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OLED - Die Zukunft?

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jruhe
Inventar
#20462 erstellt: 02. Jan 2018, 09:46
Wie ist es bei OLEDs bei höhere Pixeldichte eigentlich mit der Effizienz bestellt? Zumindest bei Smartphones & LCDs bedeutet sie einen höheren Energieverbrauch.

jruhe
BigBubby
Inventar
#20463 erstellt: 02. Jan 2018, 09:49
Dürfte auch da steigen, da einfach die Dichte durch die Zwischenräume sinkt, und um gleiche Helligkeit zu erreichen braucht man mehr energie. Gleichzeitig ist oled aber noch stark in der Materialentwicklung und Aufbau und holt es da vielleicht wieder raus.
celle
Inventar
#20464 erstellt: 02. Jan 2018, 09:59
@jruhe

Laut LGD besser als bei LCD:



The company said it made the panel using an innovative process it had developed.

An OLED panel is easier than a liquid crystal display panel to have the 8K resolution without additional costs or power consumption, according to the firm.


http://www.koreaherald.com/view.php?ud=20180101000149

http://www.hifi-foru...d=513&postID=335#335


Ich tipp eher auf 20-30. 88 für jetzt ~75 und 75 für jetzt 65 usw...


Wie schon in den anderen Threads, das ist ein Prototyp von LG Display und nicht LG Electronics. Im November hatte man noch davon gesprochen, die 8K-OLED-TVs erscheinen erst 2019, auch wenn das gezeigte Schema Spielraum zur freien Interpretation lässt und 2x 88" letztendlich einen effizienteren Zuschnitt darstellen als 2x 77":

http://www.hifi-foru...d=513&postID=343#343

Wenn man einen 88" 8K-OLED fertigen kann (der passt übrigens 3x ins 10.5G-Mutterglas), dann sollte auch ein 88" mit 4K-Auflösung machbar sein.
Ende des Jahres wäre ein 88" als neue Größe durchaus vorstellbar. Samsung baut seine 88" QLED-LCDs ja auch nur im 8.5G-Verfahren.


[Beitrag von celle am 02. Jan 2018, 10:08 bearbeitet]
jruhe
Inventar
#20465 erstellt: 02. Jan 2018, 12:05
Danke. Habe ich mir schon fast gedacht.

jruhe
BigBubby
Inventar
#20466 erstellt: 02. Jan 2018, 14:05
Interessant. Die Frage ist, ob es der neue Prozess ist (und welcher). Denn von der Technik her müsste es eben mehr verbrauchen.
celle
Inventar
#20467 erstellt: 02. Jan 2018, 14:47
Die UHD-Geräte verbrauchen ja auch nicht mehr als das alte FHD-Gerät (55B7 und 55EG9A7 tragen das gleiche Energielabel A). Insbesondere wenn man die deutlich höhere Helligkeit einkalkuliert. Der Unterschied fällt marginal aus. Die Emitter selbst sind ja auch sehr effizient. Ob man die einzelne Pixelfläche von FHD zu UHD viertelt und dann wieder zu QUHD ein weiteres Mal viertelt macht rein vom Verbrauch der Emitter eigentlich keinen Unterschied aus. Man teilt ja die Gesamtlast der verfügbaren Fläche auf. Bei den "explosiven Plasmazellen" war das wohl noch anders.
Auch beim Backplane scheint es keinen so großen Unterschied zu machen.

Deswegen spricht LGD wohl auch davon, dass weder Effizienz, noch die Kosten ein Faktor wären. Evtl. ist der 88" OLED dann immer auch automatisch ein 8K-TV, weil ein 4K-Modell hier keine wirklichen Kostenvorteile bringt? Einen 65" FHD-OLED gab es ja auch nie. Der größte Aufwand besteht wohl allein beim Backplane und wenn LG einen 88" mit QUHD-Auflösung bauen kann, dann kann LG wohl auch einen 42" mit UHD-Auflösung bauen.
Die Bildhöhe des 88" entspricht übrigens ca. der Bildbreite von 49", genau sind es 49,5" bei 109,6cm. Das lässt also Spielraum für zukünftige Zollgrößenspekulationen, sobald LG den 88" produziert. Ein zukünftiges Portfolio könnte also dann aus 42", 49", 55", 65", 75" und 88" bestehen.


