An die Sammler: Jahrzehnte alte LPs ersetzen

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Goodman_
Stammgast
#1 erstellt: 23. Apr 2018, 11:19
Hi and Fi !
In eueren Sammlungen befinden sich mit Sicherheit auch LPs die durch akkustischen Abnutzungserscheinungen etc. geprägt sind.
Von denen würde man sich wünschen anstelle wieder ein relativ "frisches" Exemplar in die Sammlung zu integrieren. Die alte LP darf ja weiterhin ihren angestamme Platz in der Sammlung einnehmen.

Ich hatte nämlich einmal für einen Ersatz/Austausch weniger LPs entschieden und ging auf die Suche nach des Gewünschten.
War nicht minder überrascht, dass sich nach jahrzehnten noch das Meistgesuchte finden ließ! Es war Vinyl aus deutscher Produktion, das sich bis ins europäische Ausland versträut hatte, wie z.B. Holland, Italien. Spanien. Die Qualität des Gesuchten war durchaus noch mehr als akzeptabel!

Habt ihr in eueren Sammlungen auch LPs, die ihr der Qualität wegen am Liebsten durch Besseres ersetzt haben möchtet und es (verständlicherweise) nicht wagt das alte Vinyl gegen vermeindlich Besserens zu ersetzen?
Meine leitzte LP (mehr als 60 Jahre alt kam übrigens aus Holland.

Grüße Blacky
Hörbert
Inventar
#2 erstellt: 23. Apr 2018, 19:19
Hallo!

Das mache ich auch ohne Abnutzung, ich bis seit Jahren dabei die alten Scheiben sofern es Nachpressungen sind durch gut erhaltene Erstpressungen zu ersetzen soweit es sich um alte Analogaufnahmen handelt. Alte Schallplatten die mit Digitalaufnahmen bespielt sind ersetzte ich konsequenterweise durch zeitgemäße digitale Tonträger.

Leider sind alte Erstpressungen teilweise erbitternd teuer so das dieses Projekt (das ohnehin keine sehr hohe Priorität hat) natürlich nur sehr langsam vorankommt. Leider Zeigt sich hier eine der Schattenseiten des Hypes, -es gibt auch in diesem Umfeld vermehrt Leute die hirnlos alles ungeachtet des Preises aufkaufen.

Sei einiger Zeit ist unter anderem deswegen dieses Projekt bei mir fast zum Stillstand gekommen da ich nicht gesonnen bin Mondpreise für alte Scheiben zu zahlen.

MFG Günther
gapigen
Inventar
#3 erstellt: 27. Apr 2018, 21:19
Hi Günther,

woran erkenne ich eigentlich, ob es sich um eine Erstpressung handelt?

Viele Grüße,
Thomas
Hörbert
Inventar
#4 erstellt: 28. Apr 2018, 06:25
Hallo!


.......ob es sich um eine Erstpressung handelt?.........


Das ist teilweise recht schwierig da verschiedene Labels so z.B. die gleiche Bestellnummer über Jahre beibehalten haben.

Hier ist fast in jedem Fall eine gründliche Netzrecherche angesagt, so ist es z.B. in vielen Fällen notwendig nach der Matrizennummer in der Auslaufrille zu suchen und diese quasi zu "decodieren", ab ca 1975 geht es auch teilweise über den Labelcode.

Weitere (allerdings recht unsichere) Merkmale sind die Aufmachung und der Labeldruck die sich über die Jahre geändert haben können.Ab etwa 1985 kommt dann natürlich noch der Barcode hinzu, aber hier hört es eigentlich schon bei mir auf da ich die zu dieser Zeit schon üblichen digitalen Pressungen nicht mehr als Schallplatten sammle.

Bei Einkäufen auf dem Sammlermarkt (teuer aber recht sicher) bekommst du in der Regel beim Angebot die Matrizennummer und die anderen relevanten Merkmale genannt und kannst das dann prüfen, -sind die Informationen nicht vorhanden kann man sie beim Anbieter anfordern, gibt er sie nicht raus ist das Angebot für mich gestorben-.

