einzelner Bauteile oder deren Aufbau/Qualität einen klanglichen Einfluss. Oder ein höherer oder niedrigerer Ruhestrom.
Wer das alles Unfug hält kann ja mal einen Versuch starten.
Man nehme einen guten Hochtöner und ein paar Kondensatoren unterschiedlicher Qualität. Rosa Rauschen als Signal und dann einfach der Reihe nach die C's durchprobieren. Wer da keinen Unterschied hört, sollte zum Arzt.

Zum Raum.
Mein Raum ist 3,7 x 4,0m groß und 3,0m hoch, komplett mit Auslegeteppich und darauf noch ein Hochflorteppich verlegt. Darunter befindet sich ein Holzboden. Es sind reichlich unterschiedlich hohe und Tiefe Regale, ein Hängeregal, eine Vitrine, zwei Regiestühle, eine 3er Couch, Tisch, Rack....vorhanden. Zudem hängen 13 Bilder unterschiedlicher Größe und Tiefe an der Wand. An der Decke hängt ein Platten-Absorber.

Zur Messung.
Ja ich habe Messmöglichkeiten, jedoch nicht REW. Da ich beruflich aus der Lautsprecherentwicklung komme, hab ich da noch mein altes System im Einsatz. Ich gebe zu, dass ich nicht ganz frei von Bass Überhöhung und folgenden Einbruch bin. Diese sind aber dermaßen minimal ausgeprägt, dass sie nicht negativ auffallen. Da hat manch eine Box von sich aus, ob gewollt oder nicht, mehr. Es klingt jedenfalls nicht unangenehm. Und letztendlich zählt das, was man hört und nicht, was man misst. Das kann ich aus über dreißigjähriger Erfahrung bestätigen.
Ein Bekannter von mir hat Manger-Wandler im Einsatz. Die sind messtechnisch kaum zu erfassen und wenn man die "gerade biegt", klingen sie wie ein Mülleimer.

Zum Vollbereich.
Da hast du mich missverstanden. Ich meinte mit "keine Korrektur" keine Laufzeit/Phasenkorrektur des trägen Subwoofers, da ja keiner vorhanden ist. Die Membranfläche aller meiner Tieftöner (außer Höhen-LS) im System beträgt insgesamt 1193 cm². Ein 15" TT hat in etwa 1017 cm². Der-3dB Punkt der Boxen liegt bei 27Hz.

Meine Devise lautet, mechanische Probleme mechanisch, elektronische elektronisch und akustische akustisch lösen. Und erst wenn nichts mehr geht, zu überkreuzen. Aus einem billigen, leierndem Plattenspieler wird kein hochwertiger, auch wenn ich eine hochmoderne Drehzahlstabilsierung einsetze.

Bisher habe ich von Besuchern nur positive Reaktionen mit Erstaunen erhalten.

Sorry, ist etwas länger geworden. Ich wollte aber soviel wie möglich abklären.


[Beitrag von Scott_Malkinson am 27. Nov 2023, 04:15 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#2021 erstellt: 27. Nov 2023, 08:56
Ich persönlich glaube nicht an eine grundsätzliche "Klangsignatur" bei Denon bzw Marantz Geräten.
Kann schon sein dass im Einzelfall mal marginal irgendwelche Unterschiede "hörbar" sind, aber selbst diese werden imho und wie @Times schon sagte im Blindtest nicht klar verifizierbar bleiben.

Auch was den Raum betrifft: Meiner ist 5x6m, Estrich, Teppich und Hochflor, Couchgarnitur, Regale, Pflanzen etc.
Dazu: Deckensegel, 2 Bassfallen, 14 Akustikelemente @50x50...
Ich will nicht behaupten dass es bei dir schlecht klingt, aber da meine Maßnahmen eigentlich "das mindeste" waren, haben wir wohl unterschiedliche Definitionen von "nahezu perfekt bedämpft"...

Deine Gesamtmembranfläche ist natürlich relativ gering, was dem ganzen zu Gute kommt, da wenig Raumanregung.
Aber letztendlich bleibt das Ganze imho lediglich Theorie, so lange du nichts gemessen hast...

Es kann auch sein dass deine LS "zufällig" zum Sweetspot hin her seht gut mit dem Raum interagieren, so war es zB bei meinen Vorgängern mit 2x 18" an den Fronts. Da machen meine aktuellen mit 6x 6,5" mehr "Probleme".

Ich finde auch dass "der Charakter" des LS keine wirkliche Zielgröße ist, da ein LS im Raum immer einen Kompromiss darstellt.
Der eine LS macht im Raum das besser, der Andere was anderes. Mein aktuellen LS klingen nach Korrektur fast wie die Vorgänger ohne.
Die waren praktisch also grundsätzlich "besser" geeignet, theoretische Eignung eher streitbar.
Charakter hin oder, das Ergebnis zählt (bei mir).

Just my 2 Cents und nix für ungut!
Times
Stammgast
#2022 erstellt: 27. Nov 2023, 12:40
Danke für die ausführlichen Antworten, möchte nur nochmal kurz an der einen oder anderen Stelle einhaken:

@Video:
Wenn du doch schon selbst sagst, dass ein Video für den Klangvergleich eigentlich nicht geeignet ist und dabei noch berücksichtigst, wie nah aneinander die beiden Modelle aus dem Hause Sound United / Masimo tatsächlich sind: Wie wahrscheinlich ist es dann, dass die über das Video hörbaren Unterschiede auf tatsächliche Differenzen der beiden AVRs zurückzuführen sind und nicht auf Inkompetenz oder Agenda des Erstellers?

