Lautsprecher, Ohm usw.

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Gvz
Neuling
#1 erstellt: 03. Feb 2003, 20:48
So, erstmal ein "Hallo" in die Runde.
Folgendes Problem stellt sich mir:
Laut meinem Reciever arbeitet dieser mit Lautsprechern mit einer Impendanz von 8 bis 16 Ohm.
Wenn ich mich nun so im Internet schlau mache, welche Lautsprecher es gibt etc. scheint es nur Lautsprecher mit einer Impendanz von 4 bis 8 Ohm zu geben.
Jetzt frage ich mich, ob ich auch solche anschliessen kann oder ob das Probleme gibt (bezügl. der Obergrenze von 8 Ohm).

Ach ja, beim Reciever handelt es sich um den Pioneer VSX-D 711.

Danke schonmal für eure Anworten.
Merlin2003
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 03. Feb 2003, 23:42
Hallo GVZ!

Wurde zwar schon oft beantwortet die Frage (probiers mal mit der Suchfunktion), aber hier mal ne kurze Zusammenfassung:

Ich kenn jetzt den Reciever nicht, aber grundsätzlich gilt:
Ein Lautsprecher muss mindestens soviel Ohm haben, wie dein Verstärker verträgt. Bei dir sind das also mind. 8 Ohm.
Hat der Lautsprecher weniger, macht dein Verstärker *brizzel*

Wie geasagt: Mit der Suchfuktion solltest du einiges zu diesem Thema finden.

MfG
Alex
Gvz
Neuling
#3 erstellt: 03. Feb 2003, 23:58
Naja, vom Prinzip her ist mir die Thematik ja klar.
Die Suchfunktion hatte ich schon befragt, leider wusste sie auf meine Frage keine Antwort.
Meine Frage war die, ob es bei Lautsprechern, die als _obersten_ "Grenzwert" eine Impendanz von 8 Ohm haben mit einem Receiver, der als _untersten_ "Grenzwert" eine Impendanz von 8 Ohm verträgt Probleme gibt.

Aber dennoch danke für deine Antwort.

Schöne Grüße,
Tim
Merlin2003
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 04. Feb 2003, 00:09
Aso, na denne...

Hab des "mit einer Impendanz von 4 bis 8 Ohm" falsch verstanden.
Sorry!

Das ist ne gute Frage, ich hatte auch mal Lautsprecher mit so ner seltsamen Angabe.
Dem Verstärker sollte eigentlich nix passieren, aber ich bin mir nicht sicher.
Ich würde an deiner Stelle einfach mal den Gleichstromwiderstand der Lautsprecher messen. Der liegt zwar niedriger als der angegebene, aber zumindest lässt sich dann hoffentlich eine ungefähre Aussage machen.
Wie gesagt, meiner Meinung nach geht das gut, aber ich will ja nicht dass du meinetwegen deine Anlage kaputt machst, deswegen... keine Garantie!

Sorry für die unkompetente Hilfe,

Gruß Alex
Gvz
Neuling
#5 erstellt: 04. Feb 2003, 05:24
Hm...um den Gleichstromwiderstand zu messen müsste ich erstmal passende Lautsprecher haben.
Naja, ich werde mal sehen, was ich noch so in Erfahrung bringen kann. Irgendwelche Leute mit Praxiserfahrung betreffs einer solchen Kombination hier?

BTW: Was heisst hier "unkompetente Hilfe"? Jede Hilfe ist willkommen!
Und bevor ich irgendwas mache, was mir meine Anlage zerstört, suche ich lieber länger nach passenden Lautsprechern.

Wenn jemand Tipps für mich hat, wo man Lautsprecher mit einer Impendanz zwischen 8 und 16 Ohm herbekommt: immer her damit!

Bis denne,
Tim
phoeniks
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 04. Feb 2003, 10:04
such dirn verstärker zu deinen traumboxen, keinen traumverstärker zu irgendwelchen boxen

phoe
phoeniks
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 04. Feb 2003, 10:05
hab zwar auch erstmal verstärker gekauft und alte boxen benutzt, aber ich weiss das meine traumboxen dran passen:P
Werner_B.
Inventar
#8 erstellt: 04. Feb 2003, 11:04
Hi,

das ist ja ein leidiges Thema ... ich dachte auch, dass das jetzt mal geklärt wäre nach n Threads ...

Meine Meinung: Verstärker/Receiver nur kaufen, wenn sie auch 4-Ohm-Boxen antreiben können!!! Grund: ich schätze, dass 90% der auf dem deutschen Markt angebotenen passiven Boxen 4 Ohm Impedanz haben. Angaben wie z.b. 4-8 Ohm heissen immer, dass die niedrigste Impedanz bei 4 Ohm liegt (eigentlich sogar darunter, aber das ist eine technische Definitionssache, die hier wohl zu weit führt).

Korrekt ist, dass die Boxenimpedant höher sein muss als die vom Verstärkerhersteller geforderte Mindestimpedanz. Aber: es kann trotzdem funktionieren, nur hat man dann unter Umständen Probleme mit Gewährleistung etc. Ist die Boxenimpedanz zu niedrig, funktioniert es im günstigsten Fall einfach problemlos, im ungünstigsten brennen Endstufen oder Netzteil durch, weil die Boxen zu viel Strom ziehen.

Gruss, Werner B.
cr
Inventar
#9 erstellt: 04. Feb 2003, 11:58
16 Ohm Lautsprecher waren gebräuchlich, als noch Röhrengeräte verwendet wurden (alte Radios), da Röhrenverstärker eine höhere Ausgangsimpedanz hatten (haben) und daher eine höhere Impedanz der LS günstig war (die Impedanzanpassung wurde zudem meistens mit einem Ausgangstrafo vorgenommen). Abgesehen davon sind 16 Ohm-LS wenig sinnvoll, weil da der Verstärker viel höhere Spannungen liefern muß als bei 4 Ohm (genau die doppelte): Für 200 W zB. 56 V an 16 Ohm statt 28 V an 4 Ohm.
Wraeththu
Inventar
#10 erstellt: 06. Feb 2003, 02:21
Es gibt auch heute noch LSP mit 16 Ohm Impedanz.

Bei meinem Brendle AC 001 Subwoofersystem hat der Bass 8 Ohm und die Satelliten haben 16 Ohm.
Klint für den Preis (350 Euro) ziemlich gut (jedenfalls deutlich besser als die bekannten Systeme in der Preisklasse vom Media-Markt usw).
Der Bas ist sehr gut, die Satelliten so mittelmäßig.
Da man den Bass auch einzeln bekommt, kann man ihn auch gut mit hochwertigen 8Ohm Satelliten bestücken (bei mir mit heco).

Ist vielleicht eine Möglichkeit bei dem Verstärker, wenn du eh an ein Sat/Sub-System gedacht hast IMHO sogar eine gute nicht allzu teure.
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