Kaufberatung für die 1. Anlage

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jives
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 02. Aug 2005, 23:37
Hi Leute!

Nachdem ich (hoffentlich ;)) bald in eine eigene Wohnung ziehe, möchte ich auch gleich einmal auf die Flimmerkiste verzichten und mir eine ordentliche Anlage zulegen

Preisrahmen ist dabei ein typisch studentischer: ~500€ für die komplette Anlage

Ich durchstöbere jetzt schon seit einigen Tagen dieses Spitzenforum und hab mir Aufgrund einiger Threads und Berichte folgendes ausgedacht:

Alles was ich nicht selbst mache, werde ich wohl gebraucht kaufen (müssen) Das Problem ist, dass ich überhaupt nicht weiß, welche Modelle von welchen Herstellern gut sind - und vor allem was ein vernünftiger Preis dafür wäre.
Jetzt bin ich auf der Suche nach dirketen Modellempfehlungen

LS
Selbstbau! Aufgefallen sind mir hier die Hörner (Needle/Das Viech/Jericho) sowie die Fourier von Alcone - wobei die Jericho und die Fourier wohl mein Budget sprengen dürften. Wichtig wäre mir ein klarer, relativ unverfälschter Klang - ich will ja hören, was da auf der CD drauf ist

CDP
Bin mir nicht sicher - nachdem ich einen praktisch lautlosen PC hab, der auch einen SPDIF-Out hat (vom OnBoard-Chip (nForce3 bzw. Realtek ALC850)) - möchte ich eventuell gleich den PC als CD-Player verwenden.
Ich weiß nur nicht, inwiefern der reine Digitalteil eines ordentlichen CDP besser/schlechter ist als der meines PCs...

Welcher CDP wäre denn empfehlenswert

ADC
Wird wohl ein Behringer Ultramatch SRC 2496 werden, es sei denn ich finde irgendwo einen Camtech - apropos: Welcher ist denn da empfehlenswert
Der ADC wird wohl ein Fixpunkt, weil ich auch ein paar Sachen auf dem PC habe und so vom SPIDF-Out Gebrauch machen kann (fragt sich nur obs sinnvoll ist bei mp3/ogg-Vorbis uä. ?).

AMP
Hier bin ich vollkommen ratlos. Ich weiß weder ob Transistor oder Röhre, noch welche Leistung und schon gar nicht welche Marke/welches Modell

Ich hoffe ihr könnt mir bei meiner Suche ein bischen helfen und bedanke mich schon jetzt für die (hoffentlich zahlreichen) Antworten

P.S.:
Als Alternative hab ich auch schon überlegt, den CDP wegzulassen und einen Plattenspieler zu kaufen - weiß aber nicht, welche (hörbaren) Vorteile Vinyl gegenüber der CD hat

P.P.S.:
Hab die Musikrichtugen komplett vergessen, mit denen ich die Anlage füttern will
Ich höre ziemlich viel und bunt durchgemischt, hauptächlich aber Jazz, Klassik, Hip-Hop, Raggae, Ska, Rock. Was icht wirklich nicht höre ist Techno & Konsorten.


[Beitrag von jives am 02. Aug 2005, 23:55 bearbeitet]
Naumax
Stammgast
#2 erstellt: 03. Aug 2005, 00:32
also ich würde mir einen gebrauchten cdp zulegen(gibts schon für 30€) denn es istz bestimmt nervig immer den pc anzuhaben um musik zu hören!
empfehlung: Denon DCD 910
jives
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 03. Aug 2005, 09:40
Danke für die Empfehlung, werd ich mir ansehen Was ist denn ungefähr der Richtpreis für den CDP?

Zum Verstärker: Habe einen harman/kardon HK1200 um 155€ gefunden - wie ist denn der Verstärker so? Scheint mir ziemlich puristisch zu sein - was mir aber eher zusagt


[Beitrag von jives am 03. Aug 2005, 09:41 bearbeitet]
Naumax
Stammgast
#4 erstellt: 03. Aug 2005, 09:42
10€ + versand, denk ich, wir kauften ihn neu, damals...., als die gummistiefel noch aus holz waren....

EDIT: Also wert ist er viel mehr, er schafft es eine 5000€-anlage einwandfrei zu versorgen...


[Beitrag von Naumax am 03. Aug 2005, 09:46 bearbeitet]
jives
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 03. Aug 2005, 09:56
Ui, ein Dilemma Bin jetzt auch noch auf einen NAD 3020i gestoßen...

