YPAO Volume und/oder Klangregelung?

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Stephan.M.
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 22. Feb 2019, 13:51
Hallo,

ich betreibe "schon immer" Denon Geräte. Was mich "stört" ist, dass bei aktiviertem Dynamic EQ/ Audyssey XT32 die Bass-/Höhenregler und der Grafik EQ gesperrt sind. Wie ist das bei Yamaha? Kann man bei aktiviertem YPAO Volume die EQ und die Bass-/Höhenregelung bedienen? In den Biedienungsanleitungen lese ich das nicht heraus und der Yamaha Support hat mir nicht geantwortet.

Danke
Stephan
fplgoe
Inventar
#2 erstellt: 22. Feb 2019, 14:14
Da die Funktionen nicht immer für alle Geräte der Serie gleich sind, kann ich es jetzt nur für den 3080 sagen, da lässt sich Bass/Treble auch bei genutztem YPAO Volume verstellen.


[Beitrag von fplgoe am 22. Feb 2019, 14:16 bearbeitet]
garfi35
Stammgast
#3 erstellt: 22. Feb 2019, 14:59
Beim RX-V679 lässt sich auch alles einstellen, also auch bei einer kleineren Serie.
DieselTuner
Stammgast
#4 erstellt: 22. Feb 2019, 15:38
Beim RX-V685 ebenfalls.
Stephan.M.
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 22. Feb 2019, 18:53
Danke für die Antworten. Das hilft mir weiter. Mir geht es nämlich primär um die Qualität beim Musikhören. Da ist mir der Dynamic EQ viel zu fett. Wenn ich ihn aber rausnehme, dann fehlt soviel, dass es selbst mit Bass-/Höhenregelung nicht auszugleichen ist. Speziell, wenn nicht die hohen Pegel gefahren werden. da könnten die Yamaha eine wirkliche Alternative sein. Ich bin nämlich bekennender Klangverbieger und nutze EQ, Bass- Höhenregler sehr gerne.
fplgoe
Inventar
#6 erstellt: 22. Feb 2019, 20:18
Der Begriff 'Klangverbieger' ist da ja auch völlig falsch, denn Dein Gehör ist durch sein unlineares Hörvermögen eigentlich das Klanverbieger, DynamicEQ / YPAO-Volume ist der 'Wieder-Geradebieger'...



Stephan.M. (Beitrag #5) schrieb:
...Da ist mir der Dynamic EQ viel zu fett. ...

Wenn Dir DynamicEQ zuviel korrigiert, lässt sich das übrigens in Stufen abmildern. Der Parameter heißt 'Referenzlevel' und steht standardmäßig auf 0dB. Stellst Du ihn auf einen höheren (eigentlich niedrigeren) Wert ein, z.B. -10dB, wird der Eingriff in die Klangregelung (und in den Surroundpegel) moderater.


[Beitrag von fplgoe am 22. Feb 2019, 20:19 bearbeitet]
Narbennarr
Stammgast
#7 erstellt: 23. Feb 2019, 09:48
Im Prinzip richtig, aber auch damit bin ich nicht wirklich zufrieden gewesen. Irgendwas hat mich bei DynEQ immer gestört. Auf 0 ist der Bass dermaßen übertrieben, das geht gar nicht. Bei den anderen Einstellungen waren aber ständig die Rears viel zu laut, egal was ich wie wo korrigiert habe, das ging einen Film gut, im nächsten hat DynEq mich wieder genervt. So sehr, dass ich den Denon H2500X retourniert habe (mir gefielen auch andere kleinigkeiten nicht) und n Yamaha 685 genommen habe.

Ich habe YPOA Volume eigentlich gar nicht probieren wollen, weil DynEq mich so genervt hat und man YPOA ja nicht mal nachregeln kann. Dann doch mal getestet: perfekt! Der Bass bleibt rund und schön präsent über meinen gesamten Lautstärkebereich, die Rears ergänzen die Front, übertönten sie nicht, bin zufrieden.
fplgoe
Inventar
#8 erstellt: 23. Feb 2019, 11:11
Dann hast Du gerade das Gleiche erlebt, wie ich letzte Woche.

Ich wollte von einem Yamaha 2050 umsteigen auf einen Denon 6500 (unter anderem der zwei zusätzlichen Endstufen wegen), aber das DynEQ war in der Anhebung Surroundpegel so penetrant (und im Gegensatz zu Dir war mir der Eingriff in den Tieftonbereich noch zu gering), das ging gar nicht. Ausgetauscht, jetzt steht wieder ein Yamaha mit meinem bevorzugten YPAO-Volume hier.


