Welcher externe D/A-Wandler?

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TomSawyer
Stammgast
#1 erstellt: 03. Sep 2006, 21:06
Hallo,

Bevor ich mit Hinweisen auf die Suchfunktion ercschlagen werde: ich habe gesucht und nach 2 Stunden Threads-Lesen noch immer keine Antwort extrahieren können.

Anstatt mich nach einem neuen CD-Player umzusehen, habe ich mir überlegt, meinen NAD 502 über seinen Digi-out an einen externen D/A-Wandler anzuschließen.

Nun ist die Frage: Welcher D/A-Wandler?

Man liest hier vom Behringer Ultramatch SRC 2496, den ADI-2, AQVOX und weiss der Kuckuck, was es noch gibt...

Nun meine Fragen:


  1. Welche Wandler bis ca .€ 500,-gibt es?
  2. Wie groß sind die Unterschiede zwischen denen (z.B. zwischen dem Behringer und dem ADI-2)?
  3. Oder soll ich doch einen "größeren" und neuern CDP besorgen?


Ich hoffe, mir kann jemand eine kleine Orientierungshilfe geben, außer dem berühmten: "anhören"
Zidane
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 03. Sep 2006, 21:45
Ich kann nur für den Behringer sprechen, und rate im Gebrauch als D/A Wandler ab, da die Ausgangspegel viel zu hoch sind. Dies könnte zum Übersteuern führen und klanglich negativ auswirken z.b durch Verzerrungen etc.

Als alternativer Hucht Copy Prozessor, um zwischen digital Quellen aufzunehmen ist er okay.

Der Behringer ist mehr ein pseudo Studiogerät, und selbst da verschwinden die Produkte mangels Qualität aus den Studios.

Was du brauchst ist ein D/A Wandler den man in eine Consumer-Kette anschließen kann. Und da dürfte es heute nicht mehr allzuviel geben.

Z.b den Aqvox kostet aber mehr als 500 Euro, es sei den man kauft den als direkt Import Ware online. Kann man dann für die hälfte wohl bekommen, sprich 425 Euro für den neuen MK-II mit verbesserten SNT-Netzteil, nativen KH-Verstärker. Man verzichtet allerdings auf die Garantie.

RME-ADI 2 bzw. Benchmark DAC 1 scheinen reine Studiogeräte zu sein, lege mich da aber nicht fest.

An deiner Stelle würde ich mal nach alten Wandlern schauen, zwischen 1992-2000, da dürfte es viele geben bis 500 Euro die als D/A Wandler für einen CD-Spieler durchaus bessere Qualitäten, als manch heutiger billig Wandler - der für viel Geld verkauft wird.

Oder man schaut nach CD-Playern die man bis 500 Euro bekommen kann, z.b Sony, Advance, etc vielleicht sogar besser, wenn du keine weiteren digital Geräte hast.


[Beitrag von Zidane am 03. Sep 2006, 21:47 bearbeitet]
mbquartforever
Stammgast
#3 erstellt: 06. Sep 2006, 18:46
hi und hallo,
es gibt da noch den
denon da 500.
ist einer reiner d/a wandler mit etlichen anschlußmöglichkeiten.
wurde ende ´90 gebaut und taucht manchmal in der bucht auf.
ist immer schnell weg- ca 150€.

grüße
phippel
Stammgast
#4 erstellt: 06. Sep 2006, 19:54

Zidane schrieb:

An deiner Stelle würde ich mal nach alten Wandlern schauen, zwischen 1992-2000, da dürfte es viele geben bis 500 Euro die als D/A Wandler für einen CD-Spieler durchaus bessere Qualitäten, als manch heutiger billig Wandler - der für viel Geld verkauft wird.


also:
ich habe Erfahrung mit folgenden 2 Geräten:
einen alten Audio Alchemy mit separater Class-A Ausgangsstufe.
einen professionen Swissonic Studiowandler DA96. (Preisklasse 1000 Euro)

Verglichen mit dem Wandler eines Harman Kardon DVD 20 waren die Unterschiede bei beiden Geräten sehr sehr marginal. Ich würde sagen die Unterschiede bewegen sich auf "Kabelniveau". Ich habe den Swissonic und den AA wieder verkauft.
(Das heißt aber natürlich nicht dass so ein Studiowandler sein Geld nicht wert ist: er "kann" halt andere zusätzliche Dinge)

Was die Praxistauglichkeit eines Studiowandlers betrifft: vermutlich muß man sich Kabel löten wegen der xlr Ein/Ausgänge aber sonst sollte es keine Probleme geben. Auch Ausgangspegel war bei mir völlig Home-Hifi-gerecht.
"Blind" darf man aber nicht alles kaufen: Studiogeräte verwenden andere Normen der digitalen Übertragung. Man muß den Studiowandler für homehifi umstellen können.

