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Strompotenz?

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_axel_
Inventar
#51 erstellt: 13. Nov 2003, 22:20
lundhal hat (hatte?) zumindest einen im programm.
habe auch nur einen test (stereoplay oder so) gelesen.
da wird irgendwie mit magnetischer hilfe verstärkt.

axel
DB
Inventar
#52 erstellt: 13. Nov 2003, 23:09
@axel:

Mit 2x EL34 kann man so um die 100W machen, Ua 800V. Geht schon, ist dann aber B-Betrieb, d.h. der Klirr ist bei kleiner Aussteuerung größer.

Klar kann man Röhrenverstärker mit Baßreflexboxen betreiben. Warum auch nicht? Ich hab hier ein Prospekt, da ist der Röhrenverstärker drin und dazu passende Kompakt- und Baßreflexboxen.

MfG

DB
MH
Inventar
#53 erstellt: 14. Nov 2003, 01:33
hallo,

warum die Diskussion ob ein Röhrenverstärker dieses oder jenes kann? Ein Transistorverstärker kann bestimmt.

Gruß
MH
_axel_
Inventar
#54 erstellt: 14. Nov 2003, 12:07
warum immer in unnötigen schubladen denken?
manche verstärker (transistor und röhre) brechen an komplexen lasten ein. manche nicht (transistor und röhre).
a.
surly
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 16. Nov 2003, 04:36
Kleine Beobachtung zur Dynaudio 1.4

Mit meinem Yamaha Amp (ax 892)und der 1.4 konnte man durchaus sehr gut musikhören. Die Leistung die Yamaha zu diesem Gerät angibt ist 160W an 4 Ohm. Beim Lauthören (Partylevel) stellten sich leichte Verzerrungen im Hochtonbereich und Ungenauigkeiten im Bassbereich ein. Wenn man in den Yamaha reinkuckt sieht man 2 Grosse Elkos und einen Trafo.
Mittlerweile habe ich die Endstufe des Yamaha Amps in den vorgezogenen Ruhestand geschickt und durch eine Plinius SA 100 MK III ersetzt der AX 892 dient jetzt nur noch als Vorstufe. Plinius gibt für dieses Gerät auch eine Leistung von 160W an vier Ohm an(Class A alsauch Class AB Betrieb).Der Plinius weist 8 Große Elkos und 2 dicke Ringkerntrafos auf.
Die Materialschlacht gewinnt er daher Haushoch.

Ergebnis: Egal wie laut ich aufdrehe, die Dynaudios geben immer vollig unverzerrte Musik wieder. Hab mich noch nicht getraut den pegel bis zum anschlagen der chassis aufzudrehen - ihr wisst ja die Nachbarn - sie sollen ja auch nicht gleich kaputtgehen.
Der Klang hat jegliche Yamaha Typische Härte verloren und die Bässe kommen wesentlich druckvoller und sind dabei immernoch sehr Präzise.

Den Yamaha Vorverstärker kann man ohne zugeschaltete Dämpfung nur noch halbsoweit aufdrehen wie vorher.

Als Fazit würde ich sagen das ich mit dem Yamaha alleine zwar schon ne Menge Spass hatte , dass aber erst der Plinius die ganze Bandbreite der Musik in die Boxen Gedrückt hat bzw die kontrolle ausübt die die Dynaudios Brauchen.

Auch wenn ich nich viel von den Schwafelblättern halte aber die AK (Audiokennzahl) in der Audio ist ne ganz gute Grundlage für Verstärker Boxenkombis(AK der Contour 1.4 laut Aktueller Ausgabe 70 -> relativ hoch). Wenn geringere Lautstärke genügt kann einem das jedoch relativ egal sein dann entscheidet nur der Klang.