[Beitrag von celle am 02. Jan 2018, 14:48 bearbeitet]
BigBubby
Inventar
#20468 erstellt: 02. Jan 2018, 14:51
"Einfach halbieren" oder Vierteln geht halt auch nur, wenn vorher so viel ungenutzter Platz vorhanden war, dass es geht. Oder man wird alternativ "größer" also mehr Diagonale. Dann hat man aber eventuell Fliegengitter. Ich tippe einfach drauf, dass momentan die Fortschritte bei den Materialien und der Technik noch entsprechend schneller sind als die Nachteile durch die höhere Auflösung.
celle
Inventar
#20469 erstellt: 02. Jan 2018, 15:03

"Einfach halbieren" oder Vierteln geht halt auch nur, wenn vorher so viel ungenutzter Platz vorhanden war, dass es geht.


Die Füllrate ist doch beim aktuellen Layout auch noch nicht so dolle. Da ist eben noch viel Platz zur Optimierung vorhanden. Der 88" mit QUHD-Auflösung wird mit Sicherheit der hellste OLED sein, wenn man ihn mit den aktuellen UHD-Modellen vergleicht. Die UHD-Modellen schlagen hier ja auch das FHD-Modell. Allein durch die gesteigerte Auflösung werden die QUHD-OLED-Modelle heller sein als die mit UHD-Auflösung, weil LGD zwangsweise die Zwischenräume zwischen die Pixeln verringern muss.

http://www.hdtvtest.co.uk/image/uhdtv/LG-OLED55B6V/subpixel.jpg
BigBubby
Inventar
#20470 erstellt: 02. Jan 2018, 15:05
Um heller mach ich mir da auch keine sorgen. Ja die höhere Füllrate wird sicherlich da auch hilfreich sein. Das gleichzeitig aber auch sparsamer zu machen, braucht ein wenig mehr. Aber warten wir mal ab, was die realen Messungen später sagen.
celle
Inventar
#20471 erstellt: 02. Jan 2018, 15:15
Naja, vom Prinzip hat LG das beim Sprung von FHD auf UHD ja schon vollzogen und zwischen B7 und EGA7 gibt es keinen wirklichen Mehrverbrauch. Bei 88" fehlt der Direktvergleich, so lange es kein 88"-Modell in UHD-Auflösung oder einen kleinen QUHD-OLED als 88" gibt, auch wenn sich bisher die 55" und 65"-UHD-Modelle im Realverbrauch kaum unterscheiden. Bei Plasma gab es da noch stärkere Unterschiede. Bei OLED bleibt das beim Blick der Messwerte in den Tests bisher aus. Mit einem 55" spart man jetzt nicht wirklich viel ein zu einem 65"-Modell. Die liegen alle so bei einem Schnitt von 130-150W. Aktuell ist es tatsächlich so, dass weder die gesteigerte Auflösung noch die nächstgrößere Zollgröße einen eklatanten Einfluss auf den Verbrauch hat, so wie man es noch bei Plasmas kannte.


[Beitrag von celle am 02. Jan 2018, 15:48 bearbeitet]
BigBubby
Inventar
#20472 erstellt: 02. Jan 2018, 15:32
Hab gerade die Daten nicht zur Hand. Bei der letzten Messungen, die ich gesehen hatte, waren die Verbräuche bei real Content, aber auf gleiche Helligkeit kalibriert, ca. 20% auseinander. Wenn man die Elektronik rausrechnet, dürfte das ziemlich genau der Mehrverbrauch der größeren Fläche (30% Unterschied bei 55 vs 65") sein. Man kann natürlich über viele Tricks das kompensieren, indem man das Bild bei den großen weniger Hell darstellt.
celle
Inventar
#20473 erstellt: 02. Jan 2018, 15:35
Ich habe bei FlatpanelsHD verglichen, die geben immer unkalibrierte und kalibrierte SDR- und HDR-Werte an. Für mich bisher die einzige Quelle mit zuverlässigen Verbrauchsdaten und das seit Jahren. Bei HDTVtest gibt es keine verlässlichen Infos zum Verbrauch. Rtings.com ist da auch untauglich für.