Was ich halt überhaupt nicht weiß, welcher Amp zu meinen Boxen (werden wohl die Needles, Viecher oder Jerichos werden ...) und zu meinen Musikrichtungen passt.
Naumax
Stammgast
#6 erstellt: 03. Aug 2005, 10:13
kann ich dir auch nicht weiterhelfen, dazu bin ich selbst in diesem forum!
Keizo
Stammgast
#7 erstellt: 03. Aug 2005, 12:06
Hi,

der nad 3020i soll ein richtig feiner Verstärker sein, Mr.Stereo, ein Forums-Inventar und offensichtlich Sachverständiger ( ), erwähnte des öfteren, diesen auch sehr zu mögen. Leider soll er nicht unglaublich viel Power haben. Falls du jedoch die Viecher bauen solltest, stellt die Leistung aufgrund des sehr guten Wirkungsgrades der Lautsprecher sicher kein Problem mehr dar.
Hoffe, ich konnte Dir etwas helfen. MfG, Jens
Mr.Stereo
Inventar
#8 erstellt: 03. Aug 2005, 12:31
Welch Ehre, dass ich hier erwähnt werde

Hab ich das mit den 500 Euro richtig gelesen?
Dann frage ich mich allerdings, wie Du da ne brauchbare Röhre mit in die Kalkulation kriegst....

Also Punkt 1. die Quelle:
naumax hat natürlich Recht, denn man will nicht jedes mal den Compi anwerfen, wenn man mal ne CD hören will.
Dennoch taugt ein PC durchaus zu hochwertiger Musik-Wiedergabe...allerdings ist die Soundkarte dann ein ganz wichtiger Aspekt, denn sie macht den Klang.

Punkt 2. der LS:
Hier wirst Du nicht drumrum kommen, Dir mal was anzuhören, denn die Geschmäcker gehen doch sehr weit auseinander und das Verhältnis LS-Raum ist äusserst wichtig.

Punkt 3. Selbstbau:
Hier ein klares Statement abzugeben, ist nicht so einfach.
SAelbstbau ist m.E. eher was für Leute, die sich damit auskennen und Spass daran haben, selbst etwas "zu erschaffen". Eindeutige Vorteile beim Selbstbau sehe ich nicht.
Es gibt aber LS, wie das Viech, die es soweit ich weiss garnicht im Fertig-LS-Handel gibt, was aber das vorherige Vergleichshören schwierig macht.

Punkt 4. Neu oder gebraucht?:
Bei PC's, CDP's, oder ähnlichen Geräten, würde ich schon fast vom Gebrauchtkauf abraten (gibt aber Ausnahmen).
Bei Verstärkern und LS kann man ruhig gebraucht zuschlagen (gibt aber Ausnahmen )

Falls Du kein Nostalgiker bist, sollten die Geräte aber nicht zu alt sein.
Die Schmerzgrenze liegt m.E. bei Verstärkern bei ca 10-15 Jahren.
Bei LS bei ca 5-10 Jahren.
Kommt auf die Konstruktion, die Preisklasse, den Hersteller und den Einsatz an.
Z.B. sind LS mit Schaumgummisicken bereits nach ca 5-8 Jahren von Zerfall bedroht, während LS mit Gummisicken (wie meine Kef C20) auch nach 15 Jahren noch makellos sein können.

Punkt 5. Die Kombination:
Den richtigen LS zu finden, halte ich für den wichtigsten Aspekt.
Den Verstärker würde ich dann passend dazu aussuchen, denn er hat die Aufgabe, den LS anzutreiben.
Die Quelle sollte möglichst neutral gehalten werden.

viele Grüsse
Boris


[Beitrag von Mr.Stereo am 03. Aug 2005, 12:42 bearbeitet]
jives
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 03. Aug 2005, 13:49
Vorneweg: Vielen Dank für die tollen Tipps
Denkst du, dass meine Idee mit dem PC/gebrauchter CDP + AD-Wandler + gebrauchter Verstärker + Selbstbau-LS doch keine so gute ist, wie ich zuerst dachte?
Hier sind meine Überlegungen, wie ich darauf gekommen bin:

Mr.Stereo schrieb:
Welch Ehre, dass ich hier erwähnt werde

Hab ich das mit den 500 Euro richtig gelesen?
Dann frage ich mich allerdings, wie Du da ne brauchbare Röhre mit in die Kalkulation kriegst....