@Schaltungsaufbau:
Nein, habe ich natürlich nicht. Und ja, natürlich haben Veränderungen von Bauteilen oder Änderungen am Ruhestrom einen Einfluss. Es geht um die Verhältnismäßigkeit. Mir wird hier einfach zu inflationär mit dem Begriff "deutlich" umhergeworfen. Dass das Ganze irgendwie messbar ist, wenn man nur weit genug rein zoomt, keine Frage. Sofort hörbar, dass sogar die Frau aus der Küche gerannt kommt und fragt, ob man die Lautsprecher getauscht hätte? No f***ing way.

Und wenn du die Unterschiede verschiedener Kondensatoren mit identischen Werten heraushören kannst, dann hast du schlichtweg eine Begabung, die 99,99% der Menschheit fehlt. Aber es gibt auch Menschen mit fotografischem Gedächtnis und welche, die fünfzigstellige Zahlen innerhalb von Sekunden im Kopf dividieren können. Daher möchte ich dir nicht widersprechen.

Was angesprochenen Versuch angeht, den werde ich am Wochenende tatsächlich starten:

Gerade eben ist mein neuer Denon X4800H angekommen. Einen Marantz SR6012 habe ich noch da. Einen älteren Onkyo A-5VL ebenfalls, sowie einen Röhrenverstärker mit 2x 20W. Außerdem eine Purifi 1ET400A Endstufe. Ich werde mir die Mühe machen und alle Geräte (in den Direct Modi) mit am Hörplatz fixierten UMIK-1 Mikrofon und REW zu messen und die Ergebnisse dann hier im Hi-Fi Forum veröffentlichen.

Im Vergleich dazu, werde ich mit meiner zukünftig fixen Konfiguration (X4800H plus Purifi Endstufe für die Front) noch die folgenden Varianten messen:
Mit um ein paar Zentimeter verschobenen und/oder anders angewinkelten Lautsprechern, sowie am Ende noch nach den automatischen Einmessungen mit Audyssey XT32 und Dirac.

Dann kann jeder sich ein Bild von der Verhältmismäßigkeit der Unterschiede machen.

@Raum: Hört sich sehr vernünftig an.

@Messung: Es ist ein Unterschied ob der Raum objektiv perfekt ist (was es so oder so nicht gibt) oder man sagt, ich bin mit dem Ergebnis zufrieden und brauche keine weitere Optimierung. Wenn es dir so gefällt, passt doch alles.
Scott_Malkinson
Hat sich gelöscht
#2023 erstellt: 27. Nov 2023, 13:06
Hallo @Zaianagl

Hast du wahrscheinlich überlesen. Ich habe doch geschrieben, dass ich gemessen habe.
Und 5 x 6m ist natürlich auch fast doppelt so groß wie mein Raum.
Die Lautsprecher habe ich schon seit über 20 Jahren. Die sind in meinem Raum perfekt. Hab dann nur hinten erweitert.

Aber egal. Ich bin da eher der Hifi-Freak, der auch mal Filme schaut. Es ging ja um die Unterschiede der Geräte. Und da kann ich sagen dass ich Unterschiede gehört habe. Beim ersten mal tendierte ich sogar zum Denon, weil der kräftiger zur Sache ging. In der Feinzeichnung war aber dann der Marantz der Sieger und auch der Bass war präziser. Alles natürlich nur im Stereobetrieb, ohne Woofer.
Ich bin kein Markenfetischist und hätte mir von Design her sogar eher den Denon gekauft. Letztendlich habe ich mich jedoch ans Bullauge gewöhnt und finde nun auch den Marantz schick.

Ich muss mal suchen, vielleicht finde ich das Video noch und verlinke es mal. Wie gesagt, man kann damit selbstverständlich nicht beurteilen, welches Gerät das richtige für einen ist, man hört aber definitiv die Unterschiede.
epsigon
Inventar
#2024 erstellt: 27. Nov 2023, 13:38
Hallo,

wenn man den Unterschied zwischen Marantz, Denon und Yamaha ohne Einmessung nicht hört, kann man zwar viel Geld sparen, allerdings sollte man sich später nicht wundern, wenn das Klangerlebnis nicht den eigenen Vorstellungen entspricht und man endlos am Raum herumexperimentiert oder zusätzliche Lautsprecherkabel anschafft – und dennoch nicht das gewünschte Ergebnis erzielt. Der Unterschied zwischen dem Marantz c50 und dem Denon 3800 ist offensichtlich. Der Denon 3800 wirkt im Mittelton- und Hochtonbereich etwas aggressiver, dabei gehen jedoch Feinheiten verloren, was ihn zu einem exzellenten Heimkino-/Spaß-AV, aber bei der Wiedergabe von Stereo entsprechend seinem Preis macht. Hier kann Unzufriedenheit aufkommen, ohne dass man genau sagen kann, warum. Der Denon 4800 schlägt sich besser, erreicht jedoch immer noch nicht das Niveau des c50, insbesondere bei Musik.

Ich möchte nicht in Diskussionen verfallen – das ist mühselig. Es ist am besten, selbst zu hören, insbesondere wenn man über eine gewisse rudimentäre Hörbildung verfügt. Andernfalls könnte man die Unterschiede überhören und sich später fragen, was einen stört. Yamaha wirkt bei der Stereo-Wiedergabe etwas leblos, und es wird gerne mit den DSP-Einstellungen experimentiert – auch ich habe das getan.

