YAMAHA RX-V 2500 --- Lüfter?!

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Poison_Nuke
Inventar
#51 erstellt: 20. Aug 2005, 07:43

frale schrieb:
o.k.
du bist der schlauste hier.


Habe ich niemals behaupten wollen. Nur deine Aussage oben ist einfach sowas von falsch. Das erkennt jeder 7.Klässler, dass das völliger Schwachsinn ist, was du geschrieben hast.

Wie gesagt, lese dich in die Materie Wechselstrom und Schallwandlung erstmal ein. Weil dein Wissen basiert wohl nur auf Erfahrungen aus dem Voodoo Forum, wie es scheint. Widerspricht zumindestens allen Grundlagen der Elektrotechnik und der allg. Physik. Bin da zwar kein Experte, aber soviel weiß ich zumindestens schon.
frale
Inventar
#52 erstellt: 20. Aug 2005, 10:38
hi
lese du dich mal in `lautsprecherchassis` usw. ein.
und ja, na klar, wechselstrom ist wechselstrom, und digital sind nullen und einsen. kenn ich schon. dadurch wirds aber auch nicht richtiger. immer dieses scheinwissen.
sorry, aber habe in diesem bereich ne 3,5jährige ausbildung genossen. und du willst mir einen erzählen?haha.

natürlich ist das mit den chassis so wie beschrieben: die meisten haben eine max. positive und negative auslenkung. die neg. ist meist kleiner. heisst: lässt du sie `falsch rum ` laufen, hast du zumindest weniger maximalen pegel, bevor die chassis anschlagen (ich rede davon, dass die schwingspule an das ende des luftspaltes anschlägt, das hört man und es gibt nur nicht verzerrungen, sondern zerstört bzw. verbiegt im schlimmsten falle die schwingspule bzw. deren träger). schliesst du alle lautsprecher falsch rum an, macht das für die phase am hörplatz nix, aber s.o.. warum wohl entwickelt z.b. canton extra sicken (du weisst, was das ist?), damit die auslenkung nach vorne (!!!!!!) linearer wird??? warum wohl kann man die phase eines ls mit ner 1.5v-batterie testen (wenn man nicht weiss, was plus und minus ist, bei alten schätzchen z.b.)????? warum hört man es deutlich, wenn z.b. eine vorstufe die phase dreht, und dann das auch in der bda steht (heisst: eine folgegerät sollte ebenso phasengedreht angeschlossen werden)?????
naja, aber du weisst es ja besser.
aber: mir egal. verteile nur weiter hier deine poison-physik. hilft nur leider oft nicht weiter, dein halbwissen aus der avf-bild.
Poison_Nuke
Inventar
#53 erstellt: 20. Aug 2005, 12:24

frale schrieb:
aber habe in diesem bereich ne 3,5jährige ausbildung genossen.


sorry, aber dann wäre mir der folgende Satz echt peinlich:


warum wohl entwickelt z.b. canton extra sicken (du weisst, was das ist?), damit die auslenkung nach vorne (!!!!!!) linearer wird??? warum wohl kann man die phase eines ls mit ner 1.5v-batterie testen


ich glaube du hast wirklich keine Ahnung, wie Schallwandlung funktioniert. Und die Sinusfunktion aus dem Mathematik – Unterricht sagt dir scheinbar auch nichts mehr. Schon mal daran gedacht, dass bei einer Sinuswelle die positiven Werten absolut identisch zu den negativen Werten sind. Nur die Richtung ist verschieden. Und nun will mir Mister Neunmalschlau („ausgebildet“) sagen, bei der Musik würden alle Signale nur ein Vorzeichen haben. Also vergleichbar mit einer gleichgerichteten Wechselspannung, oder was?

Nimm dir am besten mal einen Soundeditor und schau dir mal die Frequenzwelle von irgendwelcher Musik an. Was stellen wir fest, genau; die Musiksignale haben genauso viele positive Werte, wie auch negative Werte (ungefähr, da Frequenzgemisch). Wenn man nun das ganze negiert, wie sieht es dann aus? Komisch, genauso.
Und genauso ist es dann bei der Schallwandlung. Es ist einfach mal total irrelevant, ob der Membran ZUERST nach innen oder außen geht. Danach folgen so viele hundert bis tausend nachfolgende Wellen, welche dann genauso klingen. Und du wirst doch wenigstens mal übereinstimmen mit mir, das der Membran bei normaler Musik identische Wege auf positiver und negativer Seite hat, oder?

Und Auslöschung der Signale durch die Phasendrehung: Überleg doch einfach mal, was würde passieren, wenn man zwei Boxen mit gleicher Phase nebeneinander stellt, sie aber um 172/f versetzen würde? Genau, bei dieser Frequenz löschen sich die Signale ebenso aus. Trotz gleicher Phase. Würde man sie nun verpolen, dann würden sich die Signale sogar addieren!
Da bei Musik viele verschiedene Frequenzen vorkommen, entsteht somit eine nicht berechenbare Interferenz, und diese ist bei Phasengleich und –gedreht ungefähr gleich. Man müsse im Freifeld zwei Boxen exakt gegenüberstellen, damit die Phasendrehung ungefähr eine Auslöschung bewirkt. Aber selbst in einem normalen Raum tritt dieser Effekt nicht mehr auf. Habe ich schon getestet vorhin.


So, und wenn du mir immer noch widersprechen willst, dann bitte erstens per Privater Nachricht oder Email an PoisonNuke@gmx.de (da es absolut nicht zu dem Thread hier gehört), und zweitens, schick mir dann gleich auch ein paar Quellenangaben mit, welche NICHT Voodoo-, oder Marketingbehaftet sind.

Und nebenbei: was war das denn für eine Ausbildung? Scheint ja wirklich schlecht gewesen sein, wenn den Schülern soviel Fehlwissen beigebracht wurden.

Also, Antwort darauf NICHT in diesem Thread!
(und bitte vielleicht deine Rechtschreibung und Grammatik etwas beachten, macht sich blöd, wenn man eine Argumentation schreibt, und bei dieser jedes 3. Wort einen Fehler enthält. In Word ist dein Text ganz schön rot ;))
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#54 erstellt: 20. Aug 2005, 13:44
@Poison Nuke


Warum wohl soll man bei Lautsprechern auf die korrekte Polung achten?

Weil die Hersteller von Boxen und Verstärkern und Kabeln zuviel Farbe übrig hatten und sich dachten "Naja, dann malen wir halt ein Plus und ein Minus an die Klemmen?"