MFG Günther
gapigen
Inventar
#5 erstellt: 28. Apr 2018, 09:10
Moin, moin,
leider klingt das ziemlich aufwändig, und das bewusst gekaufte Schnäppchen auf dem Flohmarkt wird wegen der Recherche wohl ein Wunsch bleiben.

Allerdings kann ich auch nicht für mich belastbar erkennen, warum eine neuere Auflage im Klang HÖRBAR schlechter sein soll. Mir geht es primär auch um das Hören und nicht um Sammlerwerte. Letzteres ist eher ein sekundärer Nebeneffekt.

Grüße,
Thomas
Hörbert
Inventar
#6 erstellt: 28. Apr 2018, 16:05
Hallo!


......und das bewusst gekaufte Schnäppchen auf dem Flohmarkt .......


Das kannst du dir, -wenn nicht ein unerhörter Zufall im Spiel ist-, ohnehin abschminken, gegenwärtig bekommst du auf Flohmärkten zwar Kistenweise Müll (oftmals zu Phantasiepreisen) angeboten aber so gut wie keine raren Sachen mehr. Dafür bist du ca. 10-20 Jahre zu spät dran.


........Allerdings kann ich auch nicht für mich belastbar erkennen, warum eine neuere Auflage im Klang HÖRBAR schlechter sein soll. .........


Dazu bedarf es ohne wenn und aber eines direkten Vergleichs, natürlich kannst du ohne Vergleichsexemplare unmöglich erkennen ob dir etwas verloren gegangen ist. Bei alten Digitalaufnahmen ab ca. 1976 ist das ohnehin nicht mehr der Fall hier ist es wesentlicher Glück zu haben und ein früh gepresstes Exemplar zu erwischen das gepresst wurde bevor die jeweilige Matrize zu sehr abgenutzt war.


........ Mir geht es primär auch um das Hören und nicht um Sammlerwerte........


Jedem das seine.

MFG Günther
Holger
Inventar
#7 erstellt: 29. Apr 2018, 11:16

gapigen (Beitrag #5) schrieb:
Mir geht es primär auch um das Hören und nicht um Sammlerwerte. Letzteres ist eher ein sekundärer Nebeneffekt.


In einem solchen Fall würde ich immer zu einer Japanpressung greifen... meist hervorragend gefertigt, prima klingend und von dem/n Vorbesitzer/n bestens gepflegt.
Hörbert
Inventar
#8 erstellt: 29. Apr 2018, 14:09
Hallo!


........zu einer Japanpressung greifen......


Ja eine gute Wahl wenn auch nicht immer gerade billig zu haben.

Jedenfalls eine gute Alternative wenn eine Erstpressung mit niedriger Matrixzahl nicht zu haben oder unerschwinglich ist und es eigentlich nur um die Musik geht.

MFG Günther
gapigen
Inventar
#9 erstellt: 29. Apr 2018, 17:55
Besten Dank für die Tipps.
Burkie
Inventar
#10 erstellt: 15. Sep 2018, 20:55

gapigen (Beitrag #3) schrieb:
Hi Günther,

woran erkenne ich eigentlich, ob es sich um eine Erstpressung handelt?




Hallo,

du musst bei Discogs.com schauen.
Dort sind alle möglichen Veröffentlichungen/Pressungen eines Titels aufgelistet.
Häufig mit Angabe der Matrix-Nummern, die sich im "Dead Wax", also im Bereich der Auslaufrillen befinden.
Daran lassen sich Nachpressungen von Pressungen der ersten Veröffentlichungswelle unterscheiden.

(1. Veröffentlichungswelle: Von einem Master, von einer Masterfolie, werden viele Pressstempel hergestellt.
Ist eine erste Auflage gepresst, sind u.U. noch nicht alle diese ersten Pressstempel verschlissen. Eine spätere Nachpressung, basierend auf Pressstempeln der ersten Masterfolie, sollte, wenn im gleichen Presswerk gemacht und mit gleicher Sorgfalt gepresst, auch vergleichbar gut klingen.
Je nachdem, wie gut die Angaben zu den Matrixnummern sind, lassen sich daran sogar Erstauflage von späteren Nachpressungen der Erstauflage unterscheiden - etwa, wenn die Pressstempel eigene Nummern im "dead wax" bekommen haben...

