Wharfedale Evo 4.3 Verkabelung

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wameniak
Stammgast

#1 erstellt: 01. Sep 2022, 19:15

Hi@all,

ich habe mir zum Probehören die Evos bestellt und mit einem Kabel an dem unteren Anschlusspanel angeschlossen. Laut Anleitung meine ich, dass das so richtig ist. Dann klingen die LS aber wie Pappkartons. Erst wenn sie nur am oberen Panel angeklemmt sind, hören sie sich wohl so an, wie sie sollten.

Ist das so richtig oder ist da was defekt? Die Brücken sind natürlich noch drin.

Davon abgesehen sind AMT-Hochtöner für mich sehr gewöhnungsbedürftig. Die klingen ja wirklich nur beim direkten Anstrahlen richtig gut, ist das immer so extrem? Wenn man aufsteht, hören sich die Teile trotzdem an wie Billigheimer.

Irgendwie mag die Sonne nicht so recht aufgehen gegen meine alten Quadral Tribun.

Danke für eure Meinungen

VG
Marcel

[Beitrag von wameniak am 01. Sep 2022, 19:19 bearbeitet]

bachmanns
Ist häufiger hier

#2 erstellt: 02. Sep 2022, 14:18

Als Besitzer einer Kombi aus EVO 4.3 und Audiolab 6000 habe ich die Kabel auch, wie in der Anleitung beschrieben, an den unteren Buchsen angeschlossen. Ein gerade durchgeführtes Umstöpseln ergab aber keinerlei Unterschied, ob die Kabel nun unten oder oben angesteckt werden. Das klingt für mich jeweils absolut gleich. Ich vermute also, daß da bei Deinem Paar irgendwas nicht in Ordnung ist.

Der Hochton wird bei den EVOs bzw. bei AMT generell sehr gerichtet abgestrahlt und der Sweetspot ist demzufolge auch sehr klein. Ich habe da kein Problem mit, weil ich ohnehin nur am Hörplatz höre und mir das entsprechend ausgerichtet habe.

wameniak
Stammgast

#3 erstellt: 02. Sep 2022, 16:11

Danke für die Info, für nicht AMT gewohnte ist das aber schon eine echte Herausforderung.

Ich gehe aber jetzt auch von einem Defekt aus, die Boxen sind auch als schon einmal ausgepackt verkauft worden (dafür billiger).

Naja, aber Retour ist wohl kein Problem.

Zumindest weiß ich, das sie 30 Jahre alte Quadral auch nicht entscheidend toppen können.

pogopogo
Inventar

#4 erstellt: 02. Sep 2022, 17:22

Nimm mal die Brücken raus und schaue dir die Kontaktstellen an, ggf. reinigen.
Waren diese optimal verschraubt/verbunden?
Welchen Verstärker hast du verwendet?

[Beitrag von pogopogo am 02. Sep 2022, 17:37 bearbeitet]

wameniak
Stammgast

#5 erstellt: 02. Sep 2022, 17:57

Ein Marantz pm8005. Ich habe es nochmals kontrolliert, es bleibt dabei. Da ist also was faul :(.

pogopogo
Inventar

#6 erstellt: 02. Sep 2022, 18:06

Da ist eher nichts faul

Wie sieht deine LSP-Verkabelung aus (Länge/Querschnitt/Kabelaufbau)?

wameniak
Stammgast

#7 erstellt: 02. Sep 2022, 20:48

1,50 vielleicht lang. Querschnitt weiß ich gerade nicht, ist kein High end kabel, aber mit Nubert, Canton und Quadral habe ich keine Probleme.

pogopogo
Inventar

#8 erstellt: 02. Sep 2022, 21:05

Hast du einen anderen Verstärker zum Ausprobieren?
Was auch ein sehr gutes Ergebnis mit deinem Marantz bringen wird, ist die LSPs im Bi-Wiring zu betreiben.
Ich vermute, dass dein Marantz mit dem guten Dämpfungsfaktor in den höheren Lagen hier zum Tragen kommt und durch die Brücke negativ beeinflusst wird. Ein Audiolab hat im Vergleich in den höheren Lagen einen halb so großen DF und dieser wird deshalb weniger zum Tragen kommen.

borland123
Hat sich gelöscht

#9 erstellt: 02. Sep 2022, 22:23

@TE
Schau Dir die anderen Threads an bei denen Po2 seinen Mist verzapf.
Um es mal mit Wolfgang Nideckens Worten auszudrücken :
Dä Typ ess fäädisch, nä, dä Typ, Dä krisste wirklich ni’ mieh hin!