Der 55EC930 verbraucht bei FlatpanelsHD gar mehr als der 65B7...


[Beitrag von celle am 02. Jan 2018, 15:45 bearbeitet]
BigBubby
Inventar
#20474 erstellt: 02. Jan 2018, 16:28
ich sprach da gerade innerhalb der Generation und nicht darüber hinaus.
celle
Inventar
#20475 erstellt: 02. Jan 2018, 17:19
Da ist es in dem FlatpanelsHD-Vergleich nicht anders.
BigBubby
Inventar
#20476 erstellt: 02. Jan 2018, 20:04
Ich habe mal versucht dort die Informationen zu finden. Aber ich finde keine Überprüfung des selben Modells in verschiedenen Größen von irgend einem Oled. Nur wenn man das über Hersteller hinweg nachschaut. Aber man sieht bei den LGs, dass schon bei deren Modelpalette Unterschiede gibt (vermutlich die andere Soundbar E7 vs B/C7).


[Beitrag von BigBubby am 02. Jan 2018, 20:04 bearbeitet]
cyberpunky
Inventar
#20477 erstellt: 03. Jan 2018, 13:56
https://www.flatpane...owfull&id=1514953676

Naja, hört sich nicht revolutionär an, neue Bandingfreie Panels werden jedenfalls nicht angepriesen.


[Beitrag von cyberpunky am 03. Jan 2018, 13:59 bearbeitet]
oledomio
Hat sich gelöscht
#20478 erstellt: 03. Jan 2018, 14:18
Wird auch erst nach der CES oder sogar erst bei den ersten Tests feststehen, ob das endlich verbessert wird. Wenn nicht, gibt es kaum einen Grund, nicht einen günstigeren OLED der 7er Serie zu kaufen.
hmt
Inventar
#20479 erstellt: 03. Jan 2018, 14:22
Leider wohl kein HFR bei 4K über HDMI. Nur über Broadcast oder Apps, da kein HDMI 2.1.
BigBubby
Inventar
#20480 erstellt: 03. Jan 2018, 15:52
Kommt drauf an, ob du HFR bei 60Hz oder bei 120Hz siehst. Ersteres kann schon HDMI2.0. Zweiteres erst HDMI 2.1
hmt
Inventar
#20481 erstellt: 03. Jan 2018, 16:42
Natürlich 120Hz. Alles andere ist nicht neu.
BigBubby
Inventar
#20482 erstellt: 03. Jan 2018, 16:49
Wieviele 60Hz AFR (Kino) Filme kennst du denn, die man so (auf Disc o.ä.) kaufen kann? Mir fällt nicht einer ein. Der Hobbit war der einzige den man sehen konnte, aber auf Bluray war dann auch nur die 24 Bilder Variante.
celle
Inventar
#20483 erstellt: 03. Jan 2018, 17:00
Billy Linn. Aber auch nur 60fps statt 120fps und 3D wie im Kino.
BigBubby
Inventar
#20484 erstellt: 03. Jan 2018, 17:35
Hast gewonnen. Die UHD ist in 60Hz. Der Film war mir bis jetzt aber auch unbekannt ;-)
Ok dann wäre es erst was neues mit 120Hz ;-)

Was aber noch nicht gesagt ist, ob der TV nicht trotzdem HDMI 2.1 hat, es aber eben einfach noch nicht dran schreiben dürfen. Das wurde bei den AVRs recht viel diskutiert, warum die neuen Marantz kein 2.1 haben...
Compiguru
Inventar
#20485 erstellt: 03. Jan 2018, 18:05
LG OLED TVs at CES 2018


...while the C8 uses the same design in 55″, 65″, and—new for 2018—77″ sizes.




