Ocellia

Hallo,

nicht direkt, aber ich finde die Salaberts an sich schon hoch interessant. Die Ocellia-Boxen selber halte ich für gnadenlos überteuert. Aufgrund ihrer Parameter eignen sich die Salabert Phy hervorrangend für offene Schallwände oder (um einen akustischen Kurzschluß zu vermeiden) für sehr große "halboffene" Gehäuse, wie sie eben von Ocellia oder Auditorium 23 angeboten werden. Die Gehäuse bei diesen Konzepten werden nicht wie Bassreflexboxen, Hörner o.ä. berechnet. Es gilt die Faustregel "möglichst groß und möglichst offen", damit der Phy nach hinten heraus kein allzugroßes Luftpolster "bearbeiten" muß. Mit dieser Ausgangsbasis im Hinterkopf lassen sich wesentlich preisgünstiger hervorragende Eigenbauten realisieren, wie faltbare Schallwände oder eben Ocellia-ähnliche. Daß das Ocellia-Gehäuse (ähnlich wie Rondo) empirisch auf gezieltes Mitschwingungsverhalten ermittelt wurde, halte ich persönlich für Voodoo (dafür könnt ihr mich jetzt steinigen, ist halt meine Meinung )

Grüßle

Patrick