[Beitrag von fplgoe am 23. Feb 2019, 11:13 bearbeitet]
Stephan.M.
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 23. Feb 2019, 11:12
@Narbennarr
Jetzt irritiert mich der Satz „ .....und man YPAO ja nicht mal nachregeln kann...“ ich dachte, dass das im Gegensatz zu Dynamic EQ funtioniert. Eben über den Grafik EQ oder die Tonergeler. Das geht bei XT 32 nicht. Oder verstehe ich da was falsch?..
fplgoe
Inventar
#10 erstellt: 23. Feb 2019, 11:15

Stephan.M. (Beitrag #9) schrieb:
...und man YPAO ja nicht mal nachregeln kann...

Das bezieht sich auf die YPAO-Volume Funktion. Die ist nur aktivierbar/deaktivierbar und nicht wie Audysseys Äquivalent DynamicEQ über den Referenzlevel anpassbar.


[Beitrag von fplgoe am 23. Feb 2019, 11:30 bearbeitet]
Narbennarr
Stammgast
#11 erstellt: 23. Feb 2019, 11:21
Genau das meinte ich, man kann die YPOA-Volume Funktion nicht weiter konfigurieren, es gibt an und aus. Den Grafik EQ kannst du pro Box weiter bearbeiten!
fplgoe
Inventar
#12 erstellt: 23. Feb 2019, 11:34
Aber bei dem Yammi passt es auch, ich brauche da nichts nachzuregeln. Klanganpassung ist OK, der Surroundpegel wird nicht verändert.

Beim Denon und dem implementierten Audyssey bin ich vom Surroundpegel fast erschlagen worden. Irgendwas hat da einfach nicht gepasst, ich hatte (bzw. habe) 3 Verstärker mit Audyssey, das war immer OK, nur bei dem neuen Denon war es furchtbar.


[Beitrag von fplgoe am 23. Feb 2019, 11:35 bearbeitet]
Private_Investigation
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 23. Feb 2019, 15:41

man kann die YPOA-Volume Funktion nicht weiter konfigurieren

Jein.
Man kann die Wirkung (Stärke) von YPAO Volume über die Anpassung der Eingangsempfindlichkeit beeinflussen.
Will man bei einer Quelle (z.B. Spotify) eine etwas stärkere Wirkung von YPAO Volume setzt man für diese Quelle die Eingangsanpassung auf bis zu +6dB hoch. Will man dagegen bei einer anderen Quelle (z.B. Bluray-Player) eine etwas schwächere Wirkung geht man bei dieser auf bis zu -6dB runter.
Der Nachteil dabei sind halt etwas größere Lautstärkesprünge beim Umschalten, d.h. man muss über den Lautstärkeregler nachjustieren damit beide Quellen wieder gleichlaut spielen.
Je niedriger die Master-Lautstärke (also der Lautstärkeregler) steht, um so stärker greift YPAO Volume ein da es adaptiv ist.

Oder man setzt alle bei allen Eingängen die Eingangsanpasssung auf +6dB bzw. -6dB, um overall eine stärkere bzw. schwächere Wirkung von YPAO Volume (bei gleichbleibender Lautstärke am Hörplatz) zu erzielen.

@fplgoe
Wenn du es ausprobieren willst: Optionen-Menü->Anpass.Lautstärke->Eingangsanpassung


[Beitrag von Private_Investigation am 23. Feb 2019, 16:32 bearbeitet]
fplgoe
Inventar
#14 erstellt: 23. Feb 2019, 22:58
Nee glaube ich Dir so... schon klar, wenn man den Referenzlevel nicht verändern kann, verschiebt man einfach den Lautstärkepegel näher an ihn heran oder eben weiter weg. Gute idee...
Junger_Schwede
Inventar
#15 erstellt: 23. Feb 2019, 23:27
Ich bin auch bekennender „Klangverbieger“ und wer das mag, ist bei Yamaha auf jeden Fall sehr gut aufgehoben.
Du musst allerdings darauf achten, dass du einen AVR nimmst, der alles in allen Situationen und Dolby Versionen anwenden bzw. speichern kann.
Und das können eher nicht alle.
Für mich war seinerzeit der 3060er der einzige, der das auch bei Atmos konnte.
Also schau vor dem Kauf gut hin, welchen du auswählst, denn ich durfte genau aus dem Grund, dass Ich nicht genau hingeschaut hatte zwei Mal kaufen.
Danzig
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 24. Feb 2019, 13:16

Stephan.M. (Beitrag #1) schrieb:
Hallo,

ich betreibe "schon immer" Denon Geräte. Was mich "stört" ist, dass bei aktiviertem Dynamic EQ/ Audyssey XT32 die Bass-/Höhenregler und der Grafik EQ gesperrt sind.