Ist echt kaputt ;]

JeGo84
Stammgast

#10 erstellt: 02. Sep 2022, 22:32

borland123 (Beitrag #9) schrieb:

@TE

Ist echt kaputt ;]

Ja da hast du recht,.... dem sein gelaber von teufel, Dämpfungsfaktor usw. das hält doch bald keiner mehr aus.
Wenn er jetzt noch mit leitungsquerschnitt auf die Länge kommt, weiß ich alles....

pogopogo
Inventar

#11 erstellt: 03. Sep 2022, 08:20

@borland123
So wie ich den TE verstanden habe, sind die Brücken sauber gesetzt, alle betroffenen Kontakte OK und aus allen Chassis kommt ein Ton, halt nur in unterschiedlicher Qualität, abhängig davon, ob man oben oder unten anschließt.
Was nun über bleibt ist halt der zusätzliche Widerstand der Brücke inkl. der weiteren Kontaktflächen, sprich der Gesamtdämpfungsfaktor ändert sich und gerade beim Marantz in einem höheren Maße als bei dem hier genannten Audiolab.
Falls dir noch etwas anderes einfällt, hören wir das gerne

Auch ich lerne noch gerne dazu.

[Beitrag von pogopogo am 03. Sep 2022, 08:25 bearbeitet]

borland123
Hat sich gelöscht

#12 erstellt: 03. Sep 2022, 09:23

Wer "wir" ? Du und Deine kleinen Kumpel auf Schulter rechts und links?

Ansonsten möchte nämlich niemand Dein Geschwafel über Dämpfungsfaktor oder klangverändernde Kabelquerschnitte hören.
Haben die Dich im OE Forum rausgeschmissen?

wameniak
Stammgast

#13 erstellt: 03. Sep 2022, 17:36

Ich habe es jetzt noch mehrmals umgesteckt, es bleibt dabei - am unteren Paar klingen die Evos irgendwie seltsam. Aber selbst am guten Anschluss schlagen sie meine alten Boxen nicht entscheidend. Sehr enttäuschend, daher return to sender.

Der nächste Versuch werden evtl. Elac Carina.

[Beitrag von wameniak am 03. Sep 2022, 17:52 bearbeitet]

Prim2357
Inventar

#14 erstellt: 03. Sep 2022, 18:55

Warum keine "üblichen" Lautsprecher mit gutem Kalottenhochtöner...?

So ne Phonar Veritas P6 Next z.B.....

pogopogo
Inventar

#15 erstellt: 03. Sep 2022, 19:13

Warum die Quadral überhaupt austauschen?
Hast du die Möglichkeit, nochmals einen anderen Verstärker an den Evos anzuschließen?
Mit Bi-Wiring hättest du das beste Ergebnis am Marantz erhalten.

Denon_1957
Inventar

#16 erstellt: 03. Sep 2022, 21:29

pogopogo (Beitrag #15) schrieb:

Warum die Quadral überhaupt austauschen?
Hast du die Möglichkeit, nochmals einen anderen Verstärker an den Evos anzuschließen?
Mit Bi-Wiring hättest du das beste Ergebnis am Marantz erhalten.

Wow das ist ja mal eine Aussage

pogopogo du machst dich langsam lächerlich merkst du das nicht.

borland123
Hat sich gelöscht

#17 erstellt: 03. Sep 2022, 22:02

P2 ist ein Abgesandter des OE Forums der hier versucht alles lächerliche (Kabel, Verstärker und was weis ich für einen Klang) zu platzieren.
Ansonsten kann ich mir den Stuss den der von sich gibt nicht erklären.

wameniak
Stammgast

#18 erstellt: 04. Sep 2022, 12:48

Ganz einfach - nach 30 Jahren hat man halt irgendwann mal Bock auf was neues

pogopogo
Inventar

#19 erstellt: 04. Sep 2022, 12:57

Kann ich nachvollziehen. Den Drang hatte ich auch mal vor einigen Jahren