Quadral Montan MK V

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Matze2609
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 13. Jan 2004, 12:27


Hallo liebe Leute,

habe mir ein paar Quadral Montan MK V gebraucht gekauft und werde sie an einen Sony STR-DB 940 QS Digital-Receiver anschlissen. Meint ihr der reicht aus? Wird es möglich sein die vorhandenen Endstufen als "quasi-Bi-Wiring" anzuschliessen?

Hat jemand Erfahrungen damit? Wird es damit Probleme geben, die ich mit einer Vor- und Endstufe umgehen kann? Oder kann man damit erst einmal zurechtkommen?

Würde mich riesig über reichliches Feedback freuen.

Einer der Neuen!

Gruß und Danke im Voraus

Martin
Matze2609
Schaut ab und zu mal vorbei
#2 erstellt: 13. Jan 2004, 13:48


keiner da der mir helfen kann?

:-(

Gruß

Martin
orpheus63
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 13. Jan 2004, 15:07
Hallo Matze2609 !
also ich würde sagen , einfach probieren !
Es ist zwar so , daß alle LS der Phonolouge Serie eher mehr Saft brauchen , speziell die Transmissionline Modelle ( die Montan ist in der MkV Version auch eine solche wie Vulkan und Titan )), das heißt aber nicht , daß sie mit geringerer Leistung absolut nicht läuft , nur bei extrem schwachen Amps kann es Probleme geben , wenn die ins Clipping geraten , das kann - hab ich zumindest von einem Vulkan-Besitzer gehört )tödlich speziell für die Hochtonbändchen sein.
Zum Biwiring : da streiten sich die Geister , was besser ist. Einig sind sich allerdings die meisten , daß man die Original Blechbrücken durch solche mit gutem LS-Kabel ersetzen sollte.

viel Erfolg Orpheus
Matze2609
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 13. Jan 2004, 15:18
Hallo Orpheus,

danke zunächst einmal! Ich werde es ausprobieren.

Zur Brückung: Du meinst die Originalbrücke durch ein Stück extrahochwertiges LS-Kabel ersetzen, also Stückchen abschneiden und reinpfriemeln?

Also mein AMP hat eine Kanalleistung von 110 Watt an 4 Ohm Sinus. Meine Frage bezüglich Bi-Wiring bezog sich darauf ob es Sinn macht, die Anschlüsse für das LS-Paar A+B gleichzeitig an die LS anzuschliessen und zusammen laufen zu lassen?

Hm, mal sehen, was ihr so meint.

Grüsse und Danke

Martin
orpheus63
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 13. Jan 2004, 17:59
Tag !
Ich bins nochmal !
Zu 1) Leistung sollte "zum Einstieg" reichen.
2)Das mit den Brücken mein ich exakt so wie du es gesagt hast !
3) Fehler : Biwiring heißt "NUR" an den Klemmen von EINEM Boxenpaar ( A ODER B ) zwei LS-Kabel und diese 2 Enden dann zu Tiefton- bzw. Mittelhochtonanschluß !!

Hoffe gedient zu haben Orpheus
PS: Wenn was unklar ist , kann ich dir Bilder schicken !!
Matze2609
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 13. Jan 2004, 19:51
HAllo Orpheus,

prima, danke für die Antwort.

Zu Bi-Wiring nochmals: Was darunter zu verstehen ist, war mir klar. Meine eigentliche Frage war, ob es Sinn macht, die Bi-Wiring-Möglichkeit zu nutzen, indem ich die Anschlussmöglichkeiten für ein "zweites" LS-Paar nutze und an Speakers A den Bass hänge und an Speakers B die Mitten und Höhen.

Jemand schon mal ausprobiert und Erfahrungen damit gesammelt?

Was mich natürlich ebenso interessiert ist, welche Kombination an Vor- und Endstufe aus Erfahrung empfehlenswert sind.