Irgendwann sind alle diese ersten Pressstempel hinüber. Bei einer weiteren Nach-Auflage muss das Masterband erneut auf Folie überspielt werden - Remaster oder 2. Veröffentlichungswelle. Vermutlich wird hierzu eine Kopie des Masterbandes verwendet, die beim Presswerk liegt.
Solche Nachpressungen können genauso gut oder sogar besser als die Erstauflagen klingen. Oder auch nicht. Wenn etwa die Bandkopien beim Presswerk Defekte, Aussetzer haben, oder sonstwie schlecht kopiert wurden.
Irgendwann sind dann alle diese zweiten Pressstempel, die auf der 2. Bandüberspielung basierten, verschlissen, .... usw... )

Hierzu muss man auch noch die unterschiedlichen weltweiten Ausgaben berücksichtigen bzw. unterscheiden. Bei den großen Konzernen haben die teilweise alle dieselbe Katalognummer. Da hilft dann nur die Matrixnummer.
Teilweise wurden auch in Frankreich gepresste LPs in deutsche Cover gesteckt, und in Frankreich vermarktet, weil vielleicht gerade die französische Druckerei ausgelastet war, und in Deutschland beim deutschen Lizenznehmer noch Cover im Lager waren...
Da täuscht dann also selbst der Coveraufdruck, das Kleingedruckte auf dem Cover über die Herkunft der Platte.

Am besten wäre es wohl, sich vorher auf discogs.com über die gesuchten Matrixnummern oder andere eindeutige Erkennungsmerkmale seiner gesuchten Platten schlau zu machen.
Obacht! Mein Gebrauchtplattenhändler nimmt die Platten aus dem Cover und lagert sie extra, um Diebstahl vorzubeugen.
Beim Kauf bzw, Verkauf vertauscht er munter die Platten und Covers der verschiedenen Ausgaben und Auflagen.
Da heißt es also doppelt aufpassen.
Bei Flohmarktplatten mag sowas vorher schon passiert sein, also Vertauschen von Platten und Covers.


Wenn es um den "besten" Klang geht...
Beatles-LPs hatten ja teils sehr hohe Auflagen, und mussten auch einige Male neu vom Band überspielt werden. Manchmal gab man bei späteren Überspielungen etwas mehr Bass hinzu, oder aber, es wurden Einzähler oder andere vermeintliche Fehler korrigiert.
Zu solchen Fragen ist das Steve Hoffman-Forum als Informationsquelle ganz gut geeignet. http://forums.stevehoffman.tv

Da muss man aber auch berücksichtigen, dass es auch von Hi-End-Vodoo-Gläubigen bevölkert wird. Mit den Leuten dort kann man nicht über Hifi-Geräte sprechen, allein schon die Erwähnung von "Blind Test" führt zum Forenausschluss. Da geht es also nur um subjektives Gefasel...
Trotz all der Mängel, im Musikbereich kann man durchaus noch sachliche Informationen zu verschiedenen Pressungen finden.
Etwa, auf welcher Pressungen ein Song in Mono oder in Stereo ist, o.ä.

Für einige ausgesuchte Interpreten gibt es sowas teilweise hier im Forum, etwa für Dire Straits: http://www.hifi-forum.de/viewthread-217-245.html

Weiterhin ist discogs.com als Datenbank eine Quelle für Informationen um Erst- und spätere Auflagen und deren Matrixnummern.

Wenn man also, auch über Steve-Hoffman-Forum oder dieses Forum hier, entschieden hat, welche Nachpressung aus welchem Land und Presswerk man sucht (oder vermeiden will), kann man über discogs.com die dazu passenden Matrixnummern und andere Unterscheidungsmerkmale recherchieren, und ist damit eigentlich gut gerüstet, um auf Flohmärkten oder Plattenbörse die gesuchten von den zu vermeidenden Pressungen oder Ausgaben zu unterscheiden.
Dann muss man nur noch Glück haben, und das Gesuchte in gutem Zustand und günstigen Preis zu finden..


