Hilfe Friseursalon

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maverikholger
Neuling
#1 erstellt: 17. Okt 2005, 13:11
Hallo!
Brauche eure Hilfe beim Kauf. Es geht wie schon genannt um einen Friseursalon und eine junge Person bei der Existensgründung. Ohne Musik was sich ganz schnell ändern muss vor der Geschäftseröffnung. Es sind 6 Räume mit jeweils 3 Lautsprecheranschlüssen parallelgeschaltet. also 2x 3 Lautsprecher sollen angeschlossen werden an eine Anlage.

1. Welche Lautsprecher? --> sollen silber sein
2. Welche Anlage?

Das Budget ist knapp, aber es soll gut klingen. Dachte an Magnat Symbol 110 ( bin selbst abgeneigt gegen Magnat finde aber nichts gutes günstiges) an einer kompakt Anlage. Gewünscht ist CD/Radio.

Danke für eure Hilfe!

Gruss Holger
Finglas
Inventar
#2 erstellt: 17. Okt 2005, 13:57
Hallo,

als Lautsprecher würden sich die JBL Control 1X (oder war's X1) anbieten. Die sind klein, klingen recht gut, es gibt sie in silber, und mitunter findet man sie für ca. 100 Euro je Pärchen - mitunter inklusive Wandhalter.

http://cgi.ebay.de/w...84352&category=75881
http://cgi.ebay.de/w...95849&category=18607

Einen guten Tipp für einen Verstärker habe ich gerade nicht parat. Wenn mir was einfällt, melde ich mich. Immerhin muss er in der Lage sein, 6 Lautsprecher anzutreiben.

Cheers
Marcus


[Beitrag von Finglas am 17. Okt 2005, 14:03 bearbeitet]
maverikholger
Neuling
#3 erstellt: 17. Okt 2005, 15:02
Der Elektriker hat vorgesehen das jeweils 3 Lautsprecher Parallel geschaltet sind also ich habe in dem Raum wo die Anlage hin soll nur 2 Lautsprecheranschluesse. kann ich ändern wäre nicht das problem aber sinvoll fände ich es schon sie parallel zu betreibern dann würde doch auch eine 0815 kompaktanlage reichen oder?

Danke für die schnelle antwort.
Finglas
Inventar
#4 erstellt: 17. Okt 2005, 15:20

maverikholger schrieb:
Der Elektriker hat vorgesehen das jeweils 3 Lautsprecher Parallel geschaltet sind also ich habe in dem Raum wo die Anlage hin soll nur 2 Lautsprecheranschluesse. kann ich ändern wäre nicht das problem aber sinvoll fände ich es schon sie parallel zu betreibern dann würde doch auch eine 0815 kompaktanlage reichen oder?

Das Problem ist nicht die Anzahl der Lautsprecheranschlüsse, sondern die Impedanz, die sich ergibt, wenn man mehrere LS parallel schaltet.

Eine Control 1X hat eine Impedanz von 4 Ohm, schaltet man 2 parallel, sinkt die Gesamtimpedanz auf 2 Ohm, bei 3 parallel wäre man schon bei 1.3 Ohm gelandet. Da ist man kurz davor, den Verstärker kurzzuschließen, das machen nicht mehr alle Geräte mit. Sie laufen dann heiß oder brennen durch, es sei denn, eine gute Schutzschaltung schaltet das Gerät vorher rechtzeitig ab.

Wenn Du Lautsprecher mit 8 Ohm nimmst, wären es noch 4 Ohm bei 2 LS und 2.3 Ohm bei 3 LS. Auch das macht nicht mehr jeder Verstärker mit.

Es gibt Verstärker, die kommen damit klar, und es hängt auch etwas von der Lautstärke ab, die gefahren werden soll. Daher tue ich mich mit einer Empfehlung etwas schwer, mir fällt kein halbwegs preiswertes Gerät ein, wo ich sicher wäre, dass es diesen Belastungen standhält. Vielleicht findet sich noch jemand hier, der was entsprechendes emfpehlen kann.