Hallo Stephan,
dann sind wir schon zwei die das stört. Mich stört es nicht nur, ich bin mittlerweile massig genervt davon.


Ich bin auch bekennender „Klangverbieger“ und wer das mag, ist bei Yamaha auf jeden Fall sehr gut aufgehoben.

Ich auch. Wenns die Aufnahme meinem Gusto nach braucht, dann muss die Funktion vorhanden sein. Mich interessiert nicht, ob die das beim Abmischen so haben wollten, mich interessiert nur, ob meine Ohren das so haben wollen oder nicht. Und das muss schnell passieren und sich schnell zurück stellen lassen. Dumm ist, wenn man dann halt den Grund verliert, weshalb man überhaupt mal nen AVR gekauft hat.

Derzeit (Denon AVR 6400H) empfinde ich das in etwa so:
Man sitzt in nem Restaurant, hat ein gutes Essen vor dich stehen, aber sobald man Salz und/oder Pfeffer drauf macht, kommt die Kellnerin gerannt und nimmt einem das Essen weg und stellt ein Butterbrot hin. Nach dem Motto: "Wenn du mein Essen an diesem Abend nicht so willst wie ich es gekocht habe, dann bekommste halt en Brot, du Affe".

Für mich persönlich ein absolutes Ausschlusskriterium, weils in der Praxis (mich) massiv stört.
Deshalb wird der AVR6400H demnächst auch hier (und anderswo) in der Gebrauchtbörse stehen.
fplgoe
Inventar
#17 erstellt: 24. Feb 2019, 15:49
Mit Denon habe ich ja auch gerade ganz frische Erfahrung HIER beschrieben...
ingo74
Inventar
#18 erstellt: 24. Feb 2019, 15:56
Wozu die Einschränkung mit Klangreglern wenn man die Zielkurve komplett frei einstellen kann?
Danzig
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 24. Feb 2019, 18:31
Weil der Effekt den man dadurch haben möchte, beim Zielkurven einstellen in keiner Relation zum Aufwand steht.
ingo74
Inventar
#20 erstellt: 24. Feb 2019, 18:58
Per App ne Sache von ner halben Sekunde...
Danzig
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 24. Feb 2019, 19:00
Mit Einstellung? Biste aber en richtiger Flitzefinger.
Private_Investigation
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 24. Feb 2019, 19:29
Egal, Audyssey Dynamic EQ wird davon auch nicht besser.
Und mit der Editor App kann man Dynamic EQ unmöglich ersetzen, da die Zielkurven statisch sind während Dynamic EQ adaptiv arbeitet.
fplgoe
Inventar
#23 erstellt: 24. Feb 2019, 20:15
Wenn sich jetzt Audyssey endlich dazu durchringen könnte, im DynEQ die Anpassung des Frequenzganges und der Pegelanhebung der Surrounds separat aktivierbar zu machen, würden wahrscheinlich 95% der Nutzer in Jubel ausbrechen.

Das ist doch schon lange der größte Kritikpunkt an diesem grundsätzlich nahezu unverzichtbaren Feature.


[Beitrag von fplgoe am 24. Feb 2019, 20:16 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#24 erstellt: 24. Feb 2019, 20:17
Bei mir macht der DynEq genau das was er soll und das richtig, kann aber nachvollziehen, dass wenn du Aufstellung nicht optimal ist, dass man dann gerne Anoassmöglichkeiten hätte, zumal das nicht wirklich was schweres wär...


[Beitrag von ingo74 am 24. Feb 2019, 20:19 bearbeitet]
fplgoe
Inventar
#25 erstellt: 24. Feb 2019, 20:27
Ich verstehe nicht mal den Sinn dahinter. Die gehörrichtige Lautstärke ist ja völlig korrekt erklärbar, aber warum die Hecklastigkeit bei kleineren Pegeln so hervorgehoben wird, denn die Balance zwischen Hauptlautsprecher und Surround hat mit diesem Effekt ja nichts zu tun.