Ursprünglich wollte ich den c40 kaufen, aber er passte nicht in Bezug auf die Tiefe. Daher dachte ich an den 4800, der jedoch nicht meinen Erwartungen entsprach. So entschied ich mich für den c50, der seit Wochen keine Wünsche offen lässt. Ich benötige keinen DSP, und der Gedanke an eine Stereo-Verstärker-Zwischenschleife ist ebenfalls verschwunden.

Natürlich hat jeder Verstärker seinen eigenen Klangcharakter, was beabsichtigt ist. Jeder Hersteller legt Schwerpunkte in seiner Produktlinie fest, und die Unterschiede zwischen Marken verschwinden in den hochwertigen Produktklassen, ähnlich wie bei Lautsprechern. Wenn man ein audiophiler Mensch ist, kann das leider teuer werden – zum Glück betrifft mich das nicht.

Ich kaufte 2014 einen AV-Verstärker, der für das Heimkino passend war – trocken, klar und zurückhaltend. Der Yamaha a830 war in Ordnung, aber beim Musikhören griff ich zunehmend zu den DSP-Raumklangoptionen. Mit der Zeit hörte ich immer weniger Musik, kaufte mir Kopfhörer und zog mich zum CD-Player zurück. Meine Frau hörte lieber anderswo Musik. Jetzt, mit dem c50, höre ich wieder – es ist merkwürdig, aber ich genieße es. Es ist schwierig zu identifizieren, was stört oder sich überhaupt bewusst zu werden, dass etwas stört. Der Raum kann das Klangerlebnis beeinträchtigen, das kann ich nachvollziehen, aber bei Verstärkern wird es komplizierter und zeigt sich erst viel später – und man kann es nicht greifen. Ein Freund von mir, ein studierter Musiker, hört solche Unterschiede auf Anhieb. Wenn er sie beschreibt, höre auch ich sie – das trägt zu meiner rudimentären Hörbildung bei, aber auch das bisschen macht das Musikhören lohnenswerter. Wenn ich einen Unterschied höre, ist da bereits einer.

Ein Film strebt nach THX und ähnlichem, aber Musik ist frei davon – hier liegt das Problem bei dem AV-Verstärker und der Einmessung (deshalb ist oft nur eine Basiseinmessung die Lösung für Musik).

Abschließend: Bitte nicht alles über einen Kamm scheren. Selbst wenn dieselbe Platine mit ähnlicher Bestückung verwendet wird, können Qualitätskontrolle und Selektion einen großen Unterschied ausmachen
Zaianagl
Inventar
#2025 erstellt: 27. Nov 2023, 14:13
Zaianagl
Inventar
#2026 erstellt: 27. Nov 2023, 14:23

Scott_Malkinson (Beitrag #2023) schrieb:
Hallo @Zaianagl

Hast du wahrscheinlich überlesen. Ich habe doch geschrieben, dass ich gemessen habe.
Und 5 x 6m ist natürlich auch fast doppelt so groß wie mein Raum.
Die Lautsprecher habe ich schon seit über 20 Jahren. Die sind in meinem Raum perfekt. Hab dann nur hinten erweitert.

Aber egal. Ich bin da eher der Hifi-Freak, der auch mal Filme schaut. Es ging ja um die Unterschiede der Geräte. Und da kann ich sagen dass ich Unterschiede gehört habe. Beim ersten mal tendierte ich sogar zum Denon, weil der kräftiger zur Sache ging. In der Feinzeichnung war aber dann der Marantz der Sieger und auch der Bass war präziser. Alles natürlich nur im Stereobetrieb, ohne Woofer.
Ich bin kein Markenfetischist und hätte mir von Design her sogar eher den Denon gekauft. Letztendlich habe ich mich jedoch ans Bullauge gewöhnt und finde nun auch den Marantz schick.

Ich muss mal suchen, vielleicht finde ich das Video noch und verlinke es mal. Wie gesagt, man kann damit selbstverständlich nicht beurteilen, welches Gerät das richtige für einen ist, man hört aber definitiv die Unterschiede.


Doch, hatte gelesen dass du gemessen hast. Aber es gibt ja messen und messen...
Ist auch egal, mir gehts lediglich darum:
Nach einigen Selbstversuchen werte ich wahrgenommene Klangunterschiede in bestimmten Bereichen immer sehr kritisch, auch die Eigenen.
Und so lange nicht entsprechend verifiziert, ist und bleibt es eine Wahrnehmung, Egal ob jetzt messtechnisch oder per praxisnahem A/B Vergleich.
Ich sage nicht dass es nicht so ist, ich tu mir nur schwer Aussagen das etwas da ist, was lediglich einer Wahrnehmung entspringt.
Welche Blüten das treiben kann sieht man ausreichend im Forum. Nur als abschließende Erklärung zu meinem Post...



[Beitrag von Zaianagl am 27. Nov 2023, 15:13 bearbeitet]
Times
Stammgast
#2027 erstellt: 27. Nov 2023, 15:11

epsigon (Beitrag #2024) schrieb:
Der Unterschied zwischen dem Marantz c50 und dem Denon 3800 ist offensichtlich. Der Denon 3800 wirkt im Mittelton- und Hochtonbereich etwas aggressiver...