Wenn ich Du wäre würde ich wenn dann den RME Adi2 probieren: der hat zumindenst am meisten Reputation. Sowohl hier im Forum als auch in Testzeitschriften.
p
baerchen.aus.hl
Inventar
#5 erstellt: 07. Sep 2006, 02:31
Moin, Moin

also mir fangen bei diesem Teil die Finger an zu jucken
http://cgi.ebay.de/C...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Gruß von der Ostsee
Bärchen
Zidane
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 07. Sep 2006, 02:55
Hi..

Oder den hier, Parasound DAC 1000 ...........

http://cgi.ebay.de/P...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Von innen sieht er jedenfalls nicht übel aus, wenn man sich mal die Bilder im Netz anguckt. Ob der was taugt k.a (sind) aber auch Upgradefähig.
killertiger
Inventar
#7 erstellt: 07. Sep 2006, 04:42
@ Zidane

Wo bekommt man denn einen AQVOX (MKII) im Internet für 425 EUR?

Welche Importwege meinst Du da?

Gruß
Zidane
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 07. Sep 2006, 12:49
Hi..

Guck mal hier, sollte hier drinstehen.

http://www.hifi-foru...um_id=29&thread=5562
chao
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 08. Sep 2006, 15:40
Für etwas mehr Geld kann mann einen gebrauchten Apogee Mini Dac kaufen.
KOstet gebraucht etwa €700.
HiFi_Addicted
Inventar
#10 erstellt: 08. Sep 2006, 15:53
Apogge kann ich emphelen den Mini DAC kenn ich zwar nicht aber der Rosetta 200 ist Amtlich Da kann der Aqvox MK1 nicht mit um nicht zu sagen er schmiert dagegen ab. Klanglich hab ich eher den Pioneer DV-668 AV dem Aqvox vorgezogen.

RME ist auch dafür bekannt solide geräte zu bauen. Der ADI-2 lässt eigentlich auch nix anbrennen.

MfG Christoph
Zidane
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 08. Sep 2006, 16:21
Der Apogee Mini har sogar USB und einen regelbaren analog Out, KH-Anschluß. Gegenüber dem Aqvox scheint jedenfalls ne Alternative zu sein.

Hätte er allerdings die analoge Regelung nicht, hätte ich ihn schon für eine Comsumerkette disqualifiziert. Weil dann eben nur ein reines Studiogerät bleibt. Und somit ähnliche Probleme hätte wie mit dem Behringer.

Braucht man lediglich Kabel von XLR @ Cinch und fertig.


[Beitrag von Zidane am 08. Sep 2006, 16:30 bearbeitet]
electri159
Stammgast
#12 erstellt: 10. Sep 2006, 02:11
ALso ich würde mir einfach mal einen Benchmark DAC-1 für ca. 1000 EUR ausleihen. Das ist im Prinzip ein reines Profigerät, aber vollkommen High-End-tauglich. (z.B. Chinchausgänge, Pegel Hifi-üblich) Der Benchmark ist für 1000 EUR verdammt gut. Was besseres zu dem Preis kenne ich nicht. Als Vergleich würde ich mir in der gesuchten Preisvorstellung mal nen neuen CD-Player ins Zimmer stellen, und dann vergleichen. Nachdem der NAD 502 nicht mehr der jüngste ist, und IMHO das Laufwerk mit der Zeit schon abbaut, glaube ich, dass bei einem vernünftigen CD-Player (einer ähnlichen Preisklasse) mehr drin sein müsste. Aber da geht dann die CD-Player-Suche los .