Und mit der Aufstellung hat das nichts zu tun, die ist bei mir schon sehr nahe optimal. Vor allem hatte ich da weder mit dem 674E, noch dem 1008er so eine prägnante Überhöhung im Surroundbereich, wie zuletzt mit dem Denon. Und Yamaha verzichtet auf die Pegelanpassung ja auch komplett.
ingo74
Inventar
#26 erstellt: 24. Feb 2019, 20:31
Ist abhängig vonder Entfernung der Rears und angepasst an die menschliche Wahrnehmung, wurde aber schon mehrmals im Audyssey Thread durchgekaut...
fplgoe
Inventar
#27 erstellt: 24. Feb 2019, 20:36
Und warum nehme ich den Pegel der hinteren Lautsprecher anders war, als der vorderen? Anders als bei der Abhängigkeit vom Frequenzverlauf ist das ja nicht wirklich zu begründen. Das ist doch ganz offensichtlich nicht ganz stimmig, denn einem Großteil der Verwender stößt diese Verschiebung ja eher negativ auf.

Aber ich will hier keine neue Grundsatzdiskussion vom Zaun brechen, ich bin ja glücklicher Weise nicht mal davon betroffen.
Private_Investigation
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 24. Feb 2019, 21:00

dass wenn du Aufstellung nicht optimal ist, dass man dann gerne Anoassmöglichkeiten hätte...

Aha, mal wieder die 08/15 - Argumentation für Dumme.


[Beitrag von Private_Investigation am 24. Feb 2019, 21:01 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#29 erstellt: 24. Feb 2019, 21:05
Was haben Physik und Realität mit Dummheit zu tun?
Private_Investigation
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 24. Feb 2019, 21:54
Die Dummen merken nicht, wenn die fragwürdige Arbeitsweise einer Funktion (in diesem Fall Dynamic EQ) auf die LS-Aufstellung abgewälzt wird.
Zumindest hofft der Schreiber darauf.
ingo74
Inventar
#31 erstellt: 24. Feb 2019, 22:12
Nun ja, der Kluge denkt nach und fragt sich, warum das so ist
std67
Inventar
#32 erstellt: 24. Feb 2019, 22:26
naja, vielleicht passt diese Artbeitsweise einfach nicht zu den deutschen Standard-Wohnzimmern, in denen man die Rears nicht so weit weg vom Hörplatz positionieren kann wie in den amerikanischen Hütten. Diese vertragen, und benötigen, aufgrund der weit verbreiteten Holzbauweise meist auch wesentlich stärkere Subwoofer als die gemauerten deutschen Häuser
Private_Investigation
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 24. Feb 2019, 22:44
Meinst du echt so eine Ami-Holzhütte verträgt mehr Tiefbass?
Ich hab ein paar Jahre in Fort Worth/Texas und Malvern/Pennsylvania gelebt und gearbeitet.
Glaub mir, es ist nicht der Fall. Die akustischen Raumprobleme sind die gleichen.
Aber die Ami-Ohren vertragen seeehr viel Bass und optisch dezent steht selten im Anforderungsprofil, deshalb gehts bei Subwoofern und Lautsprechern oft nach dem Motto Bigger is Better und Size Matters.


[Beitrag von Private_Investigation am 24. Feb 2019, 22:47 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#34 erstellt: 24. Feb 2019, 22:48
Dann glaub einfach, dass die Audyssey Entwickler doof sind und gut is
std67
Inventar
#35 erstellt: 24. Feb 2019, 22:49
in einem Ami-Holzhaus war ich ehrlich gesagt noch nicht, aber prinzipiell schlcuekn "bewegliche" Wände mehr Bass und >Pegel als starre Wände.
Raummoden sind nicht so stark ausgeprägt
Danzig
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 25. Feb 2019, 14:47
Was hat...

ingo74 (Beitrag #26) schrieb:
angepasst an die menschliche Wahrnehmung

mit

Physik und Realität

zu tun?

Und was hat deine Stereoerfahrung mit der Arbeitsweise von Audyssey im Heimkino zu tun? Haste dich da wieder "eingelesen"? Das sind und bleiben zwei extrem unterschiedliche Paar Schuhe.
Und vor allem, was hat "angepasst an die menschliche Wahrnehmung" und die gegenteilige Wahrnehmung einiger (doch vieler, quer durch internationale Foren) Menschen mit falscher Aufstellung und/oder "Dummheit" zu tun?