Also gut, es gibt deutliche Unterschiede im Mittel- und Hochton zwischen den beiden Geräten.
Kann man diese Unterschiede deiner Meinung nach nur mit dem menschlichen Gehör oder auch messtechnisch erfassen?


epsigon (Beitrag #2024) schrieb:
...aber bei der Wiedergabe von Stereo entsprechend seinem Preis macht. Hier kann Unzufriedenheit aufkommen, ohne dass man genau sagen kann, warum. Der Denon 4800 schlägt sich besser, erreicht jedoch immer noch nicht das Niveau des c50, insbesondere bei Musik


Der Denon X3800H spielt im Stereo-Bereich also seinem Preis entsprechend. Der X4800H etwas besser, weil er ja etwas teuer ist - soweit logisch. Der Cinema 50 ist aber besser als beide, obwohl er von der UVP her gesehen 600€ unter dem X4800H liegt? Oder muss man den Straßenpreis heranziehen, der beim Cinema 50 und X4800H ja aber gleichauf liegen würde?

Und was ist mit der Tatsache, dass der X4800H im Vergleich zum Cinema 50 eigentlich das hochwertigere Gerät ist und in Japan gebaut wird, spielt das keine Rolle? Wie passt das Ganze dann zu deiner Aussage, dass Qualitätssicherung und Bauteilselektion "große Unterschiede" im Klang ausmachen?


epsigon (Beitrag #2024) schrieb:
Natürlich hat jeder Verstärker seinen eigenen Klangcharakter, was beabsichtigt ist.

Auch hier nochmal explizit nachgefragt, was verstehst du unter "eigenem Klangcharakter"? Eine Betonung im Bass, in den Mitten und oder Höhen?
Und ist das nur mit dem menschlichen Gehör oder auch messtechnisch irgendwie erfassen?


epsigon (Beitrag #2024) schrieb:
Der Raum kann das Klangerlebnis beeinträchtigen, das kann ich nachvollziehen, aber bei Verstärkern wird es komplizierter und zeigt sich erst viel später – und man kann es nicht greifen.

Hier bin ich bei dir. Aber könnte es nicht sein, dass diese subtilen Unterschiede viel mehr auf Autosuggestion, Confirmation Bias, Tagesform, etc. zurückzuführen sind, als auf tatsächlich wahrnehmbare Unterschiede?


epsigon (Beitrag #2024) schrieb:
Ein Freund von mir, ein studierter Musiker, hört solche Unterschiede auf Anhieb. Wenn er sie beschreibt, höre auch ich sie – das trägt zu meiner rudimentären Hörbildung bei, aber auch das bisschen macht das Musikhören lohnenswerter. Wenn ich einen Unterschied höre, ist da bereits einer.

Wenn du einen Unterschied hörst, dann ist da auch für dich einer, das streitet niemand ab. Und wenn dir dein Freund das erzählt, dem du das aufgrund seiner Bildung natürlich auch glaubst, dann manifestiert sich dieser Unterschied auch bei dir, absolut nachvollziehbar.


epsigon (Beitrag #2024) schrieb:
Ein Film strebt nach THX und ähnlichem, aber Musik ist frei davon – hier liegt das Problem bei dem AV-Verstärker und der Einmessung (deshalb ist oft nur eine Basiseinmessung die Lösung für Musik).

Kannst du mir diesen Absatz bitte näher erläutern? Ich habe versucht es zu verstehen, leider ohne Erfolg, und den leisen Verdacht, dass du dich mit deinem Wissen an dieser Stelle auf sehr, sehr dünnes Eis begibst.


epsigon (Beitrag #2024) schrieb:
Abschließend: Bitte nicht alles über einen Kamm scheren. Selbst wenn dieselbe Platine mit ähnlicher Bestückung verwendet wird, können Qualitätskontrolle und Selektion einen großen Unterschied ausmachen

Da ist er wieder, der "große Unterschied" und der damit einhergehende Verlust jeglicher Verhältnismäßigkeit.
rat666
Inventar
#2028 erstellt: 27. Nov 2023, 15:24
Sorry, aber diese Klangunterschiede kann ich nur als höchst subjektiv bezeichnen. Deutliche Unterschiede wage ich stark zu bezweifeln.
Objektiv bleibt nichts davon übrig, zu Klangvergleichen in YouTube Videos braucht man nichts zu sagen, sowas ist einfach nur lächerlich.

Wer in einem durchschnittlichen Raum mit minimaler Bedämpfung ohne Einmesssystem hinkommt hat vielleicht einen für sich angenehmen aber keinen linearen Klang. Der Besuch ist begeistert kann als Argument nicht dienen. Ist Geschmackssache und kann man auch gerne so machen. Mir ist ein Lautsprecher am liebsten wenn er keinen Charakter hat sondern neutral ist, aber auch das ist letztlich Geschmackssache.
frops
Hat sich gelöscht
#2029 erstellt: 27. Nov 2023, 15:29
Ich höre ja selbst einen Unterschied zwischen 7015 und 8015.
Scott_Malkinson
Hat sich gelöscht
#2030 erstellt: 27. Nov 2023, 16:04
@rat666

Neutral ist KEIN Lautsprecher. Auch nach einer Einmessung nicht. Wie schon geschrieben, hör dir z.B. mal Manger-Wandler an. Messtechnisch eine Katastrophe, was den Frequenzgang betrifft. Ab 2 kHz ein stetiger Abfall bis zu 20 kHz von 15 dB. Wenn man sie aber hört fehlt nichts.
Begradigt man dieses System geht man schreiend laufen.
Elektrostaten, dynamische Mehrwege-Lautsprecher, Biegewellenschwinger, Magnetostaten, Breitbänder usw. klingen (leider) völlig unterschiedlich, auch wenn bei allen ein linearer Frequenzgang gemessen wurde. Dann kommt noch der Verstärker, Raum, Kabel etc. als Einfluss dazu.
Am Ende steht nur ein bestmöglicher Kompromiss, der einem subjektiv gefällt. Perfekt oder neutral gibt es nicht.
Und so kommt es dann zustande, dass man deutlich erkennen kann, ob da jemand bei offenem Fenster Gitarre oder Piano spielt oder nur eine Konserve hört.

