Wie EQ einschleifen?

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e34
Neuling
#1 erstellt: 23. Aug 2007, 10:24
Moin Leutz!

Ich habe folgendes Problem:
Ich habe meinen Kenwood Verstärker gegen einen Yamaha Receiver
RX 797 ausgetauscht,der ja auch die Möglichkeit hat einen
Equalizer einzuschleifen.( in meinem Fall ein Kenwood 7050).
Sobald der Equalizer eingeschleift wird ist der Ton fast
gleich null. Drücken der CD-direkt Taste am Verstärker
fördert die volle lautstärke wieder zu Tage.

Meine Frage :
Ist der Verstärker ungeeignet,der Equalizer kaputt,ist das reparabel oder bin ich total auf dem Holzweg???
ICG
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 23. Aug 2007, 10:41
Irgend'ne Tape-Monitor-Taste vielleicht vergessen? Oder defekt?
e34
Neuling
#3 erstellt: 23. Aug 2007, 12:03
Nein,keine Taste vergessen und alle Kabel geprüft.
Es sollen aber schon Equalizer mit den gleichen Fehlern
bei ebay als reparabel angeboten worden sein.
ICG
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 23. Aug 2007, 12:20
Na wenn das auf ebay einer sagt dann muß das ja stimmen
e34
Neuling
#5 erstellt: 23. Aug 2007, 12:39

ICG schrieb:
Na wenn das auf ebay einer sagt dann muß das ja stimmen ;)


ICG
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 23. Aug 2007, 12:50
Wenn's gleich mehrere Geräte mit dem selben Defekt gibt, dann würde ich eher die Finger davon lassen weil's vermutlich ein Serienfehler ist und es ist nicht immer einfach ist Schaltungskonzepte nachträglich zu verbessern.

Wenn Du von anderen Modellen und Marken gesprochen hast, kann man von denen nicht auf Dein Gerät schließen - sofern die Angaben bei ebay nicht dazu dienten den Sondermüll loszuwerden.

Ich kenne auch kein Kenwood Equalizer 7050 und auch bei google/ebay wurde mir kein EQ ausgespuckt.
e34
Neuling
#7 erstellt: 23. Aug 2007, 15:35

ICG schrieb:
Ich kenne auch kein Kenwood Equalizer 7050 und auch bei google/ebay wurde mir kein EQ ausgespuckt.




Sorry,Tippfehler!
Das Teil heisst natürlich GE 7030
ICG
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 23. Aug 2007, 19:36
Großes Orakel (Google ) sagt:

Als erstes die beiden Spannungsregler im Netzteil nachlöten und der Elko C93 (10u, 35V) nebenan ersetzen. Am besten einen für 105 Grad. Dieser Elko ist zu nahe an den Reglern verbaut, wobei ihn die Umgebungstemperatur zu schnell austrocknet. Hatte das gleich Problem.


Wie gesagt, ist nicht auf meinem Mist gewachsen. Guck Dir aber den ganzen Thread an: http://dedi359.your-...d.php?threadid=52055

Vielleicht ist Dir damit geholfen..
e34
Neuling
#9 erstellt: 27. Aug 2007, 17:06


Hat geholfen!!
Kondensator getauscht,die angegebenen Pins nachgelötet
und das Teil läuft wie am Ersten Tag!


THX der e34
ICG
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 27. Aug 2007, 19:43
Freut mich, prima!
WBC
Gesperrt
#11 erstellt: 02. Sep 2016, 16:42
Hi all,

ist ein alter Fred, ich weiss - passt aber gerade und ich wollte deswegen keinen neuen aufmachen...

Ich möchte meinen EQ zwischen Vor und Endstufe einschleifen, bzw. hab es bereits getan. Ich bin dazu aus einem der zwei Output des RC 995 über die Line in -und out Buchsen des EQ zur Endstufe gegangen - das ist bis hierher ok, aber jetzt wird's interessant - weil - meine zweite Endstufe logischerweise auch noch dran soll...da der EQ aber nur einmal Line in - und out hat, gehen mir grad die Ideen aus...

Kann ich die zweite Endstufe über einen der zwei Tape - Rec/Playback - Buchsen laufen lassen...??? Passt das von der Eingangs -Empfindlichkeit, oder kann das noch andere Auswirkungen haben, die mir unbekannt sind...? Leitet der Playback-Ein/Ausgang die Signale überhaupt zur Endstufe weiter...?

LG Carsten


[Beitrag von WBC am 02. Sep 2016, 16:42 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#12 erstellt: 03. Sep 2016, 10:07
Hallo!

