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Klipsch RF7 Classic Frequenzgang

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Solution-Design
Stammgast
#51 erstellt: 14. Feb 2012, 20:35

Andi78549* schrieb:

Das ist Physik ! Unter der Tuning Frequenz von BR Boxen hat man einen akustischen Kurzschluss, die Basschassis werden nur durch ihre Aufhängung gebremst.


Steht auch alles schön beschrieben in Wikipedia
Bei Abstrahlung von Schall unterhalb der Resonanzfrequenz des Gesamtsystems kommt es infolge fehlender Federsteifheit des Luftpolsters zu übergroßen Membranauslenkungen bei gleichzeitiger Auslöschung von Schall der Vorder- und Rückseite.


Andi78549* schrieb:

Das Nubert Modul ist nichts weiter als ein Equalizer mit wenigen Einstellmöglichkeiten. Die Dinger wirken nur recht breitbandig.


Bei dem hier genutzten Modell 20 - 40 Hz. Sehr breitbandig

Und zu den Equalizern. Natürlich kann man diese auch versuchen zu nutzen. Hier steht sogar noch einer, original verpackt, Akai. Glaub 1.000 DM-Klasse. Rein elektronisch, also ohne Schieberegler. Also, sobald ich da auch nur ein bisschen dran schraube, ändert sich die Klangcharakteristik doch merklich; zumindest im Vergleich zum Nubert-ATM, welches zudem auch noch einen Subsonic-Filter beinhaltet.

Übrigens empfiehlt auch Nubert bei Verwendung dieser Module, bei hohen Lautstärken, die Bass-Erweiterung abzuregeln. Natürlich nicht ohne Grund.

Über das Auslenkverhalten der RF 7 wurde schon so viel geschrieben. Bei normaler Musik und Lautstärken, welche sicher am Hörplatz in 3-4 m Entfernung zum Lautsprecher, nicht mehr tragbar sind (schon gar nicht, in einer Mietwohnung), sieht man kaum Bewegung der Chassis. Hört man allerdings nur Musik a la Trentemøller in hoher Lauitstärke, dann benötigt man kaum eine Basserweiterung.

Für mich bleibt stehen: Etwas den Gesamt-Charakter einer Box so wenig beeinflussendes, wie diese Module, kenne ich zumindest nicht und bekomme es mit meinem Equalizer auch nicht hin. Kann ihn somit auch nicht bedienen

Edit: Das Ding http://www.hifi-forum.de/viewthread-30-4040.html habe ich allerdings nicht ausprobiert.
Edit2: Toller Beitrag zum Thema EQs http://www.hifi-foru...hread=530&postID=6#6 Entscheiden muss aber jeder selbst, wie er gerne hört.

@Ingo-3
Klasse Messdiagramm.


[Beitrag von Solution-Design am 14. Feb 2012, 21:06 bearbeitet]
Andi78549*
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 15. Feb 2012, 14:26

Solution-Design schrieb:
Bei dem hier genutzten Modell 20 - 40 Hz. Sehr breitbandig


Das ist eine gesamte Oktave. Diese brauche ich allerdings nicht um glücklich zu sein. Manche senken doch mit den Modulen noch breitbandig die Höhen ab.


Für mich bleibt stehen: Etwas den Gesamt-Charakter einer Box so wenig beeinflussendes, wie diese Module, kenne ich zumindest nicht und bekomme es mit meinem Equalizer auch nicht hin. Kann ihn somit auch nicht bedienen


Man müsste den Frequenzgang der Module messen und dann mit einem geeigneten EQ (Digitalcontroller bietet die meisten Möglichkeiten) den gleichen Frequenzgang einstellen. Ich kann mir aber kaum vorstellen, dass diese Module schon das Optimum in Sachen Tiefbasserweiterung darstellen. Dazu sind die viel zu grobschlächtig. Wenn man den Frequenzgang am Hörplatz misst und da die "Dröhnfrequenzen" absenkt (wie in aktuellen Subs mit Einmessmöglichkeit) lässt sich bestimmt eine noch bessere Tieftonwiedergabe erzielen.


GlennFresh schrieb:
Was nutzt ein Lsp. der noch nicht erhältlich ist, hast Du denn mal einen Link von der JBL?


http://de.jbl.com/jb...-monitor-series.html

Sehen schonmal interessant aus auf den ersten Blick. Hoffe die Verkaufspreise sind niedriger als die UVP.

Grüße Andi
Solution-Design
Stammgast
#53 erstellt: 15. Feb 2012, 17:12
[quote="Andi78549*"]Manche senken doch mit den Modulen noch breitbandig die Höhen ab.
[/quote]

Linear über die gesamte Bandbreite. Nicht breitbandig.

Zu digitalem Equipment steht hier etwas geschrieben: http://www.nubert-forum.de/nuforum/viewtopic.php?f=10&t=7547&p=107321&hilit=ABL#p107321

[quote="Andi78549*"]
Man müsste den Frequenzgang der Module messen und dann mit einem geeigneten EQ (Digitalcontroller bietet die meisten Möglichkeiten) den gleichen Frequenzgang einstellen. Ich kann mir aber kaum vorstellen, dass diese Module schon das Optimum in Sachen Tiefbasserweiterung darstellen.
[/quote]

Frequenzgang ersieht man auf der Homepage des jeweiligen Moduls, außerdem liegt ein solcher Messschrieb dem Modul bei.

[/quote]
Dazu sind die viel zu grobschlächtig. Wenn man den Frequenzgang am Hörplatz misst und da die "Dröhnfrequenzen" absenkt (wie in aktuellen Subs mit Einmessmöglichkeit) lässt sich bestimmt eine noch bessere Tieftonwiedergabe erzielen.
[/quote]

Das klingt mir alles zu sehr nach vielleicht und könnte meeglich sein... Bei mir dröhnt nichts, das Modul passt.


[Beitrag von Solution-Design am 15. Feb 2012, 17:28 bearbeitet]
PA@Home
Stammgast
#54 erstellt: 15. Feb 2012, 17:14
Ich schrieb andere Preisklasse. Ich hab nie behauptet ich wüsste was lauteres was preislich ähnlich liegt...

Wenn du jetzt ein Beispiel hören willst (welches sich durch den Preis selbst disqualifiziert) JBL Everest DD66000. Kratzt an den 130 db.


[Beitrag von PA@Home am 15. Feb 2012, 17:16 bearbeitet]
Solution-Design
Stammgast
#55 erstellt: 15. Feb 2012, 17:28
50.000 €
Andi78549*
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 15. Feb 2012, 18:49

Das klingt mir alles zu sehr nach vielleicht und könnte meeglich sein... Bei mir dröhnt nichts, das Modul passt.


Mess mal den Frequenzgang am Hörplatz. Mit 2 Boxen bekommt man keinen (richtig) sauberen Bass am Hörplatz hin. Es kann zwar gefallen ist aber immer total vom Raum bestimmt und der Amplitudengang unter 100 Hz macht Sprünge um 20 db und mehr, mit oder ohne Nubert Modul.

Wenn mans dann auf den Hörplatz perfekt linear hinbekommt durch Absenken der Anhebungen ist es an einem anderen Platz wieder total vermatscht und hügelig. Werde mir später ein DBA aufbauen, sobald es vom Raum her möglich ist, sonst schiebe ich meine Boxen ewig durch den Raum und es wird nie so wie ich mir das vorstelle.
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