Gut zu wissen, dass sich das nicht ausgeht. Damit brauch ich mir darüber keine Gedanken machen


Mr.Stereo schrieb:

Also Punkt 1. die Quelle:
naumax hat natürlich Recht, denn man will nicht jedes mal den Compi anwerfen, wenn man mal ne CD hören will.
Dennoch taugt ein PC durchaus zu hochwertiger Musik-Wiedergabe...allerdings ist die Soundkarte dann ein ganz wichtiger Aspekt, denn sie macht den Klang.


Der PC ist ein Fixpunkt. Nachdem das Ding sowieso praktisch den ganzen Tag läuft, komplett wassergekühlt ist und ich den PC auch zum Filme/DVD-Schauen benutze, möchte ich ihn ganz sicher an die Anlage hängen. Weil aber die Soundkarte nur OnBoard ist wird die Qualität des DAC nicht sonderlich gut sein - was ich aber damit umgehen will, dass ich einen Behringer Ultramatch kaufe und den PC digital anschließe. Das hat auch den Vorteil, dass ich einen (sehr?) guten Wandler habe und mir irgendeinen beliebigen CDP kaufen kann, den ich ebenfalls digital an den Behringer anschließe

Mr.Stereo schrieb:

Punkt 2. der LS:
Hier wirst Du nicht drumrum kommen, Dir mal was anzuhören, denn die Geschmäcker gehen doch sehr weit auseinander und das Verhältnis LS-Raum ist äusserst wichtig.


Ok, danke für den Tipp. Das werde ich auf jeden Fall machen

Mr.Stereo schrieb:

Punkt 3. Selbstbau:
Hier ein klares Statement abzugeben, ist nicht so einfach.
SAelbstbau ist m.E. eher was für Leute, die sich damit auskennen und Spass daran haben, selbst etwas "zu erschaffen". Eindeutige Vorteile beim Selbstbau sehe ich nicht.
Es gibt aber LS, wie das Viech, die es soweit ich weiss garnicht im Fertig-LS-Handel gibt, was aber das vorherige Vergleichshören schwierig macht.


Ich bin ein Bastler, kenn mich aber im Lautsprecherbau nicht sonderlich aus. Nachdem es aber so gute Pläne gibt und daurchaus gutes Feedback, denke ich, dass bei 50€/Box (beim Viech) nicht so viel schiefgehen kann

Mr.Stereo schrieb:

Punkt 4. Neu oder gebraucht?:
Bei PC's, CDP's, oder ähnlichen Geräten, würde ich schon fast vom Gebrauchtkauf abraten (gibt aber Ausnahmen).
Bei Verstärkern und LS kann man ruhig gebraucht zuschlagen (gibt aber Ausnahmen )

Falls Du kein Nostalgiker bist, sollten die Geräte aber nicht zu alt sein.
Die Schmerzgrenze liegt m.E. bei Verstärkern bei ca 10-15 Jahren.
Bei LS bei ca 5-10 Jahren.
Kommt auf die Konstruktion, die Preisklasse, den Hersteller und den Einsatz an.
Z.B. sind LS mit Schaumgummisicken bereits nach ca 5-8 Jahren von Zerfall bedroht, während LS mit Gummisicken (wie meine Kef C20) auch nach 15 Jahren noch makellos sein können.


Jap, den Verstärker werd ich mir ganz sicher nur gebraucht kaufen, CDP gibts neue auch schon um 100€ hab ich gesehen - wobei ich mir mit dem Behringer Ultramatch wieder keine Gedanken um die Qualität des Wandlers machen muss...

Mr.Stereo schrieb:

Punkt 5. Die Kombination:
Den richtigen LS zu finden, halte ich für den wichtigsten Aspekt.
Den Verstärker würde ich dann passend dazu aussuchen, denn er hat die Aufgabe, den LS anzutreiben.
Die Quelle sollte möglichst neutral gehalten werden.

viele Grüsse
Boris

Dann werde ich mich einmal ans Probehören machen. Kennt jemand gute HiFi-Shops in Wien?


