Kaufberatung DAC: Fostex HP-3A u. Fostex HP-4A

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Dr._Funkenstein
Gesperrt
#1 erstellt: 22. Dez 2015, 02:31
Was ist denn von den Fostex-KACs zu halten? Sind mir irgendwie sympathisch, weil
mir diese 70ties Optik gut gefällt und sie aus dem Studiobereich kommen.

http://www.fostexinternational.com/docs/products/HP-A4.shtml
cr
Inventar
#2 erstellt: 22. Dez 2015, 03:49
Sind gut gefertigt, made in Japan.
Habe mich auch damit befasst, kommen aber für mich nicht in Frage, da ich KH-Ausgänge mit mehr Spannung brauche, ferner hat zumindest der HPa3 keinen Asio-Treiber, weshalb er ohnehin ausscheidet.
Ferner ist mir der Line-Pegel mit -10dB = 0,3V viel zu gering (so was kann ich nicht verstehen, ist praktisch unbrauchbar....)

Der HPa4 hat 2Veff, das ist brauchbar. Entweder ist das beim 3er ein Druckfehler oder ich weiß nicht, was sie da geritten hat.

Also, wenn das alles so ist, erscheint mir nur der a4 wirklich sinnvoll.....

Als Alternative wäre der TEAC UD H01 http://www.teac.com/product/ud-h01/specifications/in Erwägung zu ziehen. Sieht eh ähnlich aus.
Ebenfalls kein ASIO, hat im Gegensatz zu den Fostex auch kein SPDIF-Out, falls du das brauchen solltest.
Dr._Funkenstein
Gesperrt
#3 erstellt: 22. Dez 2015, 16:48

cr (Beitrag #2) schrieb:
Sind gut gefertigt, made in Japan.
Habe mich auch damit befasst, kommen aber für mich nicht in Frage, da ich KH-Ausgänge mit mehr Spannung brauche, ...


Äh, würde ein DT-880 gehen am HPa4?




ferner hat zumindest der HPa3 keinen Asio-Treiber, weshalb er ohnehin ausscheidet.
Ferner ist mir der Line-Pegel mit -10dB = 0,3V viel zu gering (so was kann ich nicht verstehen, ist praktisch unbrauchbar....)


Muss mal blöd fragen: Was bringt mir eigentlich ein Asio-Treiber, wenn ich nur Musik abspielen möchte?
Wenn man googelt, findet man was von verringerten Latenzzeiten. Brauch ich doch nur, wenn ich was
im Recordingbereich mache. Ich will nur hören.



Der HPa4 hat 2Veff, das ist brauchbar. Entweder ist das beim 3er ein Druckfehler oder ich weiß nicht, was sie da geritten hat.


Was ist denn 2Veff?


Also, wenn das alles so ist, erscheint mir nur der a4 wirklich sinnvoll.....


Ok, ist ja schon mal ein Ansatzpunkt.


Als Alternative wäre der TEAC UD H01 http://www.teac.com/product/ud-h01/specifications/in Erwägung zu ziehen. Sieht eh ähnlich aus.
Ebenfalls kein ASIO, hat im Gegensatz zu den Fostex auch kein SPDIF-Out, falls du das brauchen solltest.


SPDIF-Out brauch ich nicht. Analog in wäre schön, muss aber nicht sein.

cr
Inventar
#4 erstellt: 22. Dez 2015, 21:10

Wenn man googelt, findet man was von verringerten Latenzzeiten. Brauch ich doch nur, wenn ich was
im Recordingbereich mache. Ich will nur hören.


Bitidentität, Umgehung aller Soundmixer und sonstigen Regler und zumindest bei mir absolut aussetzerfreies Hören. Geht nicht immer so perfekt, wenn man nur den Windows-Standardtreiber verwendet (Plug & Play). Man sollte dann zumindest Wasapi verwenden.

2Veff, sind zwei Volt bei Wechselspannung (Spitzenspannung ist um Wurzel(2) höher). CDPs haben 2-3V. Hat man nur 0,3 V, ist das lästig, denn das ist 18dB leiser.

Der DT880 wird schon gehen, an seine Belastbarkeitsgrenze (100mW @ 250 Ohm bzw. 5V) kommst du aber bei weitem nicht ran. Nachdem selbst meine CDPs alle bis zu 5 V liefern, sind mir halt bei einem Teil, für das ich paar 100er hinlege, 2V zu mickrig, zumal es sich ja um einen KHV handelt (maW ich zahle nicht 300 Euro für ein Teil, das mit der USB-Versorgungsspannung herumfrickelt, statt ein ordentliche Netzteil zu haben).
Dr._Funkenstein
Gesperrt
#5 erstellt: 22. Dez 2015, 21:33

Der DT880 wird schon gehen, an seine Belastbarkeitsgrenze (100mW @ 250 Ohm bzw. 5V) kommst du aber bei weitem nicht ran


Was gäbs denn noch an Alternativen außer dem Teac? Ein KHV der den DT880 problemlos antreiben
wär schon nicht schlecht.

cr
Inventar
#6 erstellt: 22. Dez 2015, 22:39
Es ist eine Frage der Lautstärke, er wird auch mit 2V schon sehr laut sein, probiers mal aus mit einem USB-Gerät, läßt sich sicher wo auftreiben. Bei basslastiger Musik kommt man schneller an die Grenzen, ohne dass man schon taub ist.

Ich habs aufgegeben, einen DAC mit hoher KH-Ausgangsspannung zu suchen (teuer und rar) und werde stattdessen wohl den Lakepeople g103 bestellen (liefert 10V an 100 Ohm) und ihn analog an einen USB-Wandler anschließen.....(zB dem ESI u25xl)
Dr._Funkenstein
Gesperrt
#7 erstellt: 23. Dez 2015, 12:39
[quote="cr (Beitrag #6)
Ich habs aufgegeben, einen DAC mit hoher KH-Ausgangsspannung zu suchen (teuer und rar)[/quote]

Ok, danke. Was wäre denn so ein teurer und rarer DAC mit hoher KH-Ausgangspannung?
Vielleicht kann man gebraucht was bekommen, das dann bezahlbar ist.
cr
Inventar
#8 erstellt: 24. Dez 2015, 00:45
Marantz HD DAC-1: http://www.marantz.d...ers&productid=hddac1
Unsymmetrischer Ausgang
Fest:2,3 V RMS (PCM)1,7 V RMS (DSD)
Variabel:2,3 V RMS (PCM) (max. Lautstärke/Gain: Low)1,7 V RMS (DSD) (max. Lautstärke/Gain: Low)

Kopfhörerausgang:800 mW/32 Ω/Ohm (max. Lautstärke)

(das sind an 32 Ohm 5V, an 200 Ohm wohl noch etwas mehr...)
cr
Inventar
#9 erstellt: 24. Dez 2015, 03:10
Habe noch den EMOTIVA gefunden. Sehr kräftiger KHV mit 7V ab 50 Ohm, USB, etliche andere Digitaleingänge und Analogeingang...
Mit 400 USD + Versand + Import noch relativ günstig....., wer sich den Eigenimport antun will

http://emotiva.com/products/dacs/electronics/dacs/stealth-dc-1
Dr._Funkenstein
Gesperrt
#10 erstellt: 24. Dez 2015, 18:40
... ja, der Eigenimport. Wenn das Ding mal defekt ist, die Verzollprozedur.

Was ist denn aus Deiner Sicht von den Grace Design und Benchmarks zu halten. Neu sind sie sicher zu
teuer, aber gebraucht?
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