Wie gesagt, lese dich in die Materie Wechselstrom und Schallwandlung erstmal ein. Weil dein Wissen basiert wohl nur auf Erfahrungen aus dem Voodoo Forum, wie es scheint. Widerspricht zumindestens allen Grundlagen der Elektrotechnik und der allg. Physik. Bin da zwar kein Experte, aber soviel weiß ich zumindestens schon.



Erkläre Du doch bitte warum es gegen die Gesetze der Physik und Elektrotechnik verstößt wenn das Chassie b zw. dessen Schwingspule gegen den Magneten stößt?

Ich sehe da keine Widersprüche gegen geltende Gesetze.

Und frale hat da schon ganz richtig gesagt warum man die Boxen wenn möglich nicht verpolt anklemmen sollte.

Oder hast Du noch nicht gehört wie es klingt wenn die Spule am Magneten anschlägt? Probiers mal aus, am besten mit Deinen eigenen Boxen, denn es ist ja eh nur Voodoohumbug.


Und Auslöschung der Signale durch die Phasendrehung: Überleg doch einfach mal, was würde passieren, wenn man zwei Boxen mit gleicher Phase nebeneinander stellt, sie aber um 172/f versetzen würde? Genau, bei dieser Frequenz löschen sich die Signale ebenso aus. Trotz gleicher Phase. Würde man sie nun verpolen, dann würden sich die Signale sogar addieren!


Was soll das für ne Erklärung sein bitte?

Du redest hier von einer Frequenz, für die Du die korrekte Position der Boxen im Normalfall durch bloses aufstellen niemals zufällig erreichen würdest.
Aber wenn einer der Lautsprecher verpolt ist, geht es nicht um EINE Frequenz, sondern um ganze Frequenzbereiche die dann interferieren, und das hört man wohl, also sollte man sehrwohl auf eine korrekte Polung der Boxen achten.

Und wenn DU es nicht hörst, dann hast Du entweder ein Hörproblem, mieserable Boxen, oder "lügst" hier nur herum um Recht zu haben.


[Beitrag von Heiliger_Grossinquisitor am 20. Aug 2005, 13:45 bearbeitet]
frale
Inventar
#55 erstellt: 20. Aug 2005, 15:11
danke, lieber Heiliger_Grossinquisitor.

lassen wir ihn labern.

und poison-nuke: rechtsschreibfehler kann ich mir leisten. bin da sehr undeutsch. sorry. und was ich hier schreibe oder auch nicht, lasse ich mir von dir sicherlich nicht vorschreiben. nur vom moderator.

besser ne ausbildung als gar keine, oder? ist aber auch schon 15 jahre her, da tut sich ja viel auf dem gebiet. vielleicht haben die inziwschen neue elektronen erfunden. so rosafarbene. die schwimmen gegen den strom (im wahrsten sinne des wortes).

und natürlich gehört es zum thread: wenn du als tip gibst, die polung ist egal, und das nunmal erwiesenermaßen müll ist, dann kann ich ja wohl noch dieses richtig stellen. sonst wundert sich nachher maxnik002, warum gar nix mehr geht.

mein tip an dich: wenn das alles egal ist (polung usw.), dann schließ doch mal deine magnat an die steckdose an (ist ja schließlich wechselstrom), "Dem Klang tut das kein Abbruch. Klingt genauso wie anderstrum"(beachte auch deinen rechtschreibfehler, wie übel). Klingt dann einmal kurz gleich. womit du dann deine theorie vollkommen bestätigt hättest. und deine magnat sind da, wo sie scheinbar hingehören.

ich schreib nun hierzu nix mehr.
Malagra
Stammgast
#56 erstellt: 20. Aug 2005, 15:39
Hehe Leute,

das mit Phasen-Interferrenzen geht echt ein wenig ins vodooo.

Habe das selber mal ausprobiert und es versucht sichbar zu machen mit nem Behringer und nem Oszilloskop (Sinus und gleittöne durch Freq-Generator erzeugt.). Also das sich die Wellen genau ausöschen ist sehr unwarscheinlich. Inteferenzen kann man bei bestimmten Frequenzen nicht vermeiden(leichte aber fast nie 100% überlagerungund somit Addition). Aber das es hörbar sein soll konnte ich auch nicht feststellen.
Anzumerken ist allerdings auch das ich nicht das beste Equipment habe, aber wollt das nun auch mal wissen

aber denkt dran man kann den Unterschied zwischen einem 200Eur den meter Kabel im gegensatz zu nem 1000 Eur/m Kabel messen (auch net immer). Aber hören naja einige "könnens" einige nicht. Ich nicht ;).

Aber die Phase sollte an deinem Yamaha schon richtig angeschlossen sein, da sonst das YPAO dir sagen wird das du den jenigen Lautsprecher verpolt angeschlossen hast. ;).

Und zum Lüfter kann man nur sagen das die lüfter eher weniger anspringen wenn du allerdings in guter Lautstärke nen Film schaust springt er an, aber er geht eindeutig in der Geräuschkulisse unter. Also richtig laut oder merkbar wird Er eigendlich nicht.

Nur bei Multikanalmusik in höheren Lautstärken kann ich mir vorstellen könnte man ihn durchaus bemerken, wenn leise Passagen in der Musik herrschen.

mfG

Timo


Poison_Nuke
Inventar
#57 erstellt: 20. Aug 2005, 15:41
Ihr legt es euch auch so zu recht, wie es euch passt:


Erkläre Du doch bitte warum es gegen die Gesetze der Physik und Elektrotechnik verstößt wenn das Chassie b zw. dessen Schwingspule gegen den Magneten stößt?


was hat das anschlagen der Spule mit der Verpolung zu tun?
Nicht einmal das allergeringste. Kann dir bei richtiger Polung exakt genauso passieren. Daher regt mich das ganze hier auch so auf, weil ihr alle der Meinung seid, durch ein Verpolung bewegt sich die Membran nach innen. Sowas sinnloses.

Und zum Thread gehört es trotzdem nicht mehr ganz, weil es geht hier um den Lüfter des 2500er, und die Temperatur beeinflusst eine Verpolung so stark: 0,000000%
Da also eine Verpolung nicht die Temperaturentwicklung im Receiver beeinflusst, ist also nicht mehr onTopic und gehört daher in den Lautsprecher Thread, obwohl bei euren Antworten kann man es schon fast in den Voodoo Thread stellen


PS: ich hatte eine Zeitlang meine hintern Surroundboxen falsch gepolt angeschlossen. Trotz Mehrkanalmusik ist mir kein Unterschied zu vorher aufgefallen.
Und warum konnte das auch nicht passieren:
Weil bei mehr als einem Kanal kein kohärentes Signal auf jeder Box anliegt, sondern jedes Signal ist verschieden. Dadurch unterscheiden sich die Frequenzen zu stark, um sich zu beeinflussen.
Und Interferenzen gibt es immer, weil die Boxen nie ideal auf einer Linie stehen, und sich somit sogar normale Stereosyteme beeinflussen.

erst wenn man ein zeitlich kohärentes Signal auf alles LS abspielt, wird eine Phasendrehung bemerkbar. Auch wenn mir selber noch kein Unterschied direkt aufgefallen ist.