[Beitrag von jives am 03. Aug 2005, 14:02 bearbeitet]
Mr.Stereo
Inventar
#10 erstellt: 03. Aug 2005, 14:09

jives schrieb:

Der PC ist ein Fixpunkt. Nachdem das Ding sowieso praktisch den ganzen Tag läuft und ich den PC auch zum Filmeschauen benutze, möchte ich ihn ganz sicher an die Anlage hängen. Weil aber die Soundkarte nur OnBoard ist wird die Qualität des DAC nicht sonderlich gut sein - was ich aber damit umgehen will, dass ich einen Behringer Ultramatch kaufe und den PC digital anschließe. Das hat auch den Vorteil, dass ich einen (sehr?) guten Wandler habe und mir irgendeinen beliebigen CDP kaufen kann, den ich ebenfalls digital an den Behringer anschließe


Die Soundkarten in Stand-PC's sind in der Regel besser als in Labtops.
Wie kommst Du aber darauf, dass der im Behringer besser sein sollte?
Ich frage mich eh, warum Du nen Ultramatch kaufen willst (kostet ja auch ne Stange Geld, die Dir dann am Rest der Anlage wieder fehlt)
Der Behringer macht aus schlechten LS keine guten.
Kauf Dir lieber LS, die Dir gefallen.
Es gibt auch Soundprogramme für den PC die den Behringer weitgehend ersetzen.


jives schrieb:

Ich bin ein Bastler, kenn mich aber im Lautsprecherbau nicht sonderlich aus. Nachdem es aber so gute Pläne gibt und daurchaus gutes Feedback, denke ich, dass bei 50€/Box (beim Viech) nicht so viel schiefgehen kann


Die Breibandkonstruktionen haben zumindest nach meinen bisherigen Hörerfahrungen einen sehr eigenen Klang, den man mögen muss.
Das ist keine Bewrtung meinerseits, zumal ich das Viech noch nicht gehört habe.
Falls Du es nachbauen wolltest, würde ich Dir aber empfehlen, dieses oder ein ähnliches mal anzuhören.

Viele Grüsse aus Köln
Boris
jives
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 03. Aug 2005, 17:06
Ok, Danke für die Hilfe
Dann werde ich mich mal auf die Suche nach passenden LS machen und die Anlage ausgehend davon aufbauen.

Wegen dem Behringer:
Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass der DA-Wandler-Teil (der Wandler selbst wird wohl nicht so schlecht sein) einer OnBoard-Soundkarte gut ist, vor allem wenn man bedenkt, welche Störquellen in einem PC vorhanden sind. Aber ich kenne mich wirklich nicht besonders gut aus auf diesem Gebiet!
ta
Inventar
#12 erstellt: 03. Aug 2005, 17:59
Onboard-Sound ist eigentlich überall gleich blöd!


Ich find die Idee gar net so verkehrt mit dem Wandler, gerade wenn jemand mehrere digitale Quellen hat. Einzelne Wandler sind ja im normalfall auch besser als wenn gleich ein komplettes Cd-Laufwerk dabei ist. Ich denke jedenfalls, daß ein Onboard-Sound-Wandler der beim Mainboard als Dreingabe dabei ist, um Brüllwürfel anschließen zu können, nicht an einen externen Extra-Wandler drankommen kann, der allein schon soviel wie das ganze Mainboard kostet. Dazu noch die ganzen Störquellen im PC, die das analoge Signal dann angreifen können!

Ein externer Wandler soll ja gut klingen, daß Mainboard soll hingegen schnell sein und den Prozessor eine angemessene Arbeitsumgebung bieten können, sowie inzwischen mit möglichst vielen Features glänzen, dazu gehören RAID, LAN und eben Onboard Sound...

Und kein Soundprogramm kann einen Wandler verbessern, wenn der Wandler einen bestimmten THD und Rauschabstand hat.
Mr.Stereo
Inventar
#13 erstellt: 04. Aug 2005, 00:23

ta schrieb:
Onboard-Sound ist eigentlich überall gleich blöd!


Dreingabe


Beim Behringer ist der Wandler doch auch ne "Dreingabe", schliesslich ist das Ding in erster Linie ein digitaler Equalizer.

Eine vernünftige Soundkarte (extern oder intern) z.B. von M-Audio spielt mit Sicherheit in einer anderen Liga.

Der Behringer ist ein nettes Spielzeug, wenn man schon alles hat.
Wenn man zu seinen Gunsten (geht immerhin um ca 250 Euro) an den anderen Sachen spart, kann der Schuss eigentlich nur nach hinten losgehen.
jives
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 04. Aug 2005, 09:54

Mr.Stereo schrieb:

ta schrieb:
Onboard-Sound ist eigentlich überall gleich blöd!


Dreingabe


Beim Behringer ist der Wandler doch auch ne "Dreingabe", schliesslich ist das Ding in erster Linie ein digitaler Equalizer.