Wenn die beiden Endstufen parallel am EQ laufen sollen geht im Prinzip auch ein einfacher Y-Stecker, die Ausgangsstufe des EQ sollte das Abkönnen die Ausgänge deines Vorverstärkers sind mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit ebenfalls nur parallel geschaltete Buchsen allenfalls noch mit einem Wahlschalter dazwischen.

Noch besser und vor allem komfortabler wäre es allerdings deinen EQ über die Tape-Schleife einzubinden, so hast du die Möglichkeit das Gerät als eine zuschaltbare Erweiterung deiner Vorstufe zu nutzen.

MFG Günther
WBC
Gesperrt
#13 erstellt: 03. Sep 2016, 13:08
Moin Günther,

Damit ich es richtig verstehe:
Y-Adapter in den Line out des EQ und dann daran beide Endstufen..?

Und wie meinst du das mit der Tape Schleife? Ist doch einmal rec in und einmal Playback, dh. rein und raus... Der EQ muss ja zwischen Vor -und Endstufe- ich verstehe grad nicht, wie ich die Tape-Buchsen dabei nutzen soll, beide Endstufen zu versorgen und wieso ist das komfortabler...?

LG Carsten


[Beitrag von WBC am 03. Sep 2016, 13:10 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#14 erstellt: 04. Sep 2016, 08:25
Hallo!

An deiner Tape-Schleife wäre der EQ quasi ein Bestandteil deiner Vorstufe, da er hier mit dsem Überblendregler (Tape-Taste) zwischen der Quellenumschaltung sowie dem (optionalen) Phono-Entzerrer und dem Hochpegelverstärker (nebst optionalen Klangreglern und Balance-Lautstärkeregelung) liegen würde.

Damit hast du die Möglichkeit entweder mit eingescjhleiftem EQ ( Tape-Taste ist betätigt) und ohne EQ (Tape steht auf aus) abzuhören. Deine Endstufen hängen dabei wie ge4wohnt an den Ausgängen deiner Vorstufe.


...... Der EQ muss ja zwischen Vor -und Endstufe- ........


Nein, er muss eigentlich nur in den Signalweg zwischen die Quellgeräte und den Endstufen, wo genau bleibt dir überlassen.


.......wieso ist das komfortabler..........


Weil du so den EQ bei Bedarf mit einem Tastendruck einschleifen kannst was einem schnellen Vorher-Nacher Vergleich dient und deine Vorstufenausgänge wie gewohnt die Endstufen versorgen. Wenn du den EQ gerade nicht brauchst kannst du ihn also einfach ausschalten und er liegt nicht mehr im Signalweg.

EQ und andere Zusatz- respektive Effektgeräte schleife ich seit jeher -falls Bedarf besteht-, über die Tape Schleifen meiner VV´s ein, viele EQ´s hatten früher deswegen einen zusätzlichen Tape-Ein-/Ausgang der durch die EQ-Funktion nicht beeinflußt war, somit konnte man sein Bandgerät trotz EQ wie gewohnt nutzen.

MFG Günther
lini
Inventar
#15 erstellt: 04. Sep 2016, 18:11
Ich stimme Günther zu: Normalerweise ist ein EQ in der Tape-Schleife besser aufgehoben, zumal das auch von den Signalpegeln her sinnvoller ist. Sprich, in eine Tape-Schleife (oder, falls vorhanden, alternativ in eine Prozessor-Schleife) integriert, bekommt der Equalizer im Normalfall die volle Quellspannung ab, während der Vorstufenausgang bei normalen Abhörpegeln eher eine niedrigere Ausgangsspannung liefern wird. Allerdings sind viele Vorstufen in der Lage, bei Bedarf auch recht hohe Ausgangspegel von 4 oder gar 8 Volt zu liefern, um auch besonders unempfindliche Endstufeneingänge voll aussteuern zu können - was für einen Equalizer aber schon deutlich zuviel sein kann. Bei der Einbindung in die Tape- oder Prozessorschleife kannst Du also ziemlich sicher davon ausgehen, dass der Equalizer ziemlich optimal ausgesteuert wird, während er zwischen Pre-Out und Main-In mit hoher Wahrscheinlichkeit im Normalfall eher untersteuert würde, in gewissen Konstellationen aber auch mal übersteuert werden könnte.

Zudem besteht in einer vollwertigen Tape-Schleife mit Monitor-Funktion, wie Günther schon erwähnt hat, eben auch die Möglichkeit, den Equalizer zu- bzw. abzuschalten, selbst wenn dieser selbst keine entsprechende Defeat-Funktion böte - und selbst wenn, sparte man sich durch die Abschaltung in der Vorstufe noch den überflüssigen Signalweg zum Equalizer und retour.