Der von Schritt zu Schritt schlauerwerdende Martin....
orpheus63
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 13. Jan 2004, 22:50
Abend Martin !
Das was Du vorhast , ist kein Biwiring in dem Sinn , denn es ist dann von den elektrischen Werten ( Impedanz , Leistung ) so , als ob Du 4 Boxen hättest , da büßt Du Leistung ein , also laß es. Mein Tipp : Verwende die Originalbrücken , LS-Kabel am besten Mit Bananenstecker an die unteren Anschlüsse und dann horch Dir das Ganze mal mit Deiner Lieblings-CD an.

Aufrüsten kannst Du ja immer noch.

Gruß Orpheus
orpheus63
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 13. Jan 2004, 22:59
Hier noch ein interessanter Link !

http://www.stereoplay.de/d/22527

Gruß Orpheus
hismart
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 14. Jan 2004, 14:16
Hallo Matze,

sorry wenn ich erst so spät antworte aber es macht keinen Unterschied , ob Du das LS-Kabel getrennt an den LS-Anschluß A und B oder nur A oder B des Receivers anschließt, da in beiden Fällen die gleiche (nur eine) Endstufe vorgeschaltet ist. Beim Lautsprecher macht es hingegen schon Sinn aufzutrennen. Ob man dann was hört ist eine andere Frage. Ausprobieren!
Soweit ich informiert bin hat die Quadral Montan MK V einen Wirkungsgrad von 84dB, was nicht gerade erschreckend viel ist. Um auf "Zimmerlautstärke" damit zu hören reichts aber auf jeden Fall. Eine Turnhalle würde ich mit dieser Kombi aber besser nicht beschallen. Ich selber hatte auch mal die Montan V in Verbindung mit einem Mission Cyrus II-Vollverstärker (2 x 55 Watt RMS). Der Klang war genial, nur aufdrehen bis zum Abwinken ging halt nicht.

Gruß
Michael
Matze2609
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 17. Jan 2004, 22:39
Hi hismart,

danke für die Anregung.

Das mit dem Receiver habe ich soweit verstanden. Was mich allerdings wundert ist die Aussage, daß es sich dann um ein und die selbe Endstufe handelt. Es ist ein Dolby Digital Receiver. Haben die nicht für jeden Kanal eine eigene Endstufe? hm, mal sehen ob´s jemand weiß?

Martin, der sich über jede Antwort freut.
bollekk
Stammgast
#11 erstellt: 18. Jan 2004, 13:09
Hallo!

nochmal was zu den brücken... macht es nun sinn oder nicht?
und wenn ja, was versteht ihr dann unter einem richtig guten Ls kabel?

ich hab ein "normales" 2x 2,5qmm Kabel... diese wo man die Litze durch die ummantelung sehen kann... kennt wohl jeder
damit gehe ich auch im moment vom verstärker zur box (4,5 meter)

ich hätte übrigens auch die möglichkeit mit dem zweiten boxenpaar... also bitte bescheid geben wenn jemand was herausgefunden hat

an meinem verstärker ist allerdings die angabe:
Speaker A oder B: 4-16Ohm; speaker A und B: 8-16Ohm

meine Vulkan haben 4Ohm... was somit zu wenig ist wenn ich über A und B gehe

meint ihr ich kann das trotzdem anschliessen? eigentlich ja nich weil die boxen (laut angabe) dann zu wenig widerstand haben...

klärt mich auf...

danke!

mfg

bollekk


[Beitrag von bollekk am 18. Jan 2004, 13:11 bearbeitet]
hismart
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 19. Jan 2004, 13:22
Hallo Freunde gepflegter Tanzmusik,

@Matze
klar hast Du mehrere Endstufen, wenn es sich um die rückwärtigen Kanäle oder den Center handelt. In Deinem Fall scheint es aber darum zu gehen den zweiten Ausgang für das Frontlautsprecherpaar zu nutzen (Bass und Höhen getrennt)und da ist es so, dass die gleiche Endstufe angesprochen wird. Es steht Dir also weder mehr Leistung zur Verfügung noch macht es einen Unterschied ob Du ein doppeltes Kabel an Ausgang A anschließt oder an A oder B. Die Auftrennung der Signale für den Hochton- und den Tieftonbereich werden von der Frequenzweiche determiniert. Will heißen, dass selbst bei einem Anschluß nur an A des Receivers beider Kabel vom Hoch- und Tieftonbereich des LS, das eine Kabelpaar nur HT-Signale, das andere nur TT-Signale überträgt.