Habe sogar zu diesem Zeitpunkt meinen FrontLeft verpolt angeschlossen, und selbst im DirectStereo höre ich kein Unterschied zu vorher. (Und verdammt, jetzt ist mir auch noch ein Banana abgebrochen...ahhhh, ihr bringt mich echt noch zum Wahnsinn)

Und schlechtes Gehör: negativ. Wohl eher ein realistischs Gehör, welches laut HNO überdurchschnittlich gut ist.



Wenn ihr es irgendwie belegen/beweisen könnt, dann lasse ich mich gerne korrigieren.
Aber wenn ich sowas lese, dann weiß ich wenigstens, wozu es ein Voodoo Forum hier gibt



edit: ah, wenigstens noch einer, der sich auch nur auf das verlässt, was er selber erfahren hat, oder was eindeutig belegt ist =)


[Beitrag von Poison_Nuke am 20. Aug 2005, 15:46 bearbeitet]
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#58 erstellt: 20. Aug 2005, 17:39

Daher regt mich das ganze hier auch so auf, weil ihr alle der Meinung seid, durch ein Verpolung bewegt sich die Membran nach innen. Sowas sinnloses.


Zugegeben, das will mir auch nicht ganz eingehen jetzt nach etwas überlegung, ich bezog es eher auf die Aussage es würde generell gegen Gesetze verstoßen.

Das die Membran beim verpolen eher anstößt kann ich jetzt zugegeben auch nicht bestätigen, da war ich wohl etwas zu vorschnell grade.

Aber akkustisch gesehen sollte man darauf achten alle Boxen gleich gepolt anzuklemmen.


PS: ich hatte eine Zeitlang meine hintern Surroundboxen falsch gepolt angeschlossen. Trotz Mehrkanalmusik ist mir kein Unterschied zu vorher aufgefallen.
Und warum konnte das auch nicht passieren:


Nunja, Dein Gehör konzentriert sich trotz Mehrkanalmusik nach Vorne und nich nach Hinten.
Das Du bei Deinem verpolten vorderen Lautsprecher dies auch nicht gehört hast, ist mir etwas Rätselhaft, es sei denn Du hast die Front auf Small stehen. Jedenfalls müßte sich diese eine verpolung immens im Tieftonbereich bemerkbar machen, weiß ja jetzt nicht wie weit Du bei Direct Stereo mit Subwooferunterstützung fährst.

Aber das Du bei reinem Stereo keinen Unterschied hörst wenn eine der Frontboxen verpolt ist kann eigentlich nicht sein, und DAS kannst auch Du in jedem Buch, Heft, Internetseite usw. wo es um Lautsprecher geht lesen.

Also ich kanns mir nicht vorstellen das man das nicht hört.

Wenn beide verpolt sind ists klar, aber bei einer MUß man was hören.


(Und verdammt, jetzt ist mir auch noch ein Banana abgebrochen...ahhhh, ihr bringt mich echt noch zum Wahnsinn)


TssTss, nur ruhig bleiben und jetz nich an den Bananas rumreißen

Zum Lüfter fällt mir jetzt leider nichts ein, wurde ja eigentlich alles wichtige bereits gesagt
Poison_Nuke
Inventar
#59 erstellt: 20. Aug 2005, 17:45
oh, dass kann sein, meine Boxen sind alle auf Small und bei 100Hz getrennt. Auch im DirectStereo arbeitet der Sub mit. Kann also dann daran liegen.

Ich dachte eigentlich immer mehr, es sollte die Mitten und Höhen beeinflussen (vom hören sagen).

Habe es aber wie gesagt noch nie heraushören können.

Vielleicht müsste man es mal an einem extra dafür aufgestellten System ausprobieren. Nochmal umpolen tue ich heute zumindestens nicht mehr...die armen Bananas
Master_J
Inventar
#60 erstellt: 20. Aug 2005, 17:54

frale schrieb:
sorry. und was ich hier schreibe oder auch nicht, lasse ich mir von dir sicherlich nicht vorschreiben. nur vom moderator.

Mir liegt's ja auf der Zunge.


Zum "Thema":
Lautsprecherchassis schwingen um die mittlere Ruhelage.


Zum Ablauf:
Auf rein sachlicher Ebene wäre es auch gegangen...


Gruss
Jochen
Poison_Nuke
Inventar
#61 erstellt: 20. Aug 2005, 18:10

Master_J schrieb:
Lautsprecherchassis schwingen um die mittlere Ruhelage.

Der Satz ist richtig gut. Hättest du den nicht schon vorher in die Runde werfen können



Zum Ablauf:
Auf rein sachlicher Ebene wäre es auch gegangen...

Hm, habe ich so unneutral geschrieben. Verdammt, habe mir eigentlich Mühe gegeben, das es trotz dieser Aussagen noch sachlich rüberkommt. Werde mich aber bessern
steve65
Stammgast
#62 erstellt: 20. Aug 2005, 19:45
Hi

na da ist das Thema aber etwas abgeschweift. Natürlich ist es nicht egal wie die LS angeschlossen sind, aber es ist egal ob + an + geht oder an -, entscheidend ist nur, daß es bei allen LS so ist. Wie Master_J schon erklärt hat, es geht im Grunde genauso weit raus wie es anschließend rein geht. Was die Symmetrie der Chassis angeht, meine alte Canton schnalst mit den Sicken wenns zu weit raus geht, auf der Polplatte ist die Spule, so denke ich, noch nie angeschlagen, da spannt die Sicke auch wieder. Übrigens Subwoofer, meiner zumindest, haben einen Phasensteller, damit kann man die Phase von 0 bis 180 ° stufenlos einstellen und nichts schlimmes passiert dem Chassis und dem Klang auch nicht, damit lässt sich halt die Position im Raum anpassen.


So nun zu dem eigentlichen Thread

die Aussage von Yamaha finde ich ja etwas merkwürdig. Entweder glauben die Jungs man benutzt den Verstärker sowieso nicht, oder sie haben in der neueren Serie die Lüftersteuerung so gestaltet, daß die Endstufe bis kurz vor Exidus läuft, bevor sie den Lüfter einschalten. Wie schon geschrieben in meinem kleineren RX 1400 läuft der Lüfter oft, nicht bei Radioberieslung, nicht bei Kino, aber bei Konzerten in 5.1 läuft er dauernd, wenn meine Frau nicht da ist auch mit hoher Drehzahl .
Ich glaub ich mache mal eine Temperaturmessung, Kühlkörper und Gehäuse, dann sehen wir ja, ab welcher Temperatur der Lüfter im älteren Receiver läuft. Dann muß nur noch jemand mit dem RX 2500 auch mal messen.