Grüße aus München!

Manfred / lini
WBC
Gesperrt
#16 erstellt: 04. Sep 2016, 18:47
Hallo all,

danke für eure Hilfe, ich stehe trotzdem noch auf dem Schlauch. Das kommt davon, dass mir auch von dem Behringer immernoch der Kopf brummt und ich bisher noch nicht sicher bin, wie ich das bei dem mit dem Anschliessen anfangen soll...

Ist auch schwierig rüberzubringen...

Ich stehe vor zunächst mal zwei unabhängigen Problemen.

1. Zuerst nochmal, damit ich es richtig verstehe (jetzt das Problem mit dem EQ und den zwei Endstufen):
Y-Adapter in den Line out des EQ und dann daran beide Endstufen..? Günther schrieb zwei Posts vorher davon...

Ich möchte ja alle Signalquellen mit dem EQ beeinflussen können, also muss der EQ ja hinter den Pre.
Und jetzt schreibt mir bitte mal, wie ich die zwei Endstufen nun mit den zwei Output des Pre und den Tape 1 Rec-out + Playback sowie Tape 2 Rec-out + Playback des EQ zusammenbringen soll...

2. Der Aufbau mit dem Behringer, dem Laptop und dem Mikro - wobei der Signalweg vom Mikro über den Tascam bis zum Behringer klar ist - ich denke mit den Klinkensteckern des Tascam in die Eingänge des Behringer - dann ist bei mir wieder Sense...

Bei mir ist grad echt ne Dachlatte gefallen - ich krieg es nicht zusammen. Ist mir echt superpeinlich...

Zuerst muss ich das EQ Problem lösen, dann geht es weiter...

LG Carsten
lini
Inventar
#17 erstellt: 04. Sep 2016, 20:22
WBC: Bei Dir liefe das ein bisschen anders, denn die RC995 hat ja einen Record-Out-Selector. Sprich, die Verkabelung wär erstmal dieselbe wie bei einem Modell mit Source-Selector und Monitor-Schalter(n) für die Tape-Schleifen: Der EQ kommt einfach in eine der Tape-Schleifen - und die beiden Endstufen an die beiden Endstufenausgänge. Aber: Die vom EQ zu beeinflussende Quelle wählst Du nun mit dem Record-Out-Selector, und mit dem Source- alias Listening-Selector wählst Du dann entweder die zu hörende Quelle direkt an, um ohne EQ zu hören, oder Du gehst auf den Tape-Eingang, an dem der EQ hängt, um über den EQ zu hören. Während Du beim anderen Modell mit dem Source-Selector die ohne EQ zu hörende und zugleich die vom EQ zu beeinflussende Quelle wählen und, um mit dem EQ zu hören, dann eben den entsprechenden Monitor aktivieren würdest.

Mit einem Record-Out-Selector-Design, wie's der der RC995 zu haben scheint (*), ist also nur die Bedienlogik ein bisschen anders.

Grüße aus München!

Manfred / lini

*) Wenn man's genau wissen will, wie's mit dem Signal-Routing läuft (**), wär freilich ein Blick in die Bedienungsanleitung oder ins Service-Manual ratsam. Mit etwas Glück findet man schon ein hinreichend aussagekräftiges Block-Diagramm - kann aber auch sein, dass man den Schaltplan zu Rate ziehen muss...

'**) Die genaue Beschaltung kann da nämlich durchaus gewisse Unterschiede bewirken: Bei der HK825 ist es beispielweise so, dass es es über die Tape-Copy-Funktion auch möglich wär, bei einem EQ und einen Rekoder an den beiden Tape-Schleifen, nicht nur zwischen Hören mit und ohne EQ, sondern unabhängig davon auch noch zwischen Aufnehmen mit und ohne EQ umschalten zu können. Bei der Vorstufensektion der Marantz-Modelle PM7000, PM8000 und PM7200 wär das hingegen nicht möglich, denn deren Art von Record-Selector-Design legt in den beiden Copy-Stellungen jeweils den Ausgang für den zuspielenden Rekorder auf Masse, anstatt diesen jeweils noch mit der gewählten Quelle verbunden zu lassen. Entsprechend wär's hier nicht möglich, ein Quellsignal durch den EQ und dann per Tape-Copy in die entsprechende Richtung an den Rekorder weiterzuleiten.


[Beitrag von lini am 04. Sep 2016, 21:10 bearbeitet]
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