Und bei dem Video muss ich dir nochmals widersprechen. Ob man im A/B Vergleich mehr Bass, Mitten oder Höhen hört, kann man auch in solch einem Video feststellen. Wie es insgesamt qualitativ in Realität klingt natürlich nicht. Es ging mir dabei NUR um die UNTERSCHIEDE.


[Beitrag von Scott_Malkinson am 27. Nov 2023, 16:04 bearbeitet]
gigabub
Inventar
#2031 erstellt: 27. Nov 2023, 16:07
a pro pos Einmessung:

Einen AVR ohne Einmessung zu betreiben ist wie analoges Radiohören ohne Antenne -machbar, aber sinnbefreit

Genau wegen dieses features kauft man sich doch einen AVR (wenn man Mehrkanalton betreiben möchte)


[Beitrag von gigabub am 27. Nov 2023, 16:08 bearbeitet]
Scott_Malkinson
Hat sich gelöscht
#2032 erstellt: 27. Nov 2023, 16:10

gigabub (Beitrag #2031) schrieb:
a pro pos Einmessung:

Einen AVR ohne Einmessung zu betreiben ist wie analoges Radiohören ohne Antenne -machbar, aber sinnbefreit

Genau wegen dieses features kauft man sich doch einen AVR (wenn man Mehrkanalton betreiben möchte)

Dann waren also alle AVR vorher Müll?
Und die modernen AVR holen dann aus den Plastik-Brüllwürfen a la Sonos den perfekten Klang raus? Interessant.

Und nochmal. Ich bin nicht grundsätzlich gegen Einmessung, wenn es Sinn macht. Bei mir bringt es nichts (mit Audyssey). Beim Bekannten mit Riesen WZ und preiswerteren LS schon.


[Beitrag von Scott_Malkinson am 27. Nov 2023, 16:22 bearbeitet]
gigabub
Inventar
#2033 erstellt: 27. Nov 2023, 16:23
nein, natürlich nicht.

Aber heute die technischen Möglichkeiten eines Gerätes nicht zu nutzen, halte ich für sinnbefreit.

Mein erster AVR war ein Marantz SR5004, damals ein gutes Gerät, aber heute?


[Beitrag von gigabub am 27. Nov 2023, 16:27 bearbeitet]
Scott_Malkinson
Hat sich gelöscht
#2034 erstellt: 27. Nov 2023, 16:29
Früher hat man anders argumentiert. Da war die Klangregelung verpönt und nur für den Notfall gedacht. Heute soll man etwas nutzen, nur weil es da ist, auch wenn man es nicht braucht.


[Beitrag von Scott_Malkinson am 27. Nov 2023, 16:29 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#2035 erstellt: 27. Nov 2023, 16:33

Scott_Malkinson (Beitrag #2030) schrieb:
@rat666

Neutral ist KEIN Lautsprecher. Auch nach einer Einmessung nicht. Wie schon geschrieben, hör dir z.B. mal Manger-Wandler an. Messtechnisch eine Katastrophe, was den Frequenzgang betrifft. Ab 2 kHz ein stetiger Abfall bis zu 20 kHz von 15 dB. Wenn man sie aber hört fehlt nichts.
Begradigt man dieses System geht man schreiend laufen.
Elektrostaten, dynamische Mehrwege-Lautsprecher, Biegewellenschwinger, Magnetostaten, Breitbänder usw. klingen (leider) völlig unterschiedlich, auch wenn bei allen ein linearer Frequenzgang gemessen wurde.

Das ist wieder arg plakativ, genausogut könnte man sagen jeder LS klingt anders (obwohl gleiche Bauformen).
Und ich behaupte mal dass du nicht zwingend zuweisen kannst welches System gerade spielt.

Dann kommt noch der Verstärker, Raum, Kabel etc. als Einfluss dazu.

Verstarker und Kabel sind maximal Eventualitäten und ab einer bestimmten Qualität zu vernachlässigen, der Raum hingegen die entscheidende Größe.


Am Ende steht nur ein bestmöglicher Kompromiss, der einem subjektiv gefällt. Perfekt oder neutral gibt es nicht.
Und so kommt es dann zustande, dass man deutlich erkennen kann, ob da jemand bei offenem Fenster Gitarre oder Piano spielt oder nur eine Konserve hört.

Und bei dem Video muss ich dir nochmals widersprechen. Ob man im A/B Vergleich mehr Bass, Mitten oder Höhen hört, kann man auch in solch einem Video feststellen. Wie es insgesamt qualitativ in Realität klingt natürlich nicht. Es ging mir dabei NUR um die UNTERSCHIEDE.


Ein youtube Video ist hierzu als Ermessensgrundlage komplett ungeeignet.