Und wenn dir mal einer die Meinung sagt, nachdem du immer auf die gleiche Weise getriggert hast, dann wird gemeldet. Das geht mittlerweile so weit, dass sich immer mehr alte User (von denen das Forum profitiert hat, auch wenn sie mal nicht recht hatten) die hier nicht mit dir klar kommen - selbst löschen. Das ging hier teilweise schon so weit, dass du nem praktizierenden Ingenieur (der sich auch gelöscht hat) die Funktionsweise eines Stereoverstärkers erklärt hast. Oder einem erfahrenen DIY Bauer hier im Forum "gelesenes" technisches Hintergrundwissen erklärst.

So viel jetzt auch "ATC" weg, der immer bemüht war, Neulingen ne gute Kaufberatung zu bieten. Und ich werd der nächste sein, weil ich teilweise (!!!) echt Würfelhusten bekomme wenn du solche Beiträge wie diesen komplett zerstörst und die Leute mit deiner primitiven Art antriggerst. Das versaut einigen, nicht nur mir, die Freude an diesem Forum.
ingo74
Inventar
#37 erstellt: 26. Feb 2019, 10:42
Zu Audyssey, dessen Funktionsweise und warum was wie gemacht wird, gibt es zuhauf Lesematerial uä wurde das schon mehrfach im Audyssey Thread hier erklärt. Einfach dort nachlesen und verstehen
fplgoe
Inventar
#38 erstellt: 26. Feb 2019, 10:53
"Schlau" lesen in einem Thema, dass aus zum größten Teil aus Hörensagen besteht. Supie...
ingo74
Inventar
#39 erstellt: 26. Feb 2019, 11:03
Wir sind hier im Yamaha Bereich und es geht um YPAO Volume. Wer sich über Audyssey informieren und diskutieren möchte ist hier falsch. Entweder im Audyssey Thread, wo alles schon mehrfach besprochen wurde oder direkt in Englisch da wo Audyssey selber schreibt.
Maur
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 15. Aug 2020, 16:02
Ich habe eine Frage zur Funktion von YPAO-Volume. Soweit ich es verstanden habe ist YPAO-Volume eine stufenlose Loudness-Funktion. Je leiser der Ausgangspegel, desto stärker werden Tiefen und Höhen angepasst damit sie noch gut hörbar sind. Ab einem bestimmten Pegel (-20db ?) ist YPAO-Volume dann aus. Stimmt dies?
Wie reagiert denn der Yamaha, wenn ich am Receiver die Lautstärke z.B. auf -15dB stelle und die Lautstärke in einer App ändere. Also am AVR ist die max. Lautstärke eingestellt und ich regele die Lautstärke in der App. Funktioniert dann YPAO-Volume trotzdem?
fplgoe
Inventar
#41 erstellt: 15. Aug 2020, 16:40
YPAO-Volume (wie auch das Audyssey-Pendant DynamicEQ) regelt bis zum Referenzpunkt und darüber bleibt der Frequenzgang linear.
Maur
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 15. Aug 2020, 16:53
Und der Referenzpunkt wird duch die Stellung des Lautstärkeregels definiert und ich unabhängig von der real gehörten Lautstärke?
fplgoe
Inventar
#43 erstellt: 15. Aug 2020, 17:23
Nein der Referenzpunkt wird durch die Messung festgelegt und über die Kanalpegel beeinflusst.
Maur
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 15. Aug 2020, 17:38
Nur noch mal für mich zum Verständnis. Bei der Einmessung wird der Referenzpunkt ermittelt. Der liegt dann z.B. bei -20dB. Stelle ich den Lautstärkeregler auf -20dB schaltet sich YPAO Volume aus (wenn eingeschaltet). Egal wie hoch das zu verstärkende Eingangsignal ist. Dieses kann ja auch beim Referenzpunkt so klein sein, dass ich eine Reglerstellung von -10dB brauche um angemessen zu hören.
Oder anders ausgedrückt...
YPAO Volume reagiert in Abhängigkeit von der am Lautstärkeregler eingestellten dB Anzeige. Egal wie hoch der dann zugeführte Eingangspegel ist.
fplgoe
Inventar
#45 erstellt: 15. Aug 2020, 17:49
Der Referenzpunkt des YPAO-Volume liegt -ich glaube- bei -22dB, bei Audysseys DynamicEQ bei 0dB (verstellbar). Und der 0dB-Punkt (die Referenzlautstärke) wird bei beiden Systeme bei der Einmessung festgelegt.