@Bollekk
wenn ich Dich richtig verstehe, fragst Du, ob es Sinn macht die Brücken durch ein "vernünftiges" LS-Kabel zu ersetzen. Hierzu ein eindeutiges JA. Bei Deinen Vulkan mit Sicherheit.
Die Angabe der erhöhten Impedanz auf Deinem Verstärker bezieht sich aber auf den Anschluß eines zweiten Lautsprecherpaares und nicht auf den Bi-Wiring-Betrieb. Wenn Du also ein weiteres LS-Paar anschließen willst (vielleicht die Titan MK III )dann wird es kritisch mit der Impedanz beider LS, sofern das zweite Paar nicht mehr als 8 Ohm aufweist.

Gruß
Michael
bollekk
Stammgast
#13 erstellt: 19. Jan 2004, 17:43
Hi!

erstmal danke für die Antwort!

wegen dem anschluss an den verstärker... hab ich wohl bisl falsch beschrieben was ich meine. ich meinte was anderes... tut jetzt aber nichts mehr zur sache. letztendlich habt ihr das auch bestätigt was ich eigentlich schon gedacht hab. trotzdem danke!


und wie mach ich das mit den Brücken jetzt am besten? Im moment sond da ja einfach Metallstecker drin...

nehm ich da Bananas und dann n gutes Lautsprecherkabel? Was würdet ihr da empfehlen?

Oder soll ich das mit den Bananas lassen und das Kabel da so irgendwie reinfriemeln? Wenn ja wie am besten...

Ich mein irgendwo stellen die Bananas ja auch wieder nen kleinen Übergangswiderstand her... wenn man jetzt mal von normalsterblichen Bananas ausgeht (99,9% Kupfer; 24Karat vergoldet [laut Angabe ])

danke für die Tips!

MfG

bollekk
bollekk
Stammgast
#14 erstellt: 19. Jan 2004, 17:46
nochmal ich...

was soll das grinsen bei den titan mkIII...?

willst du welche loswerden?

hab mal in deinem profil geschaut...

du hast ja die neuen vulkan... ich hab noch die alten aus der ersten phonologue serie... aber ich denke das mit den brücken wird dabei keinen unterschied machen...

wie würdest du den klang der neuen vulkan beschreiben?

danke für die aufmerksamkeit

bollekk
hismart
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 19. Jan 2004, 19:46
Hi bollekk,

ich hatte Dich so verstanden, dass Du noch auf der Suche nach ein paar zusätzlichen LS bist, und was würde da besser passen als ein paar Titan III oder IV zu den Vulkan. Deshalb das Grinsgesicht.
Mit den Quadral Aurum Vulkan bin ich höchst zufrieden. Besitze sie seit Mitte 2000 und habe schon vorher und auch nachher einiges an Vergleichen gemacht, auch in deutlich höheren Preisklassen. Ein absoluter TOP-LS, besonders was Detailreichtum und Auflösung anbelangt. Die Vulkan sind als Schallquelle fast nicht mehr ortbar, weshalb ich weitestgehend auch nur im Stereobetrieb höre obwohl ich auf Multichannel erweitert habe. Und last but not least die Optik - schließlich hören die Augen ja auch mit.

Gruß
Michael
bollekk
Stammgast
#16 erstellt: 19. Jan 2004, 19:58
du sagst es... die optik! deswegen auch diese kühlschränke... find ich einfach geil.

vom sounder her könnte ich das was du gesagt hast von meinen auch behaupten. aber wahrscheinlich klingen die neuen doch noch einfach besser...

naja... dafür sind die neuen nich ganz so gross...