[Beitrag von Zaianagl am 27. Nov 2023, 18:27 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#2036 erstellt: 27. Nov 2023, 16:40

Scott_Malkinson (Beitrag #2034) schrieb:
Früher hat man anders argumentiert. Da war die Klangregelung verpönt und nur für den Notfall gedacht. Heute soll man etwas nutzen, nur weil es da ist, auch wenn man es nicht braucht.


Eine Klangregelung anno 1980 ist mit zB DIRAC in keinster Weise vergleichbar.
Als "Notfall" würde ich das auch nicht werten, da nahezu grundsätzlich bei allen Geräten jeglicher Qualitätsstufen verbaut.
Gabs sogar schon in LS eingebaut: Taunussound
Verpönt war das erst mit Auftritt Goldohr....
Und ob du es "brauchst" weißt du halt erst hinterher.
Du brauchst kein Audyssey? Ich auch nicht. Ich hab DIRAC.

Keiner zwingt dich zur Korrektur, ich habe selbst lange ohne (lediglich Fronts) gehört.
Das war ok, hat gepasst, mit diesen LS, für mich, in meinem Raum und mein Nutzungsprofil.

Ist deswegen aber halt längst nicht allgemeingültig.


[Beitrag von Zaianagl am 27. Nov 2023, 17:01 bearbeitet]
gigabub
Inventar
#2037 erstellt: 27. Nov 2023, 16:48
o.k. Scott,

ich sehe, wir werden hier auf keinen gemeinsamen Nenner kommen.

Ich schalte dann mal mein ABS im Auto ab, weil früher brauchte man das ja auch nicht. Servolenkung ist eh´nur für Weicheier...

Gerne wieder BTT
frops
Hat sich gelöscht
#2038 erstellt: 27. Nov 2023, 16:52
die neuerungen sollten sinn machen. und nicht alle tun das für einen persönlich. und neu ist nicht immer gleich besser außer dem werbegeschwurbel.für mich legt kein anderer fest was besser ist für mich außer ich selbst.
Times
Stammgast
#2039 erstellt: 27. Nov 2023, 17:54
Ich find's wirklich unfassbar faszinierend, zu welchem geistigen Spagat man in der Lage sein muss, wenn man auf der einen Seite versucht, mit mehreren nahezu baugleichen Verstärkern/Receivern und Kabeln, von deren erheblichen klanglichen Unterschieden man fest überzeugt ist, nach dem Prinzip "trial and error" zu einem subjektiv besseren Ergebnis zu kommen, auf der anderen Seite aber eine Messung und kontrollierte Anpassung des Frequenzverlaufs an eine (lineare) Zielkurve und/oder den eigenen Geschmack ablehnt.

Das ist ungefähr so, als ob man bei Krankheit nicht auf Untersuchungen wie Ultraschall, Röntgen, Blutbild, etc. zurückgreifen würde, um (wenn nötig) gezielt gegensteuern zu können, sondern wild irgendwelche Globuli, Bachblüten und Schüsslersalze futtert, von denen die Tante der Schwägerin in einem Youtube Video eines bekannten Gurus mal gehört hat, dass sie helfen würden, um diese Therapieform nach anschließender Selbstheilung oder Gewöhnung des Körpers an den malädierten Zustand nicht nur in Zukunft selbst vorzuziehen, sondern für allgemeingültig zu erklären.

Aus "wer heilt hat Recht" wird "wer hört hat Recht".

In beiden Fällen wird auch kaum einer bestreiten, dass die Maßnahmen aus subjetiver, gefühlter Sicht durchaus geholfen haben können. Sie werden nur keiner wissenschaftlich korrekten Überprüfung standhalten. Sie funktionieren nur, wenn man dran glaubt.


[Beitrag von Times am 27. Nov 2023, 18:01 bearbeitet]
Scott_Malkinson
Hat sich gelöscht
#2040 erstellt: 27. Nov 2023, 18:27
Hier ist das Video. Ab der 23. Minute läuft der Stereo-Vergleich. Und nochmal. Es sind die gleichen schlechten Voraussetzungen. Aber man hört ganz genau wann welches Gerät läuft. Wie es bei dem Video klingt ist egal. Es geht nur um den Unterschied.

Ich wollte das zum Abschluss jetzt noch verlinken, damit das jeder selbst überprüfen kann.

Ansonsten möchte ich mich hier jetzt verabschieden.
Es nervt einfach nur, wie einem das Wort verdreht wird, nur um Recht zu behalten. Ist ja sowieso alles gleich und Dirac & Co. wird's schon richten.
In einem reflexionsarmen Messraum (der ja optimal wäre) würde keiner auch nur eine Minute hören wollen. Wer da schon mal drin war wird wissen, was ich meine.

Also, macht's gut.


https://youtu.be/ukNUXam4cGU?si=fDZyIAQF7LFcYkjQ
frops
Hat sich gelöscht
#2041 erstellt: 27. Nov 2023, 18:36
mir muss keine wissenschaft was beweisen und ich ihr nicht.wenn ichs anders höre und mich freue das es besser als vorher klingt reicht mir das, ziel erfüllt. was nutzt eine perfekte messung die mir nicht klingt.oder was bringts wenn die messung mist ist und mich freue wie es sich anhört. zum schluß entscheidet mein gehör und nicht ein papier mit diagrammen drauf.
schade das er gegangen ist
Chris3636
Inventar
#2042 erstellt: 27. Nov 2023, 19:08

frops (Beitrag #2041) schrieb:
mir muss keine wissenschaft was beweisen und ich ihr nicht.wenn ichs anders höre und mich freue das es besser als vorher klingt reicht mir das, ziel erfüllt. was nutzt eine perfekte messung die mir nicht klingt.oder was bringts wenn die messung mist ist und mich freue wie es sich anhört. zum schluß entscheidet mein gehör und nicht ein papier mit diagrammen drauf.
schade das er gegangen ist :hail