[Beitrag von fplgoe am 15. Aug 2020, 17:50 bearbeitet]
Maur
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 18. Aug 2020, 23:23
Bei meinem jetzigen RX-V1600 bin ich mit dem Ergebnis des Einmessens nicht zufrieden. Stelle ich nach dem Einmessen auf manuellem EQ und passe dort den Klang nach meinen vorlieben an, klingt es für mich bedeutend besser. Habe natürlich mehrmals eingemessen und die verschieden Modi (Flat, Natural ...) ausprobiert. Wie reagiert YPAO-Volume, wenn ich die Ergebnisse der automatischen Einstellung nicht nutzen möchte, die Funktion automatisches Loudness (also YPAO Volume) aber schon. Funktioniert die Funktion auch, wenn ich meine manuellen Einstellungen bevorzuge?


[Beitrag von Maur am 18. Aug 2020, 23:39 bearbeitet]
fplgoe
Inventar
#47 erstellt: 19. Aug 2020, 05:11
Die Einmessungen sind die gravierendste Verbesserung, die es im Bereich Heimkinoreceiver jemals gegeben hat. Sie nicht zu nutzen ist wirklich nicht empfehlenswert.

Wenn es eingemessen schlechter klingt, als ohne, gibt es dafür meist zwei einfache Gründe: Man hat bei der Einmessung oder schon der Aufstellung der Lautsprecher unkorrigierbare Fehler eingebaut, oder man hat sich so in seine Raummoden verliebt, dass man nicht ohne sie sein möchte.
Maur
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 19. Aug 2020, 09:46
Oder man hat in bestimmten Frequenzbereichen eine Hörschwäche und muss deswegen nachregeln. Bei mir sind es die Höhen. Nach Einmessung habe ich übrigens fast keinen Bass. Schaue ich mir den EG nach dem Einmessen an, sind die Bässe auch stark zurückgedreht. Boxen stehen übrigens alternativlos in den Ecken mit min. 50cm Luft drumherum. Also nicht direkt an der Wand. Sie sind leicht angewinkelt zum Hörplatz. Haben sich die Einmesssysteme in den letzten 15 Jahren stark verbessert?
Aber zurück zu meiner Frage bezgl. YPAO-Volume. Das funktioniert, trotzdem ich die Frequenzen angepasst habe?
GasRo
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 15. Jan 2021, 19:57
Ungewollt vergleichen wir Äpfel mit Birnen. Ich habe jetzt den RX-V6A, vorher den RX-V483.

V483:
- Extra Bass und Enhancer waren viel stärker hörbar als beim V6A
- YPAO: Es gibt keine Abstufungen zwischen Flat, Natural und Front, YPAO Volume und Adaptive DRC gibt es auch nicht. Der V483 macht bei YPAO meiner Meinung nach einen guten Job, auch wenn nicht so weit entwickelt wie bei neueren Receivern.

Auf Grund dieser Erfahrung glaube ich, dass z.B. YPAO Volume bei unterschiedlichen Yamaha Receivern unterschiedlich umgesetzt wird und sich anders anhört. Ich finde es beim V6A zu "muffled". Hört sich an, als würden die LS hinter dicken Vorhängen stehen. Der Unterschied MIT und OHNE finde ich zu gross. Ich bin sicher, dass sich bei anderen Yamaha Receivern YPAO Volume anders anhört womit ich mich auch anfreunden könnte. Und schon reden wir von 2 verschiedenen Dingen, ganz zu schweigen vom eigenen Empfinden, Vorliebe und Gehörvermögen. Und natürlich auch von Raummoden.
Andregee
Inventar
#50 erstellt: 17. Jan 2021, 01:33
YPAO Volume klingt eigentlich erst dann "muffig" wenn man es mit Adaptive DRC kombiniert. Bei geringen Pegeln ist klingt das ganze wirklich ziemlich übel und verfehlt mit der Aufdickung in Teilen des Basses auch noch seinen Zweck, denn was nützen die geringeren Dynamiksprünge der DRC Kontrolle, wenn dafür der Bass extrem aufgedickt wird und so schon dauerhaft sehr dominant wirkt. Völlig Gaga.
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