Sonus Faber Venere kein Bass

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kainzi4tw
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 13. Jan 2017, 15:59
Hallo Community,

Ich habe ein kleines Problem und hoffe Ihr könnt mirhelfen.
Lautsprecher Sonus Faber Venere 2.5 (bi-wiring) auch single wiring versucht. (eingemessen mit Audisey, Front wird bei 60hz getrennt, LFE 120 hz)
AV-Receiver Onkyo NR626

Problem:

Ich habe meine Lautpsrecher in verschiedenen Läden zur Probe gehört, es wurde immer mit Direct wieder gegeben und es war ein schöner Bass vorhanden.
Bis dato bin ich nicht dazugekommen Musik zu hören, gestern war der Tag der Tage und ich kam mal dazu.

Musik wurde über Spotify direkt am AV Reveiver mittels Spotify Connect abgespielt ( mehrere Songs), Soundmodus war direct.

Es kommt einfach kein Bass aus den Lautsprechern. Habe versucht die Front auf Fullrange gestellt, habe die Lautsprecher neu verkabelt und auch single wiring versucht.

Wenn ich auf Stereo schalte und den Woofer testweise ausschalte sind die Lautsprecher logischerweise auf Fullrange.

Hier kommt dann aber Bass aus den Tieftönern raus, also kann es nicht an der Aufstellung, Verkabelung liegen.
Bei direct werden ja alle Trennfrequenzen, Dsp ignoriert.....

Habt Ihr noch eine Idee?


[Beitrag von kainzi4tw am 13. Jan 2017, 16:00 bearbeitet]
HSVHenni
Stammgast
#2 erstellt: 16. Jan 2017, 00:44
Hallo kainzi!
Ich hab die gleichen LS! Ich höre nur Stereo und habe keine Probleme mit dem Bass. Ich denke es liegt entweder an der Aufstellung/Hörplatz - Bassloch - oder an der Receiver Einstellung! Ich drück Dir die Daumen dass Du das Problem schnell beseitigen kannst!
Grüßle und einen schönen Abend! Henni
Wastler
Stammgast
#3 erstellt: 16. Jan 2017, 11:01
Überprüfe mal, ob du versehentlich einen Lautsprecher verpolt hast, dann löscht sich der Bass aus.

BG, Wastler
kainzi4tw
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 16. Jan 2017, 18:16
Hallo,

@Henni welchen AVR hast du? hörst bei Stereo mit oder ohne Woofer? ich denke mittlerweile es liegt einfach an meinem Receiver......
@Wastler nein das habe ich schon geprüft und auch neu verkabelt und auch single wiring versucht. hat sich nihts geändert.

LG Mario
Wastler
Stammgast
#5 erstellt: 16. Jan 2017, 18:31
Pol mal eine Box um, vielleicht ist eine werkseitig verpolt worden, alles schon gehabt.
kainzi4tw
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 16. Jan 2017, 18:44
Du meinst wirklich den Minuspol auf den Plus?

LG Mario
HSVHenni
Stammgast
#7 erstellt: 16. Jan 2017, 19:18
Ich habe einen Stereo Vollverstärker und nutze keinen Woofer! Schönen Abend und weiter viel Erfolg bei der Fehlersuche Grüßle Henni
Wastler
Stammgast
#8 erstellt: 17. Jan 2017, 12:44
Ja, bei einem der Lautsprecher um zu sehen, ob die Polung im Lautsprecher gleich ist.
Du kannst auch einen der Lautsprecher abklemmen, wenn der andere dann Bass hat, liegt eine Verpolung vor.

BG, Wastler
colli63b
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 17. Jan 2017, 14:24
Da gibt es auch den uralten Batterie-Trick: Die Enden des an die LS angeschlossenen Lautsprecherkabels an die Oberseite (mit dem Knubbel) und Unterseite einer üblichen Haushaltsbatterie halten. Bei der Kontakt-Herstellung den bzw. die Tieftöner des Lautsprechers im Auge behalten. Bewegen sich die Tieftöner nach vorne (außen), ist die Seite des LS-Kabels, die sich am Pluspol der Batterie befindet, auch der Pluspol des Lautsprechers und muss bei Plus am Verstärker angeschlossen werden. Bewegt sich die Membran nach innen, liegt der Pluspol des Kabels auf der anderen Seite der Batterie.

Bei verpolten Lautsprecherkabeln und Anschluss dieser an einen Verstärker ist es uns schon passiert, dass die Schmelzsicherungen des Verstärkers durchgebrannt sind (kommt selten vor, kann aber passieren).

Gruß

Matthias
ehemals_Mwf
Inventar
#10 erstellt: 17. Jan 2017, 14:48
Hi,

btw:
colli63b (Beitrag #9) schrieb:
... Bei verpolten Lautsprecherkabeln und Anschluss dieser an einen Verstärker ist es uns schon passiert, dass die Schmelzsicherungen des Verstärkers durchgebrannt sind (kommt selten vor, kann aber passieren). ...

Ob sich die Membran eines passiven LS bei positiver Gleichspannung raus- oder reinbewegt, sollte für den Verstärker völlig egal sein, da keine Rückwirkung auf Strom oder Spannung.
Die Erklärung für dieses Verhalten muss woanders liegen.
Um welchen LS handelte es sich ?
Was hing sonst noch an dem verpolten Kabel ?

Gruss,
Michael


[Beitrag von ehemals_Mwf am 17. Jan 2017, 14:51 bearbeitet]
ehemals_Mwf
Inventar
#11 erstellt: 17. Jan 2017, 15:02

kainzi4tw (Beitrag #6) schrieb:
Du meinst wirklich den Minuspol auf den Plus? ...

Ja.

-- da es sich um Wechselspannung handelt, bedeudet die Markierung "+" oder "-" nicht dass es sich -- wie bei Gleichspannung -- um unterschiedliche Potentiale handelt (die keinesfalls direkt miteinander verbundenwerden sollten),
sondern um Kennzeichnung der Signalpolarität in Bezug auf das Verstärker-Eingangssignal bzw. auf die Membranbewegung beim LS.


[Beitrag von ehemals_Mwf am 17. Jan 2017, 15:03 bearbeitet]
colli63b
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 17. Jan 2017, 15:40
Hallo,

>Die Erklärung für dieses Verhalten muss woanders liegen.
>Um welchen LS handelte es sich ?
>Was hing sonst noch an dem verpolten Kabel ?

Ist Jahrzehnte her... war ein Akai-Verstärker an Celestion Ditton 442. Ansonsten hing aber nichts an dem Kabel. War ja auch nicht so dramatisch. Es mussten halt nur Ersatzsicherungen für den Verstärker besorgt werden.

Gruß

Matthias
Wastler
Stammgast
#13 erstellt: 17. Jan 2017, 15:45
Aufgrund eines verpolten Lautsprecheranschlusses kann die Verstärkersicherung nicht rausfliegen, das ist unmöglich!

BG, Wastler
mastermg
Stammgast
#14 erstellt: 23. Jan 2017, 20:54
Hey, hast du das Problem mittlerweile gelöst? Noch mal zusammengefasst, im normalen Stereomodus hast du Bass, im direkt (ohne Korrektur, Filter und Gedöns) aber nicht, hab ich das richtig verstanden? Ich hab zwar keinen Onkyo AVR, daher bin ich mit den Einstellungsmöglichkeiten nicht ganz vertraut aber was du schreibst klingt nach einem Problem mit der Raumakustik und nicht nach Verpolung. Wie hast du denn die Venere aufgestellt? Skizze oder Foto wäre sicher hilfreich.
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