However, they do not implement HDMI 2.1, so they cannot accept 120 fps via HDMI.

BigBubby
Inventar
#20486 erstellt: 03. Jan 2018, 18:14
Die Frage ist, wie die Informationslage der Quelle war. Hat er die Info bekommen, dass es kein HDMI 2.1 hat (da es eben noch gar nicht gesagt werden darf, dass es hat) und er deshalb sagt, es gehen keine 120fps, oder wurde gesagt es kann keine 120fps über HDMI und daher kein 2.1. Beim ersten kann es sein, dass ein falscher Schluss geschlossen wurde. Natürlich kann es ganau so sein, dass es wirklich kein 2.1 für die Generation gibt. Ist halt so eine Zertifizierungsgeschichte.
-Didée-
Inventar
#20487 erstellt: 03. Jan 2018, 19:22
Was sind gleich nochmal die nativen 120fps Quellen, für die man 120Hz Input jetzt so unbedingt haben muss? Mir fällt da spontan nur ein Gamer-PC mit 3 interlacten GraKas ein, der fast so laut röhrt wie ein startender Düsenjet ... gibt's noch was anderes? Eventuell ein Demo-Sender, wo man sich drei 5-Minuten-Schleifen immer wieder anschauen kann?
BigBubby
Inventar
#20488 erstellt: 03. Jan 2018, 19:32
Wieviele 4k Quellen gab es dann zu beginn? Wieviele 3d Filme? Wie viele Filme HDR? Wieviele 8k Medien gibts denn schon?
Die Wiedergabegeräte sind immer der Entwicklung voraus. Oben wurde ja bereits ein Film genannt, der mit 120hz geschossen wurde. Wenn das Konsequent verbreitet ist, werden Filme eventuell auch langsam dahin wechseln.
Nui
Inventar
#20489 erstellt: 03. Jan 2018, 19:37

-Didée- (Beitrag #20487) schrieb:
Was sind gleich nochmal die nativen 120fps Quellen, für die man 120Hz Input jetzt so unbedingt haben muss? Mir fällt da spontan nur ein Gamer-PC mit 3 interlacten GraKas ein, der fast so laut röhrt wie ein startender Düsenjet ... gibt's noch was anderes?

Ein noch wesentlich vernünftigerer Gaming PC reicht locker aus um über 60fps zu kommen. Man muss ja nicht gleichzeitig die hohe Auflösung ausnutzen. Das können dann aber schon die aktuellen LGs.
VRR und dieses "Quick Frame Transport" hätte mich mehr interessiert.
-Didée-
Inventar
#20490 erstellt: 03. Jan 2018, 19:54
Billy Lynn ist aber auch auf BD nur in 60Hz verfügbar. Ob in 3D mit Frame-Packing verdoppelt - weiß nicht.

Mich stört, ehrlich gesagt, zur Zeit das allenthalbene Gezetere von hmt. In den Samsung Q - Threads sind die Q's Schei**e weil die OLEDs sowieso alles besser machen, in den OLED Threads sind die OLEDs aus verschiedenen Gründen ungenügend, jetzt u.a. weil sie keine kein 120HZ Input können ... später in diesem Jahr ist dann alles Schei**e was keine 8k-Auflösung bietet, undsoweiter ...

Vielleicht einfach mal etwas entspannen und versuchen auf dem Teppich zu bleiben. Wir haben seit ca. 2 Jahren HDR, und es weiß noch immer niemand so richtig wie es am besten / am zielführendsten umzusetzen ist. Jedes Jahr wird eine neue Sau durchs Dorf getrieben, aber wer sagt denn, dass jede dieser Säue sofort und ultimativ erlegt werden muss? Ein Jahr später ist die aktuelle Hardware veraltet und die neue um sooo viel besser ... beginnt aber schon wieder zu veralteten, weil man schon wieder so viel neuen Säuen hinterher jagen muss ...
udogigaherz
Stammgast
#20491 erstellt: 03. Jan 2018, 20:29