Gruß
Steve
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#63 erstellt: 20. Aug 2005, 22:13
Bei den neueren kann man dann auch einstellen wie der Lüfter laufen soll, entweder dauernd oder in abhängigkeit von der Temperatur.

Hatte mir mal die BA vom 4600er runtergeladen da ich mich etwas für den interessiere.

Was hat der 2500er eigentlich für einen Kühlkörper drin?

Einen richtigen Alu oder so nen Alublock mit angehefteten Blechstreifen?
Poison_Nuke
Inventar
#64 erstellt: 20. Aug 2005, 22:24
also ich kenn es nur von meinem 1400er, bei dem sieht es aber eindeutig nach einem Vollalublock aus.

Was anderes würde ich Yamaha dann nun wirklich nicht zutrauen. Die Thermik ist zwar nicht gut gelöst, aber so schlecht glaube ich nicht

Der DSP Z9 ist in der Hinsicht wesentlich besser gebaut. Vielleicht kauf ich mir den auch irgendwann, bzw dessen Nachfolger, wenn es mal einen gibt.
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#65 erstellt: 20. Aug 2005, 22:33
Hatte mit meinem bisher auch noch nie Probleme, obwohl ich auch oft mal lange und gut Gas gebe. Aber der wird weder übermäßig warm noch habe ich es bisher auch nur einmal erreicht das sich der eingebaute Lüfter aktiviert, selbst im Sommer nicht.
Crazy-Horse
Inventar
#66 erstellt: 21. Aug 2005, 05:39
Bei den Blechstreifen handelt es sich meist um Kupfer, was zwischen Kühlkörper und Endstufen gesetzt ist. Kennen einige vielleicht aus dem PC-Bereich, diehnt zur schnelleren Wäreabfuhr!
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#67 erstellt: 21. Aug 2005, 10:39
Ja kenne ich, die meinte ich aber nicht.

Manche etwas billiger gefertigte Kühlkörper haben keine massiven Alufinnen sondern welche aus angehefteten Blechstreifen.
Crazy-Horse
Inventar
#68 erstellt: 21. Aug 2005, 13:51
Achso ok das gibts auch und ist wirklich keine gute Kühllösung!
Aber wenns von den Bauteilen und deren Leistung her ausreicht, wirds schon passen.
Malagra
Stammgast
#69 erstellt: 21. Aug 2005, 14:49
Also der 1500'er hat 2x voll-Alu kühlkörper die mit den Lamellen zueinander gerichtet sind .
(Soll wohl eine Art Tunnel für den Luftstrom des Lüfters bilden).

Wenn man es mal beachtet, ist für den Fall das der lüfter anspringt eine sehr schnelle Wärmeabgabe durch dieses Prinzip garantiert, ...dafür leider nicht das Optimum ohne Lüfter.
alex1972
Ist häufiger hier
#70 erstellt: 24. Aug 2005, 09:52
Wie fragt man eigentlich die Firmwareversion des RX-V 2500 ab ?

Möchte beim Kauf schon wissen, obs ein "altes" oder neues Modell ist....
Dana_X
Stammgast
#71 erstellt: 24. Aug 2005, 10:46
Moin !

Zum Thema Hitze hätte ich mal eine Frage :

Selbst habe ich den AZ1 und kann nur sagen, der wird quasi nur handwarm. Ist der innere Aufbau soviel besser ?

Der Z9 wird auch kochend heiß, das ist extrem.

Finde das sehr merkwürdig.

Hat das noch jemand beobachtet ?


MFG
Sascha Mandel
Master_J
Inventar
#72 erstellt: 24. Aug 2005, 10:59

Dana_X schrieb:
Hat das noch jemand beobachtet ?

Ajo, mit dem Z9 kann man kochen.
Mein A1 (ohne Z) wird dagegen überhaupt nicht warm.

Die Endstufen können es nicht sein, der Z9 erhitzt sich auch im reinen Stereo-Vorstufenbetrieb.
Bleiben noch die Video-Schaltkreise.
Aber auch die wurden da nicht benutzt.

Gruss
Jochen
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#73 erstellt: 24. Aug 2005, 19:26
Beim A1, AX1, AZ1, A2, AX2, AZ2 stehen die Kühlkörper senkrecht drin, und es sind auch massive Aluteile.

Die Luft kann bei ihnen auch ohne Ventilator einfach durch die Thermik von unten nach oben durchströmen und die Wärme abführen.

Auch stehen die ganzen Platinen für die Eingangssektionen senkrecht und führen somit Wärme ab.

Der Z9 ist ziemlich zugebaut, die Kühlkörper sind U oder gar Tunnelfürmig, es kann nur die obere Hälfte Wärme ungehindert an die Umgebung abgeben.

Die ganzen Platinen, DSP, Videosektion usw. sind unten eingebaut und können keine Wärme an durch konvektion strömende Luft abgeben, jedenfalls nicht in diesem Maße wie bei den anderen DSP Modellen.

Daher wird der auch viel Wärmer, zumal seine Videosektion um einiges aufwändiger ist mit den ganzen Umwandelvorgängen, und diese Prozis produzieren schon einiges an Wärme.
Poison_Nuke
Inventar
#74 erstellt: 25. Aug 2005, 18:55
Die Kühlkörper vom Z9 sind aber im oberen Teil genauso wie bei den anderen DSP Modellen senkrecht. Nur leider konnte ich nicht sehen, wie weit, aber zumindest hat dieser eine wesentlich bessere Thermik, als ein 2500er, da der Luftstrom stark fühlbar ist.
Einen Großteil der Wärme erzeugt aber auch der "kleine" Trafo, soweit ich das richtig "erfühlt" habe, da es in der Mitte über ihm am wärmsten gewesen ist.
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#75 erstellt: 25. Aug 2005, 20:34
Die Kühlkörper des Z9 sind entweder U Förmig oder gar als Tunnel ausgelegt, und nur der obere waagerechte Teil kann die Wärme ungehindert abgeben, der Trafo in der Mitte der heizt etwas, stimmt schon

http://img352.imageshack.us/img352/5877/z9innen6dk.jpg


[Beitrag von Heiliger_Grossinquisitor am 25. Aug 2005, 20:35 bearbeitet]
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#76 erstellt: 25. Aug 2005, 20:37
OK, Tunnel wohl eher nicht.
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#77 erstellt: 25. Aug 2005, 20:44
Ich nehms zurück, die Kühlfinnen sind wohl ziemlich groß, also U Förmig isser auch nicht.