Gruss


[Beitrag von Burkie am 15. Sep 2018, 20:58 bearbeitet]
tbc67
Stammgast
#11 erstellt: 16. Sep 2018, 09:29
Hilfreich ist auch die discogs-App für unterwegs.
Erst neulich konnte ich so ein wirklich sehr gut gemachtes Bootleg auf dem Flohmarkt identifizieren.
gapigen
Inventar
#12 erstellt: 16. Sep 2018, 09:43
@Burkie, puh, das ist ja eine Wissenschaft für sich, die mir bislang eher verborgen geblieben ist. Das klingt wirklich nach intensiver Recherche-Arbeit. Und wenn ich dann auf dem Flohmarkt bin und eine interessante Schallplatte finde muss ich vor Ort recherchieren, ob es eine Erstpressung ist oder nicht oder vielleicht. Und im Schallplattenladen habe ich oft gar kein Internet.

So stelle ich mal zwei Fragen:
1) Gibt es ein Indiz beim Betrachten der Matrixnummer, ob es sich eher um eine ältere Aufnahme oder eher um die x.te Nachpressung handelt.
2) Hört man wirklich den Klangunterschied zwischen einer frühen bzw. späten Pressung?
tbc67
Stammgast
#13 erstellt: 16. Sep 2018, 10:03
Bei den Matrixnummern hat jeder sein eigenes Süppchen gekocht. Da hilft nur nachschauen und auf discogs recherchieren.
Der Klangunterschied ist evtl. zunächst nur theoretischer Natur. Aber es liegt ja auf der Hand, dass Pressungen von jungfräulichen Matritzen weniger Verschleiss/Abnutzung haben. Mit jeder Generation wird es theoretisch schlechter. Praktisch wohl auch.
Burkie
Inventar
#14 erstellt: 16. Sep 2018, 11:17

gapigen (Beitrag #12) schrieb:
@Burkie, puh, das ist ja eine Wissenschaft für sich, die mir bislang eher verborgen geblieben ist. Das klingt wirklich nach intensiver Recherche-Arbeit. Und wenn ich dann auf dem Flohmarkt bin und eine interessante Schallplatte finde muss ich vor Ort recherchieren, ob es eine Erstpressung ist oder nicht oder vielleicht. Und im Schallplattenladen habe ich oft gar kein Internet.

So stelle ich mal zwei Fragen:
1) Gibt es ein Indiz beim Betrachten der Matrixnummer, ob es sich eher um eine ältere Aufnahme oder eher um die x.te Nachpressung handelt.
2) Hört man wirklich den Klangunterschied zwischen einer frühen bzw. späten Pressung?



Also,

wenn du nicht unbedingt die Erstpressung haben willst, oder irgendeine andere ganz bestimmte Ausgabe, dann brauchst du ja auch nicht so recherchieren.
Wenn man eine bestimmte Ausgabe haben will, dann recherchiert man doch vorher.

Die Ariola/Sonopress/Bertelsmann stempelten hinter ihre Matrixnummern im Deadwax auch noch das Jahr der Überspielung. Daraus kann man direkt etwas schliessen.

Ob man Klangunterschiede hört? Es kommt drauf an. Manchmal war eine spätere Überspielung "klanglich anders angelegt", etwa, mehr Bass, als die erste Überspielung. Das kann man schon hören.
Bei anderen Alben etwa, hört man keinen Unterschied.

Bei wiederum anderen hat sich ein Fehler, ein Tonaussetzer ins Masterband eingeschlichen. Die ersten Pressungen sind noch nicht davon betroffen, aber alle späteren und die CD-Ausgabe.
Bis das CD-Album neu remastert wurde, und der Fehler korrigiert wurde.
Sowas hört man ja auch...