-Didée- (Beitrag #20490) schrieb:

Vielleicht einfach mal etwas entspannen und versuchen auf dem Teppich zu bleiben. Wir haben seit ca. 2 Jahren HDR, und es weiß noch immer niemand so richtig wie es am besten / am zielführendsten umzusetzen ist. Jedes Jahr wird eine neue Sau durchs Dorf getrieben, aber wer sagt denn, dass jede dieser Säue sofort und ultimativ erlegt werden muss? Ein Jahr später ist die aktuelle Hardware veraltet und die neue um sooo viel besser ... beginnt aber schon wieder zu veralteten, weil man schon wieder so viel neuen Säuen hinterher jagen muss ...


Tja, da sagst du was ........... sehe ich auch so.

Ich persönlich wäre ja schon dankbar, wenn diese OLEDS preisgünstiger angeboten würden und von möglichst vielen anderen Herstellern auch, denn Konkurrenz belebt das Geschäft.

Das aktuelle Bild gefällt mir ja mit den gegenwärtig auf dem Markt angebotenen OLEDs, für mich braucht man daran jetzt nicht wirklich was zu verbessern, die Helligkeit ist völlig ausreichend, die Farbwiedergabe auch, der Kontrast durch die OLED-Technik sowieso, ebenso die Brillianz des Bildes und Ruckeln oder Bewegungsunschärfe kann ich sowie alle anderen Zuseher bei mir ebenfalls nicht feststellen.

Natürlich kann man immer etwas Gutes noch besser machen, keine Frage, aber der aktuelle Standard ist doch schon sehr hoch, wie ich finde.

Sollte es nicht dieses Jahr durch Erhöhung der Produktionskapazität und durch das Anlaufen von OLED-Produktionsstätten ganz anderer, für uns neue Hersteller, eine Stückzahlenoffensive und damit ein dramatischer Preisverfall bei OLEDs geben?

Davon sehe ich weit und breit rein gar nichts, im Gegenteil sind die OLEDS als Blickfang und Hauptattraktion aus den Elektronikmärkten fast verschwunden, was ist da los?


Grüße
Udo
BigBubby
Inventar
#20492 erstellt: 03. Jan 2018, 20:34
Hast du die Preise beobachtet? Es gibt inzwischen 65Zoll Oleds für ab ~2500€ das ist schon ein verdammt großer Preisverfall.


[Beitrag von BigBubby am 03. Jan 2018, 20:35 bearbeitet]
Compiguru
Inventar
#20493 erstellt: 03. Jan 2018, 21:12

-Didée- (Beitrag #20487) schrieb:
Was sind gleich nochmal die nativen 120fps Quellen, für die man 120Hz Input jetzt so unbedingt haben muss? Mir fällt da spontan nur ein Gamer-PC mit 3 interlacten GraKas ein, der fast so laut röhrt wie ein startender Düsenjet ... gibt's noch was anderes? Eventuell ein Demo-Sender, wo man sich drei 5-Minuten-Schleifen immer wieder anschauen kann?

Ähm, PC mit einer GTX1060 langt schon für viele Spiele mit 60FPS. Bei Full-HD sind auch mehr FPS drin.

Außerdem ist die XBOX One X auch HDMI 2.1 fähig.
oledomio
Hat sich gelöscht
#20494 erstellt: 03. Jan 2018, 21:42
Eine GTX1080 reicht laut Computerbase Performance Rating bereits für 4K mit über 100 fps. Das hängt natürlich auch vom jeweiligen Spiel ab, aber rund 60 fps sind auf jeden Fall drin:

https://www.computer...chmarktestergebnisse

Neue Karten mit noch mehr Leistung werden dieses Jahr sicher auch noch kommen.
celle
Inventar
#20495 erstellt: 03. Jan 2018, 21:48
Mal etwas zu den flexiblen Einsatzmöglichkeiten von OLED:


A research team at at Korea Advanced Institute of Science and Technology (KAIST) has successfully built a OLED on fibre thinner than a human hair.