Hab grad ein paar detailiertere Bilder gefunden vom Innenleben.
steve65
Stammgast
#78 erstellt: 01. Okt 2005, 18:40
Hi

schon ne weil her, aber ich habe zugesagt einige Messungen zu machen. Heute habe ich sie teilweise gemacht mit meinem RX-V1400.

Also, ich habe mit verschiedenen Musikstücken die Anlage betrieben, meine Frau sagte ich wäre verrückt und lief weg.
Erst Stereo, der Reciever hat so um die 200 W aufgenommen bis maximal 360 W, der Lüfter lief mit langsamer Drehzahl nach so ca 10 Minuten. Die Luftaustrittstemperatur habe ich da noch nicht gemessen.
Dann PLIIx Betrieb, die Leistungsaufnahme war von 250 W bis maximal 750 W, nach ca. 30 Minuten war die Luftaustrittstemperatur über 70 °C, mehr zeigt mein Instrument nicht an, der Lüfter lief natürlich Maximaldrehzahl.
Danach ging ich mit der Anlage ans Limit. Der Betrieb 7 Ch Stereo. Die Leistungsaufnahme ging bis 1 kW hoch, die Anzeige hat geflackert, Clipping war erreicht. Der Receiver ging nach ein paar Minuten aus, obwohl ich etwas zurückgedreht habe. Der Test dauerte so ca 2 Stunden, in der Zeit ging der Receiver 4 mal aus und ich mußte 5 Sicherungen des Hochtöners meines Center LS wechseln. Bei relativ wenig Orchester und fast nur Gesang hat der Yamaha über 600 W aufgenommen, das war wohl zuviel für meine 27 Jahre alten 70 W Canton Boxen. Nach 2 Stunden roch es auch nach heißer Spule, das hatte ich schon öfter. Ich dachte immer, es wären meine alten Boxen, die ja überlastet werden. Nun sie haben dann auch einen warmen Klang, sprich die Hochtöner und Mittelhochtöner Chassis sind gut warm, aber riechen tut der Yamaha.
Ich muß nochmal ein Instrument aus der Firma mitbringen, das kann bis 1000°C messen, das sollte dann reichen, der Yami läuft jedenfalls, wenn er gefordert wird mit über 70 °C Abluft Temperatur.

Den Text von Yamaha, "der Lüfter läuft nur im Notbetrieb" ist denke ich mal eine Marketing Aussage, zumindest für den kleinen Yami stimmt das nicht, da der Lüfter läuft, bei 300 W Leistungsaufnahme in jedem Fall, auch in Stereo.


Gruß
Steve
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#79 erstellt: 01. Okt 2005, 21:57
Hmmm, das hört sich sehr seltsam an. Wobei man schon sagen muß, wenn die Leistungsaufnahme (hast sie mit nem ordentlichen Gerät gemessen?) tatsächlich teilweise bis auf 1kW hochgegangen ist, lief das Teil deutlich über seinem Limit. Selbst der Z9 der ja immerhin mit 7x300 Watt angegeben wird hat nur ein 1kW Netzteil, könnte also höchstfalls 700 Watt Dauerbetrieb liefern.


Das unter diesen Bedingungen die Kiste heißläuft ist nicht weiter verwunderlich.

Das aber auch bei einer Leistungsaufnahme die noch im Nennbereich (bis 500 Watt) liegt bereits 70 Grad Ablufttemperatur erreicht werden, die wahre Kühlkörpertemperatur liegt ja dann noch viel höher, ist schon etwas arg und läßt, wenn kein Defekt, auf eine nicht sehr tolle Endstufenverarbeitung bzw. stark unterdimensionierte Kühlkörper schließen.

Andererseits, nachdem Deine LS ja auch am Limit laufen, die Impedanz also auch deutlich unter 4 Ohm liegen dürfte in diesem Zustand, ist es wiederum auch nicht verwunderlich wenn der Yami aus dem letzten Loch pfeift.





Selbst habe ich den AZ1 und kann nur sagen, der wird quasi nur handwarm. Ist der innere Aufbau soviel besser ?


Der AZ1 hat ja doch eine viel größere Kühlfläche als die kleineren. Beim A1, AX1 und AZ1 hat jede Seite (also alle linken und alle rechten Kanäle zusammen) je einen Kühlkörper, plus einem eigenen für die ganzen Vorstufen und Spannungsregler.

Da fällt erstmal viel weniger fühlbare Wärme an als bei den anderen Yamahamodellen, wo für alles immer nur ein großer gemeinsamer Kühlkörper vorhanden ist (ausser jetzt vereinzelte Spannungsregler und der Leistungsgleichrichter).


[Beitrag von Heiliger_Grossinquisitor am 01. Okt 2005, 21:58 bearbeitet]
Poison_Nuke
Inventar
#80 erstellt: 01. Okt 2005, 23:59
wat, mein Yami zieht 1kW ausm Netz bei Vollauslastung? Autsch. Ich hoffe das semmelt dann auch nicht meinen Center durch, wenn ich mal zu beherzt den LS Regler anfasse (auch wenn mein Center mit 170W Dauerbelastbarkeit angegeben ist).
McHavy
Ist häufiger hier
#81 erstellt: 02. Okt 2005, 12:02

steve65 schrieb:
Hi

schon ne weil her, aber ich habe zugesagt einige Messungen zu machen. Heute habe ich sie teilweise gemacht mit meinem RX-V1400.

Also, ich habe mit verschiedenen Musikstücken die Anlage betrieben, meine Frau sagte ich wäre verrückt und lief weg.
Erst Stereo, der Reciever hat so um die 200 W aufgenommen bis maximal 360 W, der Lüfter lief mit langsamer Drehzahl nach so ca 10 Minuten. Die Luftaustrittstemperatur habe ich da noch nicht gemessen.
Dann PLIIx Betrieb, die Leistungsaufnahme war von 250 W bis maximal 750 W, nach ca. 30 Minuten war die Luftaustrittstemperatur über 70 °C, mehr zeigt mein Instrument nicht an, der Lüfter lief natürlich Maximaldrehzahl.
Danach ging ich mit der Anlage ans Limit. Der Betrieb 7 Ch Stereo. Die Leistungsaufnahme ging bis 1 kW hoch, die Anzeige hat geflackert, Clipping war erreicht. Der Receiver ging nach ein paar Minuten aus, obwohl ich etwas zurückgedreht habe. Der Test dauerte so ca 2 Stunden, in der Zeit ging der Receiver 4 mal aus und ich mußte 5 Sicherungen des Hochtöners meines Center LS wechseln. Bei relativ wenig Orchester und fast nur Gesang hat der Yamaha über 600 W aufgenommen, das war wohl zuviel für meine 27 Jahre alten 70 W Canton Boxen. Nach 2 Stunden roch es auch nach heißer Spule, das hatte ich schon öfter. Ich dachte immer, es wären meine alten Boxen, die ja überlastet werden. Nun sie haben dann auch einen warmen Klang, sprich die Hochtöner und Mittelhochtöner Chassis sind gut warm, aber riechen tut der Yamaha.
Ich muß nochmal ein Instrument aus der Firma mitbringen, das kann bis 1000°C messen, das sollte dann reichen, der Yami läuft jedenfalls, wenn er gefordert wird mit über 70 °C Abluft Temperatur.