______

was mach ich denn nun mit meinen brücken?
(nicht die auf den zähnen, da hab ich keine! )


thx
Matze2609
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 12. Feb 2004, 12:03
Hallo zusammen!

Ich bin super glücklich über den Kauf dieser Bass-"Monster". Es ist schon unglaublich,was durch Volumen und Konstruktionsprinzip an Bassvolumen zu erreichen ist.

Dabei wurde die saubere Mittel-und Hochtonwiedergabe nicht vergessen. Für 630,- EUR bei ebay ein echtes Schnäppchen!

Jetzt quält mich nur die Frage wie ich die Teile richtig soll, da ich meinem Surroundverstärker, der nicht schwach ist, aber ich glaube nicht genug Strom zur Verfügung stellt, nicht zutraue, das ganze Potenzial aus den Teilen rauszuholen.

Vollverstärker? Stereo- oder Monoblöcke? Was meint ihr?

Wer hat Erfahrungen?

Würde mich über Antworten freuen.

Matze
luxmann
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 12. Feb 2004, 16:58
hi matze,ich hab bei mir zwei mono m 03 blöcke drann.....eine M03 ist eigentlich genug,aber bei den mono blöcken hauts dich vom gebälk.......vorteil:

eine kaufen hören......und bei gelegenheit die zweite kaufen.......

bei meine letzten sitzung sind bei mir die BÄSSE durchgebrannt,hochtöner und mitteltöne sind OK.das ist nur mit spitzen verstärken zu machen.....bei anderen verstärken hauts auf jedenfall die hochtöner weg!!!!

hier war also kein gleichstrom vorhanden !!!


wo wohnst du??

gruß ralf
Matze2609
Schaut ab und zu mal vorbei
#19 erstellt: 01. Mrz 2004, 15:52
Hi Ralf,

danke für Deine Antwort! Ich wohne im Frankfurter Raum!

Gruß

Martin
bollekk
Stammgast
#20 erstellt: 01. Mrz 2004, 19:49
hallo!

habe die vulkan mkIV und hab letztens grad meinen auch nicht schwachen heimkino receiver gegen ein älteres system von pioneer gelauft. die c-90 vorstufe und die m-90 endstufe mit 2x550W bei 4 Ohm. Die vulkan geht ab wie die sau...

ihr scheint ja hier wert auf die basswidergabe zu legen... kann ich nur sagen, dass bei einem livekonzert weniger luftbewegung vorhanden ist... und wenn man noch die loundnes anmacht (was man eigentlich nicht macht) dann denkt man beim schlagzeug, dass mal kurz der t-rex durchs wohnzimmer rennt... alles natürlich in feinster qualität, kein dröhnen, ganz cool und trocken...

das nur so zum bass...

vom rest red ich jetzt garnich mal... in sachen räumlichkeit und realistik der instrumente...

ich kenne diese m03 nicht...

weiss also nich ob mein beitrag irgendwem etwas bringt...

wollts halt mal gesagt haben... aber pioneer und quadral sind schon immer ein traumpaar finde ich. die meisten die ich kenne haben wenn sie quadral haben meist pioneer dazu und umgekehrt genauso... egal obs jetzt in den "highend" bereich geht oder "nur mal so" für zu hause. Das heisst quadral altan oder vergleichbares...


liebe grüsse...

bollekk
Matze2609
Schaut ab und zu mal vorbei
#21 erstellt: 03. Mrz 2004, 09:12
Hey Bollekk,

ja der Kinder-T-Rex war auch schon bei mir da!!!

Zur M 03: Das ist eine Luxman-Endstufe. Ich kenn das Teil, ist echt klasse. Muss mal sehen wo ich so eine preiswert herbekomme oder gibt es weitere Empfehlungen (außer der Pioneer-Lösung -> Danke Bollekk)

Matze, der sich wie immer über weitere Meinungen freut!
hismart
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 04. Mrz 2004, 16:54
Hi Matze,

schon mal über 'ne Marantz SM-17 Endstufe nachgedacht?

Gruß
Michael
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