Gruss
gapigen
Inventar
#15 erstellt: 16. Sep 2018, 11:44

Bei wiederum anderen hat sich ein Fehler, ein Tonaussetzer ins Masterband eingeschlichen

Das klingt nicht nach einem über die Länge der Schallplatte hörbaren, dauerhaften Unterschied. Und die von Dir erwähnte geänderte Abmischung (mehr Bass) kann auch ein Vorteil sein.

Vielen Dank an Dich für die guten und interessanten Ausführungen.
Burkie
Inventar
#16 erstellt: 16. Sep 2018, 11:48

gapigen (Beitrag #15) schrieb:

Bei wiederum anderen hat sich ein Fehler, ein Tonaussetzer ins Masterband eingeschlichen

Das klingt nicht nach einem über die Länge der Schallplatte hörbaren, dauerhaften Unterschied.

Das stimmt, es ist ein Fehler, der an einer Stelle extrem nervig ist, zumindest für manche. Die suchen dann die Erstpressung, und recherchieren vorher, woran sie sie erkennen...


Und die von Dir erwähnte geänderte Abmischung (mehr Bass) kann auch ein Vorteil sein.

Richtig, es kann durchaus besser klingen.
In dem Fall recherchiert man in Foren, wie denn die verschiedenen Ausgaben klingen, z.B., oder welche man eher vermeiden sollte, und recherchiert in discogs.com (oder teils auch in den Foren) nach den Matrixnummern oder anderen Unterscheidungsmerkmalen.

Gruss
Hörbert
Inventar
#17 erstellt: 16. Sep 2018, 12:33
Hallo!

Es gibt natürlich nicht immer deutliche Unterschiede zwischen den Erst- und den Nachpressungen aber zumindest ein erhöhtes Bandrauschen bei den Nachpressungen das von den gealterten Analogbändern herrührt dürfte in den meisten Fällen vorhanden sein.

Je nach Alter der Aufnahme und dem Datum der Nachpressungen sollten sich auch öfter Filterartefakte und andere unschöne Dinge finden lassen so wie mit steigendem Alter der alten Analogbänder auch eine gewisse "Schärfe" des Klangbildes da hier die Höhen mit der Zeit recht gedämpft rüberkommen und deswegen oft "aufgefittet" wurden.

Es liegt auf der Hand das ich hier von rein analogen Masterbändern ausgehe, eine Schallplatte die als Digitalaufnahme vorliegt sollte man sich ohnehin allenfalls als Notbehelf zulegen falls man sie als CD gar nicht bekommt, zumindest ich finde es ziemlich witzlos mir einen Tonträger zuzulegen der gleich die Fehler von zwei unterschiedlichen Technologien beinhaltet.

MFG Günther
Burkie
Inventar
#18 erstellt: 16. Sep 2018, 13:27

Hörbert (Beitrag #17) schrieb:
Hallo!

Es gibt natürlich nicht immer deutliche Unterschiede zwischen den Erst- und den Nachpressungen aber zumindest ein erhöhtes Bandrauschen


Naja... theoretisch ja, praktisch hörbar in den meisten Fällen eben nicht.

Gruss
Hörbert
Inventar
#19 erstellt: 17. Sep 2018, 20:30
Hallo!

Ich weiß zwar nicht wie es bei dir steht aber hier kann ich in der Einlaufrille bei dem Gros meiner alten Jazz- und Klassikaufnahmen den Einsatz des Bandes in der Einlaufrille deutlich hören, das hier auch schon einmal die eine oder andere winzig kleine Einzelheit bei Nachpressungen entweder im Rauschen untergeht oder schlicht mit dem Rauschen bei Neuabmischungen weggefiltert wurde ist bei der alten -hier noch verwendeten-, Analogtechnik keine wirkliche Seltenheit.

Ob das einem nun wichtig ist steht natürlich auf einem völlig anderem Blatt, mich als Sammler von Erstpressungen freut natürlich solch ein Effekt schon falls er auftaucht, aber ca. 99% aller User ist er wahrscheinlich nicht wichtig.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 17. Sep 2018, 20:31 bearbeitet]
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