Naja frops, warum werden den öffentliche Kinos eingemessen? Warum gibt Dolby für Dolby Cinema genaue Vorgaben vor. Warum gibt es Imax Kinos?Warum will ein Mischer im Tonstudio ein akustisch optimierten Raum? Etc? Was machst du wenn es bei dir dröhnt?etc.? Und die Nachbarn beschweren sich? Warum lassen sich Leute von grobi richtige Kinos bauen? Und warum messen die Installer selber mit Messmikrophone ein? Kannst du verschiedene Konzepte wie ein DBA ohne Einmessung einstellen?
Kaufst für mehrer tausend Euro eine Anlage? Und das soll auch gut funktionieren. Oder nicht?

Ich gebe dir recht danach soll es sich für dich auch gut anhören.


[Beitrag von Chris3636 am 27. Nov 2023, 19:22 bearbeitet]
Times
Stammgast
#2043 erstellt: 27. Nov 2023, 19:14
[quote="frops (Beitrag #2041)"] was nutzt eine perfekte messung die mir nicht klingt.oder was bringts wenn die messung mist ist und mich freue wie es sich anhört. zum schluß entscheidet mein gehör und nicht ein papier mit diagrammen drauf. [/quote]

Es bringt dir gar nichts - am Ende muss es dir einfach nur gefallen, alles andere ist egal.

Sobald aber äußerst subjektive Eindrücke zu objektiven Wahrheiten erklärt und minimalste Unterschiede mit blumigen Worten um ein Vielfaches aufgebauscht werden, wodurch ihnen eine im Vergleich mit anderen Faktoren eine völlig ungerechtfertigte Relevanz attestiert wird, muss man darüber diskutieren und dem Gegenwind standhalten können.

[quote="frops (Beitrag #2041)"] schade das er gegangen ist [/quote]

Auf jeden Fall.

Das Video habe ich mir angeschaut und beim Umschalten zwischen den beiden AVRs hört man bei der Stimmwiedergabe tatsächlich einen Unterschied. Man kann jetzt den Schluss daraus ziehen, dass beide (nahezu identischen) Geräte tatsächlich so unterschiedlich abgestimmt sind, dass das über ein recht einfach produziertes YT-Video mit eingeschränkter Audio-Bitrate über (recht hochwertigen) Aktiv-Lautsprecher auf dem Schreibtisch so deutlich zu hören ist - oder der Hund an einer anderen Stelle begraben ist. Ich tippe auf Letzteres.


[Beitrag von Times am 27. Nov 2023, 19:16 bearbeitet]
Spike_muc
Inventar
#2044 erstellt: 27. Nov 2023, 19:29
soo... umik1 heute eingetroffen.... morgen noch der hohe Ständer..... und dann werde ich mich am Wochenende mal mit ein paar Messungen beschäftigen..... dafür muss mein Rechner mal schnell ins Wohnzimmer umziehen....

Dann in Ruhe hören... was es ggü. Audyssey für einen Job macht.... wenn der gut war... kommt der Subwoofer an einen anderen Platz und wird dafür wireless angebunden... Marantz und Dirac schaffen ja 50ms zu verarbeiten.... das könnte funktionieren.... (und wahrscheinlich tausche ich dabei das Sub Model ;-) )

Für besondere Tipps i.R. Dirac Messung bin ich immer dankbar.....

gruss
Silas_
Inventar
#2045 erstellt: 27. Nov 2023, 19:30
Als ich im Frühjahr vom Cinema 50 auf den Denon X4800H wechselte, war für mich ebenfalls der andere Klang deutlich. Der Denon war kühler, nüchterner, hatte aber mehr wumms. Das der Marantz wärmer abgestimmt war, kann ich definitiv bestätigen. Beim Cinema 50 konnte ich mit der Infotaste der Harmony das Bullaugendisplay durchschalten, beim Cinema 40 sollte dies nicht möglich sein, somit wurde es der Denon.

Ich hatte bei beiden, Cinema 50 und X4800H, sowohl ein Audyssey, als auch ein Dirac Preset.
rat666
Inventar
#2046 erstellt: 27. Nov 2023, 20:31
Hier stehen diverse Denons und ein Marantz 7705 rum, klangliche Unterschiede sind marginal bis nicht vorhanden.
Der klangliche Unterschied zwischen dem Marantz und meinem Minidsp SHD ist klar hörbar, liegt aber an Audyssey vs. Dirac.


Früher hat man anders argumentiert. Da war die Klangregelung verpönt und nur für den Notfall gedacht. Heute soll man etwas nutzen, nur weil es da ist, auch wenn man es nicht braucht.

Für mich ei klassischer Fall von Wirkungsweise eines Einmessystems nicht verstanden.
Hat mit Klangregelung nix zu tun.


Es geht nur um den Unterschied.