Ansonsten wäre es doch eine Überlegung, nicht gleich 3 LS parallel zu schalten, sondern sie lieber getrennt zu betreiben, oder bestenfalls 2 parallel.

Cheers
Marcus
maverikholger
Neuling
#5 erstellt: 17. Okt 2005, 15:29
Das ist richtig bin auch schon ewig am überlegen wie ich die lautsprecher schalte. bin jetzt fast soweit die ganzen leitungen auseinander zu basteln und nen verstärker mit 4 kanälen zu nehmen und 4 lautsprecher nur parallel zu schalten. das nächste ist ja der kabelquerschnitt ist lächerlich für anständige lautsprecher. das eigentliche problem an der sache ist das geld. hab mir
den: http://cgi.ebay.de/w...r4_PcY_BIN_Stores_IT ausgeschaut. was haltet ihr von dem? dann brauche ich halt noch nen player und tuner.
Gruss Holger
hogo
Stammgast
#6 erstellt: 17. Okt 2005, 15:41
Das ist immer das, was ich nicht kapiere. Schalte ich WIderstände hintereinander, dann addiert sich der Wert entsprechend. Bei Paralellschaltung gleicher Widerstände müßte sich doch nur die Stromverträglichkeit erhöhen und der Widerstandswert gleich bleiben. Bei verschieden großen Widerständen würde der Weg des geringsten Widerstandes genommen werden (im wahrsten Sinne des Wortes). Hat der niedrig werdende Widerstand etwas mit induktiven Widerstand zu tun?

Gruß hogo
Finglas
Inventar
#7 erstellt: 17. Okt 2005, 15:55

hogo schrieb:
:( Das ist immer das, was ich nicht kapiere. Schalte ich WIderstände hintereinander, dann addiert sich der Wert entsprechend. Bei Paralellschaltung gleicher Widerstände müßte sich doch nur die Stromverträglichkeit erhöhen und der Widerstandswert gleich bleiben. Bei verschieden großen Widerständen würde der Weg des geringsten Widerstandes genommen werden (im wahrsten Sinne des Wortes). Hat der niedrig werdende Widerstand etwas mit induktiven Widerstand zu tun?


Bei Reihenschaltung addieren sich, wie Du richtig sagst, die Widerstände, d.h. der Gesamtwiderstand ergibt sich aus der Summe der Einzelwiderstände. Also

R(ges) = R(1) + R(2) + R(3) + ...

Wenn ich also 3 Widerstände a 4 Ohm habe, ergäbe sich:

R(ges) = 4 + 4 + 4 = 12 Ohm

Schaltet man Widerstände parallel, addieren sich (siehe Physiklehrbuch) die Kehrwerte der Widerstände (1/R) zum Kehrwert des Gesamtwiderstandes. Also

1/R(ges) = 1/R(1) + 1/R(2) + 1/R(3) + ...

Also bei 3 Widerständen an 4 Ohm:

1/R(ges) = 1/4 + 1/4 + 1/4 = 3/4

also ist R(ges) = 4/3 = 1.3 Ohm

Mit Induktion hat das nichts zu tun, das liegt einfach daran, dass bei Parallelschaltung der Strom dann durch mehrer parallele Leitungen fließen kann, was er auch tut. Sind die Widerstände unterschiedlich, teilt sich der Strom auch entsprechend auf, es werden aber alle Zweige durchflossen. Eine genaue Herleitung findet sich in Lehrbüchern der Physik. Etwas komprimiertere Infos gibt's z.B. hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/Parallelschaltung

Cheers
Marcus
hogo
Stammgast
#8 erstellt: 17. Okt 2005, 15:57
Danke Dir, hervorragend erlärt. Habe ich kapiert

Gruß hogo
Finglas
Inventar
#9 erstellt: 17. Okt 2005, 16:04
Hallo Holger,


maverikholger schrieb:
Das ist richtig bin auch schon ewig am überlegen wie ich die lautsprecher schalte. bin jetzt fast soweit die ganzen leitungen auseinander zu basteln und nen verstärker mit 4 kanälen zu nehmen und 4 lautsprecher nur parallel zu schalten. das nächste ist ja der kabelquerschnitt ist lächerlich für anständige lautsprecher.