Der ADI-2 von RME (ca. 500 EUR) ist nicht nur ein Digital Analog Wandler, sondern auch ein Analog-Digital-Wandler. Sollte man diese Funktion nicht brauchen, ist die Hälfte umsonst gekauft. Im übrigen hat er keine Chinch-Ausgänge (und auch keine Eingänge) Da RME nicht aus der Hifi-Ecke kommt gibts nur XLR und Klinke. RME ist eine Grundsolide Firma, der ADI-2 garantiert auch seinen Preis wert. Gegen den doppelt so teuren Benchmark, der nur halbsoviel kann, hat als reiner D-A Wandler keine Chance. Aber die Unterschiede liegen "nur" auf Kabelniveau, und das ist ja sowieso ne Glaubensfrage. Bezüglich dieser Grenzerfahrungen kann ich sagen, dass der ADI2 an einer guten Qelle mit CD-Playern bis ca. 500 EUR gut mithalten kann. Mit dem alten NAD als Quelle bin ich mir da aber schon nicht mehr so sicher. Und geht man auf die 1000 EUR zu, tut sich der ADI2 auch an einem super Laufwerk sehr schwer, mitzuhalten.
killertiger
Inventar
#13 erstellt: 10. Sep 2006, 16:24
... nur dass das CD-Laufwerk beim Benchmark DAC1 (und wohl auch beim ADI2) den Klang überhaupt nicht beeinflusst.

Dem DAC1 ist es egal ob ein DVDP oder ein "4 Millionen EUR" teures Laufwerk dran hängt.
Zidane
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 10. Sep 2006, 16:40
Es muß nur Bitgenau lesen können, und das ist leider bei heutigen Playern so eine Sache.

@Cr, zitiere ich jetzt nicht. Jedenfalls hat er rausgefunden, das neuere CD-Player z.b Marantz am digital Out höhere Ausgangspegel aufweisen, als alte CD-Player zum Anfang der 90er Jahre. Und damit kann es schon nicht mehr Bitgenau sein. Da müssen auch die Pegel stimmen !

Und wie du der Überschrift entnehmen kann, sucht er ja ein Dac der den Rest macht, da diese meist bessere Wandler, Analog-Stufen etc haben, als so manche CD-Player sonst würde in der Tat ein DA-Wandler wenig Sinn machen.

Und der DA/Analog-Teil im CD-Player kann durchaus anders sein, als der DA/Analog Teil im ext. Wandler und darum gehts es ja.


[Beitrag von Zidane am 10. Sep 2006, 16:41 bearbeitet]
ronmann
Inventar
#15 erstellt: 10. Sep 2006, 17:07
diesen da: http://cgi.ebay.de/S...QQrdZ1QQcmdZViewItem
preiswert und nah. besser geht es zu diesem preis nicht
Das.Froeschle
Inventar
#16 erstellt: 10. Sep 2006, 17:27
Der Lavry Black DA10 ist scheint auch ein sehr interessantes Gerät zu sein, kommt aus dem Studio-Bereich.

LavryBlackDA10

Preis so um EUR 800.-

HTH
Volker
con_er49
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 11. Sep 2006, 01:11
@ Das.Froeschle

Ohne weitere Hintergrundinformation oder Erfahrungsberichte ist dein Tipp so , als wenn in Barmbek eine Tür zu knallt . Oder in China ein Sack Reis umfällt .

@ Zidane , der Benchmark DAC1 generiert doch seinen eigenen Takt . Wie eigentlich alle 192 kHz/24-Bit Audio D/A Wandler .

Nur die Frage wie genau die sind !

Wenn ich das Geld hätte *träum* würde ich nir den Benchmark DAC1 kaufen
Zidane
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 11. Sep 2006, 01:45
Klar generiert ein DAC das Signal neu, im übrigen macht das meiner auch soweit ich weiß.

Gibts in deiner nähe keinen der diese DA-Wandler hat, wo du gegen Kaution dir das Teil leihen oder dort anhören kannst.
cr
Inventar
#19 erstellt: 11. Sep 2006, 02:00

@Cr, zitiere ich jetzt nicht. Jedenfalls hat er rausgefunden, das neuere CD-Player z.b Marantz am digital Out höhere Ausgangspegel aufweisen, als alte CD-Player zum Anfang der 90er Jahre. Und damit kann es schon nicht mehr Bitgenau sein. Da müssen auch die Pegel stimmen !


... tiefere ...

( der Philips 753 und Marantz 4000 liefern um 0,7dB zu wenig). Der Grund liegt mglw. darin, dass ja heutzutage Pop-Musik permanent übersteuert wird und man durch die Pegelabsenkung irgendwelche Probleme in der DA-Wandelstufe vermeidet. Eine einleuchtende Erklärung, warum das besser ist, habe ich bisher nicht.

bzgl. Behringer 2496: Welche Ausgangsspannung liefert dieser? Mein Verstärker wäre zB übersteuerungsfest bis 10V Eingangsspannung. AV-Verstärker enden oft bei 2V.
Zidane
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 11. Sep 2006, 02:51

cr schrieb:

@Cr, zitiere ich jetzt nicht. Jedenfalls hat er rausgefunden, das neuere CD-Player z.b Marantz am digital Out höhere Ausgangspegel aufweisen, als alte CD-Player zum Anfang der 90er Jahre. Und damit kann es schon nicht mehr Bitgenau sein. Da müssen auch die Pegel stimmen !