The team led by professor Choi Kyung-chul developed the technology that will allow putting OLED on fibre ranging from 300 micrometres in diameter to those thinner than 90 micrometres -- the diameter of hair.

The team developed an OLED device architecture that is more suitable for fibre, and its deep coating process will make OLED for 3D fibre that is just as power efficient and with a similar life span as OLED for flat panels.

The OLED on fibre had a luminance of 10,000cd/m2 and efficiency of 11cd/A.

It also worked normally when put on woven fabrics.

The process is applied at under 105 degrees Celsius, which will allow OLED to be put on a wider range of fibres.


http://www.zdnet.com...e-thinner-than-hair/
-Didée-
Inventar
#20496 erstellt: 03. Jan 2018, 22:08
Naja, schon in den 1990ern hab' ich Forsaken mit ca. 100fps mit 'ner Voodoo² gespielt, hohe fps sind jetzt nicht das grundsätzlich bahnbrechende. Inzwischen bin ich älter geworden, und mit 60fps eigentlich recht zufrieden (wenn sie denn stabil erreicht & gehalten werden).
BigBubby
Inventar
#20497 erstellt: 03. Jan 2018, 23:16
Interessanter Artikel, wobei die 10k cd/m² würde ich mit Vorsicht genießen. Das wird was total seltsam hochgerechnetes sein, wenn man sieht, was für dünne Fäden dort genutzt wurden. Real sind sie vermutlich eher bei einem Viertel davon.
oledomio
Hat sich gelöscht
#20498 erstellt: 03. Jan 2018, 23:17
Mir reichen sogar 40fps, hauptsache es zuckelt nicht mehr so wie bei 20-30fps

Insofern ist HFR für mich eigentlich Nebensache. Es wäre nur interessant im Zusammenhang mit BFI, aber da wird LG wohl erst nächstes Jahr was machen. Denn nach 120 Hz müssen als nächsten Schritt 240 Hz folgen und dann kann man das auch gut implementieren.
BigBubby
Inventar
#20499 erstellt: 03. Jan 2018, 23:20
Nein 40 fps sind deutlich zu wenig. Wenn man einen Sprung direkt auf 120 Bilder macht, wäre es perfekt, denn mehr kann niemand mehr Wahrnehmen. Bis 70 Bilder etwa können die meisten erkennen, bis knapp über 100 wenige (wenn ich richtig im Kopf habe).

BFI hat auch nicht wirklich was mit HFR zu tun. (Edit: Abgesehen davon bräuchte man bei 120FPS kein BFI mehr...)


[Beitrag von BigBubby am 03. Jan 2018, 23:20 bearbeitet]
oledomio
Hat sich gelöscht
#20500 erstellt: 03. Jan 2018, 23:25
60fps reicht mir wirklich, das ist aber bei jedem verschieden. 120fps halte ich schon für übertrieben, aber wenn jemand einen Vorteil noch erkennen kann, soll er es ruhig nutzen.

Mit 60 Hz kann man kein BFI schalten, da braucht es schon eine höhere Bildrate. Man könnte auch zwischen 2 einzelnen Bilder pro Sekunde eine Schwarzphase einfügen, aber das wird wohl so nicht gemacht. Daher braucht es schon 240 Hz, da man nur ein BFI Modus mit 60 Hz über 120 Hz interner Signalverarbeitung realisieren kann.
Anpera
Inventar
#20501 erstellt: 03. Jan 2018, 23:37
Weiter Offtopic, sorry: Ich spiele am PC mit 144fps auf Full-HD mit nem Mittelklasse-PC.
120hz sind schon nicht schlecht. 60fps bei Filmen wären als Standard aber schonmal nicht schlecht!