Den Text von Yamaha, "der Lüfter läuft nur im Notbetrieb" ist denke ich mal eine Marketing Aussage, zumindest für den kleinen Yami stimmt das nicht, da der Lüfter läuft, bei 300 W Leistungsaufnahme in jedem Fall, auch in Stereo.


Gruß
Steve



Hallo Steve!

Sag mal, wie laut hörst Du denn eigentlich? (Anzeige auf dem Receiver)

Ich habe es jedenfalls noch nicht geschafft meine Frau mit der Lautstärke zu vertreiben.

Ich höre auch schon mal gerne laut, sowohl Musik wie auch Film. Bis jetzt habe ich es noch nicht geschafft den Lüfter ans Laufen zu bringen.

Entweder bin ich zu empfindlich oder Du, verzeih mir den Ausdruck, ein wenig "verrückt"!!!
Poison_Nuke
Inventar
#82 erstellt: 02. Okt 2005, 12:24
@McHeavy

es hängt von vielen Faktoren ab. Erstens die Empfindlichkeit der LS, dann de Tieftonanteil im Signal und auch von der Signalstärke der Quelle usw.

Aber mit meinem Yamaha 1400 muss ich schon auf über 0dB drehen (aua-laut :D) damit der Lüfter bei hartem Techno oder so angeht. Aber so laut höre ich selten. Das ist nämlich DiscoPegel, und der ist nicht wirklich gesund
Und da deine Anlage recht gut mit meiner Leistungstechnisch vergleichbar ist, dürfte bei dir das Verhalten ähnlich sein. Ok, auf die Raumfläche kommt es auch noch an. Bei mir sind es 30m².

PS: super Boxen, die du hast...wollte ich mir auch so gerne kaufen, da die Vintage 600er Serie einfach nur perfekt ist . Mit dem Set wirst du sicher Spaß haben
McHavy
Ist häufiger hier
#83 erstellt: 02. Okt 2005, 12:40
@Poisen-Nuke

Vielen Dank für Dein Kompliment. Dies kann ich aber nur zurückgeben.

Da bin ich aber froh über Deine Antwort. Den Pegel 0 db habe ich noch nie gefahren. Das Höchste der Gefühle war so um die -20 db. Das hat aber schon mächtig gerockt. War etwas aus Need for Speed underground mit mächtig Bass auf 7CH Stereo. Bei level 0 db hätte sich wahrscheinlich die Fensterscheibe verabschiedet. :-)

Zu den Boxen: Ja die 6er Serie ist der Hammer. Schades dass sie nicht mehr gebaut wird. Ich habe zum Glück noch rechtzeitig meine fehlenden LS dazugekauft, bevor es keine mehr gab.
Starfire
Ist häufiger hier
#84 erstellt: 02. Okt 2005, 13:19
Hallo,

mein RX-2500 wird natürlich auch sehr heiß. Nach etwa einer halben Stunde ist ein etwas seltsamer Geruch bemerkbar. Der Receiver stehr völlig frei und hat jede Menge Platz um die warme Luft nach Außen abzugeben.

Der Geruch ist schon etwas weniger geworden, jedoch auch nach 3 Monaten häufigem Einsatz, immer noch bemerbar.

Hat jemand ähnlich Erfahrung zu diesem Receiver?
Verschwindet der Geruch irgendwann einmal?

Gruß

Starfire
Poison_Nuke
Inventar
#85 erstellt: 02. Okt 2005, 13:21
das find ich ja so schade...ich hätte so gerne 7x die 620er oder so gehabt, aber nein, eh ich das Geld zur Verfügung hatte, gab es sie nicht mehr
Weil die Boxen brauchte ich mir fast nur einmal anhören...WOW
Das gleiche Ahaa Erlebnis konnten mir bisher nur die B&W Nautilus bieten, und die sind doch noch etwas teuer für mich


Aber bei dir kann 7ch Stereo auch sehr viel lauter sein, als bei mir, weil mein Yamaha einen Softwarefehler hat, und wegen diesem die Rearkanäle zu leise angesteuert werden. Bei mir kommt fast alles im 7ch aus den FrontBoxen. Daher höre ich meist MulitCh Input (8ch Soundkartenausgang). Da rockt es dann auch ganz schön
Ich habe aber noch Garantie bis zum April, und das will ich ausnutzen und im April den Receiver einschicken...wenn ich großes Glück habe, ist der Fehler irreparabel, und ich bekomm einen neuen 1600er
Bei jmd anderem im Forum hat es schonmal genauso geklappt. nur das er einen 1300er hatte und als Garantie einen 1500er bekommen hatte.
steve65
Stammgast
#86 erstellt: 02. Okt 2005, 13:23
[quote="McHavy"]
Sag mal, wie laut hörst Du denn eigentlich? (Anzeige auf dem Receiver)

Ich habe es jedenfalls noch nicht geschafft meine Frau mit der Lautstärke zu vertreiben.

Ich höre auch schon mal gerne laut, sowohl Musik wie auch Film. Bis jetzt habe ich es noch nicht geschafft den Lüfter ans Laufen zu bringen.

Entweder bin ich zu empfindlich oder Du, verzeih mir den Ausdruck, ein wenig "verrückt"!!![/quote]

Tja, ich glaube schon letzteres .

Gut gestern hatte ich es schon laut gemacht, aber ich wollte ja auch den Yami testen. Und ausgerechnet da wollte meine Frau genau vorm Lautsprecher räumen .
An meinem Hörplatz waren es um die 105 dB C, die Lautstärkeanzeige des Yami stand auf + 10 dB bis maximal + 13 dB.
Bei - 20 dB läuft bei mir auch kein Lüfter und meine Frau hört mit mir Musik. Das ergibt ungefähr 75 dB C an meinem Hörplatz und der Yami läuft mit 70 W Leistungsaufnahme, 50 W davon hat er ohne Musik wenn er eingeschaltet ist.