Mit welcher Kombination man glücklich wird, entscheidet letzdendlich immer der Klang. Wenn Du Dir nicht sicher bist ob der Verstärker Deiner Wahl reicht, dreh die Musik einfach bis zur grössten anzunehmenden Nutzlautstärke auf und hör Dir an ob er verzerrt bzw schlecht anhört. Dasselbe gillt aber auch für sehr kleine Lautstärken!
Merke auch in kleinen Gehäusen sitzen manchmal sehr leistungsfähige Verstärker.

greetz surly

ps. frage an die Röhrigen wie gross ist der Klangeinfluss einer Röhrenvorstufe im Vergleich zu einer Transistorvorstufe


[Beitrag von surly am 16. Nov 2003, 04:37 bearbeitet]
MH
Inventar
#56 erstellt: 16. Nov 2003, 04:51
hi surly,

der vergleich von Yamaha und Plinius ist doch nicht ganz fair. Der Plinius hat 160 Watt und der Yamaha hätte gerne.
Zumal der Dämpfungsfaktor des Plinius wahrscheinlich zigfach höher ist. Aber soo viel Verstärker für so wenig Box, ist das nötig?

Als beispiel für ein kleines Gehäuse mir viel Wumms drin fällt mir der Krell KAV500i ein. Klein und notfalls echt gemein.

Gruß
MH
Durian
Ist häufiger hier
#57 erstellt: 16. Nov 2003, 17:18
Die ganze wattzahl hat ja nichts mit Stromptent zu tun.
Ich kenne Boliden die 2x 500watt liefern aber bei einer älteren Infinity Kappa 8 oder 9 sich abschaltet weil sie unter zwei ohm gehen im Bassbereich. Ende aus!

Dann gibt es hochwertige Endstufen die liefern zweimal 50 Watt und da kannst Tschaikowskys Böller rein legen und die bleibt Stabil, keine ausschalten und keine Klangeinbußen.
surly
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 16. Nov 2003, 22:26
@ MH: Jau ist nötig!!!
Gerade die Dynaudios mit ihrem geringen Wirkungsgrad Profitieren von Grossen Amps.
Bin der Meinung das die Dynaudios mit der Qualität des Verstärkers weit über ihre Grösse hinauswachsen.
Wem bei diesen Lautsprechern die Worte Langweilig oder Lustlos bzw Leblos einfallen hat sie noch nicht an einem "amtlichen" Amp gehört, der zu ihnen passt.
Ausserdem würde ein Mehr an Lautsprecher (Standbox) in unserem Wohnzimmer zu Erheblichen Bassproblemen führen, eine Confidence 3 wäre mir zu teuer und Lautsprecher gebraucht über ebay zu kaufen ist mir zu risky.

greetz surly

@ durian: für die Kappas sollen Sunfire Endstufen recht Brauchbar sein


[Beitrag von surly am 17. Nov 2003, 11:59 bearbeitet]
_axel_
Inventar
#59 erstellt: 17. Nov 2003, 12:14
Hallo surly.


Den Yamaha Vorverstärker kann man ohne zugeschaltete Dämpfung nur noch halbsoweit aufdrehen wie vorher.


Das sagt etwas über die unterschiedliche Eingangempfindlichkeit der Endstufen etwas aus. Mehr nicht. Und das ist --bei praxisgerechter Auslegung-- als wertfreie Aussage zu betrachten und hat keinen Einfluss auf Deine restlichen Beobachtungen.


wie gross ist der Klangeinfluss einer Röhrenvorstufe im Vergleich zu einer Transistorvorstufe


Die Frage ist falsch gestellt. Die aus meiner Sicht relevante Frage lautet: Wie groß ist der Klangeinfluss einer _guten_ Vorstufe im Vergleich zu einer _schlechten_ (unabhängig von der technischen Basis).