Gruß,
Anpera.
Compiguru
Inventar
#20502 erstellt: 03. Jan 2018, 23:44
Bei Games bin ich bei dir, aber bei Filmen möchte ich nie wieder mehr als 24 FPS sehen. Der Hobbit mit 48 war fürchterlich für mich. Dieser Soap-Opera-Look (wie auf nem LCD) geht gar nicht.
BigBubby
Inventar
#20503 erstellt: 03. Jan 2018, 23:49
@oledomio
BFI nutzt man ja nur, da die Bilder zu langsam wechseln, um die Übergänge nicht so scharf zu machen. Bei 120fps brauchst du es einfach nicht mehr, da das Auge die Sprünge beim Bildübergang nicht mehr Wahrnehmen kann. BFI wurde letztendlich nur eingeführt, weil wir so grausig wenige Bilder im Quellmaterial heutzutage haben.

@Compiguru
Das Problem beim Hobbit waren weniger die 48p als der Bildaufbau in Kombination mit 3D. Der sieht auch in 24p ein wenig seltsam aus.


[Beitrag von BigBubby am 03. Jan 2018, 23:57 bearbeitet]
Nadir
Inventar
#20504 erstellt: 04. Jan 2018, 00:04

Compiguru (Beitrag #20502) schrieb:
Bei Games bin ich bei dir, aber bei Filmen möchte ich nie wieder mehr als 24 FPS sehen. Der Hobbit mit 48 war fürchterlich für mich. Dieser Soap-Opera-Look (wie auf nem LCD) geht gar nicht. :X

Du kannst doch keinen 3d Film, bei dem ja eh schon künstlich eine Trennung von Vorder- und Hintergrund gemacht wird und dann auch noch sehr viel CGI hat, als Referenz für HFR nehmen. Oder hast du bei Sportübertragungen oder anderen Live Sendung auch ein Problem mit mehr als 24/25 Bilder.
Auf der einen Seite will man 4k und bald auch 8k und immer noch mehr Bildschärfe aber dann bei 24p bleiben wo durch die mangelhafte Bewegungsdarstellung der gesamte UHD Vorteil verloren geht.
oledomio
Hat sich gelöscht
#20505 erstellt: 04. Jan 2018, 00:36
Ja 60 Hz sollten es schon sein, wenn man 4K oder gar 8K haben will, da Filmbilder für gewöhnlich nicht statisch sind. Nur wollen dann viele keinen Seifeneffekt (oder wie auch immer man das nennen mag), der einigen beim Hobbit durch HFR sauer aufstieß.

Aber dann braucht man auch eine saubere ZBB oder BFI, sonst gehen wegen S&H viele Details verloren, die man sich durch 4K/8K versprochen hat.

Dann darf man aber auch nicht die Kompression vergessen, die einen beachtlichen Anteil an der Detailtreue eines Bildes hat, teilweise genauso viel wie die Auflösung selbst.

Der Weg zum perfekten Bild ist noch ein weiter
Compiguru
Inventar
#20506 erstellt: 04. Jan 2018, 14:43

BigBubby (Beitrag #20503) schrieb:
@Compiguru
Das Problem beim Hobbit waren weniger die 48p als der Bildaufbau in Kombination mit 3D. Der sieht auch in 24p ein wenig seltsam aus.

Ich habe den Film in 2D im Kino gesehen (meine ich) und ich war erschrocken darüber, wie offensichtlich man die CGI-Szenen erkennen konnte. Normalerweise wirken CGI-Szenen, ich meine damit Szenen wo die Schauspieler vor einem Greenscreen agieren und später etwas hinzugedichtet wird, wie aus einem Guss. Aber bei Der Hobbit wirkte es, als ob die Schauspieler vor einer bemalten Wand stehen. Diesen Effekt nehme ich auch auf LCDs wahr, allerdings in abgeschwächter Form.
BigBubby
Inventar
#20507 erstellt: 04. Jan 2018, 16:15
Das Problem hatte ich schon damals bei Herr der Ringe. Das scheint auch eine eigenheit des CGI Studios zu sein. Den zweiten Teil habe ich nur per Stream gesehen und da wirkte es ähnlich unschön. Ich mag ja HdR und der Hobbit als Film ist auch ok. Aber von den Effekten war ich bei beiden Enttäuscht gewesen. Sicherlich wird auch ein Problem sein, dass man durch die höhere Schärfe durch die größere Framerate man auch leichter Details erkennt und damit dann auch, wenn etwas falsch ist.
Compiguru
Inventar
#20508 erstellt: 04. Jan 2018, 16:35
Nur um es klar zu stellen: Diesen Effekt beobachte ich nur beim Hobbit und nur in HFR. Der Hobbit zu Hause auf meinem Plasma sah gewohnt gut aus. Herr der Ringe sowieso.
jruhe
Inventar
#20509 erstellt: 04. Jan 2018, 18:20
Um das Ganze mal zusammenzufassen: keine substanziellen Fortschritte bei LGs OLEDs 2018, dafür aber neue FALD LCDs von Lucky Goldstar