... tiefere ...

( der Philips 753 und Marantz 4000 liefern um 0,7dB zu wenig). Der Grund liegt mglw. darin, dass ja heutzutage Pop-Musik permanent übersteuert wird und man durch die Pegelabsenkung irgendwelche Probleme in der DA-Wandelstufe vermeidet. Eine einleuchtende Erklärung, warum das besser ist, habe ich bisher nicht.

bzgl. Behringer 2496: Welche Ausgangsspannung liefert dieser? Mein Verstärker wäre zB übersteuerungsfest bis 10V Eingangsspannung. AV-Verstärker enden oft bei 2V.


Ups, nen kleiner Fehler. Aber dennoch genauso schlecht

Wieviel der Behriger ausgibt weiß ich nicht (hatte den ja mal), aber das Problem liegt nur darin das das Ausgangsignal eine zu hohe Lautstärke hat. Im Studiobereich sind das einige X dbu. Und da ist es logisch das ein Amp da schon bei leichtem aufdrehen bei der Verstärkung des ohnehin starken Signals verzerrt.

So kann ich z.b bei einem schwachen Signal den Regler am Verstärker fast einmal um 360 Grad drehen, während ich beim Behringer schon bei 1/4 aufhören muß.

Bei richtigen Studiogeräten läßt sich dies in der Regel verstellen. So konnte ich beim PCM-2700A hinten die Regler anpassen.

Daher gabs beim Berhinger nur die Möglichkeit den XLR-Stecker *kurzen erzeugen* und damit das Signal zu schwächen.

Soltest du allerdings ein Amp haben, der damit umgehen kann. Sollte wohl dann ebenfalls ein Amp auf dem Studiobereich sein, der mit den Pegeln umgehen kann kein Problem darstellen.

Habe im netz was gefunden ->

Type : XLR-Balance
Output Inpendance : 160 Ohm
Output Level : +16dbu ! @ 0dbfs

http://www.behringerdownload.de/SRC2496/SRC2496_SPECS_Rev_E.pdf

Von Volt steht da nichts.


[Beitrag von Zidane am 11. Sep 2006, 03:00 bearbeitet]
cr
Inventar
#21 erstellt: 11. Sep 2006, 20:31
0,775 V ist 0 dBu (glaube ich)
dann wären 6 dBu = 1,55 V
und 16 dBu = 4,9 V
Das.Froeschle
Inventar
#22 erstellt: 12. Sep 2006, 18:33

con_er49 schrieb:
@ Das.Froeschle
Ohne weitere Hintergrundinformation oder Erfahrungsberichte ist dein Tipp so , als wenn in Barmbek eine Tür zu knallt . Oder in China ein Sack Reis umfällt .


<Sack Reis... äh Hintergrundinformation >
Lavry Engineering introduces DA10, a new stand alone stereo digital to analog converter. The half rack unit can receive AES or SPDIF digital audio on XLR, RCA and optical link.

The DA provides three Clock modes. The preferred modes are CrystalLock ™ and Narrow Lock modes, but the unit also offers a Wide lock mode based on an internal Sample rate conversion for listening at non standard sampling rates.

The level of the analog outputs (balanced or unbalanced) is controlled by an up–down switch and a 2 digit display. The “potentiometer free” discrete analog attenuator provides up to 60dB very high precision volume control in 1 dB steps.

A state of the art discrete headphone driver is capable of accommodating at ease even the lowest impedance headphones. The unit includes a polarity switch, and a Stereo-Mono switch, a feature aimed at mastering studios.
</Hintergrundinformation>

Ich habe diese selbst Teil noch nicht gehört, aber an anderer Stelle im Netz schon recht positive Bewrtungen darüber gelesen.
Darüber finde ich die Ausstattung
Cinch und XLR sowie Kopfhörer ausgang sowie regelbarer Analogausgang nicht zu verachten.