Du kannst aber nicht nachvollziehen woher der Unterschied kommt, kann am Lautstärkeunterschied liegen, an einer minimal anderen Mikrofonposition, an absichtlich oder unabsichtlich verkurbelten Einstellungen, usw.
Mit neutralen Lautsprechern habe ich übrigens lineare gemeint.
Breitbänder gefallen mir klanglich nicht, Hörner finde ich nervig, Biegewellenwandler (mbl) fand ich recht gut aber nicht zum niederkniehen. Die Manger habe ich noch nie gehört, sind aber vermutlich auch nicht mein Ding, da Breitbänder. Mein Ding sind lineare Studiomonitore im optimierten Raum und den Rest mit dem Einmessystem auf eine Harman Zielkurve gezogen, eben so nahe wie möglich an der Aufnahme. Muss aber nicht jeder mögen.

Genau aus dem Grund werden auch Kinos eingemessen und Kinoräume akustisch optimiert, eben dass es möglichst nahe an der Abmischung und in jedem Kino möglichst gleich klingt.

Verschiedene Lautsprecher rücken im eingemessenen Zustand übrigens deutlich näher zusammen, einige kann man blind nicht mehr voneinander unterscheiden. Exoten wie Breitbänder usw natürlich ausgenommen.

Wer sein Einmessystem im AVR nicht (richtig) nutzt, der lässt imho viel Klang liegen. Ohne Einmessung funktionieren die allermeisten Heimkinos nicht vernünftig. Die meisten Stereosysteme übrigens auch nicht.


[Beitrag von rat666 am 27. Nov 2023, 20:31 bearbeitet]
Chris3636
Inventar
#2047 erstellt: 27. Nov 2023, 20:46


Früher hat man anders argumentiert. Da war die Klangregelung verpönt und nur für den Notfall gedacht. Heute soll man etwas nutzen, nur weil es da ist, auch wenn man es nicht braucht.


Ich weiß auch nicht? er muss doch mindestens die Lautsprecher einpegeln und die Entfernung messen. Wie soll sich ohne sowas zu machen im heimkino anhören?


[Beitrag von Chris3636 am 27. Nov 2023, 20:47 bearbeitet]
QE.2
Inventar
#2048 erstellt: 27. Nov 2023, 22:06
Leute, laßt´s gut sein, es war nicht die einzige krude Theorie von ihm. Bin da bei den Klangreglern eher nahe bei Herrn Nubert und der hat sicher schon einiges probiert.


[Beitrag von QE.2 am 27. Nov 2023, 22:08 bearbeitet]
octipuss
Stammgast
#2049 erstellt: 28. Nov 2023, 23:28
Habe mir einen C50 geholt und mit Dirac eingemessen, betreibe allerdings vorerst nur 5.0. Irgendwie sind da die Einstellmöglichkeiten nur begrenzt, LS stehen bis auf die surrounds auf Full. Bei den Surround Parametern sehe ich lediglich den Subwoofer auf on, obwohl ich garkeinen habe. Stellt sich immer wieder ein. Weitere Parameter zur Einstellung von Upmixern sehe ich nicht. Um wenigstens etwas Bass zu haben, muss ich Dirac auf +8db anheben, die Tone- Anhebung im Bass zeigt ja kaum Wirkung. Habe ich da in den Einstellungen was übersehen? Auro kann ich auch nicht einstellen, geht das nur wenn die Quellen laufen? Aus der BDA werde ich nicht richtig schlau. Überlege ihn zurück zu schicken. Danke vorab.
Kunibert63
Inventar
#2050 erstellt: 29. Nov 2023, 02:28
Weil die Surrounds auf Klein stehen, meine Vermutung. Sieh mal nach ob Du den Subwoofer händisch tatsächlich deaktiviert hast.

Unter Audyssey kann man ja mit Reference-Dyn.EQ auf 5 oder 0 und Dyn.Volumen etwas spielen. Bei Dirac bin ich nicht Firm. Es gibt einen Thread

http://www.hifi-foru...838&postID=1169#1169
MiMatthies
Ist häufiger hier
#2051 erstellt: 29. Nov 2023, 08:15
Das ist einer der Unterschiede zwischen Audyssey und Dirac.
Mit Audyssey Dynamic Volume hast du eine laustärkeabhängige Bassanhebung (loudness).
Die Höhe der Anhebung kannst du auch anpassen. 0dB Maximum.
Bei Dirac fehlt diese und du kannst das mit den drei möglichen Kurven manuell versuchen.
Hast du alle Updates durchgeführt?
Bei 5.0 geht nur Auro-2D, für Auro-3D werden Höhenlautsprecher benötigt. min. 5.0.2.


[Beitrag von MiMatthies am 29. Nov 2023, 08:15 bearbeitet]
Filou6901
Inventar
#2052 erstellt: 29. Nov 2023, 08:28

octipuss (Beitrag #2049) schrieb:
Habe mir einen C50 geholt und mit Dirac eingemessen, betreibe allerdings vorerst nur 5.0. Irgendwie sind da die Einstellmöglichkeiten nur begrenzt, LS stehen bis auf die surrounds auf Full. Bei den Surround Parametern sehe ich lediglich den Subwoofer auf on, obwohl ich garkeinen habe. Stellt sich immer wieder ein. Weitere Parameter zur Einstellung von Upmixern sehe ich nicht. Um wenigstens etwas Bass zu haben, muss ich Dirac auf +8db anheben, die Tone- Anhebung im Bass zeigt ja kaum Wirkung. Habe ich da in den Einstellungen was übersehen? Auro kann ich auch nicht einstellen, geht das nur wenn die Quellen laufen? Aus der BDA werde ich nicht richtig schlau. Überlege ihn zurück zu schicken. Danke vorab.


Könntest du ev. einmal ein Screenshot von der Messung + Dirac Korrektur (Targetkurve) hier einstellen ?
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