jruhe


[Beitrag von jruhe am 04. Jan 2018, 18:21 bearbeitet]
bereft
Inventar
#20510 erstellt: 04. Jan 2018, 18:33
wenn es dannach geht dann gibts seit 2015 nix neues im LCD Bereich, Quantum Dot in EDGE oder FALD verpackt. *schnarch*

Kann mir egal sein, bin zufrieden mit meinem TV und muss deshalb kein Gift verbreiten.
Joachim_drechsler
Inventar
#20511 erstellt: 04. Jan 2018, 18:54
Noch komprimierter: Bis auf das OLED Panel sind die LG,s auch nur Lucky Goldsrtar.


[Beitrag von Joachim_drechsler am 04. Jan 2018, 18:55 bearbeitet]
oledomio
Hat sich gelöscht
#20512 erstellt: 04. Jan 2018, 19:05
Bei LCD muss man immer was Neues bringen, dann sie sind ja immer noch weit genug davon entfernt, tadellose Geräte zu sein

Teste gerade einen brandaktuellen AMVA Benq Monitor in 27 Zoll (EW277HDR) gegen meinen 9 Jahre alten VA Monitor von Eizo (EV2333W). Der einzige Fortschritt ist der um 30% gestiegene Kontrast von vorne, der jedoch bei zunehmenden Blickwinkel sogar schlechter wird als bei meinem uralten Eizo Monitor. Farbsättigung ist auch besser, aber leider auch zu übertrieben. Bessere Reaktionszeit wird mit Ghosting erkauft, Ausleuchtung ist weniger gleichmäßig, unregelmäßige Streifen bei Graubildern, die man auch bei manchen TV-Bildern sehen kann, Graustufen sind wie beim Eizo farbstichtig, Farbtreue ist messbar schlechter trotz Kalibrierung, Weißabgleich muss jeden Tag neu kalibriert werden, das Bild ist violettstichtig, beim Eizo grünstichig. Also ist nur der Kontrast gestiegen, da ich bei gleichem Schwarzwert eine höhere Helligkeit einstellen kann. Dies gilt jedoch nur bei der Frontalsicht. Aus der Schräge ist das Schwarz sogar schlechter.
Alles in allem ist es schon ein guter Monitor vergleichen mit anderen LCDs, da er z.B. kein Clouding bei schwarzen Flächen hat, aber der Fortschritt ist enttäuschend. Das Bild wirkt wegen der übertrieben Farbsättigung trotz Kalibrierung und den dunkleren Rändern unnatürlicher als beim Eizo, der dafür zu blass wirkt.
LCDs sind somit auch kaum ordentlich kalibrierbar. Vielleicht ist man 3 Jahre altes Messgerät (i1 Display Pro) mittlerweile durch Altersverschleiß aber auch defekt.

Da es zu wenig Fortschritt bei LCD gibt, geht der wieder zurück und teste nächstes Mal einen iiyama. Bei IPS gibt es auch paar gute Geräte, aber der schlechte Schwarzwert kommt für mich gar nicht in Frage. LCD ist nur eine Melkkuh für die Displayindustrie, weil die Leute trotz der mäßigen Qualität das Zeug wie warme Semmeln kaufen. Sie wissen halt nicht, wie ein gutes Bild aussieht.
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