HTH
Volker
cherrypatch
Stammgast
#23 erstellt: 12. Sep 2006, 20:36
Moin, hab schon mit dem 89 euro D/A Wandler von mfe-elektronik eine enorme Klangverbesserung erzielt....jemand Erfahrungen ( natürlich nur aus der consumer-Ecke...ist doch klar)
spdriver1
Schaut ab und zu mal vorbei
#24 erstellt: 23. Jan 2007, 13:29
DACs sind anscheinend "Geschmackssache", aber es gibt auch Aufnahmen, mit der man der "Realität" auf die Spur kommen kann. Und nach und nach heraushören, wer einem etwas "vorspielt" ;-)

Habe diese Geräte in verschiedensten Setups durchgehört:

Benchmark DAC1
Lavry DA10
Behringer Ultramatch SRC2496

Kurzgefasst:
Der Behringer hat am ehesten den realen Klang getroffen, und die beste Live-Atmosphäre gebracht.
Unabhängig, was man an Musik oder Sprache, Filme, etc. man damit hört. Die Grob- und Feindynamik kam damit am besten.

Der DAC1 ist in den Höhen zu "harsch" == NE5532 heraushörbar, die hätten sich mit dem OP etwas mehr Mühe geben dürfen.

Der Lavry DA10 klingt in den Höhen besser/weicher als der DAC1, löst den Raum besser auf.
Der hat in den Höhen eine eigene Art Resonanz, hörbar bei Frauenstimmen (S- und Zischlaute).
Das erscheint mir, wie eine zu stark eingreifende Gegenkopplung im Ausgangsverstärker.
Was sich auf die Dynamik auch auswirkt...


Je mehr ich den DA10 mit dem Behringer verglichen habe (und auch andere Zuhörer im Blindtest), kam ich zu dem Ergebnis, die Dynamik fehlt in den Stimmen, Transienten.

Was zuerst als feinzeichnend daherkommt ist in Wirklichkeit wie ein Weichzeichner-Filter, der einen Teil an Dynamik herausnimmt, um dann "fein high-endig" zu tun.


Als Lautstärkeregler ist übrigens der SPL Volume2 sehr zu emfpehlen, wer mit dem Ausgangs-Pegel Probleme hat.


Der Behringer SRC2496 ist nebenbei selbst viel günstiger als die anderen DACs, selbst wenn man den SPL Volume2 dazunimmt(! ;-) )

Ein weiterer Vorteil ist, dass ich auch digital direkt weiter gehen kann auf ein Lautsprecher-Management/Aktivfilter wie das DCX2496 (das übrigens neutral wie ein Stück Draht klingt)


Ich bin froh, dass ich weider ein Stück "Pseudo High-End Philosophie" ausmerzen konnte, und dafür dem Live Sound Geschehen günstiger näher gekommen bin.

Grüße!



Das.Froeschle schrieb:

con_er49 schrieb:
@ Das.Froeschle
Ohne weitere Hintergrundinformation oder Erfahrungsberichte ist dein Tipp so , als wenn in Barmbek eine Tür zu knallt . Oder in China ein Sack Reis umfällt .images/smilies/insane.gif


<Sack Reis... äh Hintergrundinformation >
Lavry Engineering introduces DA10, a new stand alone stereo digital to analog converter. The half rack unit can receive AES or SPDIF digital audio on XLR, RCA and optical link.

The DA provides three Clock modes. The preferred modes are CrystalLock ™ and Narrow Lock modes, but the unit also offers a Wide lock mode based on an internal Sample rate conversion for listening at non standard sampling rates.

The level of the analog outputs (balanced or unbalanced) is controlled by an up–down switch and a 2 digit display. The “potentiometer free” discrete analog attenuator provides up to 60dB very high precision volume control in 1 dB steps.

A state of the art discrete headphone driver is capable of accommodating at ease even the lowest impedance headphones. The unit includes a polarity switch, and a Stereo-Mono switch, a feature aimed at mastering studios.
</Hintergrundinformation>

Ich habe diese selbst Teil noch nicht gehört, aber an anderer Stelle im Netz schon recht positive Bewrtungen darüber gelesen.
Darüber finde ich die Ausstattung
Cinch und XLR sowie Kopfhörer ausgang sowie regelbarer Analogausgang nicht zu verachten.

HTH
Volker
cr
Inventar
#25 erstellt: 24. Jan 2007, 04:22
Dieser Bericht erscheint sehr interessant, die Klangunterschiede müßten sich aber in den technischen Daten, va Frequenzgang manifestieren. Hat dazu wer Erfahrungen?
Apalone
Inventar
#26 erstellt: 24. Jan 2007, 10:20

cherrypatch schrieb:
hab schon mit dem 89 euro D/A Wandler von mfe-elektronik ...


hast du mal bitte einen genauen produktlink? interessiert mich.

bedankt.
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