Gruß
Axel
(derzeit Röhrennutzer; falls ich irgendwann mal einen anderen Amp kaufen sollte, könnte dies auch wieder ein Transistor sein; auf die Performance kommt es an, nicht auf die Technik)

Nachtrag: vielleicht interessant (nicht nur) für Dich <http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&forum_id=33&thread=405>


[Beitrag von _axel_ am 17. Nov 2003, 12:31 bearbeitet]
vgapsycho
Stammgast
#60 erstellt: 17. Nov 2003, 12:22
@surly:
was die Qualität des Verstärkers angeht, deckt sich Deine Erfahrung ("..weit über ihre Grösse hinauswachsen") durchaus mit dem, was ich bei meinen Beratungsgespräcehn gehört habe. Auch z.B. daß für die Dynaudios ein Verstärker mit kräftigem Netzteil empfohlen wird (vielleicht ist damit auch das Thema strompotent erledigt ).
Der eine Hänlder hat das dann so forumliert (sinngemäß): hat man noch keinen Verstäker (oder eine echte Gurke) zu den LS und man möchte wenig(er) Geld ausgeben, sollte man zu NAD greifen. NAD und Dynaudio wären eine Art "klassisches Gespann". Es mache aber keinen Sinn einen Verstärker wie den Marantz gegen einen von NAD auszuwechseln. Wenn´s etwas mehr sein darf soll man gleich zu Accuphase oder notfalls T+A greifen.

Ob´s nun Accuphase oder T+A sein muß ist ja dann auch wieder Geschmackssache. Aber i.a. sind in dieser Liga sicher keine Probleme mehr mit manglender Stromversorgung zu erwarten. (Wenn man mal von den die Regel bestätigenden Ausnahme- und Spezialfällen absieht.)

Ich jedenfalls werde mich jetzt erstmal nicht weiter verrückt machen und die neuen LS geniessen, wenn sie dann da sind .

Gruß,
Gerald
surly
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 17. Nov 2003, 12:55
@ axel: jupp, bin auch eher an einer Klangfärberischen Einschätzung interressiert. Will heissen: sind die Röhrentypischen Klangverfärbungen bei einer Vorstufe noch so deutlich zu hören wie bei einer Endstufe bzw einem VV.

@ vgapsycho: Jau, hör Dich erstmal in die 1.4er rein und geniesse!! Wenns dich dann irgendwann juckt, ist es gut zu wissen das Aufrüstungen in der Elektronik auf jeden fall hörbare Verbesserungen bringen können(Speziell Bei kräftigen Endstufen). Aber auch Unterschiede bei DA Wandlern sind gut rauszuhören.
Mit t+a wär ich vorsichtig, die eher helle Abstimmung setzt eine sehr klangreine Quelle Vorraus(Saubere Höhen), sonst kanns sehr agressiv in den Höhen klingen und das zuhören wird zur Qual.

greetz surly

ps. es gibt durchaus teure Verstärker die nicht gerade "Strompotent" sind (z.B. die "flachen" t+a oder Einsteigermodelle vieler "Highend" Firmen) allerdings sind deren Leistungsangaben auch immer relativ konservativ.


[Beitrag von surly am 17. Nov 2003, 13:01 bearbeitet]
MH
Inventar
#62 erstellt: 17. Nov 2003, 13:36
endlich einmal ein Beitrag bei dem es auch um den Klang des Verstärkers geht und nicht nur um das Stehvermögen.

Gruß
MH
_axel_
Inventar
#63 erstellt: 17. Nov 2003, 16:29
surly,
ich habe eine (kleine) Reihe Röhrenamps gehört, eine runde Hand voll. Das waren aber alles Vollverstärker.

Manche klangen für mich erkennbar nach Röhre bzw. ich habe ihnen r.-typischen Klang zugeordnet. Ob das hautpsächlich von Vor- oder Endstufensektion beeinflußt war? Keine Ahnung.

Manche klangen einfach nur sehr gut und hätten in meinen Ohren auch einfach 'nur' sehr gute Transistoren sein können.

Gerade von sep. Vorverstärkern würde ich vermuten, dass sie vermehrt zur letztgenannten Gruppe gehören.

Du merkst, die von Dir gestellte Frage kann ich nicht beantworten, finde sie aber auch nur "für die Theorie" interessant.

Gruß
a.
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