Gut für das Gehör ist die hohe Lautstärke nicht, das weiß ich. Aber, meine Boxen sind wie erwähnt 27 Jahre alt, und genauso lange Betriebe ich sie auch und eben manchmal bis ans Limit. Das war natürlich als jugendlicher noch öfter passiert als heute so, dafür mache ich es heute mit 7 Boxen statt 2 etwas lauter, ist ja auch klar ich höre ja jetzt etwas schlechter .


@Poisen_Nuke

Techno ist für einen Lasttest nach meiner Meinung nach nicht geeignet, zu viele Basspulse und somit keine Konstante Leistung. Das ist gut für die Pulsbelastbarkeit der Boxen zu testen.


@Heiliger_Grossinquisitor
mein Messinstrument war nur ein einfaches Ding, aber ich habe vorher in der Firma mit einem 0,25% Poweranalyser verglichen, da war es garnicht so schlecht. Auf 10 W kommt es ja dabei auch nicht an. Ich habe mir nur gedacht, als Anhaltspunkt für die Lüfteraktivität gebe ich mal die Leistungsaufnahme des Yami an, damit man auch sieht dass er was arbeitet, wenn der Lüfter mit Vollgas läuft.
Das eine kW, das ich gemessen habe war natürlich nicht dauernd, es schwankt je nach Musik natürlich stark. Das Netzteil meines Yamis war überlastet, das ist klar, aber rechne mal 170W x 7 / 0,8 was er aufnehmen müsste, wenn er das könnte was drauf steht.

Und Leute, dann darf er auch einen Lüfter drehen, denn er muß bei der Leistung gut 200 W verluste aus dem vollen Gehäuse rausbringen.




Gruß
Steve, der jetzt auch mit 70 W Leistungsaufnahme hört .


[Beitrag von steve65 am 02. Okt 2005, 13:30 bearbeitet]
Poison_Nuke
Inventar
#87 erstellt: 02. Okt 2005, 14:54
oh man, was werden sich wohl gerade die Leute gedacht haben, die an meinem Fenster vorbeigegangen sind (welche vor Schalldruck fast rausgefallen sind) und mich mit Gehörschutzkapseln durch die Gegend rennen sehen

mache halt gerade mal den Test, wie lange mein Yamaha 7ch Stereo mit voller Auslastung aller Kanäle (jeder LS erzeugt exakt den geichen Schalldruck) und Musik durchhält.

Also +5dB gehen hält er locker aus. Mir dröhnt zwar die Rübe, und mein Brustkorb ist auch schon halb betäubt, aber der Yammi schafft es


edit: man, selbst meine Röhrenmonitore flackern bei der Lautstärke...oder sind das meine Augen


[Beitrag von Poison_Nuke am 02. Okt 2005, 14:58 bearbeitet]
Poison_Nuke
Inventar
#88 erstellt: 02. Okt 2005, 15:15
also jetzt reicht es....wie schafft ihr es denn bitte, eure Yammis zum Abschalten zu bewegen? Hätte ich jetzt keine Gehörschützer getragen, wäre ich wohl schon halb taub...das ist ja unmenschlich, diese Lautstärke. und ich mit meinen 21Jahren sollte doch eher zu denen gehören, die sowieso gerne laut hören.

Naja, ich weiß jetzt wenigstens, das ich meinen Yamaha RX-V1400 nicht überhitzen kann, ohne das ich vorher Schwerhörig geworden bin
steve65
Stammgast
#89 erstellt: 02. Okt 2005, 15:24

Poison_Nuke schrieb:
oh man, was werden sich wohl gerade die Leute gedacht haben, die an meinem Fenster vorbeigegangen sind (welche vor Schalldruck fast rausgefallen sind) und mich mit Gehörschutzkapseln durch die Gegend rennen sehen :D



Jo, das ist bei Test normal :D, aber da muß man durch.
Kannst Du die Ablufttemperatur messen?


Ich habe die 75 dB C natürlich nicht durchgehalten. Ich bin jetzt bei "50 Jahre Rock" vom ZDF bei 95 dB C angekommen, bei 170 W Leistungsaufnahme, da hat sich der Yami bei 52,3 °C Ablufttemperatur eingependelt.

Bei hohen Pegeln bleibt mein Rückpro auch alles andere als Stabil .


also jetzt reicht es....wie schafft ihr es denn bitte, eure Yammis zum Abschalten zu bewegen?


Na das liegt wohl an deinen Boxen, wenn die einen hohen Wirkungsgrad haben und auch noch einen harmlosen Impedanzverlauf, dann ist der Yami nicht sehr belastet. Meine Boxen haben bei 70 Hz 12 Ohm, und sonst nahezu konstant 4 Ohm außer bei 2,2 kHz und 10 kHz, da gehen sie auf 3,2 Ohm runter.
McHavy
Ist häufiger hier
#90 erstellt: 02. Okt 2005, 18:02

Starfire schrieb:
Hallo,

mein RX-2500 wird natürlich auch sehr heiß. Nach etwa einer halben Stunde ist ein etwas seltsamer Geruch bemerkbar. Der Receiver stehr völlig frei und hat jede Menge Platz um die warme Luft nach Außen abzugeben.

Der Geruch ist schon etwas weniger geworden, jedoch auch nach 3 Monaten häufigem Einsatz, immer noch bemerbar.

Hat jemand ähnlich Erfahrung zu diesem Receiver?
Verschwindet der Geruch irgendwann einmal?

Gruß

Starfire


Hi Starfire!

Den Geruch hatte ich am Anfang auch. Ich war sehr sekptisch, ob dieser verschwindet.

Den Receiver habe ich einfach die ersten Tage öfter und länger angelassen und so war der Geruch nach ein paar Tagen weg.

Mein Yami läuft immer mit einer Gehäusetemperatur (oben) zwischen 30 und 45 Grad.
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#91 erstellt: 02. Okt 2005, 19:02
@steve65


Boxen haben bei 70 Hz 12 Ohm, und sonst nahezu konstant 4 Ohm außer bei 2,2 kHz und 10 kHz, da gehen sie auf 3,2 Ohm runter.


Also das eine Spule bei höherer Frequenz einen niedrigeren Widerstand hat als bei niedriger Frequenz stimmt nicht.

Das haste wohl was verwechselt.

Wenn bei 70Hz 12 Ohm wären können bei 10kHz unmöglich nur 3,2 Ohm sein.
steve65
Stammgast
#92 erstellt: 02. Okt 2005, 19:56

Heiliger_Grossinquisitor schrieb:

Also das eine Spule bei höherer Frequenz einen niedrigeren Widerstand hat als bei niedriger Frequenz stimmt nicht.