Wenn Du einen Verstärker hast, der für 4 Lautsprecher (2 Paare) ausgelegt ist, dann bist Du auf der sicheren Seite (es sei denn, Du hast ein recht schwachbrüstiges Modell erwischt, dass bei 4 LS nur 8-Ohm-Lautsprecher verwenden kann, aber keine 4 Ohm). Das wäre vorher noch zu klären (steht in der Bedienungsanleitung), aber die meisten solider konstruierten Verstärker sollten damit kein Problem haben.
An so einen Verstärker kannst Du dann 2 Pärchen 4-Ohm-LS hängen, eines je Anschlußpaar. Bei 8-Ohm-LS gingen rein theoretisch sogar jeweils 2 LS je Anschluß. Zu der Problematik gibt's aber auch zahlreiche Threads hier sowie ein paar Infos im Bereich Hifi-Wissen weiter unten.


http://cgi.ebay.de/w...r4_PcY_BIN_Stores_IT ausgeschaut. was haltet ihr von dem? dann brauche ich halt noch nen player und tuner.

Macht einen ordentlichen Eindruck, sollte ok sein. Allerdings kenne ich das Modell nicht näher.

Gruß
Marcus
maverikholger
Neuling
#10 erstellt: 17. Okt 2005, 16:56
vielen dann! ich denke jetzt habe ich entlich ein konzept wie ich es mache. vielleicht finde ich noch nen passenden player dann bin ich happy theoretisch sollte es ja ein 0815 stino dvd-player tun... der an dem verstärker werkelt... oder?

MFG Holger
Finglas
Inventar
#11 erstellt: 17. Okt 2005, 17:12
Ein einfacher DVD-Player sollte es auf jeden Fall tun. Klanglich wird sich nicht viel tun, lediglich der Bedienkomfort ist m.E. bei DVD-Playern meist etwas eingeschränkter als bei CD-Playern. Und sie brauchen etwas länger beim Einlesen einer CD. Aber wenn es ohnehin nur um Einlegen und Starten der kompletten CD geht, macht das auch nicht viel aus.

Noch ein kleiner Hinweis: Beim Verstärker zur Sicherheit auf jeden Fall checken, ob bei Anschluß von 2 LS-Paaren diese auch 4 Ohm haben dürfen. Sollte eigentlich so sein, aber um vor Überraschungen sicher zu sein, schadet nachfragen ja nicht.

Cheers
Marcus
maverikholger
Neuling
#12 erstellt: 18. Okt 2005, 10:00
Danke für die beratung! ein forum hat mir wiedermal mehr gebracht als kaufberatung! nur zur sicherheit:

5 lautsprecher mit 8 ohm und passender leistung zum verstärker werde ich an 4 ls-ausgänge anschliessen an einen kanal werde ich zwei in parallelschaltung anstöbseln. und versorgt wird per dvd-player

mfg Holger
dertelekomiker
Inventar
#13 erstellt: 18. Okt 2005, 15:15

maverikholger schrieb:
Danke für die beratung! ein forum hat mir wiedermal mehr gebracht als kaufberatung! nur zur sicherheit:

5 lautsprecher mit 8 ohm und passender leistung zum verstärker werde ich an 4 ls-ausgänge anschliessen an einen kanal werde ich zwei in parallelschaltung anstöbseln. und versorgt wird per dvd-player

mfg Holger

Da Du im Salon ja eh nicht aufdrehen wirst, würde ich versuchen je 2*3 LS in Reihe zu schalten. Die längeren Signalwege und die höhere Impedanz dürften Dich kaum einschränken und der Verstärker fühlt sich einfach "wohler".
ta
Inventar
#14 erstellt: 18. Okt 2005, 15:52
Da die Bedienung von DVD-Playern im CD-Betrieb teilweise wirklich nerven kann, würde ich eher nen MP3-Discman nehmen, mit Anschluß für ein externes Netzteil.

z.B. hier:
http://www.geizhals.at/deutschland/a108861.html

Käme mit allem Zubehör, hat sogar extra Line-Out...
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