Eine vernünftige Soundkarte (extern oder intern) z.B. von M-Audio spielt mit Sicherheit in einer anderen Liga.

Der Behringer ist ein nettes Spielzeug, wenn man schon alles hat.
Wenn man zu seinen Gunsten (geht immerhin um ca 250 Euro) an den anderen Sachen spart, kann der Schuss eigentlich nur nach hinten losgehen.

Ich glaube wir meinen nicht das gleiche Gerät
Ich mein den hier: http://www.behringer.com/SRC2496/index.cfm?lang=ger und der kostet ~125€ bei euch in DE
(siehe http://www.musikland...Ultramatch-Pro-.html)


[Beitrag von jives am 04. Aug 2005, 09:57 bearbeitet]
Mr.Stereo
Inventar
#15 erstellt: 04. Aug 2005, 10:29
Sorry,
hab ihn mit einem anderen (Ultrcurve) verwechselt.
Mein Urteil über den Wandler ist aber das selbe.
Wozu, ausser dem wandeln, brauchst Du denn dieses Gerät?
jives
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 04. Aug 2005, 11:01
Nur zum Wandeln

Die Idee hatte ich schon länger, weil ich mir gedacht habe, dass das (Analog-)Signal meiner "Soundkarte" nicht besonders geeignet für ordentlichen Musikgenuss ist

Als ich dann im Forum gestöbert habe und darauf http://www.hifi-foru...read=8189&postID=9#9 sowie darauf http://www.hifi-foru...ad=8189&postID=30#30 gestoßen bin, dachte ich, ich hätte die optimale Lösung
ta
Inventar
#17 erstellt: 04. Aug 2005, 12:22

Mr.Stereo schrieb:
Sorry,
hab ihn mit einem anderen (Ultrcurve) verwechselt.
Mein Urteil über den Wandler ist aber das selbe.
Wozu, ausser dem wandeln, brauchst Du denn dieses Gerät?


Wofür außer zum Wandeln braucht man einen Wandler?

Ich find die Idee nach wie vor net schlecht, wenn man Billigkomponenten, die man schon hat, behalten möchte aber höherwertigeren Klang will.

Ob der Behringer besser oder schlechter ist als eine M-Audio Delta Audiophile 2496 müßte man testen. Immerhin kostet die weniger, davon wollen aber z.B. Treiberentwicklung und -Pflege bezahlt werden. Auch besteht sie nicht nur aus Wandler, sondern auch Codec, PCI-Schnittstelle. Darüberhinaus steckt sie im PC mit allen Störeinflüssen. Allerdings sind die Stückzahlen sicher auch höher...

Beim Behringer geht ein Teil des Bugdets sicher in das Gehäuse, Schalter, LEDs, Stromversorgung und in die AES/EBU-Schnittstellen, die man für Billig-Quelen nicht braucht! Die Stückzahlen sind sicher geringer.

Ich finde pauschal kann man jedenfalls nicht im Vorfeld sagen, was besser klingen muß!
Mr.Stereo
Inventar
#18 erstellt: 04. Aug 2005, 13:11
Ich glaube, dass Behringer in den meissten seiner Geräte die gleichen Wandler einsetzt (wahrscheinlich zukauft, da Behringer nicht gerade ein Wandler-Experte ist) wen dem so ist, konnte ich mich z.B. beim Ultarcurve (derwesntlich teurer ist) bereits davon überzeugen, dass er "schlechte" klingt, als der des Wandlerspezialisten M-Audio.
Wird hier nur ein Wandler gesucht, würde ich daher eher einen M-Audio, oder vergleichbaren empfehlen, wer Beeinflussungen durch Streufelder im PC (spielt eigentlich keine so große Rolle) ausschliessen möchte, kann auch auf externe Geräte mit eigener Stromversorgung zurückgreifen.
Die Splitterfähigkeiten des Behringers werden doch nicht wirklich benötigt, oder?!
Dipak
Inventar
#19 erstellt: 10. Aug 2005, 04:51
hallo

würde da mr.stereo zustimmen. mit deinem budget von ~500 würde ich sw folgende variante wählen:

-gute (stereo-)soundkarte
-gebrauchter verstärker, zb. den nad; 100-200
-kompakt-ls, zb. wharfedale, mission, monitor audio oder kef (q1); 200-300

in diesem stil könntest du dir für die 500 eine schöne kleine anlage zusammenstellen

gruss viktor


[Beitrag von Dipak am 10. Aug 2005, 04:57 bearbeitet]
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