Das haste wohl was verwechselt.

Wenn bei 70Hz 12 Ohm wären können bei 10kHz unmöglich nur 3,2 Ohm sein.


Nö, verwechselt habe ich das nicht, das habe ich aus einem Test.
Nun, wäre es eine Spule hättest Du recht, aber es ist ja eine 3 Wege Box, sprich es sind 3 Spulen, des weiteren sind die Spulen nicht statisch, sondern jeweils ein Antrieb, sprich elektrodynamisch, da spielt auch die Mechanik mit. Bei 70 Hz haben meine Boxen die Bassresonanzfrequenz, da schwingen sie fast von selbst, daher steigt die Impedanz an. Meine Boxen sind geschlossen Systeme, sprich sie sind Bauartbedingt schon mal 3 dB leiser als vergleichbare Bassreflex Boxen. Dafür sind sie aber nur halb so groß. Bei 2,2 kHz liegt die Übernahme zwischen Mittelhochtöner und Hochtöner, daher kommt wohl das erste Impedanzminimum. Den Hochtöner habe ich bis heute nicht kapiert. Er hat einen sehr großen Frequenzbereich für eine 20 mm Kalotte und denoch schafft er fast die geforderten Maximalpegel, ohne zu verzerren. Bevor er verzerrt, schweigt er lieber, sprich ist kaputt.

Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#93 erstellt: 02. Okt 2005, 20:43
Hmm, trotzdem komme ich da nich ganz mit.


da spielt auch die Mechanik mit. Bei 70 Hz haben meine Boxen die Bassresonanzfrequenz, da schwingen sie fast von selbst, daher steigt die Impedanz an.


Kann eigentlich nicht sein, die elektrischen Eigenschaften der Spule ändern sich ja nicht bloß weil die Box in Resonanz ist. Der induktive Scheinwiderstand nimmt bei fallender Frequenz ab, und steigt nicht plötzlich wegen mechanischer Resonanz wieder an da er ja von der Induktivität der Spule und der Frequenz des Signals abhängt, und nicht davon wann wie und warum die Spule schwingt.

Also aus den 12 Ohm werd ich nich schlau. Deine Boxen wären ja der Freund eines jeden Verstärkers bei besonders basslastiger Musik.


[Beitrag von Heiliger_Grossinquisitor am 02. Okt 2005, 20:48 bearbeitet]
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#94 erstellt: 02. Okt 2005, 20:49
Mit wieviel Ohm sind die Boxen denn angegeben? (ps, weiß das die Angabe nicht für den ganzen Frequenzbereich gilt)


[Beitrag von Heiliger_Grossinquisitor am 02. Okt 2005, 20:50 bearbeitet]
steve65
Stammgast
#95 erstellt: 02. Okt 2005, 21:32
Nun es ist die berühmte Canton 4 bis 8 Ohm Angabe, also 4 Ohm.

Vergleiche die Sache mal mit einem Motor. Bei konstanter Spannung und Frequenz braucht er bei Vollast einen hohen Strom, also hat er eine geringe Impedanz. Der gleiche Motor bei nahezu Leerlauf läuft mit sehr kleinem Strom, also hohe Impedanz. Das alles bei gleicher Frequenz, aber unterschiedlichen Lastzuständen. Das läßt sich nun auf Boxen übertragen, aber hier verändern sich die Lastzustände über die Frequenz.

Leider kann ich das nicht genauer erklären.
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#96 erstellt: 02. Okt 2005, 21:50
Is zwar noch Offtopic, aber der induktive Blindwiderstand einer Spule hängt von der Induktivität derselben und der Frequenz ab, und nicht ob die Spule sich frei bewegen kann, bewegt wird oder sonstwas.

Du kannst anhand der Induktivität und der Frequenz ja selber nachrechnen was für ein Widerstand herrscht. Die Bewegung spielt dabei keinerlei Rolle.

Zumindest habe ich nie gelernt eine Bewegung da hineinzubasteln bei der Berechnung.



Das läßt sich nun auf Boxen übertragen, aber hier verändern sich die Lastzustände über die Frequenz.


Eben das ist es ja, die Frequenz spielt eine Rolle, nicht die Bewegung oder ob die Spule gegen einen mechanischen Widerstand ankämpfen muß.

Ich werd jetzt auch nich schlau draus


Sollte dieser Effekt tatsächlich bei der Resonanzfrequenz auftreten, müßte der Widerstand aber über und unter (vor allem unter den 70Hz) drastisch abfallen.


[Beitrag von Heiliger_Grossinquisitor am 02. Okt 2005, 21:51 bearbeitet]
steve65
Stammgast
#97 erstellt: 02. Okt 2005, 22:09

Heiliger_Grossinquisitor schrieb:
Sollte dieser Effekt tatsächlich bei der Resonanzfrequenz auftreten, müßte der Widerstand aber über und unter (vor allem unter den 70Hz) drastisch abfallen.


Genau das passiert, darüber und darunter ist es ca 4 Ohm. Bei Bassreflexboxen ist das mitunter noch viel ausgeprägter. Lt. Nubert Homepage geht die Impedanz sogar bis über 90 Ohm hoch.

Es ist zwar offtopic, aber es erklärt doch, warum die einem Yamis cool bleiben, jedoch den anderen der Schweiß auf dem Kühlkörper steht.
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#98 erstellt: 02. Okt 2005, 22:54

Genau das passiert,



Na dann. Sieh an, das mit dem Effekt auf die Impedanz bei der Resonanzfrequenz hab ich bis dato noch nie gehört oder gelesen.

Ich dachte immer sie wird bei einem Lautsprecher nur von Spule und Frequenz beeinflußt, und die akkustische Seite der Box spiele nicht mit rein.
Crazy-Horse
Inventar
#99 erstellt: 02. Okt 2005, 22:56
Das sollte sie auch nicht, legt man die E-Technik zu grunde!
Starfire
Ist häufiger hier
#100 erstellt: 03. Okt 2005, 09:14
@McHavy,

danke für deine Antwort. Ich werde den Yami jetzt auch einmal ein paar Tage mehrere Stunden laufen lassen. Vielleicht geht der Geruch dann auch weg.

Gruß

Starfire
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#101 erstellt: 03. Okt 2005, 13:15

Das sollte sie auch nicht, legt man die E-Technik zu grunde!


Davon ging ich ja eigentlich auch aus. Aber scheint wohl anders zu sein, wobei ich von einem Impedanzmaximum bei der Resonanzfrequenz noch nie gehört habe.

Bisher zumindest.
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